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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1923
Descrizione fisica: 8
öffnete die Tür. Beim Waggon stand Hauptinann Fern- körn, der schon ungeduldig wartete. Hat das aber lang gedauert! Hast du schon nach Hause telegraphiert, daß du ankommst? Nein, ich will's eben jetzt besorgen. Sie stieg rafch :n den Waggon. Hauptmann Fenckorn. der ihr ?r>'gen woll te, wurde vom Polizeirat zurückgehalten. Pavdon, auf ;:nen Augenblick. Sagen Sie, Herr Hauptmann, haben Sic die Familien- Papiere der Barcnin in Wien in Verwah rung gehabt? Nein, sie wurden mir vor zwei Tagen ge bracht

, antwortete dieser in seiner ossenen Art. Darf man wissen, von wem? Ein Dienstmann brachte das Paket mit einem Brief — warten Sic, ich muß ihn noch laben. Der Hauptmann zog ein graues Kuvert zervor. auf dem seine Adresse mit Maschinen christ geschrieben stand. In dem Kuvert stak ine Karte, die folgende Zeilen m der Hand- chrift der Baronin enthielt: Bitte, verwahre diese Tasche gut. Sie enthält wichtige Familienpapiere. Ueber- grb sie niemand als mir selbst. Du wirst sehr bald mehr von mir hören

. Der Polizeirat hatte gerade die ihm vom- Hauptmann gereichte Karte aufmerksam zu Ende gelesen, als Marietta, das Kammer mädchen der Baronin, aus den Hauptmann zukam: Die gnädige Frau Baronin läßt fragen, ob Herr Hauptmann vielleicht auch etwas zu telegraphieren haben? Nein, danke. Das Mädchen eilte, em Telegrammblankett in der HaiÄ>. zum Schalter. Die Baronin erschien beim Fenster und winkte dem Polizeirate. Als Würz zu ihr ins Coupee trat, fand er sie damit beschäftigt, ihr ReiseschrÄbzug

wie der iv die elegante geldlederne Handtafche zu rückzulegen. Sic sah ihn ruhig an und fragte dann ge lassen: Genügt es. wenn ich mich verpfüchte. Ihnen den Nomen zu nennen, bevor ich diesen Zug oerlasse? Bevor Sie und Hauptmann Fernkorn die sen Zug verlassen? Ja. wir beide. Wollen Sie sich so lange ge dulden. ohne etwas gegen uns zu unterneh men? Ja. Baronin. Nur. o^vgessen Sie nicht: wenn Sie mir keine Aufklärungen geben, müßte ich im Augenblick«, da wir in Wen eintreffen, rücksichtslos vorgehen. Als der Zug

den Semmering hinadsaustr. wurde die Baronin nachdenklich. Baden! schrie der Kondukteur. Die letzte Station vor Wien, bemerkte der Polizeirat mit Betonung. Die Passagiere begannen ihr Gepäck zu ordnen. Während der Hauptmann an seinem Kofser eifrig schnürte, flüsterte die Baronin dem Po lizeirat zu: Kommen Sic aus den Gang hinaus. Mit der Bemerkung, sie wolle Marietta einige Befehle gebe», verließ die Baronin das Coupee. Würz folgte ihr. Die Baronin staiH beim Fenster und starr te in die Dunkelheit

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.09.1920
Descrizione fisica: 8
Hauptmann Boratto sich ohne jeden Grund in die Amts handlung einmischte und versuchte, gegen den städtischen Sicher- yeitswachmann, der lediglich nur feine Pflicht erfüllt hatte und von Herrn Barella in einer Weise behandelt worden war, die nach den hier geltenden Strafgesetzen das Verbrechen der öffentlichen Gewalttätigkeit in sich schloß, Partei, um seinen Landsmann gegen die Polizei in Schutz zu nehmen. An diesen beiden Tatsachen ist festzuhalten: wie sich die Dinge dann weiter abspielten, steht

, dem an sich weiters große Bedeutung nicht zukam. Was aber dann geschah, ist im höchsten Grade bezeichnend und gibt dem Vorfälle eine über das lokale Interesse hinausreichende Bedeutung. Der itaüenische Hauptmann Buratto ergriff offen für den renttenten Lands mann Partei, mischte sich in die Amtshandlungen ein, versuchte den städtischen Sicherheitswachmann an der Ausübung seines Dienstes zu behindern, nahm fchsteßstch, al» sich die Folgen dieser provozierenden Handlung bemerkbar zeigten» gegen das deutsche

Zivilpublikum eine derart gewalttättge Haltung ein, daß es lediglich der Besonnenheit der Bevölkerung zu danken ist, daß nicht weiteres Unheil paffkerte. Der Hauptmann Buratto § ibt seine Einmischung und sein gewalttättges Auftreten gegen as deutsche Publikum nicht bloß offen zu, er rühmt sich dessen sogar und verweist unter Aufwand zahlreicher gefühlsschangerer Phrasen noch mtt Stolz darauf, dag er sich vom ersten Augen blicke an darüber klar gewesen sei, daß er mit äußerster Energie Vorgehen mußte

