4 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1934
Von der Freiheit des Landes Tirol.- (Von der Ehre und Freiheit des Tiroler Bauernstandes ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/EFTB/EFTB_39_object_3905652.png
Pagina 39 di 209
Autore: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Mar. Vereinsbuchh.
Descrizione fisica: 202 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Verfassung;z.Geschichte<br />g.Tirol;s.Freiheit
Segnatura: II 102.684 ; II A-17.738/1
ID interno: 131381
Vertreter des Unter mntales degàn sich nach Brixen zur Tiroler Landesregierung. Dort wurde ein Plan ver einbart, wie unter Mithilfe des Unterinntales die gänz liche Befreiung des Landes zu erreichen wäre. Am Brenner sollten die Tiroler mit aller Macht angriffsweise gegen die Bayern vorgehen, so daß der Kurfürst veranlaßt werde, selbst mit dem größten Teil seiner Macht gegen den Brenner zu ziehen. Mittlerweile sollten sich Oberinntal und Unterinntal hinter seinem Micken erheben

und ihm den Rückzug abschneiden. Im Sinne dieser Abmachungen ward nunmehr in aller Stille auch von den Unterinntalern die Erhebung vorbereitet. Entsprechend den Brixner Ab machungen eröffneten die Tiroler am 17. Juli am Brenner einen heftigen Angriff auf die bayerischen Stellungen. Dies führte dazu, daß die Bayern von der Höhe Ms Brenners hinab ins Silltal gedrängt wurden und mehr als 700 Mann verloren. Nach -den damaligen Verhältnissen und mit Rücksicht auf die Zahl der im Gefecht stehenden Truppen

war das ein schwerer Schlag für den Kurfürsten. Bor allem aber erreichten die Tiroler ihren Hauptzweck' Der Kurfürst entschloß sich nunmehr, in eigener Person mit dem größten Teil seiner in Innsbruck versammelten Macht — die Berichte schätzen sie aus 2500 -bis 5000 Mann — gegen den Brenner hinaufzuziehen. Der große Sturm aus die Stellung der Tiroler, den der Kurfürst be absichtigte, wurde aber nicht mehr durchgeführt. Die àge hatte sich nämlich für Bayern und Franzosen so verschlim mert

, daß sie an einen Durchbruch auf ìmn Brenner über haupt nicht mehr denken dursten, sondern aus die Rettung vor gänzlicher Niederlage und Gefangennahme bedacht sein mußten. Als der Kurfürst seinen Zug gegen den Brenner an- getreten hatte, erhoben sich fast mit einem Schlag die Uli là.» ^ i i°-

1