Pagina 4 di 36
Autore:
Dahlke, G. / G. Dahlke
Luogo:
Ohne Ort
Descrizione fisica:
S. [113] - 146
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Aus: Repertorium der Kunstwissenschaft ; 5. - Xerokopie;
Soggetto:
g.Tramin <Weinstrasse> / Sankt Jakob in Kastellaz ; s.Wandmalerei<br />g.Eppan <Weinstrasse> / Burgkapelle ; s.Wandmalerei
Segnatura:
II 104.212
ID interno:
112615
zu beginnen, tgege da traten ihnen die Eppan er in unversöhnlicher Feindschaft entgegen und bereiteten sich selber, ungestümer, rücksichtsloser, ihren Untergang. Als Ahnherr des Eppaner Geschlechts wird der Weifenspross Ethiko von Bozen genannt, dessen Enkel Friedrich, etwa 1090, vor der Uebermacht des Tridentinsr Bischofs auf die. feste, hoch über dem Rebenlands von MLsian belegene Burg entwich. Seine Söhne Heinrich, Arnold und Ulrich wurden Stifter der Linien von Mareit, von Ulten und Eppan, deren
letzte mit der Wende des dreizehnten Jahrhunderts von dem Schauplatz der Geschichte verschwand. Im Gegensatz zu den ghibelhnischen Grafen von Tirol waren die Eppaner eifrige Welfen, ohne sich an den Kämpfen des Kaiser- und Papstthums zu betheiligen; vie;mehr ihre Waffen gegen die gehassten Ahnenfeinde ne warn und deren Lehens Herren, die Fürstbischöfe von Trient. An diesen Fehden nahmen zwar die friedlicher gesinnten Grafen von Mareit, denen das Kloster in der Au bei Bozen 1100—65 seinen Ursprung