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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 05.07.1903
Descrizione fisica: 18
Alfred Graf Aichelburg mit G. und Bed., Salzburg Gräfin Marie Aichelburg, Salzburg Josef Kretschmer, Eisenwerksbeamt., Mähr.- Oftran Joh. Jauchen, Priv., Schluckeuau, Böhmen Alfred Siapf. Negicruiigsbauincister m. G., K. u. Begl.. Berlin Fr. Berta Schüssel, Rentiers-Witw., München Adolf Schüssel. Priv., München Frau Marie Hantschcl, Gerichtsadjunktens- Gattin, Nnmburg Pension Leopoldhof u wolfeuburg Seine Durchl. Prinz u. Prinzessin TIlax zu Hohenlohe-Langenburg in. Prin zessin Alarie Tl?erese, Prinz

N. Frapiee, Chemiker, Fall Niver, Amerika Maxim. Wolf, k. k. Postsekr., Wien Gustav Stern, Kaufin., Straßburg Dr. Fuchs David. Arzt, m. S. Paul und Stefa», Budapest Moritz Pfeifer, Kaufm. m. Fam. n. Begl., Alfred Frnlwirth, Bauinsp., Franks, a. M- Fran Fabriksbes. Hedwig Moral m. 2 K. u. Begl., Berlin Paul Penndorf, Kanfm., Waldenbnrg i. S. Fr. Marie Penndorf. „ Heinz Löttsch, Beamter, Leipzig Wasserheilanstalt Pension Gudrunhauseu Frl. Marie Strohbach, Private, Wien Frl. Marie Jahuel, Private Wien

, Obering. m. G. Alwine u. Kinder Armgart u. Sieglinde Ehrlich, Berndorf, N.-Oe. Pension Villa Seidner Louis Schrödter m. G. Anna Schrödter, Kfm., Berlin Frau Pastor Franke m. S. Alfred, Berlin Eduard Blank ni. G Greta Blank. Kfm., Eichstätt i. Bayern Dr. Karl Hagen, Berlin Frl. M. Hagen. Halle a. S. Fritz Knospe, Bozen Gasthof Lamm Leopold Entensehlner, Beamter des Lager hauses, Wie» Gasthof Rose Paul Schöpf, Bozen Villa Äigner Frau Klara Großmanu, Jngen.-G. m. 3 K. Walter. Georg und Robert samt Begl

m. G., S., T. u. Köchin, Wien Ed. Göbel, Hosopeinsänger m. G., Hannover Lydia Mezer v. Moosbruch, Nechn.-Dir.-G. m. 2 K., Dienstmädchen, Wien Jakob Mellitzer, Laibach Carl Braun. Innsbruck Alfred Luscher, Lithograf, Berlin Paul MagnuS, Ksm.. Berlin Uustertal Innichen mit Wilddad 116K Meter ü. d. M. Laut amtlicher Meldung vom 2<Z. bis 1. Juli eingetroffen. Uebertrag von Liste 4: 90 Parteien mit 160 Personen. Friedrich Hackl, Wie» Edith Malitz, Charlottenburg William Kretzschmar, Kaufm., Dresden Adolfine Tuczek, Berlin

, Hausbesitzerin, Graz Alfred Wilhelm k. !. Linienschiffs-Leutn. Pola Karl RaSmo, Kfm., Roveredo Robert Drobek, Kfm., Bodenbach Jos. Liebhardt, pens. Sparlasse-Beamt. m. G., Graz Alfons Reddi, k. k. Bezirlsrichter m. Gatt., Paternion Dr. Ärmezy, l. k. Landesgerichtsrat, Wien Moritz Nachod, Prag Frd. Schild, städtischer Steueramts-Akzesstst, Wien A. Reim. Kfm., München Thom. Oberwalder m. G-, Lienz. Dr. jur. I. B. v. Wiegand Wien Rudolf Beck. Kfm., Wien Karl Praxl, Wien Rud. Chiuari

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.12.1940
Descrizione fisica: 4
Freitag, den 6. Dezember 1940 »Neueste Zeitung' Nr. 245 Seite 3 M wegener in örönlands kiswüsten Der große Forscher alö Mensch, Kamerad an» Kömpser - Ein Vorbild silr alle seiten Anläßlich des 60. Geburtstages des großen deutschen Polar forschers Alfred W e g e n e r und zur Erinnerung an den Tag, an dem er vor zehn Jahren zum letzten Male lebend gesehen wurde, veröffentlichen wir einen Aufsatz aus der Feber eines feiner engsten Mitarbeiter, Dr. Ernst Sorg e, der heute als Unteroffizier

in den Reihen der deutschen Wehrmacht im Kampfe für Deutschlands Größe steht. Dre Erinnerungen an Wegener zeigen den großen Forscher als Menschen und Kame raden und als Mann, der die Pflicht, zu arbeiten und zu kämpfen, über alles setzte. Ich hatte das Glück, Alfred Wegener auf seinen beiden letzten Fahrten 1929 und 1930/31 zu begleiten. Wegener über trug mir dabei die Aufgabe, mit meinem Kameraden Johannes G e o r g i zusammen im Mittelpunkt Grönlands, mitten im Inlandeis, zu überwintern. Mit diesem Plan

ging Wegener über alle früheren Polarexpeditionen weit hinaus. Es mußten äußerst schwierige Aufstiege und Reisen ins Innere unternom men werden, um die Station, die Wegener später „Eis mitte" nannte, zu errichten. Eismitte liegt 400 Kilometer von der Küste entfernt und 3000 Meter hoch. Bei all diesen Unter nehmungen haben wir Freud und Leid, Hunger und Kälte mit Alfred Wegener redlich geteilt und sind ihm nahe gekom men wie nur wenige Menschen. Mil 48 Jahren ausdauernder Skiläufer Wegener

, über die zahllosen kleinen Widerwärtigkeiten des täglichen Lebens hinwegzukommen, das ist doch die große Aufgabe, die hier vollendet werden soll." Ein Eskimokind soll Alfred heißen Wegener bezifferte nicht die Zeltplätze, wie es sonst meist auf Polarsahrten üblich ist, sdndern er nannte sie nach seinen und unseren Angehörigen. Da gab es Zeltplatz Else, Hilde, Käthe, Lotte, Gerda, Frida, Hans; ein Zeltplatz, an dem kranke Hunde gepflegt worden waren, hieß „Hundelazarett", wieder ein anderer, wo wir unsere Zelte

