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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 04.11.1954
Descrizione fisica: 10
und für die Versandspesen trägt die Landesland Wirtschaftskammer für Tirol. Bücherliste TIERZUCHT Geburten im Stall. Von Dir. Friedrich Andrist. 96 Sei ten, 72 Abbildungen. Leopold-Stocker-Verlag, Graz. — Eine erschöpfende Darstellung aller Trächtigkeitsstadien sowie der abnormalen und normalen Geburten von Rin dern, Pferden, Schweinen, Schafen und Ziegen mit er gänzenden Hinweisen auf zweckmäßige Aufzucht und Pflege. — S 16.10. Huf-, Horn- und Klaucnpflegc. Von Dir. Friedrich Andrist. 83 Seiten, 97 Abbildungen

, Leopold-Stocker- Verlag, Graz. — Richtige Pflege der Pferdehufe, Be schneiden der Klauen beim Rindvieh sowie Behandlung von Klauenkrankheiten auch bei Schweinen, Schafen und Ziegen. — S 14.70. Der Bienen-Mueh. Von Romedius Girtler. 180 Seiten mit vielen Abbildungen. Verlag Albert Ditterich, Inns bruck. — Kurze Anleitungen für eine erfolgreiche Bie nenzucht, verfaßt auf Grund einer vierzigjährigen Pra xis. — 8 27.—. Ein praktischer Melkkurs. Von Hofrat Dipl.-Ing. Hein rich Homich. 32 Seiten

, 34 Abbildungen, Leopold-Stok- Uer-Verlag, Graz. — Dieses reich illustrierte Heftchen ist nicht nur für Melkkursteilnehmer bestimmt, sondern eignet sich vor allem auch zum Selbstunterricht und zur Selbstfortbildung, weil die wichtigsten Griffe beim Mel ken im Bilde zu sehen sind. — 8 4.60. Erfolgreiche Fütterung. Von Hofrat Dipl.-Ing. Heinrich Homich. 176 Seiten, erklärende Darstellungen und Ta bellen, Leopold-Stocker-Verlag, Graz. — Diese Broschüre Stellt eine praktische Fütterungslehre mit besonderer

Beiücksichtigung der Milchviehfütterung dar. Ausführ liche Tabellen über den Nährwert der Futtermittel und Anleitungen zur Berechnung der richtigen Futterration. Flatnitzer. 120 Seiten, viele Bilder. Leopold-Stocker- Verlag, Graz. — Bessere Verwertung der eigenen Schlachtprodukte durch richtige Haltbarmachung, wie Eindosen, richtiges Selchen, Herstellung schmackhafter Würste und Fetterzeugung, Bekämpfung der Fleisch schädlinge. — S 18.20. Obst und Gemüse auf Vorrat. Von Ida Flatnitzer. 114 Seiten

mit 39 Bildern und Tabellen. Leopold-Stocker- Verlag, Graz. — Wie man Obst und vor allem Gemüse für die Winterszeit haltbar macht, sei es durch Konser vieren, Trocknen oder sachgemäße Lagerung im Bau ernhaus, wird in Wort und Bild in leicht verständlicher Weise geschildert. — S 18.90. Grundlagen der Ernährung — Fundamente des Lebens. Von Prof. Dr. Wilhelm Halden. 123 Seiten, 68 Bilder. Leopold-Stocker-Verlag, Graz. — In leicht verständ licher Form wird die Zusammensetzung landwirtschaft licher Erzeugnisse

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 04.12.1952
Descrizione fisica: 12
im Stall. Von Direktor Friedrich A n - drist, 96 Seiten, 72 Abbildungen (Leopold- Stocker-Verlag, Graz). Eine erschöpfende Darstellung aller Trächtig keitsstadien sowie der abnormalen und normalen Geburten von Rindern, Pferden, Schweinen, Scha fen und Ziegen mit ergänzenden Hinweisen auf zweckmäßige Aufzucht und Pflege. 2. Huf-, Hora- und Klauenpflege. Von Direktor Friedrich Andrist, 80 Seiten, 80 Abbildungen (Leopold-Stocker-Verlag, Graz). Richtige Pflege der Pferdehufe, Beschneiden der Klauen beim

Rindvieh sowie Behandlung von Klauenkrankheiten, auch bei Schweinen, Schafen und Ziegen. 3. Ein praktischer Melkkurs. Von Hofrat Dipl.- Ing. Heinrich Hornich, 36 Seiten, 32 Abbil dungen (Leopold-Stocker-Verlag, Graz). Dieses reich illustrierte Heftchen ist nicht nur für Melkkursteilnehmer bestimmt, sondern eignet sich vor allem auch zum Selbstunterricht und zur Selbstfortbildung, weil die wichtigsten Griffe beim Melken im Bilde zu sehen sind. 4. Erfolgreiche Fütterung. Von Hofrat Dipl.-Ing. Heinrich

Hornich, 157 Seiten, erklärende Darstellungen und Tabellen (Leopold-Stocker- Verlag, Graz). Diese Broschüre stellt eine praktische Fütte rungslehre mit besonderer Berücksichtigung der Milchviehfütterung dar. Sie enthält ausführliche Tabellen über den Nährwert der Futtermittel und Anleitungen zur Berechnung der richtigen Fut terration. 5. Erfolgreiche Milchwirtschaft. Von Hofrat Dipl.- Ing. Heinrich Hornich, 182 Seiten, mit Ab bildungen (Leopold-Stocker-Verlag, Graz). Ein Wegweiser für die ganze

Milcherzeugung mit besonderer Berücksichtigung der Milchfett erzeugung. 6. Erfolgreiche Schweinehaltung. Von Hofrat Dipl.- Ing. Heinrich Hornich 160 Seiten, mit Ab bildungen (Leopold-Stocker-Verlag, Graz). Dieses grundlegende Buch über die praktische Schweinehaltung (Zucht, Fütterung und Mast) nimmt auf alle nur möglichen Verhältnisse Rück sicht. Sehr gründlich sind darin alle für das Schwein in Frage kommenden Futtermittel und ihre Verwendung besprochen. Pflanzenbau 7. Bäuerlicher Futterbau. Von Dipl.-Ing

. Walter Czerwinka, 148 Seiten, 46 Abbildungen (Leopold-Stocker-Verlag, Graz). Der Verfasser weist eindringlich darauf hin, wie man zu mehr und besserem Futter auf klei nerer Fläche gelangt. Besonders wertvoll ist die ausführliche Beschreibung der verschiedenen Grä ser, Kleearten, Futter- und Unkräuter samt An gaben über ihre Ansprüche an Boden und Klima. 8. Kraft- und Saftfutterbau. Von Dipl.-Ing. Wal ter Czerwinka, 145 Seiten, 52 Abbildungen (Leopold-Stocker-Verlag, Graz). Die Schrift leitet

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 13.08.1918
Descrizione fisica: 4
. Rasten war ihm ein unbekannter Begriff. Ihm war die Erholung nur Mittel zum Zweck. Leopold betrachtete seinen Körper als Ma schine, die die Aufgabe hatte, möglichst viel zu erarbeiten. Nur wenn die Maschine den Dienst versagte, wurde ausgefpannt. Hochw. Herr Eifendle war begeistert für alles Gute und Schöne, so auch für die wun derbare Schönheit der Gottesnatur. Die Na tur war ihm ein Gesundbrunnen. Gern zog er nach anstrengenden Tagen hinaus in den Sommermorgen, hinauf auf grüne Alpenmat ten

. Die frische Höhenluft, der milde Sonnen schein stärkte seine Lunge, die Alpenblu men und die Schönheit der Bergwelt belebten sein Gemüt. Von solchen Höhenwanderungen kam Leopold mit geröteten Wangen und fri schem Gemüt wieder heim. Dann gab's wie der anstrengende Arbeit wochenlang. Herr Eifendle war nicht routinierter Bergsteiger. Er wanderte gerne, gönnte sich aber selten den Genuß des Wanderns. Auch das Bergsteigen war ihm wie jede anders Erholung nicht etwa Selbstzweck, sondern Mittel zum Zwech

