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Pagina 3 di 6
Data: 09.04.1942
Descrizione fisica: 6
. Die Kartoffel ist eine Lnstpflauze, sie liebt die Lust. bczw. Kohlensäure vom An beginn ihres Wachstums bis zur Ernte! Die Kartosfel gedeiht daher im leichten Boden, in dem insolge der vielen Zwischenräume die meiste Lust vorhanden ist. am besten. Wenn der Lnsivorrat im Boden infolge einer Berirustung des Bodens nicht entweichen kann oder in einem ichweren, uasieu Boden nicht vorhanden ist. mlli- sen wir eine entsprechende „Luftigkeit' des Bo dens durch Bearbeitung und reichlich'. Stallmist- diingung

und bei Naue durch Entwässerung 'ckiafsen. 'Nach dem Auslegen (Auspflanzen) der Kar toffeln kann je nach der Witterung nach s—10 Tagen bereits mit dem „Abcggcn' init der Nctz- egg'e oder dem llnkraulstriegcl begonnen wer den. Die Nctzegge ist mit den kurzen Zinken zu verwenden lverkehrt auflegcn). damit die kei menden Kartoffeln nicht beschädigt werden. Der Zwecks dieses blinden Eggcnstriches ist vor allem, de» Boden offen zu halten, so daß Luft und Feuchtigkeit cindringen können. Weiters

zu einer besseren Stallmistzersetzung im Boden bei und Kohlensäure wird frei. Wie früher erwähnt, braucht die Kartoffel die Luft als Kohleniäurelicferant. Nachdem die Kohlensäuremeugc der atmosphärischen Lust überall und immer gleich ist und rund 0.0:1 Volumprozent beträgt, ist eine Zufuhr von dort aus nur in gleicher Menge möglich. Wir müs sen daher zusätzlich zu einer anderen Kohlcn- säurcguclle greifen. Bei der Zersetzung stickstoii- haltiger. organischer Substanz, wie dies z. ?. beim Stallmist im Boden

der Fall ist. wird Kohlensäure frei. Diese frei werdende Kohleu- säure kann dann bei der Bodenbearbeitung, beim Offenhalten des Bodens durch die stän dige Bearbeitung, aus dem Boden austrcten und i» die Aufsa'ngorganc der Pflanze, das sind die Blätter, cindringen, die sich bei der Kar- toffel (und auch bei der Rübe) schirmartig über dein Boden ausbrciten. Die Spaltöffnungen der Blätter befinden sich auf der Unterseite und somit kann die Kohlensäure auf kürzestem Wege in das Innere der Pflanze gelangen

. Im Innern der Pflanze wird nunmehr aus der .Kohlensäure der Luft, aus Wasier und den Badensalzen unter Mitwirkung des Blattgrüns unter dem Einfluß des Lichtes die Stärke ge bildet. Je mehr Kohlensäure für die Pflanze vorhanden ist. um so mehr Wasser und Boden sätze können zur Stärkeerzeugung verarbeitet werden. Es ist somit die „Kohlensäure,zufuhr'. die „Düngung mit Luft', eine wichtige Vor aussetzung zur besseren Verwertung der Dünge mittel bei der Kartoffel. Die StärkclnWung (Assimilation genannt

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Pagina 3 di 6
Data: 02.04.1942
Descrizione fisica: 6
- führcn ist. Die Nähe des Griiiidwagerspiegels spielt eine groste -Nolle und must aus einen leich teren Boden ein höherer Grnndwasserstand ge geben sein. D-e Bodcnbeschasfenkcit selbst ist non ausschlaggebender Bedeutung, da die Ansprüche der einzelnen Gräser und Klccarten sehr ver schieden sind und bei einer Neuanlage daraus Rücksicht genommen werden must, wenn nicht von vornherein mit einem Misterfolg gerechnet wer den soll. Auf den Wert einer guten Borsrucht kann nicht genug hingewiesen

. Gerade die üblichen starken Stallmisidüngungen zu den Hack früchten bereichern den Boden an wertvollem Humus und bereichern das so notwendige Bak- tcricnleben im Boden. Gut als Vorfrüchte eignen sich auch Oelfrüchte, Ackerbohnen. Futtcrcrbscn und Futtcrgcmengc, während Getreide sich am wenigsten eignet. Die Neuanlage auf einer eben umgerisfeucn Fläche, ohne dast einige Jahre Ackerbau auf derselben getrieben wurde, ist meist nur gerechtfertigt, wenn die Lage der Flüche so ist. baft das Abschwemmen

werden und hat die Ausbringung möglichst schon im Herbst zu geschehen. Wichtig ist die Düngung mit Kalk, da ohne genügend Kalk im Boden die Gräser und Klcearten meist kein kreudiges Wachstum zeigen und auch der Gehalt des Futters an Kalk zu wünschen übrig lägt. Man gibt auf schwerou Boden rund 0 Zentner ge brannten Kalk und auf leichten Boden die dop pelte Menge an kohlcnsaurcm Kalk pro Hektar. Eine Ilntersiichuug des Bodens auf Ka.'kgehalt wird natürlich notwendig fein und richiet sich die Kalkmengc nach den gefundenen

Untersuch»,igs- ergrbniffen Die Bodenbearbeitung kann nicht sorgfältig genug gemacht werden, bandelt cs sich doch darum, den leinen Gras- und Klcesämcrcicn ein geeignetes Kcimbett zu schaffen. Nach Aberiitnng der Vorfrucht sind die Stoppeln sofort zu stürzen, damit neben allem anderen der Ilnkrautsaineii noch zum Düngen kommt. Bor Winter ist eine liefe Furch» ;u machen, dabei darf aber kein sogenannter toier Boden an die Oberiläckie kommen, damit die zarten Keimivnrzckn der Gräser nick;: in diesem Boden

ziigriindc gehen. Soll im Herbst Stall mist nntergepilüat werden, so darf derselbe nicht vergraben werden, sondern es ist flach zu pflügen. Im Frühjahr hat die Ackcrschlcise die erste Arbeit zu leisten, damit ein möglichst zeitiges -Aufläufen der noch in den oberen Schichten sich befindenden llnkrant'amen erzielt wird. Weitere Berwcn- dnng ündet die Egge, welche unter Umständen wiederholt anqewendct werden must. Bei lockc- reni »nd scholligem Boden wird die Egge durch die Walze nnterstüsti. Bor

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Pagina 3 di 6
Data: 01.10.1942
Descrizione fisica: 6
, ohne dast dem Boden da für Ersatz gegeben wird, die Kohlensäure die bei der Verwesung eines Pflanzenbrstandes im Herbst entsteht und dann kohleniäurehältigcs Wäger bildet, das besonders leicht Kalk im Boden auslöst und dann mit sich führt. Durch Versuche wurde berechnet, dast jäbrlich etwa 510 Kilogramm Kalk vom Hektar durch das Sickcrwaffcr fortgcführt werden. Ferner dort, wo Rauchgase, einer Fabrik jabrelang über den Boden streichen, kommt es zu einer Ent kalkung. Ursache ist in diesem Fall

