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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 12.01.1898
Descrizione fisica: 12
- und Landwirthschafttiches. in £<m<* am 7. d. M. war der eisigen Wege halber schlecht befahren. Am Platze standen ca. 300 Kühe, Kal- binen und Ochsen, 175 Schweine, 35 Ziegen und 200 Schase. Der Handel ging Mangels fremder Händler flau. Die Preise für schöne Kühe waren hoch, bis zu 220 sl. Schweine fanden guten und raschen Absatz. 1 Pusterthal, 6. Jänner. (Markt.) Der letzte in Kiens abgehaltene Markt war mittelmäßig besucht und befahren. Der Ha'ndel verlief, mit Ausnahme der Schweine, flau. Die Preise schienen rückgängig zu werden. Fremde Händler

waren kaum am Platze, die einheimischen, deren Zahl bedeutend war, zeigten schwache Lust. Die meiste Nachfrage auf diesem Markte war nach Schweinen, welche theuer bezahlt wurden und flotten Absatz fanden. Zum Verkaufe gelangte von Horn vieh wenig. Schweine (Spanferkel) galten das Stück 0—9 fl., Mastschweine 55—70 fl., Läufer 16 bis 20 fl. Der Krämermarkt war unbedeutend. r. Pfaffenhofen, 6. Jänner. (Markt.) Der letzte Markt in Telfs war schwach besucht und befahren. Der Handel verlief wegen Mangels

50-60 fl. Der Theilnehmern beschrckte Versammlung der deutschen Krämermarkt war gut vertreten, jedoch machten zu- Landtagsabgeordneten Böhmens beschloß ein mal die „billigen Jakobs', wie es aus ihren saueren stimmig, an den Verhandlungen deS Land- Gesichtern zu ersehen war, sehr schlechte Geschäfte, tages theilzunehmen. Der Markt mit landwirthschastlichen Erzeugnisien v , A «... _ .... war sehr mangelhaft; derselbe nimmt von Jahr zu ^^**^^.*** ^0- 'S“” ner - > , ® ec engltfäje Jahr bedeutend ab. Während in früheren

Jahren Dampfer „Clarissa Radcllffe» ist aus der Fahrt viele hundert Zentner Flachs auf diesen Markt Odessa-Rotterdam am 30. Dezember 1897 am kamen, würde in jetziger Zeit ein schwacher Krämer Kap St. Binzent schiffbrüchig geworden. 19 mit seiner Kraxe den ganzen auf den hiesigen Markt Mann sind ertrunken. 4 wurden gerettet, gebrachten Flachs mit Leichtigkeit auf einmal sort- schleppen. ! Aereins^chrichlen. ! Gramme '»rasier.“ Vsrrsin znir BssB»nffnnK Wien, 11. Jänner. Der Hofball villigsv rvshirnngsn

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 12.10.1912
Descrizione fisica: 8
ab. glücklicherweise ohne jemanden zu treffen. Der Wachmann konnte den Täter u, d noch einen zweiten Lärmenden verhaften; dem dritten gelang cs, zu entkommen. — In der vor her i gen Nacht ist aus dem bezirkSgerichtlichen Arrest in Wersen wegen Einbruchsdiebstahls verhaftete Dreiml auSgebrochen und hat sofort wieder einen Einbruch verübt. Ec flüchtete näml'ch in das zwei Stunden ober Wersen im Tännengkblrge gelegenen Jagdhaus Mordegg und stahl dort Kleider u. a. m. Uolks- und Landwirtschaft. Markt itt Latsch. Bel

dem Vieh- und Krämer markt am 7. d«. herrschte flauer Handel. Im allgemeinen konnte man bemerken, doß der Preis beim Großvieh einen Rückschritt machte. Der Auftrieb war ziemlich stark, es mochten über 2000 Stück Großoieh sein, wovon die Marteller allein über 200 Stück austrkeben. Für die Maitrller ist die» eben der brsle Mark«, und so mancher Bauer treibt seinen ganzen Dtrhsland aus. Wahrscheinlich denkt er dabet, da« eine oder andere Stück werde er wohl verkaufen können, und Geld muß er ja unbedingt

haben, um den Steuersäckel btfriedigen zu können. Mtt drm Kleinvieh, Schafen und Ziegen stand er gut. Kleinere Leute wollten vielfach Mastvieh für den Winter, und dir» kam nicht zu hoch zu stehen. Der Markt iu Grauu war ziemlich gut be- fahren. Die Preise waren etwas gedrückt, da fremde Händler fehlten. Bei Stiervlrh war fast gar keine Nachfrage. Die Welschen, welche bet Stlerpirtsen bestimmend sind, fehlten Heuer immer. E» wurden Ochsen für 600 K da» Paar verkauft, wa» doch al« äußerst billig zu bezeichnen ist. Gries

bei Boze», 9 Olt. (Marktbericht) Der heute hier stattgesundenr sogenannte Rosartmarkt war gut besucht. Die Preise für ein Paar Zugochsen galten 600—1200 K, Kühe 300—500 K per Stück, größere Schweine (60 bi« 70 K per Stül, junge Schweine 25—30 K per Paar. Schafe 15—20 K per Stück, Ziegen 30—40 K. Der Handel war bet gedrückten Preisen flau. Nächster Markt in Grie» am 3. Februar 1913 Beim Rosari-Markt iu Kollmauu, der Montag den 7. Ottober stattfand, waren ausgetrieben 450 Stück Großvieh, 60 Pferde

, 60 Schweine und 200 Schafe. Ziegen waren nur ganz wenige. Der diesmalige Rosari-Markt, der sonst zu den besseren Kollmanner Märkten gehörte, war, wa« den Handel angeh», direkt schlecht. Do« Vieh erzielte durchweg» nur bescheidene Preise. Der Kramermarkt war auch nicht besonder«. Am Rosarimarkt iu Pergine wurden ouf- getrieben: Zuchochseu 50. Milchkühe 480, Kälber von 6 bl» 12 Monaten 30, Stiere 2, Schafe 850,

