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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.07.1914
Descrizione fisica: 8
K. Während sich Dr. v. Walther aus ästhetischen Gründen gegen den Brunnen aussprach, — 506 — schaffen. Auf die Nachricht, daß er auf die Jagd gezogen sei und die Nacht im Schlosse zu Martins-Bühel verbringen werde, ließen die wackeren Genossen es sich nicht verdrießen, noch bei einbrechender Nacht den weiten Weg dahin zurückzulegen. „Es geht nicht an!" rief ihnen Graf Ferrari zu; „Sie können jetzt unmöglich Gehör finden bei Seiner Durchlaucht — Sie sind dringend beschäftigt." „Man lasse uns hinein, oder melde uns!" rief

Ferrari, „ich habe ausdrücklichen Befehl, niemand vorzulassen. Zudem weiß ich gar nicht, was Sie zu Seiner Durchlaucht führt?" „Das ist kein Geheimnis," erwiderte der Doktor. „Wir kommen, um bei Seiner Durchlaucht eine Fürbitte zu tun wegen des vorigen Staatskanzlers Biener." „Davon kann nicht die Rede sein!" entgegnete Ferrari rasch. „Durchlaucht wollen davon ein- für allemal nichts hören, und auch Sie täten besser, Signori, sich nicht darein zu mischen und der Ge rechtigkeit ihren Lauf zu lassen

; er ist die Folge seines schlaffen Regi ments!" „Nun, für den ist gesorgt," sagte Ferrari, „der wird niemand mehr schaden!" „Ja, endlich ist wieder Gerechtigkeit im Lande!" entgegnete Montecuculi. „Und das war's auch allein, was mich von Wien wieder zurückführte. So lange Herzogin Claudia lebte, war es un möglich, an ihn zu kommen, ich kann ein Lied davon singen, und man weiß auch," setzte er mit tückischem Spotte hinzu, „welch' beson dere Gaben es waren, die ihm ihre Huld in so hohem Grade er warben

ist die Untersuchung gegen ihn vorgeschritten?" „Das können wir am besten von demjenigen erfahren," erwiderte Ferrari, „dem die Leitung der ganzen Sache übertragen ist, von den» Kammerpräsidenten Schmauß. Da komint er eben aus dem Saale und scheint auch frische Luft schöpfen zu wollen. — Nun, Herr Prä- sident," rief er Schmauß zu, der die Glastüre des Saales hinter sich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1954
Descrizione fisica: 6
, waren die Gra zer die bessere Elf und führten bis zur 52. Minute 2:0. Drei Eapitalschnitzer ihres Tor hüters Arnold brachten sie um beide Punkte. Stadlau — Simmering 2:1 Der argentinische Autoweltmeister Juan Manuel Fangio konnte am Sonntag auf dem Autodrom von Monza den Angriff der italieni schen Marken Ferrari und Maserati ab weh ren und für Mercedes den dritten großen Sieg in dieser Saison buchen. Fangio benötigte für die 80 Runden (504 km) 2:47:47,9 Stunden und kam auf ein Stunden mittel von 180,218

km/h. 2. Mike Hawthorn (England) auf Ferrari 2:48:11,5; 3. Umberto Maglioli ( Italien) auf Ferrari zwei Runden Rückstand; 4. Hans Hermann (Deutschland) auf Mercedes vier Runden; 5. Maurice Trin- tignant (Frankreich) auf Ferrari fünf Runden. Ferrari hatte in einem riesigen Publicity feldzug angekündigt, daß Mercedes diesmal geschlagen werden müsse und auch werde. Eine große italienische Zeitschrift hatte sogar ein Bild eines der feuerroten Ferrari-Renn wagen mit der Unterschrift „Anti-Mercedes" gebracht

. Trotz aller Bemühungen gelang es den vereinten Anstrengungen der italieni schen Industrie nicht — Exweltmeister As- cari wurde z. B. an Ferrari „ausgeliehen" — Fangios Siegeszug zu stoppen. Der großartige Argentinier fuhr das Rennen lange Zeit hin durch taktisch völlig richtig im Windschatten des führenden Ascari, mit 2 bis 3 Sekunden Rückstand immer auf den entscheidenden Vorstoß wartend. 200.000 Zuschauer sahen das spannende Rennen, in dem sich Ascari schon in der 6. Runde an die Spitze setzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.09.1955
Descrizione fisica: 6
die Grazer Austria gegen Simmering schwer unter die Räder. Die Admira ließ Kapfenberg keine Chance und siegte 5:2. In einem kampfbetonten Spiel trennten sich Stadlau und Sturm Graz 3:3 unentschieden. Einer kämpferischen Glanzleistung verdankt Wacker das 3:3 gegen Rapid. Das Spiel wurde überaus hart geführt. 20 Rennwagen starteten am Sonntagnach mittag bei bedecktem Himmel auf der Mon- zabahn zum „Großen Preis von Italien" (50 Runden — 500 km), die 3 LancLa-Wagen des Ferrari-Rennstalles