Riederlchlägen dann ausgewaschen wird. Damit soll aber nicht gesagt sein, dast diese Düngemittel schlecht sind, son dern im Gegenteil, das; sie zur vollen Answir- kung erst bei einer gleichzeitigen Kalkdüngnng. bzw. bei reichem Kalkgebalt des Bodens gelan gen. Ob ein Boden knlkhältig ist. kann jeder Bau er durch die Salzsänreprobe selbst seicht seststellen. indem er etwas trockene Erde mit Salzsäure über- gicstt. Knlkgehalt gibt sich dann durck deutliches Aufbrausen kund. Manchmal kann aber trotz

des Aufbraulens schon Kalkmnngel im Boden herrschen. Dies erklärt sich daraus, dast durch die Salzsänreprobe auch der Kalk, der in grasten Stücken im Boden ist. angezeigt wird, während die feineren Kalktcilchen, die allein von den Pflanzenwurzeln ausgenommen werden können, schon ausgewaschen sind. Man kommt also wie der zu der Ucbcrteugiing. das; cs das beste ist. einen so feinen Organismus, wie die Pflanze selbst, zu befraaen. ob Kalk im Boden fehlt und einen kleinen Düngungs-Feldversuch anzttstellcn

bleiben, die Mutier kann da gewalt tätig lei,,. So schnell etzen ibre Füße zum Haus '•'iiotiü und durch den Garten, daß Fie eines Portibergebenden erst gewahr wird, wie er schon neben ihr steh!. „Christin!' „Tausend! Der Lahwimmer!' „Du bist beim .Herrn Leibinger im Hans einer Kallvng die 3llle.n'-' besäbigt iit. i» we- sentllch stärkerem ??: 4:e Knli aus de,,, Boden Hand in Land a-!-?::. das beistt man soll den Kalkgebalt de--, Bodens nicht tu sehr sinken lassen und viele Fahre mit einer Kalkdüngung

ansietzen. bei der Reanlierun-r der Boden- reetftm» übt Vr P,fr Ir>',ie» soweit er an g'wein'. herrscht er sie on. „Was hast du da drin hei dem Maier verlorn? An ani'tändig's Wadl si!F ne: den halben Nachmittag bei einen; frer'den Mannsbild im Hans.' Genau io schrofi t!;ug: »'im- Stimme wie damals, als er die beiden Helferinnen im Stall

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 09.12.1944
Descrizione fisica: 8
- Zwinger, durch zinnenbewehrte Mauern nur von einer einfachen Mauer timge- lichkeit unvergleichlich schöner Wände- voneinander getrennt, umgeben den wuch- ben. macht es mehr den Findruck • 4 rungen und Bergfahrten: hinauf zum tigen Palast; ein regelmäßiger dreistöcki- wohnlichen Behagens als trutziger Leichte Silberwolken heben sich vom kuppen: hier erst öffnet sich das Eisack- gupfeter Boden aus getan und vie f genannten Onollhof und Gstammer- ger Bau in Rechteckform mit hölzernem, Wehrhaftigkeit

. Bald nach ihrer Fr- tisacktal und treiben die Hänge hinan, tal zu seiner wirklichen, weiten Schönheit und aaun^Boden >n einer allen girxunu hQ{ und dem andcrtIia]b stunden höher beiderseits abgewalmteni Giebeldach, der bannen kam die Burg durch che He-rat auf denen erster Schnee liegt und hinauf und hier herauf muß man gehen, um es um <b0 hieß es <Lubidimes, später u u jn ejner Ber „ scll j ucht gelegenen Wildbad mit anderen, stilgerecht erhaltenen Räu- dcr Faifemia von Guvcdaun Ende

starke Ringe gefunden, an denen die Riesen ihre Schifflein fest- banden. Das ist freilich lange' her; in zwischen ist die Eiszeit gekommen und gegangen, der Stausee ist ausgebrochen und die wilden Wasser haben sich tief die Felsen gefressen und die Tat oder dem Auto über den Talboden fährt, daun. . R . weiß wenig oder nichts vom Eisacktal. Es ist wirklich ein gupfeter Boden, diumhältige Quellen schon im 16. Jahr- voll gepflegten Kulturschatz einen schö- Bahlburg und Tisens. der sich und sei- hundert

nicht von ihrem Glauben abbringen ließen. Ob dar um der gupfete Boden auch „Höllenplat te“ heißt? — Die Schloßchronik meldet von einer eigenwilligen Gestalt aus jener Weltkrieg auch von Künstlern viel oe- k obur ^ die'in ^manch' m^D^mit'md*hocl> nen Ä. 5 ? Ä Herren ihre Ansiefri beharrlich SJftfcSÄS SSÜÄ verteidigte. de Schatten warfen. Die braune Erde Als Stammsitz der Herren von Gufi* liegt wieder nackt da. auf manchen daun wird Sumersberg 1202 zum er* Breiten schon umgepfHigt und neuer, stenmal erwähnt; Im Laufe

der Jahr* Saat harrend. Von den Obstbäumen hunderte erfuhr die Burg mancherlei und Reben, die in den sonnigen Lagen Umbauten und Veränderungen und noch über das Dorf hinaufreichen, sinkt kam nach dem Aussterben der Gufi* das gelbe und braune Laub in leisem ^ dauner um 1450 an die Herren von Fall zu Boden und die Gimpel, Krumm- ihren Wänden, die Hugo Atzwanger mit Thun, dann an die Wolkcnsteiner, die schnäbel und Zeiselen sind vom Hoch wundervoll plastisch und lebendig wir- es .am längsten, nämlich

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.03.1945
Descrizione fisica: 4
. Im weiten Umkreis blauen die Berge, der Schnee der die Spitzen wie eine schim merde Kappe umhüllt, funkelt silbern. Klei ne Falter huschen eilfertig über den Boden, ihr Flug ist noch unsicher, tastend. Mit weitausholenden festen Schritten geht der Bauer über das Feld und seine braune Faust führt treu und sicher blankes Eisen durch die schwarze Erde, die sich willig zur Seite legt. Sie, die Allgütige. Ist zum Ge- ’on bereit: bald werden Körner in ihren Schoß fallen, sie wird sic hegen und näh ren

des rechten Knies davon. — Ein in Sigmundskro» wohnender 52jäh- riger Eisenbahnangestellter kam auf einer Straße der Umgebung in zu nahe Berührung mit einem vorbeifahrenden Kraftfahrzeug und wurde von diesem zu Boden geworfen. Er erlitt zahlreiche Verletzungen und eine Verrenkung der linken Schulter. — Ein Verkehrsunfall, der noch verhältnismäßig gut ausging, ereignete sich dieser Tage in Auer. Auf der Hauptstraße wollte ein Motorrad fahrer einem Radfahrer ausweichen und wurde dabet von seiner Maschine

gegen eine am Straßenrande stehende Gruppe von Personen getragen, wobei drei von diesen zu Boden geworfen wurden. Ein 27jähriger Arbeiter, auf den das Motorrad direkt auffuhr, brach sich den rechten Schenkelknochen und er trug außerdem noch einen Becken bruch davon. Eggental. Todesfall. Hier starb nach kurzer Krankheit Frau Katharina Monsorno, geh. Ochsenreiter, ge nannt Stübler Kath. im Alter von 72 Jahren. lieh, und ein Eheaufgebot gemeldet.— Geburten: Martha Frötscher des Flo rian. Heidemarie Noha des Fritz. Ma rio

gaben ihr Leben im Kampf mit dem Feinde Stabsge freiter Josef Lechner aus Wattens. Gc- wchrführer in einem Gebirgsjägcrregi ment, mit dem Eisernen Kreuz 1. KJ. ausgezeichnet, 27 Jahre alt; Oberleut nant d. R. Andreas Bücher, Lehrer aus IJtixiegg. mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet: Gefreiter Au di ä Dm nauer aus Finkenberg. 20 Jahre all; Obergrenadier Alois Lechleitner ans Boden im Lechtal, -1-1 Jahre alt, als einer der besten Schiläufer.seiner Hei mat bekannt; Jäger Johann Scheiber

, kämpferische Einzelleistun- gen vollbracht und Strapazen ertragen vv-e man das für unvorstellbar hielt. Mit be rechtigtem Stolz können sie daher vor der ganzen Nation das Eiserne Kreuz tragen, das ihnen der Führer in besonderer Aner kennung ihres Wehrw-iüens und lires per- söuMcben Mutes verlieh. Da sie aber noch nicht hn wehrpflichtigen Alter stellen, wur den sie Inzwischen befehlsgemäß von der weiteren Verwendung an der Front zu rückgezogen. DerZwiebelan bau im Haus und Kleingarten Der Boden des Haus

