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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.05.1946
Descrizione fisica: 4
, sie vergißt auch auf die Freizeit der Kinder nicht. Das Land Pestalozzis, von dem aus der Impuls zur modernen Pädagogik ausge gangen ist, weiß, wie wichtig, es ist, dje kleinen Kinderhände zu beschäftigen und den Kindergeist anzuregen'. Gestern übergab der hiesige Schweizer Konsu- latssekr. Vosshardt als Vertreter der „Schweizer spende" jenit einer Abordnung von Schweizerin nen aus den Kantonen St. Gallen und Thurgau dem Kindergarten in Pradl eine Menge von schö nem Spielzeug. Dinge, die unsere Kleinen

schon lange nicht mehr gesehen haben, ja, die sie zum größten Teile noch gar dicht kennen, waren auf Tischen und Bänken ausgebreitet und harrten der Verwendung. Die Kinder dankten den erschiene-* nen Gästen, unter ihnen dem Vizebürgermeister Flöckinger, mit reizenden Spielen und arti gen Gesängen. Vizebürgermeister Flöckinger richtete« namens der Stadt Innsbruck Worte herzlichen Dankes an die hilfsbereiten Schweizer, die uns immer wieder zur Seite stehen

, wenn wir nicht selbst in der La- 'ge sind, uns selbst zu helfen. Nach dem ersten Weltkrieg empfingen wir die Schweizer Hilfe ebenso, wie dies jetzt der Fall ist. Er bat die Vertrete^ des Schweizer Volkes, den Dank Inns brucks dem ganzen Schweizerlande zu vermitteln. Der schönste Dank, den die Schweizer Ab- i Ordnung mit in die Heimat nimmt, ist das glück liche Lachen unserer Kinder, mit welchem sie das Spielzeug empfingen. Ortsgruppengründung der Bau- und Holzarbeiter in Wörgl Am Sonntag, den 12. Mai, fand in, Wörgl eine Versammlung für die Bau

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 31.07.1936
Descrizione fisica: 6
einäscherte. Es konnte nur ein Teil der Einrichtung gerettet werden. Obwohl Haus und Einrichtung versichert sind, erleidet die Abbrändlerin beträchtlichen Schaden. Sonderfahrten am Bodenfee. Bregenz, 29. Juli. Die Ausflüge mit Sonderdampfern sind im besten Gange und jeden Sonntag sieht man die reichbeslaggten Schiffe aus- und einfahren. Es ist also weiter nichts Be sonderes, Enn auch nächsten Sonntag wieder ein Son- derschifs von Bregenz nach Rorschach am Schweizer Ufer fährt. Das Besondere aber besteht

diesmal in der Ankündigung der Fahrt darin, daß, wenn die Grenze offen sein sollte, die Fahrt nicht nach dem Schweizer Ufer, sondern nach der Zeppelinstadt Friedrichs- Hasen oder Lindau und sogar bei jeder Witterung ausgeführt wird. Wenn, ja wenn . . . Auch die Schwarzacher Musik jubiliert. Schwarz- ach, 29. Juli. Nachdem vor 14 Tagen die Wolfurter Musik ihr 120jähriges Bestehen feiern konnte, melden sich jetzt auch ihre nächsten Nachbarn, die Schwarzacher, denn ihre Bürgermusik besteht nun 80 Jahre

. Anmeldungen sind bereits da. Das gleiche gilt vom Vorderwald. In H i t - tisau weilen derzeit etwa 40 Sommergäste, meist Einheimische und Schweizer. Letzten Sonntag standen m Kirchplatz von Hittisau neben Schweizer Autos auch solche aus dem Allgäu, die sich auf einer Tour durchs Nalderschwanger Tal befanden. Trauung. Am 29. Juli fand in M a r i a W ö r t h die Trauung des Herrn C. Ja nach, Geschäftsführer der Zirma Hans Orglers Witwe, Eisenhandlung in Schw a z> mit Fräulein Fanny Reiter, Arztestochter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1885
Descrizione fisica: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 28.12.1935
Descrizione fisica: 10
. Gespensterhaft zogen die Lichtkegel der Autos durch die Stadt, und man hatte gerade aufzupasfen, um nicht niedergefahren zu werden. Vom See her tönten die heiseren Warnungsrufe der mit dem Nebel kämpfen den Schiffe. Vor Lindau krachten denn auch zwei Schweizer Motorkähne schwer aneinander, der eine verbog sich die Nase, der andere bekam das Loch im Bauch. Und die „Deutschland" verirrte sich auf einer Probefahrt fast gegen Bregenz her. So dick lagerte der Nebel über dem See und der Stadt. Auf den Dächern