, um sein mutvolles und höchst energisches Auftreten zu decken, fodaß sich niemand an ihn heranwagen konnte. Er erwähnt ferner noch lobend das Verhalten einzelner Militärpersonen, die spontan sich eingemischt und den Deutschen durch ihr energisches Auftreten imponiert hätten. Der Herr Hauptmann scheint nicht zu ahnen, daß das Lob, das er sich so reichlich spendet, in Wirklichkeit seine eigene DerurteUung bedeutet! Zum Kernpunkt der Sache kommt nun aber, wenn man die Gründe prüft, die der rabiate Hauptmann

, die der städtische Sicherheits wachmann Herrn Barella angedeihen lieft, ist wirklich die dümmste, die der Herr Hauptmann erfinden konnte. Wir sehen ganz davon ab, daft die Tatsache selbst in keiner Weise erwiesen ist. daft andere Augenzeugen das Gegenteil berich ten. Selbst angenommen jedoch, daft der städtische Sicherheits wachmann den Herrn Italiener etwas unsanft behandelt haben sollte, müssen wir jedoch bemerken, daft Herr Barella selbst damit begonnen hat. „moniere ineivile' zur Anwer bung zu bringen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 14.03.1921
Descrizione fisica: 10
Waren an die Arbeiter zu rechtfertigen. Der Herr gibt sich bei seinen vorschrlftswidri- aen Hausdurchsuchungen stets den Anschein eines zwar genauen, -Wer sonst docy gutmütigen Beamten, der leider infolge des Dienstes gezwungen ist, In solcher Weise vorzugchen. Als Aus rede oder Beschönigung dient hierbei immer eine erfolgte anonyme Anzeige, die wahrscheinlich der Herr 5)auptmann sich einbildet, in Wirklichkeit aber nicht immer vorhanden ist. Tat sächlich Ist der Herr Hauptmann aber hocherfreut

. Erinnern Sie sich, Herr Hauptmann, wie sie vor zirka einem halben Jahre einer armen Taglöhners- krau 20 bis 25 Tabletten Sacharin beschlagnahmten und oben orein diese alte Frau um 5 Lire straften? Erinnern Sie sich, Herr Hauptmann, wie Sie vor Jahresfrist einem armen Teufel das beim Rückzüge gekaufte Mehl trotz seiner Bitte fortführen ließen? Wissen Sie noch, Herr Hauptmann, wie Sie einzelnen Parteien kleine und größere Feigenkaffeevorräte, die nachweis bar noch aus einer Zeit stammten

, wo diese Artikel nicht mono polisiert waren, konfisz erten? Reicht Ihr Gedächtnis, Herr Hauptmann, so weit, daß Sie noch daran zu denken vermögen, wo Sie einzelnen kleinen Geschäftsleuten Münzvorkäte unter 10 Lire und Marken abnahmen, wie Sie sich sogar erfrechten, bei einer Partei die Silberkronenbestände anzutasten und selbe bei Gericht zu deponieren? Wissen Sie noch, Herr Hauptmann, wie Sie sich richterliche Gewalt anmaßten und die hiesigen Fleischhauer wegen Schlachtung von zu geringgewichtigen Käl bern

Hausdurchsuchung nach öster reichischen Zigaretten veranstalteten? Wissen Sie es, Herr Hauptmann, daß ein Beamter Ihres Schlages unter den öster reichischen Verhältnissen am dritten Tage schon seines Amtes enthoben und in strafgerichtliche Untersuchung gegangen wäre? Sind Herr Hauptmann mit diesen Anklagen, für die der Wahr heitsbeweis in der Schublade liegt, zufrieden, oder wollen Sie weitere, Ihr kurzsichtiges Gedächtnis auffrischende Tatsachen hören, was für bunte Dinge Sie hier In Sterzing aufführten

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 12.06.1912
Descrizione fisica: 8
der Schießunter richt als Freigegenstand. Daran beteiligten sich in diesem Schuljahre 23 Schüler, 12 von der achten und 11 von der siebenten Klasse. Den Unterricht leitete wie im vorigen Jahre der k. k. Hauptmann Miksch, während die disziplinäre Ueberwachung wieder Professor ?. Engelhard Häfele übernommen hatte. Dank des geradezu bewunderungswürdigen Eifers von Seite des Herrn Hauptmannes, nahmen die Schüler mit freudiger Begeisterung am Unter richte teil und erzielten auch ganz bedeutende Resul tate

