384 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/24_03_1917/BRG_1917_03_24_5_object_779067.png
Pagina 5 di 10
Data: 24.03.1917
Descrizione fisica: 10
tSemvftbstlSk, MI knuff grünbNch« ArdeN krank, so daß später gevauk« ManzEN fil balS ^ Antkquitätenhandlung unter den Wasserlaubeu Selan werden! Der Boden ist bereits soweit trocken, baß das Umgraben beginnen kann. Und jetzt ist die beste Gelegenheit, diesen beiden Unholden das Handwerk zu legen. Beim Umgraben ist die Erde sorg- fälligst zu durchsuchen und kein Schädling so £ der Vernichtung entgehen. Lieber eine Woche später mit dem Umgraben fertig werden, als Engerlinge und Maulwurfsgrillen

im Boden belassen. Ter Samen, ist teuer, oft nicht mehr zu beschaffen, die Heranzucht der Setz inge mühsam und die verlorene Zeit uneinbring sich. — Ist der Boden soweit trocken, daß er beim Umwenden zerfällt, oder sich leicht zer schlagen läßt, so ist die Vertilgung eine leichte. Ist die Erde gründlich durchsucht, dann erst soll der Dünger untergegraben tre den-, denn wird dies schon beim ersten Um graben besorgt, so ist das Suchen nach den Schädlingen erschwert Und kann nur unvoll« kommen geschehen

, ein Umstand, der viel Ver druß und Schaden zur Folge hat. Ist im Lau des Sommers ein Beet abgeerntet, so soll e« sofort umgegraben und bebaut werden- Be! dieser Gelegenheit ist der Boden ebenfalls aif das gründlichste nach den beiden Schädlingen zu durchsuchen. Tie Engerlinge sind kräge Und wenn siö ein mal aus dem Boden entfernt sind, so hak man bis zur nächsten MaMserilugzeit, dies ist hi alle 3 Jahre, so ziemlich Ruhe. Tie Maul wurfsgrillen hingegen wandern auch verein Zelt aus der Nachbarschaft

zu und können sich jährlich vermehren. Es ist daher notwendig daß auch der Nachbar seine Pflicht tuk. Tie überwinterten Maulwurfsgrillen legen ab Ende Mai im Boden ein Nest an. aus welchem gar bald eine Legion junger Tiere hervorgeht. Tann wird großer Schaden angerichtet und es ist daher die Vernichtung vor der Brutzeit mit a'len Mitteln anzustreben. Sind Maulwurfsgrillen trotzdem im Beet geblieben, und ist dieses bereits bepflanzt, dann kommt eine besondere Fangmethode in Anwendung, die nur durch praktische Unterweisung

von J.P. Rösch, Waibl und Amort in Meran) werden die Ge müsearten gewählt und in zwei Gruppen ge teilt. in die mit frischer Tüngung und in jene, die mit vorjähriger TüngUng ausreichen. Tos ganze Gemüseland zu düngen Und dann erst an den BepFanzungsPlan zu denken, das ist unrichtig und in der jetzigen dilngerckrmen Zeit erst recht ein Unding. Hat jemand einen rohen Boden, der im Voriahre keinen Tünger erhalten bat ,so düngt er die ganze Fläche und wählt dieienigen Gemüse, die im allgemeinen

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/24_01_1920/BRG_1920_01_24_10_object_815414.png
Pagina 10 di 12
Data: 24.01.1920
Descrizione fisica: 12
lehr eine Verlängerung des Vertrages über doS der Boden arm, die Pflanze kann nicht gedeihen, in Bozen, zu 4 Monaten schwere» Kerkers; Wege» Jahr 1920 als unzulässig erscheinen mußte. Bevor wenn auch nur einziges der erforderlichen Nähr- Elubruchsdiebstahl in Heilgronuerhütte bet Gchlan- wir nun diese elektrische Energiemengen neuerdings stoffe fehlt, wie viel auch von den übrigen Nähr- derS wurden Matthias Habicher, Johann Perkmanu, zur Verpachtung ausschreiben, haben wir es für stoffen