nun be kamen in diesen vierzehn Tagen das beste vom Esten und Trinken und noch genügend Sachen zum mit heim nehmen. Das war wirklich die gute alte Zeit. f. Die Wintergäste in Zürs und Lech. Arlberg, 26. Dez. Von den letzter Tage in Zürs eingelangten ausländischen 427 Gästen sind 180 Franzosen, 82 Eng länder, 35 Ungarn und etwa je 30 Schweizer. Hollän der und Tschechen. In Lech trafen 418 Gäste ein, näm lich 155 Franzosen, 88 Engländer, 76 Belgier, 54 Hol länder und 20 Japaner. s. Holz als Weihnachtsspende

. s. Almvieh brüllt vor Hunger. Schweizer- grenze, 26. Dez. Aus einem Maiensäß ober der be rühmten Viamalaschlucht (Graubünden) traf der nach schauende Besitzer sein Vieh brüllend. vor Hunger an. Der Knecht war vor acht Tagen schon beim Proviant- holen tödlich abgestürzt und das Vieh bekam seither kein Futter und kein Wasser. Einige Tiere hatten sich in ihrer Not wohl losgerissen, konnten aber nicht aus dem Stall. Zum Glück kam der Besitzer, sonst wäre alles Vieh verhungert. Oie Teien H In Innsbruck

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 22.05.1932
Descrizione fisica: 10
und der Ostschweiz. Den Gegner stellen aber nicht die Ostschweizer, sondern das Schweizer National-B-Team, was für das Tiroler Team nur noch schwerer wird. Der sportliche Wert dieser Begegnung wäre für Tirol nur dm besonders gegeben, wenn unsere Auswahlelf einen ernsten, eben bürtigen Gegner abzugeben vermöchte, der die bestehende Klasse der Tiroler Fußballsportes entsprechend beweisen könnte. Aber so kam uns selbst größter Optimismus nicht darüber hinwegtäuschen, daß unsere Repräsentativen kaum imstande

sein werden, so abzuschneiden, daß sich daraus irgend welcher Vorteil für einen künftigen engeren Kontakt mit den Schweizer Vereinen Herstellen ließe. Dabei handelt es sich diesmal wirklich um ein Tiroler Team, dar unser vollstes Vertrauen verdient; alle diese Vertreter vermöchten, wenn man sich einen Verbandstrainer leisten könnte, das Doppelte zu leisten. Wenn etwas befremdet, so ist dies nur der Luxus, den sich der Verband mit der Nominierung eines Ersatztormannes leistet, umsomehr als Fröhlich, der auf jedem Posten

gleich gut zu ver wenden ist, ohnehin die Reise als Ersatzmann mitmacht. Bei der schwachen Kassa des Verbandes und den hohen Reisekosten wäre hier besserer Haushalt am Platze gewesen. Die Schweizer, die durch ihre wirtschaftlich weit besseren Verhält- ; nisse sich eine große Zahl bedeutender Wiener Spitzenspieler als Trainer halten können, haben sowohl im Verkehr mit ausländischen Mannschaften wie Vereinen große Erfolge zu verzeichnen. Sie haben - an Spielstärke derart gewonnen, daß auch das B-Team

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.06.1915
Descrizione fisica: 4
tm Ortlerzkbict. Der Berichterstatter deS »B. T.' meldet aus MartinSbruck im Unterengabin: Jtder Paß. jeder kleine Souwweg». jeder bekannte Schmugglerpsad, der von Italien nach der Schweiz führt, wird von den Schweizer Grenzschutztruppen, die ibre von Natur au» schon starken Stellungen überall noch durch Feldbefestigungen und halb permanente Befestigungen verstärkt haben, mit größter Ge- wissen hastigkeit ftewockt. und zwar bisweilen w MeereShöhen von 3000 und mehr Metern. Ueber die. Groudündcner Berge hinweg

diesem Grunde haben die Schweizer eine verhältnismäßig sehr starke Gren,wacht ins Bündnerifche Müstertal hineingelegt Das Münster tal springt stark in daS italienische Gebiet hinein vor, zeigt auch teilweise italienischen Charakter. Ja ihrer farbigen Karte über die künftige Grenzberei niguno mit Oesterreich haben die Italiener mit zynischer Dreistikeit gleich auch diese» Stück Schweizer land zu Jalien geschlagen. Am Stilss?» Joch kommt eS. abgelegen von aller Welt, häufig zu Zusammenstößen, die indessen