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 10.12.1943
Descrizione fisica: 4
des Anton, 45 Jahre alt; Anton Läsorfa nach Franz, 4.Jahre alt. — Eheschließun- '«ert: .Basilius Beriotto mit Alda Bro- gnara; .Aldo Falzin mit ANtonie Ma- rinello. . Bozen. F a h r r a d u n f a l l. Der« sech zehnjährige Telephonarbeiter Emil B i - foni fuhr gestern mittags nach dem Dienst auf-seinem Fahrrade nach Hause. In der Nähe seiner Wohnung. Kardaun R. 4, verlor er aus unbekannter Ursache die Herrschaft über fein Rad und stürzte heftig zu Boden.' Cr erlitt verschiedene schwere Abschürfungen

, abgelegener Dünger lein. 2kuf diese Weise wird er auf weite Strecken schnell fein und wirksam verteilt.» Wohl gehört auch ein guter „Derteilungssinn' dazu. Beachtenswert Ist es. daß die De- güllung nie vor. sondern nach dem Voll mond durchgeführt wird. Dies gilt er fahrungsgemäß auch bei jedem anderen Wirtschastsdünger. Die flüssige Düngung hat sowohl zu Heu als auch zu Grummet die gleich gute Wirkung, vorausgesetzt, daß dem Boden genügend Feuchtigkeit zur Verfügung steht. De! Milchviehhal- tung

- und Ammoniakiarten. sowie geölter Kalkstickstoff. Gewöhnlicher schwarzer Kalkstickstoff muß vorher 3 machen lang mit feuchter Erde gemilcht abgelöschk sein, sonst entstehen große Verbrennungsichä- den. Zur Stunde wird von all diesen wertvollen Düngemitteln nur mehr das schwefelsaure Slmmaniak zur 2lnwenduna kommen können. Dieses entfaltet aber feine volle Wirkung erst 3 Wochen nach dem Slusstreuen. bei genügender Boden feuchtigkeit. Cs ist nützlich — bei trocke ner Witterung — nach Möglichkeit kurz

der SlbschwemmungSMögttchkeiten. Anschließend noch ein Wort zur winter lichen Bewässerung, wo eine solche fall weise leicht möglich ist. In erster Linie kommt die Spätherbst«, Dorwinterszeit in Betracht, besonders dann, wenn der Boden stark ausgetrocknet Ist. Bewässe rung zu dieser Zeit vertreibt viele Mäuse und tötet eine Menge schädlicher Enger linge und Insektenpuppen. WeM Haus- VerdunKelungsZeiten 10. Dez. 16.34 Uhr bis 11. Dez. 7.24 Uhr 11. Bin 16.33 Uhr bis 12. S«^ 1.25 Uhr 12. DSz. 16.32 Uhr bis 13. fei 7.26 Uhr Bas

.' Als Zlaver. der Junge, den ersten Schritt der Pflugschar in den Boden gezwungen hatte, war der Ahndl ärgerlich herbeigekommen und hatte gesagt, man merkte schon, daß der Jungbauer In der ■ Kohlengrube ausge wachsen sei statt im Bauernhause. Und es sei 'gus. daß der Alte noch da sei. damit die heilsamen Bräuche nicht abkämen. Cr hatte ein frisches Ci In die begin «ende Furche gelegt. „Jetzt pflüg drüben weg!' „Will der Vater Hendel fetzen statt Erdäpfel?' ^ Fruchtbar ist das Ei und Leben darin — Frucht

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.05.1927
Descrizione fisica: 8
., Bolzano, Beschälstation Valvenosta o Badia. Dünger für Obstbäume Ein jeder Landwirt weiß, daß der Boden nach einem bestimmten Zeitraum in seinen Er trägen nachläßt. Dieses geschieht bei der Obst baukultur ebenso wie bei der Ackerbaukultur. Um die Erträge des Bodens auch weiterhin aufrechtzuerhalten und schwachen Boden ertrag reicher zu machen, muß man düngen. Durch das Düngen führen wir dem Boden neue Nähr stoffe zu und bewirken, daß die im Boden be findlichen unlöslichen Nährstoffe löslich gemacht

und somit von den Obstbäumen leichter aufge nommen werden. Auch im nährstoffreichen Bo den wird bei älteren Obstbäumen von Zeit zit Zeit eine Düngung nötig sein. Bei ihnen brei ten sich die Wurzeln im Boden nur wenig wei ter all?. Soweit dieselben reichen, entziehen sie nach und nach alle Nährstoffe dem Boden, wo, durch dann, besonders nach einer reichen Obst ernte, die Bäume sich erschöpfen und zurück« gehen. Durch richtige Düngung werden sie da gegen noch lange in gesundem und fruchtbarem Zustand

zur Ernährung der Obstbäume nötig. Phosphorsäure und Kali wirken günstig auf die Fruchtbarkeit und Holzbildung der Obstbäume, Stickstoff dagegen auf das Wachs tum. Unfruchtbare Bäume dünge man mit er» steren zwei, schwach wachsende mit letzterem, Jedoch soll nicht einseitig gedüngt werden. Fehlt zum Beispiel Kali, so nützen die anderen auch nichts. Im kalkarmen Boden ist auch eine Kaltgabe, und zwar gebrannter, ungelöschter Kalk, von Vorteil. Man gibt ein halbes bis ei nem Kilogramm pro Baum

reichen oder etwas weiter, gleichmäßig aus gestreut und untergraben. Für starke oder Halbstämme (Birne, Aepsel) ist die Düngung mit Stallmist und Kompost nicht zu empfehlen. Die Wurzeln solcher Stäm me befinden sich mehr als einen halben Meter tief im Boden und der Mist kann zwischen den Wurzeln nicht so tief gebracht werden. Hier düngt man mit flüssigem Dünger sowie Jauche, Latrine und sonstigen im Wasser aufgelösten Düngerarten (Tauben- und Hühnermist). Die Latrine enthält viel Stickstoff

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 3 di 6
Data: 13.08.1942
Descrizione fisica: 6
einer Entlüftung ab geholfen werden. Die Frischluft wird durch eine Oeffnung in der Außenwand, etwa einen halben Meter vom Erdboden entfernt, zugefllhrt, steigt an der Innenseite der Stallwand in Tonröhren empor und mündet dann in einen längeren, schmalen Holzkasten ein, der waagerecht an der ?nncnwLnd angebracht ist. Di- warm-, schlechte und verbrauchte Jnnenluft aber hat das Be streben in die Höhe zu gehen und kann durch das Dach abgeleitet werden. Die schlechte Lust im Stall ist immer über dem Boden

. Deshalb wird auch die verbrauchte Luft da unten auf- gefangen, indem einfach ein aus vier Brettern gezimmertes Holzrohr, das unten sich etwas er weitert, bis etwa 40 Zentimeter über den Boden hcrabgeleitet wird. Der Anstausch von gesunder und schlechter Luft ist auf diese Art so gut. daß immer eine gesunde und nicht zu wanne Lust im Stalle herrscht. Den Luftaustausch kann man hierbei direkt wahrnehmen. Wenn man namlich mit der Außcnluft ganz seine Flaumfedern mit hincinläßt, dann kann man wahrnchxnen

, wenn die Bäume noch nicht zu groß sind und nicht zu eng stehen, sodaß Sonne und Licht gut in den Boden ein- dringcn können. Mit nein muß geantwortet werden, wenn die Bäume schon älter sind und diese noch etwas eng stehen, sodaß zn wenig Luft, Sonne und Licht in den Boden kommt und wenn der Auslauf »u klein ist. Wenn man fragt: ja warum ist in einem alten Obstgarten ein Auslauf nicht zu empfehlen, so muß geantwortet werden, daß dort die Wurzeln schon den ganzen Boden brauchen und wenn der Aus lauf zudem

noch etwas klein ist. so wird der Boden zu fest getreten und die Wurzeln werden durch das Wühlen der Schweine bloßaelegt- Zudem wird mit Harn und Kot der Boden mit Stickstoff überdüngt und die Folge davon ist. daß die Wurzeln verbrennen. Es sind in den letzten Jahren schon einiqe SvüKe vvrgekammcn, daß üimffi'v Bäume >m S'r'»'»!>''''-Gus ent weder zuerst die Blnttgelbfucht bekommen haben und langsam eingegangen sind, oder auch — N'd das ist b-io>'^-ry Jini i'* 1 Von wen der Fall — daß die Bäume im Frühjahr

