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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 30.03.1919
Descrizione fisica: 12
, und ohne Italiens Zustimmung oder ohne einen auf Italien ausgeübten wirksamen Druck ist das ! Geschäft nicht zu machen. Sie Friedenskonferenz. Die Estente will polnische Truppen in Danzig landen. Deutschland nimmt die Forderung nicht an. Berlin, 28. Mä«. Das Wolfsbüro meldet: Eine am 26. März dem Vorsitzenden der deut schen Waffenstillstandskommission in Spaa von General Nugent übergebene Note fordert, daß die deutsche Regierung die Landung der Armee Haller in Danzig, die ein Teil der alliierten Armee sei

aber bereit, die Landung der Armee Haller in Stettin, Kö nigsberg, Memel oder Liebau mit allen Mitteln zu erleichtern. Die deutsche Regierung ersucht daher um alsbaldige Mitteilung über Zusam mensetzung und Stärke der Armee und den Zeit punkt der Landung und Angabe der Zeitdauer zur Durchbeförderung nach Polen. Zum Schlüsse wird die Frage gestellt, welche Gewähr die Alli ierten dafür bieten können, daß nicht die Armee des Generals Haller oder ein Teil derselben sich an politischen Kundgebungen

oder an etwaigen Aufständen der polnischen Minderheit beteiligen würden. Deutschland soll zur Zulassung der Hallerschen Armee in Danzig gezwungen werden. Berlin, 28. März. Die Abendblätter mel den aus Thorn: Aus Warschau wird nach einer Ag. Hav.-Meldung berichtet: Der Pariser Zehnerrat beschloß, Deutschland trotz seines Protestes zur Zulassung der Lan dung der Hallerschen Armee in Danzig zu zwin gen. Die Fahrt der Armee erfolgt Ende März von Havel. Die in Italien befindlichen Truppen werden Odessa besetzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.06.1936
Descrizione fisica: 8
Nüstun gen und dem Verlangen nach vollständiger Solidarität zwischen Frankreich und Großbritannien 'beeindruckt wurde. Die französische Armee ist von absolutem Selbstver trauen durchdrungen und für alle Eventualitäten! vorbe reitet. Die Franzosen find mit ihren Befestigungsanlagen, deren Ausbau nunmehr vollendet ist, sehr zufrieden. Sie sind überzeugt, daß die Befestigungen monatelang den mächtigen Angriffen widerstehen können und kein Feind es wagen wird, sie anzugreifen. Gerade die Stärke

bereitet hier zwar Befestigun gen vor, die jedoch nicht so stark find wie die Maginot- Linie. Ueberdies ist die ^belgische Armee zu schwach, um die Nord- und 0^6^ gegenüber einem umfassenden An griff der Deutschen zu verteidigen und die holländische Armee ist zu schwach, um die Deutschen auszuhalten. Wenn die Sicherheit Hollands für Frankreich unerläßlich ist, so ist fie für Großbritannien geradezu eine 'Lebensnotwendig keit. Großbritannien kann nicht zulassen, daß Deutschland auf belgischem

Territorium Flug- und U-Boot«->StüHpunkte errichtet, weit es sofort von einer starken Luftstreitmacht bedroht würde. Die Franzosen vertreten deshalb die Ansicht, daß Belgien und in geringerem Maße auch Holland den Schlüssel für eine erfolgreiche Verteidigung der beiden west lichen Großmächte darstellen und daß man fie daher all seitig materiell unterstützen müßte. Die Franzosen sind sich der zahlenmäßigen Schwäche der englischen Armee und des langsamen Tempos ihrer kriegsmäßigen Mobilisation gut bewußt

, hoffen jedoch, daß die neuen Ausrüstungspläne Großbritanniens diese Si tuation bald bessern werden. Sie messen dem schnellen Aus bau einer starken englischen Luftflotte besondere Bedeutung bei. Das Verteidigungsproblem wurde durch die Remilita risierung des Rheinlandes wesentlich geändert. Früher be saßen die französische und belgische Armee den Vorteil der breiten entmilitarisierten Zone, in welchem sie im Kriegs fall rasch operieren konnten. Heute steht aber die deutsche Armee wieder direkt

an den Grenzen und die Möglichkeit eines Plötzlichen deutschen Angriffes ist wieder gegeben. In dieser Tatsache erblicken die Franzosen eine große Gefahr besonders für Belgien, weil dessen Armee schwach ist und militärische Hilfe mit größter Beschleunigung kommen müßte. Schon heute stehen gegen Belgien drei deutsche Panzer-Divisionen und eine vierte ist im Ausbau begriffen. Der Effektivstand der deutschen Armeen im Rheinland — Deutschland erklärte, daß er nicht 36.500 Mann übersteigt — wurde durch getarnte

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.07.1935
Descrizione fisica: 6
das Ueber- gewicht, denn der englische Admiralstab ist Herr am Suezkanal. Parteien und Armee in Frankreich. In einem im „Oeuvre" erschienenen Artikel befaßt sich der Luftsahrminister Pierre C o t mit der Frage der H a l t u n g der Armee im Falle eines Staatsstreiches der rechtsextre mistischen Ligen. Cot und mit ihm weite Kreise der radikal sozialen Partei glauben an die absolute Loyali tät der Armee. Gewiß, sie verkennen die offenen S y m- p a t h i e n, die man in höheren Offizierskreisen

für die Ligen hegt, nicht, aber sie sind überzeugt, daß die überwiegende Mehrheit des Offizierskorps pflichrgetreu ist. Gesetzt den Fall, daß bei einem Zusammenstoß zwischen Truppe und den Ligen ein Teil der ersteren unter der Führung ihrer Offiziere gemeinsame Sache mit den Ligen machen, so werde unmittelbar darauf dieses Beispiel bei den Soldaten eine ganz entgegengesetzte Wirkung haben und die Truppe wird zu der revolutionären Linken übergehen. Das würde aber einem Zerfall der Armee gleichkom men