dem Boden zugrführt werden. Die künst- Alois Habicher. Anton Habicher und Josef Alt- uusere Pflicht gehalten, au die landwirtschaftlichen ltchen Düngemittel müssen also den Bedürfnissen städter. sämtliche am Schlandersersee Gonnenberg Kreise des engeren Gebietes heranzutreteu und zu des Bodens entsprechend, in Anwendung kommen, wohnhaft, zu Kerkerstrafen von 6 Wochen bis zu versuchen, ob es nicht möglich sei. diese elektrische Es sind besonders in Deutschland mit dem Kunst- drei Monaten verurteilt

Jakob gab es heute nachts während einer Tanz- beginnt in der Rebveredlungsaustalt Bozen ew sechS- ist wohl darin zu suchen uud zu finden, daß eia! uuterhaltnug eine große Rauferei, wobei Revolber- monatlicher lrudw. Lehrkurs für Obstbau, Wekubau, großer Teil der mit den Pflanzen dem Boden ent-j schösse fielen und zwei Leiserer Burscheu an den Kellerwirtschaft, Pflanzenbau, Düngerlehre, Vieh- zogeueu Nährstoffe diesem nicht wieder tu gleicher? Füßen verwundet wurden. Sie wurden ius Kranken- zucht

, Alp Wirtschaft, landwirtschaftliche Buchhaltung Menge zurückgegeben wird. Kurz, daß tu dem!Haus überführt. DaS „Kränzchen' soll vo« Eisen- und Genossenschaftswesen. Anmeldungen bis zum Kreislauf Boden, Pflanze, Derkörper, Dünger ein- bahnern veranstaltet worden sein uud war von 10. Feber kn der Kanzlei des laudw. Verbandes. tritt. Soldaten und Zivilisten besucht. Einer erlaubte Schulgeld monatlich 20 Lfte. Ob diese Störung km Kreislauf nun durch! sich den Spaß und erschien als ösierr. Offizier

mit Unrationelle Behandlung des Stalldüngers oder - Auszeichnungen auf der Tanjunter Haltung.^ Dies fygf?f£^|g]Qf$gff£g| ÄIS ÄMMkÄlik. atur allein durch den Umstand verursacht wird,! bildete den Grund der Rauferei. Die Schüsse daß nur eiu Teil der durch den Boden hervorge-»wurden von Zivilisten abgefeuert. Die ganze Gast- I« Meran: brachte» Pflauzrnmengeu diesem wieder zugeführt j hauSelurichtuug, Fenster, Sessel, Gläser, Beleuch- Tabaktrafik Galler, Wafferlauben 1. werden können, weil die Düngemittel einfach

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/29_05_1923/BRG_1923_05_29_2_object_812883.png
Pagina 2 di 4
Data: 29.05.1923
Descrizione fisica: 4
, sehnige Männer, in den ver schiedenen Phasen des Steinigens angefangen vom gebung, die Beamtenschaft von Schlanders und der , orauszusehen war. daß öie Wenigsten über diese Ge- .öiufbeben der Steine am Boden bis zur Wurfbereit Männergesangsveremdessen Mitglied er war, haben setze informiert sein würden. Auf das eigentliche Thema j wild abstechenö von der verklärten Ruhe des ihm pmpn ufinnpn OrhfrnipnSrmPTih nprpifrt v\prr 5V ithprnpFiprm nomfirn pr Opm>rrPirn£ unh J-x.V_ „ c. — - ihm einen schönen