, das heißt: Dränage, falls der Boden naß ist und Kalk zustthren. wenn Knlkißanael herrscht. Oesters Schneiden vcrtig- aen dic Unkräuter schlecht, die Gräser gut. Nach dem letzten Schnitt in, Herbst eine Kallsiickstofi- abgaüe so mit der Hand aicsstrcucn. daß beson ders die stark mit Hahnenfuß bewachsenen Stel len bestreut werden. Entivrcchendc Ergänzung der Gülle mit Phosvborsäurediinaung indirekt zur Bekämpfung des Hahnenfußes beachtens wert ist. Kartoffelkraut als Fütiec Grünes Kartoffelkraut enthäll

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Pagina 3 di 6
Data: 09.04.1942
Descrizione fisica: 6
von Licht, Wärme, Wasser und de» Bodcnnäbr- stoffeti. Die Kartoffel ist eine Lufipflanzc, sic liebt die Lnft, bczw. Kohletisänre vom Sln- bcginn ihres Sllachstums bis zur Ernte! Die Kartoffel gedeiht daher im leichte» Boden, in dem infolge der vielen Zwischenräume die meiste Luft vorhanden ist. am besten. Wenn der sein zu dürfen. Jetzt hals Leben erst für mich den richtigen Wert.' Wie Marie am Abend ihrem Mann van dem Besuch erzählt, freut er sich auch. „Wir werden schon gtttc Paten brauchen

, um des Kindes willen hält sie gern alles ans. Es wird ihr nichts zuviel sein. So geht es nach den ganzen Karsamstag durch, dann nach eine Nacht. Bis am Ostermorgen ein gnicksendes Etwas in den Kissen liegt. „Gtlt ist's gangen!' schreit die Hebatnme 'Rr. IA — Seile b Luftvorrot im Baden ins-'tge einer Pcrirustunq des Stodens nicht entweichen tonn oder in einem schweren, nassen Boden nicht 'orltatideti ist, miis- sen wir eine entsprechende „ 'iiftigfcit“ des Bo dens durch Bearbeitung und ichitche Stallmist

- düiiqnniz und bei Näsle dnich Entwässerung schaffen. Nach dein Sluslegen l'Auspflanzeti) der Kar toffeln kann je nach der 'Witterung nach >1—10 Tagen bereits mit den, „Skbcggcn' intt der Retz- egge oder dein llnkrnntstriegcl begonnen ivc'r- den. Die 'Nctzegge ist mit den kurzen Zinken zu verwenden (verkehrt nnslegeni. dnmit die kei menden Kartozjeln nicht beschädigt werden. Der Zwecks dieses blinden Eggcnstriches ist vor allem, den Boden offen zu halten, so daß Luft und Fenckitigteit eindringen lötincn

, wie dies z. B. beim Stallmist im Boden der Fall ist. wird Kohlensäure frei. Diese trei werdende Kohlen säure kann daun bei der Bodenbearbeitung, beim Osfenhaltcu des Bodens durch die stän dige Bearbeitung, ans dem Boden anstreten und in die Slnfia'ngorgane der Pflanze, das sind die Blätter, eindringen. die sich bei der Kar toffel (und auch bei der Rübe) schirmarlig über dem Boden ausbrciten. Die Spaltöffnungen der Blätter befinden sich auf der Hntcrfeitc »nd somit kann die Kohlensäure auf kürzestem Wege

. Die Stärkellilbung (Slssimilation genannt) finbet nur mähreird des Tages unter dem Einfluß bcs Lichtes statt. Während der 'Nacht wird die in den Blättcru gebildete Stärke zu den Spcichcrorganen. das sind die .Knollen, geleitet. Durch die Luftzufuhr in den Boden wird der Kohlensäure,Zufluß zur .Kartoffel erhöht und trägt nicht nur zu einem besseren Wächstutn der Pflanze, sondern auch zn einer Erhöhung der Ernlequalität. das ist eine Steigerung des Stärkegehaltes der Kartozsclknolle bei. Daß'inan neben

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 24.03.1917
Descrizione fisica: 10
tSemvftbstlSk, MI knuff grünbNch« ArdeN krank, so daß später gevauk« ManzEN fil balS ^ Antkquitätenhandlung unter den Wasserlaubeu Selan werden! Der Boden ist bereits soweit trocken, baß das Umgraben beginnen kann. Und jetzt ist die beste Gelegenheit, diesen beiden Unholden das Handwerk zu legen. Beim Umgraben ist die Erde sorg- fälligst zu durchsuchen und kein Schädling so £ der Vernichtung entgehen. Lieber eine Woche später mit dem Umgraben fertig werden, als Engerlinge und Maulwurfsgrillen

im Boden belassen. Ter Samen, ist teuer, oft nicht mehr zu beschaffen, die Heranzucht der Setz inge mühsam und die verlorene Zeit uneinbring sich. — Ist der Boden soweit trocken, daß er beim Umwenden zerfällt, oder sich leicht zer schlagen läßt, so ist die Vertilgung eine leichte. Ist die Erde gründlich durchsucht, dann erst soll der Dünger untergegraben tre den-, denn wird dies schon beim ersten Um graben besorgt, so ist das Suchen nach den Schädlingen erschwert Und kann nur unvoll« kommen geschehen

, ein Umstand, der viel Ver druß und Schaden zur Folge hat. Ist im Lau des Sommers ein Beet abgeerntet, so soll e« sofort umgegraben und bebaut werden- Be! dieser Gelegenheit ist der Boden ebenfalls aif das gründlichste nach den beiden Schädlingen zu durchsuchen. Tie Engerlinge sind kräge Und wenn siö ein mal aus dem Boden entfernt sind, so hak man bis zur nächsten MaMserilugzeit, dies ist hi alle 3 Jahre, so ziemlich Ruhe. Tie Maul wurfsgrillen hingegen wandern auch verein Zelt aus der Nachbarschaft

zu und können sich jährlich vermehren. Es ist daher notwendig daß auch der Nachbar seine Pflicht tuk. Tie überwinterten Maulwurfsgrillen legen ab Ende Mai im Boden ein Nest an. aus welchem gar bald eine Legion junger Tiere hervorgeht. Tann wird großer Schaden angerichtet und es ist daher die Vernichtung vor der Brutzeit mit a'len Mitteln anzustreben. Sind Maulwurfsgrillen trotzdem im Beet geblieben, und ist dieses bereits bepflanzt, dann kommt eine besondere Fangmethode in Anwendung, die nur durch praktische Unterweisung

von J.P. Rösch, Waibl und Amort in Meran) werden die Ge müsearten gewählt und in zwei Gruppen ge teilt. in die mit frischer Tüngung und in jene, die mit vorjähriger TüngUng ausreichen. Tos ganze Gemüseland zu düngen Und dann erst an den BepFanzungsPlan zu denken, das ist unrichtig und in der jetzigen dilngerckrmen Zeit erst recht ein Unding. Hat jemand einen rohen Boden, der im Voriahre keinen Tünger erhalten bat ,so düngt er die ganze Fläche und wählt dieienigen Gemüse, die im allgemeinen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 19.03.1897
Descrizione fisica: 10
Freitag, 19. März 1897. leite -»^-nor Dr. S ch ö P f e r: „ ... Nun hat . k^NrOberlandesgetichtsrath gegen mich ^ «1u? öanoÄeum ins Feld geführt, und auch das ^ erstaunt, von dieser Seite einen ich A- theologische Wissenschaft Zu ver-- V?« M zweifle nun. ob der Appell an nelMw. von Seite des Herrn Ober- Ä «-«»»-» B-stimmmg-n d-s wchlichm kmM Das sus oallomLUM gegen S« A> K». d°- «' ->°-n'«ch die SÄcibe fehlen.' Das Ms eanomeum ? Aer verlangt, dass die Kirchen- ^italkn auf Grund und Boden