Nr die ialiemfchen Alpini, die hier oben österreichischen Alpenzgern gegenübieritehen, bisher auch ungünstig verlausen find. Die Italiener beginnen hier »ben berritS auch ein äußerst kühnes Spiel zu treiben dem die Schweiz auf die Dauer kaum gleichgültig wird zusehen können. Nicht bloß, daß sich nur gelegentlich Gefchoffe über die Grenze hinweg nach der Schweiz verirren, sondern die Italiener richten sogar ihr Feuer nach dieser Seite. Da» zeigt fol- ftendeS Vorkommnis, da» un» von einem Schweizer Offizier

der Deckung die Vorgänge und Msi Schweizer Offiziere in feldgrauer Uniform bedienten sich hier zu sine» Fernglases. Ran wurden die Italiener auf die „Feldgrauen' aus der Schweizer Seite auf? «erksam und sofort richteten sie ein längere» Feuer auf dieses Die Schüffe gingen aber zu kurz. so daß die Schweizer eS nicht ok? ratsam erachteten, ben>'dr»>?stiip Angriff 'ib'^ zu «orten. AlS dann c>ie Oesterreich« oorfließen, juchten 0:e ZUpmi daS Weite. sns Tirol KranzablösllNgsspellde .'Die Fremdenverkehr

) „ —.SZ . aus gewogen „—.i)6 B-tt-r (Koch-, . 4.- Schweineschmatz „ 4.20 Rvadsfett „ 1.4S M^garin. 2. Qualität „ S.S0 Pst anzenfetl „ 3.10 Käse (Schweizer) . 3.20 Schnittkäse „ 2.10 /c Kuhfleisch »5 2L0 Schaffleisch, hinter. oord. Schweinefleisch roh Schweiuefl. geräuch. Kalbfleisch Schlegel. übrige Teile Ziegenfleisch Speck geräuchert (Bauern) Speck, frisch b Würste. Brmmsch«. Brennholz, harr nn- geschniÄ» rm. 14.— Brennholz, weich» ficht. . 10.S0 Steinkohle lYS 4.20 Steint. schles.lu^vrikettS 4L0 Kuhmilch, frisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.10.1948
Descrizione fisica: 4
von der Geschäftsstelle Wien, VII., Schotten feldgaffe 24. Wissenschaft gegen Lawinengefahr Derzeit weilt in Innsbruck eine Delegation des schweizerischen Schnee- und Lawinenforschungs- institutes. das sich durch seine wissenschaftüchev Arbeiten in der ganzen Welt einen ausgezeichne ten Ruf geschaffen hat. Auf Einladung des geogra phischen Instituts der Universität Innsbruck hielt einer der Schweizer Wissenschaftler, Dr Bücher, Mittwoch abend in der Universität einen Vortrag über die Arbeiten und Forschungsergebnisse

in der Schnee- und Lawinenforschung. Die Schweizer Wissenschaftler bemühen sich, in ihren Laborato rien und Untersuchungsseldern, die auf dem Weiß fluhjoch bei Davos in über 2600 Meter Höhe lie gen, allgemein gültige Gesetze über Beschaffenheit und Eigenarten des Schnees zu finden, die dann von anderen wissenschaftlichen und technischen Zn- stiduten praktisch angewendet werden, zum Bei spiel bei der Anlage von Straßen und Dahnen, in der Alpinistik usw. Dr. Bücher, der es ausgezeich net verstand

, die an sich trockene Materie mit würzigem Humor interessant und anregend zu be handeln, führte an Hand von vielen Lichtbildern wissenswerte Einzelheiten über Gestaltsänderun- gen, Bewegungen, Festigkeit sowie über die ver, schiedenen Lawinensormen vor und ließ die zahl reich erschienenen Hörer auch einen Blick in die wunderbare Alpenwelt tun, in der die Schweizer Wissenschaftler ihre an Mühen und Entbehrungen reiche Arbeit erfüllen. —m n würdiges Denkmal für die Gefallenen Tirols 160 Ehrenbücher, von denen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 12
. Die Stadt war.reich beflaggt. Am Festgottesdienstc beteiligten sich auch Be- zirkshauptmann Baron Frcyberg, Rezirks- kommissär Rossi, Bataillons-Komlnandant Oberstleutnant Hechts Bürgermeister Dr: Wein- bergcr, Vizcbürgcrmeister K. Huber :c. Die Predigt hielt Msgr. Propst Trenkivalder von Bozeu, das Hochamt zelebrierte Msgr. Michele wir dem geehrten Spreeäthener zu bedenken geben, daß die. Schweizer allerdings alle oie gerühmten Fortschritte und ihre größere Abschiedsfcier. Sonntag nach der Maria Namen