Abschiedsabend bereitet. Herr Dr. übergehend verglich er das System Oesterreichs und Ebner bleibt bei der Bevölkerung von ganz Vinsch- Italiens. Das österreichische beruhte auf der Perso- gau in bestem Andenken. Ganz unerwartet und über- nal-Einkommensteuer, das italienische hingegen gliedert raschend war eine andere Beamtenversetzung, nämlich sich in 3 große Gmppen, die die Einkommensquellen die des Herrn Steuer-Offizials Karl Zanolli, der darstellen: Boden, Kapital und Arbeit. Der Boden als Jolleinnehmer

nach Reschen transferiert wurde, unterliegt ber Boden- und Bodenertragssteuer, Kapi- Die Versetzung dieses Beamten hat einen großen Teil tal und Arbeit ergeben die Einkommensteuer. Redner der hiesigen Bevölkerung besonders deshalb schmerzlich behandelt nun ausführlich öie einzelnen Gruppen. — berührt, weil Herr Zanolli der Gründer, Letter, Be« Die Boden st euer, welche der Österreich. Grund rater, kurz das Faktotum des im Jahre 1921 gegrün- steuer entspricht, untersteht dem auch für die alten Pro- deten

' ^ ^''Enmarder. An der HauGattungsschule seine dienstfreie Jett in uneigennützigster Weise dem und zwar über: Wert des Grundbesitzes. Pachtwert. - ^olmum^ wurde ouf Sonntag vom allgemeinen öffentlichen Wohle widmete. Die ganze Produktionskosten. (Es steht aber dem Besitzer ftei, i Hennenstalle das Schloß^ abgedreht und 14 Stuck Opfers ihres Hasses — darunter am Boden der Jüngling Saulus die Kleider bewachend und doch schon nachdenkenö, als ob ihm das Unrecht des Vorganges aufzudämmern begänne, rechts

3
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/29_06_1907/BRG_1907_06_29_7_object_759016.png
Pagina 7 di 8
Data: 29.06.1907
Descrizione fisica: 8
habe. In unserer an sozialen Problemen so überreichen Zeit kann eine Politik der extremen Mittel und der extremen Ziele nicht ungestraft verfolgt werden. Redner kon statiert als Urteil der Wahlen, daß sie die Kontinuität des Verfassungslebens auf rechtem Bestand des Parlamentarismus und die Austragung aller Gegen sätze auf parlamentarischem Boden wünschen, nicht aber dessen Aufwühlung und Zerstörung. Minister präsident begrüßt die Bildung großer, tattischer Ein heiten, welche zeigen, daß man die Lehren

können und hoffentlich au ch ausfüllen werden. Den besitzen den Volksschichten muh das Bewußtsein gekommen sein, daß sie sich den ureigensten Boden abgraben, wenn ihre Vertreter dem Staate Achtung und durch Ver weigerung der Arbeit die Existenzmittel versagen, was lange Zeit hindurch der Fall gewesen. Die erste praktische Wirkung des allgememeinen Wahl rechtes für die bürgerlichen Parteien bestehe in der nachdrücklichen Warnung, daß für die Politik die Besitzenden einen mit dem Volkswohle enger als bisher

zählen. Minister präsident stehe voll und ganz aus dem Boden der Rechtsgleichheit der Individuen und Völker. Aber wie die Staatsgewalt den Individuen und Völkern ihre Grundrechte verbürgt, so mäßen auch alle einzelnen Staatsbürger, alle Volksstämme der Staatsgewalt das Grundrecht der Existenz, ihre moralische Autorität, ihre materiellen Machtmittel sichern. Die Autorität des Ganzen und die Gleichberechtigung der Teile, die Macht des Staates und die Wohlfahrt der Staatsbürger und Staatsvölker

4
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/02_10_1907/BRG_1907_10_02_4_object_760151.png
Pagina 4 di 8
Data: 02.10.1907
Descrizione fisica: 8
Vormittag die Tochter einer dort zur Sommerfrische weilenden Innsbrucker Familie von einem Manne überfallen und gewürgt. Als der Unhold es versuchte das Fräulein zu Boden zu ringen, kollerten beide über die Böschung gegen die Sill hinab. Unter ver zweifelten Anstrengungen gelang es endlich der An- gegrisfenen, die an Gesicht und Händen verwundet war, zu entfliehen. Der Attentäter stellte sich dann in Innsbruck selbst der Polizei. Es ist der 43jährige Taglöhner Johann JeneweiN. — Der Kaiser er nannte

