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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 28.02.1925
Descrizione fisica: 12
Samstag. dm 28. Februar 1S2S. »De? Landsmann' S««» » »en. Dieses Verhältnis besteht aber in allen j gemeinden, die benachbart sind und ist etwas ^vermeidliches. Von diesem Gesichtspunkte eis müßte wohl jede Gemeinde cm die Nach- targemeinde «geschlossen werden. Z. Dasselbe mühte hinsichtlich des Grund besitzes der Gemeinde Bozen in Gries und sngekehrt gesagt werden. Aewde der Grenze der beiden Gemein den, am Talserufer. besitzt die Stadt Bozen «inen kleinen Park, der sür so überflüssig ge lten

!! deshalb ein Bürgermeister Bozens vor A Jahren aus eigenem Antriebe sine Ma-denpension (Hotel Austria) errichten IlÄ- Dieser Umstand spricht wohl räum sür Idie Vereinigung. Vir hcSen einen Kurort, em Kurort aber hs seinen Namen. Wswi man z. B. Sa5fo- Iwizgiore und Montecattini den Namen Imimt, so werden diese erst nach längerer lAit, die natürliche Reklame, die in ihrem 'Annette liegt, wieder erreichen. Eriez hat aber keinen Grund, seinen Na- 1»^ zu verlieren. Gerade der Reglerungs- Idminissär gibt

selbst zu, daß die Bozner nach Mserem Boden streben aus Gründen des Is^emdenverkehres, dem unser Name nützt. IDm lasse uns daher, unseren Namen, unrso- IlAhr alz Gries als ein Teil des weniger heil- ^lsftigen Bozen nur verlieren könnte. / Die Anomale des doppelten Wohnsitzes »n immer bestehen, auch wenn Gries mit Wzen verbunden würde. So lange man nicht Iv der Lage ist, dies vollständig auszuschke- ses gibt auch Leute, die ihre Geschäfte in 1?^ haben und in Karidaun, Eppcrn und I«?!rs wohnen) bleibt dieser Grund

nur ein jAIMIoild. , der Begründung, daß die Kaserne Grenze der boiden Gemeinden liegt, 1°, - K«r nicht sprechen, umsomehr da Ist p eme DierMstunide von Gries entfernt 1,^ Projekte bezüglich des Schutbaues sind I^^^pläne, die nur um so absonderlicher man sieht, wie eine Mittei lt der andern geschlossen wird. Wenn I/? Schuigebäude, wie das Dekret des I«?erungzkoinmissärs sagt, ohnedies auf Boden der Stadt Bozen im Arie ls «emeindegebiet errichtet werden soll, so ist P «ich dies wirklich kein Grund zur Ver

, sondern auch mit größeren Ausgaben verbunden ist. bb) Den Friedhof will Bozen in Oberau, also sine Stunde von Gries entfernt errichten, während Gries selbst einen Friedhof hat. der kaum smc Viertelstunde vom Zentrum ent fernt ist. b) Die geplante Schule soll an und für sich auf Bozner grund in Gries gebaut nxrden; man versteht daher nicht, welche Hindernisse aus der Trennung entstehen können. c) Angelegenheiten, die be!ds Gemeinden betreffen, wie der Bau von Brücken, Arbeiten in der Talfer und auf der Sarntalerstraße

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 07.08.1920
Descrizione fisica: 8
. ELur ei seGr leicht erungeu für Südtiral. Unter Bezugnahme auf die vom Presseamt des Generalkomwissariales in Trient auf Grund der Verfügungen des Zentralamtes für die neuen Pro vinzen au die ital. Missionen im Auslande gerich tete telegraphische Weisung, daß bei Erteilung der Passiva alle zulässigen Erleichterungen anzuwenden und alle Reisepaßangelegenheiten zu beschleunigen find, hat sich der Verkehrsverband Bozen sofort an die Konsulate in Wien, München, Berlin, Buda pest, Prag, Bern

und Warschau gewendet, um durch zweckdienliche Detailinformationen dazu bei zutragen, den früheren Zuzug der Fremden in die Sommerfrischen und Kurorte und namentlich auch den ehedem so blühenden und der Bevölkerung so nutzbringenden Touristenverkehr für das Gebiet südlich des Brenners zu sichern. Verkauf «ud SersteUuug von Zucker- backereien wieder gestattet. Der Generalkom missär für die. Approvisionierung und den LebenS- mitlelkonsum Drdnet auf Grund des Statthalterei dekretes vom 3. Jänner 1918

und des kgl. Dekre tes vom 17. Juni 1920, auf Grund des Dekretes vom 10. Mai 1930 des Unterstaatssekretärs für die Approvisionierung und den Lebensmittelkonsum, betreffend das Verbot der Produktion und des Ver kaufes von Süßigkeiten in der Annahme der Not wendigkeit insoweit es die heutige Lage erlaubt, der Wiederherstellung der Freiheit zur Produktion und zum Verkaufe von Süßigkeiten zwecks Verminderung der Arbeitslosigkeit an: Art. 1. Es ist ab 1. Au gust 1920 die Herstellung und der Verkauf