. Den Abschluß des Kurses bildete ein vom Herrn Unterrichtsleiter am 8. Juni auf dem k. k. Militärschießstande in Haslach veranstaltetes Preis schießen. Zu diesem Zwecke war die Halle des Schießstandes reich verziert und in der Mitte der selben stand ein schöner Gabentempel, welcher die „Beste', Bücher und andere nützliche Gebrauchs gegenstände, enthielt. Diese Gaben waren vom Herrn Hauptmann Miksch hauptsächlich von den Beiträgen des k. k. Lande§verteidigungs> Ober kommandos und der Herren Offiziere

der hiesigen Garnison in sehr verständnisvoller Weise beigestellt worden. Als Gäste waren zu diesem Preisschießen erschienen: der k. k. Oberstleutnant Förster, die k. u. k. Majore Scherer und Gschließer, der k. u. k. Hauptmann Wied, der k. u. k. Hauptmann Tschan und der k. k. Hauptmann Rigger, serner der Leiter der Anstalt, ?. Bertrand Andergassen und mehrere Professoren. Während des Schießens konzertierte die vom Kommandanten des k. k. Tiroler Kaiserjäger- Regimentes gütigst beigestellte Musikkapelle

des Schießunterrichtes sür die studie rende Jugend hinwies und sie zur Vaterlandsliebe begeisterte, aber auch ihren Eiser und die erzielten schönen Resultate belobte. Als der Herr Major seine Ansprache in ein „Hoch!' auf Se. Majestät ausklingen ließ, stimmten die Anwesenden in das selbe jubelnd ein und sangen begeistert die von der Kapelle intonierte Kaiserhymne mit. Nachdem noch der Schüler der 8. Klasse Baron Egon von Eyrl im Namen seiner Kameraden den anwesende Offi zieren, besonders dem Herrn Hauptmann Miksch

)^ 7. Kieser von der 8. Klasse (9 Treffer, 65 Kreise); 8. Hanifle von der 7. Klasse (9 Treffer, 58 Kreise) und 9. Penz von der 7. Klaffe (9 Treffer, 56 Kreise). Hieraus richtete noch Herr Hauptmann Miksch einige recht herzliche Abschiedsworte an die Schützen^ besonders an die von der Anstalt scheidenden Schüler der 8. Klaffe, und bat sie, auch in ihren späteren Lebensstellungen dem Schieß- und Schützen- Wesen ihre Liebe zu bewahren und dasselbe krästtig zu fördern. Es verdienen die Herren Offiziere, ganz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 20.10.1906
Descrizione fisica: 12
, ja daß eine Abteilung Soldaten selbst aus so überwältigend komische und dabei doch völlig gelungene Art von einem einzigen Menschen düpiert wurde, das hat in Preußen ein militärisches Gewand getan, mit dem sich ein altes, krummbeiniges Individuum notdürftig behängt hatte. ES war in der dritten Nachmittagsstunde, als der rätselhafte „Hauptmann' mit „seiner' Truppe in dem Städtchen Köpenick eintraf. Dem Berliner Vorortezug, der um 2 Uhr 46 Min. aus dem Bahnhofe einlief, entstiegen zehn Mann vom 4. Garderegiment

zu Fuß? gleichzeitig mit nen betrat ein Hauptmann den Bahnsteig. Sitzung aber Baron Malfatti einen Vermitt lungsantrag gestellt, wonach die Zweidrittel- Mehrheit l8 Jahre lang erforderlich sein, dann aber eine Dreifünftelmehrheit zur Aenderung der Wahlkreiseinteilung genügen solle. Noch kennt man nicht das Schicksal dieses Antrages; fällt er durch und wird mit der Obstruktion der Tschechen eingesetzt, so soll das Schicksal des Parlaments bereits entschieden sein. Es heißt, es werde sofort die Verta

das Bajonett auspflanzen. In geschlossenem Zuge ging es nun zum Rathause. Der Hauptmann befahl hier „Halt!' und gab einem Teils seiner Mannschaft die Ordre, die beiden Zugänge des Rathauses zu besetzen. Vor jedem der beiden Tore wurde ein Doppel posten aufgestellt. Zugleich mit der Eskorte waren auch drei Droschken bei dem Rathause angelangt, denen der „Hauptmann' befahl, am Hofe aus ihre Verwendung zu warten. Der „Hauptmann' selbst mit den sechs übrigen Mann begab sich in das Innere des Rathauses

. Hier ließ er zwei Mann vor die Türe des Polizeibureaus, das sich im Rathause befindet, treten, um dort mit ausgepflanztem Bajonette Wache zu halten. Die in den übrigen Räumen anwesende Be amtenschaft, die durch das Erscheinen des „Hauptmannes' mit seinen Soldaten nicht wenig erichreckt war, erhielt den strikten Befehl, ihre Zimmer nicht zu verlassen. Der „Hauptmann' begab sich direkt in das Zimmer des Bürgermeisters Dr. Georg Langer- Hans. Er stellte sich diesem vor, zeigte eine allerhöchste