, wie er hieße. Sie möchte das Kind nach ihm nennen. Wegener sagte: „Ich heiße Alfred." Wir fuhren wieder weiter. Und Wegener schreibt dazu in sein Tagebuch: „Nun bin ich gespannt, ob das Kind Alfred heißt, auch wenn es ein Mäd chen wird." Schwimmende Eisschollen zeigen die Erdieilverschiebung Wegener besaß eine außergewöhnliche Beobachtungsgabe. Er sah mehr als andere Menschen; er erkannte in unbedeuten den Naturerscheinungen große Zusammenhänge. Am liebsten beobachtete er mit seiner künstlerischen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.08.1934
Descrizione fisica: 8
Jnnsbvuch&T £eifamg Nr. 185 Mittwoch. 15. August 1334 3 Großer Erfolg eines Haller Künstlers Alfred Crepaz über seine neuesten Werke H a l l, 10. August. Es ist sonderbar. Die beachtenswertesten Werke un seres heimischen Künstlers akad. Bildhauer Alfred C r e p a z werden heuer jeweils in einer Zeit fertig- gestellt, die mit ihren durch Putsch und Bürgerkrieg her- vorgerusenen Begleiterscheinungen alles eher denn für beschauliches Wirken und Schaffen auf künstlerischem Gebiet vorteilhaft

das zukunftversprechende Können Alfred Crepaz' der Porträtbüste unseres Volkskardi nals Dr. Theodor I n n i tz e r. Drei Sitzungen, die er ihm gewährte, fükrten den Künstler in den Empfangs- salon des erzbischöflichen Palais und während sich die politischen Terrorbanden anschickten, ihren blutigen Staatsstreich zu vollführen und die „Ravag" die grau sige Ouvertüre dieses von Tragik erfüllten 25. Juli bereits zu fühlen bekam, schuf Crepaz am Porträt des Kardinals und legte in das alles hinein, was es lebens wahr

dort Wirklichkeit werden zu lassen. Die Wahl des Entwurfes fiel nach Einsicht nahme durch die geistliche und weltliche Patronanz (Kardinal Dr. Theodor I n n i tz e r und Bundesprä sident M i k l a s in Uebereinstimmung mit den Mit gliedern des Komitees) Alfred Crepaz zu, der den gestellten Wünschen mit seinem in allen Teilen äußerst gelungenen Entwurf der schwierigen Lösung am näch sten kam. Ec zeigt in plastischer und ornamentaler Hinsicht das wunderbare Einfühlen des jungen Mei sters in den künstlerischen

Rhythmus der Beuroner Wesensart, ihrem byzantinischen Charakter, der bis ins kleinste Detail im vorliegenden Modell gelöst er scheint. Wiederum haben wir allen Grund, Alfred Cre paz, dessen feinlinige Kunst sich nun auch an biblischer Stätte behauptet, aus aufrichtigem Herzen zu beglück wünschen. F. I. Erste ht. Resse aus der Detztsler mmmt Von P. Odilo Flagel O. S. B., Maria Dreieichen, Niederösterreich Am Mittwoch, 8. August, da in Wien die eindrucks volle Kundgebung für unseren Märtyrerkanzler

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 10.06.1939
Descrizione fisica: 16
Folge 23 Seite ? Kavalier, nicht so einfach Von Ralph Urban, Mödling bei Wien Der Gymnasiast Alfred Riegel hatte von Onkel Theodor einen Maßanzug bewilligt bekommen. Nicht etwa zum Lohn für her vorragenden Fortschritt in der Schule, sondern deshalb, weil Onkel Theodor im Gedenken an die eigene lasterhafte Ver gangenheit eine Schwäche für jene Jungen empfand, die für das vorzeitige Ergrauen des Lehrkörpers verantwortlich zeichnen. Nach heißem Sehnen und unruhigen Träumen hatte Alfred am Sonntag

vor mittag die Lieferung des Anzuges doch noch erlebt. Nun stand er vor dem Spiegel und übte das zu dieser wundersamen Kleidung gehörende Kavaliersgesicht. Die Mutter er schien störend in der Tür. „Fein siehst du aus', sagte sie, „schon fast wie ein richtiger Herr.' Alfred überhörte das beleidigende „fast', denn er benötigte dringend zwei Mark, um seine vornehme Erscheinung im entsprechen den Rahmen zur Geltung bringen zu kön nen. Das Ergebnis der Verhandlungen lau tete schließlich 1.S». Noch am letzten

Bissen des Sonntags bratens kauend, sauste Alfred zur Tür hin aus. Auf der Straße wurden seine Be wegungen jedoch gemessen und würdevoll. Leider laH alles in mittägiger Ruhe, so daß niemand da war, der ihm Bewunderung zollen konnte. Der junge Mann beschloß da her, nach der „Alten Schießstätte' zu wan dern, wo am Nachmittag männliche und weibliche Jugend zusammentraf, um das Tanzbein iu schwingen und Kaffee zu trin ken. Alfo zog er dem Ausflugsort zu. Als er den Waldweg erreichte, sah

er in einiger Entfernung vor sich eine wundervolle weib liche Figur, die sich in gleicher Richtung be wegte. Näher kommend, erkannte Alfred, daß da vorn kein Mädel ging, sondern eine rich tige Dame, die natürlich sicher um gute paar Jabre mehr zählen mochte als er. Und mit der seiner Altersklasse oft eige nen Zuneigung der reiferen Frau gegen über wandelten auch Alfreds Gymnasiasten träume in ähnlichen Gefilden. Augenblicklich malte er es sich aus, wie herrlich es sein müßte, an Seite dieser Dame dahinschreiten