beruhen sollen; as ist aber himmelweit verschiedendavon, dass C^eneavitalien auf Grund Und Boden in der Wwnen Weise angelegt werden sollen. In der^ Ilten ^eit haben ja die Kirchencapitalien rn Kund und Boden selbst bestanden, oder sie waren Mntenbezüae aus Grund und Boden. In der « in welcher die Capitalsverschuld- barkeit eingeführt wurde, nachdem durch Gesetze M frühere Verhältnis abgeschafft war, blieb den Kirchen und Pfründen nichts anderes mehr Ärig, als sich in diese ihnen aufgedrungenen

hat das zugelassen und hat es allerdings dazu benützt, um langsam und allmählich die Sklaverei zu beseitigen. So bleibt auch gegen- Bärtig der Kirche nichts anderes übrig, als sich in die bestehenden Wirtschaftsverhältnisse zu Hgen, um die Einnahmen der Kirchen und Pfründen zu sichern. Damit ist aber nicht ge meint, dass die Kirche für die CapitalSverschuldbar- keit von Grund und Boden eintritt; das ist durchaus nicht der Fall, das ist eine ganz andere Frage. Es lassen sich die Bezüge der Kirchen, Pfründen

. ES MV «»tt «Y W MM beschlossen, weiter zu rücken, nm wie ja bekannt ist, in den letzten 25 Jahren in! Cisleithanien über 300 Millionen auf Grund und Boden angelegte Gelder verloren gegangen; sind^), sollte dieser Umstand allein schon darauf- hinweisen, dass die Kirche nicht für eine Sicher heit eintreten kann, die in so vielen. Fällen rein? fictiv ist. l Ich muss aber noch auf ein ganz anderes' Moment aufmerksam machen. Nachdem Nämlich- die alten Verhältnisse mit einem Schlage beseitigt! worden sind und an die Stelle

der früheren' Abgaben aus Grund und Boden die. Cäpitä- listerung derselben getreten ist, sind die Bezüge,^ welche die Stiftungen früher' gehabt haben, aüf einen ganz anderen Standpunkt gestellt worden, als den sie eigentlich verdienen. Jetzt find diese Capitalien jenen andern ganz gleich gestellt, die ein arbeitsloses Einkommen bedingen. Wenn jemand 10.000 fl. hat und sie auf Hypothek anlegt, so nenne ich den Zins, den er daraus bezieht, ein arbeitsloses Einkommen. Wenn aber Pfründen, Klöster

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.03.1917
Descrizione fisica: 8
Pflanzenschäd linge, die unter Umständen den Gemüsebau geradezu unmöglich machen können. An Schädlichkeit allen voran stehen die Enger linge und die Maulwurfsgrillen- Beide benagen die Pflanzenwurzeln und beide sind Heuer wieder in großer Anzahl im Erd boden, denn der Winterfrost konnte info ge der Schneedecke nicht tief eindringen und sie er reichen. Voriges Jahr war bei uns ein Maikäfer flugjahr uno die Larven des Mäiäfers sind Heuer .im zweiten Jahr ihrer Entwick ung und deshalb am gefräßigsten. Tie

Fraßzeit dieser Larven, der Engerlinge, dauert Heuer vom April bis Ortober und ihre Schädlichkeit kann n.ur durch die Maulwurfsgrille über boten werden. Gemüsebauer, jetzt muh gründliche Arbeit getan werde«! Der Boden ist bereits soweit trocken, haß das Umgraben beginnen tann. Und jetzt ist die beste Gelegenheit, diesen beiden Unholden das Handwerk zu legen. Beim Umgraben ist die Erde sorg fältigst zu durchsuchen und kein Schädling so l der Vernichtung entgehen. Lieber eine Woche später

mit dem Umgraben fertig werden, a's Engerlinge und Maulwurfsgrillen im Boden belassen. Ter Samen ist teuer, oft nicht mehr zu beschaffen, die Heranzucht der Schinge Srühsam und die verlorene Zeit uneinbring lich. — Ist der Boden soweit trocken, haß er beim Umwenden zerfällt, oder sich leicht Zer schlagen läßt, so ist die Vertilgung eine leichte. »A?er««er Z e ttA»»' Ist die Erde gründlich ourMuHt, dann erst ,0tl der 2.>ünge<. untergegraben ven; denn w.ru oies s^ou oeun reiten Um-° graven oe,orgr, so ijr vas

«sucyen nacy den >scyad^iugen e^chlverr Uno la-m nur u.ivoli«? wmmen g^s^e^en, ein Umstand, der vie. Zver-- 0i.u» und 4-saMd^n zur Holge yat- Jjö im L .uf des Sommers ein Zoee^ avgeernter, so ^o.l xs, sojvrr umgcg.aben und ^.e^aut werden- Bei dieser Gclegenyeil i^t der.Booen eb.nsakv auf oas gründ^chM nacy den beiden.SM^liitgen zu durcy^ucyen. Die Engerlinge sind träge und wenn sie ein mal aus dem Boden entfernt sind, jv hat man vis zur nächsten Mai.äserMgzelt, die» hi.r alle 6 Jahre, so.ziemlich Ruye

. Tie Maul- wurssgnuen hingegen wculdern auch verein^ zelt aus der Nacyvarschcqr zu und können jlahruch vermehren. Es ist daher notwendig, vaß auch der Machbar seine Pflicht tut. Tie überwinterten Maulwurfsgrillen .legen au Ende Mai im Boden ein '-^est an,' aus welchem gar ba d eine Legion junger Tiere hervorgeht. Tann wird großer Schaden angerichtet und es ist o^her die Vernichtung vor ^er Brutzeit mit -a.len Mitteln anzustreben. .Si>ld Maucwnrssgnllen trotzdem im Beet geblieben

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.03.1894
Descrizione fisica: 12
über den Patienten, suhr aber erschrocken zurück, als dieser plötzlich aussprang und wie ein junges Füllen zu ianzen und ausznschlagen begann. Stach wenigen Minuten lag er wieder am Boden, diesmal aber wie todt, und nun konnte der Arzt seine Untersuchung vor» nehme». Die mit ernster Miene Umherstehenden waren nicht wenig verwundert, als der Thierarzt aus einmal laut aus lachte. „Sie können sich beruhigen,' sagte er zu dem Guts herrn, „der Gaul ist frisch und gesund.' „Aber das ist ja nicht möglich,' fragte

und mehr als zur Hälfte austrank. Als der Wirth hinzukam, wollte er dem Thiere das Faß entreißen, dieses aber gerieth in eine entsetzliche Wuth, wandte sich gegen den Wirth und zerfleischte in rascher Folge nicht nur diesen, sondern auch seine Tochter und zwei Söhne, die zur Rettung des Vaters herbei geeilt waren. Als die Dorfbewohner mit Flinten hinzu kamen, fanden sie den Bär schlafend am Boden, umgeben von feinen Opfern und in einer Lache von Blut und Branntwein ^Theater-Nachricht^ Morgen Freitag

dienen. sD e r goldene Boden.) Die Art und Weise der Ausführung dieses VolkSstückes von Hartl - Mitins und N, H. Greinz, die am Montage dem Publikum hier vorgesetzt wurde, ermöglichte es uns nicht, i» eine Besprechung des Werkes einzugchen. Die zahlreichen Freunde unseres geschätzte» Mitarbeiters, des Herrn R. H. Greinz, die lebhaften Antheil an seinen schriftstellerischen Schöpfungen nehmen, weiden es aber gewiß mit Interesse erfahre», daß „Der goldene Boden' am gleichen Tage

im dritte» Akte einsach „gestrichen' !) Die Begeisterung des Publikums erreichte am Schlüsse des dritten Aktes ihren Höhepunkt; der Vorhang mußte sich unzählige Male heben.' So weit unser Gewährsmann. Geben wir nnn noch der abgekürzten Besprechung der „Münchner Neuesten Nachrichten' Raum. Dieses Blatt schreibt: „Das dreiaklige Volksstück „Der goldene Boden', das am Montag Abend zum eisten Male mit durchschlagendem Erfolg über die Bretter des Gärluerplatztheaters ging, hat Frau Hartl-Mttius

am 13. ds. u. A.: Das Theater am Gärtner- platz hat gestern nach langem wieder einmal ein gutes Volksstück gebracht. Es heißt „Der goldene Boden' und ist von R. H. Greinz und Frau Hartl- Mitius versaßt. Der goldene Boden ist der, den das Handwerk nach dem bekannten Sprichwort hat. Die Schrelnerssamilie Eggert in Weilheim hat es, diesem Wahrwort getreu, zu einer gediegenen Wohlhabenheit gebracht. Da zieht das eitle Töchterchen, von der allzunachsichtigen Mutter niiterstützt, als Marketenderin eines Schützenzuges

