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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.03.1934
Descrizione fisica: 8
', lies gewaltsame Unterdrückung, die Frage Südtirol aus dem Komplex der europäischen Fragen ausschqlten zu können. Die Ausschaltung des Grundsatzes '’-V der Gerechtigkeit mag vielleicht imstande fein, die Südtiiiroler Frage zeitweise • ' auf ein politisches Nebengeleise zu schieben, gänzlich beseitigen läßt sie sich nicht. ! Signor Suvich's Freundschaft für fl Oesterreich. f-i Als Herr Suvich bei seiner Ungarnreise zum erstenmale r ki ungarischen Boden betrat, hielt er eine Rede, in wacher

er D ' seiner Freude darüber Ausdruck verlieh, jedoch hinzufügte, :f] daß es ihm mehr Freude bereiten würde, wenn er nicht den Boden eines verstümmelten Ungarns, sondern den Groß es Ungarns betreten hätte. Dj Herr Suvich hat vor kurzem auch österreichischen Boden fj betreten, den Boden seines einstigen Vaterlandes. Er hat Üi auch auf diesem Böden Reden gehalten. Reden mit gleiß- ’:f] nerischen Freundschaftsworten. Aber er hat keinen Satz ge- Hs sprochen, der den Revisionsgedanken gestreift hätte. Herr

. ! Wir möchten bei diesem Anlässe unserem „Freunde' Jtali- iii .. - ... r: D Der Sepp 13 der Lebensroman Sepp Inuerkoflers Bon Karl Springenfchmid. Bergverlag Rudolf Rother, München. Es kann auch sein, daß die Haustür auf dem Gang boden liegt. Dann ist es ein Zeichen, daß es mit dem Gams mandl anders ist. Heuer, im bitterkalten Winter ist die Haustür gar drau ßen im Schaflstall gelegen. Es sind keine Schafln mehr mr 'Stall, aber die Laubstreu ist noch draußen. In dem Lorch hausen hat sich das Gamsmandl

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.12.1933
Descrizione fisica: 8
wir Südtiroler Boden betreten mögen, sei es über den Brenner oder den Reschen, sei es von der Schweiz, von Kärnten oder Welschtirol her, immer müssen wir erst an eindrucksvollen Berggruppen vorbei, die wie Säulen das Innere eines Tem pels jenes Stück Paradies umstehen, das wir durch die Namen: Bozen, Ueberetsch, Meran zu umschreiben pflegen. „Wo König Ortler seine Stirn swlz in die Lüfte reckt, Dort in des Haunolds Alpenreich, das tausend Blumen deckt, Da ist mein liebes Heimatland', so singen die Bozner

Beständen der Birke und der anspruchslosen Föhre. Germano Poli, noch 1905 Mitglied des Innsbru cker Historikerklubs, inzwischen italienischer Monograph der „Venezia Tridentina' (Süd- und Welschtirol) geworden, empfindet diese Gegend als „eine Welt von ausgesprochen italienischem Charakter. Die Luft, die Berge, der Boden, das Kleid der Natur sprächen deutlich von dem römischen Wesen der Landschaft'. Aber wo fänden wir wohl in Alt italien solche Waldungen, wie sie hier an Wein und Obst grenzen

-, Hof- und Ortsnamen — nur geringe Flächen auf Mittelgebirgsleisten oder trockenen Schuttfächern von der romanisierten (d.h. noch lange nicht „italianisierten') räti- schen Urbevölkerung besiedelt. Mit bewundernswertem Ei fer rodeten sie die Wälder; trieben sie die Siedlungs- und Getreidegrenzen in Höhen, die das italienische Volk seinem Lebensraum nirgends abzuringen vermochte; machten sie die Sümpfe der Talböden urbar und für ihre Wirtschaft nützlich. „Wir haben diesen Boden uns erschaffen

Durch unsrer Hände Fleiß, den alten Wald, Der sonst der Bären wilde Wohnung war, Zu einem Sitz für Menschen umgewandelt; Die Nebeldecke haben wir zerrissen, Die ewig grau um diese Wildnis hing, Den harten Fels gesprengt, über den Abgrund Dem Wandersmann den sichern Steg geleitet; Unser ist durch tausendjährigen Besitz Der Boden!' (Schiller, Wilhelm Tell). Südtirol — deutscher Süden! Zwei Bilder zum Abschluß noch aus den unendlich vielen: Von den schnee bedeckten Hängen gleitet der Ski mitten hinein

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