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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 07.06.1913
Descrizione fisica: 10
zahlreicher öster reichischer und schweizerischer Honoratioren die Er öffnung des neuen, vom österreichischen Straßen ärar und dem Schweizer Kanton Graubünden er bauten Straßenzuges Kajetansbrücke —Schalkl — Weinberg—Martinsbruck statt, durch welche die direkte Verbindung zwischen Pfunds und dem En gadin hergestellt wird. Bisher führte der Engadin- Verkehr von der südwestlich von Pfunds gelegenen Kajetansbrücke über die berühmte Finstermünzer- Kunststraße nach Nauders (1362

m) und von da über die Norbertshöhe (1420 m) nach Martins bruck. Der bisherige Weg Pfunds—Martinsbruck war 21 Kilometer lang. Die neue Straße zweigt bei der Kajetansbrücke von der Reichsstraße rechts ab und erreicht beim Weinberg (1110 m) den Höhepunkt. Sie ist 9.4 Kilometer lang. Davon entfallen 2.8 Kilometer auf den österreichischen, 6.6 Kilometer auf den Schweizer-Teil. Durch die neue Straße werden der Weg Kajetansbrücke— Martinsbruck um 8V2 Kilometer gekürzt und 300 m Steigung erspart, so daß man an virtueller Länge etwa

14 1 /2 Kilometer gewinnt. Die Straße ist 4.30 m breit und fungierte beim Bau der öster reichischen Teilstrecke Herr Ingenieur Woditschka- Jmst als Lokalbauleiter, den Schweizer Teil bauten die Herren Kantonal-OberingenieurSolka und In genieur Rauch. Beim Schalklhof führt die Straße in einer Höhe von 27 m über den Bach. Es wird dcrtselbst eine Brücke in Eisenbeton errichtet. Jetzt wird dieselbe durch einen provisorischen Holz bau ersetzt, der aber auch schon als bautechnisches Kunstwerk angesehen

von Pfunds und die in Pfunds stationierten Gendarmen, sowie die Mannschaft der Finanzwachabteilung und eine große Menge Volkes. Die Schweizer Herren, denen Herr Bauleiter Ingenieur Woditschka bis an die Reichsgrenze entgegengefahren war, trafen mit dem e r st e n die neue Straße befahren den Schweizer Postwagen und in einer An zahl anderer Fuhrwerke gegen halb 11 Uhr an der Kajetansbrücke ein, wo sie durch die Klänge der Pfundser Musikkapelle begrüßt wurden. Es befanden sich unter ihnen der Herr Postchef

Pivetti von Schuls, die Herren Posthalter und Hoteliers K ö n z von Schuls-Tarasp, Herr Bezirks ingenieur Rauch von Schuls, Herr Hotelier Binösch von Waldhaus-Schuls. Außerdem waren die Herren Postmeister von Ried und Mals an wesend. Die Schweizer Herren hatten ihre Damen mitgebracht. Nach erfolgter Vorstellung verlas und übergab ein Sohn des Herrn Postmeisters Senn an Postchef Pivetti eine Begrüßungsurkunde, welche folgenden Wortlaut besaß: Willkommen-Gruß. Die Jung b ürg ersch ast von Pfunds

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 14
Data: 07.06.1913
Descrizione fisica: 14
zahlreicher öster reichischer und schweizerischer Honoratioren die Er öffnung des neuen, vom österreichischen Straßen ärar und dem Schweizer Kanton Graubünden er bauten Straßenzuges Kajetansbrücke—Schalkl — Weinberg—Martinsbruck statt, durch welche die direkte Verbindung zwischen Pfunds und dem En gadin hergestellt wird. Bisher führte der Engadin- Verkehr von der südwestlich von Pfunds gelegenen Kajetansbrücke über die berühmte Finstermünzer- Kunststraße nach Nauders (1362

m) und von da über die Norbertshöhe (1420 m) nach Martins bruck. Der bisherige Weg Pfunds—Martinsbruck war 21 Kilometer lang. Die neue Straße zweigt bei der Kajetansbrücke von der Reichsstraße rechts ab und erreicht beim Weinberg (1110 m) den Höhepunkt. Sie ist 9.4 Kilometer lang. Davon entfallen 2.8 Kilometer auf den österreichischen, 6.6 Kilometer auf den Schweizer-Teil. Durch die neue Straße werden der Weg Kajetavsbrücke— Martinsbruck um 8 l / 2 Kilometer gekürzt und 300 m Steigung erspart, so daß man an virtueller Länge etwa

14 1 / 2 Kilometer gewinnt. Die Straße ist 4.30 m breit und fungierte beim Bau der öster reichischen Teilstrecke Herr Ingenieur Woditschka- Jmst als Lokalbauleiter, den Schweizer Teil bauten die Herren Kantonal-OberingenieurSolka und In genieur Rauch. Beim Schalklhof führt die Straße in einer Höhe von 27 m über den Bach. Es wird dcrtselbst eine Brücke in Eisenbeton errichtet. Jetzt wird dieselbe durch einen provisorischen Holz bau ersetzt, der aber auch schon als bautechnisches Kunstwerk angesehen

von Pfunds und die in Pfunds stationierten Gendarmen, sowie die Mannschaft der Finanzwachabteilung und eine große Menge Volkes. Die Schweizer Herren, denen Herr Bauleiter Ingenieur Woditschka bis an die Reichsgrenze entgegengefahren war, trafen mit dem ersten die neue Straße befahren den Schweizer Postwagen und in einer An zahl anderer Fuhrwerke gegen halb 11 Uhr an der Kajetansbrücke ein, wo sie durch die Klänge der Psundser Musikkapelle begrüßt wurden. Es befanden sich unter ihnen der Herr Postchef