. Dieser satzungs mäßig festgelegte Wechsel der Vereinsleitung ohne Bindung an Großstädte entsprich! am beste» oem deutschen Wesen, dem straffer Zentralismus von einem bestimmten Orte aus nicht paßt. In dieser freien Verfassung, die bei Einheit des ganzen den einzelnen Gliedern große Bewegungsfreiheit läßt, liegt ein wichtiger Grund für das stete Wachstum und die großen Leistungen des Alpenvereins. Für Tirol ist oer Alpenverein als Hauptgrundlage des Fremdenverkehrs auch volkswirtschaftlich sehr wert voll

Wohnhaus Nr. 15 Bozen, Gerber gasse, um den Betrag von 60.000 Lire an Herrn Josef Schweitzer, Lederfabrikant in Bozen-Lana, verkauft. — Frau Maria Mair, Besitzerin in Ober- platten, hat den ihr gehörigen MiteigentumZaateil am Hofe „Spergs in Oöerplatten', bestehend aus Wohnhaus Nr. 129 Unterinn, Hofraum und Grund stücken an Josef Schweigkofler, Besitzer, verkauft. — Herr Franz Falke, Besitzer in Vilpian, hat die ihm gehörige Liegenschaft, bestehend aus H.-Nc. 7 Vilpian mit Hofraum

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.03.1921
Descrizione fisica: 8
S»S, » HwüH, L« 8. MSq lWt Koster uns Dr. HSndle bis Wanderung durch Rmtkelfteto sn- traten. Heute vormittags unternehmen die reichZdeutschen Gäste einen Ausflug mit der GuntschnaboHn auf den Reichs- rieglerbof. ' Dözner FnemvenverkchrSflakkstik für Mrimr 1921. Tie Fremdenverkchrskommission Bozen veröffentlickl aus Grund der vom städtischen Meldeamle zusammengestellten Auf zeichnungen fo.gcttds Statistik Über den Fremdenbesuch im Februar 192t: ES kamen nu-Z Italien 9693, aus England 24, ans

, bei der ersten vertraglichen Revision, konnte wegen ber Feststellung des Prozentsatzes für Grundlohnerhöhnng auf Grund der Steigerung der Lebensbedürfnisse keine Einigttim erzielt wer den, daher hatte bas Schiedsgericht, das im Lohnvertrage im Punkt XII vorgesehen ist, zu entscheiden. Das Schieds gericht hat daun eure läprozentige Lohnerhöhung entschie den für die Zeit vom 18. Oktober 1920 bis 17. Jänner 1921 auf die Grnndlöhne. Darm hatte auch das Schiedsgericht ent schieden, daß alle drei Monate, 14 Tage

vor Ablauf der Frist, eine paritätische Kommission der Arbeitgeber und Ar beitnehmer, je zwei Mitglieder^ auf Grund der von den öffentlichen Behörden zu beschaffenden Unterlagen die Lohn- revlsion durchgnführen ^ibe. Mitte Jänner 1921 trat erst malig die paritätische Kommission zusam'men, diese stellte eine zwölfprozentige Erhöhung auf die Grundlöhne vom 18. Juli fest, verfaßte hierüber ein Protokoll das von allen Mitgliedern unterschrieben wnrde. Während im Oktober 1920 bei Feststellung

Lohn erhöhung. Daraufhin hat der Genossenschaftsausschuß in derselben Sitzung noch folgende Erklärung abgegeben: „Die Genossenschaft erklärt, oaß sie bereit ist, jenen Prozentsatz auf den Grundlohn des Vertrages vom 19. Juli 1920 der Gehilfenschaft ab nächsten Zahltag zu zahlen, der zwischen der Genossenschaft und Gehilfenschaft eknverstäitdlich auf Grund emer Jahresbedarfsliste für einen Schwerarbeiter aufgestellt wird mit Basis vom 18. Juli 1920 gegenüber 1. März 1921. Gleichzeitig erklärt

„G e r e i t e r h o f' in Untermais wurde von Franz und Karl Hcllriegl samt Inventar um 80.000 L. an Math. Schöpf-Lana, die Villa c n r i o t t c' in ObermaiS von Henr. HaaS um 45.000 L. <m Modesta Gcmbrini - Nonsberg, Villa /MieSgvAn' von Kathi Klotz samt zwei Grundparzellen an Franz Eschgfäller-Häsling um 10.000 L. verkauft. Vou der Gemrinkekanzlei in Grätsch. Als neuer Ge- metndesekretär kam Josef Schweiger, Steuerverwalter i. P. (Lana) nach Grätsch. Dom Intern. Hcrrcnretttrklüv wird mitgeteitt, daß das Grund Hotel u. Meraner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 06.08.1925
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, den 6. August 1925. es bei Nichtschwimmern immer der Fall ist. wollte er wieder mit den Füßen den Grund erfassen, aber der Grund war mit den Füßen nicht zu ereichen und der junge Bursche sank unbeholfen und hilflos unter, denn die beiden anderen konnte ihm keine Hilfe bringen. Sie mußten zusehen, wie ihr Genosse in den Wellen verschwand. Wohl liefen die beiden erschreckt und schnell nach Kaltern und riefen nach Hilfe- Zwei Schwimmer liefen ebenso schnell zur Stelle und zogen