Aenderungen haben sich ferner, wie Redner bemerkt, in der Wahlrechts- srage vollzogen? Was kostete das auch bei tluS für einen Kampf? Aber dennoch fällt dies Gottesgeschenk unserem lieben Volke heute Offizier zur Abgabe näherer Erklärungen, wie zur Aufschiebung der Verhasiung zn bewegen. Der Offizier erinnerte den Bürgermeister daran, daß er, Dr. Langerhans, selbst Offizier sei und wisse, daß er, der „Hauptmann', nur einer höheren Weisung gehorche, ohne selbst von den Motiven Kenntnis

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.07.1935
Descrizione fisica: 4
in die feindlichen Linien. Pauline gelingt es, als Gast in einer Farm aufgenommen zu werden, in der sich der feindliche Generalstab befindet, wäh« rend Gail dort als Wäscherin Unterkunft findet. Ihre Mission wird aber durch den Hauptmann der Föderierten, Jack Ca.illiard behindert, der gegen Pauline Verdacht hat. Die Frau wird verhaftet und zum Tod verurteilt, doch gelingt es Gail, sie zu retten und beide fliehen gemeinsam. Bald dar« auf wird Gail wieder in die feindlichen Linien ge« schickt, mit dem Auftrag

, den Hauptmann Gail» liard zu beseitigend Unter dem Namen Anna Clai- rebourne findet sie auf der Farm der Familie Shackelford gastliche Aufnahme. Die Tochter der Farmersleute, Eleanor,, ist mit dem Hauptmann Pelham verlobt von dem sie verschiedene militä rische Ceheimn'sse weiß. Unvorsichtigerweise plau« dert sie diese Gail aus. Bei den Shacklefords trifft Gail öfters mit Gailliard zusaminen und verliebt sich in ihn, doch vergißt sie nicht auf ihre Pflicht und berichtet ihrem Chef alles, was sie von Elea

« nor erfuhr. Am Tage des Hochzeietsfeftes Elea, nors greifen die Uniierten' die Stellungen der Fö» derierten an, wobei Hauptmann Pelham fällt. Un- terdefsen wurde Gail als Spionin entlarvt. Sie flieht, wird aber vom Hauptmann Gailliard ver« folgt, der sie auch erwischt. Welches wird das Ver» halten des Hauptmannes dem Mädchen gegenübe? sein. Wird er sie nach den Gesetzen des Krieges oder nach den Gesehen des Mannes richten? Als Einlage ein Farbenfilm mit der Micky Maus. — Beginnzeiten: 5, 7, 9.15

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 06.04.1944
Descrizione fisica: 4
für Hauptmann Bauer MaßnaWrt, der Partei Und.die Verwal- ^ Ä „ . tungstätigkeit^dev staatlichen Dienststellen. Hauptmann Herbert B au «,r. Staffel- gyr ZüsammeNwirken unter äußerster kapktän in einen, SturzkackpnmchrM«r^AnsväMung der Leistungsmöglichkeit ist wurde vom Führet Mir-dem-Rckie^Mfötderlich. damit die Heimat als siche» kreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. rcr Rückhalt' der kämpfenden Front ihren Hauptmann Bauer ist am 16. .April vollen Beitrag zun, Sieg zu leisten ver- 1919 in Innsbruck

einer Hpnderte und Tausende Kilo- - . grad befördert Hauptmann Bauer hat sich auch auf sportlichem Gebiet einen guten Namen gemacht und mehrere Preise in Leicht athletik und im Schilauf erworben. Im Die Arbeit hat ursprünglich in den b«> anders schwer vom englisch-amerikani- chen Bombenterror heimgesuchten Ge beten de» Reiches begonnen, sie ist aber etzk mehr dezentralisiert worden, da es Jänner d. I. errang er beim Standard- /n^yr mwinn wnum, oa et rennen des Schiklubs Arlberg das ,Arl- ÄlÖ

ft «?u?iL 6e . r ,! Preis im gleichen Rennen erwarb Major Rudel, der dem gleichen Kampfgefchwa- der wie Hauptmann Dauer angehört und Mutti bekanntlich kürzlich vom Führer mit den Brillanten zum Ritterkreuz de» EI- fernen Kreuzes mit* Eichenlaub und wa« ««->.->» wmd,. ürhalisfagung beim 6aul«IW 'L Innsbruck. — Gauleiter und Reichs- Kraft und von dem Kulturwillen eine, statthalter Hofer berief am Montag Volkes, das mitten im härtesten Krieg, sämtliche Kreisleiter und Landräte. Gau- ein solches Werk durchführen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 25.11.1943
Descrizione fisica: 4
auch während des Spiels durchführen könnt«. (Fortsetzung solgt) G. Hauptmänns „Iphigenie in Aulis“ Seiner „Iphigenie in Delphi' läßt Gerhart Hauptmann eine Tragödie „Iphigenie in Lluli»' folgen. Sie. die an seinem 81. Geburtstag im Burotheater von Wien uraufgeführt wurde, ist in der ,rennenden Gewalt des Bffionären ein bewundernswertes Zeugnis seiner blü henden Schaffenskraft. Sahen wir In sei ner delphischen Iphigenie die Dulderin am Ende ihres Lebens, auch sie beladen mit dem Fluch ihres Hauses, .aber Je allein