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 27.11.1918
Descrizione fisica: 8
LÄtt ö fache, einen möglichst breiten ländlichen Bauern stand und eine zahlreiche Schichte kleiner Landste- delnvgen sich zu erhalten. Grund und Boden sind unser erstes Nationalkapital, den ersten Anspruch darauf haben diejenigen, deren Vorfahren ihn seit Jahrhunderten kultiviert haben, unsere Bauern. Bauernlegung ist unter allen Umständen ein schwerer Schaden und ein grobes Unrecht am Bauervstande. Wenn dann ein solcher Prozeß, wie er seit einig«» Jahrzehnten in den Alpenländern um sich griff

einen unverhältnismäßig hohen Anteil. Die Bäter haben den Boden der Heimat bis in den Tod verteidigt und sich gehei ligte Anrechte darauf erworben. Aber unzählige Bauernhöfe schweben wegen des Heldentodes ihres ehemaligen Besitzers in großer Gefahr. Die wirt schaftliche Entwicklung im Kriege hat dahin ge führt, daß nichts so heiß begehrt wird wie Grund und Boden. Werden nicht starke Schutzdämme auf gerichtet, dann wird sich die unedle Gilde der Kriegs verdiener wie eine Raubvogelschar auf dgs Land und seine vielen

im Chor der Klageweiber laut mittönte» und sie in der Oeffentlichkeit von Sozialgefühl und Bauernfreundlichkeit überflössen. - Wir verfügen nun über genug. Erfahrungen, sie besagen, daß alle Halbheit im Bauernschutze nichts hilft, daß alle Umwege versagen. Man muß direkt auf das Problem drauf los gehen und den Liegenschastsverkehr in Grund und Boden unter klare, sichernde Bestimmungen stellen. Wir brauchen ein Verbot des Aufkaufes zu Jagd- und Luxus zwecken, weil wir mit unserem engen Heimatboden

geizen vnd in Zukunft bei der Not von Volk und Staat jedes Joch Bodens möglichst der Allgemein heit nutzbar machen müssen. Für den bestehenden Lnxusbesitz auf dem Lande wäre die Einführung des Betriebszwanges keine unbillige Forderung. Allgemeine Ernährungspflicht auch für die Großen l Es liegt unverantwortlich viel kostbaren Boden- kapitals heute brach, warum sollen wir darauf ver zichten, es in die allgemeine volkswirtschaftliche Mobilisierung einzubezieheu? Entsprechend den an fangs gegebenen

und Errichtung von Fideikommissen unter besondere gesetzliche Bestim mungen zu stellen. Insbesondere ist darauf zu achten, vom verlorenen Bauervlande, das durch staatliche Mißgriffe, behördliches Unrecht, gesetz- geberischeS Versagen und kapitalistische Uebergriffe dem Bauernstande entzogen wurde, möglichst viel wieder zurückzugewinnen. Dazu böte die kommende Vermögensabgabe Gelegenheit, indem dem Glvß- grunddesitze nahegelegt werden foll, sie in Grund und Boden zu leisten, um Land zu gewinnen für innere

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 28.10.1943
Descrizione fisica: 4
fliegenden Gegner, eine Curtis P. 40. die sich als ein febr beachtlicher Gegner erwies. Der Zweikampf dauert» »twa zehn Minuten, dann stürzte der 250. Bol schewist zu Boden. Auf dem Feldflugplatz war der Jubel groß« Der Flakkomman deur ließ Salut schießen und außerdeiu begrüßte ein Leuchtfeuerwerk ans Si gnalmunition den heimkehrenüen Flieger und erfolgreichen Jager, der die stolzen Erfolge des ersten und dieser Wesen e qes nicht nur erreicht, sondern weit über flügelte. \ Zweihundertfünfzigmal S’iegef

und Schrift immer wieder vor allem an die Jugend gewandt. So schreibt er In seinem „Pommer-Buch (Vaterländisches Lesebuch für die Pro vinz Pommern,,): „Lernt euer Vater land kennen, liebe Kinder, es wäre ja eine Schande, wenn man nicht in feinem eigenen Hause Bescheid wüßte. Lernt euer Land kennen und würdigen, so wird daraus eine vernünftige Liebe entsprin gen. Die Vaterlandsliebe ist die Mutter ! vieler Tugenden; aber der Grund und ! Boden einer ausgedehnten Vaterlands liebe bleibt doch immer die engere

, das ist bei uns die Regel. Mt weiter gar nicht auf!' heißt ein Sprüchlein, das im Schwabenlande geläufig ist. Es klingt ein wenig stolz und überheblich, möchte man meinen — und doch hastet ihm eine Spur von Wahrheit an. Warum der schwäbische Boden auch in geistiger Hin sicht so fruchtbar ist. hat zu ergründen' mancher schon versucht, nicht zuletzt dieser oder sener Schwabe selbst. Friedrich Theodor Bischer — berühmt als Dichter des vielailesenen Romans echt schwäbischen Geblüts,„Auch Einer' und zugleich als Verfasser

die Seele ins Unendliche hinaus und stim men voetisch. Unter Klima ist günstig, un ser Boden fruchtbar: wir erzeugen Wein und trinken Wein. Der Schwabe ist leb haft und klink wie alle Weintrinker. Doch bietet unser Boden keinen leicht >zu.er werbenden Genuß, die Uej-ervölkerüng fordert mühsamen Fleiß. Der württem- bergische Bauer und Weingärtner ist durch feinen Fleiß - berühmt'. Dieser bäuerliche Fleiß — verbunden, mit der Neigung ziun spekulativen Denken,'.die man dort heute.noch bei vielen Bauern

findet — tnäg In der Tat eine der Haupt sachen der geistigen Fruchtbarkeit gewor den sein. Zu diesem kam dann aber vor allem die große humanistische Tradition des schwäbischen Geistes, die ihren Nähr boden in Tübingen hatte. Der große, ja maßgebende Anteil, den das berühmte Tübinger,Stift — das weniaer Bemit telten den Weg zur Universität öffnete — am schwäbischen Geistesleben hatte, ist — lo man die Ursachen der hoben Geistesblüte Schwabeys eraründen möch te — nicht außer acht zu fassen

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 23.09.1911
Descrizione fisica: 10
zu rechnen ist, wenn nicht eine unangenehme wechselnde Sonnenbestrahlung den Vorrat vorzeitig erschöpft. — Um 11 Uhr war der Ballon in Bozen, er legte also in drei Stunden den Weg von Innsbruck nach Bozen zurück. Der Ballon landete gegen 1 Uhr mittags glatt am Monte Baldo am Gardasee auf öster reichischem Boden. Am Monte Baldo ist bekanntlich die Grenze zwischen Tirol und Italien; es ist also der Geschicklichkeit deS Führers, Universitäts-Prof. Dr. v. Ficker, noch gelungen, die Landung auf Hrolischem