, den S. August hält zur großen Freude und Erbauung der Som mergäste und Iochbewohner die königl. Ho heit den Hauptgottesdienst mit Predigt am Jochkirchlein zu St. Vigil. m Bautätigkeit in Lana. In Lana herrscht derzeit rege Bautätigkeit, ein erfreuliches Zeichen wirtschaftlichen Lebens. So ist nun mehr der Stadel des Thalerhoses, welcher in den Besitz der Frau Egger, Schmied meistersgattin, einer Tochter der früheren Besitzerin, übergegangen ist, von Grund aus neu renoviert und umgebaut worden. Der Dachstuhl

wurde von Zimermeister Gruber, Niederlana, sehr geschmackvoll und sauber ausgeführt: überhaupt ist der Bau ganz der Umgebung angepaßt. Herr Pichler jun.. Webermeister, hat ebenfalls einen Neuvau auf seinem Grund aufführen lassen, zwecks Vergrößerung der Weberei und Einstellung neuer Maschinen, um den gesteigerten Anfor derungen entsprechen zu können. Auch Herr Peter Prantl sah sich aus demselben Grunde veranlaßt, sein Sägewerk umzugestalten, um durch Einbau einer Turbine die Wasserkraft voll

ausnützen zu können und dadurch den Betrieb eines Vollgatters zu ermöglichen. Herr Franz Lochmann, gewesener Widder- wict in Mitterlana, ließ sich auf seinem Grund einen Neubau (Wohnhaus) auffüh ren. der bald der Bollendung entgegensieht. Der im Herbste des vorigen Jahres durch Brand teilweise zerstörte Wurznerhof befin det sich bereits wieder unter Dachstuhl. Die Zimmermannsarbeiten werden ebenfalls von Herrn Josef Gruber ausgeführt. Die durch den Brand geschädigte Familie ist auch Heuer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 24
Data: 24.10.1920
Descrizione fisica: 24
besserung der Verhältnisse beitragen. Das wirt schaftliche Leben wird belebt und diese Belebung kommt allen arbeitenden Ständen, somit auch dem Bauern zugute. Für den Besitzer von Grund und Boden, also vor allein für den Bauern und Gewerbetreibenden, ist die Verwertung von überschüssigem Eelde leicht. Anders liegen die Dinge bei jenen, die keinen eige nen Betrieb haben, keinen Grund und Boden be fitzen. Hier ist der Rat schwieriger. Doch auch hier ist in vielen Fällen die Verwertung von überflüssigem

Geld für Anschaf fung von Betriebsmitteln die beste Anlage. Ein Geselle kann sich Werkzeug kaufen und sich so zur Selbständigmachung vorbereiten. Wo diese Möglichkeit besteht, ist die Form der Anlage die beste. Auch hier sage ich ausdrücklich, ^rotzder hohen Anschaffungspreise.' Als nächstbeste Geldanlage nennt Dr. Heim die Pfandbriefe, die durch Grund und Boden ge deckt sind. Weiter die Aktien von Jndustrieunter- nelimungen, die ihren Gegenwert in Fabriksge bäuden. Häusern und Boden

haben. Hier ist aber große Vorsicht nötig. Wir hier in Südtirol haben fast gar keine Industrie und dürfen daher hoffen, iiber die wahrscheinlich kommenden Umwälzungen ziemlich glimpflich wegzukommen. Anders stellt sich die Sache in Italien dar. Die dortigen sozialen LRirren sind ohne Zweifel noch nicht abgeschlossen. Was sie bringen werden, läßt sich noch nicht voraus sagen. Aber: einen positiven Rat können und wol len wir nicht geben. Wir haben Grund für die Hausse- noch für die Baissegruppe zu arbeiten

am Platze. Wenn aöq aus irgend einem nichtigen Grunde was weiß H für ein Fest abgehalten wird, so geht da» zu weit Ganz gewiß, es läßt sich hier keine feste Regel ach stellen. Was im «inen Fall am Platz ist, kann i, andern schon zu weit gegangen sein. Aber bedenket eines, liebe Landsleute: M ist denn der innerste Grund dieser immer mehr U anhäufenden Festlichkeiten? Das innerellnbb fri«digts«in und der Zerfall der g» Milte. Nie wird es in einem Volke möglich seh daß die Mehrzahl der Volksgenossen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 30.10.1914
Descrizione fisica: 4
Münze zu leisten sind, in Zahlung und zur Ver wechslung lilizunchmen. K. K. Finnttz-LandeS-Direktivil. Innsbruck, am 28. Oktober 1914. Für den k. k. Vizepräsidenten: Ailgeri. Das Ministerium des Juuern hat auf Grund der Bestimmungen deK Z 1 der kaiserlichen Verord nung vom 25. Jnli 1914, N.-G.-Bl. Nr. 155, .die Fabrik Franz Baur 's Söhne, Gesellschaft m. b. H. in M ü h l a u bei Juusbruck, auf Widerruf, längstens sür Kriegsdaner, als staatlich geschütz tes Unternehmen erklärt. I uns brück

, am 27. Oktober 1914. Kundmachung. Die k. k. Statthalterei hat auf Grund der mit dein Erlasse des k. k. Ministeriums des Innern vom 15. September 1914, ZK 35.550, erhaltenen Ermächtigung die vom Tiroler Land tage in der Sitzung vom 17. Oktober 1913 be schlossene« neuen Statuten der „Tiroler Landes- vichversichernugsanstalt' mit dem Sitze in Inns bruck, samt einem Anhange, enthaltend die in der LandtagSsitzuug vom 3. Juli 1914 beschlos sene Abänderung der Paragraphe 18 und 2t) dieser Stakuten, namens

