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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1899
Descrizione fisica: 8
deutschen Parteien' den Ausspruch gethan: „Wo Rom herrscht, ist für das Deutschthum kein Platz!' Das ist das Programm unserer Gegner geworden. Sie haben es seither unzählige- male wiederholt. Was heißt das: „Wo Rom herrscht, ist für das Deutschthum kein Platz mehr?' Das heißt: Kein Katholik kann ein guter Deutscher sein, kein Deutscher ein guter Katholik. Das kann aber nur ein Ignorant oder Lügner behaupten. — Redner führte hierauf zahlreiche Beispiele aus der Geschichte an. Ein Karl der Große

, ein Heinrich II. der Heilige, ein Rudolf von Habs- hurg, ein Max der letzte Ritter sind nach Doctor Erler keine Deutschen gewesen, weil sie gute Katholiken waren? Die Helden der Kreuzzüge waren Römlinge, also keine Deutschen? Die hehren Frauen, eine hl. Kumgunde, eme hl. Elisabeth sind ausgeschlossen aus dem Deutschthum ? — Die schlichten Baumeister, welche die herrlichen Dome in Köln, Regensburg, Straßburg, Ulm und so weiter erbaut, und alle Meister, welche diese Kirchen schmückten, waren keine Deutschen

? Die Minnesänger des Mittelalters waren Knechte Roms; auch ein Walther von der Vogelweide, der zum Preise der Gottesmutter gesungen, war kein Deutscher? — Der fromme Tilly, Rüdiger von SMHemberg, Dgun, Laudon, die für Deutschlands Ehre gekämpft, waren keine Deutschen, weil treue Katholiken? Maria Theresia, die Erz herzoge Karl. Johann und Albrecht sind nach dem frechen . Worte des Jnnsbrucker liberalen Führers keine Deutschen mehr, weil sie die Bedingungen Dr. Erlers nicht erfüllen. — Wer find also gute

er ihnen: „Lasst das Holz eurem Köaig, er braucht es. um für Verräther Galgen machen zu lassen.' Für solche Deutsche des Dr. Erler bedanken wir uns. Auch jene Männer, die in unserem Bater lande gegen die Franzosen kämpften, bei Spinges und im Jahre 1809, sie waren nach Dr. Erler keine Deutschen, denn sie kämpften für den katholischen Glauben. Sie wussten mit dem Rosen kranz ebenso umzugehen wie mit dem Stutzen. Der urdeutsche Vicebürgermeister geht noch weiter. Unser Kaiser, der unlängst im Stefansdom gekniet

vom Deutschthum ausschließen, wenn Dr. Erler recht hätte. Sein Ausspruch ist daher nur der Ausfluss entweder bodenloser Ignoranz oder eines-- ausgeschämten Lügengeistes. — Wir 1. August 1899. Jahrg. XU. rühmen uns Deutsche zu sein, ja bessere als jene welche mit dem Deutschthum ihren Cultus treiben' aber das Deutschthum geht uns nicht höher als unser Glaube, als unsere Religion. Wir schätzen am deutschen Volke die Treue und verachten jene, welche die Treue brechen gegen Gott. Unsere Nation steht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.06.1902
Descrizione fisica: 8
. Wettertelegramme des Bozener Auskunftsbureau des Tirole? Fremdenverkehrsverbandes. Innsbruck bewölkt f tll. Brixen trüb 's 9, Brenner trnb ^6, Toblach bewölkt f 7 , Bozen bewölkt 1° 1ö. Zwischen Kaiser Wilhelm und Sr. k. u .k. Hoheit dem Erzherzog Eugen fand anläßlich des Marienburger Festes »folgender Depeschenw'ch^el statt. Der Kaiser telegraphirte an den Erzherzog . Er^.her^og Eugen Wien. - Nach Beendigung der schönen und erhebenden Feier, welche die Herren vom Deutschen Orden mit denen, vom Orden

ein Wallfahrtsort für jeden Deutschen tverdeil. der an ihr sein Deutschthmn neu beleben und stärken soll. Dein Fern- . bleiben hat uns alle mit Schmerz erfüllt, und Du hast uns sehr gefehlt; möge Dir eine baldige völlige Wiederherstell ung beschieden sein Wilhelm. T-er Herr Erzherzog erwiderte: i Seiner Mazeitat dem Deutschen Kaiser Eadinen. Durch die allergnädigste Annahme des Marianer Krelr- . 6es Haben: Euor Majestät mich und den 'Deutschen Orden . hochbeglückt u. ausgezeichnet. Ich bitte Merhöchstdiesellien

hierfür meinm alleruirterthänigsten Dank entgegennehmen zu tvollen. Die huldvollsten Worte der Erinnermrg, welche Eurer Majestät mir u. dem Deutschen Ritterorden zu wid- ^ men geruhten, haben mich tief gerührte Ich beklage es. lebhaft, daß mein dermaliger Gesundheitszustand es mir nichb erlaubte, der wahrhaft erhebenden Feier in der Ma rienburg persönlich anzuwohnen. Möge die unter der mäch- ^isten'schirmenden Hand Euer Masestät wiedererstandene Marienburg auch bis in ferne Zeiten ein Wahrzeichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 03.08.1898
Descrizione fisica: 16
emmr Nr.S2 Mittwoch, dm S. August I«S«. 32. Jahrgang F Fürst Sismarck f Meran, 2. August. Am Sonntag früh zitterte auf elektrischen Schwingen von Friedrichsruh aus die Nachricht durch alle Welt: Bismarck ist todt! Fürst Bismarck, des Deutschen Reiches größter Sohn, des ruhmvoll geeinten Reiches Begründer, der treueste Diener seines Vaterlandes, ist nicht mehr. Umgeben von seinen Familienangehörigen ist der greise Held in der Nacht zum Sonniag um Uhr nach kurzem Todeskampf aus dieser Welt