Pivetti von Schuls, die Herren Posthalter und Hoteliers K ö n z von Schuls-Tarasp, Herr Bezirks ingenieur Rauch von Schuls, Herr Hotelier Binösch von Waldhaus-Schuls. Außerdem waren die Herren Postmeister von Ried und Mals an wesend. Die Schweizer Herren hatten ihre Damen mitgebracht. Nach erfolgter Vorstellung verlas und übergab ein Sohn des Herrn Postmeisters Senn an Postchef Pivetti eine Begrüßungsurkunde, welche folgenden Wortlaut besaß: Willkommen-Gruß. Die Jungbürgerschaft von Pfunds erachtetes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.07.1930
Descrizione fisica: 8
Jahren nicht weniger als 2 Mil lionen Schilling, die Orte Hötting, Kufstein, Hall, Watlens 150.000 bis 200.000 und eine Reihe anderer Städte und Jn- dustrieorte 50.000 bis 100.000 Schilling in der gleichen Zeit periode zugunsten dieses Ausgleichsfonds rücklasien müssen. Das sind Summen, mit denen man in unserem Lande zur Belebung der Wirtschaft ziemlich beitragen könnte. Der Ende Juni 1930. Die Schweizer Fremdenindustrie hat gegenwärtig Hochkonjunktur: in den Fremdenorten wimmelt es von Leuten

, die Zeit, Geld und Lust haben, den Sommer auf helvetischem Boden zu verbringen, und die Schweizer Frem denindustriellen haben — die sommerliche Besucherzahl steigt von Jahr zu Jahr — gute Tage. Weil sie (im Ge gensatz zu manchen Tiroler Hotelbesitzern) Wert darauf legen, den Gästen für ihr Geld auch etwas zu bieten, und weil ferner die Schweiz darauf bedacht ist, die Fremden nicht durch Demonstrationen bewaffneter Faschistenhorden vom Besuche ihres Landes systematisch abzuschrecken. Weniger gut

als den Fremdenverkehrsinteressenten geht es allerdings der Schweizer Jndustriearbeiterschäft. Nach ein paar Jahren guter Beschäftigung und einer nicht nennenswerten Arbeitslosigkeit leidet jetzt die Schweizer In dustrie, die bekanntlich zum nicht kleinen Teile für den Export arbeitet, unter einer empfindlichen Absatzkrise. Der Export nach den Vereinigten Staaten ist — eine Folge des 'euhorker Bankkrachs und des neuen amerikanischen Zoll- unteickmnden. Darunter leidet besonders Schweizer Uhrenindustrie, die vor allem in der West

nur noch vier Tage pro Woche, und es ist nicht ausgeschlossen, daß noch weitere Reduzierungen vorgenom men werden. Aber auch in anderen Industriezweigen macht sich die Krise bemerkbar, und für viele Schweizer Ar beiter steht kein angenehmer Winter in Aussicht. Das Schweizer Parlament stand bisher im Rufe, eines der am ruhigsten arbeitenden Volksvertretungshäuser zu sein. Das scheint nun anders werden zu wollen. Letzte Woche wenigstens (die „Volkszeitung" hat darüber bereits berichtet) prügelte

man sich — das erstemal seit dem Be stehen des schweizerischen Nationalrates — im Nationalrat. Eingeführt hat dieses auf Schweizer Boden neue „Verständi- gungs"system ein klerikaler Tessiner Abgeordneter, und der „Prügelknabe" war der eine der beiden kommunistischen Abgeordneten, der freilich die erhaltenen Ohrfeigen prompt zurückgab; ein Schauspiel, das, wie schon erwähnt, den Schweizer Parlamentariern durchaus neu und darum etwas peinlich war. . . Die schweizerische kommunistische Partei „serbelt

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 01.08.1935
Descrizione fisica: 6
seinen Truppenkörper, schmuggelte sich am Bahnhof in einen Güterzug ein und gelangte so nach S i m b a ch, wo er von der ! deutschenGrenzpolizei aufgegriffen wurde. Auleitner wurde M politischem Polizei nach München überstellt und nach achttägiger hast über seinen Wunsch an die Schweizer Grenze gestellt. Er vaga bundierte nun in der Schweiz umher und wanderte dann nach best erreich zurück. In Bludenz wurde Auleitner angehalten und per Schub in seine Heimatstadt gebracht. Die Anklage lautet auf Desertion

6 Prozent. Es wäre wün schenswert, daß auch in O e st e r r e i ch, wo die Bedeutung der Unfallstatistik für die staatliche Unfallverhütung von allen maßgebenden Stellen besonders berücksichtigt wird, ähnliche Erhebungen an Hand des Materials der Kinderkliniken und 'fpitäler vorgenommen würden. Innsbruck, 31. Juli. Die Schweizer Nationalmannschaft der Amateurboxer, die am Mon tag abends im Stadtsaalring gegen eine aus Innsbrucker und Wiener Boxern kombinierte Staffel zum Kampfe antrat, hatte einige Tage

. Dann heller Gong, die ersten Kampfhandlungen haben begonnen. Damit, daß Prodinger seinem Gegenüber den linken Handschuh zweimal schnell an den Kops wirst. Und wieder, immer wieder kommt die schnell und sauber gestochene Linke des Tirolers durch, der Schweizer findet vor erst keine Gegenwaffe, geht plötzlich beherzt zum Gegenangriff über, und dieser erste Eindruck ist bestimmend für den weiteren Kamps verlauf: Stöckli boxt höchst unsauber, schlägt mit offener und Innen hand, telegraphiert seine weit

hergeholten Schwinger voraus, und so kann es dem technischumKlassenbesserenTiroler nicht schwer fallen, diesen ansängerhaften Heumachern rechtzeitig aus der Richtung zu steppen. Mit linken und rechten Geraden, schulmäßig sauber gestartet, beherrscht Prodinger den linkischen Schweizer Meister vollkommen, landet seine Angriffs- und Konterschläge nach Belieben, und wenn er schon einem Schwinger nicht mehr rechtzeitig entrinnt, so zählt das nicht, denn Jnnenhandschläge nottert der Punkterichter überhaupt

nicht. Stöckli wird seiner unsauberen Kampf handlungen wegen zweimal verwarnt, was ihn überdies noch Punkte abzug einträgt. Dieses immer gleiche Bild zwei Runden lang. Was man dem Schweizer lassen muß: daß er trotz kerniger Volltreffer keine Wirkung verrät, also Härte im Nehmen zeigt, gut bei Lust ist und trotz Abfuhr über Abfuhr immer wieder an den Mann geht. Runde drei macht Prodinger, der nun etwas Luftmangel verrät, den Fehler, sich den wilden Keilerstil Stöcklis aufdrängen zu lassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.06.1936
Descrizione fisica: 8
, den 4. Juni, fand im Gasthof „Krone" Schweizer Pflegeettern in Innsbruck I n n s b r u-ck, 8. Juni. Es loar zweifellos ein guter und edler Godanke, eineu Teil jener «Schweizerinnen und Schweizer, die -sich -in «der schweren Zeit nach Beendigung des Weltkrieges uneigennützig und hilfsbereit «zur Unter- ftützun-g der hungernden und notleidenden Bevölkerung Oesterreichs bereit gesunden hatten, zu einer Fahrt nach Salzburg, Linz, Wien und Innsbruck einzuladen. Ein Oesterreichisch-Schweizer Tanktomitee leitete