Sperre des großen Walsertales aus geschieden. Diese Knndmachnng tritt ' sofort in Wirk samkeit. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 29. Oktober 1914, Zl. XIII—117/66, be treffend Abhaltung vou Klauenviehmärkten im politischen Bezirke und in der Stadt Bozen. Infolge der steten Zunahme der Maul- und Klauenseuche im Politischen Bezirke Nozen und deren Verschleppung nach anderen Bezirken, fin det die k. k. Statthalterei auf Grund der ZZ 24 und 32 des allgemeinen

des Gerichtsbezirkes Hall unter Aufrechterhaltung der von der k. k. Be- zirkshauptmannschast Innsbruck für die Gemeinde Großvolderberg erlassenen veteriuärpolizeilicheu Maßnahmen, aufgehoben. Durch diese Verfügung, welche sofort in Wirk samkeit tritt, werden die Statthalterei-Kuud- uiachuugen vom 11. September, 5. uud 13. Ok tober l'. I., Zl. XIII— 164/18, 25 und 34 anßer Kraft gesetzt. Kundmachung» Auf Grund des Erlasses des l. k. Ackerbaumini» steriums vom 23. Oktober 1914, Zl. 46.760, findet

vom 6. Aug. 1909 (R.--G.-BI. Nr. 177) geahndet. Innsbruck, am 27. Oktober 1914. 1 A k. Statthallcrcl für Tirol und Vorarlberg. Gruudbttchsanleguug. Verlängerung von Fristen im Richtig stellungsverfahren. Auf Grund des Z 24- des Gesetzes vom 25. Juli 1871, R. G. Bl. Nr. 96, und H 1 der Kaiserlichen Ver- ordnung vom 29. August 1914, R- G- Bl. Nr. 227. hat das k. k. Justizministerium mit Erlaß vom 30. September 1914, Zl. 32464/14, die' nachstehen- den Fristen im Grundbuchs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 02.10.1922
Descrizione fisica: 6
beschließt: Ad 1: (Rücktritt des Bürgermeisters Dr. Perathvner) fällt infolge der Nichtgenehmi- gung des Bürgermeisters fort. Ad 2: Der Stadtmagistrat h7,t im Sommer 1921 Höchstpreise für die notwendigsten Ge genstände des täglichen Bedarfes aufgestellt. Es geschah di^s auf Grund der kais. Verord nung vom März 1917. Das Generalkommis- sariat hat jedoch das Recht zur Aufstellung von Höchstpreisen auf Grund des H S1 der Gerv.-Ordnung für sich in Anspruch genom men und das Vorgehen des Stadtmagistra tes

ausdrücklich als gesetzwidrig bezeichnet, weil die zitierte kais. Verordnung nicht mehr in Mltigkeit fei. Nur das Institut der Fleifchtaxe besteht in Bozen auf Grund der Schlachthausordnung zu Recht. Ein neuerlicher Versuch des Stadtmagi ftrates, Höchstpreise auf die übrigen Lebens- mittel usw. einzuführen, würde daher nicht bloß mit Recht als eine Auflehnung der Ge- werbebehörde 1. Instanz gegen die Anord nungen der vorgesetzten Behörde erscheinen, sondern auch von vorneherein ganz aus sichtslos

zu klein geworden sein, was dem Eemcinderate nicht bekannt ist. so dürfte Abhilfe am besten auf folgendem Wege zu erzielen sein: Die italinische Regierung hat auf Grund tes Friedensvertrages auch die ehemalige Dominikancrkirche zum Eigentum? erwor ben. Die italienische Militärverwaltung benutzt dieses Denkmal alter Kunst ebenso wie es die gewesene, österr. Heeresverwal tung getan hat, als Montur- und Betten- Magazin und zu ähnlichen Zwecken. Diesem unwürdigen Zustande ein Ende zu machen, dürfte

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 01.08.1923
Descrizione fisica: 8
d'affissione e pubbli- citä, Mailand, als die beste Offerentin, wird grund sätzlich zugestimmt. Bedingungen: Pachtsnmme in der Höhe von 35^ bei Bruttoeinnahmen unter 60.000 Lire, und 50F über 60.000 Lire. Mindest pacht 20.000 Lire jährlich. Veröffentlichungen der Stadtgemeinde übernimmt die Firma umsonst. Kaution 15.000 Lire. Kontrollrecht der Stadt über alle Einnahmen unter Bucheinsicht. Pachtdauer: 10 Jahre. Vom Handels- und Jndustrieministerium ist die Zusage eines jährlichen Zinsenbeitrages von 15.000

Lire für das zum Bau eines neuen Volks wohnhauses aufzunehmende Darlehen von 600.000 Lire eingelangt. Als Bauplatz wird der Podsednik- grund in Oberau in Aussicht genommen. — Für Pflasterarbeiten in der Sudbahn-Unterfahrt beim Rittnerbahnhof werden 3800 Lire bewilligt. — Die Rechnung des Armenfondes von 16.827 Lire über Verpflegskosten Mittelloser im Spitale im 2. Quar tal 1923 wird liquidiert. — Der Feuerwehrkapelle Oberau werden 1000 Lire als einmaliger Beitrag zu den Kosten der Instrumente