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 01.10.1924
Descrizione fisica: 10
23 bis 25 Grad. Die Moste sind schönfärbig, rot- schäumend, reich an Gerbstoffen und von gutem Geschmack. Nach Mosten herrscht wenig Nach frage und die Preise stehen auf Lire 6.50 bis 7.50 per Zentnergrad fest. Reggio-Emilia. Die Vor räte sind.sehr gering, der Markt äußerst ruhig. Die Nominalpreise betragen für hochgradige Weine 7 bis 8 Lire, für Spezialweine 100 bis 150 Lire per Hektoliter. Modena. Der Markt ist flau und nur für Lombruscoer Süßmoste zeigt sich einiges Interesse. Die Preise für bessere

Trauben sind fest. Die geringen Vorräte an bes seren Weinen notieren Lire 118 bis 120 per Hek toliter. Rottrauben, prima, notieren 40 bis 50 Lire, gewöhnliche 20 bis 25 Lire, weiße Trauben 20 Live und Anvelotte 70 bis 60 Lire per Me terzentner. Pi emo nie: Casale. Das neue Produkt notiert wie im Vorjahre 7 bis 8 Lire per Myriagramm. Toscana: Arezzo. In Weißweinen herrscht andauernd lebhafte Nach frage. Florenz. Der Markt ist unverändert, in den letzten Tagen lagen einige Anftagen nach Weißweinen

aus dem Auslande vor, man will aber nur niedrige Preise bewilligen, nämlich für Ilgrädige Lire 4.50 bis 5 per HÄktograd. C am - paniien: Die Vorräte betragen noch zirka 5000 Hektoliter. Der Markt ist flau, 11- bis 11.5grädige Weine notieren 65 bis 60 Lire per Hektoliter. Auch die Brennereien kaufen höch stens zu Lire 2 per Hektograd. Lazien: M- bano. Trauben werden zu Lire 35 bis 40 per Meterzentner ausgeboten, doch sind zu dieser Preislage noch keine Abschlüsse zustandegekom- men. Märchen: Die Märkte

sind ruhig, nur in Macerata ist der Markt etwas lebhaft. Die neuen Tafeltraubenpreise sind, sehr niedrig, für Preßtrauben 25 bis 28 Lire per Meterzentner. Die alten Vorrats weiden mit 60 bis 80 Lire per Hektoliter notiert. Es werden wenig Ab schlüsse getätigt. Lombardei: Die Lese der Pinottrauben ist beendet.' Die Traubenpreise be wegen sich von 60 bis 80 Lire per Meterzentner. Venezia Tridentina: Das Ernteergeb nis ist qualitativ ausgezeichnet. Pinottrmcken rot. ergaben 20 bis 21 Grad Zuckergehalt

. Die Reife ist schon sehr fortgeschritten. Das Quan tum bleibt hinter dem vorjährigen etwas zu rück, speziell in der Ebene. Die Vorräte sind knapp, der Markt ist flau. Rote Hügeltrauben notieren 75 bis 90 Lire, desgleichen weiße 60 bis 70 Lire, Trauben aus der Ebene, rot, 58 bis 60 Lire, weiß 45 bis 50 Lire per Meterzentner. Neues Reglement Ser Konfumsteuer in Sozen. Mit letzten Samstag tritt das neue Reglement in Kraft, welches die Rückerstattung des Zolles für jene Waren regelt, welche wiederum

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Pagina 6 di 12
Data: 07.10.1896
Descrizione fisica: 12
auf sein Ansuchen in gleicher Eigen schaft zum Bezirksgerichte CleS versetzt. Von der Universität JnnSdruck. Heinrich Mayr aus Kicchham in Oberösterreich wurde am 2. Oktober zum Doktor der Gesammtheil- kunde promovirt. Kolks- und Landwirtschaftliches. t. Schluderns, 3. Oktober. (Mark t.) Aufgetrieben wurden aus dem heutigen Markt 2500 Rinder aller Gattungen. Die Preise waren gut. Viele Händler aus Italien und der Meraner Gegend waren anwesend. Pferde standen 80 und Schweine 150 am Platze. * Graun, 2. Okt

. (Der Bi eh markt) am 2. d. M. war mit Vieh stark betrieben. Dazu waren mehrere Händler aus Italien und der Meraner Gegend herbeigekom men. Gehandelt wurde bei allen Thiergattungen viel und zu angemessenen Preisen. Die Viehzüchter hoffen, daß die Preise noch weiter steigen. Märkte. Der Markt in Toblach am 29. v. Mts. war infolge der schlechten Witterung schwach befahren und besucht. Es wurden 280 Stück Groß vieh und 2900 Schafe ausgetrieben. Da wenig fremde Händler anwesend waren, war der Handel bei Rindvieh

flau, dagegen wurden 1500 Schafe angekauft und am dortigen Bahnhöfe verladen. Für Mastschafe zahlte man per Paar 22 bis 30 fl. — Auf dem letzten Markt in Sand wurden 360 Stück Großvieh, 2750 Schafe, 300 Ziegen und 180 Schweine ausgetrieben. J. Aus dem Oberinnthale, 2. Oit. (Michaelimarkt in Jmst.) In Jmst war in den kurz vorausgehenden Tagen der sog. Michaeli- markt, der für die Viehverkäufer doch etwas besser ausfiel, als der Markt um Maria Geburt. Obwohl auch zu diesen drei Markttagen eine ziem

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Pagina 7 di 14
Data: 11.04.1896
Descrizione fisica: 14
- und Hausklaffen steuer. — An Brandversicherungsentschädigungen wurden angewiesen: sür Gebäude 342 fl. 88 kr., für Mobilien 594 fl. 45 kr.; an Krankenverpflcgs- kosten 1879 st. 60 kr. und an Schubkasten 558 fl. 96 kr. — Armenunterstützungsangelegenheiten wur den 4 erledigt. — Die Zahl der vorgetragenen Geschästsstücke betrug 119. Kolks- und Landwirtschaftliches. ist. Laätsch, 7. April. (Markt.) Aus dem heute das erste Mal hier abgehaltenen Viehmarktr waren gegen 70 Stück Rinder, durchaus guter Qualität