. Er machte auch nicht schwierige Partien. Und doch sollten ihm die Berge zum Verhängnis wer den. Auf einsamer Halde mußte er sterben. Fern von menschlicher Hilfe, lag der liebe Leopold mit der Todeswunde auf den Schlä fen. Nur die Alpenblumen, die er rm Leben so geliebt, neigen trauernd ihre Köpflein, die dunkeln Braunäuglein, die wunderbar zarten Sterne des Bergvergißmeinnichts, blaue En zian und rote Alpenrosen. Düstere Bergnebel umschleichen die Felsen, kalt und grausam schauen die alpinen Größen

auf den Toten. Schrecklich können die Berge sein. Bereits früher wurde das soziale und cari- tative Wirken des hochw. Herrn Eifendle ge würdigt. Seine vielen Freunde und Bekann ten werden auch unterrichtet sein wollen über seinen Lebenslauf. Leopold war geboren am 8. September 1879 in Jnnichen als Sohn des Kaufmannes Eifendle. Im Jahre 1891 zog er ins Studierstädtlein Brixen und vollendete dort seine Studien im sb. Knabenseminar. Der eifrige, allzeit tätige Leopold war der Liebling der Vorgesetzten

Geld zu sammeln. Im Priester seminar war Leopold das Muster eines Theo logen. Nach dem Grundsätze: „Ora et labora“ (Bete und arbeite) lebte er. Die Vorstehung des Seminars übertrug ihm das Amt eines Sakristans und jede freie Zeit benützte nun Leopold, um die Hauskapelle zu ordnen und zu schmücken. Im 3. Kurs der Theologie war er einmal beschäftigt, einen Kirchenteppich aufzurollen. Wie er sich bückte, zog er sich einen Blutsturz zu. Halb besinnungslos fan-. den ihn seine Kollegen in einer Blutlache

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 20
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 20
nen Karoline Lacroix, auf Grund einer kirch lichen Trauung auch durch das kanonische Recht unanfechtbar ist. Die Meldung des „Soir" hat, wie der „Temps" versichert, am Hofe und in der Bevölke rung den stärksten Eindruck gemacht, weil dadurch alle Meldungen, die sich auf Testamentsänderun gen jüngsten Datums beziehen, an Glaubwürdig keit gewinnen. * * * Aus dem Leben König Leopolds. Jugend und Heirat. König Leopold wurde am 9. April 1835 in Brüssel geboren. Sein Vater, König Leopold I., entstammte

Leopold den Titel eines Her zogs von Brabant. Im Jahre 1853 großjährig geworden, wurde Kronprinz Leopold von seinem Vater nach Wien zum Besuche des Wiener Hofes mitgenommen. Hier sollte seine Verlobung mit Erzherzogin Marie Henriette, einer Tochter des Erzherzogs Josef, Palatins von Ungarn, gefeiert werden. Die Erzherzogin zählte 17 Jahre und galt als die schönste der Prinzessinnen. Die Verlobung fand am 18. Mai statt, die Vermählung am 10. August in der Kapelle des Schönbrunner Schlosses

, welche jedoch die Gemeinde zahlte. Schließlich trug der Abgeordnete eine sachliche Aufklärung unter das gesamte Tiroler Volk durch die Broschüre: „Die neuen Schulgesetze dem Volke beleuchtet." Die neuen unter fallen eine Fahrt in den Orient, ein Auf enthalt in England und die Teilnahme an den Vermählungsfeierlichkeiten des Kaisers Franz Josef. Als erstes Kind wurde im Jahre 1858 Prinzessin Luise geboren, der im Jahre 1859 Prinz Leopold, der Kronprinz, folgte. Am 21. Mai 1864 erblickte Prinzessin Stephanie

, im Jahre 1872 Prinzessin Klementine das Licht der Welt. Auf dem Throne. Am 10. Dezember 1865 starb König Leo pold I. und aus dem Herzog von Brabant wurde König Leopold II. Am 17. Dezember — heute sind auf den Tag 44 Jahre — legte er den Eid auf die Verfassung ab, bei welcher Gelegenheit seine Gemahlin zum ersten Male vor die Oeffentlichkeit trat. Die Gründung des Kongostaates. Als König widmete sich Leopold ernstlich und mit Eifer der wirtschaftlichen Hebung seines Landes. Er förderte den Außenhandel

Bel giens. Auf seine Einladung traten in Brüssel im Jahre 1876 hervorragende Reisende, Geo graphen und Staatsmänner zusammen und gründeten mit König Leopold als Präsidenten die Internationale afrikanische Gesellschaft. Nach einer Begegnung des Königs mit dem berühmten Afrikareisenden Stanley wurde im Jahre 1878 die Studiengesellschaft zur Erfor schung des Kongogebietes gegründet, aus der später die Internationale Kongogesellschaft wurde. Die auf Anregung Bismarks im Jahre 1885 zusammengetretene

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 17.09.1916
Descrizione fisica: 16
über unfern Tür ban m fetzest, reck' ich dir die Ohren." Friedrich raffte sich schnell vom Boden auf und lief, ohne ein Wort zu sagen, heimzu. Erst als er fünfzig 'Schritte fort lvar, drehte er sich um und .schrie: „Du Hundling, das sollst du mir büßen, oas bleibt dir nicht geschenkt." - Eine Stunde später war Leopold im Dorfe un ten bei feinem Vetter, dem Tischler Jörg, und er klärte, daß er mm fest entschlossen sei, trotz des Verbotes der Obriakeit einige hundert Stämme im Bannwald zu fällen

sich fast bis an das Waldebnerhaus; dort, an der äußersten Grenze, standen auch die schönsten Stämme. Leopold ging aber davon ab, an jener Stelle den Kahlschlag vorzunehmen, teils um den Vater nicht über die Maßen zu reizen, teils auch, weil es Schwierigkeiten beim Wegschaf fen des Holzes geben konnte. Nach längerem Hin- und Herraten beschloß man, dort, wo die beider seitigen Feldgrenzen zusammenstießen, den Strei fen zu schlagen. Zwar ging dort manches junge Stämmchen beim Fall der alten Bäume zugrunde

, aber man erzielte auch dort eine schöne Ausbeute, und auf Schonung des Waldes konnte man bei einer solch' überhasteten, beinahe räuberischen Ar beit ohnedem nicht sehen. Mochten sich jene die Schuld zuschreiben, die einen regelrechten Nutzschlag verhindert hatten. Leopold zeigte an diesem Abend eine Entschiedenheit und einen Mannestrotz, daß die beiden anderen darüber erstaunten. Dem Uhrmacher gefiel das Unternehmen immer bester, er kicherte boshaft vor sich hin und zählte dem jungen Maldgartner hundertzwanzig

Gulden auf die Hand, wofür dieser einen Schuldschein unter schrieb. Der Tischler Jörg versprach, die nöt'gen Holzarbeiter aufzudingqn und morgen abends an Ort und Stelle zu bringen. Man bestimmte das sogenannte Kreßbrünnl im untern Bannwald, wo man Zusammenkommen sollte. Den ganzen folgenden Tag strich Leopold im Walde herum, maß die Abstände zwischen Den ein zelnen Bäumen und Baumgruppen zeichnete manche Stämme besonders an, umspannte sie mit den Armen und betrachtete ihren Neigungswinkel. Ost ging

ein tiefschmerzlicher Zug über sein Gesicht und er stöhnte leise, aber dann knirschte er wieder mit den Zähnen und sagte grimmig: „Es nützt nichts, ich bin gezwungen, Not bricht Eisen. Jetzt ist mir alles gleich, mag die ganze Waldeben zugrunde gehen." Als die Sonne hinter dem Walde versank und der Abend seine glühenden Rosen auf den Seebach gletscher malte, stieg Leopold in den Grund hinab und schritt dem Waldgartnerhause zu. Tort nahm er einen kräftigen Imbiß, schnürte seine bes seren Kleider in ein Bündel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.09.1934
Descrizione fisica: 8
auf Katherine zu, zwang ihr einen Cocktail auf und nahm sie unter seine Fit- Mb Aus Liebe den Bruder Wien. 3. September. (-) Wie bereits kurz berichtet, hat sich in der Ortschaft Himberg bei Wien eine Bluttat ab gespielt. Ein lungenkranker Cafetierssohn hat seinen jünge ren Bruder zu ermorden versucht und sich dann selbst ge tötet. In Himberg an der Ostbahn lebt der 62jährige Casetier Leopold Stechauner gemeinsam mit seiner zweiten Gat tin und elf Kindern. In der Familie gab es oft Unstimmig keiten