Toggenburg und der dem sb. Johan- neum gehörige Grund nördlich des protestantischen Friedhofes. Im allgemeinen wurde den erstgenann ten Grundstücken wegen ihrer schönen Lage und aus praktischen Gründen der Vorzug gegeben. Der Wunsch der Bevölkerung geht wohl dahin, den alten Friedhof durch Anlage eines neuen für Fremde und die Bewohner von Oberau zu entlasten; für die ein heimische Bevölkerung würde er noch lange aus reichen. Ein-.dreijiihriges Kind in Gries ertrunken. In Gries ereignete sich am Samstag

. Dem Ansuchen der Frau Rosa Witwe Pitscheid er um Verlängerung des Pachtvertrages bezüglich des Gasthofes zum „Gold. Kreuz' wurde stattgegeben und der Pachtvertrag um 1 Jahr verlängert. Bezüglich Sekretä.r- dienft wurde beschlossen, auch weiterhin für die Gemeinde Gries einen eigenen Sekretär zu be- > stellen. Dem Ansuchen mehrerer Grundpächter um j Herabsetzung des Pachtzinses wurde teilweise ent sprochen und wird einem Teile derselben ein 10 bis 2VL Nachlaß gewährt. Bezüglich einzelner Grund- pächter

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.04.1923
Descrizione fisica: 8
, mit Frl. Franziska Chelodi, Besitzerstochter in St. Jakob. In Gries wurde am 9. ds. Mts. Herr Heinrich Flunger, Metzgermeister, mit Fräulein Rosa P f e i f e r getraut. In Bozen wurden am 9. d. ge traut: Herr Josef Schrott, Gastwirt zum „Kel lermann' in Gries, mit Frl. Klara Oberkof- ler, Gastwirtstochter aus Bozen. Besitzwechsel. Der Oberbozner Grund- und Bau verein, Ges. m. b. H., hat an Anton Friedl, Hotel besitzer in Oberbozen, ein Wirtschaftsgebäude mit Weide um 10.000 Lire verkauft. — Hermann

im Ausmatze von 72 in' überlassen. — Alois Widmer am Lechner- gut in Mölten hat den ihm gehörenden Grund besitz im Werte von 12.000 Lire zur Hälfte an seine Frau übergeben. — Die Brüder Peter und Johann Piatti in Neutsch haben an Liberia Todesca, Wein händler in Trient, ein Wohnhaus mit Weingärten in Rentsch um 25.000 Lire verkauft. — Angela Kofler, geb. Verber, Besitzerin in Girlan, hat an Engelbert Gonzo, Lokomotivführer in Oberau, den ihr gehörenden Hälfteanteil an der Liegenschaft Einl. Zl. 649

sen) ist untersagt, Rindfleisch II. Kategorie ^Stiere und Kühe) zu verkaufen und umgekehrt. Jeder Fleischhauer muß sowohl außer- wie innerhalb des Geschäftslokales eine Tafel angebracht Halter., durch welche das Publikum von der Gattung des Fleisches, welches verkauft wird, verständigt wird. Übertre tungen dieser Höchstpreisverordnung weroui auf Grund des Gesetzes bestraft. Der Tarif muß so- wob! außerhalb wie innerhalb der Verka^shlokali- taten an leicht sichtbarer Stelle angeschlagen

abgehalten werden, in denen die Wünsche und Forderungen der Wein- interessanten besprochen werden. Präsident der Ver anstaltung ist der Abg. Marescalchi. Den Kongreßmitgliedern kommt gleichzeitig die für die Mailänder Messe gewährte Bahnermäßigung zugute. Aus Deutschnonsberg. Schon zum zweiten Mal« lesen wir in den Zeitungsberichten über die Ent nationalisierung unserer Schulen und auch in unse ren Dörfern sehen wir solche Verordnungen hängen. Auf Grund der Volkszählung beruft man sich 'füB

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 01.08.1923
Descrizione fisica: 10
c pubbli- citä, Mailand, als die beste Offerentin. wird grund sätzlich zugestimint. Bedingungen: Pachtsumme in der Höhe von 35# bei Bruttoeinnahmen unter 60.000 Lire, und 50# über 60.000 Lire. Mindest pacht 20.000 Lire jährlich. Veröffentlichungen der Stadtgemeinde übernimmt die Firma umsonst. Kaution 15.000 Lire. Kontrollrecht der Stadt über alle Einnahmen unter Bucheinsicht. Pachtdauer: 10 Jahre. Vom Handels- und Jndustrieministerium ist die Zusage eines jährlichen Zinsenbeitrages von 15.000 Lire

für das zum Bau eines neuen Volks wohnhauses aufzunehmendc Darlehen von 600.000 Lire eingelangt. Als Bauplatz wird der Podsednik- grund in Oberau in Aussicht genommen. — Für Pflasterarbeiten in der Südbahn-Unterfahrt beim Rittnerbahnhof werden 3800 Lire bewilligt. — Die Rechnung des Armenfondes von 16.827 Lire über Verpflegskosten Mittelloser im Spitale im 2. Quar tal 1923 wird liquidiert. — Der Feuerwehrkapelle Oberau werden 1000 Lire als einmaliger Beitrag zu den Kosten der Instrumente bewilligt