, und um diese Gefahr zu vermeiden, werden sich die Offiziere, deren Sympathien bei den Feuerkreuzlern oder der Action Francaise sind, hüten, zu einer politischen Auseinan dersetzung Stellung zu nehmen. Diese Ueberlegung erscheint Cot als die beste Garantie für die Neutralität der Armee. Von den politischen Parteien haben, außer den Ligen, deren führende Mitglieder zum großen Teile ehe malige Offiziere sind, nur die K o m m u n i st e n und in ge ringerem Maße die S o z i a l i st e n versucht, politischen Einfluß

in der Armee zu erringen. Wie weit diese illegale revolutionäre Propaganda gewirkt hat, ist schwer zu beurteilen. Gegenwärtig beschränkt sie sich aber darauf, den Ausschluß der „faschistischen" Offiziere aus der Armee zu ver langen. Um eine direkte Berührung zwischen der Armee und der Bevölkerung bei Unruhen, Streikbewegungen usw. zu ver meiden, wurde nach dem Krieg das Korps der G a r d e Mo-

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 30.08.1936
Descrizione fisica: 10
an leitender Stelle in ausführlicher Form die Erklä rungen des Bundeskanzlers Dr. S ch u s ch n i g g über die Reise des ungarischen Reichsverwesers, wobei sie hervorheben, daß Bundeskanzler Dr. Schuschnigg denunpolitischenCha- rakter der Reise betont habe. Der Generalmspektor der polnischen Armee auf der Durchreise in Wien. h. Wien, 29. Aug. Heute ist hier der Generalinspektor der polnischen Armee, Rydz-Smigly, der sich auf der Fahrt oach P aris befindet, eingetroffen und hat nach einigen Stun

den Aufenthalt seine Reist nach Paris fortgesetzt. Man glaubt, Mß der General in Paris trachten wird, für Polen eine A n - ^ihe zu erhalten, die zu Zwecken der Modernisierung und Motorisierung der polnischen Armee und zu Maßnahmen der msenbekämpfung dienen soll. Ob der General angesichts der Haltung Polens gegenüber Frankreich die Anleihe erhalten d>ird, bleibt abzuwarten. Auflehnung gegen die Herrschaft Stalins. Sowjetrussische Botschafter und Gesandte gelten als „verdächtig". h. London, 29. August. „Daily

, K o l l a n t a y, die eine enge Freundin Kamenews gewesen ist, der russische Gesandte in Sofia, R a s k o l n i k o w, der russische Gesandte in Athen Kobetzky, der Sekretär Sinowjews, auf der Liste der Ver dächtigen stehen. Eine Verschwörung in der Boten Armee? Aus Warschau verlautet, daß der Chef der Geheimen Staatspolizei der Sowjetunion von Stalin Vollmacht erhalten habe, nach eigenem Gutdünken jeder mann zu verhaften, den er für einen Gegner Sta lin s h a l t e. Er handle sich um die größte Säube rungsmaßnahme

in der Geschichte der Sowjetrepublik. Vier hohe Offiziere, die Generale Schmidt, Sapojni- kow, Kusnezow und Tulijn, seien gleichfalls verhaftet worden. Es bestehe der starke Verdacht, daß innerhalb der Roten Armee eine Verschwörung vorbereitet werde, um den Kriegsminister Woroschilow zu ermorden. Berichte seien im Kremel eingetroffen, daß in ganz Rußland in den Gar nisonen Flugblätter verteilt würden, die zum Aufruhr auffordern mit den Worten „Trotzki, Euer Führer, der die Armee geschaffen hat, ist verbannt

, kämpft für ihn! Rache für Sinowjew und Kamenew!" Es wird auch behauptet, daß der Oberbefehlshaber der roten Armee des Fernen Ostens, General Blücher, Stalin verdächtig geworden sei und streng überwacht werde. In Kiew und anderen Städten sind zahlreiche Funktionäre und Offiziere der Ukraine verhaftet worden, unter ihnen der Vize präsident des Rates der Volkskommissäre der Sowjetukraine, Kotzoubiaski. Unter den Don- und Kubankosaken ist eben falls eine starke Beunruhigung zu verzeichnen. Schließlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.07.1935
Descrizione fisica: 8
Vickers die Mitarbeit des tüchtigen jungen Mannes. Er versorgte die russische Armee, indem er die Maitreffe eines Groß herzogs in sein Spiel hineinzog. Dann wurde er mit Lie ferungen an die spanische Armee beauftragt, weil er der Frau eines Granden den Kopf verdreht hatte. Auf diese Weise bewaffnete er langsam, aber sicher alle füdanrerika- nischen Republiken gegeneinander. Schließlich blieb keine Nation des Erdteils mehr von seinen Offerten verschont. Als der Weltkrieg ausbrach, wurde Zaharofs

Berlin. Gleichzeitig ist das Organ Vieser drei Ver bände. die Zeitschrift „Das Programm", verboten worden. Jas Vordringen der roten Armeen in Westchina London. 19. Juli. (») Die Wiener „Reichspost" mel det: Die Agentur Shimbun Rengo berichtet, daß trotz der energischen Kampagne gegen die Rote Armee in Szeffchuan kürzlich eine provisorische Sowjetregierung in Lifan, 180 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Tschöngtu, organi siert worden fft. Die Rote Armee hat 300.000 Bauernschaf ten restlos

bolschewikisch gemacht, wofür sie kürzlich eine durchgeführte Boykottkampagne gegen die Lokälsteuern aus genützt hat. Ein Teil der Nankingtruppen hat sich der Roten Armee angeschlossen. Die chinesische Rote Armee übt einen starken Druck auf die Nankingtruppen in der Richtung auf Tschöngtu aus, man erwartet, daß die in Shensi stehende Rote Armee sowie die roten Truppen in Hunan demnächst ebenfalls auf Szetschuan vorrücken, um sich mit der von Westen vorrückenden Armee zu vereinigen. Einweihung