Tollingcr in Mühlau. der Samstag vom Heuschober gefallen war und sich das Rückgrat verletzt hatte. — In Thaur stürzte der 8jährige Sohn des Kollega-Bauern vom Hausdache und starb nach einer halben Stunde. — Das Wetter ist schön, doch herrscht seit mehreren Tagen der Wind, der zeitweise orkanartig wütet und gestern abends in der Englischen Anlage einen stattlichen Ahornbaum von 25 w Höhe kaum 60 cm über den Boden einfach abbrach, sodaß er zum Schrecken der Spaziergänger unter gewaltigem Krache

zu einer Augenoperation. — Der frühere Abgeordnete Pfarrer Unterladstätter trifft am Mon tag aus Briren hier ein, sein Zustand hat sich be deutend gebessert. Kooperator Jungwirt von Gnigl verbringt nach überstandener Rippenfellentzündung einen fünfwöchentlichen Urlaub in Meran. — In Saalbach erhängte sich die Besitzerin des Brand schneidergutes Maria Gugglberger auf dem Heu boden in Geistesverwirrung, indem sie seit dem Tode ihres Mannes auffallend niedergeschlagen war. Der Näherin Mattseewider in Maiglan wurden 130

5
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/07_03_1917/BRG_1917_03_07_6_object_778594.png
Pagina 6 di 10
Data: 07.03.1917
Descrizione fisica: 10
Nahrung in Betracht. Tie zahlreichen Hülsen, Alois von Worgl, 7. November Koch Joses von Media 34 H., Protoriko Espezial 28 Heller, die aus l einen violetten B.üten hervorgehen, haben 2 bis 5 Samen, und die Pflanze wird lk bis 1 Meter hoch. Reinhard teilt in seiner Kutnrgesch-chte der Nutzpflanzen über diese Bohlte Folgendes mit: „Sie braucht zu ihrer Entwicklung viel Licht und hochgradige Wärme, sie verlangt tiefgründigen, an mine» ralischen Nährstoffen reichen Boden. Ein großer Vorzug besteht

in einer bedeutenden Anpüssungssähigleit an Boden und Klima, in der Immunität gegen Schmarotzerpilze und nie versiegender Fruchtbarkeit. Der Nährwert der Samen ist ein sehr hoher, ebenso der Fett gehalt. In China lebt ein Teil der Bevölke rung von Sofagerichten und ist die Kulter der Sojabohne schon seit 4700 Jahren n ächz uw ei sen. Ter aus den Samen gewonnene fettige Brei wird zum Fetten der Speisen benützt. In Japan ist sic wertvoll zur Bereitung der Sojasauccn und zur Käsebereitung. Sie dient auch in England

Prantner entstammt der Musiker- Familie „Nöckler' in Deutschnoven. Des BaterS Brüder waren gute Musiker; der „Nöckler Karl' hatte sich auch in Fleims einen Namen gemacht, >er Großvater war Lehrer alten Stils in Deutsch- noven. Der nun Verstorbene hat verschiedene Chöre komponiert, die von Wiener Sängerchören gerne gesungen wurden. 8. I. k. Das Wetter. Gestern schneite es, der Boden wurde kaum weiß, heute ist ein Prachttag. Thermo meterstand (Cels. i. Schatten): Monat xnb Lag |3Ätntannn|7 Uhr früh