- die Reife ein. Zweihundertdreißig «Schweizer fuhren «so in der vergange nen Woche durch Oesterreich. In Salzburg, Linz und Wien 'wurden ihnen- die Sehenswürdigkeiten gezeigt, nian erin nerte sich der Zeiten der Not, -in «Wien insbesondere fanden sich viele erwachsene Menschen am Bahnhof ein, ein Teil jener vielen Hunderte, die -als- Kinder nach Kriegssch'luß in- die -Schweiz gekommen waren. Nach einem Empfang beim Bundesprä-sidenten reisten die «Schweizer Samstag früh von Wien ab und langten abends

um 0 Uhr am Innsbrucker Hauptbahnhose ein, wo sie von Bürgermeister Fischer herz lich -begrüßt wurden. Am Samstag abends «versammelten sich die Gäste im «Sa-a-le des „Grauen Büren". Landesrat Dr. Robert Skorp-il vertrat den «Landeshauptmann, Vizebürgermeister Platter erschien an -Stelle von Bürgermeister Fischer. Außerdem nahm noch Hofrat Reicher vom Landesverkehrsamt, der Präsident des Schweizer Vereines in Innsbruck, Boßhart, Obermagistratsrat Dr. Schüler und- Dr. «Ru-mer von der Stadt

und andere -Herren- an dem Abend teil. gegenseitige Fürsorge abgelöst werde, sind die Borausse^ gen für eine bessere Weltordnung in einem Abendlach ; dem die Jugend nicht «daraus sich vorbereiten muß, w in den Krieg zu ziehen." Dann sprach Vizebürgermeister Platter im Namen J Stadt Innsbruck. Er erwähnte die größeren Aktionen y Schlreizer Hilfswerkes zum Wöhle der Landeshauptstadt.;! «sei am 30. November 1918 die Nachricht eingelangt, bas;>, Schweizer bis zum Eintreffen der amerikanischen Leben mittel 80 Waggons

Mehl zur Verfügung stellten. «9 und 12. Dezember 1918 seien die ersten Lebensmittelien-di,, gen in Innsbruck eingetrofsen, 25 Waggons Mehl, 8 An gon-s Reis und 4 Waggons Fett, am 1-5. Dezember 5b gons Mehl und 4 Waggons Fett. Auch -im Jänner H kamen größere Sendungen-, 'bis dann die Schweizer kinder-Aktion viele Kinder in die Schweiz zur Erhobt brachte. Der Präsident des «Schweizer Vereines -in JnnsbU Boßhart, würdigte die «Beziehungen der Schweiz zu Och, reich, während der Reiseleiter Dr. Pfister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 02.01.1932
Descrizione fisica: 16
der Entmündigung abgewiesen werden müsse, daher die Antragstellerin die Kosten selbst bezahlen muß. Welche Beweggründe Maria St. zu dieser Handlungswelse bewogen haben dürften, lassen wir dahingestellt sein, müssen aber dennoch fragen: Wo bleibt da die Kindesliebe? 6ta kostspieliger Prozeß M Sen Schweizer BmidrsRaat. Bern, 31. Dez. Jetzt ist die Entscheidung über die Höhe der Haftentschädigung gefallen, die dem wegen Gift mordes angeklagten Arzt Dr. Riedel und seiner Wirt schafterin Guala ausbezahlt

wird. Sie wurde sür Doktor Riedel mit 190.000 und sür Antonia Guala mit 50.000 Schweizer Franken festgesetzt. Ein. Berner Blatt berechnet, daß durch den Freispruch der beiden Angeklagten dem Schweizer Staat 363.000 Franken Kosten erwachsen. Dieser Betrag verteilt sich außer auf die Haftentschädigungen, folgendermaßen: Die fünfjährige Strafhaft der beiden koste: bei Zugrundelegung des amtlichen Gebührentarises für die Sträflingsverpfle gung in der Höhe von 300 Schweizer Franken im Jahr ins gesamt 3000

Schweizer Franken. Die Kosten der ersten Hit- tersuchung werden mit 20.000 Schweizer Franken berechnet,^ und der acht Tage dauernde erste Prozeß erforderte den gleichen Betrag von 20.000 Schweizer Franken. Die Ko sten der zweiten Untersuchung und die Vorbereitung der Revision erforderten 30.000 Schweizer Franken. Die zweite Verhandlung, die zwölf Tage dauerte, verschlang ebenfalls 30.000 Schweizer Franken. Schließlich erhält noch die Ver teidigung Riedels und Antonia Gualas eine Entschädigung von 20.000

Schweizer Franken. Glossen. Tiroler klerikale Druck-Erzeugnisse. Man schreibt uns: Das Organ des katholischen Vereines „Kindersreunde" (Sitz in Volders) läßt der Bene diktinerprior und Obmann des Vereines, Pater Karl, ans gerechnet in — Klagenfurt drucken. Es ist interessant, daß immer wieder die leidenschaftlichsten Verkünder des Schlag- Wortes „Tiroler, kanst bei Tirolern" im streitbaren Heer bann der katholischen Aktion «amzutveffen sind. Auch sonst verlohnt es sich der Mühe

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 23.07.1949
Descrizione fisica: 4
. Der Bürgermeister: Dr. V. Schumacher eh. Parteinachrichten * Gebietskonferenz der ÖVP am Sonn* tag, den 24. Juli, um 9 Uhr vorm, im hie* %en Stadtsaal. Es sprechen NR. Stein* Egger und Dr. Gattinger. Es wird *un vollzähliges und pünktliches Erschei nen ersucht. Pfannhauser-Jahrtag Im Juli des vorigen Jahres weilte in Hall die Stadtmusik aus Winterthur zu einem heben Besuche und alle Haller werden sich dieser schönen Festtage gern erinnern. Sie boten Gelegenheit, den Ver tretern der Schweizer Patenstadt den Dank

für die in schwerer Zeit geleistete Un terstützung abzustatten. Am 16. Juli d. J. trafen wieder Gäste aus Winterthur ein; diesmal war es der Musikverein „Ver kehrspersonal Winterthur” und da am Sonntag, den 17. Juli, nach altem Brauch und Herkommen der Pfannhauserjahrtag gefeiert wurde, erhielt er durch das Ka meradschaftstreffen mit den Schweizer Gä sten eine besondere Note. Am Samstag nach 16 Uhr trafen die Schweizer Gäste in Hall mit der Bahn ein und der Empfang gestaltete sich zu einem herzlichen Willkommen