freiwillig auf sich nehmen läßt, wie bei Euripipes auch, so ist sie hier doch eine vom Schicksal Getriebene und dem Verhängnis schuldlos Verfallene was Hauptmann noch dadurch verstärkt, daß er sie zu einer wundervollen Schön heit, .zu einer zweiten Helena erhöht. Aber auch ihr Vater Agamemnon ist ein solcher- Gefangener des Scliicksals. Ihn selbst und nicht Kalchas läßt Haupttnann den Todesstoß auf das am Altar gebun dene Lebewesen führen. In seiner blin den Berfallenheit merkt er gar

nicht, daß ein Wunder ihn gnädig vor dem Sröß. lichen bewahrte, daß er In eine 5)Irschkuh stieß nnd nicht in das 5)erz seines Kin des. Tragische Berfinsterung lastet «uf allen Menschen, die Hauptmann In und um Aull» versammelt. Er läßt auch schon die Schllngen sehen, die das Schicksal kür die Zunkunft bereitet, indem er auch Alg- isthos auftreten läßt. So rundet er mit großer Meisterschaft den Kreis des tra- glsch Unerbittlichen. Licht in die brütende Nacht des Unheils, die Haimtmann in seiner Tragödie unheimliche

Gestalt und Atmosphäre werden läßt, brachte nur die große Stunde, wo Iphigenie sich freiwil lig entschloß, das Opfer auf sich.zu neh men: da schnwlzen Gottheit und Menl-h- heit ineinander über. Nur aus dem Op- ler, will Hauptmann uns bedeuten, kann dem Menschen Erlösung werden. Lothar Müthels Inszenierung gab im Burgtheater der Tragödie tzie grotze Li nie und zugleich ihre tiefe MenWickfteit. Er hellte die dunklen Farben der Tra gödie etwas auf; so gehörte der Schluß ganz dem Aufbruch

seiner königlichen Mission. Hauptmann. der In einer Loge zwls-hen dem Reichsleiter v»n Schirach und dem stellvertretenden Generalku^rreferenten stuppäck Platz genommen statte, wurde den ganzen Abend und belnnder« nach dem letzten Fallen de» Vorhangs stür misch gefeiert. Oskar. Maurus > F o n t a n a Am Freitag, den 26. d. M. führt Wiener Streichquart,tt In Innsbruck Rahmen eines Kammeemusikast«uds Streichquartett h-dur von Cduo Luc er na auf. Dieses Werk wird mit zum erstenmal in Jnnibruck er! gen gleichsam

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 20
Data: 27.10.1906
Descrizione fisica: 20
Teil von ausländischen Instruktoren ausgebildet. De» Manövern wohnen dreißig fremde Militärattaches bei. Der Hauptmann von Uöpenlck. Man könnte auch fragen: Haben S' kan Türken g'seg'n?' Denn nach der Eroberung von Köpenick hat die deutsche Polizei die Hände voll zu tun, den Eroberer zu haschen. Und hascht immer daneben. Es ist wie in der Operette. Im Sonntagblatt erzählen die „Münchner Neuesten' an der Spitze: Der wurde von - Hauptmann ist gefangen, in Krefeld auf dem regierungsfreundlicher Seite

mitgeteilt, daß j Bahnhofe. In, Montagsblatt widerrufen die die Zusammenkunft der Gräfin Montignoso-„Münchener Neuesten' schon: Der Hauptmann mit ihren .Kindern nicht in München, sondern j ist nicht gefangen, in Krefeld auf dem Bahn in Liitdau stattfinden werde. Indessen ist j Hofe. Es war ein falscher. Man hat einen die Mutter, politische wochenrundschau Ocstemicb»Utigarti. Kriegsminister Pitreich hat demissionieri. — An dessen Stelle wurde Landesverteidigungs- Minister Schönaich zum Kriegsminister

soll der Hauptmann in Düsseldorf verarretiert worden sein. Aber die Meldenden haben schon widerrufen: Der Herr Hauptmann, der verarretiert worden ist, beheimatete, aber in Warschau lebende Graf j Generals Georges Picquart an die Spitze begab sic sich nach der Gesandschaft, wo das ^ war ein echter Hauptmann, aber der Wacht- Zusammontrcffen mit den Kindern erfolgte.Tneistcr, der ihn packte, war falsch. Es war Die Prinzessin Monika wird am 1. Juni 1907 ein Schwindler, der den Leuten Geld Heraus einer geistlichen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 18.02.1917
Descrizione fisica: 8
. Statt eines Kranzes» für Frau Opitz spendet Familie Jngenuin Hofer 30 K, von der Aktienkonservenfabrik Ringler gingen 500 K, von Ungenannt 50 K ein. Innig Dank! > - Abschied. Von geschätzter Seite wird uns geschrieben: Ter in hiesigen gesellschaftlichen und namentlich in musikalischen Kreisen äußerst geschätzte Herr Hauptmann Otto Krems, Kommandant der Sanitätsabteilung im hiesigen Reservespital wurde auf einen auswärtigen Posten berufen und übergab dieser Tage das genannte Kommando