, da sich der 2l jährige Sohn des Cafetiers, Leopold, ein schwer lungenkranker junger Mann, von seinen Ange- hörigen, vor allem vor seinen Geschwistern wegen seiner unheilbaren Krankheit zurückgesetzt fühlte und häufig Selbstmordabsichten äußerte. Als am Freitag früh der Casetier aufstand und aus seinem Schlafzimmer durch das Zimmer seines Sohnes Leopold ging, fand er dessen Bett leer. Er begab sich auf die Suche nach ihm, fand ihn nicht, sah aber, daß im Schlaf- raum seines jüngsten Sohnes, des zwölffährigen Franz

, Licht brannte. Beim Nähertreten vernahm der Casetier Wehklagen und Wimmern. Er alarmierte darauf einen Nachbarn und drang mit diesem in das Zimmer ein, wo sich ihm ein fürchterlicher Anblick bot. Sein Sohn Leopold lag blutüberströmt und leblos am Boden. Unweit von ihm lag Franz mit schweren Kopf wunden, ebenfalls ohnmächtig da. Bei Leopold konnte nur mehr der Eintritt des Todes festgestellt werden, während Franz, der fürchterliche Verletzungen aufwies, noch lebend in das Krankenhaus überführt

werden konnte. Gendarmerie-Rahonsinspektor Siegel stellte fest, daß Leo- .pold seinen jüngeren Bruder zuerst durch einen Schuß aus einem Flobertgewehr zu töten versucht hat. Die Kugel prallte an dem Srirnknochen ab. Nachher hat Leopold anscheinend mit dem Schaft des Gewehres gegen den Kopf feines unglücklichen Bruders zu ermorden versucht losgeschlagen und ihm dabei den Kopf nahezu zer schmettert, so daß sogar der Gewehrschast abbrach. Schließlich hat der Leopold dem Knaben die Pulsadern aufzuschneiden

versucht, dies ist jedoch nicht gelungen, sondern er hat ihm bloß beide Sehnen der Handgelenke durchschnitten. Dann, als er glaubte, daß sein Bruder schon tot sei, hat er sich selbst beide Pulsader»: ausge schnitten und ist im Laufe der Nacht verblutet. Die Angehörigen erklären, daß der lungenkranke Leopold in einem krankhaften Zustand gehandelt haben muß. Sir er klären übereinstimmend, daß er sich in den letzten Tagen furchtbar deprimiert gezeigt hat, und daß er sich schon seit vielen Monaten immer

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Alpenland
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Pagina 7 di 12
Data: 03.01.1922
Descrizione fisica: 12
Vevfuchsrad lief bei täglich zwei- -bis dreimaliger Demontage 7000 Kilometer ohne Störungen und bewährte sich -Art. Gegenstand des Patents^ ist eine Radbefestigung mittels Stollen und ckneS die Stollen umschließenden Verschlußringes. « Der SchMtzM. Roman von LudVig AmMgMer. „So sollen sie es morgen schon wissen und heut Noch der Vater?" Ms Leopold das sagte, tat er gewaltig sicher, als wäre mit seinem ausgesprochenen Willen schon alles abgetan und aus gemachte Sache, und als ob er gar kein Unbehagen ver

spürte, wenn er dabei an die Unterredung mtt seinem Vater dachte. „O du mein Herzenß-Leopold, wenn das -dein Ernst wär?" rief Josepha. Die Alte aber faltete die Hände vor freudigem Schreck und sagte: „Jesus! Dirn, für so ein Glück kannst d» urrserm Herrgott Äl dem Lebtag nicht genug danken." „Nun, gehst jetzt mit mir?" fragte Leopold, überlegen um sich blickend. „Dir tue ich ja alles für mein Leben gern, und jetzt, wo es auch so sein darf, brauchst gar nürrmer $u fragen, du mein schönt goldiger

Leopold du!" Und sie gingen über dre Felder. Wie immer hatte Josepha das Wort M fahren; heute aber Machte sich das leicht, da sie nur über das ungeheuere Glück das ihr widerfuhr, gewaltig stolz zu tun brauchte — das tat sie auch ganz ungdheuchelt, — um wieder bei Leopold den Stolz M erwecken, ein Bursche zu sein, der „Eine" so uner hört glücklich machen könne. Beim Abschiede fügte Josepha die vielleicht weniger auf richtig gemeinte Versicherung hinzu: „Wenn ich dich hätte nicht kriegen sollen, glaub

mir, ins Master wäre ich gegangen!" Es war immerhin ein hübscher Schlußsatz. Leopold lachte verlegen und zugleich begütigend, auch viel Dernüftigere wisten auf solche Reden nichts zu sagen. In dieser Bedrängnis faßte er einen großen Entschluß, er Pg die Dirne an fich, und — ihre Lippen suchten sehr ge schickt die seinen. Er machte sich los; er war ganz rot geworden, murmelte .Gute Nacht" und schlich davon. Die Dirne sah ihm nach. Tat er ihr leid, oder sollte sie lachen? Sie wußte es selbst nicht. Der junge

durch Hof, Scheuer und Garten anzutreten, ging er hinter ihm her. Als der Wie das merkte, blieb er stehen. „Warum läufst du denn hinter mir her wie ein Pnm- merl?" „Tater", sagte Leopold, an ihn herantretend, „so geht es nimmer." ,, . , „Was geht nimmer V „Ich fühl mich, das Ledigsern tut mir kein gut, ich meine, ich hätte es ohnehin lang genug ausgehalten, jetzt nrag es mir aber nimmer taugen." „Heiraten willst?" ftagte der Vater mit langem Gesichte. „Ja", sagte der Bursche. „Hast dir vielleicht schon

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.09.1936
Descrizione fisica: 6
, habe die Regierung zur Abwertung getrieben. | ibttSumszauber über «lostermubnro in Staatsarchivar Dr. Julius Schmid, Major a. D. Zwei große geschichtliche und für Oester- ich wichtige Ereignisse: der 800. Todestag s edlen Babenbergers Leopold III. des nligen und der 800. Jahrestag der feier- hen Einweihung der neuerbauten Kloster- uburger Stiftskirche durch den Erzbischof inrad von Salzburg, einen Sohn des arkgrafen Leopold III., bilden den Anlaß den großen kirchlichen Feiern und welt- hen Veranstaltungen

ms", der Gottesfürchtige. Papst Jnnoeenz r II. nannte ihn „filius S. Petri". Als c>hn Leopold II., des Schönen, war unser mdespatron und Schutzheiliger am29. Sep- mber 1073 in Melk, dem alten Medelrke s Nibelungenliedes geboren und trat, erst i Jahre alt (1096) die Regierung an. Das alte Geschlecht der Babenberger re- erte in der Mark ein einheitliches Ver- altungsgebiet, das keine Grafen mit selbständiger Gerichtsbarkeit, noch Reichs-1 städte oder ausgedehnte Immunitäten kannte. Die babenbergifchen Markgrafen

ge langten deshalb früher als alle R e i ch s f ü r st e n zu voller Landeshoheit, die nicht nur die Landes- und Lehensge richtsbarkeit, die Vogtei über Klöster oder den Heerbann, sondern auch das Maut-, Münz- und Zollrecht umfaßte. Im fünften Jahre seiner Regierung soll Leopold III. seinen bisherigen Regentensitz in Melk verlassen und seine Residenz donau- abwärts, zuerst nach Tulln, Herzogenburg und später noch näher an Wien, aus den heutigen Leopoldberg verlegt haben. Hier ließ er sich ein neues Heim

