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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 8
ihm ungeladen und unentgettllch die Ehre eine, bürgerlichen Begräb nisse». „Die konservativ-aristokratischen Leiter de» Gemeinwesen»' beschenkten die Familie wiederholt mtt Kleidern, Geld usw. So behandelte der Kälterer „Bürgerstolz' „den Eindringling und kostspieligen Fremdling'. Mutz dem Redakteur der „Lehrer- zeitung' nicht die Schamröte in» Gesicht steigen Lehrer zu wahren und zu fördern. Die Gefertigten protestieren al« Altbürgermeister gegen die Verdächtigung, al» hätte

einer von ihnen einen „unmoralischen Ausdruck' gegen Lehrer Sarl gebraucht oder al» wäre überhaupt ein solcher in einer Ausschutzsitzung gefallen. Sie fordern die „Lehrerzeitung' auf, den Namen de» betreffenden Bürgermeister» zu nennen, wenn sie nicht den Vor wurf niedriger Verdächtigung hiunehmen will. Eine ganz ordinäre Lüge leistet sich da» „Lehrer- blatt', wenn e» schreibt: „Die Frau Schulleiter mutzte sich im Kaufladen vor anderen Frauen und Dienst mädchen öffentlich beschimpfen und ohne Ware au» Koltern» beruhen lassen

iu Kattern war wpulär, so lange sie tüchtige, pflichteifrige Lehrer satte. Noch heute nennt da» Volk mit Hoch- chätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, ! tapferer, Dill und Prüstiuger. Da» waren Lehrer, die abend» nicht im Wirtshause satzev, sondern zu Hause die Arbeiten korrigierte« und studierten: un populär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nicht» lernten. Da» ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch sestgelegt worden

. Man gab den Schullokalittäten die Schuld. Doch obgenauvte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Erfolge erzielt. Nicht da» Schulhaü» erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten die» besorgen. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen al» kostspieligen Fremd ling.' Da» freisinnige Blatt möge wissen, datz der Kälterer Bürger in dem Matze

lehrerfreudlich ist, al» der Lehrer schulfreundltch ist. Datz die Ge meinde Kalter» einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schätzen weih, da» bewies sie bei der An stellung de» Herrn Aloi» Ladurner. Freund und Feind mutzte in Bozen diesem Lehrer da» beste Besähigungszeugu!» aurstellen. Darum hat die Ge meinde gleich bet der Aa'trllung dem „jungen Lehrer' damit er sorgenfrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 K erhöht. Als die Rede ging, der tüch tige Lehrer werde nach Bozen berufe», da sprach

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 12
das „die Angehörigen Saxl' ihrer eigenen Unausrichtig- keit und Undankbarkeit zuschreiben, m der sie so gehässige Angriffe machten. Das Blatt schreibt den kühnen Satz nieder: „Die Volksschule von Kaltern ist und war von jeher unpopulär'. Dagegen müssen wir bemerken: Die Knabenschule in Kaltern war populär, fo lange sie tüchtige, pflichteisrige Lehrer hatte. Noch heute nennt das Volk mit Hochschätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, Kapserer, Vill und Prüstinger. DaS waren Lehrer, die abends

nicht im Wirtshause saßen, sondern zu Hause die Arbeiten ihrer Schüler korrigierten und studierten; unpopulär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nichts lernten. Das ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch festgelegt worden. Man gab den Schul lokalitäten die Schuld. Doch obgenannte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Er folge erzielt. Nicht das SchulhauS erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten dies besorgen

. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen als kostspieligen Fremd ling.' Das freisinnige Blatt möge wissen, daß der Kälterer Bürger in dem Maße lehrerfreundlich lich ist, als der Lehrer schulfreundlich ist. Daß die Gemeinde Kaltern einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schützen weiß, daS bewies sie bei der An 2. März 1912 stellung des Herrn Alois Ladurner. Freund

und Feind mußte in Bozen diesem Lehrer das beste Besähigungszeugnis ausstellen. Darum h?t dieGe- meinde gleich bei der Anstellung dem „jungen Lehrer', damit er sorgensrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 Kr. erhöht. Als die Rede ging, der tüchtige Lehrer werde nach Bozen berufen, da sprach der Ortsschulrat in der Sitzung vom 8. Juli 1911 dem Lehrer Ladurner die „vollste Anerkennung und Zufriedenheit aus und beschloß, die Lokalzulage neuerdings um 400 Kr. zu erhöhen im Falle seines weiteren

Verbleibens in Kaltern. Aber die „Lehrer- Zeitung' hatte daran zu nörgeln, weil Ladurner als strammer Mann kein Hehl aus seiner katholi schen Gesinnung machte. Und da gegenwärtig wieder zwei junge, pflichteisrige Lehrer an der hiesigen Knabenschule wirken, ist die Gemeinde jüngst ein- gekommen um die Einreihung des Marktes Kaltern in die zweite Zulagenklasse. Das mögen sich die Herren Lehrer merken, jede vernünftige Gemeinde wird in dem Grade lehrerfreundlich sein, als die Lehrer ihre wichtige Pflichten

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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 20
Data: 12.08.1906
Descrizione fisica: 20
Bernhard Eituschitz, Wien I. Gaßner, Lehrer, Ischl Julius Krum, Fabrikant. Oberhausen Angu't Thermas, Kfm., Oberhausen Artur Baath, Od.-Jng., Mähr.-Ostrau Dr. Mettill m. G-. Berlin Dr. V. Bergthaler, k. k. Ob.-Komm., Wien Albine Cantara Äiick. Herrmann m. Fam. sö Pers.^, Privat, Wien Dr. Josef Muhr, k. k. Landes-Schnl-Jnsp., Prag Georges Duconnes, Paris Willibald Foltz m. G-, Wien I. de Ruß. Paris Josef Kordin, Eisenb.-General-Ob.-Komm., Wien Simon Zangl, Rsdr., Steiermark I. Sterdegger. Kfm

Dr. Josef Wtdowitz, Arzt, Graz Dr. Johann König, Lehrer, Aschaffenburg Friedrich Kühn, Bildhauer. München Benedikt Rott. Geometer, München Eduard Schwarz, Kfm., Wien Lina Schwarz, Wien Dr. Johann Goettsburger, Prof., München Hermann Ladstätter, Florenz Baronin Krauß, Wien Gertrud Goldstein, Breslau Marie Wall6, Breslau Dr. Ivan Kifelyak m. G., Fiume Josef Bohuslav, Beamter, Wien Otto Hödel m G., Redakteur, Graz Edmund Humburg. Chemnitz Bruno Walldeck, Bmt., Pola Jakob Heinzinger, Gymn.-Prof., München

Otto Angermann, Dresden Dr. med. Rud. Lingg m. G, Berlin Dr. Roffi m. G., Katarina Gasthof zur Traube Dr. Josef Krauter, Professor, Gunskirchen Paul Gruber, Wim Maria Girlich, Private, Wien Johannes Moegelin, Lehrer. Berlin Dr. Gustav Stransky, Hof- u. Ger.-Adv., Wien . Paul Wolf. Hall i. T. Eduard Salmer, Architekt, Dresden Nikolaus Katzburg, Budapest Georg Kelemen, Budapest Denes Kelemen, Budapest Josef Kleiulercher, Salzburg Emanuel Kleinlercher, Domschale Leo Cuispoc von Szervar, k. k. Leutnant