an seinen Nachfolger Herrn Hauptmann Julius Mit termayer. Von den zahlreichen Freunden, die sich Herr Hauptmann Krems während seiner zweieinhalbjährigen Dienstzeit in Bozen er worben hat, wird das nunmehrige Scheiden dieses allseits mit Recht beliebten Osfiziers lebhaft bedauert. Denn nicht nur sein liebens würdiger, offener Charakter hat ihm allgemeine Sympathien gesichert sondern auch seine stetige Bereitwilligkeit, seine geschätzte musikali sche» Kraft in den Dienst der patriotischen und wohltätigen Veran

staltungen zu stellen. Als ein routinierter und ausgezeichneter Kla vierbegleiter zählte er zu den ständigen, beliebtesten Erscheinungen an unserem Konzerpodium, wo er stets ehrende Erfolge errang. Seit Kriegsbeginn befehligte Herr Hauptmann Krems die Sanitätsab teilung des Bozner Reservespitals und hat sich auch dort nicht nur die allseitige Wertschätzung bei allen Offizieren gesichert, sondern stand auch bei den Unteroffizieren und Mannschaften, denen er nicht nur als gerechter und wohlwollender

Vorgesetzter, sondern wie ein fürsorglicher Vater gegenüberstand, in höchstem Ansehen und wahr hafter Verehrung. Diese kam beim Abschied, des Herrn Hauptmann von der Sanitäts-Kompagnie in rührender Weise zum Ausdruck,' wobei ihm zum Gedenken ein vom Atelier Abresch kunstvoll ausge führtes großes Tableau mit 'den Bildnissen seiner Unteroffiziere überreicht wurde. Herr Hauptmann Krems hat sich auch im Offi zierskorps der Garnison allseitiger Beliebtheit erfreut, sein Abgang von Bozen wird somit allgemein

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 24
Data: 28.07.1911
Descrizione fisica: 24
nachmittags erfolgte auf einem von Herrn Hauptmann Lehmann arrangierten Fest wagen die Auffahrt der Kinder zum Festplatze, woselbst sich in weiterer Folge Herr Bezirks hauptmann Nagel mit Familie, die Herren Obersten Bartusch und Kletter (Bozen) mit Gemahlinnen und Herr Konsul und Kammer- berr v. Steffen mit Familie, sowie zahlreiche Herrschaften aus dem Kreise der Sommergäste einfanden. Auch die neugegründete Schützen kompagnie von Reischach in schmucker Uniform marschierte am Festplatze auf und ließ

sich dem Herrn Oberst Bartusch und dem Herrn Be zirkshauptmann Nagel, sowie ihrem Gönner Herrn Konsul Steffen vorstellen. Am Festplatze selbst hatte sich mittlerweile ein ungezwungenes, munteres Treiben entwickelt. Die in den einzel nen Buden, Ständen und Hütterln erhältlichen Sachen fanden raschen Absatz. Während haupt sächlich das kleine Volk sich um die von reizenden Buffetdamen (Frau Hauptmann Delavos, Frau Hauptmann Lehmann und Frau Oberleutnant Hammer) gebotenen Süßigkeiten scharte, suchten die Großen

zuerst im Hütterl „Zu den 3 Worten', wo Frau Hauptmann Dobrafsky und Frau Hauptmann Morvay anmutigst als Kredenzdamen walteten, Schutz vor Verkühlung durch ein Stamperl „Geßler- Altvater-Jägerndorf'. Für Gourmands hatten Frau Oberstleutnant Sedlacek und Frau Ka pellmeister Bertoni beim „Magenauskratzer' in mütterlichster Weise vorgesorgt, so daß nach einer dort genommenen Unterlage beim „Chan- teclair' ein Glas Champagner, das von in anmutiger Lila gekleideten Damen (Frau Kom missär Schober, Frau

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 4
Data: 03.05.1916
Descrizione fisica: 4
. Also frisch an die Arbeit, Herr Hauptmann. Sie sollen sich noch heute auf die Heimreise beigeben, mit Ihren Leuten, und sofort mit Volldampf ani die Arbeit gehen. Sehen Sie zu, daß Sie in Berlin mehr Leute engagie ren können. Je mehr Sie schaffen können, je mehr nützen Sie dem Vaterland.' Hasso atmete tief auf. „Wie Exzellenz befehlen — ich! gehe an den Platz, wohin mich die Pflicht stellt.' „Bravo, Herr Hauptmann. Und — Ihr treuer Begleiter, Oberleutnant von Axember'. soll mit ^5nen gehen