zu dürfen. Der bloße Gedanke verursachte ihm wildes Herzklopfen, obwohl ihm die Verwirklichung dieser Idee genau so un wahrscheinlich vorkam wie die Fahrt in der Mondrakete. Plötzlich geschah aber etwas Großartiges. Die Dame, die etwa noch zehn Schritte Vorsprung hatte, verlor einen Hand schuh. Alfred fuhr wie ein Habicht dqrauf los, hob ihn auf und raste schon. Die Dame drehte sich erschrocken um. Der junge Mann riß den Hut vom Kopf, schleifte ihn in küh nem Schwung nach dem Vorbild der Mus ketiere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.11.1936
Descrizione fisica: 8
der Gewevbeorganisa- tionsbeiträge alpiner Verbände gesprochen hatte, verwies Ministerialrat Dein lein darauf, baß der zweimaligen Ausgabe des Hotelbuches derzeit noch finanzielle Hindernisse im Wege stehen, während die Leitung der Hotelfragsbögen durch die Zünfte keinen 'Schwierigkeiten begegnen würde. Aus r Xvud Ehrenpromotion des Leipziger Berleger» Alfred Slaaamav« Innsbruck, 9. November. Am Samstag mittags er folgte in der Aula der Innsbrucker Universität die feierliche Promotion des Leipziger

Verlagsinhabers Alfred Staack- mann zum Ehrendoktor der philosophischen Fakultät. Landes hauptmann Dr. Josef Schumacher vertrat das Land Tirol, Univ.-Prosestor Dr. Strohal den Gemeindetag der Stadt Innsbruck bei der Feier. Für die Bundesregierung war Staatsrat Dr. Franz Karl Ginzkey, dessen literarisches Schaffen übrigens Alfred Staackmann betreut, nach Inns bruck gekommen. Unter den zahlreichen Anwesenden bemerkte man den deutschen Generalkonsul, Geheimrat Salier, den britischen Konsul Henderson

und den österreichischen Gene ralkonsul in München, Pflüger. Rudolf Haas, Hans Heyck, Oskar Gluth, Rudolf Greinz, Theodor Heinrich Mayer und 'Karl Hans Strobl waren zu der Ehrenpromotion ihres Ver legers erschienen. Karl Schönherr hatte ein Glückwunsch schreiben gesandt. Im Rahmen des feierlichen Promotionsaktes sprach der Rektor der Innsbrucker Universität, Prof. Dr. Schmitt, über die Beweggründe, die die Universität veranlaßten, Alfred Staackmann die Würde eines Ehrendoktors zu verleihen. Seine bahnbrechende

Berlagstätigkeit sei in erster Linie österreichischen Autoren zugute gekommen und fein Wirken sei über die Grenzen des rein Geschäftsmäßigen hinaus von idealen Zielen getragen. Nach der Ueberreichung der Ehrenurkunde sprach Alfred Staackmann in längerer Rede über seine vierzigjährige Ar beit im Verlagswesen, seine Ziele und seine Verbundenheit mit Oesterreich, insbesondere auch mit Tirol und Innsbruck. Morrison: „Können Sie leugnen, daß Kapitän Bligh ersuchte, man möge das Boot nicht überlasten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.03.1946
Descrizione fisica: 4
; 2. Spieß Hubert, T. I., 3.53,4; 3. Saumweber Konrad, T. I., 4.04,3; 4. Hosp Adi, W. Sp.V. I., 4.05,0; 5. Neumann Arthur, T. I„ 4.10,2; 6. Pfister Fritz, W. Sp. V. Wattens, 4.18,4; 7. Huber Josef. A. S. V. Kematen, 4.21,2; 8. Wilhelm Alfred, W. Sp. V. Ehr wald, 4.21,3; 8a. Kelderbacher Otto, Pol.Sp.V. I.. 4.21,3; 8 b. Gruber Max, Sp. V. d. Zollwache, 4.21,3; 9. Seebacher Hans, W. Sp. V. I„ 4.22,4; 10. Ädien- rainer Ferd., S. C. Landeck. 4.24,0; 11. Albrecht Hub., W.Sp.V. I., 4.25,3; 12. Grünauer Ser

, 4.31,2; 8. Schuchter Eg., Pol. Sp.V.I., 4.35,1; 9. Hosp Toni, W. Sp.V.I., 4.39,4; 10. Altaler Willi, A. T. V. Landeck, 5.08,3; 11. Holzmann Hans, Ä. T, V. Wörgl, 5.22,0; 12. Plattner Karl, T. I., 5.41,2. Jugendklasse I (Start Mutterer Alm): 1. Röd ling Herbert, W.Sp.V. I., 3.43,1; 2. Kerber Paul, W.Sp.V. Ehrwald, 3.56,0; 3. Berktold Helmuth, T. I., 3.58,4; 4. Stadler Franz, W.Sp.V. Wattens, 4.00,0; 5. Wilhalm Alfred, W. Sp. V. I., 4.07,0; 6. Mischaunig Karl. W. Sp.V.I., 4.09,0; 7. Rast Herbert

. Wattens, 182.0; 3. Gruber Max, Zollwache, 192.4; 4. Hosp Adi, W. Sp. V. I„ 194.4; 5. Klee Wolfg., I. 8. V. (2 Strafpkt.), 197.4; 6. Neumann Arthur, T. I. (1 Strafpkt.), 202.6; 7. Wil helm Alfred, W. Sp. V. Ehrwald, 217.6; 8. Kelderbacher Otto, Pol. V. I. (1 Strafpunkt), 251.4. Altersklasse I: 1. Maier Franz, W. Sp. V. I., 196.0; 2. De Florian Albert. W. S. V. Wattens, 202.8; 3. Hrabie Rudi, W. Sp. V. I.. 207.8. Altersklasse II: 1. Narr Anton, W.Sp.V.I. (1 Strafpkt.), 204.8. Altersklasse III

: 1. Mariacher Josef, W.8. V. I., 279.6. Junioren: 1. Moser Heinrich, W.Sp.V.I., 178.4; 2. Stander Raimund. I. S. V. (1 Strafpunkt), 199.4; 3. Stern Rudi, Kufsteiner 8. V.. 205.0; 4. Möstl Her mann, W.Sp.V.I., 212.8; 5. Prader Hans, W. 8. V. I. (1 Strafpunkt), 214.0. Jugend I: 1. Rödling Herbert, W. S. V. I.. 159.6; 2. Kerber Paul, W.Sp.V. Ehrwald. 168.0; 3. Berk told Helmuth, T. I., 183.2: 4. Falger Edi, W. S. V. I. (1 Strafpunkt), 192.0; 5. Rast Herbert, W.Sp.V. Wattens, 204.6; 6. Wilhalm Alfred