, Würzburg Adam, Oechsner, Kfm., Würzburg Egm. Oechsner, Kfm., Würzburg Oskar Virag, Prof., Budapest F. Tschostney, Hüttenoerwalter, Oderfurt Frau Cirardi m. T., Marostico Friedrich Strobl, Lehrer, Wien Jos. .Regler, Bürgerschullchrer, Wien Jod. Tögel. Zugsrevisor. Wien Daniel Nicht,r. Oberkondukteur, Wien Michael Bösenkopf, Wien Albert Holzer, Rfd., Graz E. Erlsdach r. Fbkt., Innsbruck K. Novak m. G., Wien Dr. A. Zimmer, Graz Franz Frank, Jng. m. G., Wien Julius Blankensee. Beamter, Nürnberg Franz

Friedrich Elbogen, Wien Ferd. Bayer. Beamter. Wien Amalie v Nippel m. T-, Jng.-Wwe., Wien I. Ganalach, Privat, Trieft Demetrio Crimalad, Privat, Trieft Fritz Wenzl, Beamter. Wien Dora Jordan, Lehrerin, Dresden Irma Schäfer, Lehrerin, Dresden '' ' Martha Beyer, Lehrerin, Dresden Heinrich Dreßler, Oberlehrer, Dresden - Frau S. Dreßler m. 3 T., Dresden Otto Pellischek, Jurist, Graz Paul Pellischek, Ingenieur, Graz Erich Levy, Berlin Rudolf Rascheuek, Oberrevident, Wien Dr. B. Hatzer, Rel.-Lehrer

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 10.06.1892
Descrizione fisica: 12
worden feien. Das größte Interesse riefen die Referate der polnischen Dclegirten hervor, in Bozen, der Staatsanwalt Mathäus BoScorolli in Trient, wurden zu Rächen beim OberlandeSgericht in Inns bruck ernannt. Der Staalsanwalt in Innsbruck Dr. Ludwig Pegger erhielt taxfrei den Titel und Charakter eines Ober- landeSgerichtsratheS. Jnnöbrnck. sZur Constituirung der Be zirks schulriithe.s Bei den kürzlich stattgesundenen Wahlen der Lehrer für den Bezirksschulrat und in die ver schiedenen Commissionen

wurden gewählt: Für den Stadt bezirk Innsbruck: In den Bezirksschulrath: Joseph Schmiedhuber, Leiter der städtischen Knaben-Volksschule in Dreiheiligen; in die LandeSconserenz: Leonhard HaselSberger, k. k. Uebungsschullehrer, und Hugo Platter. Bürgerschnllrhrer; in den ständigen Ausschuß: Franz Bachlehner, städt. Lehrer, Karl Kuen, städt. Lehrer, L. Haselsberger, k. k. Uebungs schullehrer, Maria Lergetporer und Amalia Habtmaiin, städt. Schulleiterin; in die Bibliothels-Commissio»: Joh. Evgen- steiner

, Bürgerjchullehrer, Jos. Bermoser, städt Lehrer, Erich Wechner, Katechet, Anton Peter, Professor der k. k. Lehrer bildungsanstalt, und Maria Maas, städt. Lehrerin- Für den Bezirk Innsbruck Umgebung: in den Bezirks schulrath : Franz Rangger, Lehrer in Zirl; in die Landes- conserenz: Antvn Kratzer, Lehrer in Matrei, Romed Saur- wein, Lehrer in Rum, Ferdinand Mayr, Lehrer in Ambras; in den ständigen Ausschuß: Josef Plattner, Lehrer in Steinach, Joses Moser, Lehrer in Oberleutasch, Josef Föger, Lehrer in SrstranS

, Johann Steinacher, Lehrer in Wattens, Andreas Nagele, Lehrer in Jnzing; in die Bibliotheks- Commission: Friedrich Loben stoch, Lehrer in Absam, Alois Knbler, Lehrer in Hall, Blasius Pichler, Lehrer in AldranS, Romed üLeber, Lehrer in Axams, Johann Purner, Lehrer in Mühlau. -cd. Innsbruck, 7. Mai. Drlg.-Corr.Z (Vierzig» jährige Jubelfeier.) Am Pfingstmontag feierte der hiesige katholische Gesellenverein sein 40jähriges Gründungs fest, verbunden mit dem 40jährigen Präses-Jubiläum deS Moiisignore Joses

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.07.1878
Descrizione fisica: 6
. (Lehrerjubiläum.) Am vergangenen Mittwoch 17. d. M. versammelten sich dahier in dem renommirten Gasthause zum Bogner mehrere Lehrer, Lehrerinnen, Katecheten, Gemeinde vertretungen und eine große Anzahl Schulfreunde ans dem Bezirke Hall, um dem Lehrerjubilanten Herrn Thomas Kößler, Lehrer in TulfS, die herzlichsten GlückSwiWsche zu seinem 50. Dienst jähre im Lehr amte darzubringen. Lehrer Psanner aus Hall begrüßte die Versamm lung niit einer kurzen Ansprache über die Bedeutung und den Zweck der heutigen

Zusammenkunft, betonte insbesondere die Theilnahme der Gemeindevertretung von TulfS, welche heute zu Ehren ih^es Lehrers zu dieser Festfeier hieher gekommen ist. ' > RS78 ^ Hierauf hielt der Hochwürd. Herr Decan Gräber aus Thaur* der die Versammlung als Gast beehrte, an die Anwesenden eine begeisterte Ansprache über die „Freuden und Leiden' eines Lehrers. Herr Lehrer Kraßnigg ans Arzl sprach in einem wohldurchdachten Vortrage über die „eigene Fortbil dung' eines Lehrers. Der Hochw. Hr. Max Posch, Lehrer

im Taubstumiiieninstitnte in Hall, drückte in einer kurzen Ansprache seine Freude aus, daß sich heute so v'ele jüngere Lehrer so harmonisch um ihren greisen College» und Jubilanten versammelt haben. Hr. Lehrer Gapp aus Aldrans sprach in einem längeren Vortrage über die Bedentnng der Monumente, welche den Gelehrten und Künstlern gesetzt werden, und beantwortete schließlich die Frage: Was für Monumente sollen den Lehrern gesetzt werden? Hr. Lehrer Plank sprach von Wahlsprüchen und führte an: Die Bergleute haben den Wahlspruch

: „Glück auf'; die Feuerwehrmänner „Gut Heil' ge wählt; nach seiner Ansicht sollten die Lehrer als Ver- brüderungSwahlfprnch „Gut Geduld' wählen. Hierauf trug Lehrer Psanner die LebenSfcizze deS verehrten Jubilanten vor. Hievon heben wir solgende Puncte hervor: Der Jubilant Thomas Kößler, Lehrer und Organist in Tnlss, ledigen.Standes, war am 24. Febr. 1812 zu TulfS geboren; sein Vater war auch Lehrer und Organist in Tulss'und bezog für diese Dienste 5t> fl. R. W. jährlichen Gehalt; im Sommer betrieb