, er im Bergmannsgewände, sagten einen Festpro log auf, in dem gleichfalls die Verbun denheit der Tiroler mit den Schweizern in Versform ausgedrückt wurde. Als Zei chen der Treue überreichten die zwei Kinder den Winterthurer Frauen einen prächtigen Strauß Alpenblumen vom Salz* berg. Die Salinenkapelle unter Leitung von Alois Find begann das Festkonzert mit dem flotten Marsche „Glück auf”, einer Komposition des Kapellmeisters. In wei terer Folge wechselten die beiden Kapel* mit Schweizer Gäste len

ab und auch die Schweizer Gäste er wiesen sich als ganz treffliche Musikan ten. Besonders der Marsch „Hugo Schaad” und das Musikstück „Der Kaiser” mit einem Homsolo (Solist Conrad Deutsch) gefielen den Zuhörern ausnehmend. Star ken Beifall hatte auch eine weitere Kom position von Alois Find, „Prelude”. Auch unsere „Rangger” kamen zu Wort. Sie sangen formvollendet wie stets Tiro ler Lieder von Kanetscheider und Josef Pöll, aber auch Kompositionen von Leo-- pold Wedl und Norbert Rehm. Die Dar bietungen gefielen ganz

besonders den Schweizer Gästen. Das Konzert, das zum Teil auch durch Radio Innsbruck übertra gen wurde, wies eine beachtenswert hohe künstlerische Note auf. Beide Kapellen zeigten im edlen Wetteifer ihre musikali sche und instrumentale Vielseitigkeit. Nach dem Konzert vereinigte ein fröhlicher Tanz die Schweizer und Tiroler. Erst lange nach Mitternacht trennte man sich. Um 6 Uhr früh ertönten als Tagwache Böllerschüsse und die Salinenmusik bot den Hallern den musikalischen Weckruf. Im feierlichen Zug

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 17.02.1906
Descrizione fisica: 16
dir. 7 .-.Trvs - et: Carös^f<rv rt? . Seite 7 Samnauner. Wie wohl ihnen von der Schweizer Regierung eine direkte Straße von Martinsbruck bis Samnaun unter einem Kostenaufwand von Hunderttausenden wird gebaut werden, wollen sie, daß ihretwegen noch die Bahnlinie am linken Jnnufer geführt würde. Wenn wir schon von den Schweizer Interessen sprechen, so haben die Schweizer nicht bloß Verkehr mit dem Norden, sondern auch mit dem Süden, und es kann doch nicht gleich sein, daß zum Beispiel Frachten

vom Etschlande auf dem 28 Lm längerem Wege über Pfunds in die Schweiz gelangen. Aber ein großes Interesse werden die Schweizer haben: Durch die großangelegte Transversalbahn vom Norden — Landeck — Pfunds — Schuls — werden sie den Fremdenverkehr wie einen Bach in die Schweiz leiten und das Vintschgau und Etschland würden das noch inne werden. Zum Schluß sei noch hin gewiesen auf eine Aeußerung der Tiroler und Schweizer Konferenz am 26. September 1904 in Nauders. Auf derselben sagte der Schweizer Regierungsrat

: „Wir wollen einen Anschluß, wo man sich nach Süden und Norden gleich gut be wegen kann." Als diesen einzig richtigen Ort haben sämtliche Konferenzteilnehmer „Nauders" be zeichnet. Und wc.m am Ende des Gegenartikels an den „erleuchteten Gemeinsinn" der Nauderer appelliert wird, so meinen wir, der „erleuchtete Gemeinsinn" der österreichischen Regierung und Tiroler soll doch der sein, daß sie nicht für die Schweizer, sondern Tiroler Interessen eintreten. Und damit Schluß! (Wir machen die Herren von Nauders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 27.09.1952
Descrizione fisica: 12
machen. An Rahmenveranstaltungen sind ein Zil lertaler Abend am Donnerstag im Hotel „Ma ria Theresia“ und eine Auffahrt auf das Ha- felekar am Freitag nachmittag für die Ta gungsteilnehmer vorgesehen. In einem Jahr 40.000 Schweizer Franken organisiert Wie wir in der vergangenen Woche be richteten, wurde in Innsbruck der 32jährige mehrmals vorbestrafte kaufmännische Ver treter Nikolaus Tarnutzeraus Chur ver haftet, der von den Schweizer Behörden steckbrieflich verfolgt wird. Tarnutzer war anfangs August 1951 aus der Schweizer Strafanstalt

Realta geflüch tet und hat seither in der Ostschweiz sowie in den Kantonen Aargau und Solothurn zahlreiche Einbrüche bei Uhrmachern, Ju welieren und Photogeschäften verübt. Am 12. September 1952 wurde er bei einem Ein bruch in Brugg, Kanton Aargau, überrascht; trotzdem gelang es ihm, zu flüchten. Er ließ am Tatort einen Rock zurück, in dem Doku mente, lautend auf den 29jährigen Eduard Durdis aus Salzburg gefunden wurden. Die Schweizer Behörden stellten jedoch fest, daß Durdis der entsprungene

Tarnutzer ist. Zwei Tage nachher wurde Tarnutzer, der den österreichischen Behörden auch kein Un bekannter ist, in einem Keller in der Ing.- Etzel-Straße in Innsbruck, wo er sich häus lich eingerichtet hat, festgenommen; er hatte noch 1000 Dollar, 1000 D-Mark sowie Schmuck und Photogegenstände bei sich. Nach einer oberflächlichen Zusammen stellung der Schweizer Behörden hat Tar nutzer auf seinen Diebsfahrten in der Schweiz in den vergangenen zwölf Monaten, seit er sich der Freiheit erfreute