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Pagina 2 di 6
Data: 04.01.1936
Descrizione fisica: 6
von Sollum im Falle eines Angriffes von Westen sei, dem Bericht von Reuter zufolge, ungewiß. Bisher sei Sollum nur von einem ägyptischen Jnfanterie- bataillon bewacht worden. Man habe angenommen, daß ein ttalienischer Vormarsch aus der C y r e n a i k a erst bei M e r s a Matruh, das 240 Kilometer von der Grenze entfernt liegt, auf Widerstand stoßen würde. Während der letzten vierzehn Tage seien jedoch britische Verstärkungen in Sollum einge troffen. Wein für Frankreichs Armee. Liest

aller möglichen Sanktionen verlangen, um dem italie- nisch-abessinischen Krieg möglichst rasch ein E n d e zu machen. Die Meinungen innerhalb des englischen Kabinettes sollen nach wie vor g e t e i l t sein. Von Ministerpräsident B a l d w i n heißt es, daß gegenwärtig seine Hauptsorge der Abschluß eines Luftübereinkommens mit Deutschland sei. sondern es handelt sich da um eine ganz große Aktion zur Unterstützung der notleidenden französischen Weinbauern. Die Stärke der franzäsischen Armee (exklusive Marine

klar auf der Hand. Da taten sich diese beiden, Voß und Vogler, zusammen und schufen gemeinsam die mili tärisch geschulte „Armee" von Hollywood. Heute haben sie Abschlüsse mit sämtlichen Filmunternehmun gen Hollywoods, und überall, wo eine militärisch geschulle Truppe gebraucht wird, marschiert die Armee von Hollywood auf. Sie übernimmt sowohl Massenszenen, große militärische Paraden usw., wie auch kleinere Einzelszeneit, in denen Sol daten auftreten. Heute kann von einem Tag

zum andern ein mittelalterliches Landsknechtheer in historischen Trachten aus dem Boden gestampft werden, und dank der umfassenden Aus- bildung, die die Soldaten dieser internationalen Armee er- halten, werden sie auch immer eine der Zeit und dem Lande angemeffene Art der Kriegsführung „hinlegen". Die beiden Schöpfer dieser Hollywood-Armee machen mit ihrem Heer Riesengeschäfte. Es gibt heute kein Filmunter- nehmen in Hollywood, das nicht mit ihnen arbeitet und sich nicht hinsichtlich der Zeiteinteilung usw. völlig

nach ihnen richtet. Die beiden Schöpfer der Armee unterhalten nebenbei noch m der Filmstadt ein gutgehendes Klublokal, wo getanzt wird und große Festlichkeiten stattfinden. Sie haben aber nach wie vor die Leitung ihrer umfangreichen Truppe selbst in der Hand, sie überwachen den technischen Teil, sie übernehmen den militärischen „Drill" ihrer Leute. Und auf Grund dieser Schu- lung kann sich die Armee von Hollywood wirklich sehen lassen.

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Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1920
Descrizione fisica: 4
des Obersten Rates. KB. Parts, 31. Jänner. Zu Mrtgltedern des Obersten Rates für das Jahr 1920 wurden ernannt: Die Mar- schälle I o f f r e und P e t a i n, die Divtsionsgenerale H u m b e r t, M a i st r e, Berthelot, Guillaumat, Nivelle, Mang in, Debeny, Baucheron, De ll o u t t e und B u a i. Petain wurde zmn Vizepräsidenten bestellt. Bildung einer neuen Freiwilligen- Armee in England. Zmn Schutze Frankreichs und Belgiens. KB. Parts, 31. Jänner. Wie aus London gemeldet wird, machte Kriegsminister

C h u r ch i l l bei der Bespre chung der Reorganisation der Armee Mitteilung von der Absicht der Regierung, außer der regelmäßigen Armee noch eine neue Freiwilligen-Armee zu schassen, deren Zweck die Verteidigung des britischen Reiches und die Erfüllung seiner Verpflichtungen geqenüber Frankreich und Belgien sei. Diese Armee, die auf Kriegsfuß 345.000 Mann betragen würde, dürfe erst aus Grund eures neuen Gesetzes ins Ausland gesandt werden. Zur neuen terrtto- riaten Armee dürfe sich niemand melden, der nicht be reit sei

gewesen, als der er uns airgepriesen wurde, dann hätte ihn die staatsmännische Begabung dazu bestimmen müssen, das auf jenem Felde wuchernde Unkraut auszujätem. Die Voraussetzung der Er kenntnis ist ein freies, offenes Wort — das hat man in der Armee nicht gekannt. Der jeweilig Höhere war der jeweilig Unfehlbar«, und dieser Zustand herrscht« bis hinauf, bis an die Spitze, wo di« Selbst- Herrlichkeit in der Person des Chefs des Genevalstabes thront«. In dem Nvwakfchsn Buche „Der Weg zur Katastrophe" schiebt Hötzendorff die Schuld

des afghanischen Gesandten Mahemed Mali Chan in Moskau, der folgendes zu entnehmen ist: Der Empfang erinnerte in seiner Feierlichkeit an ähn liche Begebenheiten zur Zarenzeit. Der Gesandte in Be gleitung des obersten Richters der afghanischen Armee, Mowöewa Seisurrachnana Chan und der übrigen Mtt- S lieber der Delegation wurde von Lenin tn feinem Ar- eitszimmer in Gegenwart der Kommissäre des Aus wärtigen. Karachan und Parmanow, empfangen und als ein willkommener Gast ans fernem Lande in der roten Residenz

werden konnte,'hat sich die Armee nicht wieder zu erholen vermocht und dadurch auch die Kampfkraft des deutschen Ver bündeten unablässig geschädigt Darin lag der Anfang des schrecklichen Endes und dieser Anfang hätte günstiger sein müssen, wenn nich! Conrad von Hötzendorffs Feldherrnbegabung unzulänglich gewesen wäre, wenn er sich der großen Ausgabe gewachsen gezeigt hätte. Wer Minarellrs-Fitzgeralds Buch uiworeingeommen ttest, wird sich die sem Eindrücke nicht entziehen können. Alfred P i e ch. *) Dagegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.04.1919
Descrizione fisica: 8
. Die Staaten, welche erklä ren. solche ?o angenommene Zin'atzanttäge nick,! crnz »erkennen. sind dnr<h sie nicht g>'!u->'gen, Hörer: aber in dickem Falle aut, SJälfnl n v if z- stt'n. Eine weiße Garde ohne Gardisten. Es gibt eine uns unbekannte Anzahl Men schen in Innsbruck, die den Militarismus _bit- terschlver vermissen und mit Inbrunst den Tag herbeisehnen, da die ersten Abteilungen der Di'. Steidle-Armee im sttammsten Stechschritt ani Landhanse vorbeistampfend den christlichsozinb klerikalen Größen

ihre Reverenz erweisen. Der Gedanke cm das Bild dünkt ihnen einfach be rückend schön, und so mancher gute Spießer hat die Front seines Hauses schon drei- und vier mal abgeguckt, an welcher Stelle er etwa eine Fahne aushängen soll, damit der Willkomm für die neuen Nachtwächter des nbcrheiligen Eigen tums beinerkt und als Beweis guter Gesinnung auch gewürdigt wird. Allein, ungemischte Freude wird keinem Sterblichen zuteil und die guten Soldateska-Anbeter werden aus ihren Träumen von ihrer schönen Armee