. Auch er mußt das Schusterhandwerk lernen und ging so 5 Jahre lang an der Seite seines Vaters auf die Stören. Mit dem Alter deS Vaters stellten sich auch dessen Gebre chen zahlreich ein; er wurde für den Schuldienst un tauglich, daher wurde der Sohn im Jahre 1827 in den L monatlichen PräparandencurS nach Schwaz geschickt; dort erhielt er ein Gehilfenzengniß und be trat dann um Martini des Jahres l827 die Schule zu Tulss das erstemal als Lehrer; im Jahre 1828 besuchte er abermals den PräparandencurS in Inns

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 28.06.1905
Descrizione fisica: 12
-Artilleric-Regiment Nr. 41 am 27. Juli von Salzburg durch Bad Reichenhall nach Tirol marschieren. Schuljahr-Lchwß der städtischen Knabenschule. Am Samstag den 24. ds. versammelten sich Lehrer und Schüler nach dem üblichen Dank gottesdienste in der Turnhalle zur SchUlschluß? feier. Von den Honoratioren waren Heuer zu folge mehrerer an diesem Tage stattfindenden Feierluhkeiten (Tunneldurchschlagsfeier, Gustozza- feiex, Zohannesfest in Tirol) einige am! Erscheinen verhindert. Es waren erschienen der Herr

47; ausgetreten sind 60, es verblie ben somit bis zum Schlüsse 438. Diese erhebliche Zu- und Abnahme erklärt sich aus den eigen artigen Verhältnissen unseres Kurortes, die häusig Uebersiedlungen zur Folge haben. Außerdem ist es insbesondere in den Monaten September und Juni notwendig, mancherlei Dispensen zu er teilen. Die bis zum Schlüsse verbliebenen Schüler wurden in folgender Weise klassifiziert: la: zum Aufsteigen reif 4(1, nichl reif 8, Lehrer Philipp Leitner, Katechet Al. Amplatz; Id: 43 (5), Lehrer

Franz Zangerl, Katechet Koop. Joh. Prugger; IIu: 35 (5), Lehrer Joh. Clementi, Katechet Al. Amplatz; Ild : 37 (4), Lehrer O. Müller, Katechet Al. Amplatz; III-i: 32 (8), Lehrer Josef Moll, Katechet Joh. Prugger; Illd: 39 (5), Lehrer Al. Schenk, Katechet Koop. Paul Holzner; IVa: 38 (3), Lehrer I. Stoll, Katechet Al. Amplatz; IVd: 25 (11), Lehrer Josef Steinwandter, Katechet Al. Amplatz; V: 39 (3), Lehrer Hugo Tölg, Katechet Al. Amplatz; VI: 31 (2), Lehrer Franz Kalß, Katechet Al. Amplatz; VII

: 22 (3), Lehrer Joh. Platzer, Katechet Koop. Paul Holzner. In sämt lichen Klassen wurden daher von den bis zum Schlüsse verbliebenen Schülern 381 zum Aussbei gen für reif, 57 für nicht reif erklärt. Ein Ent lassungszeugnis erhielten 23 Schüler der 7. Klasse, 9 der 6., 6 der 5. und 3 der 4., im ganzen 41. Die austretenden Schüler, die bis zum Ende der Schule verblieben, erhielten wertvolle Bücher als Schulandenken. Mit Wgangszeugnis w!urden 2 Schüler entlassen; alle übrigen erhielten ihre Klassifikation

und eine Schuldienxr- wohnung gewonnen wurden, so daß die RckuM- not wenigstens monlentan gebannt ivar. Der, in kurzer Zeit sicher zu erwartende Neubau eines' Kindergartens wird dann zwei weitere Räuwe zur Verfügung stellen !und es ist so Aussicht ge schaffen, daß das Schulhaus, wenn noch eine Un bedeutende Adaptierung Hinzukommt, für eine Reihe von Jahren, Wohl bis Mr Schaffung einer zweiten städt. Volksschule, Raum zu bieten ver mag. Am 7. Sept. 1904 starb der pens. Lehrer Barnabas Kainz, ein sehr verdienter

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 20.11.1886
Descrizione fisica: 8
x Beilage zum „Tiroler VMsbliM' W M ^ . z-. Bozen, Samstag, den 2V. Novemver 1886. Schwächliches ^ ^ 7^ >' IVI ^ ^ RichtlgsteUnng und Andere». Unterinnthas, 14. November. Man taste den Stand als solchen nicht an. Unter diesem Motto- möchte ich in Betreff des Lehnrstandes einiges zur Sprache bringen und glaube dafür umso- mehr Grund zu haben, da ich auch in diese Beruss- kategorie gehöre. ' ' 5 Es ist ein eigenthümliches Schicksal, daß der Lehrer stand gar so gern der Gegenstand der Kritik

ist. Daraus geht unzweifelhaft hervor, welche hervorragende Wichtig-, keit dieser Stand besitzt. Und so ist es auch, die Schule, die Jugend, die künftige Gesellschaft ist und wird immer das getreue Abbild der Lehrer repräsentireu;' denn der Lehrer ist der Säemann, und das was er säet, entwickelt sich zur Frucht. ' Wenn man also von Lehrern spricht, so ist dies einerseits ein Zeichen, daß man den wichtigen Einfluß auf die Entwickelung der Gesellschaft -von Seite dieses Standes nicht verkennt

, und ist dies in mannigfacher Hinsicht zu loben; allein gar so häufig kommt es vor, daß manches Menschen kind einen principiellen Widerwillen gegen den Lehrer stand hat und ihm gleich die Galle überläuft, wenn' von Schule und Lehrer gesprochen wird. Nun das kommt vielfach daher, weil man die gegenwärtigen Schul gesetze und alles, was drum und dran hängt, auch die Lehrer in einen Korb wirft und mithin das ganze Schulwesen als ein verflochtenes Ganze betrachtet und verurtheilt. Nun das ist zum mindesten unbillig

. Man unterscheide doch zwischen den gegenwärtigen Schulge setzen und dem Stande, der sich dem Unterrichte widmet. Die Schulgesetze haben nicht wir Lehrer gemacht, wir hätten wohl am wenigsten solche gemacht, wie wir sie jetzt haben, da wir selbst damit jeden Augenblick in Gefahr find, mit den Behörden deswegen in Conflift zu gerathen. Auch sind wir nicht da,, um für Schul gesetze zu schwärmen, .sondern dem Unterrichte zn ob liegen. Uns treffen nicht die Vorwürfe, die man dem ueuen Schulwesen macht; leiden

wir Landlchrer in Tirol doch am meisten unter den neuen Schulverhältmssen. Man denke nur, was es braucht, bis man zum wirk lichen Lehrer vorgerückt ist! Zum wenigsten 4 bis 5 Jahre in einem Pädagogium, über' Hals und Kopf lernen heißt es, Äas mit vielen Kosten - verbunden sst; gut geht eS noch, wenn man schließlich,W Reifeprüfung über die reiche Menge des Stoffes abzulegen im Stande ist ; dann gibt es nach ein paar Jahren wieder Prüfung, velche Einem zum. mindesten auf ff. zu stehen kommt; dabei ist her

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. Mai 1912 Kalter«,2.Mai. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) ES mutetfonder- bar an, daß die „liberalen' Lehrer in Tirol, wenig stens auf dem Lande nicht als Liberale gelten wollen und ihre freisinnigen Grundsätze beharrlich mit einem christlichen Mäntelchen bedecken und doch ist nichts häßlicher und charakterloser als Heuchelei. Der gegenwärtige Obmann-Stellvertreter des „Südtiroler Lehrervereines', „der allzeit gefügige Rabanser' in St. Pauls