, 12 Ziegen und 69 Schweine. Der Handel ging flau, jedoch zu guten Preisen. Für Ochsen zahlte man per Meterzentner Lebendgewicht von 32 bis 38 fl-, für Kühe von 10 bis 160 fl., sür Schweine von 10 bis 16 sl. Nach Brixen und Klausen wurden 102 Stück Ochsen ausgeführt. Der Krämermarkt war mittel mäßig besucht. — Der nächste Markt findet am 4. Mai statt, r. Aus Buchenstein. 3. April. (Markt). Der dahier abgehaltene Markt war mit Großvieh wenig, mit Kleinvieh aber gut befahren und mittelmäßig besucht

5—8 sl., Ziegen per Stück 9— 13 sl., Schweine fanden keinen Absatz. Die Kleinviehkäufer waren aus Gröden und Enneberg. J. Aus dem Oberinnthale, 8 . April. (Markt.) Der gestern in Im st stattgehabte sogenannte Ostermarkt war Heuer von nicht gar großem Belange. Es sann daran wohl Schuld sein, daß am nämlichen Tage an mehreren Orten zugleich Markt ^gehalten wurde, und besonders die Viehhändler lieber nähere Orte aussuchen. Infolge dessen war zunächst einmal der Viehmarkt nur schwach befahren; dem entsprechend

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Pagina 5 di 12
Data: 05.07.1899
Descrizione fisica: 12
., hiemit bekannt, daß die illustrirten Programme mit einer ausführlichen Reisebeschreidung beretts fertig und bei ihm in Wien (I. Neuer Markt, 2, Kapuziner- kloster) erhältlich sind. Die Anmeldungen zur Pilger fahrt werden bis 15. Juli dortselbst entgegen genommen. 8 Ziegen und 4 Schweine. Der Handel gestattete sich lebhaft. Verkauft wurde fast Alles. Die Preise waren für die Verkäufer sehr günstig. Milchkühe galten 80—125 fl., Lebochsen das Paar 160 bis- 200 fl., Arbeitsochsen 200—220 fl., Lebkälber

60—80 fl., Saugkälber 14—18 kr. das Pfund Lebendgewicht, Schafe das Stück 5 —6 fl., Gsträune 7—9 fl., Ziegen 10—14 fl., Schweine (halbjährige) 25—35 fl. Der Krämermarkt war unbedeutend. o Klausen, 29. Juni. (Mark t). Der am 26. Juni abgehaltene Markt war schwach besucht und der Handel sehr flau. Da im Bruneck am 26. Juni auch Markt war, trafen hier wenige fremde Käufer ein. Aufgetrieben wurde» 20 Pferde. 510 Rinder, 225 Schweine, 120 Schafe und 116 Ziegen. Ein gutes Geschäft machte nur ein jüdischer Marktschreier

der Interessenten am. Gbst« rrnd In Pcünellen, Blumenkohl, getrockneten Kastanien und getrockneten Weichseln kann auf einem auswärtigen größeren Handelsplätze ein bedeutender Absatz erzielt werden. Nähere Information bei der Handels- und Gewerbekammer in Bozen. R Fassa, 22. Juni. (Marktbericht). Der letzte Markt war gut besahren. Händler aus dem unteren Etjch» thal und dem deutschen Antheil waren mehrere am Platze, daher gestaltete sich der Handel lebhaft; die Preise waren aber gedrückt. Am meisten Nachfrage

war nach guten Milchkühen und trächtigen Kalbinen. Kühe galten 70—120 fl., trächtige Kalbinen 80 bis 130 fl., Lebochsen das Paar 130—160 fl.» Leb kälber 40—60 fl., Saugkälber 14—18 kr. das Pfund Lebendgewicht, gälte Thiere 60—80 fl,, Schafe das Stück 5—7 fl., Ziegen 9—13 fl., Böcke 5 bis 6 fl. Der Krämermarkt war mäßig bestellt; die wenigen Krämer machten gute Geschäfte r Buchenstein, 1. Juli. (Markt). Der in Arabba abgehaltene Markt war schwach befahren. Der Austrieb an Großvieh belief sich auf 60 Kühe

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Pagina 5 di 16
Data: 18.06.1913
Descrizione fisica: 16
. Bewegung lebhaft Qualität gut. »lllks- u.Lsndwirtfchsftllchks iBrixen, 16. Juni. Der Veits-Markt am 1z. Juni war sehr gut besucht. Es wurden auf- uneben: 380 Stück Großvieh, 1841 Schafe, 136 Wweine, 73 Ziegen. Die Preise standen so ziemlich glich wie am vorigen Markt, doch war mehr Kauf- lu i als bei den letzten Märkten, so daß Verkäufer, bi ihr Vieh schon das 3. Mal auf den Markt bxchten, es diesmal an den Mann brachten. Der Knmermarkt war von Verkäufern und Käufern seLgutbesucht. Es wurden gute

Geschäfte gemacht. Marktberichte. Beim Veitsmarkte in Ster zihg am 12. Juni wurden aufgetrieben 404 Rinder, 1G5 Schafe, 502 Ziegen, 102 Schweine und 2 Pferde. Der Handel beim Rindvieh war flau. Du Preise behaupteten ungefähr dieselbe Höhe wie öujl den Vormärkten. Auch verschiedene fremde .Edler waren anwesend. — Der Markt in Ni e- demvielenbach am 9. Juni war gut befahren, abe» etwas schwach besucht. Zugetrieben wurden UÄStück Rindvieh, 230 Schafe, 75 Ziegen und 18 Dchveine. Nachdem nur einzelne

auswärtige Mmev am Platze waren, so beschränkte sich der HaHel fast ausschließlich auf den Lokalverkehr. TiezPrche hielten sich auf gleicher Höhe wie auf dkH letzten Märkten. Der Krämermarkt war gut beMt. — Der Markt in St. Martin in En nel erg am 10. Juni war schwach befuhren und öesrht. Zugetrieben wurden 40 Stück Rindvieh, öü^Achafe und 15 Ziegen. Beim Abgänge von aus oärtigen Käufern beschränkte sich der Handel bei? etwas zurückgehenden Preisen nur auf den ^ (verkehr. — Beim Imster Kreuzma rkt