, die all die ftt Sozia listen mit Rücksichtslosigkeit im Zaume hält, im mer wieder durch die bange Frage aufgeschreckt: Kommt die Dr. Steidle-Armee noch zurecht? Wird sie ausgestellt, bevor es zu spät ist? In den letzten Tagen scheint die Bekümmer nis, daß der alten Ordnung am Ende dce Stunde schlägt, bevor für die Dr. Steidle-Armee die ersten Fußlappen bereitgestellt sind, beson- ders die Gehirne und Eingeweide der Soldates- karianer durchwühlk zu haben, denn sie traten kurz entschlossen

, der augenscheinlich seine hohen militärischen Eigen schaften erst entdeckt, da der Krieg vorüber ist. und den Buchdruckercibesitzer Zech anserschcn, den Letzteren offenbar, weil man allgemein der Ansicht ist, daß er als stadtbekannter Scharf- macher bei den Weißgardisten und später in der Dr. Stcidle-Armee als Sabelschlcifer eine neben amtliche Beschäftigung finden könne, in der sein Naiurctt ganz ansgehen und er also überaus Tüchtiges leisten werde. Die Torioarte harrten auf die Versammlungtz. teilnehmcr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.09.1933
Descrizione fisica: 8
Machados auch sein System zum Zerfall der- urteilt ist. Zweikampf zwischen Generalstab und Unteroffizieren Die letzten Ereignisse, die Revolte der Unteroffiziere der Armee, haben ihre Ursache nicht etwa in dem Willen, wie der zurückzukehren zur Diktatur Machados, sondern sie ist dem Wunsche nach einer gründlichen Reinigung entsprun- gen. Es begann damit, daß die Soldaten die Forderung stellten, daß alle Offiziere, die von dem gestürzten Diktator Machado eingesetzt worden sind, ihres Amtes enthoben wer

den. Die Verhältnisse in der Armee sind so, daß die Erfül lung dieser Forderung einer Entlastung des gesamten Offi zierskorps gleichkam. Diese Forderung der Soldaten wurde vom Generalstab abgelehnt; und nun haben die Soldaten selbst sich ans Werk gemacht. Die kubanische Armee und Marine sind im Vergleich zu modernen Militärstaaten von geringer Stärke. Es handelt sich um sechs Kavallerieregimenter, vier Jnsanterie- bataillone und einige Batterien Artillerie^ Auch die Marine besteht nur aus zwei kleinen Kreuzern

, fünf Kanonenbooten und zehn Küstenwachschiffen, die einen Mannschaftsstand von rund tausend Matrosen haben. Aber so gering auch die Stärke der kubanischen Armee ist, so groß ist die innerpoli tische Rolle, die Armee und Marine in den letzten Jahren ge spielt haben. Sie waren die Stütze des Regimes Machado und der Generalstab war durchwegs mit den vertrautesten Anhängern des Diktators besetzt. Der Gegensatz zwischen Weißen und Farbigen In der kubanischen Armee besteht seit einigen Jahren

, aus ihrem Platz zu bleiben, bis eine verfasiungsgebende Versammlung eine Regierung gewählt habe. Die Arbeiter der Zuckerplantagen, die farbigen Sol^ baten der kubanischen Armee, die Arbeitslosen der „lachen den Stadt" — wie Jbanez Havanna wegen des heiteren Ge mütes seiner Bewohner nennt — wollen das Schicksal ihres Landes nach eigenem Willen sormen. Darum stehen bif* Panzerschiffe Amerikas im Hafen von Havanna. Stimmungsbilder von Frankreich Paris, Anfang September. (-) Als im Frühjahr der Umschwung

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Pagina 1 di 6
Data: 25.07.1935
Descrizione fisica: 6
Kriegsgeräte in Abessinien schwer zu verwenden sind. Abessiniens Armee. Obwohl die Rüstungsmaßnahmen Abessiniens streng geheim gehalten werden, ist doch die Nachricht in die Oeffentlichkeit gedrungen, daß Halle Selassie I. den türkischen General Vehib Pascha, den ehemaligen Kommandanten der drit ten türkischen Armee im Weltkrieg, zum Oberkommandanten des äthiopischen Heeres ernannt hat. Der Bruder Vehib Paschas, General a. D. E s a d, gibt nachstehend ein inter essantes Bild über den derzeitigen Stand

der abeffinischen Armee. ' Der Kampf wert der abeffinischen Armee kann — eben sowenig wie das Land und seine Verhältnisse überhaupt — nicht mit europäischen Maßen gemessen werden. Aethiopien ist ein Land, in dessen weiten Grenzen vier Zeitalter, vier Ent wicklungsabschnitte der Menschheit, gleichzeitig Platz gefunden haben. Steinzeit, Bronzezeit, Mittelalter und Neuzeit finden sich hier nebeneinander. Noch bis zur Mitte des vorigen Jahr hunderts zogen die Krieger in ungeordneten Haufen in der altüberkommenen

fortgesetzt haben, doch noch immer kann von einer Ordnung der äthiopischen Armee nach europäischem Muster keine Rede sein. Jeder Landesfürst verfügt über eine vom Kaiser selbst je nach der politischen Vertrauenswürdigkeit des Fürsten zu sammengestellte Anzahl von Truppen, die im Kriegsfall zu geschloffenen Einheiten vereinigt werden. Es heißt, daß auf die erste Mobilmachung gegen 300.000 Gebirgskrieger dem Kaiser zur Verfügung stehen, deren endgültige Stärke sich auf 800.000 erhöhen läßt. Von neueren

