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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 11.03.1899
Descrizione fisica: 14
der Religion so eintritt. Sie rufen mir zu: „Immer!' Nein, das war nicht immer so. (Beifall im Zentrum und rechts). Wo war zur Zeit des Kulturkampf es die nationalliberale Partei? Wo waren Sie, als man ehrwürdige alte Geistliche ins Gefängnis warf? Wenn Sie über Ver rohung klagen, dann suchen Sie die Schuld nicht allein bei den Sozialdemokraten, sondern greifen Sie auch an die eigene Brüst und rufen Sie: mea culpa, mea maxirna. Wenn Sie jetzt derart die Noth wendigkeit der Religion betonen

, dann helfen Sie uns auch in der Volks schule den Einfluß der Kirche zu kräftigen, dann helfen Sie uns im Land tag beim Volksschulgesetz! Wir sind Ihnen dankbar, aber Sie dürfen uns nicht ver wehren, wenn wir an die Vergangenheit erinnern. Jeder dieser Sätze des Württembergischen Zentrumsführers ward vom Zentrum mit stürmischem Beifall begleitet. Der national liberale Graf Oriola suchte die Angriffe Gräbers auf feine Partei abzuwehren und fügte bei: „Der Kulturkampf liegt hinter uns. Wir treten

hat an dieser Debatte selbstverständlich kein Gefallen ge sunden, namentlich nicht daran, daß selbst ein Mitglied der nationalliberalen Partei solch' ungewohnte religiöse Töne anschlug. Das hat ihr „auf die Nerven gegeben'. Die „Frkf. Ztg.' schilt den Protestanten Paasche einen „Junker und Pfaffen', und höhnt,, so lange es einen Reichstag gebe, habe noch kein nationalliberaler Red ner über ein ähnliches Thema solch' jubeln den Beifall vom Zentrum und von der Rechten geerntet. Die Hauptgefahr, die dem religiösen

Landleute theil und bildete derselbe eine der großartigsten Kundgebungen der niederöster- reichischen Bauernschaft, die je von der christlich sozialen Partei veranstaltet wurde. — Die DolkS- halle des RathhauseS war bereits um 9 Uhr, wiewohl die Versammlung erst für 7,11 Uhr angesetzt war, zum Erdrücken voll. Alle die Späterkommenden, die nach Tausenden zählten, erlangten infolge dessen keinen Einlaß mehr und begaben sich dieselben entweder in den Rathhaus keller oder in die nächstgelegenen Gastwirth

schaften. — Von Vertretern der antisemitischen Partei waren erschienen: Bürgermeister Dr. Lueger, die Abgeordneten Fürst Liechtenstein, Dr. Scheicher, Dr. Geßmann, Mayer, Axmann, Kletzrnbauer, Schreiber, Eichhorn, Daschl, Rizler, Jos. Baumann, Huber, Steiner, Sengstbratl, Ritter v. Troll, Thoma, Professor Schlesinger, Jax, Professor Sturm, Wohlmeyer und Dr. WeiS- kirchner, ferner fast sämmtliche Landbürgermeister Niederösterreichs und zahlreiche Gemeinderäthe und Bezirksausschüsse der Stadt Wien

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.11.1936
Descrizione fisica: 8
der Bibliothek ein Buch. Renato Pasturenti, Präsident àer „Merano Sportiva' Das Reichsdirektorium der Partei hat auf Vor schlag des Verbandssekretärs Kameraden Renato Pasturenti zum Präsident des Sportvereines „Me rano Sportiva' ernannt. Renato Pasturenti war bisher die kommissariel- le Leitung des genannten Vereines anvertraut. Vorn Rathaus Unterstützungen für Kriegswaisen Die in Merano wohnhaften minderjährigen Kriegswaisen und die Kinder von in O.-A. Gefal lenen, welche sich in ungünstigen Vermögensver

ein Schleier tiefster Ergriffenheit gesenkt, eine Ergriffenheit, die zusammen mit der allge meinen innigen Anteilnahme der gesamten Bevöl kerung den Familien der Opfer zum Trost gereicht Inzwischen wurde bekanntgegeben, daß die feier liche Bestattung der Opfer am Donnerstag, den 24 ds. um 2 Uhr nachmittags erfolgen wird. An den Trauerfeierlichkeiten werden sich sämtliche Provin zialbehörden, die gesamte Arbeiterschaft der „Mon tecatini', die Organisationen der Partei, die Ange hörigen

des Explosions- unglückes in Singio erfolgt am Dienstag, den 24. November, um 14 Uhr. Die Behörden, die Organisationen der Partei, der Dopolavoro, die Syndikate, die Waffenvereini gungen, die kulturellen Institute, sowie die Bevöl kerung werden eingeladen, an der Trauerfeier teilzunehmen. Die Fasciften der Rionalgruppen u. die Ehrenwache der Fahne des Fascio haben sich um 13.15 Uhr bei ihren Amtssitzen einzufinden. Ebenso die Mitglieder der N. U. F. zur gleichen Zeit bei ihrem Verbandssitz

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