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Pagina 5 di 8
Data: 25.07.1914
Descrizione fisica: 8
, sondern sich, ihrer wirtschaftlichen Aufgabe bewußt, in die Bresche stellen . . . Eine Bank muß für die von ihr ausgegebenen Werte einen Markt schaffen und dessen regelmäßiges Funk tionieren, soweit cs an ihr liegt, auch mit Opfern fördern. Ein solcher Markt hat in den letzten' Tagen gänzlich gefehlt. Ein Angebot von 5 Stück Aktien der Ungarischen Znckerindustriegesellschaft hat einen Sturz von zweihundert Kronen bewirkt. 1 Das sind Erscheinungen, die dem Markt und den Emissionsbanken nicht zur Ehre gereichen und auch den Kredit

für künftige Begebungen schädigen müs sen. In guten Zeiten die Kundschaft mit Effekten überlasten und die Kurse zu sinnloser Höhe empor- j schnellen lassen, in schlechten Zeiten den Markt j sich selbst überlassen und nichts tun, um unberech tigt, vielleicht vorübergehende Entwertungen zu hindern, ist eine schlechte Bankpolitik . . . Daß j durch die letzten Kursstürze eine durchgängige Rei- 'nigung des Geldmarktes und vollständige Klärung der Effcltcnpositionen vollzogen sei, wird niemand behaupten

. Auch Heuer wird ein Meraner Stadtkind, diesmal ein Mitglied des Kapuzinerordens, in unserer Stadtpfarrkirche sein erstes heil. Meßopfer feiern, Hochw. Sebastian Markt, der am Sonntag, den 26. Juli, in Inns bruck die hl. Priesterioeihc empsäiigt und am Sonntag, dccc 9. August, hi r priiniziercn wird. Die Exerzitien für Jungfrauen im St. Fidclishanse in Dorf Tirol beginnen am 13. August abends. Anmeldungen mögen an die Vercins- leitung des Seraph. Liebeswcrkcis in Dorf Tirol gerichtet werden. Todesfall

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Pagina 4 di 8
Data: 25.03.1903
Descrizione fisica: 8
4 Sojen) zum Ehrenmitgliede wirb vom 19. bis 26. April ein Fest- und Frcischießen veranstaltet. — Der Musikverein bietet bei seinem Konzert am 27. März im großen Bürgersaale als Neuheit die T. Symphonie (E-moll) von Anton Dvorak. — Am Montag, 23. ds., gibt das süddeutsche Männer quintett aus Nürnbera im Grieser Kurhause ein Konzert. — Der YIL Weinmarkt wurde am Mittwoch in feierlicher Weise eröffnet. Im ganzen sind 171 Sorten Tirolerweine ausgestellt. Der Markt wird zahlreich besucht

eines Kindergartens waren heute die Herren k. k. Be- zirkshauptwann und KreiSschulinfvektor von Bozen dortselbst, u« den dazu besti»«ten Bauplatz zu befich- tigen. Auch wird ein k. k. Pofla«t mit 1. April eröffnet werden. -— Kommenden Freitag, 27. dS., findet hier der immer gut besuchte Judika Markt statt, welcher alljährlich von größerer Bedeutung ist, weil er gerade einige Tage nach dem Bozener Mittsasten- Markt fällt. — I« kommenden Sommer werden einige Neubauten aufgeführt werden. DaS ist nur zu begrüßen

und Land.) Ein prachtvolles warmes Frühlingswetter begünstigte den Josefi- markt ganz besonders und so ging's denn auch den ganzen Tag am Domplatz und Via larga lebhaft her. Neben den Verkäufern von Obstpslänzlingen, Blumen und Blumenstöcken aller Art gab es eine Unzahl von kleinen Standlen, die Orangen, Limoni, Feigen, Kastaaienkränze und Ostereier feilboten. Letztere fanden geradezu riesigen Absatz, da die heutige Jugend das Spiel mit denselben noch immer als ein Hauptvergnügen betrachtet und wohl

auch ein Geschäft damit macht. Das um 1 Uhr am Domplotz stattgefundene Konzert der Stadtkapelle erfreute sich selbstverständlich eines zahlreichen Besuches. Der Markt dauerte bis gegen 8 Uhr abends; im Ganzen und Großen wurden recht gute Einnahmen erzielt. — Der Herr Statthalter hatte den k. k. Ingenieur Alfred Witehel von Kufftein Trient transferiert. — Herr Erzherzog Eugen spendete der Gemeinde von Cavedago behufs Ankauf neuer Glocken den Betrag von 40 Kronen. — Die Durchfahrt des Sachsenkönigs

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Pagina 9 di 10
Data: 30.09.1925
Descrizione fisica: 10
, Kursteuer und Umlagen zahlen müssen und dafür zuschaucn dürfen, wie diese von Stadt zu Stadt, von Markt zu Markt fliegenden fremden Händler das Geschäft machen, hohe Gewinne cin- heimsen und in die Fremde abführen. Die gedan kenlosen heimischen Käufer haben das ange nehme Bewußtsein, uin ansehnliche Summen Aus wurfsware erworben und die Heiniat um viel Geld leichter gemacht zu haben. — In der Frühe ist an den d.iüen Markttagen imnlcr ein wildes G.''«brci. ein Zanken und Streiten dieser stimmbegabten

,als Besitzerin der Straße und als Verge- bcrin der Plätze für den Markt die Forderung, daß sie in Der Frühe an diesen Markttagen die entspre chende Anzahl mit beu nötigeil Vollmachten ausge statteten Sicherheits- und Äufsichtsorgane in diese Straße entsendet, damit die Besetzung der Plätze ohne Streiterei, in mehr Ruhe und Ordnung und ohne Belästigung der Anrainer und auch so vor sich geht, daß der Gehsteig für die Bevölkerung und die Kurgäste, roelche zum Tappeinerlveg wollen, srei- ~ blN^-Dgs

sollte die Stadtgemeinde dciln doch nicht äufkonste» lassen, daß hier eiilzig diese zugc- - reisten Hänik^ und Händlerinnen ganz nach Will kür schaffen kommandieren und regieren können, ' sonst soll si^ d' Genreindestcucrn auch nur mehr . 'von-dieser- Gesell,^ cmheben — Der Gc m ü s e- 'markt als solche, verlort übrigens »mmer mehr seiilen Charakter £ inc ® eDcut .“ ,tl ] lur d.e ' -Bevölkerung auch Grunde well d.e Groß- - .Händler in der Frühe t)\ n J« 1 ''t Gemu,e aus der 5.Mmgebung in die Stadt^ommenden Marktfahrer

