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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 11.05.1886
Descrizione fisica: 10
auf steilen Höhen,^) wurden von dem Sie ger gebrochen, ein nicht > unbeträchtlicher Theil der waffenfähigen Mannschaft auSgehoben und unter dem Namen »ooliortes lisstioas' den römischen Auxiliar- «rnppen eingereiht. 2) Von diesem Z-Ztpunktc an blieben die Geschicke unseres AlpenlsndeS niit denen des rö mischen Reiches, dessen Staatssprache, das Latein, die Bewohner der Berge nur sehr langsam annahmen, eng verkettet. Welcher Nationalität nun gehörten diese besiegten Alpensöhne

Zweifel gestellt. Versuchen wir es nun auf Grund aller nnö zugänglichen, durch Ge schichte, Prähistorie, Ethnologie an die Hand gegebenen Mittel die nationale Zugehörigkeit der Urbewohner unserer Berge zu bestimmen. In altersgrauer Vorzeit stieg, ohne Zweifel durch die Vorstöße anderer, vielleicht germanischer Völker gedrängt, ein räthselhaftes Volk, das später unter dem Namen der EtruSker einen großen Theil Italiens beherrschte, über unsere Berge nach dem sonnigen Süden.^) Sie folgten den Spuren

Stamme der Ligurer rechnet.') Dem Volke der Etrusker gehörten ohne Zweifel die ältesten hist 0 risch nachweisbaren Bewohner der tiro lischen Berge an. Die Identität der Räter mit den Etruökcrn erhärten ausdrückliche, nicht anfechtbare Zeug nisse der alten Schriftsteller, insbesondere das deS rö mischen Geschichtsschreibers TituS Livius aus Pa- tavinm, dem heutigen Padua, der als Nachbar der Alpenvölker deS südlichen Tirol Gelegenheit genug ge habt hat, dieselben kennen zu lernen und ausdrücklich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.09.1888
Descrizione fisica: 8
W)ptra Bettaae »« »»Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. 2 «8. Der Brenner« - Von HanSMayr in Wels. .(Fortsetzung.) Zu Beginn des vorigen und des laufenden Jahr» Hunderts erschollen die Schluchten und Felswände am Brenner vom Donner der Geschütze, vom Wehgeschrei besiegter und fliehender Franzosen und Bayern, die an diesem Punkte sich.zu vereinigen strebten, uni'daS'^ freie Volk der Berge in ihre Knechtschaft zu führen, aber zu Tausenden in diesen wilden Engthälern ihr Grab fanden. , Doch wenden

; auch hier hat sie ihre Heimstätte aufgeschlagen. Welcher Freund unserer Berge hätte nicht von den prächtige» Aquarellen, von den gelungenen Gebirgöpanoramen, vom meisterhaften Zitherspiel des Curaten Ferdinand Gatt vernommen? Noch mehr als die Kunst bietet freilich die überwältigend groß artige Natur des Brenners, die hier bald als gefahr drohende und wildverderbende, bald als wohlthätige, Heilung bewirkende und Geist und Auge erfreuende Kraft sich offenbart. Hart vor. dem Dorfe, wo der Buchenwald durch einen argen Bergsturz

. Mit ausgehreiten Flügeln klettert der Colibri unserer Berge, der Alpenmauerläuser, an den steilen Felswänden umher, in der würzigen Alpcnlust tummeln sich muthwillig die Felsenschwalben und der stets unruhige Alpensegler produciert sich in unge heurer Höhe mit feinen blitzschnellen Wendungen oder schwimmt neben - dem -Lämmergeier ' und Steinadler ruhig wie auf hoher Flut. (Schluss folgt.) Vermischte«. <,*5 Exhumierung. Am 6. ds. früh wurden die-Gebeine der im März 1348 in Wien Gefallenen auf dem Schmelzer

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