, während Ca- stellotti einen Ferrari-Wagen übernahm. Rund um die sehr weitgehend abgesi cherte Rennstrecke hatten sich etwa 300.000 Zuschauer versammelt. Präsident Gronchi giab das Startzeichen. Sofort setzten sich auf der trockenen Bahn die 4 Mercedeswagen an die Spitze. Moss ging in Führung, Fangio attackierte und passierte den Engländer. Nach 100 km (Schnitt 208.1 km/h) lag Fangio vor Moss, Kling und Taruffi an der Spitze. Es folgten 18 Sekunden zurück Castellotti, dann mit 35 Sekunden Mus so mit 36 Mieres

ändert etwa 200 Meter vor seinem Stallge- fährfcen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der beiden Spitzenreiter lag etwas über 207 km/h. Weltmeister Juan Fangio (Argentinien) ge wann schließlich das Rennen überlegen. Er hatte vom Start des Rennens an, an der Spitze gelegen und diese niemals abgegeben. Der weißhaarige Veteran Piero Taruffi (Italien), ebenfalls auf Mercedes, wurde mit nur 50 Meter Rückstand Zweiter vor seinem jungen Landsmann Eugenio Castellotti, der einen Ferrari fuhr. Das sehr schnelle

Maglioli (Italien) auf Ferrari (zwei Runden zurück). Maurice Trintignant (Frankreich) auf Ferrari (drei Runden) und John Fitch (USA) auf Maserati (drei Runden). Vor dem Autorennen wurden drei Rennen der großen Tourenwagenklassen ausgetra gen. In der Klasse bis 1300 com siegten drei deutsche Porschewagen mit Huschke von Hanstein (142.119 km/h) vor von Franken berg (141.656 km/h) und Götz (139.898 km/h). Die folgenden Plätze besetzten italienische „Giuliettas“ von Alfa Romeo und Fiat. Gar- ducci (Italien

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 11.07.1917
Descrizione fisica: 4
, Abt. 10 (Palais Ferrari), X 9.79; Hochw. Jos. Zanotelli, geistl. Pensionist in Jaffa, Verzicht auf die Hälfte seiner Pension, X300.—; Freih. v. Mittag Leuckheym, Linz» 3 Spenden, X 750.—; Gemeinde Povo X 24.30; Sammelbüchse in der Bahnhof-Restauration X 65.38; Fr. Josef Graf Badini, 30. bis 31. Monatsrate, X 48.—; Sammelbüchse bei Mühleisen X 7.54; Sam melbüchse beim Pahamte X 10.36; Bez.-Gericht Rovereto (Calliano), Strafbetrag, X 10.—; Sammelbüchse im Taxishof X 11.57; Schul leitung Dasio

Wochen hinaus waren Feste, Jagden und Spiele aller Art angekündigt, durch rvelche der junge prochtliebende Fürst die Vermählung der Schwester zu feiern und zu gleich dem neuen Schwäher den gebührenden Begriff von seiner Macht und seinem Reichtume beiznüringen gedachte. Jur Vorgemache von Ferdinand Karl's gewöhnlichem Ankleidezimmer, dessen Fenster gegen den Rennplatz gerichtet waren, lehnte Graf Ferrari und blickte auf das Lichterspiel und auf das sich drängende und schreiende Volk hinab. Neben

vernehmen. „Sehen Sie," sagte Graf Fer rari hinunterdentend, „da kommt der zweite Teil des gro ßen Festzuges: Hu G'lltin Venus mit ihrem Gefolge, itric sie eben aus dem Schaume des Meeres emporgestiegen ist." . . Aber," unterbrach sich Ferrari selbst. „Eeccellenza sind ja ganz zerstreut?" Ich gebe mir Mühe, Ihnen Alles auf's beste zu erklären, und Sie hören mich rvohl gar nichts' „O doch, doch," erwiderte Bollmar, „obwohl ich nicht leugnen kann, daß meine Gedanken mit andern Dingen beschäftigt

sind! Sie werden das begreifen, wenn^ich Ihnen sage, daß ich schon zum drittenmale Seilte Durchlaucht zn sprechen suche, und daß es immer vergeblich ist!" „Dann hktben Sie jedenfalls," ries Ferrari lachend, „für das Biertemal sich den allerschlechtesten Zeitvnnkt ausgewählt!" (Fortsetzung folgt.) Verantwortlicher Schriftleiter Chef-Redakteur Hermann Prechtl. — Druck und Verlag: Wagner'sche k. k. Univ.-Buchdruckeres, Innsbruck.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.08.1954
Descrizione fisica: 6
Campionissimo, so daß Louis Bobet, der sicher und ln elegantem Ein neuerlicher Triumph Fangios Der Argentinier Juan Manuel Fangio auf Mercedes gewann am Sonntag auf dem Ber ner Bremgartenkurs den „Großen Preis der Schweiz“ für Rennwagen. Zweiter wurde sein Landsmann Jose Froilan Gonzales auf dem neuen Ferrari mit Seitentank. Bei schnell trocknender Bahn starteten am Sonntag nachmittag 16 der besten Autorenn fahrer der Welt zum „Großen Preis der Schweiz“, der auch für die Weltmeister- schaftswertung zählt