Obst/lmdrGemiise. wegkau^/ bevor es auf dem Markt kommt. Das ist anderwärts streng ver boten. Vorsicht vor den Sendlingen der „Christlichen Missionen'! Gegenwärtig wandern in Meran und Unlgebung männliche und weibliche Sendlinge von Haus zu Haus, von Tür zu Tür und sammeln, wie sie sagen, für das Werk der „christlichen Missionen'. Sie betreiben auch den Verkauf von Büchern und Schriften, oder geben solche auch umsonst ab. Wir machen die Bevölkerung neuerdings anfmerksain, daß diese red.gcioandren

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Pagina 6 di 10
Data: 08.02.1888
Descrizione fisica: 10
natürlich bei so ausgesuchter Waare sehr schlecht von stalten- Ad- verkauft wurden 9 Kühe mit Saugkälber nach Wörgl, 16 Stück Stierkälber und 10 Paar junge Ochsen nach Italien. — Der Fleisch markt war nicht tark besetzt. Das Schweinefleisch galt 54 bis 60 und Speck (geräuchert) 87 bis 90 kr. — Der K r ä- m e r in a r k t war mit 4 Judenständchen unterspickt. Mals, 4. Febr. (Markt in Schluderns.) Der gestern in Schluderns stattgesundene Viehmarkt war mittelmäßig befahren. Fremde Händler fehlten gänzlich

. Es wurde äußerst wenig und zu sehr gedrückten Preisen ge- Ihandelt und gab dieser Markt dem Bauer den Fin gerzeig sein Bündel zu schnüren. Brixeu, 4. Febr. (Der Lichtmeßmarkt) war mit 211 St. Rindvieh, 4 Pferden und 258 Stück Kleinvieh be- stellt. Großvieh stand im Preise diesmal etwas höher als aus dem letzten Markte, wohl deshalb, weil wegen der eisigen Wege wenig aufgelrieben wurde. Schweine von 4 bis 8 Wochen waren sehr gesucht und zahlte man per Paar 9 bis 18 fl Größere Schweine

waren etwas billiger als aus dem letzten Markt. — Der Fleischmarkt war wenig belebt. Man zahlte für Ochsenfleisch 39 bis 42 kr., Kuhfleisch 32 bis 36 kr., Schweinefleisch 36 bis 42 kr.. Speck 58 bis 62 kr., Schinken 52 bis 58 kr., geräucher ten Speck 76 bis 82 kr. per Kilogramm. Den Flachs zahlte man mit 55 bis 90 kr. per Kilo. — Dir Krämer machten sehr gute Geschäfte, da die marklbesuchenden Dienstboten, da sie erst den Lohn ausbezahlt erhielten, bei Geld waren. Sillian, 3. Febr. (Der heutige Markt

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Pagina 4 di 8
Data: 16.10.1907
Descrizione fisica: 8
geteilt. Redner sei persönlich für die Verwendnng als Marktplatz, er ersuche um Dircltiocn zur Ent scheidung des Komitees. Vizebürgcrmeistcr Huber spricht energisch gegen die Verlegung des Marktplatzes aus der Altstadt, denn eine auch nur teilweise Verlegung bedeute gänzliche Auslassung. Die Altstadt verdiene nicht, daß man ihr Stück für Stück wegnehnre. E.-A. Walser rechnet den Rcnnweg noch zur Altstadt. Der Markt am Kornplatz sei ein Bedürfnis, man solle denselben im beschränitcm Maße beibc- haltcn

. 2m gleichen Sinne spricht G.-R. Pohlcr. Man würde die Auflassung des Marktes am Kornplatzc jetzt schwer empfinden. Durch Ausgestaltung des Platzes wird der Markt am Kornplatze eine Schönheit für Meran werden. Der Rcnnweg sei jetzt das Zentrum der Stadt. Die Entscheidung dieser Frage soll man nicht dem Marktlomitee überlassen, sie soll im Gemeindeausschussc ausgctragen werden. G.-R. Dr. Stainer betont, in der Marktgasse sei kein Marktplatz, sondern nur xine Gasse, diese genüge nicht mehr. Wenn die Stände

vom Korn- platz wieder hinaus müßten, wäre hicfür kein Raum mehr vorhanden. 2n der Marktgasse wird der Objt- markt immer bleiben wegen unmittelbarer Nähe der Promenaden. Am Kornplatz wird sich ein Markt für einheimische Käufer entwickeln. Für Beibehaltung des Marktes am Kornplatze sprechen noch G.-A. Ladurner, Malle und Nagler. Heber Wunsch des Vorsitzenden formuliert E.-N. Dr. v. Sölder die Anträge des Marklkomitees dahin, daß die ständigen Händler in der Marktgasse bleiben müssen. Neue Händler

, die oben keinen Platz mehr finden, müssen auf den Kornpl tz, ebenso die Produzenten. Diese Anträge werden angenommen mit dem Zusatzantrage 'des Vorsitzenden, daß am Korn platze nur in den Dorinittagstunden verkauft werden darf und jenem des E.-A. Veit, daß in der Markt- gasse auch Produzenten ihre Ware verkaufen können, so weit hierdurch nicht der Verkehr beschränkt wird. Die Punkte 4 und 5 der Tagesordnnng betreffs teilweiser Demolierung des alten Bahnhofes Junb Pflasterung der Bahnunterfahrt