- gartcn nahmen 1400 Personen teil, anr Fest essen im Cafe Paris 240 Personen. An- erkennensiverte Leistungen brachte die Tnrner- riege des Lehrlingsvereins „Josefinum' unter derLeitung ihresTurnlchrcrs Herrn Mungcnast zur Schau, rurd zivar sowohl anr Enrpfangs- abend im Saale des Gesellenhauses als auch am Festabend im Marchettigarten; hierselbst hatte mail Gelegenheit, die vortrefflichen Leistungen des Meraner Sängerbundes und der Kurkapelle zu hören. Schweizer und Tiroler. In bekannt freund

etwas die Wasserscheide ins tirotische Binschga». Auch I erleichtert werde. Von feste der Genossenschaft die Bewohner sind von der gleichen Raste, eine aus Romanen mit stark rälischem Schlag und Germanen gemischte Bevölkerung, und sie sind hüben ivie drü ben Alpivirte, Viehzüchter und Waldarbeiter mit wenig Ackerbau. Und dennoch' diese säst unglaub - lichen Unterschiede! Wo in Tirol ein Jiegenvfad , ist, hat der Schweizer einen sauberen Karrcnweg angelegt: >vo drüben ein unbehauener Banmstamm über den Wildbach führt

und des LeibeS : erst ein einziges Mal habe ich, baß gestaunt, einen Tiroler Führer' sich die Hände ivasche» sehen, und das Bad ist , den meisten ei» Greuel: „I tat mi doch schämen, so nackt in's Wasser z'gehen.' Der Schweizer Führer aber ist herb'- und >elbstbewuszt, ein Gentleman, der sich. als Erfahrener anderen Gcntlcinen zur Verfügung stellt; man nennt ihn un- ' willkürlich „Herr', während man den Tiroler bei seinem Vornamen rüst; niemals wird es einem bei- kommc», den Schweizer zu persönlicher

. Bedienung heranzuziehen, ivährend der Tiroler dir als bereit- ivilliqer Kammerdiener die Stiefel auszieht. Und dieser Unterschied gilt nicht nur von den Schweizer Gentle man-Führern, in nnserenc Sinne den Lehrern, För stern rc., sondern auch von Handwerkern nnd Bauern. Es sind eben sämtlich freie Männer, stolz auf ihr Schiveizerbürgertum und ohne Ausnahme von einer im Vergleich mit den Tirolern 'außerordentlich hohen Schulbildung. Sie, kenncii'ihre Verfassung, ihre Rechte und Pflichten trotz

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 12.09.1908
Descrizione fisica: 4
Derkehrenotwendigkeit des ganzen Landes Tirol bildet unb auf welche das Land Tirol nie und nimmer verzichten darf. —- „ . Der Berichterstatter tritt weiters der da und dort wesentliche Förderung erfahren wurde geäußerten Meinung gegenüber, al» ob der Gedanke Abg. Dr. P erat hon er betont das außerordent r _ or t v— r>c— r. —t-R- fXnterelfe. welkbes ganz Südtirol an dem Aus -Landeck mit den Schweizer VVfc Will |CI bahn gefaßten Resolution zur Ofenbergbahnfrage Stellung genommen habe. Die Stadt Meran

«> | ... .w— - 1 VV*.*»*]J* V# V *' von der Dinschgaubahn schmalspurig abzweigend anbelangt, so auch er der Anschauung, daß^be wurde eine ^naue Beschreibung der Trasse der mit der Schweizer Regierung die bezüglichen Staats Ofenbergbahnlinie, welche in eMals oder Schluderns vertrage abgeschlossen werden. Was^die Finanz^erunx He» Luzian Brunner gibt sodann an der Hand allem unsere Aufgabe sein, in energischer Weise durch 'dasMünstertäl führt, den Ofenpaß unter- einigem guten Willen der Regierung dieselbe leicht - 7 v r V.f. itt

- —er * ' '***■ ' ' ’ x fährt und nach einer Gesamtlänge von zirka 60 durchzuführen sein wird Kilometer in Zernetz endigt. Bei dieser Gelegenheit Herrenhausmitglled Dr. v. Grabmayr weift machte' der' Referen?' interessante Mitteilungen über darauf hin, daß^auch den Ausbau der UWmMMUl v 111 V . % %. r ....v.ivt. w ..»i-- - - • — Q — | —y— 1 ^ %%**yv*v*w •• JO I / W , worden. Es hat bisher die Schweizer Regierung Ofenberg nach besten Kräften zu betreiben, wobei _ * . « ... ph 4. * äp. r . r. _ r . Lt V.h Xa«% aam