: durch den systematischen Ausbau von Sammelplätzen im Innern des Landes, durch große Autokolonnen und mit Hilfe von europäischen Rat gebern ist eine Verbindung der P r o v i a n t st e l l e n mit den Streitkräften gesichert, eine unerhört schwie rige Aufgabe bei der zerrissenen Bodenbeschaffenheit des Landes. Das größte Plus der äthiopischen Armee, die nun dem ehemaligen türkischen General anvertraut wurde, ist jedoch ihre Gleichgültigkeit gegenüber dem drohenden Tod, ihre Wildheit und kämpferische Begeisterung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.02.1936
Descrizione fisica: 8
. Bei dieser Gelegenheit setzte Eden dem italienischen Botschafter auseinander, daß in England eine äußerst starke Stimmung gegen Italien vorauszusehen sei, und zwar infolge der Ver öffentlichung eines britischen Geheimdokumentes in der ita lienischen Presse und ferner aus der Notwendigkeit heraus, die Abessinier durch die italienische Armee nicht unterdrücken lassen zu können. Grand, soll Eden dargelegt haben, daß Italien eine neue Verschärfung der Sanktionen nicht hinnehmen könne. Bei den letzten Unterhaltungen

be legen. Der Rückzug Ras Mulugetas beendet Addis Abeba. 24. Februar. Der abessinische Rück zug ist endgültig beendet. Ras Mulugeta hat scheinbar eine neue Verteidigungsstellung bezogen. Seine Armee wird durch Zuschub aus der Dankali-Armee verstärkt. Sämtliche Gebirgsstellungen werden eigens befestigt. Die Armee Mu lugetas dürfte derzeit wieder 80.000 Mann stark sein. Auch die Armee Ras Destas soll verstärkt worden sein. Heeresbericht Nr. 135 Rom, 25. Februar. Marschall Badoglio telegraphiert: Starke

. Die Re gierung habe daher 20 Flußdampfer gekauft und sie in die britische Flotte eingestellt. Eine weitere Maßnahme sei die Bestellung von.sechs Motor-Torpedobooten. Schließlich habe man Maßnahmen ergriffen, um die angemessene Verteidigung der Flotte im Mittelmeer sicherzustellen. Nachdem der arbeiterparteiliche Gegenantrag au? Her absetzung mit 226 gegen 95 Stimmen abgelehnt worden war, wurde der Zusatzhaüshalt für die Flotte angenommen. In gleicher Weise wurden die Zusatzhaushalte für die Armee

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 2 schwache Armee des Generalobersten v. Prittwitz von der doppelt so starken Njemenarmee Rennen kampfs im Räume Jnsterburg zurückgedrängt wor den. Zudem war vom Narew her auch noch die Armee Samsonow im Anmarsch, weshalb sich Pritt witz entschloß, seine Streitkraft 250 Kilometer weit nach Westen hinter die Weichsel zurückzunehmen und das ganze deutsche Kulturland östlich des Stro mes den Russen zu überlassen. Moltke — ehrgeizig, beseelt von der eisernen Selbstverständlichkeit unbedingter

Pflichterfüllung, dabei bescheiden, grundehrlich, doch magen-, leber und gallenleidender Sklerotiker, von Karlsbad di rekt an die Spitze der deutschen Wehrmacht geeilt überfliegt die eingelaufenen Nachrichten. Im We-, sten: Verzweifeln der französischen Regierung über den schier unaufhaltsam drohenden Zusammenbruch der überall geworfenen Joffre-Front, über das to, tale Versagen der englischen Armee French, dring lichster Hilfeschrei des von den Alliierten im Stich gelassenen Belgierkönigs Albert. Ganz Paris

, Marnebogen und Verdun, der einleitende Kanonen donner des Schicksalskampfes zwischen fünf deut schen und sechs französischen Armeen. Die weiteste Schwenkung halte im August, die -Engländer vor sich hertreibend, als westlicher Flügel die erste Armee Kluck durchgeführt. Anfang Sep tember streiften die Ulanen dieses Feldherrn bereits in Sicht die Pariser Nordforts. Um durch die mäch tige Lagerfestung Paris nicht vielleicht zu lange von der Entscheidungsschlacht abgehalten zu werden, entschloß

sich Generaloberst Kluck, Paris links lie fen zu lassen und durch südöstlichen Vorbeimarsch über bie Ourcq um so fester an die benachbarte zweite Armee Bülow im Raum Montmort-Ehateau- Thierry anzuschließen. Oestlich von Bülow dringt die Front der dritten Armee Hausen im Raum Khalons-sur-Marne, noch weiter östlich die vierte Armee Herzog von Württemberg zwischen Cham pagne und Maas südwärts. Endlich hält am Ost- flügel der Gesamtfront die fünfte Armee Deutscher Kronprinz die furchtbar harte Festung Verdun

von Osten und Norden her gepackt. Gegenüber hat Joffre seine Armeen, durch Kampfmittel aus allen Depots reichlich gestärkt, zur Schlacht entwickelt. Er hat vornehmlich aus Re servetruppen zu seinen fünf noch eine sechste Armee aufgestellt und hinter dem nördlichen Fortsgürtel von Paris bereitgestellt. Südöstlich von Paris stehen im Süduferland der Marne der Reihe nach die englische Armee French, versteift durch franzö sische Divisionen, die Armee Franchet d'Esperey und .die Armee Foch. Die drei weiteren

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 11.11.1926
Descrizione fisica: 4
Be kenntnis eines sogenannten „Siegerstaates" zur Kriegsschuld frage merken müssen. Ern scharfes Urteil über die tschechische Armee. Das Blatt der tschechischen Faschisten „Lech" beschäftigt sich in einem langen Aufsatz mit der Frage, „Wie sieht unsere Armee aus?" und stellt dabei Folgendes fest: Fast niemand in der Tschechoslo wakei habe an der Armee ein Interesse, über sie werde fast nichts geschrieben und es gäbe fast gar keine Kontrolle der Armee durch das Volk. Keine Partei bemühe sich zu prüfen

, ob die für die Arrnee aufgewendeten Milliardenbeträge auch zweckmäßig verwendet werden und ob die Dienstzeit wirk lich möglichst wirtschaftlich ausgenützt werde. Die Riesenbe träge würden in ganz überflüssiger Weise ausgegeben, denn vieles könnte zweckmäßiger, mit geringerem geldlichen Auf wand und weitaus erfolgreicher für die Armee verwendet werden. Ein Unglück für die Armee sei es, daß auch sie auf die persönliche Politik des Dr. Benesch eingestellt war, der sich in Frankreich eine möglichst günstige Stellung

erhalten mußte und ohne das Wohlwollen der Franzose» kaum hätte eine Politik persönlicher Erfolge machen können. Infolge dieser französischen Einstellung des Dr. Benesch habe die franzö sische Militärkommission durch eine ganze Reihe von Jahren uneingeschränkt über die Armee verfügt und sie hiedurch zu einer bloßen Kvlonialarrrree Frankreichs gemacht. Auf diese Weise wurde die tschechoslowakische Armee ohne tieferes Ver ständnis für die besonderen Bedürfnisse eingerichtet und viele Milliarden ganz