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Pagina 5 di 12
Data: 01.11.1898
Descrizione fisica: 12
Maße die Gemüther der bäuer lichen Bevölkerung. Da nun der Hauptviehmarkt in ! Reutte stattfinden konnte, war die Verständigung der ' weiter entfernten Gemeinden nur mehr auf tele- ' graphischem Wege möglich. Die bayerischen Land- wirthe wurden mittelst einer Extraausgabe des „Füfsener Blatt' in Kenntnis gesetzt. Wie groß das Interesse am Biehabsatz diesseits und das Be- ; dürfnis nach Vieh jenseits der Grenze war, zeigte sich am besten dadurch, daß trotz der Kürze der : Zeit auf den Markt

in Reutte 2000 Stück Vieh ] aller Gattungen aufgetrieben wurden, und die Käufer aus Bayern sehr zahlreich sich eingesunüen hatten. Der Handel mit Leüvieh gestaltete sich sehr lebhast ‘ und fanden trächtige Kühe und Kalbinen je nach der ! Größe 230—400 Mark per Stück flotten Absatz. : Der Handel mit minderwerthigem Vieh ging etwas ; flau vonstatten; die Preise waren gedrückt. ; t Reutte, 27. Oktober. (9ß ark t.) Der dahier abgehaltene Wochenvieh- : markt war gut besucht und befahren; bayerische

; Viehhändler waren mehrere anwesend, die gute s Milchkühe und trächtige Kalbinen zu zufrieden- stellenden Preisen ankauften. Die Viehpreise find ; nun im merklichen Steigen begriffen; wohl ist es den Bauern zu vergönnen. MLs- und LandwirihschaMches. i8 Fassa, 25. Oktober. (Mark t.) Der letzte in Vigo di Fassa ab gehaltene Markt war gut besucht und befahren. Fremde Händler aus dem unteren Etsch- und Nonsthal waren anwesend, die lebhafte Kauflust hatten; die Preise waren noch immerhin gedrückt; verkauft

6—7 fl., Kitze 5—6 fl., Schweine (halbjährige) 20—35 fl. Der Krämermarkt war unbedeutend. u Telfs, 28. Oktober. (Markt.) Der heutige Markt war bei günsti gem Wetter gut besucht und befahren. Der Auftrieb belief sich auf 170 Milch- und trächtige Kühe. 100 Leb- und Arbeitsochsen, 80 Kalbinen und gälte Thiere, 50 Leb-, Stier- und Saugkälber, 20 Schafe, 12 Ziegen und 30 Schweine. Obwohl keine fremden Händler anwesend waren, gestaltete sich der Handel dennoch lebhast. Die Preise waren gedrückt. Nach Milchvieh

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Pagina 5 di 14
Data: 13.12.1899
Descrizione fisica: 14
fehlten. Guten Ab satz erzielten die Schweine und war bis Mittag von den vorhandenen 40 Stücken dir Hälfte verkauft zu« Preise von 14 bis 36 fl. per Stück. Ziegen und Schafe galten 7 bis 10 fl. per Stück. — Der Krämermarkt war gut bestellt, und dem hl. Niko laus zu Liebe wurden auch viele Sachen .gekauft. Freilich feilschten auch einige Juden mit ihrer Posel-, wäre herum. Brixen, 10. Dezember. (Der Advent markt) am 9. ds. wurde mit 270 Stück Großvieh und 531 Stück Kleinvieh bestellt. Man zahlte

das Paar Mastochsea mit 320 bis 430 fl.. Lebochsen 160 bis 350 fl.. Kühe per Stück 50 bis 135 fl, Stiere 105 bis 185 fl., Stiere Lebendgewicht 15V 8 fl. per Zentner, Kälber per Stück mit 16 bi« 35 fl., Schafe 3 bis 9 fl, Schweine 6 bis 70 fl., Ziegen 5 bis 10 fl. Der Krämer-, Flachs- und Kornmarkt war sehr schlecht bestellt, Korn war keines am Platz-, Kastanien wurden 8 bis 8 7* kr. per Kilo verkauft. Der Viehmarkt war flau. Die Schafe hatten trotz schlechten Wetters höhere Preise als am letzten Markt

. Daß der Markt so schlecht bestellt war, mag das schlechte Wetter und der eisige Wind schuld sein. Vom untern Jnn, 5. Dezember. (Mark t.) Der gestrige außergewöhnliche Vieh markt in Hall hatte nur einen mittelmäßigen Erfolg zu verzeichnen; fremde Käufer aus Deutsch land und der Schweiz waren wegen der Viehsperre nicht gekommen. Es wurden 740 Stück Horu- u. dgl. 270 Kleinoieh, sowie 17 Pferde ausgetrieben. 2. L a n d e ck, 9. Dezember. (Bieh- und Krämermärkte.) Dir io vergangener Woche in Ried und Kauns

abgehaltenen Vieh- und Krämermärkte erzielten ein ziemlich be friedigendes Resultat. Die Preise waren gut mittet; besonders schöne Preise wurden für Kleinvieh er zielt. Hingegen ist der Ende November in NauderS abgehaltene Markt nicht zur Befriedigung der Bauer« ausgefallen, weil fremde Händler nur spärlich er schienen waren. LoKat- und ArovinziaL- KHronik. Meran, 12. Dezember. Konservativer Würgerklub Meran- heute abends 8 Uhr Versammlung. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Die Vorstehung. Brsdrrvese