. Die ersten drei Start positionen hatten Fangio (Mercedes), Gon zales (Ferrari) und Stirling Moss (Maserati) besetzt. Nach der fünften Runde lag Fangio klar an der Spitze vor Moss und Gonzales. Als Vierter folgte Mike Hawthorne auf Fer rari. Karl Kling hatte mit seinem Mercedes in der ersten Runde die bahnbegrenzenden Strohballen gerammt, blieb aber als Letzter yn Rennen. Nach zwölf Runden hatte sich an der Reihenfolge Fangio-Moss-Gonzales nichts geändert. Trintignant (Ferrari) hielt iie vierte Position

. An letzter Stelle liegend nahm er die Verfolgung auf und hatte sich bis zur 33. Runde auf den dritten Platz vorgearbeitet, wobei er in der 19. Runde mit 2:41.2 (Durch schnitt 162 kmh) Rundenbestzeit fuhr. In der 38. Runde mußte er jedoch wegen eines Mo torschadens auf geben. Die Ergebnisse: 1. Juan Manuel Fangio (Argentinien) auf Mercedes, 480,480 km in 3:00:34,5 Stunden (Mittel 159,650 km/h); 2. Froilan Gonzales (Argentinien) auf Ferrari 3:01:32,3 (158,803 km/h); 3. Hans Herrmann (Deutschland

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 30.06.1938
Descrizione fisica: 8
» Degasperi, water Tosato und Folie» sowie Ferrari ÄV kamPfURige^w« an»; dauernd- tzahrer. Als Bevgstchrer sM^^fato^sich gestern in die erst« Klasse, m »et Dalfahrt holte Fer- t<tn Vrfolg hevauA. SchÄk um Folie, der durH einen Raddefekt um wirklich schöne Aussichten gebracht wurde. Jedenfalls kann sich das Rennen, «r dem m 19 Fahrer am Start stÄten, «S,gute LeWmg sehen lassen und Cab. Tost, der tatkräftig« Präsident de» RadfahrverbandeS Bolzano, kann auf feine Leute, die er in guter Hand hat» stotz sei

». * Gleich vom Start weg (12.06 Uhr) Vegwm «s Fchrt m guter Gangart. wrmer iMder tm& Bor- stütze von Ferrari. Degasperlund Foste beleSt. Bi» Fit war da» GroS «och beisammen,,damr flogen Degasperi, Folle mü> Ferrari ckb. Erst W Chiusa wurden sie wieder von Menapace «ingehoü, wo sie gemeinsam um 12MUHr durchstchren. «LerSÄd empfiehlt sich wieder Degasperi. der mm «S MH» allein fuhr. In Bressanone fuhrt.-» Gro»,tzvei Minuten hinter Degasperi um 1.21 Uhr durch.. Die Steigung von Varna zerriß auch das Gro

» in zw« Gruppen: Foüe, Tosato önD Ferrari legte« sich nach vorne und führen in Mezza selb a mit3^ Mm. Vorsprung vor der zweite» Gruppe (nöt Menapace) In Mule» hollen sie.Mgasveü.«w> Am S chranken vor Dipiteno rutschte die Spitze durch, Folie» 8W> stmck beschädigt wurbe. Am Be ginn der Giovo-Stratze in Ät Pi t e « o war - die Reihenfolge: 2.22 Uhr Tosato und Ferrari. 2.23 .t»« Deaatperi, 2.25 Uhr Foüe — bet llappenck mit dem noMrftig gestickten RÄ» mutig in die Steigung fuhr — 2.29 Uhr Martini, Caliaro, Menapa