, erklärt eS im „Tiroler Volksblatt' und „Burggräfler' als unwahr, daß besagter Verein unter seiner Obmannschast dem christus-und kirchen- feindlichen „Deutsch-österreichischen Lehrerbund' bei getreten sei. Wie sehr sein AbleugnungSversuch miß glückt ist, wurde im „Burggräfler' Nr. 35 und wird im „Tiroler Volksblatt' gezeigt werden. Wenn der alte Spruch: „Sage mir, mit wem du umgehst und ich sage dir, wer du bist', noch Geltung hat, dann ist der „große Teil' der Lehrer, der dem „Südtiroler Lehrerverein

' angehört, freisinnig wie die Möglich- keit. Das wird im „Tiroler' Nr. 50 und 51 in einem sehr lesenswerten Artikel unwiderleglich nach gewiesen. In der „Freien Schul-Zeitung' (Reichen berg), die von einem Böhm in Südtirol bedient wird, höhnt der Korresondent: „Die Mitglieder des Südtiroler Lehrervereines' besuchen nicht,Konferenzen', in denen das Hauptthema lautet: ,Bedeutung und Einübung derkirchlichenKniebeugung'. SolcheHerren lassen sich im Staate Oesterreich als Lehrer an stellen, wo die „sittlich

-religiöse' Erziehung gesetzlich garantiert ist. Ist das nicht charakterlose Heuchelei? In diesem Fahrwasser schwimmt auch die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und sucht noch ihre liberalen Grund sätze zu beschönigen, wie es in Nr. 5 „Noch ein mal der Fall Saxl' geschieht. Bei diesem Blatte herrscht darum auch große Verwirrung. So z. B. behauptet eS S. 39, Lehrer Saxl habe durch zwanzig Jahre hindurch konservativ gewählt. Fünf Zeilen darunter, daß eS „durch die frühere Wahlbetätigung des Verstorbenen zur Annahme

berechtigt' gewesen sei, daß Saxl (bei der Landtagsergänzungswahl) christlich-sozial gewählt habe. Gegen die Konser vativen bringt die „Tiroler Lehrer-Zeitung' die un bewiesene Anschuldigung, sie hätten für den liberalen Dr. Kofler in Nordtirol gestimmt, redet dann „von Wahlbündnissen zwischen dem Zentrum und den Liberalen und Sozialdemokraten in Bayern', dann von „doppelter Moral' und von „katholischen Grund sätzen', die doch in erster Linie den Geistlichen heilig und umumstößlich sein müßten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 31.07.1898
Descrizione fisica: 12
Kriegsschattplatze. Washin g- t o n, 28. Juli. General Shaster berichtet, daß 3770 Man« seiner Truppen krank seien, darunter 2924 am gelben Fieber. Der Secretär des Krieges, Alger, befahl Shafter, seine Truppen, sobald er es für möglich erachten werde, in das Lager auf Long-Jsland zurückzuführen. Iremden-Liste von Aozen Vom 28. Juli 1898 Hotel Greif. Aller u. Frau, Kaufm., Bndapest — Braun, Lehrer, Plan — Schmidt u. Frau, Oberstlieut., Weißenfels — Dr. Weber, Reg.-Rath, Berlin — Stoltzenberg mit Frau u. Sohn

u. Frau. Lehrer, Eger — Zekeli n. Frau, Architekt, Berlin — L- n. Nagel, Neu-Ruppin — Kirschnek u. Frau, k. k. Uebuugsschul- lehrer, Eger — Nieger u. Frau, Fabrikant, Stuttgart — Matthesios, Berlin — Lange, Kaufm., Hamburg — Teweles^ Reis.. Wien — Dr. Müller-Mann Basel — v. Schwake u. Frau, Hannover — Back und Frau. Kaufm., Frankfurt — Schulz u. Frau, Staats«'walt. Dinsbürg — v. Brunswik, k. u. k. Hauptmann, Kronstadt — Pichler, Reis., Wien — Manasse, Kaufm., Berlin — Bailwick, Lehrerin, Guben

u. Frau, Lehrer, Landsberg — Kummer, Kaufm-, München — T. und I. Kummer und Bruder, Rechtsanwalts-Töchter, München — Scheil und Sohn, Kaufm., Zschopan — Hollmig u. Frau, Gerichtsbeamter, Berlin — Gütz, Berlin — Wenzel, Lehrer, Berlin — Knobblch, Lehrer, Berlm — K^rth, Berlin — Wondratschek u. Frau, Privat, N.-Oest. Hotel Riefen. Dr. Loycke, Arzt, Magdeburg — Brunner, k. k. Oberfiuanzrath, Innsbruck — Eppmaun, Kaufm., Berlin — NeeS, Holz händler, Aschaffenburg — Weidtingeu, Seminarpräfekt

, Aschaffenburg — Lange, Lehrer, Leipzig — Ahnert, Lehrer, Chemnitz — Siegert, Lehrer, Leipzig — Eschmann, Gymnasiallehrer, Berlin — Westeroth und Frau, Beamter, Leipzig — Stolzer, Rechtsanwalt mit Frau und Sohn, Graz — Kaisig u. Frau, Lehrer, Breslau — Grohmann, Lehrer, Chemnitz — Bartmann, Eisenb.-Beamter, Soest — Iahn, Lehrer, Dresden. Hotel Walther. Hans Mayer und Frau, Privat, Innsbruck — Prochaska, k. k. Ob.-Controlor d. Wachm. Finanz-Controle, Tisch- nowitz -> Fritz v.Leuk, Secundelieut., Berlin —Max

, Viehhändlerin, Graz — Wirtig, Berlin — Wtpplinger, Postsekrctär, Halle — Tschöke, Lehrer, Breslau —. Iahn, Buchhalter, Dresdm. Gasthof Rother Vldler. Dr. Kleine, prakt. Azt, Hagen — Frau Lindn« und Kind, KaufmS.- Gattin, Nürnberg — Grote, Spediteur, Hagen — Christ uvd Sohn, München — Böschl, Pfarrer, Bösenbach. Gasthaus Weiße Rose. Frau H ollmach mit Sohn u. Schwester, LeAe? MaMer»doH'' ^ V'tsch. Lehrer, MannerSdo rs - Wenz, MereinsnacH richten. Radfahrerverein .Bahnfrei' veranstaltet morgen, Sonntag

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 17.02.1923
Descrizione fisica: 10
lung !der italienischen Lehrpersonen in Bozen vm. 2. Februar ds. Is. angenommen Hat. Der Sache wird selbstverständlich im Lande das leb hafteste Interesse entgegengebracht. Der „Pie- eolo Posto' brachte in seiner Nummer vom 10. Februar den italienischen Text und eine deutsche Uebersetzung, welche wir im Nachfolgenden un seren Lesern mitteilen. Die Übersetzung des „P. P.' lautet: 1. Pslichtunterricht bis zum vollendeten 14. Le bensjahre. 2. Teilung der Klassen und Zuweisung der Kna ben an die Lehrer

und der Mädchen an die Leh rerinnen; oder sonst die gemischten Klassen über 8 Jahre den Lehrern, die niederen den Lehrerinnen; einzige Klassen nur den Lehrern. ' 3. Bildung von Schuldirektionen im Hochetsch, die eventuell viele Klassen und mehr als einen Ort oder ein Dorf umfassen, die wegen der Notwendig keit einer strengen nationalen Schulaussicht italieni schen Lehrern anvertraut sind, damit die Lehrer deutscher Sprache weder direkt noch indirekt die Schule zu antiitalienischer Propaganda mißbrauchen