, Gegen stände im Werte von mindestens 40.000 Schweizer Franken erbeutet. Von den Schweizer Behörden wurde das Ausliefe rungsbegehren gestellt. Die Gelegenheit war zu günstig Bei einer Frau in der Innstraße mietete sich der angebliche 45jährige Maler Hans Grigoleit aus Gumbinnen, wohnhaft in Tann bach (Deutschland) ein, der angab, sich auf der Durchreise nach Italien zu befinden. Die Frau mußte sich zwecks Operation in eine Krankenanstalt begeben und - ? Untermie ter blieb allein in der Wohnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 16
haben ihre Verriebe geschloffen. Zahl reiche Hotelgäste sind heute früh bereits abgereist. Ocsterr. Arbeiter als Lohndrücker in der Schweiz. In. In der Schweizer Arbeiterpresse w rd mit Recht über die Tatsache geklagt, daß sich viele österreichische Arbeiter da zu hergeben, den Schweizer Arbe'tern in ihrem Abwehr- kämpfe gegen die Gelüste der Schweizer Kapitalisten, die Löhne herabzusetzen und die Arbeitszeit zu verlängern, in den Rücken zu fallen. So lesen wir u. a. in einem schweizerischen Parteiblatt folgendes

: „lieber hunderttausend arbeitslose Schweizer Bürger, Proletarier, fristen eine kummervolle Existenz. Um die Arbeiter mürbe zu machen, verfallen der kapitalistische Staat und §ie Unternehmer auf die rabiatesten Mittel. In der Schweiz geborene und hier ausgewachsene Är- beiter werden ausgc wiesen, oder nur. wenn es sich um politisch nach links orientierte Leute handelt, wie kürz- lich verschiedene Fälle bewiesen. Man will „säubern", gibt aber an, daß diese Ausweisungen aus Gründen der Wohnungsnot

und der Arbeitslosigkeit vorgenommen werden müssen. Diese Ausrede ist eins Heuchelei, ist eine Lüge dieser angeblichen Patrioten, wie neuestens fol- > gcnder skandalöser Fall beweist: Bauunternehmer Knecht in Rüst stellte vergangene Woche einige Arbeiter (Schweizer Bürger) vor die Alternative, entweder zu' bescheideneren Bedingungen zu arbeiten, oder am kom menden Montag nicht mehr beschäftigt zu werden. Am Sonnkagab'md langte zur Losung dieses Rätsels ein, Trupp billiger ausländischer Arbeiter (Oeskerreicher

. Schmach und Schande über eine^ solche Gesellschaft!" Leider muß gesagt werden, daß ein Großteil der lohn- . druckenden Elemente Tiroler Arbeiter sind, die solcherart das Ansehen der Tiroler Arbeiterschaft bei den ausländischen Arbeitern schädigen. Wir erinnern deshalb die Arbeiter nochmals daran, daß die Schweizer Bau- arbeiter im Kampfe mit ihren scharfmacherischen Unter nehmern stehen und daß kein Tiroler Bauarbeiter zum Verräter an feinen schweizerischen Klasftngenossen wer den soll. Geht deshalb

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.07.1936
Descrizione fisica: 6
alles. Bei einem West oder Süd west bekommt ja das Usergelände der Bregenzer Bucht alle Kraft des Sturmes zu spüren. Und für das Schweizer Ufer hinab bis Konstanz wäre ein Ostwind jetzt verheerend. Die Bregenzer Seeanlagen und ihr gegen Süden führender Strandweg sahen Sonntag morgens traurig aus. Von der Flut a u s- gewaschen, ausgerissen, der Weg teilweise ganz z e r st ö r t. Das Bregenzer Strandbad, vielfach das schönste am ganzen See genannt, hat auch seinen Teil abbekommen. Aber bezeichnend für die Gewalt

Ta gen überflutet war, wurde vom Sturmwasser schwer bedroht und es wird dort nicht wenig Schaden gegeben haben. MWrr Tvöeöevser am deutschen und Schweizer Äser Der plötzliche Sturm am Samstag abends über dem Bodensee forderte mehrere Opfer. Von Kreuzlingen aus waren zwei Ruderboote zur Schloßbeleuchtung nach Meersburg gefahren. Sie wurden in der Kon st a n z e r Bucht vor Horn von einem Sturm über rascht. Eines der Boote kenterte sofort. Ein Mann ge riet dabei unglücklicherweise unter das Boot

, der sich bis dahin an das Schiss geklammert hatte. Die anderen beiden Insassen des Bootes hielt sich bis 4 Uhr mor gens an dem verunglückten Fahrzeug fest und wurden dann von einem Rettungsboot geborgen. Ebenfalls verunglückt ist ein Schweizer Paddelboot. Von den beiden Insassen konnte sich nur die 15 Jahre alte Aebersold aus K r e u z l i n g e n retten. Das Mäd chen entkleidete sich im Wasser seines Trainingsanzu ges und erreichte schwimmend das Ufer in Meersburg. Der Mitfahrer, der als guter Schwimmer bekannt

. Und es ist bereits so weit, wenn auch noch in bescheidenem Maße! Der Bregenzer Ruderklub „Wiking" beging diesen Sonntag das Fest einer doppelten Bootstause. Nach dem Taufakt vor dem Sporthaus erfolgte dann eine Rundfahrt der zahlreichen Gastboote und eigenen Boote in der Bregenzer Bucht. Außer den Booten der Schweizer Gäste aus Rorschach und Arbon sah man darunter erfreulicherweise auch wieder die seit Jahren fehlenden deutschen Boote, und zwar mehrere vom bayerischen Bruderklub in Lindau, besetzt mit Damen

sah man Segelflieger und auch motori sierte Flugzeuge zogen vom See her den Bergen zu. In den Seeanlagen herrschte fast fried ens- mäßiges Leben und Treiben. Man genoß die seine, reine Seeluft und besichtigte die Sturmschäden vom Samstag. In den Seebädern herrschte Voll betrieb, es war ja auch heiß und die Gewitterschwüle nahm zu. Das M i t t a g s k o n z e r t am See sah auch viele Leute und in der Stadt selbst hörte man wie derholt die Schweizer Musik, die mit den Damp fern gekommen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 6
Data: 30.10.1948
Descrizione fisica: 6
Woascht dp isch in der letzten Haller Zeitung g’schtanden vom Abschluß des Schweizer* besuch. Ja, da bin i a dabei g’wes’n. I, die alte Straßenwalzn, bin halt soviel gern dabei, wenn auf der Straß’n was los isch. Und da hab i manches g’hert und g’segn, was eigentlich a zum Abschluß dazua g’hert hätt. Da war das blondhaarige Dirndl mit der Mutter „schaug’n” und wia sie beim Scartezzini vorbei kemmen, bettelt’s Dirndl: „Mutter, kaf mir an Tschokolat!” Da warn nämlich sölchene schiane Tafeln

