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Pagina 5 di 16
Data: 27.02.1932
Descrizione fisica: 16
, das begonnen; tönt nun allein fort, die Verbindung zum dritten Motiv herstellend; dieses dritte Mott« bringt die lyrisch« Auflösung, ertönt in entzückender Lieblichkeit im Cello, während die übrige» Streicher es süß umfächeln und begleiten, die ersten Violinen bringen den berühmten Dogelruf; auch dieses Motiv schwillt an und verwebt sich mit dem zweiten zu einem breiten Pleno, doch bald merkt man schon gewisse „Leeren': auch diese verwendet Bruckner genial; es ist die Ruhe vor dem Sturm. Rach

einem solchen breiten Ruhepunlt beginnt nun erst die Durchführung mit erstem Motiv, die sich steigert bis zum Zusammenschluß (Engführung) aller drei Motive, bald in zartem Dunkel, dann wieder in hellaufloderndem Brande und Sturm;' die Reprise, der Nachsatz, ist bei Bruckner keine leere Wiederholung der ersten Durchführung, sondern voll neuer Kombinationen; mit dem ein gangs erwähnten Hornruf endet der erste Satz, alles Tönen in sich schließend in Es-Dur. II. Satz: Andante. Die langsamen Sätze in den Bruckner-Sym

lich einem Trauerlied, es ist das Lied aus der Tiefe, das Gebet vor dem Untergang, der Auf lösung; doch wieder dröhnt der Sturm, bis end-. lich ein feierlicher Bläferchoral ein majestätisches Loblied singt, die Tonwellen wachsen ins Unend liche, alle Motive vom ersten Satz bis zum Finale scheinen nochmals auf, werden aber alle sieghaft erlöst in dem einen weiten, breite«, «ollen Es-Dur. -

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