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Alpenland
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Pagina 2 di 10
Data: 06.09.1920
Descrizione fisica: 10
wir nach hartnäckigen Kämpfen dr« Knotenpunkt Krasne. Nkweebefehl des Generals TuchsLschewsky. DA Warfchau, 4. Sept. (Eig e ndratz t.) Der ruf* fische General Tuchatschewsky hat nach polnischen Berichten n seine Armes Ende August folgenden Befehl erlaßen: Befehl für die Heere an der Westfront! Soldaten ßer^Rwen Armee! Unter Ler Angabe eines dringenden Bedürfnisses lwch Fricdkü hat die Weiße Armee Polens einen Schlag gogen uns fcorBerei- tet. Ermüdet von den rauhen beschweMchen Märschen auf Plot und Warschau

ist die Rore Armee gezwungen worden, sich kcnnpfend vor der zahlenmäßigen UeberlegLnheit des Feindes zu. ! rückKuziehen. Die Weiße Armee, die di« reaktionären Kräfte der ! ganzen Welt repräsentiert, triumphiert augenblicklich über’ M ^ r Die polnische Regierung, die vor »wch gar nicht so langer Zei! ; uns dringend bat den Frieden zu unterzeichnen, hat ihre PÄ eändart. Dis polnch'che Delegation in Minsk schleppte dix %> andlnngen hin, um mit allen Mitteln den Friedenssckftuß zu der- : hindern. Drese

auch mit einem Siege enden. Nieder mit allen, die denken, tzaß em Friiede möglich ist, .ohne daß wir War- ! scbau genommen haben! Die Völker Rußlands, der Ukraine und Weiß - Rußlands werden sich wie che s Dlauer erbeben. Hundert taufende van neuen Soldaten werden & | . ersetzen, die in einem heroischen Kampfe gefallen sind. Der Dez ist nicht für die großen Herren bestimmt Die Eisenfaust der As ten Armee wird das Haupt der weißen Heere Zerschmettern. Kämpfer der Roten Armee wissen sehr wohl, daß die russische Weß

-, front die Front einer Weltrevolution ist. Wir müssen an Wl Front unbedingt siegen. Soldaten der Roten Armee, Komnu^ sten, Swjetkommissare, Sowjetrnßlanh fordert von euch die größ ten Anstrengungen, um den Sieg zu erringen. Kein Schritt WÄ mehr nach rückwärts getan werden. Sieg oder Tod'. Dieser Befehl wird in dem politischen Büro bekanntEbt« werden und ist an alle Armeen und'alle Divisionen innerhalb ^ Stunden gedruckt zu verteilen. Ausland. 2Lal;err und Südslawren. Parks, 8. September. (Korrbüro

der viatwnalmmwe sich einem Rechfertigungsverfahren unterziehet^ müssen. Man müsse bedenken, daß die meisten Offiziere infolge ihrer politischen Ungeschultheit beim Ausbruche der Revolution glaubten, es handle sich um eine Bewegung zur Errichtung emes unabhängigen Ungarns. Das beiin Rechtfertigungs-' verfckhren verfolgte Prinzip ist, die Hauptschuldigen zu treffen. Daß jemand in der Roten Armee gedient bat, ist noch kein Beweis dafür, daß er Kommunist war. — Die Antwort des Honvedminifters wurde zur Kenntnis

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Alpenland
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Pagina 12 di 14
Data: 08.08.1920
Descrizione fisica: 14
der Vorbe reitungen für eine ungarisch-rumänische Entlastuttgsosftn- sive unter französischer Leitung gesprochen. Die vergrößerte Ungarische Armee zählt 140.000 Mann kampfbereiter Trup pen. die jtad) französischem Plane in Westgalizien einge setzt werden sollen. Don anderer Seite wird hiezu gerne * det, daß zwischen Frankreich und Ungarn bereits eine Mi- lttärtonvention abgeschlossen worden sei. Berlin, 7. August. (Korrbüro.) Die Glatter mel den aus London: Der „Morningpibst" wird aus Warschau berichtet

, die ungarische Regierung habe der polnischen Regierung je zwei Divisionen Infanterie und Kavallerie angeboten. Die schwierige Frage sei .jedoch, wie man diese Divisionen an die polnische Front be fördern könne. Die Mrairrer melden einen Sieg. N. Basel, 7. August. (Eigendraht.) Das ukrainische Pressebüro meldet: Die ukrainische Armee bat einen Sieg über die Bolschewiken errugen. Die Eisenbahnlinie K i e w—P olt a wa wurde in breiter Front von ukrainischen Truppen überschritten und die russische Armee

zwischen Kiew und Charkow-, ab geschnitten. Wrangel siegt wieder einmal. Konstantinopel, 6. August. (Ag. Havas.) Der zweite Versuch der Roten Armee, die Erfolge des 'Generals Wnrngel zu verhindern, ist gescheitert. Die Rote Armee ist vollständig ge schlagen und wird von den Truppen Wvangels verfolgt, die große Beute gemacht haben, darunter mehr als 100 Gefangene, mehrere Panzevautomobile und Panzerzüge und 150 Maschinengewehre. Rom, 7. August. (Korrbüro.) Nach Meldungen aus Konstan- tini'pel setzt General

, daß sie im der Frage des russisch- polnischem Krieges den Standpunkt der Gerechtigkeit und Unpar- teilichkeM einnehmen. In dem Artikel heißt es, daß die Rote Armee nicht nur die russische Revolution verteidigen, sondern auch die Un- abhäng'igleit der angrenzenden Völker vernichten wolle. Die Ver kommenheit der den zaristischen Generalen so folgsamen Roten Armee müssen Zweifel und Befürchtungen bezüglich der Zukunft des Sozialismus und der Demokratie erwecken. Die Sollst»t- wgierung' gibt sich alle erdenkliche Mühe

Partei Deutschlands (Spartakusbund) veröffentlichen folgwM Aufruf: Von Tag zu Tag mehren sich dre Gerüchte, daß Entente- truppen am Rhein zusamimengezogen und daß dort Kriegs material und Lebensmiitwl angehäuft werden, die dazu bestirnwt sind, in dem durch die Schuld der polnischen Regierung entfessel ten polmfch-russischen Krieg die Polen gegen die Rote russisch; Armee zu unterstützen. Erzwingt die Entente den Transport von Truppen und »Kriegsmatevial. durch Deutschland, so bedeutet ^ den Bruch