, wie es leider in diesen letzten vier Jahren vorkam. . 4. Eine den Verhältnissen des Hochetsch ent sprechende Äufenthaltszulage, die für keinen Lehrer weniger als 50 Lire monatlich betrage. Für Leh rer mit Familie sei die Zulage monatlich 90, für Leiter und Direktoren 120 Lire. 5. Didaktische Direktricen sollen, wenn es welche gibt, abgeschafft und wenn es keine gibt, keine ein geführt tverden. Die Frau ist keine Organisatorin und für Direktionen nicht geeignet. 6. Zulassung der Lehrer aus den alten Provin

zen zu den Konkursen unter vollständig gleichen Be dingungen, damit neidische Unterscheidungen und Regionalbegünstigungen ausbleiben. 7. Die Graduierungen sollen in solche für Leh rer und solche für Lehrerinnen geteilt werden. Anmerkung: Der Lehrer kann bei der Gra duierung nicht mit der Lehrerin verglichen werden; die beiden Naturen und Intelligenzen ergänzen sich, sind daher nicht gleich. Die Frau hat, besonders in der Jugend, ein überraschendes Gedächtnis und Anschauung, viel mehr als der Mann

Arbeit und ist phy siologisch mehr periodischen Krankheiten unterwor fen, sie kann nicht dem Mann und seiner Arbeit in der Schule und im sozialen Leben gegenüber gestellt werden. Die Tätigkeit des Mannes ist viel bestän diger und wirksamer, fließender, organisierender, Charakter und solide Kultur bildend. 8. Bei der Wahl der Lehrer ist Rechnung zu tragen: n) dem Dienstalter und mehr noch; b) dem schon im Hochetsch zur Bejriedigung ge leisteten Dienst; c) dem Militärdienst, der zur Verteidigung

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1923
Descrizione fisica: 8
entgegengebracht. Der „Pic- colo Posto' brachte in seiner Nummer vom 10. Februar den italienischen Text und eine deutsche Uebersetzung, welche wir im Nachfolgenden un seren Lesern mitteilen. Die Uebersetzung des „P. P.' lautet: 1. Pflichtunterricht bis zum vollendeten 14. Le bensjahre. 2. Teilung der .Nassen und Zuweisung der Kna ben an die Lehrer und der Mädchen an die Leh rerinnen; oder sonst die gemischten Klassen über 8 Jahre den Lehrern, die niederen den Lehrerinnen; einzige Klassen nur den Lehrern

. 3. Bildung von Schuldirektionen im Hochetsch, die eventuell viele Klassen und mehr als einen Ort oder ein Dorf umfassen, die wegen der Notwendig keit einer strengen nationalen Schulaufsicht italieni schen Lehrern anvertraut sind, damit die Lehrer deutscher Sprache weder direkt noch indirekt die .Schule zu antiitalienischer Propaganda mißbrauchen, wie es leider in diesen letzten vier Jahren vorkam. 4. Eine den Verhältnissen des Hochetsch ent sprechende Aufenthaltszulage, die für keinen Lehrer weniger

als 50 Lire monatlich betrage. Für Leh rer mit Familie sei die Zulage monatlich 90, für Leiter und Direktoren 120 Lire. 5. Didaktische Direktricen sotten, wenn es welche gibt, abgeschafft und wenn es keine gibt, keine ein geführt werden. Die Frau ist keine Organisatorin und für Direktionen nicht geeignet. 6. Zulassung der Lehrer aus den alten Provin zen zu den Konkursen unter vollständig gleichen Be dingungen, damit neidische Unterscheidungen und Regionalbegünstigungen ausbleiben. 7. Die Graduierungen

sollen in solche für Leh rer und solche für Lehrerinnen geteilt werden. Anmerkung: Der Lehrer kann bei der Gra duierung nicht mit der Lehrerin verglichen werden; die beiden Naturen und Intelligenzen ergänzen sich, sind daher nicht gleich. Die Frau hat, besonders in der Jugend, ein überraschendes Gedächtnis und Anschauung, viel mehr als der Mann, das leicht zu raschen Wiederholungen befähigt ebenso den Kna ben in den Noten und Schulzeugnissen in fast allen Klassen zu überflügeln; sie entwickelt

sich sehr früh physisch und intellektuell; aber sie ist weniger be haltend, weniger zergliedernd; sie widersteht weniger der physischen und intellektuellen Arbeit und ist phy siologisch mehr periodischen Krankheiten unterwor fen, sie kann nicht dem Mann und seiner Arbeit in der Schule und im sozialen Leben gegenüber gestellt werden. Die Tätigkeit des Mannes ist viel bestän diger und wirksamer, fließender, organisierender, .Charakter und solide Kultur bildend. 8. Bei der Wahl der Lehrer ist Rechnung zu tragen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.07.1887
Descrizione fisica: 4
Angekommene Aremde in Bozen am SK. Juli. Hotet »aiserkrone. Dr. Fr. Clai5, Califomien. G. Daniel mir Frau u. Tochter, Architekt, Schwerin. Jul. Giünwald. Trieft. Adolf Israel, Wien. Ludwig Kassowitz, Kfm., Wien. Miclenz mit Frau, Kfm., Berlin. H. Reynolds. Amerika. Slokomb mit Die ner, Amerika. Hotel schwarzer «reif. H. Birchholz, Maler, Leipzig. A. Bol lert, Lehrer. Berlin. Elsäßer mit Frau, Landrichter- Stuttgart. Ferd. v. Fiedler. Hauptmann, Meran. Aug. Floß u. Carl Rößler, Kaufleute

, Frankfurt a. M. Mayer und Fränkel, Kaufleute, Berlin. Gelbrich u. E. Menzel, Touristen, Dres den. B. Grob, Architekt, Planen. Grosser, Hommel, Hannig, Lehrer, Deutschland. Th- Maich und Dr. Fricdr. Hom, Tou- ristm, Dresden. G. Mollinari, Ingenieur, Fondo Ospeyer mit Frau, Professor, Kassel. A. Pries u. Sohn, Buchdruckerei besitzer, Leipzig. Peter Neusch, Direktor, Berlin. A. Speger, Bibliothekar, Arotsen. Josef Stopper, Ksm., Deltingen. Frau Luzia Stupner, Private, Meran. Baron Unterrichter, Privat

, Brixen. G. v. Vi- comte, Major, Bregenz. Hotel Mondschein. Dr. Bolzenthal, Privat, Curtrier. Dr. Claus mit Frau, Professor, Stettin. K. Dering, Lehrer, Dresden. A. Doberend, Lchrer, Plauen. Otto Eßbach, Lehrer, Plauen. A. Greusch, Oberlehrer, Ambach. Lehrer, mit Frau, Kfm., Lehrer, Chemnitz. vate, München. Kfm., FrankfuiVa. Prwate, FZ en. Anton Kurth 'emnitz. H. Klaus, Atonia Koller, Pri- . Müller mit Frau, M. Theres Müller, a. M. Franz Pabst mit Frau, Memnitz. O. Paetz, Lehrer, Pausa. v. Pmdow