, ein burgartiges massives, mit Türmen und Gewölben ver sehenes Schloß erbauen, das, wie ein Ge lehrter Thomas Haselbach, der die Burg 300 Jahre später gesehen hatte, bezeugt, mit königlicher Pracht ausgestattet und beim Eingänge in die Burg mit Marmorstatuen verziert war. Leopold III., der mit der jugendlichen Witwe des Schwabenherzogs Friedrich am 1. Mai 1106 zu Melk feine Vermählung feierte, hatte eine kinderreiche Ehe. Von seinen 11 von 18 am Leben gebliebenen Kindern erlangten die Söhne Otto und Kon- rad

bedeutende geschichtliche Stellungen. Otto trat in den Z i st e r z i e n s e r o r d e n, den sein Vater Leopold III. in die Markgras- schast berief. In Satteldach, zwischen Alland und Gaaden ließ Leopold dem Orden eine Kirche und ein Kloster bauen — das Stift Heiligenkreuz — und begründete so 1135 diese Zisterzienserabtei, die voriges Jahr ihr >800jähriges Bestandsjubiläum feierte. Spä ter wird Otto zweiter Propst des Chorher renstiftes Klosterneuburg, dann Zisterzienser abt und schließlich Bischof

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 25.11.1905
Descrizione fisica: 16
Hauptmannes Blattl, sowie überhaupt den Kampf Tirols in seinen bedrängten Tagen beleuchten. Jagd, Fischerei u. Schicßwesen. Vorn k. k. Bezirksschießstand Silz. (V e r- zeichnis der Best-und Prämien-Gew inner vom Gans-Schießen und Schluß-Schießen auf dem k. k. Bez.-Schießstand Silz am 5., 6. und 12. November 1905. Hauptbeste: Tiefschuß. 1. Zoller Michael Silz 193 Teiler 2. Schnegg Franz Mötz 250 „ 3'. Föger Mathias Silz 265„ 4. Höpperger Fidel Mötz 289./, „ 5. Kleinheinz Karl Silz 292 6. Rauch Leopold 313

„ 7. Schatz Johann Rietz 341 „ 8 . Heinz Alois Silz 369 „ 9. Praxmarer Alois 385 „ 10. Hendl Josef Mötz 400 „ Nachleser Schöffthaler Hermann Rietz 411 „ Schleckerbe st e: : Tiefschuß. 1. Kerber Wilhelm Kooperator Landeck 45 Teiler 2. Dr. Schuchter Gerbert Silz 50 „ 3. Heiß Johann Telfs 61 „ 4. Dubs Konrad 80 „ 5. Heinz Alois Silz 933/4 „ 6. Höpperger Benedikt Mötz 99V, „ 7. Mitterwallner Josef, Silz 105 Teilers durchs 8. Mader Leopold Rietz 105 „ / Loos 9. Rauch Leopold Silz 106 Teiler 10. Kleinheinz Karl

„ 108 „ 11. 109 „ 12. Prantl Josef Silzerberg 113 „ 13. Berger Johann Silz 123 „ 14. Handl Karl Pians 125 „ 15. Schwitzer Alois Silz 131 „ 16. Mitterwallner Josef 134 „ 17. Handl Karl Pians 137 „ 18. Heinz Alois Silz 155 „ 19. Kerber Wilhelm Kop. Landeck 156 „ 20. Rauch Leopold Silz 160 „ Nachleser Dr. Schuchter Gerbert „ 168 „ Sch lecke r-K reisbeste: (Serien zu 5 Schuß) 1. Staudacher Johann Telfs 4, 2, 4, 3,4 -17 Kreise 2. Rauch Leopold Silz 4,3,3, 4, 3-17 „ 3. Kleinheinz Karl „ 2,3

Alois „ 175 „ 7. Rauch Leopold „ 194 „ 8. Schönegger Johann Georg „ 201 „ 9. Praxmarer Alois „ 208./, „ 10. Kleinheinz Karl „ 239 „ Nachleser Gritsch Josef „ 252 „ Schuß-Prämien. 1. Kleinheinz Karl Silz 323 Schüsse 2. Gritsch Josef „ 296 3. Heinz Alois „ 276 „ 4. Mitterwallner Josef „ 270 „ 5. Rauch Leopold „ 253 „ Nachleser Schönegger Joh. Georg „ 247 „ Gans-Prämien. , Schönegger Joh. Georg Silz für 125 Weißschüsse j Gritsch Josef „ „ 96 Einser ! Kleiuheins Karl Silz für 99 Zweier j Rauch Leopold

„ „ 86 Dreier „ „ „ 34 Vierer Tage s-N ummer n-P r ä m i e n: ' 5. Nov. 1. Nr. Vormittags PraxmarerJoh. Silzerberg Telfs 6 . 12 . Silz Silz Telfs I.Nr. Nach. Staudacher letzte Nr. abends Heiß „ I.Nr. Vorm. Kleinheinz Karl 1 Nr. Nachm. „ „ letzte Nr. abends Fritz Albert 1. Nr. Vorm. Rauch Leopold 1. Nr. Nachm. Föger Mathias letzte Nr. abends Heiß Johann Am Schießen haben sich 56 Schützen beteiligt, welche am Haupt 440, am Schlecker 4615, auf die Gans 1025, zusammen 6080 Schüsse abgaben und damit am Haupt

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 27.09.1929
Descrizione fisica: 6
47 Schützen eingefunden. Es ist dies ein beredsames Zeichen, wie be liebt diese Veranstaltungen des Autzerferner Schützenbundes sind. Anläßlich des feierlichen Abschlusses hielt der Ober bundesschützenmeister eine kleine Ansprache, worin er be grüßte, daß sich unter den Schützen selbst Landes-Ober- schützenmeister Hofrat Leopold Rauch aus Innsbruck eingefunden und dadurch dem Außerferner Schützenbund eine große Ehre erwiesen habe. Hofrat Rauch dankte für die freundlichen Worte des Oberfchützenmeisters

, Heiterwang 9. Kerber Max, Breitenwang 10. Forstrat Miklitz, Reutte, 3270V* T. 11. Perle Thomas, Kelmen 12. Somweber Alfred, Ehrwald 13. Schretter Josef, Namlos 14. Weirather Franz, Heiterwang 15. Glätzle Ernst, Berwang 16. Lechner Josef, Reutte, 4112 T. 17. Singer Leopold, Kelmen 18. Schretter Theodor, Ehrwald 19. Rief Leopold, Tannheim 20. Singer Max, Reutte 21. Knittel Georg, Reutte 22. Friedle Franz, Häselgehr 23. Hundertpfund Josef, Heiterwang 24. Walter Merl, Innsbruck 25. Kramer Eduard, Heiterwang

26. Land.-Obersch.-Metster Hofrat Rauch, Innsbruck 27. Somweber Josef, Höfen 28. Hosp Ferdinand, Ehrwald 29. Häsele Karl, Breitenwang 30. Saurer Franz, Elbigenalp 31. Knittel Othmar, Reutte 32. Singer Adalbert, Reutte 33. Wurzer Josef, Fulpmes 34. Selb Raimund, Häselgehr 35. Paulweber Emerich, Ehrwald 36. Wiesenegg Karl, Reutte 37. Schennach Julius, Reutte, 5001V» T. 38. Kerber Alois, Ehrwald 39. Kerber Karl, Ehrwald 40. Pfarrer Gualbert Thöni, Obsteig Haupt: 1. Leopold Rief, Tannheim, 855 Teiler

18. Knittel Othmar, Reutte 19. Ginther Franz, Reutte 20. Kerber Alois, Ehrwald Schlecker-Tiefschutz: 1. Lechner Josef, Reutte, 135V* Teiler 2. Friedle Franz, Häselgehr, 255 T. 3. Turri Emanuel, Reutte, 396V* T. 4. Forstrat Miklitz, Reutte, 404 T. 5. Rief Leopold, Tannheim, 458 T. 6. Kerber Karl, Ehrwald 7. Denifl Josef, Fulpmes 8. Pfarrer Thöni, Obsteig 9. Ing. Walter Merl, Innsbruck 10. Kramer Eduard, Heiterwang 11. Häsele Karl, Breitenwang 12. Wurzer Andreas, Fulpmes 13. Saurer Franz, Elbigenalp