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 21.09.1892
Descrizione fisica: 12
WLKs- und LandwirUchaflliches. Algund, am 19. Sept. (Marktbericht.) Obwohl dieser Markt all jährlich eine lebhafte Betheiligung findet, so dürfte doch noch niemals ein so starker Viehauftrieb ge wesen sein, wie der heutige; indem weit'über 1000 Stück Großvieh zum Austriebe gelangten. Diesem großen Auftriebe gegenüber blieb die Zahl der Käufer in der Minderheit, und war das Angebot größer als die Nachfrage; doch wurde viel gehan delt, die Preise wurden als mittlere bezeichnet. Bon einem Säufer

aus dem Oberinnthale wurden 8 Sück 3jährige trächtige Kalbinen mit einem Durchschnittspreise von 200 fl. angekauft. Der Handel nach Italien sängt auch an, etwas lebhafter zu Werder,; konstante Nachfrage ist nach guten Milch kühen. Der Austrieb der Schweine bezifferte sich auf zirka 200 Stück und konnte der Nachfrage insbesondere nach größeren Anstellschweinen nicht entsprechen. Ferkel erreichten einen Preis von 9 bis 14 fl. das Paar. T arisch, 10. Sept. (Markt.) Obwohl der heutige Markt nicht besonders stark

befahren war, so war doch die Qua lität des aufgetriebenen Viehes eine sehr gute. Dieser Markt eignet sich namentlich zum Ankaufe von Zucht- rindern des Vinstgauer Schlages und haben 2 Händler aus dem Oberinnthale und der bekannte Viehhändler Noggler aus Mals eine größere An zahl dieser Thiere zu zufriedenstellenden Preisen an gekauft. Aufgetrieben waren H 230 Stück Rindvieh und 40 Schweine. Kastelbell, 12- Sept. (B i e h m a r k t.) Auftrieb zwischen 7 bis 800 Stück Rindvieh und bei 150 Schweine

. Dieser Markt hat in der Regel nur einen Austrieb von 300 bis 400 Stück Großvieh und war in Folge deffen der Marktplatz mit Vieh dicht gesüllt. Der Handel mit Schlachtvieh, guten Kühen uud größeren Fahrochsen war recht lebhaft, hingegen sür Durch schnittsvieh und für Kälber wenig Nachfrage. Auszug aus dem AmLsvL. Vom 12. Sept. Konkurs eröffnet über das Ver mögen des Joh. Kießling, Schneider in hall, Gl. An meldung bis 9. Okt: und Liquidirung am 25. Oktober beim Bezirksgericht Hall. Erlediget. Lehrer

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Pagina 7 di 12
Data: 01.02.1888
Descrizione fisica: 12
. Vertrage. Herr Fachlehrer Müder wird lnndw. Vortrage abhalten: am 2. Februar in GrieS, am 3. Febr. in Nals (abends), am 4. Febr. in Mailing, am 5. Febr. in Lana (Theiswirth 2 Uhr nachm.) Kandrvirlhschaftttche Vortrage Herr Fachlehrer I. Samek wird am 2 . Februar in Bruneck, am 3. in Sand, am 4. in Sillian und am 5. in Toblach, vormittag, landwirthschastliche Vortrage abhalten und sind alle Landwirlhe dieser Orte nnd der Umgebung zu reger Betheiligung aufgefordert. Obermais. 30. Ja». (Markt

.) Auf den heutigen Markt wurden über 500 Großstücke und zwar meistens ältere Ochsen und ungefähr 200 Schweine aufgetrieben. Obwohl mehrere Italiener vorhanden waren, wurde, da der Einsuhrszoll nach Italien für vierschaufelige und abgeschobene, das heißt für Ochsen von 2'/, Jahr Alter aufwärts 76 Franken beträgt, sehr flau ge» bandelt. Schweine gingen rasch zu mittlerem Preise ab. Zwei Parteien wurde der Biehpaß, da derselbe von der betreffenden Gemeindevorstehung nachlässig ausgefüllt wurde, abgenommen. Schema

, 17. Jan. (Markt.) Der heurige Markt wurde außer gewöhnlich schwach befahren. Es waren etwas über 300 Großstücke und 25 Schweine aufgetrieben. Käufer waren aus Italic l und Südtirol vorhanden. Der Handel mit Ochsen ging so ziemlich lebhaft zu annehmbaren Preisen von statten. Nach Italien wurden 33 Stück 1*/, bis 2 Jahr alte Ochsen abverkauft. Wegen Nichtbeibringung von dem vor geschriebenen Biehpaffe wurde Niemand angehalten. 8 Mühlau 20. Jan. (Sebastianimarkt.) Der heutige Bieh- markt

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Pagina 7 di 14
Data: 22.09.1897
Descrizione fisica: 14
lese stattgefunden« Markt war mittclmäsig be sucht, der Handel verlief flau, die Preise stellten sich besonder- für Leb- und Arbeitsvieh niedrig, nur gute Milchkühe und trächtige Kalbinen waren gesucht und gut bezahlt. Kleinvieh (Schafe und Ziegen) hatte sehr geringen Absatz. Milchkühe galten 100 —140 fl., Kalbinen SO —160 fl, Schafe das Paar 8—12 fl. Der Arämermarkt war gut vertreten und die an wesenden Krämer machten die besten Geschäfte. 0 Ampezzo, 18. September. (Markt

i n B e l l u n o.) Der letzte in Belluno stattgehabte Markt war gut besucht und befahren. Fremde Händler waren mehrere anwesend, der Handel verlief sehr lebhaft, die Preise waren hoch. Milchkühe und Kalbinen wurden fast sämmtliche an den Mann gebracht. Nach Lebvieh und Arbeits- oÄsen war geringere Nachfrage. Milchkühe galten: 120 — 180 fl., Kalbinen 135—195 fl., Lebochsen das Paar 215-270 fl., Arbeitsochsen 250—340 fl., Lebkälbrr das Stück 50 — 60 fl., Stiere 80—120 fl., Saugkälber 18—21 kr. das Pfund Lebendgewicht, Schafe

das Paar 12 — 14 fl., Ziegen per Stück Z—10 fl., Gsträune das Paar 18—28 fl., Schweine (Spannferkel) das Paar 12—14 fl. Der Markt mit landwirthschastlichen Produkten war güt besucht. Das Getreide fand verhältnismäßig zu hohen Preisen flotten Absatz. Erbsen, Bohnen u. dgl. behielten den alten Preis. Der Krämermarkt war großartig, doch die Krämer erzielten geringen Reingewinn. 8 Ladinien, 17. Sept. (Wetter.) Seit 8 Tagen regnet es dahier säst immer. Der Getreideschnitt ist noch nicht zu Ende; infolge

der allzugroßen Näfle leidet das überreife Getreide sehr. Auch die Temperatur ist gesunken; der Reif zeigt sich in der Frühe fast täglich, richtet jedoch nur mehr am Grummet Schaden an. u Colle in Buchenstein, 17. Sept. (Markt.) Der gestrige Markt war infolge des regnerischen Wetters sehr schwach befahren. Der Auftrieb belief sich auf 22 Milchkühe und Galtthiere, 10 zwei- und dreijährige Kalbinen, 458 Leb- und Arbeitsochsen, 9 Leb-, Stier- und Saugkälber, 7 Schafe und 6 Ziegen. Der Handel gestaltete