in der Auslag. „Na”, sagt die Mutter, „i hab koa Geld nit.” „Wenn ham mer denn nocher a Geld?” „Ja, dös woaß i heint no nit!” ’s Dirndl geht mit der Mutter und staunt die schiane Schweizer Musi an. Grad hinter an mondslangen Schweizer steht sie ... un$ schaugt und schaugt. Da greift der in die Taschen und will woll’s Schneuztüchl außerholn, aber da bei fallt ihm a mords Tafel Schokolad obi. Mei, so schnell hat si dös Dirndl no gar nia nit buckt. Aber fein manierlich — sein guat er zogen, unsre Haller

Dirndln — roacht’s dö Tafel dem Schweizer auffi. Der sagt: „Magscht si ha, Maitschi?” O, inser Dirndl hat dö Sprach glei ver standen. Aber anstatt daß sie dankt hätt, rennt sie wia besessen zu der Auslag z’ruck. Klopft mit der mords Trumm gro ßen Schokolad ans Auslagfenschter, daß i Angscht hab, es geht in Trümmer, und blärrt die Zung ins Fenschter eini und schreit ganz besessen: „Bäh, iatzt hab i a anj!! 1 I Bähhh! Und Geld braucht’s Dirndl a koans nimmer, weil heint no hat sie dös schiane Papierl

selbstbewußt hat dös Manndl dreingschaugg und auf amol sagt ,es zu mir: „Jessas, jessas, iatz hun i gor nit g’wißt, daß es no a Deitschi Luftwaffen gib.” Damit hats woll die Uniform von dem Schweizer gmoant. „Na” sag i, „a söllene gibts freili nit, aber dös isch halt oaner vo der Schweizer Musi, und dö habn halt a ganz an andere Uniform als wia inrre Salinen*Musi, oder gar die Speckbacher, dö schian. „Ja, mei”, sagts Manndl drauf, „no* cha ganget i, wenn i a Schweizer war, halt zu der Haller Musi, sunscht

schau* geten’s mi vielleicht gar no als an Nazi un." I moan, dös isch nit so ganz ohni, zur Haller Musi z giahn. Galling wer’n sie scho wieder kemmen, die Schweizer, und dann sein sie ja eh bei der Haller Musi. Und a ,so hab i no viel g’hert und g’segn •und wenn’s Dir liab isch, alter Münzer* türm, nocha derzöll i Dir no mehr söllene Gschichten. Aber iatz muaß i schnell hoam* gian, sunscht ham mir am End dös Staats* vertragspapierl kriagt und i wor nit da bei. Freili, der Inhalt werd nit gor

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 5 di 8
Data: 18.12.1948
Descrizione fisica: 8
Fürsorge für Notleidende aller Art, verbunden bleibt mit dem Namen seiner Vaterstadt Winterthur. (Fortsetzung folgt.) Lieber alter MLinzerturm! M 1 hun Dir versprochen, daß i Dir no a paar so G’sfhichtln, vo di Schweizer verzoll und do me.cht i Dir heit die G’schicht mit die Hosentroger verzölln. Dös war a so: Bei oaner Familie in Hall, mitten im Stadtl drein, wo man von oan Fenschter in den Suppentopf des Nachbarhauses umischaug’n kann, hot a Schweizer Musi mann bei oaner Familie g’wohnt

, dö an Schüppel Kinder und an Hund g’habt ham. Na, und no v ch der ganzen Eescht- lfchkeit wor der Schweizer so glücklich über den &chianen Verlauf der ganzen Sach', daß er mit die Kinder g’schpielt hat und nacher hot er sich a bißl auf den Diwan g’legt im Zimmer drein. — Eigent lich isch es lei a Loch — aber ! dös war dem guaten Mann gleich, er war so nett und bescheid’n. Na, und der Hund, der hot sie derweil a a bißl unterhalten wölln und zarrt sie den Hosenträger vom Schweizer unters Bett eini und nagt

und rupft an dem gummenen Ding umanan- der, daß er bald in drei Fetzen war* Na, den Schrecken hättescht sech’n solln! Nit lei vom Schweizer, sondern a von dera Familie. Es isch decht a Schand, daß sie dös nit g’merkt ham. Die Frau moant: „Dös wer i glei flick’n!” Aber der Schweizer sagt, sie soll sich koa Müah nit mach’n, er kaft sie glei an andern. Und richtig geaht er — um die Hosen ummer hat er lei a Spa- gatl g’habt, aber dös hat ma nit g’segn '— und kaft an schianeri neichen Hosentro ger. Glei wia

er z’ruck kimmt, will er’n ummer tian. Er knüpft’n hinten ein und do roacht er vorn nit obi. Er knüpft’n vorn ein und do roacht er hin ten nit obi. Weil dös damische Ding oanfach nit nachgeb’n hat. Er war nämlich nit aus Gummi. Er mag ziachn, wia er will, es geht nit, er roacht und roacht oanfach nit, und do sagt die Frau: „Ja, mei Mann hot vo der Schweizer spende im Winter an schian Hosentroger kriagt” — a Hosen isch a drang’hängt, aber dös hat sie nit g’sagt — den tat sie ihm leich’n, wenn er’n hajt

wieder z’ruck schicken tat. Und sie geaht und holt den Hosentroger. Aber wia sbhaugt do der Schweizer, dös war ja sei Hosentroger, den ihm sei Frau a mal wegg’nommen hot mit der Bemerkung, sie kaft ihm an nei- chenen. Er kennt ihn ganz genau, weil er no vo der Füllfeder die Fleck’n hot. Und DER RUBIN KRIMINALROMAN VON FRIEDRICH JACOBSEN Ihr Gebaren war so auf fähig, daß Hans neugierig näher trat und sjch über ihre Hand beugte; er sah jetzt einen ungewöhn lich großen wundervollen Rubin, der sich leuchtend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.03.1925
Descrizione fisica: 8
Wien des D. n. Oe. Alpenvereines ist streng rassenrein und wacht eifersüchtig darauf, daß in ihrem Schoß nur reine Arier Aufnahme fin den. Alles ..Nichtarische" wurde mit Hilfe des ..Arierparagraphen" aus der Sektion mit Putz und Stingl ausgerottet. Wie es mit der Moral der zu rückgebliebenen Reinarier bestellt ist. darüber gibt ein mit O. M. gezeichneter Artikel: Schweizer Berg fahrten, der in der Februarnummer der Sektions zeitschrift erschienen ist, offenherzigen Aufschluß. Der Nerfasser erklärt