Toggenburg und der dem fb. Johau- neum gehörige Grund nördlich des protestantischen Friedhofes. Im allgemeinen wurde den erstgenann ten Grundstücken wegen ihrer schönen Lage und aus praktischen Gründen der Vorzug gegeben. Der Wunsch der Bevölkerung geht wohl dahin, den alten Friedhof durch Anlage eines neuen für Fremde und die Bewohner von Oberau zu entlasten; für die ein heimische Bevölkerung würde er noch lange aus reichen. Ein dreijähriges Kind in Gries ertrunken. In Gries ereignete sich am Samstag

. Dem Ansuchen der Frau Rosa Witwe P i t f ch e i d e r um Verlängerung des Pachtvertrages bezüglich des Gasthofes zum „Gold. Kreuz' wurde stattgegeben und der Pachtvertrag um 1 Jahr verlängert. Bezüglich Sekretär- d i e u st wurde beschlosien, auch weiterhin für die Gemeinde Gries einen eigenen Sekretär zu be stellen. Dem Ansuchen mehrerer Grundpächter um Herabsetzung des Pachtzinses wurde teilweise ent sprochen und wird einem Teile derselben ein 10 bis 20# Nachlaß gewährt. Bezüglich einzelner Grund pächter

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 05.03.1910
Descrizione fisica: 20
meine Herren, daß die Steuersätze nicht gerade niedrig sind. Ich fürchte nun sehr, daß diese Steuer eine weitere Steigerung der Grund preise herbeiführen wird, weil sich der Verkäufer schon von vornherein für diese Steuer durch einen höheren Preis gleichsam decken wird. Bei dem un gemein beschränkten Markte nun, der beispielsweise in unserer Stadt im Grund- und Realitätenverkehre herrscht, wird diese Umwälzung der Wertzuwachs steuer von dem Veräußerer aus den Erwerber

keinen Schritt vorwärts gegangen. Es fehlt bei unseren Christ- lichsozialen ganz und gar der Ernst dazu. Das was vor zwei Jahren das Feldgeschrei der in den Landtagswahlkamps ziehenden Christlichsozialen war, die Resorm der Landtagswahlordnung, die als die erste und wichtigste Ausgabe des neuen Landtages mit den stärksten demagogischen Tönen proklamiert, die als einmütiger Wunsch und Wille des ganzen Landes hingestellt wurde, seitdem die Christlichso zialen auf Grund der alten Wahlordnung die Kon servativen

, sondern es .soll ihre Steuerleistung zu der des Mannes geschlagen wer den, der sein Wahlrecht dann einfach, auf Grund einer höheren Steuerleistung ausübt. Meiue Herren, wenn im Uebrigen die Absichten der Christlichso zialen da und dort nur verschleiert sind, das Eine ist gewiß, daß diese Bestimmung direkt gegen un sere freiheitliche Partei gerichtet und geeignet ist, die Frau gänzlich dem klerikalem Einflüsse auszu liefern. Den herzerquickenden Anblick der persön lich zur Wahlurne schreitenden und von Agitatoren umlagerten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.09.1920
Descrizione fisica: 8
bezeichnen können. Rur der Brigadier allein will alles ganz genau wissen. Kann inan auf Grund nur der Aussagen des an der Verurteilung interessierten Brigadiers hin die Angeklagten zu solchen Strafen verurteilen, ohne daß die Vergehen auch nachgewiesen sind? Und wie sah es mit der Verteidigung aus? Das war keine Verteidigung, sondern eine Anklage. Dr. Lutten findet es nicht zu abgeschmackt, iin Ge> richtssaal zu erkläreir, „die Revolte sei natürlich bei einem Volke, das gewohnt sei, den Kommandvstock

hat sich mit diesem Monstreurteik selbst ge richtet! Die neue Mekordnung. Der General-Zivilktommlssär für die Venezia Tridentina findet j in Erwägung der auf Grund der genrachten Erfahrungen er- kannten Zweckmäßigkeit, die bestehenden Gesetzee-bestimmun- gcn über die Bestandverträge von Wahn- und Geschäfts- räumen abzuändern auf Grund des König!. Dekretes vom 24. Juli 1019. Nr.1251 anzuordnen: Art. 1. Der Mieter, welcher den sich auf Zahlung des Bestand zinses beziehenden Obliegenheiten des Aiietvertrages oder der Verlängerung

eingeganqene Verpflichtung, wodurch seine Gedankenfreiheit und die Freiheit. seine Gedanken und Gefühle in einer vom Geseße nicht verbotenen Art zu offen baren. verletzt wird, ist nichtig. ' Ein Widerspruch gegen die Verlängerung, der sich auf zwischen Bestandgeber und Bestandnehmer bestehende Ver schiedenheit der Haltung, der Gesinnung oder der Kund gebungen auf nationalem, religiösem oder sozialem Gebiete stützt, ist ausgeschlossen. Art. 3. Der Bestandgebe^. welcher Grund zu haben glaubt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 29.11.1924
Descrizione fisica: 16
Seite 10 „Bozner Nachrichten', dcn 29. November 1924 . Nr. 274 Aus Grund von Interpellationen, welche im städtischen Beirate an den Herrn Präsekturs- kommissär Cav. Uff. Avv. Mossino gerichtet wurden, ist Herr Jng. Marco Semenza, Mailand, beaustragt worden, als Sachverständi ger ein ausführliches Gutachten über die von den Etschwerken projektierte Fernleitung Töll—Bo zen auszuarbeitend Herr Jng. Semenza hat seine Studien und Berechnungen beendet und wird das Ergebnis derselben zur allgemeinen