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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1913
Descrizione fisica: 8
und Lungau ein Unwetter. Die Bewohner von Ennstal, Alten» markt, Reitdorf und Flachau erlitten durch den Austritt der Enns bedeutenden Schaden. Der un tere Teil von Altenmarkt stand durch 2 Tage unter Wasser. Auch hat das Unwetter im Lungau, be sonders in St. Andrä großen Schaden angerichtet. Wasser führte so viel Schlamm mit sich, daß der Maschinenbetrieb der ersten Mnrtaler Holzstosfabrik Bernhard Funke eingestellt werden mußte. Nächst rer Kirche in Taxenbach stürzten Felsenblöcke ab. Die Bewohner

zu bringen. Wochenlange Vorbereitungen gingen dem Feste voran, keine Mühe, Arbeit und Opfer an Zeit und Geld wurden gescheut. Voran natürlich der Markt Latsch wetteiferte mit den Filialen, das Fest zu einem glänzenden zu gestalten. Triumphpforten wurden aufgestellt, Girlanden gewunden und schöne Inschriften und Transparente angefertigt. Dem Feste voran ging ein Triduum. Am Vorabend prangte der ganze Markt in schönstem Flaggenschmuck, Freudcnfeuer flackerten auf steiler BecgeShöhc, während die Straßen

von Latsch an der Spitze schritten hinter dem Allerheiligsten. Exakte Salven und langandauernde Lauffeuer gaben dem Feste den echten Tirolercharakter. Der nachmittägige Gottes- dienst wurde vom hochwst Prälaten Msgr. P i r h o f e r von Meran abgehalten, darauf mar auf dem Burg anger Konzert der 2 Musikbanden, von einer großen Menge besucht. Nachts erstrahlte der Markt in herrlicher Illumination, mährend auf den Bergen wieder ungezählte Freudenfeuer aufloderten. Einen geradezu überwältigenden Eindruck

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Pagina 4 di 8
Data: 23.12.1908
Descrizione fisica: 8
Der BurggrSfl« prügelten den Gesellen im Belte derart, daß er das Bett längere Zeit nicht mehr verlassen kann. Des andern Tages fand ihn der Herr des Hauses beim Nahsehen in diesem schrecklichen Zustand. lieber er- folgte Anzeige wurden die Täter nach Glurns ab- geführt, ob sie schließlich auch noch Bozen zu sehen bekommen, wird sich wohl zeigen. — Der Markt konnte, am 16. Dezember hier abgeholten werden, hatte aber keine Bedeutung, da sehr wenig Vieh aufgetrieben wurde und die Preise

sehr niedrig waren. Gehandelt wurde ebenfalls wenig, weil das schöne, gesunde Dich bereits alles verkauft ist, da» übrige aber durch die Seuche derart gelitten hatte, daß gegenwärtig noch wenig dafür geboten werden konnte. — Der Markt in Latsch am 19. Dezember entsprach uns noch weniger; als wir Malser hinunter kamen. war kein Vieh mehr am Platze. Die Italiener schimpften, daß es fast nicht zum Anhören war, da sie meistens umsonst so weit hergckommen waren. Das wenige Bieh wurde meist schon aus dem Wege

aufkauft, so kam der Markt schon vormittags zum Abschlüsse. — Am 22. bs. ist in der Nachbarstadt Glurns Markt. Wir wollen sehen, was für Geschäft dort zu machen ist. — 2n Schludern» liegt der hohw. Beneficiat Stecher im Sterben. Er hat sich wahrscheinsich sein alles Leiden wieder in ver stärktem Maße aufgerührt. M«mentote! Puftertal, 20. Dezember. 2n St. Martin in Gsies wurde Hirbcrbouer 2ohann Hofmann zum Dorstcher gewählt. — Der Kaiser spendete der Olanger Standschützenkompanie 200 K. — 2n Bruncck

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Pagina 5 di 10
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 10
den Versichertendiebeste indi viduelle Behandlung ermöglicht, während das System der Pauschalierung auf dem Prinzips der Massenäbfertigung aufgebaut ist und den Großteil der Aerzte von der Mit arbeit ausschließt. der Spektakel vom Meraner Martinimarkt. Mera n, 13. November. Der Martini-Markt in Meran (Kräincrmarkt) .ging nach dreitägiger Dauer ^ heute (Donnerstag) .zu Ende. Die Laubenbewohner können wiever frei aufatmen. Ihre Nerven wurden durch das Gebrüll und Gcfchreie der Marktschreier bczw. Händler aus dem Süden

an den drei Tagen schon sehr stark her- genoininen. Man vermeinte oft, fast in einem Zir kus zu sein. Wie ging es doch ruhig und doch so laut her, als noch die Passeirer ihre Böcke und Gsträun die ganzen Lauben hinauf ausschroteten, während die andern Marktfahrer ani Pfarrplatz Aufstellung hatten, und zehn- und zwanzigmal inehr Leute den Markt besuchten. Aber auch in den Jahren, als die Passairer Strutzer bereits in die heu tige Jahnstraße verwiesen waren, war es anr Markt wohl lebhaft

gemacht hät ten. Beim Ausprobieren wird ihnen vielleicht ein Licht aufgehen. Sie wollen mit Gewalt angeschmiert und betrögen sein. — Die beste und reellste Ware am Markt war das Fleisch der Strutzer (Schwei nernes 10 Lire per Kilogramm. Schaffleisch um L. 0.50 bis 7). Der Besuch des Marktes am Martinitag war gut. in den zwei anderen Tagen ziemlich schwach, das Marktleben bestritten noch die Schreier. Wasmarrn-Zorschirng. In der gesamten heimischen Kunstwelt ist der Name des Maler

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