. Nicht nach Falkenried, sondern nach Berlin. Dort soll er als Lehrer für junge Offiziere tätig sein, die als Beobachter Dienste tun sollen. ^atte wie derholt Gelegenheit, Ihr Geschick als Lehrmeister zu be obachten, Herr Oberleutnant. Sie machen auck ein Gesicht, wie Hauptmann Falkenried, als läge ^bnen verteufelt wenig an diesem Posten. Aber auch Ihnen muß ich sagen: Jeder an den Platz, wo er dem Vater land am meisten nützen kann.' Hans von Axemberg schlug die Haken zusammen. „Wie Exzellenz befehlen.' „Gut

, meine Herren. Und um Ihnen diese bittere Pille ein wenig zu versüßen, mache ich Ihnen, Herr Hauptmann von Falkenried, die Mitteilung, daß Sie zum Major befördert sind. Und Sie, Herr Oberleutnant von Axemberg, sind zum Hauptmann befördert. Herr. Major von Falkenried — Herr Hauptmann v. Axem berg — nehmen Sie meinen Glückwunsch zu dieser wohl verdienten Beförderung entgegen.' Hasso und Hans bedankten sich erfreut. Enellenz schüttelte ihnen die Hände. „Und nun — leben Sie wohl, meine Herren

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.02.1921
Descrizione fisica: 8
, wird gesucht. 2647 Die Frelw. Feuerwehr Schenna hielt am 13. Februar in der neueröffneten Restauration „Tannerhos' die diesjährige Generalversammlung ab. Hauptmann Johann Frei (Tanner bauer) begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und er- öffnete die Versammlung. Anwesend waren 44 Mitglieder. Die Gemeinde war durch Vorsteher Franz Psöstl und Aus schußmitglied Johann Unterthurner vertreten. Nachdem Schristführer Johann Harpf den Tätigkeitsbericht erstattet hatte, gab Kassier Philipp Weger

seinen Kasfabericht, welcher ein sehr erfreuliches Resultat vermeldet. Nachdem die Revi soren Johann Dapra und Jakob Psöftl die Rechnungsbücher überprüft und für richtig befunden hatten, dankte Hauptmann Johann Frei dem Schriftführer und Kassier für ihre Mühe und Tätigkeit. Von Neuwahlen wurde Heuer abgesehen, da dieselben im Vorjahre auf drei Jahre stattgefunden hatten. So dann kam Punkt 3 „Allsällige Anträge', wobei acht Anträge im zustimmenden Sinne erledigt wurden. Der Antrag des Hauptmannes Frei, Alois

Pichler, Schmiedmeister, langjähri ger Hauptmann und Hauptmann-Stellvertreter, in Anbetracht seiner Verdienste um die Feuerwehr Schenna zum Ehrenmit glieds zu ernennen, wurde einstimmig' angenommen. Zum Schlüsse begrüßte Schriftführer Harpf alle aus der Gefangen- e heimgekehrten Mitglieder auf das herzlichste, worauf z Klotzner (Loth) tm Namen aller dankte. Endlich wurde auch der im letzten Vereinsjahre verstorbenen Mitglieder Joh. Unterthurner, Josef Jlmer, Joh. Höllrtegl und Josef Taber gedacht

; man erhob sich zum Zeichen der Trauer von den Sitzen Mit kurzen Worten und Dank für das zahlreiche Erscheinen schloß Hauptmann Frei mit einem kräftigen «Gut Heil!' die Versammlung. Eine lnkeressanke Versammlung gab es-am vergangenen Sonntag beim „Kronenwirt' ln Partschins, worüber uns be richtet wird: Die Derpflegskommission bestand bisher aus zwei Gemeindemännern. Es wurde in letzter Zeit sehr wenig gefaßt, dafür aber sehr viel geschimpft, und so legten die beiden ihr undankbares Amt nieder und niemand

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 21.08.1944
Descrizione fisica: 4
war aus Bozen gebürtig. BZ. Leiters. Vortrag. Hauptmann Nolte sprach im Deutschen Heim zu uns über den Kriegsschauplatz Italien. Frontsol datentum, hart, kompromisslos und dennoch gewürzt mit Fronthumor sprach aus Haupt mann Noltes Worten. hf. Welschnofein. Todesfall Aus Vöck labruck, Oberdonau, langte die .Nachricht ein, dass dort im Alter von 71 Jahren Frau Anna Wiedenhofer gestorben ist. Frau Wie denhofer, eine sehr rührige und flelssige Per son, führte hier vor ihrer Umsiedlung ins Reich das Gasthaus

zum »Binder-Luis«. BZ. Seis am Sehlem. Heldentod. Der bei einem Luftangriff verwundete Flieger Hubert Kasserer. Sohn des Schuhmacher meisters Josef Kasserer in Seis am Schiern, starb in einem Lazarett in Metz am 12. Au gust 1944 als Soldat für Führer, Volk und Reich. Kreis Salurn BZ. Salum. Kundgebung. Im Saale des »Schwarzen Adler« fand eine öffentliche Kundgebung statt, an der zahlreiche Volks genossen teilnahmen. Hauptmann Nolte sprach über das Thema »Der Krieg in Ita lien«. Seine Ausführungen wurden