geschieden. Professor Schwenninger drückte ihm die Augen zu und theilte sodann dem Kaiser das erschütternde Ereigniß mit. Ueberall erweckt die Kunde vom Scheiden des größten Mannes dieses zu Ende gehenden Jahrhunderts einen sympathisch theilnehmenden Widerhall, überall, auf dem ganzen Erdenrund, wo vom Deutschen Reiche je die Rede war. Beugt doch selbst der Gegner achtungsvoll das Haupt vor der Macht des im eisernen Kanzler verkörperten Deutschthums. Von den Sternenbildern am politischen Himmel

der Politik des Königs wurde O. v. Bismarck 1851 zum ersten Legationssekretär bei der preußischen Bundesgesandtschaft in Frankfurt a. M. ernannt; 3 Monate daraus wurde er Gesandter am deutschen Bunde. Von der alten Krönungsstadt aus wurden aus seinem Munde historisch gewordene Äußerungen laut, welche darthaten, daß er dem preußischen Volke allein die politische Reife zumuthe, einigend und Reichbildend zu wirken, und zwar, wenn es nöthig sei, selbst gegen Oesterreich. Bei dem Namen des Mannes

den Vorsitz des Bundesrathes uud die Verwaltung der Bnndcsanqelegenheiten. Am 21. März 187 t, am Tage der Eröffnung des ersten Deutschen Reichstages wurde er vom Kaiser Wilhelm in dni Fttrstcnstand erhoben und am 24. Juni 1871 schenkte ihm der Kaiser seine Domanialgnter im Herzogthnme Lauenburg (Friedrichsruh und den Sachsenivald) „in Anerkennung seiner Verdienste als Dotation'. Bismarck errichtete davon die Familien-Fideikommißherrschaft Schwarzenbeck. Es kommt die Zelt des alten Äcachtstreitcs

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 07.12.1895
Descrizione fisica: 16
vereine (darunter zwei neue: Wilten und Wörgl) in der Maria Theresienstraße zeigte sein ge- mit über 500 Sängern angehören; die Kaffe weist ' wöhnliches Gepräge. Zahllose Obststanderln, mitten einen Aktivrest von 171 fl. auS. Ganz besonders \ brinnen zur Abwechslung eine literarische Bude eingehend wurde über die Theilnahme der Tiroler j mit alten „Karteggen' aller Wissenschaften, die Sängerbundes am deutschen Sängerfest in Stutt- j schreienden, „heißen Maronibuben', locke» besonders gart

zu genanntem Zwecke vorläufig abgesehen. Vor der Fahrt in die deutschen Gaue wurde ein gemeinsames Konzert in Inns bruck, dem Versammlungsorte, in Aussicht genom men. Zu Ehren der Delegirten wurde abends im großen Stadtsaale ein Konzert mit außerordentlich glücklich gewähltem Programm gegeben. Zum ersten wo heuer auch Offizierskrampuffe zur Ausstellung kamen. Der Spatz fand aber bald ein Ende; sie wurden konfiszirt. Bisher wurde nicht bekannt, ob das Wiener Korpskommando auch die Klage wegen Vergehens

gegen die Sicherheit der Ehre 88 487 bis 499 St.-G.B. erhoben hat! 1i Hall, 3. Dez. (Voranschlag des städtischen Haus haltes pro 1896.) Der Kommunalfond verfügt Male gehört wurde „Siegesgesang der Deutschen über Einnahmen in der Höhe von 29.806 fl. 63 kr., nach der Hermannschlacht' von Abt: diese große j welchen 73.851 fl. 38 kr. Ausgaben gegenüber- Komposition wird auch beim deutschen Sängerfeste! stehen, worunter die außerordentlichen Aufwände in Stuttgart vorgetragen werden, wobei mehrere j von 25.000

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 19.01.1910
Descrizione fisica: 8
- stadiums vom Winter in das Frühjahr aus den Eppaner Tonwerken bezogen und zwar an Mauer- als auch an Holzziegeln. Auch spricht für die Ver wendung dieses Ziegelmateriales sein größeres Maß, Dank dessen dies Materials sich besonders für Erkertürme eignet. Dies zur weiteren Darnach- achtung und Würdigung eines deutschen Industrie zweiges von Josef Mayr, konzessionierter Bau unternehmer als Bauleiter und Fachmann in Eppan. Glaning ober Gries, 15. Januar. (H o ch- zeit.) Am 17. Januar hat sich hier Georg

, getraut. — Am 20. d. M. wird in Triest Herr Rene Freiherr v. Kober, Leutnant im 1. Tiroler Kaiserjägerregiment, mit Frl. Mary Stanischek, Villabesitzerstochter in Meran, getraut. Der Vater des Bräutigams ist Hofrat und Finanz direktor in Triest. Meran, 17. Januar.(Meran er Gemein de- ausschuß.) In der am Freitag unter dem Vor sitze des Bürgermeisters Dr. Weinberger stattgehabten Gemeindeausschußsitzung kam ein Dankschreiben des deutschen Schulvereines für die Spende eines Bau steines von 2000

.) Heute fand im Gasthofe „zur Post' in Mals die Jahresversammlung der Sektion Vintfch- gau des deutschen und österr. Alpenvereines statt. Unter den Erschienen waren anwesend Herren aus Sulden, Glurns, Schluderns und Mals. Herr Dr. Max Flora Mals, erstattete den Jahresbericht, woraus der Kassier Norbert Flora den Kassastand berichtete, dann verlaß Schriftführer Hotelier Flora die Statuten, die zum Teil abgeändert wurden von Seiten des Zentralausfchusses und einstimmig an genommen worden

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