zu über tragende Leistung erfordern würde, x während für eine erste Periode und voraussichtlich für mehrere Jahre, die Ubertragungsspannung mit zirka 17.000 Volt vorgesehen ist, um sich auf diese Weise der Maschinenspannung der Genera toren im Kraftwerk Schnals, welche 18.000 Volt beträgt, anzupassen, während auf der Töll be reits ein Transformator von 3000—3500 Volt Erzeugungsfpannung auf 17.000 Volt vorhan den ist. ^ Ein weiterer Grund sprach für die Festsetzung der Spannung von 17.000 Volt für die neue

Leitung und zwar die Tatfache, daß «auf Grund von Mitteilungen der Kabelfabrik und der Ka beldimensionen die Direktion glaubt, daß das Kabel nach Auswechselung der jetzigen Verbin dungsmuffen durch »andere Muffen moderner Type für 20.000 Volt sehr gut zu einem Paral lelbetrieb mit der neuen Leitung mit 17.000 Volt gebracht worden könne. Um eine Spannungsänderung wie die für die neue Leitung vorgesehene (von 17.000 auf 60.000 Volt) zu ermöglichen, genügte es, Ketten isolatoren anzuwenden und eins

, weil einer der Zwecke der neuen Leitung die Stromversorgung für die zukünftige industrielle Entwicklung der Stadt Bozen ist, welche Entwicklung nur in einem Gebiete vor ausgesehen werden Kanin, in welchem wirt schaftlich sowohl Fabriken als auch Arbeiter wohnungen gebaut werden können. Aus Grund dieser Erwägungen beschlossen die Etschwerke, die neue Untorstation „am Grüt zen' zu errichten und eine Verbindung mit dem Netze sür die normale Verteilungsspannung von 3300 Volt vorzusehen. Das Netz wird somit von zwei

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Pagina 4 di 8
Data: 04.10.1922
Descrizione fisica: 8
von Höchstpreisen für die unbedingt notwendigen Lebensmittel und Bedarfsgegenstände und Sorge für die Einhal tung derselben durch den Stadtmagistrat fordert, willöde folgendermaßen beantwortet: Der Stadtmagistrat hat im Sommer des Jah res 1921 Höchstpreise für die notwendigsten Ge-' genstände des täglichen Bedarfes aufgestellt. Es geschah dies auf Grund der kaiserlichen Verord nung vom März 1917. Das Generalkommissariat hat jedM das Recht zur Aufstellung von Höchst preisen auf Grund des § 51 der Gewerbe-Ordg

. für sich in Anspruch genommen und das Vorge hen des Stadtmagistrates ausdrücklich als ge fetzwidrig bezeichnet, weil die zitierte Karserl. Verordnung nicht mehr in Gültigkeit sei. Nur das Institut der Fleischtaxe besteht in Bozen auf Grund der Schlachthausordnung zu Recht. Ein neuerlicher Versuch des Stadtmagistrates, Höchst preise aps die übrigen Lebensmittel usw. einzu führen, würde daher nicht bloß mit Recht als eine Auflehnung der Gewerbebehörde 1. Instanz gegen die Anordnungen der vorgesetzten Be hörde

geworden sein, was dem Gemeinderate nicht bekannt ist, so dürfte Ab hilfe am besten auf folgendem Wege zu erzielen sein. Die italienische Regierung hat auf Grund des Friedensvertrages auch die ehemalige D o- minikanerkirche zum Eigentums erwor ben. Die italienische Militärverwaltung benützt dieses Denkmal alter Kunst Äienso wie es die gewesene österr. Heeresverwaltung getan hat, als Montur- und Betten-Magazin und zu ähn lichen Zwecken. Diesem unwürdigen Zustande ein Ende zu machen, dürste

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Pagina 2 di 8
Data: 03.08.1872
Descrizione fisica: 8
Gesundheit und daS öffentliche Wohl der Stadt Bozen als gefährdet darzustellen, so halten wir es sehr an der Zeit, hierüber einige Worte zu sprechen, um so mehr als man von liberaler Seite so gern die öffent liche Meinung durch ausgesprengte Gerüchte und Zeitungsartikel irre leiten möchte. Welches ist der eigentliche Grund, warum Fried höfe verlegt werden sollen? Die moderne Empfindsamkeit wird sehr unangenehm berührt, durch AlleS waS auf den Tod und seine düstern begleitenden Umstände Bezug

in hölzernen Särgen, sondern nackt nur in ein leinenes Tuch eingewickelt begraben werden; nur zu Grabe tragen durfte man sie in einem Sarge. Dergleichen Särge mußten in jeder Pfarre in nöthiger Anzahl in Bereitschaft gehalten werden. Der Grund dieser Verordnung war nach Josef'S Anficht ein sehr nütz- licher. Man berechnete, wie viel Holz in 10 Jahren unnützer Weise verfaule, wenn man auf 20 Millionen Menschen jährlich 70.000 Sterbfälle annimmt. Den Verbrauch der Leinwand hingegen sah