14. Selb Raimund, Häselgehr 15. Oberlehrer Somweber, Höfen 16. Schädle, Heiterwang 17. Hosp Ferdinand, Ehrwald 18. Hundertpfund Josef, Lermoos, 1024V* T. 19. Ing. Leopold Rauch, Innsbruck 20. Perle Thomas, Kelmen 21. Guem Wilhelm, Ehrwald 22. Pfennig Josef, Heiterwang 23. Kerber Alois, Ehrwald 24. Paulweber Emmerich, Ehrwald 25. Schennach Julius, Reutte 26. Singer Leopold, Kelmen 27. Ginther Franz, Reutte 28. Leitner Robert, Ehrwald 29. Singer Adalbert, Reutte 30. Glätzle Ernst, Berwang 3er-Serie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.08.1913
Descrizione fisica: 8
SelAfte: Böck M., Breuevstraße 31. Ansspeiserelen: Ambrosch Josef, Meran. Berglauben 46. Lagger Josef und Sidonie, Bozen Bazare: Wiener Bazar, Antchsiraße 5 8s8 Mer: Brauerei Forst, Meran 2If6 Mmaren und Matratzen: Fischer M„ Maximilianstrahe 37. 31/6 Hochraiuer Leopold, Leopoldstraße 33 28s6 BvdenwWs- Md RejnigmWMjLalteu: Dreher ZU, Marnr Theresienstraße 44. 9/8 Mereiev: Erste Tiroler ArVettrrbäckerei «ud deren Filiale». Mchdrmkereien: JuaSbrucktzr Bnchdruckerei, Mentlgaffe 12. Buch

. 4. 6/8 26/5 8/7 Brauuer Oskar, Leopold straße 28. 4/6 Amdrmler Puvveulviele: Hotel „Reue Postt^, Maximilianstraße zuwellere uns ziiwelesSiiMer: Dustner Elsa, Herzog Friedrichstraße 6. 30/6—14 Kiumatograptzeu: Trinmphkmematograph, Maria Theresienstraße 17/19. Zeutralkiuematograph, Mnria Theresienstraße 37. Kolouial. und Epezerelwareu: Arbetter-Konsum- uud Sparverein. Bauer Josef, Leopoldstraße 11. Canmo T„ Amchorstraße 14. Rieger Xaver, Kusstein Schaberuak Auto«, Gewerkschaftshaus Bozen u. Oberau «reViüuWute: Filiale

nnd SHutzwareulmdel: Fränkel Alfred, Landhausstraße 7. Maier Lambert, St. Nikolausgaffe 21. Zwick Kajetan, Maximttianstraße 31a. Wallnstorfer Ferd., Sonnenburgftraße 2 Alois Mair, Mentlgaffe 11 Wieser Franz, Brixen-Stufels. Warch Philipp, HM StzuSmuSer-BevurfsaMkl: Damiani Franz, Riesengasse 1L Selseu und Kerzen: Epp Alois, Herzog Friedrich straße und Kiebach gaffe Sport- und Kmderwageu: Engl Heinrich, Leopold straße 89 LomstenausrMung: SporthauS Wittiug, Maria Theresienstraße 39. Tapezierer: Karl

Schnurman» Fischergaffe 14. LWillie. WeißUmreu. Bettlever«: Kogler Edvard, Leopold straße 7 AWereieo «uv Möbel: 1. Tischler-Produktiv-Geuoffenschaft, Universitätsstr. Karl Fuchs und Bruder, Erlerstraße 5 Binder Anton, Leopoldstraße 26 15s5—14' Treibriemen: Dialer G., Marktgraben 20s9 Uhrmaltzer, Antiquitäten, Gold, nnd Eilberwaren: ^ Fuchs Leopold, Museumstraße 6. 19/8. Reimann Franz, Atuseumstraße 11. 6/11' Hampl Johann, Mariahiff 2. 9/9 Oberhäuser Joses, Wörgl, Viehmarktfiraße 4 16s6

80/5-14 so 30/4 9/3 29/10 5/4—14-' 11 / 8 ' 6/6 31/5 9/8 15slll 1/8 26/6 ! 27(6 j 3. 29/8 j 31/4-14 „Allianz" Lebens- und Rentenversicherung Aftirn-Gesellschast Wien, Landhausstraße 6, Stückl. 21/3—14 Payr Franz, Maximitianstraße 39. 3/12 Weltzwäslherei: , _ J Mair Genovefa, Leopold straße 36 k. Müllerstr. 1. 15/3—14 ; Maria Trettl, Körnerstraße 15 9s8 Zündbölzer: ,Arbeiterwille"-Zünder, Expedition der „Dolks-Zeitung", im Arbeiter-Konsumverein und m verschiedenen Tabak trafiken. . 1 Verantwort!. Redakteur M. Rapoldi. Herausgeber S. Abram. Druck u. Verlag

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 04.12.1952
Descrizione fisica: 12
, Lieferung, Abfuhr und Lagerung, Holzverkauf, Forstschädlinge. 20. Werkzeugkunde für die Waldarbeit im Gebirge. Von Forstmeister Ingo Lamp, 91 Seiten, 115 Abbildungen (Steiermärkischer Forstverein, Graz). Die Schrift enthält alle Erfahrungen, die mit neuen Werkzeugen, Instandsetzungsgeräten und Arbeitsverfahren im gesamten Forstwesen gemacht wurden. Hauswirtschaft 21. Hausarbeit leicht gemacht. Ein Buch für die bäuerliche Familie. Von Dr. Johanna Bayer, zirka 144 Seiten, mit Bildern (Leopold-Stocker

- Verlag, Graz). Vereinfachung der Hausarbeit in landwirt schaftlichen Betrieben durch arbeitsparende Ge räte und Maschinen, Wasserversorgung, Elektro geräte und Heiztechnik. 22. Führung der ländlichen Hauswirtschaft. Von Betty Hinterer, 312 Seiten, mehrere Abbil dungen (Leopold-Stocker-Verlag, Graz). Ein Wegweiser durch die vielfältigen Arbeiten der ländlichen Hausfrau, mit einem Ratgeber für die häusliche Krankenpflege. Aus dem Inhalt: Er- nährungs- und Nahrungsmittellehre, Gesundung durch die Küche

, Wohnung, Beleuchtung, Behei zung, Kleidung und Wäsche und ihre Behandlung, praktische Gesundheitspflege. 23. Grabnerhof-Kochbuch für Land und Stadt. Von Betty Hinterer, 424 Seiten, 853 Koch rezepte (Leopold-Stocker-Verlag, Graz). Dieses Kochbuch ist den heutigen wirtschaft lichen Verhältnissen angepaßt und vor allem auf den ländlichen Haushalt zugeschnitten. Es ent hält über 850 Kochrezepte für die Alltags-, Sonn- j tags- und Festtagsküche sowie eine Speisenzettel- j folge für Frühjahr, Sommer, Herbst

und Winter J und einen Anhang über das Konservieren von Obst und Gemüse. 24. Mehr Bargeld durch Federvieh. Von Doktor Rudolf Schmidt, zirka 120 Seiten, mit Abbil dungen (Leopold-Stocker-Verlag, Graz). Wahl der Rassen bei Hühnern, Enten, Gänsen und Truthühnern, Brut, Aufzucht und Fütterung, Mast, Geflügelkrankheiten und Bau zweckmäßiger Stallungen. Allgemeines 25. Ratschläge und Tabellen für die Landwirt schaft. Von Ing. agr. Emo Connert, 96 Seiten, Kleinformat (Pinguin-Verlag, St. Johann in Tirol). Kurze