; 14. De Florian Albert, W. 8. V. Wattens, 467.0; 15. Möstl Hermann, W. 8. V. I., 468.9; 16. Prader Hans, W. S. V. I. (1 Strafpunkt), 474.0; 17. Wilhelm Alfred, W. Sp. V. Ehrwald, 478.9; 18. Narr Anton. W. Sp. V. I. (1 Strafpunkt), 505.2; 19. Kel derbacher Otto, Pol. 8. V. (1 Strafpunkt), 512.7; 20. Mariacker Josef, W. Sp. V. I., 547.6. Junioren: 1. Rödling Herbert. W. Sp. V. I., 382.7: 2. Kerber Paul. W. Sp. V. Ehrwald. 404.0; 3. Berktold Helmuth, T. I., 421.6; 4. Falger Eduard, W. Sp. V. I. (1 Strafpunkt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 04.07.1907
Descrizione fisica: 16
?' * Wie gebannt hatten Evas Augen auf dem Fortschreiten den gericht, erst jetzt wandte sie sich der Fragenden zu und schauerte zusammen. „Nein, ich — ich dachte es mir, — aber ich — ich erkannte ihn auch zuletzt kaum.' ^ „Laßt uns. auch in das Haus gehen zuMmna, Alwine,' War Alfreds.Vorschlag. ^ 5 ^ „Ich darf nicht, ich muß hier auf ihn warten,' versetzte Eva und sah von einem zum anderen. „Dummes: Zeug, das kannst Du im Hause ebenso gut tun!'.rief Alfred, und als Eva den Kopf schüttelte, brauste

er auf über, ihre Torheit. o ^ „Du hast unrecht,' fiel -ihm da Alwine in seine heftige Rede. „Es ist ihr Vater; sie muß tun, was er ihr befiehlt. Erinnere Dich,MzS wir erst heute in der Religionsstunde gelemt Habens Eva!' ^ Spöttisch verzog Alfred, die Lippen/>,Der wird was Gutes befehlen!' ^ Alwine Warf den dunkelhaarigen Kopf in den Nacken und erklärte sehr, bestimmt: „Es bleibt immer ihr Vater, dem sie zu gehorchen hat.' - ^ Eva..sah sie mit großen erschrockenen Augen an und Preßte die Hände wie in aufquellender

blieb Herr von Waldegg einen Augenblick hinter dem Hans- Portale stehen, Nnhrend Roczinski finster und mit erbitter tem Altsdruck die Stufen hina'bschritt und Eva zu sich heran winkte. „Sie erlauben mir wohl einige Minuten ungestörter Aussprache mit meiner Tochter, ich möchte doch auch ihre Ansicht' kennen lernen. Sie ist ja groß genug!' Sein Blick ging langsam von Eva zu Alfred und Alwine. Ein höhni sches Lachen flog über sein Gesicht, als er sah, daß Alfred Evas Hand fest in der seinen hielt. Herr

von Waldegg verbeugte sich vornehm, rief Alwine zum Fortgehen und gab Alfred einen Auftrag an seine Tante, der ihn in das Hans führen sollte. Nach einem ermutigenden Händedruck folgte Alfred der Weisung, aber äugenscheinlich sehr ungern. .Me dursten sie jßoa allein lassen mit dem Manne, der eher einem Räuber, als einem ehrlichen Bürger glich. . ^ »W er Mrklich Evas Vater?' flüsterte Alwine, während D'wtt Oerm Mn>MAegg Hinanging. - „Natürlich,' antwortete dies er. „Wo ist er denn so lange gewesen?' Herr

. . Nach einiger Zeit Wurde Mn im HaNse eine Tür zuge worfen. Alfred stürmte die Treppe herab. „Ist Em noch nicht da?' „Nein, wir sollen sie mit ihrem Vater allein lassen und erst nach einer halben Stunde hereinholen.' Alwine gab sich Mühe, ruhig zu erscheinen; Alfred durfte nicht mer ken, daß sie sich gekränkt fühlte. - Aber er dachte gar nicht an sie. „Ist es nicht schändlich!' -brach er los. „So herzukommen und einfach —' - Sie richtete einen erstaunten Blick auf ihn. „Ich meine, es ist doch ganz natürlich

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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 23.01.1936
Descrizione fisica: 6
» ' •büßten Staaten 175 Todesopfer gefordert. t Ohne Fallschirm an» dem Flugzeug ge sprungen. Bukarest. 22. Jänner. Ein rumä nisches Militärflugzeug istSü Kilometer -von «Salat, infolge eines Motorendefektes abgestllrzt. - .Der Pilot Leutnant Alfred», sprang, obwohl er keinen Fallschirm hatte, in etwa zehn Meter Höhe au» dem Flugzeug heraus and rettete fich ko vor dem sicheren Tod«. Allerdings brach er sich bei diesem kühnen Sprung beide Beine. t Lawine verschüttet 80 Arbeiter. Tokio. 22. Jänner

, getraut. Die Braut ist ein mehrfähriges flei- ftiges Mitglied de», Pfarrchores. Während der Trauungsmefle wurde« von Mitgliedern des Pfarrchores religiöse Gesänge vorgetragen. b Unfall., Der IZsähriae Alfred Mitterstieler in Oltrifarco glitt auf oer Straffe aus und a e. Mit einer schweren Verletzung der n Hand mutzt« er stch in spitalsärztliche Behandlung begeben. b Drei Berhaftungeu m einer Diebstahl», angelegenheit. In der Stadtausgabe des „Bolks- boten' vom 16. Jänner wurde berichtet, dah