; 19.15 bis 19.30 Frontberichte; 20.15—22 (Auch für Deutschlandsender) Für jeden etwas. Deutschlandsender: 17.15—18.30: Schöne Musik zum späten Nachmittag. Die Wiener Symphoniker spielen Werke von Beethoven, Mozart. Joh. Philipp Krieger und Emst von Dohn Anyi. Leitung: Staatskapell meister Leopold Ludwig und Generalmusik direktor Hans Weisbach grosse Volksmenge eingefunden, um unseren Gast, Ritterkreuzträger Hauptmann Oster mann zu empfangen. Ortsgruppenleiter Hans Gruber hiess den Gast in unserem

Dorfe herzlich willkommen. In seiner ruhigen aber gewinnenden Art schilderte hierauf Hauptmann Ostermann den Kampf im Osten. Der Wunsch der Front sei der, dass sich die Heimat der grossen Opfer ihrer Soldaten durch ganzen Einsatz würdig erweise. Die Versammlung schloss mit dem Dank des Orts gruppenleiters und dem Gruss an den Füh rer. BZ. Gaslsig. Auszeichnung — Ver schiedenes. Für tapferes Verhalten vor dem Feinde wurde deni Obgefr. Max Do 1- 1 i a n a aus Gasteig das Eiserne Kreuz 1. Klas

se verliehen. — Gestorben ist am 5. ds. Mts. im Sanatorium ln Brixen Flora Wieser von hier, im Alter von 22 Jahren. Sie war im Krankenhaus in Schwaz als Krankenschwe ster tätig. — Im Gasthaus Heidegger wurde eine Versammlung durchgeführt, bei welcher Ritterkreuzträger Hauptmann Ostermann sprach. Gesundheitsdienst BZ. Bozen. Diensthabende Apo theke. Bis zum kommenden Samstag ver sieht die Spitalsapotheke in der Sparkasse- Strasse und nicht wie am Samstag gemeldet wurde die Quirainerapotheke, den Nacht

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Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
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Data: 14.05.1925
Descrizione fisica: 8
den. Die beiden beanstandeten hiebei nur einen 100 Lireschein, verlangten aber auch Äas übrige im Hause befindliche Geld , zu sehen. Nun brachte der Bauer noch 8800 Lire herbei. Hierauf erklärten die zwei, daß dieses ganze Geld nach Bozen gebracht und dortselbst vom Hauptmann einer genauen Prüfung unterzogen werden müsse. Sie ^ ließen den Mann auch nicht mehr sein Mittagsmahl einneh men, sondern machten sich sosort mit ihm auf den Weg in die Stadt. Bevor sie zur Sarner Straße ka men, erklärte

der eine der zwei jungen Leute dem Bauern, nunmehr müsse der Maresciallo das Geld in Verwahrung nehmen. Dies sei so Vorschrift und falls ihnen ein Offizier begegnen würde, könnten sie wegen Nichtbefolgung dieses Befehls schwer be straft werden. Der Giesmanner lieferte ihnen nun das ganze Geld aus, mußte sogar noch beim Sar nerzoll.auch für seine Begleiter die Mautgebühr bezahlen und wurde schließlich von ihnen'vor ein Haus im Dorf geführt, wo nach ihrer Behauptung der Herr Hauptmann wohnen solle. Aber der Herr

Hauptmann war nicht daheim und so wurde der Giesmanner noch vor ein anderes Haus geführt, wo ebenfalls ein Finanzieri-Hauptmann wohnen sollte, der natürlich ebenfalls nicht daheim war. Nun erklärten die zwei dem Bauern, er müsse einst weilen in Arrest gesetzt werden. Als sie nun dieser bat, sie möchten ihn wenigstens vorher noch sich ein Essen kaufen lassen, wurden die zwei gestrengen Herren plötzlich zuvorkommend und sagten, wenn er bestimmt tags darauf, also heute, um halb 10 Uhr

sich in der. Finanzierikaserne einfinde, genüge es schließlich auch. Sein Geld werde unterdessen dort in der amtlichen Kasse hinterlegt werden. Nach dieser Angabe entfernten sich eiligst die beiden Burschen und der Bauer begab sich in ein Gasthaus, wo er sein Mißgeschick erzählte. Dort mutmaßte man sofort, daß er zwei Betrügern in die Hände gefallen sei. Eine Nachfrage in den zwei Häusern, vor die man den Giesmanner geführt hatte, ergab, daß dort niemals ein Finanzieri-Hauptmann gewohnt habe. Daraufhin wurde die Anzeige

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