Wie ein Tiroler Büeblein deutschnational wurde : die Geschichte eines Kindes
ZM Fängt mit Sünden an. einem verstutzten Exzerptenkadaver. Und das Alles, mühsam durch dürre Schulmeisterwitzchen aufgebessert, hieß für uns philologische Wissenschast! Ja, unser „Dax' war gerade der rechte Mann dazu, um Sorge zu tragen, daß aus der ganzen klassischen Verstandeswelt kein Tröpflein Geist in unsere tirolischm Gehirne flösse ! Und in dieser Hinsicht gehörte er zu den leuchtenden Mustern der Anstalt. Was sollte ein Tiroler, noch dazu, wenn er jung war, mit Geist anfangen
? Mit Geist, der für das echte, gläubige Tirolertum kaum so viel wert ist, wie das Billardspiel sur die Hühner? Der in An betracht aller geistlichen „Unfehlbarkeit', höchstens noch ..Verwir rung' in den Köpfen anzetteln kann und am Ende gar noch die mühsam überwachten Wege Zur „übernatürlichen Seligkeit' uberschüttet? Geist für einen Tiroler! —-— Mauben und zwar bomben festes Glauben bis zur vollen „Abstinenz' des Gedankens, ja, das ist Geist! Weiter gibts „nix', gar nix! Das Gemüt in hölzerne