6
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/19_09_1908/BRG_1908_09_19_4_object_764905.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.09.1908
Descrizione fisica: 8
bei allen Viehgattungen nahezu um 30 Prozent zurück, nur Kälberkühe standen im Preise hoch. — Am Kapuzinerplatze wurde am Markttage Johann Dapunt aus Canazei vom einem Pferde zu Boden geschlagen und schwer verletzt. — 3n Tcsselberg starb der 82jährige Pichlerbauer Johann Plankcnsteiner, in Oberointl plötzlich der 18jährige Töpslbauernsohn Franz Weißsteiner und in Sankt Marlin die 79jährige Tallbäuerin Maria Pichler geb. Lcimegger. — Das Hölzlgut in Walchhorn des Karl Oberleiter ging käuflich auf Alois Mail

im Reintale stürzte gestern der Senner Peter Kirchler von Mühlwald, 53 Jahre alt, während er sein Vieh von einer abschüssigen Stelle forttreiben wollte, über einen seifigen Hang nahezu 30 Meter hinab und wurde nur mehr als Leiche ausgefunden. — In Rein fiel der Bauer Andrä Willeit, als er gesund und fröhlich sich zum Mittag essen setzen wollte, zu Boden und war in wenigen Minuten eine Leiche.— Gestern wurde hierRechnungs- Unteroffizier Hans Leopold aus Bozen mit Haus- befitzerstochter Anna Riederwieser

nach Telfs versetzt. — Die Witterung ist fortwährend unbeständig, morgens ist der Boden stets gefroren. Innsbruck, 16. September. Gestern kam mit dem Schnellzuge um 7 10 Uhr Ihre kaisert Hoheit Frau Erzherzogin Maria Valerie mit drei Kindern hier an, besichtigte die Stadt und suhr dann nach Feldkirch weiter. — Vorgestern kamen ungefähr 150 russische Zigeuner an, die durch ihre auffallende Tracht Aufsehen erregten. Sie boten ihre am Leibe befindlichen Schmucksachen zum Kaufe an. Das Ziel ihrer Reise

8
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/23_07_1910/BRG_1910_07_23_4_object_775460.png
Pagina 4 di 16
Data: 23.07.1910
Descrizione fisica: 16
und Zwölfmat' greien 56 Geburten (35 männl., 21 wctbl.). 11 Trauungen und 32 Berstorbcne (15 männl.. 17 welbl.). — Der mehrfache Haus- und Güter, bcsitzer Johann Engl (Engl-Schmted) wurde kürz, lich um v er Uhr früh im Bozner Boden beim Obststehlen ertappt. Er stieg gerade mit einem Korb voll Birnen frohen Mutes und heiteren Slunes vom Baume herunter, als der — ©alitier erschien. Engl soll östers derartige „Stücklein' ausgeführt haben. Der „arme Mann' ist Besitzer von vier Billen und eines Weingutes

in Pfutz.' — Sonntag den 31. d. nachmittag» findet im Magistratesaale hier die Ge neralversammlung der Bezirkbkrankenlasse Koltern statt. Auf der Tagesordnung steht Rcchenschafts- bericht für 1909, Neuwahl der Vorstehung des llrberwachungsausschusses und Schiedsgerichtes für die Periode 1910/1912 und allfällige Anträge. Pustertal, 20. Juli. Beim Abstieg vom Spelk- boden erlitt der 59jährige Professor Emil Albrecht aus Berlin plötzlich Gehirnblutung und starb bald darauf. Die Leiche wurde nach Berlin

« zum „goldenen Adler', Johanna Wieninger geb. Huber. Acheosee, 21. Juli. Am 17. ds. hatten wir starkes Gewitter. Sturm trieb den Regen wagrecht weiter, peitschte große Wellen aus, trennte solche sogar vom See und trieb sie weithin in Wasser slaub aufgelöst fort. Bald darauf hagelte e» ent setzlich. Nußgrohe Hagelkörner bedeckten den Boden und es sah au«, als ob es geschneit hätte. Da« Gewitter hat Schaden angerichtet. Zillertal, 21. Juli. Im Zillertal war Sonn tags starkes Gewitter und in einer Alpe am Fügen