Richtlinien und damit in Zusammenhang stehende Tabellen aus den verschiedensten Ge bieten der Landwirtschaft. 26. Wegweiser durch die bäuerliche Betriebswirt schaft. Von Dipl.-Ing. Ekkehard Hauer, 143 Seiten, 29 Bilder (Leopold - Stöcker - Verlag, Graz). Wie sich der Landwirt vor betriebswirtschaft lichen Fehlgriffen bewahren, seine Arbeit und Wirtschaft ergiebig gestalten, intensivieren und rationalisieren kann, darüber gibt diese Schrift anschaulich Aufschluß. Der Leitsatz: Mehr mes sen, wägen, rechnen

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 8
Data: 08.04.1931
Descrizione fisica: 8
Nr. 1255. Tiroler Wastl Seite 7. Lachen Sie nicht, bitte! Das Standesbewußtsein. Beim Herrn Rat Leopold Pimperl schrillt die Woh nungsglocke. „Jessas," kommt die Frau Gemahlin ins Wohnzimmer, „schon wieder so eine Sammelliste. Verband der ... der... ich kanns nicht Ziesen, der Stempel ist ganz verschnriert . . . was willst denn spendieren, Leopold?" „Drei, Schilling!" brummt giftig der Herr Rat und zeichnet einen erbosten Dreier ein. „Aber Papa! Das ist doch ein bißchen zu viel, wo kommen

und bezogen rein gar nichts mehr auf Raten. Die Wohnungsglocke schrillt. Knapp vor dem Mittag essen. „Eine Sammelliste!" sagt die Frau Rat ohne Aerger. Ruhig und fest zeichnet der Gemahl und schiebt der wartenden Gattin 50 Groschen hin. „Aber Leopold, das ist doch zu schmutzig, schäin dich! Zchau, der Kanzlist im Parterre." „Was geht mich der an, für einen armen Haw> bescher mit lauter Mieterschutzparteien sind 50 Groschen, denk ich, genug!" Der zufriedene Sachse. Um die Osterreisezeit nach dem sonnigen

abends 8 Uhr erstes Gastspiel Paul Wegener mit Ensemble mit Hebbels „Maria Magdalena", worin der Künstler als Meister Anton auf- tritt. Am Freitag 8 Uhr zweites Gastspiel Paul Wegener „Der Gedanke" von Andrejew. Samstag und Sonntag 8 Uhr „Walzer aus Wien". Sonntag nachmittags 3 Uhr „Das Land des Lächelns". Montag 8 Uhr „Mein Leopold". Dienstag 8 Uhr Theatergemeinde B Uraufführung „'s Hoa- matl", ein Stück in fünf Folgen von Fritz Lang. * Ein Verein der Kunstfreunde hat sich, wie berichtet

wird, vor einigen Tagen in Hall in Anwesenheit des Stadtrates Dr. Mayr und des Gemeinderates Hauser konstituiert. Die zum Großteil aus .jungen Mitgliedern bestehende Gesell schaft wählte Herrn A. O. Köpf zum Vorstand, der im Gasthaus zur „Bretze" einen Vortrag über „Lyrische Dichtung" halten wird. Es folgen dann nach je vierzehn Tagen Referat- von Dr. August Mayr über „Epische Dichtung", von Fritz Brunnhölzl und Leopold Wedl über ein musikälisches Thema, vou Ing. Matt über

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 16.08.1913
Descrizione fisica: 12
, Bozen Bazare: Wiener Bazar, Anichstraße 5 * «. Mer: Brauerei Forst, Meran Bettümreu mrd MaMrhes: .Fischer M., Maxinnlianstraße 37. Hochreiner Leopold, Leopoldstraße 32 Bodenwlchs- und BemiMUMNstMeu: Dreher A., Maria Theresienstraße 44. Bäüereieu: lErßr Tiroler ArbeitrrHäckerei und deren FLialen. BMdruüereleu: Innsbrucker Bnchdruckerei, Mentlgasss 12. Buch- und MuUatteuhandluugen: Kaltschmid Franz, Erlerftrahe 3. NenranterS (Lorenz) Nachfolger, H. Friedrichstr. 21. 1/5 BüriLenbiuder: Trefil Josef

„Zum Amerikaner", Kufstein, Hotel GHtta. Herren m MseuwsfSüM: Gatt Franz Josef, Herzog Friedrich straße 38. Herren. Md DameN'Äodettmreu: GroffhandlnngShanS Stiaßny & Schlesinger, Anichstr. 4. Petcra I., Maria Theresienstraße 18. Sturm Sophie, Brauner Oskar, 4 32. Pradlerstraße 45. Leopold straffe 29. 24f7 24/7 -14 U 14/6 31/8 4/8 30/8 2/5 26/8 5/8 26/5 3/7 4/6 fr M WiMlickec V«pvr»sii!üt! m H-t-l „9km Post", M,xi«ll>mchr-ißc Jnweom md NwüeilWMr: Dvftner (Afa, Herzog Friedrrch straße 6. 30/5 —14 MeMLößruphW

4. MefstnggaHs Nr. 6 Schlldmacher uud SchuWlrrMMdel: FrSnkel Alfred, Landhausstraße 7. Mmer Lambert, St. Nikolausgaffe 21. Zwick Kajetan, Maximilianstraße 31a. ■ •... Wallnstorfer Ferd., Sonnenburastraffe 2 AloiS Mair, Lienrl gaffe 11 Mieser Franz, Drixen-Stufels. ^ March Phttipp, Hall SEÄmacher-relMsiMMel: DomikNN iKiefertflafl« 1L ©elf« Md Kerzen: Epp AloiS, Her^g Friedrichstraße und Kickbochgaste spött. ML MdeMügen: Lngl Heinrich, Leopold straße SS LMrUeuaurrMuns: SporthanS Mitting, Maria Theresienstraße

39. Mezierer: Karl Schnurman» Fischergasse 14. rmitze, VeiWareL NkNIeder»: Kogler Eduard, Leopold straHe 7 MAkreim Md Nödel: 30f# 29/10 5/4-14 11/8 6/6 ^5 np V* 15411 1 ^ 26/6 3Tf8 Lreiöriemeu: Dialer G„ Dttrrktgraben 20s9 UtzrMcher, Münuimm, GM- und Mervmreu: Fuchs Leopold, Museumstraße 6. 19/3 Reimann Franz, 2)tuseumstraße 11. 6/11 Hampl Joharm, Marcahils 2. 9 Oberhäuser Josef, Wörgl, Viehmarktstraße 4 1 MstchLruugL»: „Allianz" Lebens- und Rentenversicherung Aktien-Gesellschast Wien, Landhausstraffe

6, Stöckl. 21/3—14 Payr Franz, Maximilmnstraße 39. 3/12 MMWierei: Blair Genovesa, Leopold straße 36 u. Müllerstr. 1. 16/3—14 Maria Trettl, Körnerstraße 15 9s6 AMdMzer: „Arbetterwille"'Zü»der, Expedttrou der „Volks-Zeitung", iw Arbeiter-Konsumverein und in verschiedenen Tabak» trafiken. Genoffen, unterstützet eure Verauttvortl. Redakteur M. Rapoidi. Lrerau^aeber S. Abram. Druck u. Verlag der JnMbrucker Buchdruckeret und Verlagsanstalt H. ^löckinaer <8^ Ea.