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Pagina 2 di 18
Data: 29.05.1920
Descrizione fisica: 18
Politische Rundschau. Rußland. Russischer Frontbericht. Moskau, 26. Mai. (Korrbüro). Frontbericht vlom 27. Mai: An der Westfront sind die Rottruppen 40 Werst Mich von Swenziany vorgedrungen. Weiter südlich wurde der hartnäckige Widerstand des Feindes gebrochen vnd Budslaw 60 Werst nordöstlich von Molodet- s ch n o besetzt. Die Vorrückung dauert an. Zahlreiche Ort schaften südwestlich von Dokschitzi wurden besetzt. Am 25. Mai wurde Borrisow erobert. Die Rote Armee besetzt Odessa. K. München

, 28. Mai. (Eigendraht.) Wie die !^Times" melden, hat die rote Armee Odessa wreder be- setzt. Die Flotte der Alliierten hat Odessa und Se- pastovol wieder verkästen. Erstarke« des russischen Rationalismus. K. Berlin» 28. Mai, (Eigendraht.> land jeinlangende Nachrichten berichten über das ge waltige Anwachsen der russischen nationalen Bewegung, die als Folge des polnischen AngrrffE anzu sehen ist. Alle Russen, vom extremen Bolschewisten b:s zum Anhänger des Zarentums haben sich gegen die drohende Gefahr

gegen Wilna und Grodno janzugreifen, das heißt also, gegen den Rücken der pol nischen Armee zu »operieren. Rußland hatte sich dagegen verpflichtet, für diese Hilfe Wilna und Grodno jatt Litauen abzntreten und seine Truppen, nach der sUieberrennung der Polen zusammen mit den litaui schen gegen Ostpreußen marschieren zu lassen, falls DeutscKmd nicht feeiwMg den Memelkreis an Litauen jaütritt. ! Das Gebiet von Memel untersteht laut den Bestimmun- tzen des Versailer Vertrages dem Volkerbund. Deutschland

. Auch in Ost-Preußen soll eine Armee ausgestellt werden, deren Ergänzung aus dem noch in Deuffchland befindlichen russischen Kriegsgefan genen erfolgen dürfte. Polnischer Frontbericht. k. Berlin, 28. Mai. (E i g endraht.) Der polnische Heeresbericht meldet, daß es den Sowjettruppen gelun gen fei, südlich von Korsow die Beresina zu überschreiten. Durch einen konzentrierten Gegenangriff haben die Po len d°n Gegner wieder über den Fluß zrrrückgeworfen und mehrere Hundert Gefangene gemacht. Polen Littet

Armee schildert und um die Entsendung namhafter Hilfskräfte ersucht, da die Gefahr einer vollständigen mili tärischen Niederlage Polens nähergerückt sei. Nach Berich ten des ..Journal deS Debats" hat General Petain den französischen Kriegsrat zusammengerufen, um über die militärische Lage in Polen und über die etwaige Entsen- düng französischer Truppen Beschluß nt fasten. Mille, rand hatte Mittwoch längere Besprechungen mit dem pol nischen Botschafter in Paris. Türkei. Aufruf zum Heiligen Krieg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1920
Descrizione fisica: 8
der Regierung. Athen. 16. Nov. (Ag. Hav.) Die Negierung hat demissioniert. Ter Regent bat Rhallys zu sich berufen. Die Börse rst,iauö Besorgnis vor einer Panik geschlossen worden. I?e N ed§ri-!?e Swift?*. Das Schicksal der gcgmrevoluti nären Armee Wrangels erfüllt sich. Tie roten Truppen sind , bereits im unbestrittenen Besitze der Krimhalb- ! insel, dem einzigen Stützpunkt der Operationen Wrangels. Der General selbst befindet sich rnit seinem Oberkommando anscheinend scl>on aus der Flucht

, während die Trümmer seiner Armee eiligst einqeschifft werden. Viele Offiziere erschie ßen sich selbst, um der Gefangennahme durch die Rottrnvven zu entgehen. So haben die Bolsche wiken 'du. letzte weiße Armee, die dem Sowjet system au den Leib wollte, überwunden und da durch nicht nur einen großen militärischen, son dern m.<f einen moralischen Sieg über die Gegen revolution davongetragen. Die Ueberwindung Wrangels bedeutet auch eine Niederlage der west lichen kapitalistischen Mächte und eine ungeheure moralische

. Stärkung der mitteleuropäischen Re volution. Bemerkenswert ist, daß die Flotte des am meisten interessierten kapitalistischen Frank reich die Bruchteile der geschlagenen Wrangel« Armee aumimmt. Sebaswpoh Simferopol und Feodosia besetzt. , Moskau, 16. Nov. (Funkspruch.) Heute marschierte die rote Armee in Sebastopol ein, auf diese W<-'se den Vormarsch m die Krim beendend. Wrangels Generäle, Bischof? und Bankdirekto ren trachten, auf Schiffen der Enten:? zu fliehen. Moskau, 16. Nov. ^Funkspruch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1921
Descrizione fisica: 8
NieLetkage itt Kleinaße». Das Schicksal der imperialistischen Gewalt politik 'Griechenlands in Kleinasien ist be siegelt. Dem offensiven Vordringen auf Angora ist gleichsam über Nacht die Niederlage der grie chischen Armee gefolgt, und nun zieht sie sich, die kemalistischen Truppen auf^den Fersen, flucht artig in der Richtung auf Sariköj zurück. Die Griechen haben einer amtlichen Meldung der Agence Havas aus Angora zufolge nicht einmal Zeit, Tausende von Toten, die auf dem Schlacht-, felde geblieben