12
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/23_09_1925/BRG_1925_09_23_6_object_816653.png
Pagina 6 di 10
Data: 23.09.1925
Descrizione fisica: 10
Heizhaus am Bozeer Bahn hof einsahren wollte und nicht mehr einhalten konnte, die große Mittelmauer mit zwei großen Fenstern durchbrochen, so daß die Maschine in Ge fahr stand, auf die in den Bozner Boden liegende- Straße abzuftürzen, was glücklicherweise verhindert! wurde. Verletzungen am Personal sind nicht zu ver zeichnen, jedoch soll der Materialschaden kein ge ringer sein. Ein neuer Wafferturm für Eisenbahnzwecke i«: Bozen. Die Bahnverwaltung hat auf dem Grund stück des früher bestandenen

. Ein unvorsichtiger Radfahrer. Montag srsitz kurz nach 7 Uhr wurde ein Bozner Geschäfts mann, ein älterer Bozner Bürger, in unmittel barer Nähe üesZigarren-Spezialitäten-Derschlei- tzes Gostner am Kornplatz von einem an. ihm vorbcifahrenden Bäeckrjungen, welcher einen Korb am Rücken trug, derart gestreift, daß er unterhalb des linken Auges eine Verletzung er litt. Leider war es ihm nicht möglich, den unvor- sicktigen Radfahrer, der wie rasend daoonfuhr, zu ermitteln. Bon einem Radfahrer zu Boden M-schleudert

. Am Freitag, den 18. ds., kurz nach 12 Uhr mittags, wurde die Frau eines Geschäftsinhabers in der Mu- femnsttaße in Bozen, als sich dieselbe zum Mittag essen begäben wollte, von einem Radfahrer, dem sie infolge seines raschen Tempos nicht mehr auszu-- wcjchen vermochte, der ganzen- Körperlänge nach zu Boden geschleudert, so daß das Vorderrad des Stahlroffes auf ihren: Rücken stand. Die Frau erlitt infolge ües Schreckens einen Nervenschock, jedoch sonst glücklicherweise keine erheblichen Verletzungen

13
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1904/14_09_1904/BRG_1904_09_14_9_object_803301.png
Pagina 9 di 12
Data: 14.09.1904
Descrizione fisica: 12
. Hier waren alle Ritter versammelt, um über das Schicksal der Unglücklichen zu entscheiden. Raimund, jetzt Komthur, stand an der Seite des Großmeisters und ließ gedankenvoll seine Augen auf die Gefangenen ruhen; denn ihm trat der Augen blick vor die Seele, wo er einst in gleicher Lage zu Algier gestanden hatte. Da begegneten seine Blicke bekannten Zügen und er täuschte sich nicht, Cid-Muley war unter den Ge fangenen. Der stolze, kühne Mann stand von .der Last seines Schicksales niedergebeugt und wagte nicht vom Boden

, in Händen, unsere Sklaven zu bezwingen, als ihr.' den Renegaten zu Boden. Furchtbar, mit flammensprühenden Blicken stand der christliche Ritter da und mit den Worten: „Fort, ihr Verwegenen! Durch Mord'und Verrat darf kein Christ seine Freiheit erkaufen!' trieb er die erschrockenen, jedoch unbewaffneten Empörer zur Türe hinaus. Muley hatte sich unterdessen wieder erholt. Er sah Raimunds heldenmütige Tat, hörte den blutenden, hart getroffenen Renegaten im Todeskampfe neben sich röcheln und überschaute

leicht das Ganze. Zitternd richtete er sich vom Boden auf und mit den Worten; „O du großmütiger Retter meines Lebens!' sank er an die Brust seinesSklavens. Doch Raimund wies jeden Dank, jede Belohnung stolz und kalt von sich ab. „Im offenen Kampfe,' sprach er ernst, „würde ich dich gerne erlegt haben, aber gegen Verrat und Meuchelmord schützt der christliche Ritter selbst seinen Feind.' Muley war von Raimund's edlen großherzigen Ge sinnungen tief ergriffen. Er führte ihn in seinen Palast

16