zu werden*). Doch Kaiser Josef sammt seinen unzähligen Verordnungen in xudUeo- ecelesiastieis möge in Frieden ruhen, — jene Geistesrichtung aber, welche die Todten möglichst weit vom Bereiche der Lebendigen weg haben wollte, ist noch nicht geschwunden, sie tritt jetzt wieder mehr als je zu Tage. Auch hier in Bozen macht sich nun dieS bemerk bar und dies ist der eigentliche Grund, warum der schöne Friedhof aufgelassen werden und die Todten hinausbefördert werden .sollen außer der Stadt, — er ist eben. zu nahe

auch nur beschickt werden könne, geradezu undiskutirbar geworden , weil derjenige , der jene Grund sätze angenommen, vom Reichsrath der Dezemberverfassung folgerichtig nicht mehr sprechen kann. — Und warum wir diese Gedanken nieder schreiben? Um allen Patrioten zu zeigen, wo die Fahne ist, die unS in dieser scheinbar ruhigen Zeit als der Sammelpunkt dienen muß; um sie auf die Leuchte aufmerksam zu machen in dieser düsteren Zeit, in der der Wolf im Schafspelze umgeht. In solcher Zeit thut eS doppelt und dreifach

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 10.11.1897
Descrizione fisica: 12
kann durch den Gouverneur des Staates New- york nach förmlichem Prozeffe abgesetzt werden. Außer dem Bundespräsidenten hat Niemand über so viele Aemter zu versügen; der Newyorker Bürgermeister ernennt nämlich 240 DepartementS- chefS, die ein Gehalt von 12.000—30.000 fl. beziehen, und 14.375 andere Beamte. Kein Wunder, wcrm jetzt der Wahlkampf ganz be sonders heftig wurde. In diesem Kampfe trat zudem eine intereffante Persönlichkeit als Kandidat auf, Henry George, der Bekämpfer des Privat- besitzcS von Grund und Boden

, was er als die Wurzel alles sozialen Uebels bezeichnete. Im Privalbesitze, in der privaten Grundrente liegt nach ihm die Ursache der immer wiederkehrenden Krisen und der Grund, warum inmitten fort schreitenden Reichthums die Armut fortdauert. Es ist die unaufhörliche Steigerung der Grund rente, der Preis, den die Arbeit für die Be nutzung des .Landes zu zahlen gezwungen ist, was die Dielen um die Güter bringt, die sie ehrlich verdienen, um sie in den Händen Weniger, die nichts für deren Gewinn thun, aufzuhäufen

. Da» Privateigenthum am Grund und Boden ver hindert, daß die Vermehrung der produktiven Kraft den Waffen zugute kommt und bedroht demnach unsere moderne Zivilisation, deren Haupt- erfordernisse nach Henry George die Vereinigung und die Gleichheit (oder Gerechtigkeit) sind. Al» Bürgermeister von New york hatte Henry George Experimente machen wollen, wie sie sein Pro gramm in's Auge faßte, und Mancher wollte ihm deshalb, theils au» Neugier, theils aus Ueber zeugung, seine Stimme geben. Es kam nicht dazu, denn George

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.11.1943
Descrizione fisica: 4
, die er dann ver schwendete. Er wurde zur Anzeige ge bracht und verhaftet, leugnete aber vor erst jede Schuld. In der letzten Sitzung der dritten Sektion des Tribunals mußte er sich nun vor den Richtern verantwor ten. Alif Grund der Prozeßergebnisse wurde Coletti zu 2 Jahren Kerker und 4000 Lire Geldstrafen wegen erschwerten Betruges, und zu 2 Jahren Kerker wegen Fälschung verurteilt. Coletti hat gegen das Urteil Berufung eingelegt. Sl. Neumarkt. Beerdigung. — Tödlicher Unfall. Am vergange nen Sonntag wurde

. A. Z. Meraner Lichtspiele: Wunschkonzert Wir wissen, was ein Wunschkonzert ist, aber was sich hinter dem Titel eines Filmes verbirgt, versetzt uns in Span nung. Keine kleine Aufgabe hat sich der Autor damit gestellt, aber ' er hat sie glänzend gelöst und einen echten Volks film geschaffen, worin die Verbundenheit von Front und Heimat voll zum Ausdruck kommt. Unbekümmert griff er in das Leben hinein und rückte eine Romanze zweier junger Menschen in den Vorder grund, die sich bei der Olmnpiade kennen lernen

der deutschen Wehr- aemeinscl>aft zu bleiben. Gerade die Kriegsversehrten sind auf Grund ihres Opfers mit an erster Stelle berufen, den kommenden Generationen durch ihr Vor bild Erzieher zu Wehrwillen und Wehr fähigkeit zu sein. In Erfüllung dieses hohen Auftrages werden die Inhaber des „SA-Wchrab,Zeichens für Kriegsversehr te' zu aktivsten Trägern des Wehrgcdan- kens im deutschen Bolk. Inmitten der Wehrgemeinschaft des deutschen Volkes werden sie sogleich die stolze Gewißheit finden, daß ihr Opfer

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