, Lehrer, Münchm. R. Pfanter, Lehrer, Chemnitz. Edm. Reiß- mann. Oberlehr«, Außerbach. Jos. See» bacher, Lehrer, Meran. Bernhard Sey- fert, Lehrer, Chemnitz. Maria Schkffer mit Tochter, Prwate, München. O. Z. Silling, Professor, Berlin. Winter mit Frau, Stadtrath, Esseg. «asthau» goldene Traube Anton Liensberger, Lehrer, Meran. P. Marin, Fabrikant, Frankrnch. I. Mongi, Kfm., Frankreich. G. Moros, Kolporteur, Tione. Frz. Ruedl, Lehrer, Meran. P. Telk, Weinhändler, Faber. Telegraphischer <5ourS. Wien

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 06.05.1903
Descrizione fisica: 10
-nationalen Gemeindeausschußmehrheit setzt die katholische Bevölkerung unserer Stadt in große Erregung. Ein vortrefflich qualifizierter Lehrer, der bereits zwei Jahre an unserer städt. Knabenschule erfolgreich gewirkt, wurde aus dem einzigen Grunde nicht definitiv bestellt, weil er katholisch gesinnt ist. Es sei bemerkt, daß Herr Larcher niemals agitatorisch tätig war. In der letzten Sitzung »des Meraner Gemeindeausschusses waren.zwei Lehrstellen an der Knabenvolksschüle definitiv zu besetzen. Stadtschul

rat und Gemeinderat empfahlen die/Herren Lehrer Philipp Leiter und Max Larcher, welche obige Lehr stellen schon einige Jahre provisorisch versehen hatten. Gegen die definitive Bestellung des Lehrers Leiter hätten die Liberal-Äationalen nichts einzuwenden, derselbe ist ja ^freisinnig' und wurde deshalb än- gestellt. Lehrer Max Larcher wurde jedoch fallen ge lassen und statt seiner Lehrer Otto Müller aus Ulm bei Saalfelden angestellt, und ^zwar mit 17 liberal- nationale gegen 12 konservative Stimmen

. Lehrer Max Larcher hat in den Realfächern durchgehends die Noten 1 und 2 aufzuweisen, Lehrer Müller durchgehends nur die Note 3. Lehrer Larcher wirkte zwei Jabre an einer Stadtschule, Lehrer Müller nur an einklafsigen Volksschulen und war überdies früher über zwei Jahre vom Lehrdienste 'weg Und hatte eine Stelle als Bahnbeamter inne. Lehrer Larcher ersreut sich der Hochachtung der Eltern und der treuen AnhänglichkeH seiner Schüler, Lehrer Müller ist hier gänzlich unbekannt. . Die Qualifikationen

ist solchem Gebühren abhold und verurteilt schärfstens das gewalttätige Vorgehen radikaler Hetzer und Schreier. Herr Lehrer Max Larcher ist ein Märtyrer seiner katholischen Überzeugung geworden. Sein Scheiden von Meran wird sehr bedauert. Möge er anderwärts als Pflicht eifriger und tüchtiger Lehrer jene Anerkennung finden, die ihm in Meran fanatischer Parteifanatis mUs versagt hat. , Meran, 4. Mai. Die Fremden-beginnen uns .zu. verlassen. Am 1. Mai waren laut Ausweis der Kurvorstehung noch 2016 Parteien mit 3647

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
8 Seite Zur Lehrerfrage in Tirol. (Eine Richtigstellung.) In einem Artikel aus Kaltern über „die Logik der ,Tiroler LeHrer-Zeitung' in Nr. 33 des „Tiroler Volksblatt' findet sich die Bemerkung, daß der „Deutsche Südtiroler Lehrer verein' vor gar nicht langer Zeit dem kirchenfeind lichen „Deutsch-österreichischen Lehrerbunde' beige treten sei. Der jüngst abgetretene Obmann des „Deutschen Südtiroler Lehrervereines' fühlt sich bemüßigt, gegen diese Bemerkung Stellung zu nehmen

so lebhaft im Gedächnis haben; denn er befand sich damals in der Reihe der ABC-Schützen. Die heutigen Lehrerveteranen wissen aber aus jener Zeit zu erzählen, daß der „Tiroler Lehrerverein, weil neutral und nur in den Führern gemäßigt liberaler Richtung, im Etfchtale mehr Anhänger zählte als heute. Er gab sich als so ziemlich das selbe, was heute der „Allgemeine Tiroler Lehrer verein' zu sein behauptet. Da kam aber die Agitation von außen, oder die Führer fanden es zeitgemäß, mit dem Beschlüsse

vom 30. Juni 1885 hervorzu treten. Damit begann, aber auch der Kampf uud die Scheidung. Auch damals wie heute hielt die Gehaltsfrage die Lehrer zusammen, und damals wie heute trieb sie das radikale Hervortreten ge wisser Schichten auseinander. Als dann im Jahre 1891 der „Katholische Tiroler Lehrerverein' ge gründet wurde, konnte sich der „Südtiroler Lehrer verein' nicht mehr halten: er schlief ein, schlief wie wailand Kaiser Rotbart im Kyffhäuser und ließ nur hin und wieder einen getreuen Knaben nachsehen

der „Südtiroler Lehrer verein' Ende 1909 eine Versammlung ab, bei der auch NichtMitglieder vom Lande mitgebracht wurden. Es handelte sich um die Erneuerung des Anschlusses anöden „Deutsch-österreichischen Lehrerbund'. Der Obmann wies auf den Beschluß vom 30. Juni 1885 hin, ein Heller Kopf fand jedoch, daß dieser Beschluß nicht mehr in Geltung stehe, 1. weil der Verein einige Jahre flöten gegangen war, 2. weil inzwischen der „Deutsch-österreichische Lehrerbund' dieKravatte gewechselt

hat und 3. weil es nun Pflicht der Mit glieder sei, die „Deutsch-österreichische Lehrer-Zeitung' zu halten. Und er behielt recht: es wurde beschlossen, nach Wien zu melden, daß das Kind vom 30. Juni 1885 wieder lebt und wegen seiner großen Not um Unterstützung bittet. Hocherfreut berichtet die Mutter, die „Deutsch-österreichische Lehrer-Zeitung', in ihrem Briefe Nr. 8, vom 15. April 1910, Seite 126, dritte Spalte: „Im letzten Drittel des verflossenen Jahres begann es sich in der Lehrerschaft Südtirols zu regen und der Bund