-Einlage »Der erste Schnee', «egimyriten: «!. Mo7%, 9.80 llhr. Obst- un» Weinbauern! Verlangen Sie ausdrücklich die besten u. billigsten Talfaro-BekSmpfuvgs- mittel filr Winter und Sommer. — Wo nicht erhSMch wmde man stch an «.Sicher, Bia beaii Rr. 18 lSilbergaffei in V v l z a n o. Die vererbte Graut Roman von Anny v. Panhnys. Urheberrechtefchutz: Aufwärts-Derlag, T.m.b.S-, Berlin. (18. Fortsetzung) Atemlos stieß sie hervor: »Er ist da mtb bleibt zu Tisch. Alfred hat kh» mir vorgesteD

. Es ist furchtbar?^ Berns Sickhardt, die sich noch eben, in Tedankml vergnügt, mU den heutigen Ein käufen beschäftigte, fragte verwundert: -Wer ist da? Wer bleibt zu Tisch? Was ist furchtbar? Und wen hat dir Alfred vor- gesteL?' Maria war auf dem nächsten Stuhl ge- funken. .Rall Burggraf ist hier, Alfted hat heim- uch doch an ihn geschrieben, und nun hat er heute hier Besuch gemacht, well er gerome in Berlin zu tun hat. Er bleibt zu Tisch!' ^ Maria stieß es abgerifleu hervor, und ihr ' Bestchtsaudruck

für dich als auch für mich werden: aber oa alles einmal varübergeht, werden auch die Stunden norübergehen, die uns ,mangenehm sind. Danach wird dir Ralf Burggraf bestimmt nicht mehr in den Weg kommen, well er setzt weiß, du bist Alfred Heldbergs zukünftige Gattin.' Sie seufzte. „Wir müssen durch die Geschichte hindurch, wenn uns auch Dornen hecken den Weg erschweren. Und setzt nimm eine Kolatablette, die verscheucht die aller größte Angst, ,md dann mach' dich ferttg. Ich gehe vor und laste ein drittes Gedeck austegen.' Sie küßte Maria auf die Wange. „Laß gut

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 31.12.1910
Descrizione fisica: 12
als Genies verkleideten Fräuleins vorgetragen, be sonders der Neujahrsgruß erzielte durch Vorfüh rung von Frühling, Sommer, Herbst und Winter großen Beifall. Nun kamen die Sänger an die Reihe und erfreuten uns durch Vortrag zweier Chöre. „Brand ohne Feuer" ist ein lustiger Schwank, der uns das Feuerwehrleben in heite rer Art kennen lernen läßt und wurde sehr wacker gespielt. Das herzige Trudchen (Gertrud), das Töchterchen des Feuerwehrhauptmanns Schmier fleck erwartet ihren Vetter Alfred

, der um ihre Hand ausuchen will; ein aus Anlaß einer De legiertensitzung ins Haus geschneiter, mit einem roten Gesichtsvorsprung gezierter Feuerwehrzuqs- führer, namens Vetter, bringt durch sein Er scheinen eine heillose Verwirrung in die Liebes geschichte. Trudchen, durch den Namen Vetter irregeleitet, verwechselt den „holden" Zugsführer mit ihren eigentlichen Vetter Alfred, der endlich auf der Bildfläche erscheint und durch sein schnei diges Auftreten im Sturm das Herzchen Ger truds erobert, und alles löste

sich in Wohlge fallen auf. Alle Darsteller, besonders Frl. Ger trud und Alfred spielten vorzüglich und für Heiterkeit sorgten Friedrich und Vetter, während Schmierfleck einen würdigen Familienvater vor- stellle. — Die Versteigerung der Spenden ging flott vonstatten und erzielte ein schönes Resultat. Musik und Sänger waren unermüdlich und als weitere Glanznummern sind die gelungene „Kon zertprobe" und eine Pantomime anzuführen, die großen Applaus fanden. Und so verlief in schöner Eintracht und Gemütlichkeit

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 18.03.1921
Descrizione fisica: 14
an den Geliebten. Mit diesem im Eingangs stehenden Hinweise auf das traurige Ende hat Verdi sich einen effektvollen Ge gensatz zur Stimmung de» ersten Aufzuges geschaffen: Buntes Wogen und luftige» Treiben im eleganten Heim Violettas. Eine frische, lebhaften Pukrschlag annehmende Musik illustriert die Freuden der der Üebewelt sich zusammensetzende Gesellschaft abgibt. Alfred Ger- Tafel, deutet auch auf den mondänen Untergrund hin, den diese au» mont, von seinem Freunde Gaston bei DIoletta

, die er leidenschaftlich liebt, «ingcführt, singt ein temperamentvolles Trinklied, besten Melodie DIoletta aufnimmt. Au» dem angrenzenden Saal tönt ein pikanter Walzer, der zum Tanzen herausfordert. In diese ungemein lebens wahr angelegte Mileufchllderung wirft ein Anfall von Violettas Krankheit feine Schatten. Alfred fteht Ihr zur Seite und erklärt der langsam sich Erholenden seine tiefe, aller Sinnlichkeit baren Zunei- ? >ung, beharrt auf ihr, obwohl das Mädchen auf ihr Metier als Grl- ett, binweift und erhält

eines Daseins gegenüberzustellen, dem sie sich doch nun einmal bis zu Ihrem Lebensende verschrieben hat. Mit der Gegenüberstellung dieser thematisch konzis charakterisierten Konflikte schließt der erste Akt. — Zweiter Aufzug: Die wahr? Liebe ist bet DIoletta Siegerin geblieben; in einem Landhause bei Paris finden wir sie im stillen Glück mit Alfred wieder. Allein auch ein anderer Gast hat sich ein- gefunden: die Not. Tief erschüttert erkennt Alfred, daß er selbst die Schuld an diesem Zustande trägt. „Weh

mir, im Traume tief und. schwer war Aermster ich befangen....', und eilt nach Pari», um Violettas Angelegenheiten zu ordnen. Die Szene zwischen Ihr und Alfred» Vater, der gekommen Ist, den Sohn aus den LIebesbanden DIoletta« zu befreien und damit den guten Ruf der Familie zu reha bilitieren, bringt eine auch musikalisch groß angelegte Steigerung bis zum Höhepunkt de? Verzichtes. Noch einmal bricht sich In der breiten Kantilene „Ach, du mein Alfred...' ihre hlngebende Liebe zu dem inzwischen zurückgekehrten