, daß er die Schweizer Hoch gipfel über alles liebt und in der seligen Vorkriegs zeit viele Schweizer Hochtouren gemacht hat. Er setzt fort: Praktische Erwägungen verstärkten diese Ver ehrung zum leidenschaftlich lodernden Liebesbrand. Denn meine Schweizer Bergfahrten waren so billig, so fabelhast billig, daß durch sie nicht nur die Schweizer Auslagen, sondern auch ein Teil meiner sonstigen alpinen Gelderfordernisse gedeckt wurden. Infolge gründlich geänderter Verhältnisse und einer schützenden Amnestie

für begangene Schand taten kann ich heute das Geheimnis meines dama ligen alpinen Nebenerwerbes auf Schleichwegen lüften: Am letzten Schweizer Urlaubstag reiste ich nämlich regelmäßig nach Genf oder Lausanne, um dort einen hohen Scheck meiner Auftraggeber in bar umzusetzen. Dafür erhandelte ich einige Dut zend Armbanduhren, die ich in den Kleidertaschen und in der abgelegten Wäsche zollfrei über die Grenze führte. Tie Etuis für diese Uhren besorgte die Wiener Lederindustrie. Paßschikanen und Lei

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.04.1936
Descrizione fisica: 6
Major Karl Gebauer Edler von Lanzenkron. Am 29. Dezember 1935 wurde Oesterreichs Ehrengabe an die Schweiz dem Bundespräsidenten in Bern überreicht. In den Jahren 1917 und 1918 wurden mit Hilfe des schweizerischen Roten Kreuzes 1375 Offiziere und 16.592 Mann in feierlicher Weife in Feldkirch empfangen und ausgetauscht. In den Jahren nach dem Kriegsende brachte das Schweizer Rote Kreuz weitere 25 Invalidentransporte nach Feldkirch. Die Schweiz hat ferner 145.000 österreichische Kinder liebevoll

bei sich ausgenommen, 600 Ton nen Lebensmittel Oesterreich zur Verfügung gestellt, wie auch 40 Mil lionen Franken für eine rasche Hilfe in der Not gespendet. Es ist daher zu verstehen, daß dieses Dankkomitee die Schweizer Pflege eltern nach Oesterreich geladen hat. Dies ist gelegentlich der Ueber- reichung der Ehrengabe Oesterreichs an den Schweizer Bundespräsi denten nn Dezember des letzten Jahres geschehen. Die Durchführung dieser Einladung erfolgt nun in diesem Frühjahr. Der S o n d e r z u g mit den Schweizer

bleibt geschlossen, die nahe Privatgaststatte „Relshüsle" ist offen. Die Runde Douglasbütte — Schweizer Tor-Silo nienalpe, Abfahrt ist sehr zu empfehlen. SchachwetMmpfe. Der Schochklub „Schlechter" war am Donners tag, den 2. d. M-, mit feiner zweiten Mannschaft in Hall bei dem dortigen rührigen Schachklub zu Gast. Der Haller Klub verfügt der zeit über eine sehr starke Mannschaft, so daß die Innsbrucker alle halte, reife ich ab und wende diesem Hause schnöde den Rücken und.. ." sie machte

der Vorarlberger Stickereiindustrie schreibt die Gewerbebundkorrespondenz, daß die Vorarlberger und Schweizer Stickerei ehemals ein einheitliches Wirt schaftsgebiet war. Die Vorarlberger Stickerei führte im Jahre 1935 noch für 13 Millionen Schilling aus. Nun hat die Schweiz das Ueber- cinkommen gekündigt und ihrer Stickerei durch eine Exportprämie die Unterbindung des Auslandsmarktes für die Vorarlberger Stickerei ermöglicht. Die österreichische Bundesregierung sah sich daher ge zwungen, Gegenmaßnahmen

noch, daß die Bundesregierung ihr weiter helfen werde. Das Land Vorarlberg kann nicht mehr helfen. Der schweizerische Bundestag hat der Schweizer Stickerei kürzlich neuerlich eine Million Franken als Subvention zur Verfügung gestellt. Diesem außerordentlichen Kanrps- fonds wenigstens annähernd einen gleichen Betrag entgegenzustellen, war nunmehr das äußerste Bestreben der Vorarlberger Stickerei, die sich durch die schweizerische Exportfövdenmgspolitik in einen Kampf um Sein ober,Nichtsein gedrängt sah. Leider wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.01.1946
Descrizione fisica: 4
i. Z. Personen oder Tiere wurden durch den Brand nicht verletzt. Dem Senner gelang es, den in der Nähe der Hütte gelegenen Stall mit 15 Stück Großvieh zu retten. Dem Senner selbst sind sämtliche Kleider, 150 S Bargeld, Werk zeuge, 8 Kilo Butter und sonstige Lebensmittel verbrannt. Die Verteilung der Schweizer Spende in Form der Jausenabgabe wird noch für kurze Zeit weitergeführt. Dazu eingeteilt sind die jenigen Kinder (Neuaufnahmen), die kurz vor den Weihnachtsferien am 20. oder 21. Dezember

stellen. Aufruf der Schweizer Spende — Schweizer Caritas Familien und Einzelpersonen der Landes hauptstadt Innsbruck, die durch den Krieg oder seine Auswirkungen in schwere Not geraten sind und sich über die Bedürftigkeit und das Anrecht auf Hilfe a u s w e i s e »können, sind auf gerufen, ihre allerdringlichsten Bedürfnisse an Bekleidung, Frauenschuhe, Säuglingswäsche, Bettwäsche und der dringendst notwendigen Haushaltsge räte wie Küchengeschirr, Eßbestecke, Teller und Tassen usw. zu melden