— rein gar nichts! — nur die Begründung ist eine so nie derträchtig verlogene, brunnenvergifterische, daß wir uns — so ungern wir es tun — mit diesen Ausführungen des Monarchistenblattes näher bTaffen müssen. Unter.dem Titel „Wozu haben wir eine Wehr macht?" erinnert der Verfaffer an unsere seiner zeitige k. u. k. Armee, deren hohe und edle Auf gabe es gewesen sei, Land und Volk selbst mit Einsatz des Lebens zu schützen. Diejenigen, die ihr Leben für ihre Mitmenschen opferten, nenne man Helden

kennung ihres Heldentums großmütig verehrt hatte. Und gehörte auch das zum Heldentum un serer glorreichen Armee, daß die Truppen in blindem Gehorsam und in wohlbedachter Aus nützung nationaler Gegensätze in die Volksmenge schossen, daß sie in Graz und in Innsbruck, um nur zwei Beispiele zu erwähnend friedliche Men schen niederknallten oder niederstachen? Zählte 'auch das zu den hohen und edlen Aufgaben der k. u. k. Armee? Und wenn schon die Helden des monarchischen Heeres wirklich gefeiert worden

gegen unga rische Banditen fielen, weniger als jene Tau sende, die in Anexkennung ihres Heldentums in Rußland. Serbien und Italien in Massengrä bern verscharrt wurden? Doch kehren wir zurück zu den Ausführungen des „Volksboten". Nach den warmen Erinne rungsworten, die er der k. u. k. Armee widmet, erhebt der Schreiber des Artikels gegen unsere Partei den Vorwurf, daß sie einmal der Mei nung gewesen sei, Oesterreich benötige fernerhin überhaupt kein Heer. Jawohl, wir bekennen es offen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.03.1937
Descrizione fisica: 8
gerichtet hat. berechtigt, obgleich sie keine prä zisen Forderungen formuliert, zu der Frage, ob nicht in kür zester Zeit die spanische Angelegenheit wieder den Völkev- bundrat offiziell beschäftigen muß. Nach Aussagen italienllcher Gefangener — Offiziere und Soldaten, deren Namen genannt werden —,, stehe es un widerlegbar fest, wie die Nvte erklärt, daß rog.üläre mill- tärifche Einheiten der italienischen Armee in flagranter Verletzung des Artikels 10 des Völkerbundpattes zum Kampfe auf spanisches

Gebiet entsandt wurden. Tie gegen wärtige Offensive an der Front von Guadalajara werde von vier regulären Divisionen der italienischen Armee ge nährt, unter Leitung der italienischen Generäle Nuvolin. Bergonzolo und Mangini. Wnhlaufruf van Zeeland« Brüssel, 14. März. Ministerpräsident van Zeeland. der bekanntlich gegen den Rexistensührer Degrelle im Brüs seler Wahlbezirk seine Kandidatur aufstellte, erließ einen Wahlaufruf, in dem es unter anderem heißt: „Meine persönlicljen Airschauungen

bejaht die Frage und verweist aus die Moskauer Prozesse. „Stalin kämpfte eigentlich nicht gegen eine Opposition," schreibt -er, „sondern es ist die ur sprüngliche kommunistische Lehre, die er hat erschießen las sen. Aus der Anklagebank saß das System des leninistischen Bolschewismus selbst." Der General konstatiert luester, daß die Rote Armee nickst mehr dem gleiche, ivas sie zu Beginn der Revo lution war. Sie scheine gleichgültig gegenüber de» blutigen Szenen, die sich vor dem Sowjetgericht

ab spielen. Es sei das Verdienst Malins, daß er die Armee ans dem politischen Streit hevausgehoben und über dergleichen Zwistigkeiten gestellt habe. Die Aufgabe der Roten Armee werde immer mehr eine nationale. Wäh lend der Leninsche Kommunismus liquidiert werde, betrete Rußland ganz neue Wege. Die Einschließung Madrids

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 11.07.1920
Descrizione fisica: 16
: die Polen mußten von ihrer Front im Süden zwischen der Polesie (Sumpsgebiet) die erforderliche Mann schaft abziehen, um den russischen Angriff im Nor den zum Stehen zu bringen. Die Russen setzten nun hier an dieser Stelle ein und griffen die Polen mit einer bedeutenden Macht, man spricht von 160.000 bis 180.000 Mann, an und durchbrachen die Front in breiter Linie bei Taraschtscha. Das Kavalleriekorps Budeny stieß rasch nach und be drohte dis polnische Armee in der Ukraine im Rücken. In Eile mußten

die Polen die Ukraine räumen und sich auf ihre Ausgangsstellungen von Ende April zurückziehen. Es scheint, daß der Rück zug durchaus nicht in Ordnung erfolgte und daß die polnische Armee sich nicht im guten Zustande befindet. Die Nusien scheinen ihnen nicht bloß überlegen zu sein an Truppenzahl, sondern haupt sächlich an Reiterei. Die Reiterei, die während des Weltkrieges wenig zur Geltung kam, gewinnt jetzt wieder an Bedeutung, was auch leicht begreiflich ist, wenn man bedenkt, in welchem Zustande

nicht gefeit und der Afrikaner bedarf es in der unruhigen Türkei. Ein sicheres Zeichen, wie ,, bedrohlich die Lage ist, ist wohl das, daß Rumänien mobilisiert, ; da die Bolschewiken bereits an den dortigen Gren zen stehen. — Polen büßt jetzt seine Kriegssünden. ! Mit Aufwand von viel Gut und Blut haben wir , und Deutschland Polen von der russischen Knecht- > schaft befreit. Die Polen wurden dann eingeladen, , in unsere Armee zum Schutze des eigenen Landes I E einzutreten. In Paris schrie man darob Zeter

über einen Waffenstillstand und Einstellung der Feindseligkeiten sowie Vermitt lungsversuchen nicht die geringste Aufmerksamkeit schenken. Wir werden den Kampf an der Westfront nicht eher aufhören lassen, als bis an Stelle des Bourgeois-Polen ein bolschewistisches Po len mit unserer Hilfe entstanden sein wird. Wir werden künftig der Südfront genügend Kräfte sen den, um die Denikin-Armee vollends zu liquidieren (aufzulösen)". — Ich habe kürzlich einen Heimkehrer gefragt, wie es mit der russischen Ausrüstung, Be waffnung

und Munition stehe. Darauf erhielt ich die Antwort: Vorzüglich! Die russische Armee trägt englische Uniformen, hat englische Gewehre und Munition genügend. Dieselbe stammt zum Teil aus der Beute der drei voriges Jahr vernichteten, von den Engländern ausgerüsteten Armeen (Judenitsch, Koltschak und Denikin) zum Teil direkt aus England. Auch der englische Händler geht nach dem Grundsatz: Geld stinkt nicht. Auch hat er mir gesagt, daß die Russen gar nicht ungern einrücken. Sie wollen ihr Land gegen fremde

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