Alfred Bahn, ehe sie zum alten Leben zurückslieht. Die bewegten Bitten des Vaters in der prachtvollen Melodie de» Liedes „Hat dein heimatliches Land keinen Reiz für deinen Sinn?' vermögen Alfreds Erregung nicht zu besänftigen. Er eilt DIoletta nach in den Trubel des Maskenballes, wo er die Gesuchte am Arme des Barons Duphal wiederflndet, seinen Rivalen zum Zwci- » e herausfordert und Dtoletta beleidigt. Den Tobenden bringt ersicherung der Geliebten: „Alfred, du weißt nicht, wie Ich dich liebe

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 12.06.1920
Descrizione fisica: 8
habe, will aber trotzdem glauben machen, daß er sich nicht bewußt wurde, daß es sich um eine Unredlichkeit handle. Die Verhandlung endete mit der Verurteilung der drei Angeklagten und zwar erhielt Casar Ober höller 2 Jahre schweren Kerkers (wegen Aus stellung des .Offenen Befehles wurde er freige sprochen); Franz Frenner 1 Jahr und Albm Laner 3 Monate schweren Kerkers. Seite 5 Keruntreunng «nd Diebstahl. Vor dem Schwurgericht in Bozen fand am 11. Juni die Verhandlung gegen Alfred Wächter, geboren 1901 in Sterzing

be schäftigt zu haben. Zu diesem Zw'cke fuhr er öfters l»on Sterzing nach Innsbruck, besorgte hiebet auch, allerlei Kommissionen für andere Personen, haupt sächlich der Krämerin Karolina Gürtler, ohne jeden Anstand. Am 17. oder 18. Jänner 1920 übergab nun Karolina Gürtler dem Wacher 23.600 Kronen österr. Papiergeld mit dem Auftrag, hievon 1600 in die Sparkasse zu legen, die restliche Summe dem Bruder der Gürtler, Rudolf Männer in Innsbruck, zu übergeben. Ende Jänner 1920 übergab die Gürtler dem Alfred

Wächter wieder 1500 Lire mit dem Auftrag, dieses Geld nach Umwechslung in Kronen in die Tiroler Bauernspsrkasse zu legen. Jedesmal nach seiner Rückkehr sagte Wächter der Gürtler, wie er den Auftrag erledigt hatte, händigte ihr das erstemal die mitgegebenen Sparkassebücher ein; bezüglich der 1500 Lire gab er vor, daß er das Geld vorläufig hinterlegen mußte, weil dessen Herkunft vorerst geprüft werden wird. Mit dieser Auskunft gab sich Karolina Gürtler zufrieden. Am 12. Februar 1920 wurde Alfred Wächter

mit an deren Burschen wegen eines Diebstahls einer Brief- tasche mit etwa 1000 Lire Inhalt zum Schaden des Bauers Jakob Bacher aus Telfes bei Sterzing verhaftet und dem Gerichte Sterzing eingeliefert. Inzwischen hatte die Gürtler in Erfahrung gebracht, daß ihr Bruder Männer die 22.000 Kr. nicht er halten hat, weshalb sie wegen dieses G eldes und auch wegen der 1500 Lire, deren Empfang st; eben falls von der Kasse nicht bestätigt hatte, bei Gericht die Strafanzeige gegen Alfred Wächter erstattete. Alfred

Wächter hierüber einvernommen, gab bald zu, daß er die 22.000 Kr. und die 1500 Lire widerrechtlich für sich verwendet habe. Er habe das Geld zur Befriedigung seiner kostspieligen Bedürf nisse verbraucht, einen namhaften Betrag von 6—7S00 Kr. — Zeugen sagen von 12.000 Kr. — in einem Jnnsbrncker Kaffeehaus verspielt. Einen anderen Teil des Geldes habe er bei einem Ziga rettengeschäft verspekuliert. Eine weitere Verun treuung beging Alfred Wächter im Herbste 1918, indem er 700 Kr., die ihm Hedwig Schwarz

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 16.04.1915
Descrizione fisica: 16
Seite 118 dessen Mord heute noch ungerächt zum Him mel schrie, vor kaum mehr denn 5 Wochen gesund an Leib und Seele ausgestiegen war. » » » Die wenigen Reisenden, die den Zug in Lindigheim verlassen hatten, strebten längst der Stadt zu, als Petrie und Alfred noch ruhig in der Wartehalle des kleinen Bahn hofes saßen. „Wollen wir uns nicht auch in irgend einem Hotel der Stadt einquartieren?' fragte Alfred. „Das hängt von dem Ausgang unserer Unterredung mit Baron Seehausen

ab. Kann sein, daß wir hier bleiben, aber auch, daß wir sogleich weiter müssen.' „Gut, so lassen Sie uns nachfragen, wo wir ein Gefährt nach Altmühl bekommen. Unser Gepäck geben wir zum Aufbewahren hier ab.' ^Einverstanden. Besorgen Sie das Ge päck, ich will mich nach einer Fahrgelegen heit umschauen,' antwortete Petrie und winkte einen der herumstehenden Lastträger herbei. „Emen Wagen,' hörte Alfred den Ar beiter sagen, „einen Wagen nach Schloß Altmühl bekommen Sie nur im Hotel „Zum Pelikan' in der Stadt.' „Wollen Sie hingehen

