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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 02.11.1946
Descrizione fisica: 8
-Theater, Innsbruck. Leopoldstraße 1 Heute, 19 Uhr. „Not kennt kein Gebot". Volks stück in drei Akten von Jenny. Jesus von Nazareth Von Max T ri b us Die Darstellung der Leidensgeschichte Jesus’ in der von Max Tribus verfaßten Art ist bestimmt neu artig. Die Bemühungen, die Bühnenwirksamkeit zu beben, indem man den Sinn und die Hintergründe in bei Passionsspielen ungewohnter Art neu gestaltet, sollen anerkannt werden. Aber alle guten und schö nen Absichten des Dichters scheiterten

Schönherrs kommt einer handfesten Spielfreudigkeit geradezu entgegen; der Untertitel „Komödie des Lebens" deutet schon darauf hin, daß es sich um das rätselvolle Spiel des Lebens schlecht hin handelt, das immer wieder Hoffnungen zerstört und Erfüllungen beschert, wenn sie ihren Sinn bereits verloren haben. Es gibt eigentlich herzlich wenig zu lachen. Immer aber ist das tragende Moment neben einer unerhörten Lebensehtheit die natürlich sich er gebende, dramatische Spannung. Ihre feinfühlige Her

als Wirtschafterin Mena und Emma Gstöttner als das Totenweibele. Die nur mehr strichartig ge zeichneten, episodenhaften Rollen mögen summarisch anerkannt werden. Die Kinder des Eishofbäuerleins hätten äußerlich ein wenig glaubwürdiger hergerichtet werden können. Mit den Hauptrollen jedoch lohnt eine Auseinandersetzung über ihren letzten Sinn. Der alte Grntz, den Franz Ki n zne r spielte, ist ein zählebiger, an Besitz und Geltung klebender Bauer, verbittert im Kampf gegen seine Umgebung, barmherziger

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