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 16
und auch seitens der Städte Meran und Bozen war die Versammlung entsprechen«!) be schickt. Von den geladenen Landtags-Handidaten Zvar nur .Herr Dr. v. Walther ersckpenen. Herr Pfarrer Steck eiMpildigte sein fernbleiben da mit, daß -es ihm nicht angemessen erscheine vor seiner wirklich ersolgten Wahl Versprechungen zu machen und es ihm übrigens auch vorkomme, die Lehrer hätten aus dem 'Parteitage in Sterzing scharf und zu weit geschossen, da beispielsweise Sie Notlehrer in Tirol unvermeidlich seien. Muse: ?Ider

nicht jo viel!) Herr Äienzl aber, der ein mal gesagt hat: „Wenn wir schlechte Lehrer l>aben, <;el,t die S6?ule flöten, wenn wir sie aber ordent lich zalilen. haben wir eine reiche Auswabl an liichrigen Kräften,' zog. es vor. ohne Entschuldi gung sern zu bleiben. Seine Wahl ist jedenfalls schon gesichelt. (Ruse: So sind sie!) Mit anerkennenswerter Ossenheit und wahr- hast inännlichem Mute geißelte der Nescrent und Führer der ratholisck>eii Lehren'ckiaft. Herr Nico- tussi aus Gries in bildlick>er Weise die Versäum

die Lasten aufbürden. Was aber das zu weite und Au scharfe Schießen aus dem Sterzinzer Lehrer- roge betrifft, werden die Lehrer solange aus der Schießstätte verharren, bis die Gegner in Schuß weite kommen. (Heiterkeit.) Ein Lehrerabgeord- iirier im Landtage sei so selten, wie ein Kamerun- Häuptling Sckireiber aus Spitzbergen, trotzdem die Lehrer nicht weniger die Eignung dazu besitzen, -als viele andere Erwäbltc. au gemeinnützigen Un- lernehmungen sich aber ungleich mehr betätigen, die meisten übrigen

Stände. Der Lehrer ist ^lelx-nbei Organist. Metzner. Gemeindeschreiber, Gen^sjenschaslsinitgiied. feuern-ein'man/, und - Toteitgräber. Die Lehrerschaft Tirols ist somit .Bozner Heining' (Südtiroler Tagblatt) bcr«l)tigt, von den zukünftigen Landtagsabgeoro- neten volles und rücksichtsloses Eintreten für ihre Sterzinger Forderungen zu verlangen. (Lebhafter Beifall.) Der LandtagÄviididat der Stadt Bozen, Herr Dr. v. Walther. erklärte in seiner Rede. daß. ob wohl nnr einige der anwesenden Lehrer

seine Wähler jcien. er es für ganz selbstverständlich halte, im Falle seiner Wahl als deutschvolklickzer Abge ordneter für die durckiaus bereinigten Forderun gen der Lehrer mit aller Kraft einzutreten. Aus den Zeitungen lzabe er wohl manches über das Lehrerelend besonders auf dem Lande erfahren, aber daß die Zustände wirklich so traurig sind, habe ihn doch überrascht. Er nennt diese Ver hältnisse iu unserem Schulleben eine ..Tiroler Spczialüät'.. .„monströs' und. ..vorsiutjlutlich' und einen Mißbrauch

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 21.08.1906
Descrizione fisica: 8
XIX. Jahrg. Dienstag, „Brixener Chronik' 21. August 1SVS. Kr. 100. Seite 7. Eaime, Lehrer, Löbau-Baden. Berthold Düring, Kauf mann, mit Frau, Baden. Jgnaz Rosenberg-Colori, Bank direktor, mit Familie, Chauffeur und Dienerschaft, Mailand. Erich Loose, Kaufmann, mit Frau und Tochter, Halle. Martin Kaiser, Chordirektor, München. Kurt Schreiber, Rentier, München. Eugen Hofmann, Beamter, Wien. Ludwig Bäsch, Redakteur, mit Frau, Wien. Gustav «enesch, Landesgerichtsrat, Pilsen. Simeon Löffler

, Stolp in Pommern. Josef Klotzbücher, Kaufmann, Schwäbisch- Gmünd. Hermann Schmid, Postrevisor, Sctiwäbisch- Gmünd. Franz Zumaun, k. k. Konzipist, Prag. Fräulein Else Schwertseger, Naumburg a. d. Saale, Sachsen. Frl. Friederike MeyerSburg, München. Hans Gottinger, Lehrer, Landshut. Hermann Eberhardt, Ingenieur, Augsburg. Fräulein Marie Meyersburg, München. Josef Durst, Kunstmaler, Innsbruck. Heinrich Sixt, Ingenieur, München. Frl. Elisabeth Meyersburg, München. Johann Szivezek, Prag. Max Pachmann

, Postexpeditor, mit Frau, München. T. W. Schink, Bankoirektor, mit Tochter, München. Fräulein Luise Höring, München. Alexander Wagenau. Kunstmaler, mit Tochter, Friedenau bei Berlin. Rektor Berndt mit Familie, Berlin. Anton Saliska, Oberlehrer, mit zwei Söhnen. Simon Gutgsöll, Pfarrer, Matsch. Anton Stecher, Maurermeister, Piad. Einst Hoppe, Oberinspektor, Wien. Walter Steinecke, Kaufmann, Berlin. Fräulein Anna Bartolomai, Stuttgart. Frau Ida Engelmann, Altenburg. Friedrich Mayer, städt. Lehrer, Innsbruck

, Trieft. Dr. Reinhart, Landrichter, Hamm i. W. Anton Arno, Postoffizial, Innsbruck. Guido Kilinza, Bahnbeamter, Schwaz. B. Graf Mellin, Riga. August Graf Mellin, Riga. Hugo Töl^, Lehrer, Meran. I. Pranther mit Frau, Obermais. Karl Kerschbanmer, Oberkondukteur, mit Frau, Innsbruck. Hans Zingerle, Lehrer, Antholz. Paul Pegenbock, Berlin. Julius Gierth, Großgaplon. Ottomar Psi'ck, Lehrer, Nossen-Sachsen. Gustav Lehmann mit Frau, Leipzig. E. Mayer, London. S. Goller, Chorregent, Deggendorf. P. K. Wendler

, Bürgerschullehrer, Zwickau. H. Günzel, Lehrer, Zwickau. L Rudolf, Landrichter, mit Frau, Hamm i W. Franz und Anna Egger Masseur, München. Ludwig Herzfeld, Friseur, Wien. Franz Loeck, Oberrealschullehrer, Coburg. Rodert Anuot, Professor, Coburg. H. Temmin. Lehrer a. D., Dessau i. Anhalt. Frau Demmin mit Schwester, Dessau i. Anhalt. Alois Baumgartner, Postenführer. Kiens. Alois Korn, Posten führer, Olang Frau Anna Witwe Rieger, Lana-Bnrg- stall. Josef Kasseroler, Feldthurns. Franz Seeber, Koo- perator. Oberlienz

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 27.02.1941
Descrizione fisica: 8
und ein durch und durch christ licher Mann und Vater. Möge' er nun droben 'usruben.von der vielen harten Arbeit seines Lebens! — Die angeblich lenzgestimmte Wit terung der ersten Februartage ist nun schon wieder ausgeartet und täglich gibt's feuchten Schneefall. Brumco und Umgebung Thienes, 20. ds. (Lehrer Seb. Rieder- wanger ge starben.) Gestern starb hier im Alter von 67 Jahren nach einer schweren Lungenentzündung Herr Lehrer Sebastian Niederwanger. Mitten- im anstrengenden Unter richt ergriff ihn vor 14 Tagen

diese Krankheit, die er in früheren Jahren ungezäblie Male in folge seiner widerstandsfähigen Natur immer wieder überwand. Sein Tod hat eine große Lücke gerissen. Nicht bloß opferte er den Kin dern all feine Kräfte, um sie zu tüchtigen Men schen zu bilden. In guter Erinnerung siebt noch, wie er 1926-27 als aktiver Lehrer sich kaum die Zeit zum Essen gönnte und schon wieder, in der Schule sich einfand, um schwä cheren Kindern Nachhilfe zu leisten. Er war wirklich ein unermüdlicher Arbeiter