, ihre Entschließungen zu fassen. Alfred hatte inzwischen das Gepäck zur Aufbewahrung abgegeben und kam nun dem Kommissar entgegen. Petrie teilte ihm mit, daß der Wagen in einer halben Stunde bereit sein würde, und schlug vor, im Wartesaal eine kleine Er frischung einzunehmen. Alfred lehnte ab mit dem Bedeuten, er zöge vor, einen kurzen Spaziergang zu machen. Der Kommissar verstand seinen Beweg grund und drängte ihn nicht weiter. Alfred sehnte sich darnach, allein zu sein, wenn auch nur für wenige Minuten. Er mußte

weiter, bis er endlich auf schauend sich wieder vor dem Bahnhofs gebäude befand. „Na, endlich, Herr Doktor. Gerade wollte ich ausschicken und Sie suchen lassen. Kom men Sie nur rasch, der Wagen wartet be reits seit einer Viertelstunde. Wo waren Sie denn so lange?' Alfred blickte halb verstört um sich. Er fuhr langsam mit der Hand über daS Be sicht und antwortete: „Verzeihen Sie, Herr Kommissar, daß ich Sie warten ließ, ich muß mich verlaufen haben.' Sie bestiegen den Wagen, und während die Gäule anzogen

zum Opfer fiel, ist uns noch nicht bekannt. Wir vermuten allerdings das letz tere, aber wir wissen es keinesivegs be stimmt.' „Hoffen Sie, ihn lebend wiederzufinden?' fragte Alfred erregt. „Das sagte ich nicht,' antwortete Petrie. »Ich wäre der letzte, der trügende Hofft- nungen in Ahnen wecken möchte. Wieder holen muß^ich aber, daß wir noch voll ständig im Dunkeln tappen und deshalb alle unsere Geisteskräfte anstrengen müssen, den dunklen SchlNer zu lüften. Darum bitte ich Sie, nehmen Sie sich zusammen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.09.1915
Descrizione fisica: 8
neuestens für das Bridge z. B. . . „Brigde ist ein himmlisches Spiel? So aufregend und dann,' die Generalin warf goldblonden Kopf zurück und blitzte den Gemahl mit ihren dunklen Märchenaugen stolz an, „gewinneich auch fast immer! Zan ken darfst du erst, wenn du Spielschulden Zahlen mußt.' Alfred, der etwas im Hintergrund stand, seinen Schnurrbart strich und Dolly dabei mit den Augen verschlang, dachte: „Es ist nur gut, daß er auch ihre Liebeleien als Kindereien betrachtet, sonst, bei Gott

im Spiel war wechselnd gewor den. Zwar lag augenblicklich wieder ein an sehnlicher Betrag im Geheimfach ihres Schreibtisches — das Anlegen bei der Bank hatte man längst aufgegeben, denn man brauchte das Geld ja doch immer bald wie der — aber wer weiß, was noch alles vor der Abreise zusammenkam? Vorläufig kam am ersten November wirklich Alfreds Ernennung zum Rittmei ster und Versetzung nach Wien heraus. Gerda jubelte, Alfred strahlte und bei Merenbergs wurde ein großes Abschieds fest für die Scheidenden

— mit Trotzensteins kamen auch Kornell, de Val und Gräfen- fteins nach Wien — gerüstet. Am dritten November sollte es stattfin den, am vierten wollte Gerda dann nach Wien, um eine Wohnung zu suchen. Gleich nach der ersten sicheren Nachricht — Dolly hatte sie am letzten Oktober tele graphisch aus Wien erhalten und Alfred aus der Kaserne holen lassen — fuhr Gerda zu ihrer Mutter und bat sie um zweihundert Kronen für die Reise nach Wien. Die Generalin war sehr erschrocken. „Zu mir mußt du darum kommen

, wo du das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinauswirfst für fremde Leute? Diese ewi gen Feste bei euch kosten ja ein Heidengeld!' „Das mußte sein, Mama. Ohne die Be ziehungen, die wir so sorgsam pflegen, wäre Alfred wahrscheinlich nach Bosnien oder Galizien gekommen.' „Und wenn? Tausende müssen dahin gehen!' „Für uns wäre das ein Unglück gewor den. Ich glaube, Alfred hätte sich aus Ver- Nr. 203 zweiflung eine Kugel in den Kopf ge schossen.' „Na ja, das ist bei modernen Menschen ja an der Tagesordnung

— die Zauberstadt — man konnte doch nicht mit leeren Händen hinkommen, sondern wollte gleich allerlei mitmachen! Und wer weiß, wie lange es dauerte, bis Kornell Alfred in die versprochenen Spiel- gesellschaften eingeführt hatte. Leicht sollte es überhaupt nicht sein, als Fremder da hineinzukommen. Die Teilnehmer waren sehr mißtrauisch und hatten auch allen Grund dazu bei der scharfen Aufsicht, die die Polizei übte. Sie machte also Lebus begreiflich, daß sie augenblicklich keinen Kreuzer habe und es sein eigenes

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Lienzer Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 25.08.1900
Descrizione fisica: 20
mir nicht geläuge, Sie dem nasse» Grabe zu entreißen,' rief der ehemalige Leutnant mit erhobener, ein weuig von theatralischem Pathos angehauchter Stimme. „Das wollen wir lieber nicht versuchen, wir würden wahrschein lich nicht in der Lage sein, uns später das Resultat dieser gefähr lichen Probe mitteilen zn können/ lachte die Gräfin. „Aber wenn Sie mich lieben, Baron, was hält Sie ab, um mich zu werben?' Alfred überraschte diese seltsame Sprache aus dem Munde der jungen Dame nicht, wußte

er doch, daß sie gewohnt war, sich über konventionelle Rücksichten hinwegzusetzen. „Bisher nur die Furcht, zurückgewiesen zu werden/ versetzte er rasch, „jetzt aber, wo Sie mich ermutige», Margot, lege ich Ihnen mein Herz zu Füßen und bitte um Ihre Hand!' „Da ist sie!' sagte sie heiter, indem sie ihm ihre Rechte reichte, die Alfred au seine Lippen führte und einen Kuß auf dieselbe hauchte. „Eigentlich wollte ich nie heiraten,' fuhr Margot nach kurzer Pause fort, „ich hatte mir das als junges Mädchen in den Kopf

!' warf der junge Mann ein. „Nein, nein, ich gebe mich nicht besser, als ich bin,' versetzte diese, „und ich bedanre bloß, daß ich kein Mann bin, um mich noch freier und ungehinderter bewegen zu können, als dies einem weiblichen Wesen möglich ist. Ich würde vielleicht Soldat, Künst ler, Naturforscher geworden sein und mein Roß getummelt haben, oder in die weite Welt hinausgezogen sein, mich in den Kampf mit Menschen und Tieren eingelassen und dem Wüten der Ele mente Trotz geboten haben.' Alfred warf