Boden vorzunehmen und so etwaigen Unannehmlichkeiten, wie sie sich bei einer der letzten Fahrten des Ballons auf italienischem Boden zu- trugen, auszuweichen. Nach dem in Innsbruck nachts eingelangten, in Brentonico (Bezirk Mori) aufgegebenem Telegramm der Luftschiffer, welche in wenigen Worten ihre glückliche Landung mel deten, war es eine herrliche Fahrt. ' Straßen- und Wegnertzaltnisse im Dozner Kode«. Am 15. September fand im Gasthaus „Taustrer' im Bozner Boden eine Ver sammlung von Bewohnern

ist verpflichtet dazu. Sollte sich dieselbe starrköpfig zeigen, so werde man Mittel und Wege finden, um unser Ziel zu erreichen. In erster Linie wäre der Schulstreik zu empfehlen. Die Kinder würde man bei schlechtem Wetter auf keinen Fall mehr in die Schule schicken. Dann werde man noch bei den Gemeinderatswahlen ein Wort reden. „Wir brauchen keinen Gemeinderat, der sich den Bozner Boden nur bei schönem Wetter ansieht und wenn der Kot fußhoch liegt, lieber in der gedeckten Lauben herumspaziert

. — Eine Tiroler Zeitung bemerkt hiezu noch, daß auch in Tirol ähnliche Maßnahmen be vorstehen. Der Mß in der christlich-sozialen Partei in Wie». Der Zersetzungsprozeß in der christlich-sozialen Partei schreitet unaushaltsam vorwärts. Die Wurzeln und der Stamm dieser Partei stehen im Wiener Boden. Und gerade dort, am Stamme der Partei, nagt unaushaltsam, wie es scheint, der zerstörende Wurm. Wenn der Stamm vernichtet ist, sinken die Aeste von selbst zu Boden. Der deutschnationale Flügel der Wiener christlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 25.11.1911
Descrizione fisica: 12
, diese Arbeit letzteren zu über tragen, nachdem die Brüder Ludwig auch den Roh bau aufführen und somit ein glatterer Fortgang des Baues zu erwarten steht, wenn die beiden Arbeiten in einer Hand sind. Der nächste Antrag bezog sich auf die Straszen- verbreiterung im Bozner Boden. Der Bürgermeister erklärte, dasz diese Angelegenheit nun deswegen dring lich geworden sei, da die Bewohner des Bozner Bo dens ungeduldig zu werden anfangen, zumal für den Bozner Boden noch gar nichts geschehen sei

. Bei der Bereinigung Zwölsmalgreiens mit Bozen ist seitens der Stadt die Verpflichtung übernommen worden, im Bozner Boden Straszenzüge herzustellen. In dieser Angelegeuheit wurden lange Verhandlungen mit den Anrainern geführt, wobei die Stadtgemeinde trach tete, die Anrainer zur kostenlosen Abtretung des zur Straszenführung nötigen Grundes zu bewegen, wo gegen die Stadtgemeinde auf ihre Koste» die Straszen- bauarbeiten, Einfriedung, Pflasterung und derglei chen besorgen würde. Diese Verhandlungen haben schließlich

dem Stadtbauamte ein Kredit im Betrage von 5000 X znm Zwecke der Errichtung dieses .Schuppens und zur Herstellung der Straszeneiufrie- dung, die aus einer niederen Mauer mit einem Eisen gitter bestehen soll, bewilligt werden. Dieser Antrag wurde angenommen. Der Bürgermeister machte die Mitteilung, dasz die Arbeiten zur Herstellung der ge planten Straszenzüge im Bozner Boden, wosür die Pläne noch nicht vollständig fertig seien, rund 25.000 Kronen kosten werden. Im Lause des Winters wür den die Vorbereitungen

beendigt werden, worauf dann dem Gemeinderate die bezüglichen Projekte zur Beschlußfassung und Bewilligung der nötigen Kosten vorgelegt werden sollen. Gemeinderat Forcher-Mahr führte Klage über die miserablen ,'>ugnng5Verhältuisse von der Stadt zum Bozner Boden, ivorauf der Bürgermeister betonte, dasz es sich insbesondere bei den llnterfahrten des Bahnkörper? um mangelhafte Wasserableitung handle, so dasz bei Regenwetter tiefe Pfützen liegen bleiben. So habe sich anläßlich deS letzten Regen wetters

dort ein See von einem halben Meter Tiefe gebildet. Sobald die oben eewähntcn Straßen im Bozner Boden gebaut werden, werde er bei der Süd- bahuverwaltung eine Besserung der Verhältnisse an streben. ES dürfte wohl die Herstellung eines Sicker schachtes notwendig sein. In der weiteren Debatte wurden auch die Straßeuverhältnisse in der Bahuhof- strasze als kläglich bezeichnet und verlangt, daß der Bürgermeister die Südbahn veranlasse, Remedur zu schaffen. Gemeinderat Maier verlangte, daß auch auf dem Zugange

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 24.01.1920
Descrizione fisica: 12
lehr eine Verlängerung des Vertrages über doS der Boden arm, die Pflanze kann nicht gedeihen, in Bozen, zu 4 Monaten schwere» Kerkers; Wege» Jahr 1920 als unzulässig erscheinen mußte. Bevor wenn auch nur einziges der erforderlichen Nähr- Elubruchsdiebstahl in Heilgronuerhütte bet Gchlan- wir nun diese elektrische Energiemengen neuerdings stoffe fehlt, wie viel auch von den übrigen Nähr- derS wurden Matthias Habicher, Johann Perkmanu, zur Verpachtung ausschreiben, haben wir es für stoffen

dem Boden zugrführt werden. Die künst- Alois Habicher. Anton Habicher und Josef Alt- uusere Pflicht gehalten, au die landwirtschaftlichen ltchen Düngemittel müssen also den Bedürfnissen städter. sämtliche am Schlandersersee Gonnenberg Kreise des engeren Gebietes heranzutreteu und zu des Bodens entsprechend, in Anwendung kommen, wohnhaft, zu Kerkerstrafen von 6 Wochen bis zu versuchen, ob es nicht möglich sei. diese elektrische Es sind besonders in Deutschland mit dem Kunst- drei Monaten verurteilt

Jakob gab es heute nachts während einer Tanz- beginnt in der Rebveredlungsaustalt Bozen ew sechS- ist wohl darin zu suchen uud zu finden, daß eia! uuterhaltnug eine große Rauferei, wobei Revolber- monatlicher lrudw. Lehrkurs für Obstbau, Wekubau, großer Teil der mit den Pflanzen dem Boden ent-j schösse fielen und zwei Leiserer Burscheu an den Kellerwirtschaft, Pflanzenbau, Düngerlehre, Vieh- zogeueu Nährstoffe diesem nicht wieder tu gleicher? Füßen verwundet wurden. Sie wurden ius Kranken- zucht

, Alp Wirtschaft, landwirtschaftliche Buchhaltung Menge zurückgegeben wird. Kurz, daß tu dem!Haus überführt. DaS „Kränzchen' soll vo« Eisen- und Genossenschaftswesen. Anmeldungen bis zum Kreislauf Boden, Pflanze, Derkörper, Dünger ein- bahnern veranstaltet worden sein uud war von 10. Feber kn der Kanzlei des laudw. Verbandes. tritt. Soldaten und Zivilisten besucht. Einer erlaubte Schulgeld monatlich 20 Lfte. Ob diese Störung km Kreislauf nun durch! sich den Spaß und erschien als ösierr. Offizier

mit Unrationelle Behandlung des Stalldüngers oder - Auszeichnungen auf der Tanjunter Haltung.^ Dies fygf?f£^|g]Qf$gff£g| ÄIS ÄMMkÄlik. atur allein durch den Umstand verursacht wird,! bildete den Grund der Rauferei. Die Schüsse daß nur eiu Teil der durch den Boden hervorge-»wurden von Zivilisten abgefeuert. Die ganze Gast- I« Meran: brachte» Pflauzrnmengeu diesem wieder zugeführt j hauSelurichtuug, Fenster, Sessel, Gläser, Beleuch- Tabaktrafik Galler, Wafferlauben 1. werden können, weil die Düngemittel einfach