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 08.10.1916
Descrizione fisica: 16
. Mit Merhöchster Entschließung vom 22. Jänner 1910 wurde er in den erblichen Freiherrnstand er hoben. Papst Leo XIII. bat ihn mit dem Kam- mandeurkrcuZ des St. Gregor-Ordens ausge zeichnet. Möge er nun baldinst eingehen in den Ort, wo es keine politischen Parteien und keinen Krieg mehr gibt. Das Begräbnis erfolgte heute, Mitt woch, auf Landeskosten. <gfoi? und Äakov. Eine Erzählung von R e i m m i ch l. lNachdruck verboten.) . Unter solchen Verhältnissen war nicht daran zu denken, daß Leopold zum Begräbnis

Gewissen hat und tagtäglich zu unse rem Herrn betet, der ist von Gott gesegnet; wider Gottes Segen aber kommt der böseste Menschen wunsch nicht auf, sondern er schlägt meistens in das Gegenteil aus." Das Wort des Lehrers schien sich auffallend raick m erfüllen, denn Lranneles Krankbeit wur de in den nächsten Tagen zusehends bester, so daß es gegen Ende der Woche austtehen konnte. XI. Zehn Tage nach dem Begräbnisse des Waldeb- ners fand beim Landesgerichts in Landstadt die Verhandlung gegen Leopold

, den Tischler Jörg und den Uhrenmacher statt. Von Gladenzell waren außer dem Vorsteher und dem ersten Ge meinderat nur Friedrich, der junge Wald ebner, der Schulmeister und zwei Nachbarn des Uhren machers erschienen. Außerdem hatte man drei ivelsche Arbeiter vorgeladen, die beim Fällen des Holzes beteiligt gewesen waren. Unter den drei Angeklagten schien Leopold am stärksten herge- nommen zu sein. Er war ganz bleich, und sein Gesicht nahm sich im Nahmen des wuchernden Vollbartes erschreckend mager

aus. Der Tisch ler Jörg maß die Anwesenden mit einem kecken, höhnisch lächelnden Blicks, während der Uhren- macher, halb ängstlich, halb zornig herumtriy- pelts. Beim Verhör kam Leopold zuerst an die Reihe. Er gab auf alle Fragen rasche, bestimmte Antworten und erklärte, ohne Auftrag, ja, ohne Wissen seiner Frau und ihres Bevollmächtigten, des Lehrers, gehandelt zu haben, aber im vollen Bewußtsein, daß er etwas Ungesetzliches tue und sich Strafe zuziehe. Allerdings fei er durch die äußerste Not

und der erste Cemeinde- rat, die heute dem Angeklagten eher zum Nutzen als zum Schaden redeten. Auf die Frage, wer ihm beim Holzschlagen geholfen habe, schüttelte Leopold unmutig das Haupt und sagte: Für so niederträchtig darf mich das Gericht nicht ansckauen, daß ich diejenigen, die gut mit mir gewesen sind und mir einen großen Dienst erwiesen habe, verrate. Ich habe 6 ? e ganze Ver antwortung übernommen und will für alle die Strafe tragen." Die ehrliche, gerade Art, mit der Leopold sprach, schien

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 18.10.1933
Descrizione fisica: 4
, roiaan vom a.mottner-orefe'7’ Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle (Saale) [36 Schließlich war er froh, als sie neben ihm im Schlitten saß, der sie hinausbrachte in den winterlichen Wald. Leo pold kutschierte selbst. Unhörbar glitt der Schlitten über den weichen, dichten Schnee. Unweit des Schlößchens hielt Leopold an. „Ich mein'", sagte er mit heiserer Stimme, „ich ver sorge hier die Pferde. Das letzte Stück Weg können wir zu Fuß machen!" Agnes nickte nur stumm. Sie waren schon ziemlich nahe

, bis sie endlich wieder zurücktrat. Agnes war totenblaß geworden, als sie den Mann neben sich wie versteinert in die Ferne blicken sah. „Ich glaub', Leopold", sagte sie endlich leise, „wir sind zu spät gekommen." Mühsam richtete sich der Mann auf. „Ich fahr' aber doch nicht zurück", sagte er verbissen, »ehe ich nicht Gewißheit Hab'! Agnes, ich bitt' dich, tu's mir zuliebe und gehe allein zu ihr! Vielleicht hat sie Ver trauen und spricht sich aus." Er ging zum Schlitten zurück, ohne ihre Antwort ab zuwarten

eines inneren Glücks klang heraus. War es denn möglich, daß die stille, verschüchterte Rose so sang? Aber noch erstaunter war Agnes, als sie leise eine Tür geöffnet hatte und jählings Rose selbst gegenüberstand. „Agerl!" stammelte Rose. „Ja, wie kommst du denn her? Um Gottes willen, Agerl, es ist doch nichts geschehen? Der Mutter oder dem Leopold?" » „Roserl", sagte Agnes fast stockend, „ich bin zu dir ge kommen, weil wir gehört haben, daß dich der Fürst Metternich daher gebracht hat, in sein einsames Jagd

schloß. Und, Roserl, wir wissen auch, warum!" Agnes verstummte. Es war ihr schrecklich, über alles das sprechen zu müssen. Zaghaft blickte sie auf Rose, die aber ganz ruhig vor ihr stand. Hoch aufgerichtet, mit einer stolzen Abwehr in dem schönen Gesicht, erwiderte sie: „Und was wißt ihr denn eigentlich? Alles, was ihr wissen könnt, kann doch nur Vermutung sein!" „O nein!" rief Agnes. „Leopold und ich haben es doch selbst gesehen, wie ein junger Mann von hier weggeritten

ist, und daß er dich zum Abschied — geküßt hat." Ein helles Rot stieg in Roses Gesicht. „Da habt ihr nichts Unrechtes gesehen", sagte sie. „Ich laß mich nicht küssen von dem Nächstbesten. Dem Manne aber habe ich mich in Treue verbunden bis zum Tode. Kannst ganz ruhig sein, Agerl. Und Leopold soll sich nicht ängstigen um mich. Glaube mir! Es ist für mich das große Lebensglück!" Agnes war so außerordentlich verwundert, daß sie keine rechten Worte fand. „Rose", sagte sie endlich, „das mußt du dir alles noch gut überlegen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 8 di 8
Data: 02.08.1919
Descrizione fisica: 8
Popinoff. Lustspiel. Schauspiel in vier Akten. Dienstag den 5. August bis Don. nerstag den 7. August 1919: Drama in fünf Akten. 3143 R Lehrt. Sonntag Den l Mt 191$, oben)» 8 Ir, im EM-wle in Min: Leopold Thurner - Abend. Pauline Bittner Enny Relwig die entzückend anmutige, junge VsnzküRMerin (Wien) Opernlängerin (Wien) Leopold Zburmr (Neue löietier Bfibne) als Rezitator von Dichtungen von Schiller, Goethe, Heine, Uhland, Th. Soutane, Liliencron, Ivildenbruch, Br. lvillram (Innsbruck), Otto König

(Innsbruck), August Sieghardt (Kufstein) sowie als Vortragender eigener Gedichte. 3114 Um Klavier: Musikdirektor Kohrbeck.Kufltein. ------- Eintritt: 6, 5, 4 Kronen, Stehplatz 2 Kronen. — Vorverkauf bei Markl-Imfeld. Alle modernen Haararbeiten, speziell «T HAARZÖPFE .-«1 in allen Längen ans garantiert ungefärbten Haaren von 30 Kronen aufwärts sowie Haar ketten (samt Beschlägen) aus eigenem Haare zum Andenken ron 80 Kronen aufwärts fertigt Leopold Stohanzl, Kufstein, Fijiale: Bahnhofplatz

ein 3 H 6—63 Tranz Elterhammer. Steins. 8 . WM 1919 , im großen Säule der Mterbrö« in Kifzbübei: Pauline Bittner Bnny ftelwig Tanzkünstlerin (Wien) Opernsängerin (Wien) Leopold Lhurner (Neue wiener Bühne) als Rezitator von Dichtungen von Schiller, Goethe, Heine, Uhland, Fontane, Liliencron, Wildenbruch, Br. Willram (Innsbruck), Otto König (Jnns>! druck), Aug. Sieghardt (Kufstein) sowie als Vortragender eigener Gedichte. ------ Hm Klavier: Ectitba Slanina, Hrco. ------- Eintritt: «, 5, 4 «r^ Stehplatz 2 Kr. 3121

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 17 di 28
Data: 07.07.1938
Descrizione fisica: 28
im ganzen Kreis der Bauernschaft Imst. — Die Seuernte ist Heuer noch ganz gut ausgefallen und teilweise schon unter Dach und Fach. Auch ist der langersehnte Regen eingetroffen, der sehr not tat. * Tannheim. (S ch ü tz e n g i l d e.) Bei dem am 29. Juni abgehaltenem Sochzeitsschießen zu Ehren der Serrn Johann Rief und deften Frau Julie gingen als Bestgewinner her vor: Sochzeitsscheibe: 1. Willi Rief, 2. Adi Köll, 3. Andrä Föger, 4. Leopold Rief, 5. Matthias Euchta, 6. Sermann Grad, 7. Richard Gläßer