. Freilich weiß ich nicht, ob mich nicht noch einmal ein Rückfall heimsucht und mich meine alte Reiselust nicht aufs ueue befällt; aber dann weiß ich einen Kavalier an meiner Seite, der mich durch alle Fährnisse und Anfechtungen glücklich hindurchbugsiert.' Sie drückte ihrem Verlobten leicht die Hand, als wollte sie ihm im voraus für seine Begleitung danken. „Das Amt eines Beschützers wird mir Ehrenpflicht sein, Mar got, ich lasse Sie nicht mehr von mir!' beteuerte Alfred, aber der keineswegs besonders

ein, „das ertrage ich nicht. Ich kenne meine Vorzüge so gut wie meine Schwächen, aber ich werde mich hüten, von ersteren zu sprechen, ich besäße dann gar nichts mehr, womit ich Sie über raschen könnte. Also noch einmal: überlegen Sie sich Wohl, ob Sie den wichtigen Schritt mit mir thun wollen, ob Sie in mir das finden, was Sie erwarten!' Alfred war sich längst darüber klar, daß von Liebe zu der Kom tesse gar keine Rede sein könne, dennoch aber dankte er es dem Zufall, daß es ihm so leicht geworden war, Margot

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 30.04.1937
Descrizione fisica: 4
in Hall wurde am 23. April im Sali nenhof vom Auto des Dr. Harald Reinl überfahren. Die Kleine erlitt einen offe nen Bruch des rechten Unterschenkels. — Am 25. April hat sich Frl. Sophie Grießer aus Absam beim Skifahren im Wattental den linken Unterschenkel gebrochen. — Alle Verletzten wurden in das Haller Kranken haus überführt. — Am letzten Sonntag wurde in der Nähe von Kufstein ein Bru der des am gleichen Tage tödlich verun glückten Alfred Meguscher, Fritz Megu- scher, durch einen Unfall schwer

Sonntag ist wieder ein junger Haller einem Unglück in den Bergen zum Opfer gefallen. Der 21 jährige Kraftwag mm s- chaniker Alfred Meguscher, der älteste Sohn des Oberlandesgerichtsrates i. P. Alfred Meguicher. begab sich mit seinem Kamera den Rudolf Schmarl aus Hall, der ge genwärtig im Tioler Jägerregiment dient, auf eine Skitour in das hinterste Stubai- tal, wo sie den Schrankogel besteigen woll ten. Auf der Franz-Senn-Hütte schloß sich ! ihnen der Münchner Skifahrer Anton Hackl an. Der Aufstieg

unter größer Beteiligung ; die Beerdigung erfolgte. Alfred Meguscher war Iungmanne des Alpenvereines: mit ihm hat die Sektion Hall innerhalb von 20 Monaten den achten Berg kam madm verloren. * Goldenes Gründungsjubiläum des SS.-Vmzenzveremes. Sonntag den 25. April feierte der hiesige St.-Vmzmzoerein sein goldenes Bestandsjubiläum. Morgens um halb 8 Uhr fand in der Stadtpfarrkir che eine hl. Messe mit Ansprache des Herrn Dekans und Generalkommunion der Vin zenzbrüder und der Vinzenz-Armen statt. Um 8 Uhr

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1931
Descrizione fisica: 8
und Entdecker: Immanuel Nobel — des sen Söhne Robert. Ludwig und Alfred — und dann Ludwigs Kinder, von denen hier nalnent- iich mir dessen Sohn Emanuel ermähnt sei. Weltberühmt wurde der Name Nobel Zumal durch den Ingenieur und Chemiker Alfred dìo bel, den Entdecker des Dynamit und Stif ter der „Nobelprämien', die seit 1895 jährlich ani 27. November, dem Todestage des berühm ten Gelehrten, Forschers und Industriellen zur Verteilung gelangen, aus den Zinsen des vom Erblasser testamentarisch hinterlegten

Kapitals von 30 Millionen schwed. Kronen. — lieber Person und Lebensarbeit des unvermählt ge storbenen Dr. Alfred Nobel ist in der Presse so häufig und viel mitgeteilt worden, das; wir wohl unterlassen Zu können meinen, hier aus führlicher zu berichten. Die Persönlichkeit und Wirksamkeit des älte ren Bruders des Erstgenannten. Ludwig Nobel, konnten wohl teilweise durch den Ruhm des jüngeren Bruders- Alfred beschattet werden — immerhin steht auch er groß da und wird fein Andenken der Nachwelt dauernd

ihres Bruders Alfred, in Baku ein Naphtha-ExploitaNons-Un- ternehinen mit dem Firmennamen „Gebrüder Nobel' und schasften hiermit den Ursprung einer Weltiàkstrie. Besonders Làvsg — sein Bru der Robert war bereits 1379 schwer krank nach Schweden zurückgekehrt — entwickelte eine au ßerordentlich große organisatorische Energie u. Umsicht: seine Betätigung in der Petroleum industrie wirkt« tatsächlich revolutionär, zumal die Vervollkommnungen zur Gewinnung nnd für den Transport der Produkte und deren Ver

und doch so deutlichen Schrift das erste Thema des weltberühmten „Rosenkava- lier'-Walzers notiert hatte mit der Unterschrift „Herrn N. N. in herzlicher Dankbarkeit und zur freundliche» Erinnerung an Schloß Pien-, .'/»a»,'- Dr. Richard Strauß'!'. So kam ich Wie ich ein billiges Autogramm von Alfred Grünfeld verpaßte Sooft ich an Alfred Grünfeld denke, erkling! in meinen Ohren der zauberhaft weiche An schlag seiner samtgepolsterten Finger und ich höre die schönsten Sphärenkliinge, die mehr an Aeolsharfen

hatte schon einen Kau' ser gefundeiì! So bill ich um ein nach heut)' gen Begriffen billiges Instrument uild um e»> Gratisautogramm von Grünfeld gekommen- Iii! Dezember 1918 las man in den Blättern: Alfred Grünfeld ist gestorben -- an gebrockt nein Herzen! Grünfeld, der Dichter am Klavier» der Trau« mer. der nur in Tönen lebte.- er konnte das Grauen der vier Kriegsjahre, das Elend un» das Schicksal seiner ihn» so lieb geworden^ Heimat nicht mehr übertauchen, er starb in dev besten Mannesiahren

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