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 21.05.1942
Descrizione fisica: 6
besonders bemerkbar macht. Steiniger Boden verhindert vielfach das vollständige Abfressen der Saugwurzeln. Recht trockener und fester Grund zwingt die Engerlinge tiefet ins Erd reich hineinzukriechen. In der Bodenschichte der Baumwurzel lebt er sodann meistens von Baum- wurzeln allein. Darum ist es gut, durch regel mässige Bewässerung de» Wiesbaden feucht zu halte», damit das Ungeziefer nicht veranlasst wird, tiefer zu gehen. Der Engerling erreicht ein Alter von nicht ganz drei Jahren. Er schlüpft ans

dem Ei, welches im Jahre des Maiküferfluges von den Küfer» zirka 5 bis 10 Zentimeter in den Erd. boüen gelegt wird, aus itnd ernährt sich wäh rend der Begetationszeit in der Hauptsache von Nasenwurzeln. Bei Eintritt des Frostes im Spätherbst oder bei besonderer Trockenheit zieht er sich tiefer in den Boden hinein und lebt dort von Baum- oder Strauchwurzeln. Ungefähr im Monat Juli seines dritten Lebensjahres puppt er sich im Erdboden zu einer Larve ein und wird zum Maikäfer. Im darausfolgenden Jahre im Monat April

tung gegen den Stamm die Rinde ab. so dass der Baum keine 'Nahrung und Feuchtigkeit auf zunehmen vermag. Die betroffene Wurzelpartie geht in Verwesung und Fäulnis über bis sie schliesslich abstirbt. Ans jener Seite des Baumes, wo im Boden die Wurzeln beschädigt wurden, verdorren die Aeste teilweise zurück oder sterben vollständig ab. Ost neigt sich dann der ganze Baum auf die andere Seite. Andere Anzeichen vom Auftreten des Engerlings sind das augen scheinliche Zurückbleiben des Wachstums

oder werden an Laub »nd Trieb immer magerer und schwächer. Das Borkommen von Schwämmen am Boden in der Nähe des Stammes, sowie das Schwarz werden und Absterben der Rinde längs des Bauinstainmes sind Zeichen von Wurzelfäulnis oder Schäden. lieber die Art und 'Weife. wie man die Enger linge bekämpft, wollen wir uns ein anderes Mal unterhalten. Hier sei nur kürz erwähnt, dah die beste und wirksamste Bekämpfung noch immer die Elnsammlung und Vernichtung der Maikäfer vor der Elbalage ist. Wie Obstbüumc fruchtbar

. Auch durch Lockeruna des Wur- zelsnstems im Boden habe ich Erfolge erzielt. Das Ringeln wird oft mit Erfolg angewendet. Es isi ein uraltes, oft ausgeübtes Hilsmittel. das den Wuchs hemmt und starke Fruchtbildung l»r Folg- hat. Man schneidet mit scharfem Mes ser bei Eintritt des Wachstums einen Rinden- streisen an den Aesten heraus, dessen Breite ein Fünftel des Astdnrchmessers nicht überstei gen darf Man ringele nahe dem Hanptstnmm und nicht alle Aeste gleichzeitig. Anlegen einer Drahtschlina' bei Aesten

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 29.05.1923
Descrizione fisica: 4
, sehnige Männer, in den ver schiedenen Phasen des Steinigens angefangen vom gebung, die Beamtenschaft von Schlanders und der , orauszusehen war. daß öie Wenigsten über diese Ge- .öiufbeben der Steine am Boden bis zur Wurfbereit Männergesangsveremdessen Mitglied er war, haben setze informiert sein würden. Auf das eigentliche Thema j wild abstechenö von der verklärten Ruhe des ihm pmpn ufinnpn OrhfrnipnSrmPTih nprpifrt v\prr 5V ithprnpFiprm nomfirn pr Opm>rrPirn£ unh J-x.V_ „ c. — - ihm einen schönen

Abschiedsabend bereitet. Herr Dr. übergehend verglich er das System Oesterreichs und Ebner bleibt bei der Bevölkerung von ganz Vinsch- Italiens. Das österreichische beruhte auf der Perso- gau in bestem Andenken. Ganz unerwartet und über- nal-Einkommensteuer, das italienische hingegen gliedert raschend war eine andere Beamtenversetzung, nämlich sich in 3 große Gmppen, die die Einkommensquellen die des Herrn Steuer-Offizials Karl Zanolli, der darstellen: Boden, Kapital und Arbeit. Der Boden als Jolleinnehmer

nach Reschen transferiert wurde, unterliegt ber Boden- und Bodenertragssteuer, Kapi- Die Versetzung dieses Beamten hat einen großen Teil tal und Arbeit ergeben die Einkommensteuer. Redner der hiesigen Bevölkerung besonders deshalb schmerzlich behandelt nun ausführlich öie einzelnen Gruppen. — berührt, weil Herr Zanolli der Gründer, Letter, Be« Die Boden st euer, welche der Österreich. Grund rater, kurz das Faktotum des im Jahre 1921 gegrün- steuer entspricht, untersteht dem auch für die alten Pro- deten

' ^ ^''Enmarder. An der HauGattungsschule seine dienstfreie Jett in uneigennützigster Weise dem und zwar über: Wert des Grundbesitzes. Pachtwert. - ^olmum^ wurde ouf Sonntag vom allgemeinen öffentlichen Wohle widmete. Die ganze Produktionskosten. (Es steht aber dem Besitzer ftei, i Hennenstalle das Schloß^ abgedreht und 14 Stuck Opfers ihres Hasses — darunter am Boden der Jüngling Saulus die Kleider bewachend und doch schon nachdenkenö, als ob ihm das Unrecht des Vorganges aufzudämmern begänne, rechts

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 5 di 8
Data: 22.04.1943
Descrizione fisica: 8
einen kräftigen Boden, aber keine frische Düngung. Da ist ein guter Kerl, der Hafer. Was di« audercil übrig lassen und ausspucken, das löffelt er noch mit gutem Appetit aus. Sr ist das Stiefkiild der Fruchtfolqe und leicht zufrieden. Wenn er einmal einen fetten Bissen Dünger be kommt. dann freut's ihn doppelt. Er ist dankbar dafür und wi'vd dick und fett. Da sind die Faulpelze! Sie sind zu faul, ihre Akäulcr, die Wurzeln, in den Boden hineinzn- graben und sich auch in den tieferen Boden schichten die Nahrung

zu suchen. Sic breiten sich nur ganz flach iin - Boden aus. Das sind die Eetreidearten und die Flachwu'rzler. Danil kommen die Wühlmäuse. Nur hinunter in den Boden verlangen sie: Die Kleearten. die Rüben, die Kartoffeln, auch der Flachs. Da unten gibt's noch etwas zu holen. Oben haben die a»deren schon alles weggefressen. Da stehen die Eetreidearten. die Rüben, die Kartoffeln usw., die verlangen Stickstoff zu fres sen. „Füttere uns mit Stickstoff, Herrgott- Bauer', so schreien sic. Gib's

ihnen, den Lecker mäulern. Auf der anderen Seite stehen die Klce- arten, die holen dir den Stickstoff aus der Luft. So stellt jede Pflanze ihre Ansprüche au den Boden, und das Sprichwort, das da lautete: „Ein jedes Tierchen hat sein Pläsierchen', das kannst du auch in etwas veränderter Form auf die Pflanzen anwenden: „Ein jedes Pflänzckren pfeift dem Bauer ein anderes Tänzchen!' Du, Bauer, mußt das Tänzchen tanzen, das die Pflänzchen pfeifen. Tust du's nicht, dann ist's mit der Ernte gefehlt: Die Pflänzchen

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