«ah OauXIapiac einige' durch' die Ofenbergbahn geschaffene Verkehrs- Dinschgaubahn Mals—Landes mit den Schweizer be 3 üfllieinooIIe' Ätarif)cit' 1bis^er 'nicht geschaffen so außerordentlich^ wichtig » Anschluß über den v /c*. (..»Iih« XU CAmM)sp tflrtirtft ii« v ****** ■%- _ _ v - «injcggiiiumgn auaia —-cuuvku mu wen rcl^v^n^welche''sämtliche fät' Sübtitol, insbeson- Anschlüssen^eingetreten sei und diese Formung so w , . -^J ^ VV|VHVV*V UHHj VW W* |, fettens^er schweizerischen Regierung.'so fei dies- Ausbau

für die Finanzierung des Unternehmens. Nach dem seinerzeit aufgestellten Voranschläge wird die Ofenbergbahn zirka 18 Millionen Franks kosten Da da« Interesse der Schweizer am Zustande kommen des Unternehmens ein sehr bedeutendes ist und da in der Schweiz bestimmte Gesetze bestehen, welche eine Beltragsleistung der Kantone für der- artige Bahnen vorsehen, so wird die Finanzierung auf schweizerischer Seite kaum irgendwelchen Hin dernissen begegnen. Selbstverständlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 11.09.1908
Descrizione fisica: 14
nicht ge schaffen worden. Es hat bisher die Schweizer Regierung die Erteilung der Konzession für die Ofenbergbahn verweigert, ein Standpunkt, der von maßgebender, mit dem schweizerischen lÄfen- bahnrechte eng vertrauten Seite als nicht gesetz lich !und daher auch als nicht haltbar bezeichnet wird. Der Obmann des schweizerischen Initiativ komitees für Erstellung der Ofenbergbahn, Herr RegierUngsrat Manatfchal aus Chlur, habe dem Berichterstatter gegenüber die Hoffnung ausge drückt, daß diese Konzession

im heurigen Herbste erteilt werden dürfte. Herr LUcian Brunner entwickelt nUn'kurz die GrUiidzüge für die Finanzierung des Unterneh mens. Nach dem seinerzeit aufgestellten Vor anschlage wird die Ofenbergbahn ca. 18 Millionen Frmiks kosten. Da das' Interesse der Schweizer am Zustandekommen des Unternehmens ein sehr bedeutendes ist und da in der Schweiz bestimmte Gesetze bestehen, welche eine Beitragsleistung der Kantone für derartige Bahnen vorsehen, so wird die Finanzierung auf schweizerischer Seite kaUm

durch eine, wenn aUch nicht große staatliche Subvention die Finanzierung des Unter nehmens auch von dieser Seite größeren Schwie rigkeiten nicht begegnen werde. Was die nächster Zeit zU unternehmenden Schritte.anbelangt, so ist es vor allem notwendig, ein Detailprojekt ausarbeiten zu lassen. Dasselbe wird zirka 30.000 Francs kosten, welcher Betrag zUr Hälfte von den Schweizer Interessenten bestimmt auf gebracht wird> währeud der 'übrige Deik tiro- lischerseits gedeckt werden soll. Der Referent be merkt, daß dem! vorbereitenden

Bedeutung ist, eine wesentliche Förderung er fahren würde. ! Abg. Dr. Perathoner bewnt das außer ordentliche Interesse, welches ganz Südtirol an dem Musbau der Linie Mals—Landeck mit den Schweizer Anschlüssen, Unter den letzteren nament lich der Ausbau der Ofenbergbahn, habe, welches Interesse fort Und fort wieder bei jeder Gelegen heit in Versammlungen, Resolutionen, Vertre- tungskörpern usw. an den Tag gelegt werden. Er glaubt jedoch, daß leider seitens der Regie rung heute noch der Ofenbergbahnlinie

nicht jenes Interesse entgegengebracht wird, welches wir wünschen. Es muß jetzt vor allem unsere SlUf- gabe sein, in energischer Weise Unser Interesse an diesem BahnbaUe darzulegen Und die Regie rung fortwährend dazu zU drängen, daß mit der Schweizer Regierung die bezüglichen Staatsver träge abgeschlossen werden. Was die Finan zierung anbelangt, so ist auch! er der Anschauung, daß bei einigem gUten Willen der Regierung dieselbe leicht durchzuführen sein wird. HerrenhaUsmitglied Dr. von Grabmayr weist darauf

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