. Sie« Lehrer Niederwanger war seit 1992 mit Maria Falkensteiner. Niedermair- tochter in Casteldarne, in wahrhaft idealer Ehe verbunden: 1931 ist ihm seine Frau im Tode vorausgeganqen. Seine ersten Posten waren Elle und Rafun di sotto, wo er nur kurze Zeit als Lehrer wirkte, dafür aber volle 22 Jahre in Colle di Casies. wo er noch heute in bester Erinnerung ift Seit 1926 hielt er stch in unserem Dorfe auf. wo er ober der Pfarr kirche das kleine Häuschen erworben hatte. Das Andenken dieses aufrechten

,, tüchtigen Mannes wird immer gefeanet bleiben! Thienes, 23. Februar. (Begräbnis für Herrn Lehrer Niederwanger. Gestern wurden unter großer Anteilnahme die sterb lichen Ueberreste des im Alter von 67 Jabren «erstorbenen Lehrers Kerrn Sebastian Nieder wanger zur letzten Ruhe geleitet. Die Lehrer haft von Chienes und Berufskollegen von näheren und entfernteren Orten, unter diesen ^ezirkslehrer Zingerle von Brunico und Zonenlehrer Kolhaüpt von San Lorenzo, im ganzen an die 39 Lehrkameroden. erwiesen

ihm mit der Schuljugend von Cbienes und den Fraktionen die letzte Ehre. 19 Priester schritten vor dem Sarge, darunter sein Neffe Pfarrer Johann Niederwanger von Monguelfo. Einer der teilnehmenden Priester war ein Schüler des Verstorbenen. Aus Colle di Casies. wo Lehrer Niederwanger durch 22 Jahre wirkte, war gleichfalls eine Abordnung von Traner- qästen erschienen. Die Beerdigung gestalt^^ zu einer großen Trauerkundgebuna und in überzeugendster Weise, wie beliebt u. $ gesehen Lehrer Niederwanger bei allen, di kannten

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1941
Descrizione fisica: 4
. Wir wollen die drei ganz selte nen Jubilar vorstellen. Der älteste von ihnen, Herr Lehrer Giovanni Stall ist auch der beste Wan derer, zählt heute 87 Jahre und trat nach dem Militärdienst in die Lehrerbildungs anstalt «in. Herr Stall war sodann durch 7 Jahre Lehrer in Lienz im Pustertale, und LS Jahre in Merano als Lehrer tä tig. Wir erinnern uns seiner als eines ganz ausgezeichneten, bei aller Strenqe stet» gerechten Lehrer», der eine bài dere Kunst im Zeichnen geographischer großer Landkarten entwickelte

. Er ist seit 1924 in Pension, ein ganz großer Freund unserer herrlichen Heimat und noch vor kurzem war ihm z. B. ein Marsch auf die Hochfläche von Avelengo oder in die ro mantische Masulschlucht ein einfacher Spaziergang. In zwei Jahren feiert er mit feiner Frau die diamantene Hochzeit. Sein einziger Sohn starb in jungen Iah ren und seine Tochter lebt bei den Eltern Auch heute noch kann man Lehrer Stall alle Tage rüstig und kraftvoll über unsere Anlagen spazieren sehen. Und nun kommt der Vollblutmusiker

und Organist Herr Giuseppe Kirch mai r. der im 80. Lebensjahre steht. Cr absolvierte mit Auszeichnung seine Stu dien in Innsbruck und war bis 1883 Leh- rer an der Schule von Oberpersuß. wo er auch seine Organistenlaufbahn begann. Im Jahre 1883 wurde er nach Appiana- S. Paolo versetzt und wirkte dort bis 1894. Von 1894 bis 1904 war er Lehrer n Lana und von 1904 bis 1924 Lehrer n Maia bassa, beziehungsweise Schul ester in Maia asta. 1924 trat er nach 43 jähriger Dienstzeit in den wohlver dienten Ruhestand

. Er hat also sein ganzes Leben dem Dienste der Jugend erziehung und der Verschönerung des Gottesdienstes gewidmet. Vor zwei Jah ren konnte er die goldene Hochzeit seiern. Zwei seiner Söhne sind Lehrer in Deutsch land und der jüngste ist der langjährige, pslichgetreue örtliche Leiter der Jnseraten- abteiluna unserer beiden Zeitungen. Drei Töchter sind verheiratet und von den zwei ledigen lebt die älteste bei den Eltern, während die jüngere bei einem Advokaten in Bolzano angestellt ist. Ob wohl im Ruhestand betätigt

sich Herr Kirchmair noch immer um Gottes Lohn als Mitglied des Pfarrkirchenchores und als langlähriger ausgezeichneter Organist des S. Heoraskirchlein. , der auch, die ànsi des Praludierens über irgend ein musikalisches Thema beherrscht. Und nun der dritte in der seltenen Jubiläumstrias. Es sst der Herr Lehrer Teosrasto Dandrea, 79 Jahre alt. Er hatte dse Lehrerprüfung mit bestem Er folge auch in der italienischen Sprache abgelegt, war ein Jahr Lehrer in Villa Otton«, Pària, il Jahr« Schulleiter in Plev

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 28
Data: 18.07.1903
Descrizione fisica: 28
. Bemerkenswert für Lehrer! Ein Tiroler Lehrer erhielt von einem Kollegen aus Oberösteneich Hie Mitteilung, daß bei dem dort gegenwärtig herrschenden großen Lehrer mangel die Aussichten für eine gute Anstellung sehr günstig sind. Es wird die volle in einem andern Kroiilande zurückgelegte Dienstzeit ein gerechnet. Die Gehaltsverhältnisse find folgende Lehrer 2. Klasse 800 L, nach abgelegter Lehr- befähigungsprüfung 1200 X; Lehrer 1. Klasse 1400 L Grundgehalt und 5 Älterszulagen zu je 200 X; die Schulleiter

erhalten überdies noch 100 bis 300 X Leitungszulage. Außer dem baben ulle Lehrer Anspruch ans freie Woh nung. Die Vorrückungsverhältnisse sind jetzt sehr günstige; unlängst wurde z. B ein Lehrer 2. Klasse mit nur 2 Dienstjahren zum Lehrer 1. Klasse mit 1400 X Gehalt befördert. Zu dem ist Aussicht, daß die materielle Lage der Lehrer in Oberösterreich in kurzer Zeit noch verbessert werden wird. Lehrer, welche Lust haben, eine Anstellung in Oberösterreich an zunehmen, mögen sich an Herrn Jgnaz Po- korny

Hauser. Der Lehrer-Fortbildungsverein in Wien hält vom 3. bis 26. August d. I. zu Dornbirn in Vorarlberg Ferialkurse für Lehrer und Lehrerinnen an Volks- und Bürgerschulen ab. Nachrichten ans Kärnten. Richtigstellung. Wir werden ersucht richtig zu stellen, daß Herr Christian Pleschberger, des sen Vermählnng an dieser Stelle unserer letzten Nummer gemeldet wurde, Stationsaufseher der Südbahn ist. Der große Brand in Mauthen. Der freund liche von Fremden gerne als Sommeraufent halt ausgesuchte Ort

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