: österreichische Staatsbürg e % r, die durch Bombenangriffe oder sonstige Auswirkun gen des Krieges mindestens 50 Prozent ihrei be weglichen Habe nachweisbar verloren ha ben. — Die Anmeldeformulare liegen ab heute bei den zuständigen Kartenstellen auf. Sie sind genauest ausgefüllt bis 19. Jänner 1946 eben falls bei den zuständigen Kartenstellen abzuge ben. Die beteilten Familien, bzw. Einzelpersonen werden von der Schweizer Spende — Schweizer Caritas mittels Postkarte verständigt werden, wo und wann

die zugesprochenen Waren abgeholt werden können. Schweizer Spende — Schweizer Caritas Ausgabe von Hausbrandkohle Mit sofortiger Wirkung wird gegen Ab trennung des Abschnittes K II der blauen Brenn mittelbezugsscheine („A") 1 Sack Kohle an die Bezugsberechtigten abgegeben. Je nach der Vorratslage werden nach unge fähr 8 Tagen bei den zuständigen Kartenämtern Bezugscheine für jene Untermieter aufliegen, die bisher aus den bekannten Gründen keine blauen Bezugscheine erhalten konnten. Beteilt

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Alpenland
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Pagina 10 di 10
Data: 26.07.1920
Descrizione fisica: 10
4. Seite, Folge 231. Ioenra » L" —.Abendblatt Montag, 26. Juli 1929 K Sport. SL. GaKen-BrÄhl in Innsbruck. Samstag und Sonntag trat der heimischen „Wacker"-Mann haft eine Mannschaft des F.-C. Brühl, St. Gallen, gegenüber, die aber wohl von jedermann, der die beiden Spiele gesehen hat und sich emigennahen über die Spielstärke der Schweizer Vereine klar ist, wicht als die beste Elf der St. Gallner, sondern als eine Mscnnmengewürselte Mannschaft dieses Vereines eingeschützt wurde. Da St. Gallen

beste schweizerische Füßballkkasse ist (Sieg gegen „Amateure") hatten die zahlreichen Innsbrucker Sport freunde ein schönes, erstklassiges Spiel erwartet, verließen aber vollkommen enttäuscht den Platz. Nicht nur. daß dte Schweizer, die eben eine Mannhaft schickten, in der nur 2 (sage zwei) Spie ler der „Ersten" eingestellt waren geringe ns Können verr'.eien, sonden auch das völlige Versagen der heimischen Mannschaft, von der wir schon sehr gute Leistungen gesehen haben, w.rcn zwei unangenehme

Ueberraschungen- Nachdem „Wacker" am Samstag nach ziemlich, überlegenem Spiel 1:0 einlvandsrei gewonnen hatte, konnten bh Schweizer, die wirklich nicht gut spielten, am zweiten Tage dank dem zerfahrenen Spiel des „Wacker"-Elf 2:0 siegen, eine Wederhage, die wirklich nicht notwendig gewesen wäre- Daß es für -den Fußball nicht vorteilhaft ist, bei den Zusehern große Erwartungen zu erwecken, die man nicht erfüllen kann, ist leicht einzufehen. Ob in diesem Falle die St. Gallner die Schuld tragen, daß sie nämlich

ein und cs folgen eine Reche raschwechselnder Angriffe, aus denen aber nur „Wacker" durch Wolchowe verwandeln kann. Die Schweizer auch die Heimischen erzielen keine weiteren Erfolge mehr. Das auch die Heimischen ebzielen keine weiteren E'stolg mehr. Das Spiel leitete Herr Jülg. — In der Schweizermannschaft waren die Leistungen des Tormannes. .'>ev w.'Much-urrra. und . ■> Wirre' läufers recht gut, während die übrigen Spieler nur sehr schwaches Können verrieten. „Wacker" hatte in S chöp f den besten Mann

schäften die Führung und mit 0:0 geht es in die Halbzeit. Nach Wiederaufnahme des Spieles drängt zuerst „Wacker" stark vor das Gästetor. hat aber wenig Erfolg. Ern schon beförderter Ball Lau ters wnd vorn Tormann sicher abgewehrt und nun gehen auch die Schweizer mehr in den Angriff über. Erren völlig ungefähr lichen Schuß lernt ein Verteidigter „Wackers" schön in die eigene Torecke und vevhrlft damit den Gästen zur Führung. Das Spiel ist weiterhin ziemlich offen, wenn auch übermäßig scharf

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.10.1935
Descrizione fisica: 8
erhebt, sind der 27jährige Ma schinensetzer Johann Leitgeb von der Buchdruckerei größten Beifall; es mußte wiederholt werden. Vor stand Glader und Chormeister Mitterer erhielten die Ehrennadel des „Frohsinn-Eintracht". s. SeuchLNberrchl aus Vorarlberg. Bregenz, 30. Sepk Nach dem amtlichen Seuchenausweis herrschte in der ersten Septemberhälfte auf je einer Alpe in Silbertal, in Au und in Schoppernau die Schafräude und in einem Gehöft in Hohenweiler der Schweinerotlauf. s. Schweizer Besuch in Bregenz

. Bregenz, 30. Sept. Sonntag glich Bregenz einer Schweizer Stadt und überall hörte man das bekannte Schwyzerdütsch. Aus Arbon ka men mit den zwei Sonderschiffen „Rhein" und „St. Gallen" gegen 1400 Schweizer, die auch die Stadtmusik von Arbon bei sich hatten. So herrschte in Bregenz ganz reges Leben und die Schweizer ließen sichs hier wohl fein beim „Ti roler", der ihnen nebenbei auch beste Stimmung brachte. Gegen 6 Uhr abends dampften dann die beiden Schiffe wie der heimwärts. Nachdem diesen Sommer

gegen 4000 Gäste aus Bregenz mit Sonderschifsen Arbon am Schweizer User Gliidc nrafs man JirngmadUhenromaiii von Hubert Hausse O Kaiben Urheberrechtsachutz durch Verlagsanstalt Manz, München. (Nachdruck verboten) (6. Fortsetzung.) „Den haben Sie ja, und was ist mit der Zeit?" „Also, sagen wir heute abend!" „Um sechs Uhr ist Büroschluß!" „Für die Büromenschen, ja! Aber für mich nicht und für Sie nicht. Also ich will brav sein und arbeiten den ganzen Tag, aber dann müssen Sie auch nett sein und heute abend

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