, 8. Seinrich Grad, 9. Sans Zobl, 10. Donat Rief (jun.). Schleckerscheibe: 1. Leopold Rief, 2. Johann Euchta, 3. Richard Gläßer, 4. Andrä Föger, 5. Willi Rief, 6. Sartmann Rief, 7. Dr. Sans Senn, 8. Adi Köll, 9. Sermann Grad, 10. Seinrich Grad, 11. Sans Zobl, 12. Josef Euchta. Sauptscheibe: 1. Richard Gläßer, 2. Andrä Föger, 3. Matthias Euchta, 4. Sartmann Ries, 5. Dr. Sans Senn, 6. Leopold Rief, 7. Willi Rief, 8. Adi Köll, 9. Johann Euchta, 10. Sermann Grad. 5er Serie: 1. Leopold Rief, 2. Sermann Grad

, 3. Richard Gläßer, 4. Dr. Sans Senn, 5. Andrä Föger, 6. Johann Zobl, 7. Sartl Rief, 8. Sans Euchta, 9. Matthias Euchta, 10. Willi Rief. Meisterkarten: 1. Sermann Grad, 2. Leopold Ries, 3. Andrä Föger, 4. Richard Gläßer, 5. Sans Zobl, 6. Mat thias Euchta, 7. Dr. Sans Senn, 8. Sartmann Rief, 9. Sans Euchta, 10. Josef Euchta. Jungschützenscheibe: 1. Sartmann Rief, 2. Matthias Euchta, 3. Donat Rief, 4. Ernst Kleiner. Reine WOngsiluniikn Ses loitoisg» Wms. NSG. Die Empfangsstunden des Landesbauernführers

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 11.06.1916
Descrizione fisica: 16
das ailsgeschaufelte Stücklein Weg erreichten und dann schneller dem Hause zusteucrten. Das Hannele erschrack förmlich, als es die Ankommenden erblickte. Alle waren schneeweiß vom Kopf bis zu den Füßen, ihre Kleider troffen, und ganze Bächlein von Schweiß rannen über ihr Gesicht. Namentliche der-, Leopold, der immer voraus den Weg gebahnt chatte, war nicht zu kennen; er glich einer Schneekugel und vermochte nur mit Mühe, seine Füße zu heben. „Hochgelobt und gebenedeit sei das Allerheiligste Sakrament!" betete

hinaus gehen und blieb eine auffallend lange Zeit mit dein Kranken allein. Unterdessen batten sich die Beglei ter des Geistlichen in der Küche niedergelasten, rund um sie herum entstand ein See. lieber eine Weile kam das Handele herein und dankte den Männern in tiefbewegter Herzlichkeit für den gro ßen, unbezahlbaren Dienst, den sie dem Vater er wiesen hätten. Das Mädchen schaute irrt Kreise herum, sah aber nirgends den Leopold. Hastig fragte es nach dein Burschen. „Er ist beim gegangen

seinen Neffen.' Ein solches Wagstück, durch den ungebahnten, rie sigen Schnee, durch Wassertümvel und Lawinen, mutterseelenallein ins Dorf hinabmkommen, mache dem Leopold niemand nach, versi^er^e er; nicht einmal, sondern Dutzend Male babe sich der Bub heute Nabt der Todesaeiahr ausaesetzt, und es sei das größte Wunder, daß er mit dem Leben davongekommen wäre. Das Manuele witterte beftig bei der Erzählung des Tischlers, dann eilte es weinend hinaus. Unterdessen hatte der Kooperator dein Waldgart- ner

dann stießen sie auf etwa fünfzig ■ Mann von Gladenzell, die aus dem Tale herauf einen Steig gebahnt hatten. Unter den Arbeitenden fehlte einer, nämlich der Waldebner Leopold. Der Bursche war in der Nacht heiingegangeu, seine Kleider zu wechseln. Zu Hause in der warmen Stube hatte ihn plötzlich eine so schwere Mattigkeit, eine so unüberwindliche Schlafsucht befallen, daß er halb träumend und noch in nassen Kleidern, auf die Ofenbank hinge sunken und eingeschlafen war. So fanden ihn die Hausleute

, als sie in der Frühe von: Sterbelager des Nachbars heimkamen und sie vermochten ihn durch kein Mittel aus dem tiefen Schlafe zu wecken. Es blieb ibnen nichts übrig, als den Schlafenden seiner Kleider zu entledigen und ihn ins Bett zu bringen. Der Leopold schlief nun achtundvierzig Stunden ununterbrochen fort. Am dritten Mor gen, es war der St. Josefttag, wachte er endlich ' auf. Man teilte ihn: mit, daß der Maldgartner gestorben sei u. beute begraben werde. Da wollte er sich schnell erheben, aber er konnte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 04.06.1916
Descrizione fisica: 16
es wieder. Der tapfere Bursche stach und bohrte jetzt rroch wilder und grimmiger in den Schnee hinein. Mit einem Male hörte er ein Gurgeln, ein Brodelrr, ein hartes Schlürfen, und der ganze Schneewall samt dem See kam in Bewegung. Bei einem Haar wäre Leopold von der. Strömung mitgerissen worden, doch konnte er sich noch rechtzeitig mit der Schaufel am Rande festzwängen. Die Wasser flössen rasch ab und der wagemutige Jütrgling stand nur mehr bis an die Knie im Bache. Sollte er jetzt nicht umkehren und sich weiteren

ging es ziemlich gut. Leopold spürte auch infolge der Anstrengung, die seinerr ganzen Körper erwärmte, nicht viel von dein eiskalten Wasser, das ihm durch alle Kleider sickerte und ihn von: Kopf bis zu den Füßen durchnäßte. Er schritt kräftig aus; doch plötzlich stieg ihm das Wasser neuerdings bis über die Brust, und er merkte, daß sich ein zweiter See gebildet hatte, der ausgedehnter tvar als der erste. Nach einigen Versuchen gelang es ihm hier, an bei) rechten Böschung hinauszukrabbeln, allein

bo§j Weiterkommen im Schnee bot ungeheure Schwieg rigkeiten; außerdem mußte er jeden Augenblick fürchten, mit einer Schneewelle in den Tümpel hinabzurutschen und jämmerlich zu ertrinken. Est hielt eirr paar Minuten Rast und verzehrte ein Stück Brot. Dann krriete er im Schnee nieder! und sandte ein tiefinniges Gebet zürn Himmel um Schutz und Hilfe. Vom Waldkamm herurrter schlug ein Glockenton au seine Ohren. Das war der Widerhall des Sturrdenschlages vorr der Kirche ist Gladenzell. Leopold zählte zehn Schläge

: ein dumpfes Brausen, eirr Rauschen) ein Rollen, ein Dröhnerr, das sich langsam in der Ferne verlor und tausendfach inr Walde uachklang) — War eine Lawine niedergegangen? Das fbmitej nicht sein. Der Bannwald hielt ja den Schnee fest, und zudem fiel hier außen der Berghang nicht rnehr so steil ab. Während Leopold uochj grübelte, gab die Schrreelage unter seinen Füßen nach und er ßchoß hinab in den Grund, so daß das Wasser hoch aufspritzte. Aber das Wasser reicht^ ihm nur halb an die Beine herauf

berr über die steile Waldlehwe hinab. Es Haute her, als ob ein gewaltiger Schneepflug durch das Bachbett hinuniergesahren wäre. Bäumchen und Sträucher lagen geknickt an: Boden, aus längere Strecker: tvaren die Bachränder glatt gefegt, so daß die bloße Erde durchschaute, zwischerr freigelegten Felstrürnrnern und mächtigen, stein harter: Schnee- knallen gähnterr schwarze Löcher, in denerr der Waldbach gurgelte rrnd schnalzte. I Durch diese ausgewühlte Rurrst hirrab strebt« nur: Leopold dem Tale

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