« »sw. Nu» hielt die Paß-Steigung We unerbittliche Auslese. In L a l i c e (1448 m) erscheint Tosato um 2.54 Uhr, «S folgen Degasperi um 2.59 Mr, Folie und Ferrari um 3.00, Menapaee um 3.03 Uhr. Auf der Paßhöhe (2100 ttt) hat aber Mviapaee bereit» drei Vordermänner überholt und langt al» zweiter um SL8 Uhr mit nur mehr vier Minuten Wstand hinter Lowti (S.34 Uhr) -tn. - Auf rasender Mrt tnS Tal der Paffer hinunter Und hinaus ' nach Merano.streM Menapace den Vor» fprung de» iMeren Tosato immer wÄhr zusammen

und erreicht ihn barm um 4.49 Uhr in Stntgo, um dann ab Gargazzone endgülttg an die Spitze zu. gehen. In weitem Abstande etzst folgte Ferrari, der bei Terlano leider da» Pech hatte zu stürzen, aber doch den dritten Platz besetzte. Um 17.84.45 Uhr traf Menapa« am Zml ei». Ergebnisse: 1. Menapaee Richard (S.L. Botzüuo) in 8 Munden, 28 Mumien und 46 Sekunden. Er legte die 166 km lange Strecke mit einer DurchfchnittSgeschwtndlg- kett von 30.277 StundenMomewr zurück. 2. T o sa t o in 5:31.40. 8. Ferrari

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.06.1941
Descrizione fisica: 6
auch aus. wenn er von von einer Gewehrkuge am rechten Auge getroffen wird, auch wenn e? fühlt, daß seine letzte Stunde ge kommen ist; daß das Leben zu weichen beginnt und die Knie wanken.... s verbleiben ihm nur mehr geringe Kräfte und er gibt auch diese für das Va terland, das er über alles geliebt hat. Ein feindlicher Soldat nähert sich dem Ma- mit dem Haupt auf das Maschinengewehr geneigt. So schützten sie „ihre' Waffe Nach dem Tode. zten sie „ihre' Waffe noch heläentum àee Legionäre Der Legionär Iginio Ferrari die Straucher

, das Gewehrfeuer trachte hier und dort auf. Dann nahm der Kampf einen schwindelerregenden Rhythmus an, dehnte sich über die Quote auf die ganze Zone von Nioice aus, er faßte die abgelegensten Stellen, per steht hinter einem schweren Maschinenge- wehr. Ernst, arbeitsam, wortkarg, vor kräftigem Körperbau und festem Charak ter ist Ferrari einer jener Männer, die das Glück einer Familie ausmachen. Er kennt sei«; Maschinengewehr wie vi« per- stDFckxy. des^. Lwi- n eigenen Herd gründete, der' von se^ ner Frau

, die ihm zwei Kinder schenkte, betreut wurde. Ferrari läßt die Äeschoß- garben über den Fesnd streichen. Seit einigen Msnuten nimmt er den Platz des àeà,Men, desàààsr; 3 schen lanowirtschaftlichm Geraten se Jugend verbracht hatte, Die Höhe von Monastero, wo sich bei der Ossensioe vom 9. bis 14. März an der griechischen Frönt die italienischen Soldaten mit Heldenruhm bedeckten. schingewehr. Er läßt sich auf ihn stürzen und triff ihn mit dem Dolch. Er ergreift ihn mit den Händen an der Kehle und würgt

sie mit der Kraft der Verzweiflung. So geht Iginio Ferrari im Kampf unter. Man findet ihn später kurz bevor er seinen Geist aufgibt, siebenundzwanzig Stunden nach beendetem Kämpft. Er hat seine Hände noch am Feinde verkrampft, mit dem er den letzten verzweifelten Kampf bestand. Longati, der allein verbliben war, konnte das Maschinengewehr zurecht brin gen und er hält a>us, bis sich zu seinen Füßen ein Haufen leerer Patronenhülsen angesammelt hatte. Er verraucht auch die letzten Handgranaten, schießt

anvertraut sind, und dies ver leiht ihm Ruhe und ein stolzes Gefühl- Wozu dient aber der Mut, wenn plötz lich, gerade im gefährlichsten Augenblick das Maschinengewehr, das von einem feindlichen Projektil getroffen ist, den Dienst versagt. Ferrari stößt einige Ver wünschungen aus, ist aber gleich geistes gegenwärtig, gibt dem Kameraden, der in einer Nähe ist — Italo Longatt — der sein Bruder im Kampf, im Dsde »nd im Ruhm wird, ein Zeichen, damit er »hm helfe, die Störung zu beheben. Er springt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 20
sich bis zur Dunkelheit in den Weingärten herum und nahmen dann an der Straße Aufstellung, um dem ersten Opfer aufzu- lauern. Es dürfte um 5 Uhr nachmittags gewesen sein, als der Arbeiter Alois Ferrari daherkam. Sofort stürzten sich die beiden Wegelagerer auf ihn, hielten ihn mit drohen- den Worten und vorgehaltenem Revolver an und ehe noch Ferrrari eine ernstliche Bewegung zu seinem Schutz machen konnte, feuerte Braunhofer einen Schuß gegen den Bauch und gleich einen zweiten gegen den Kopf desselben ab. Fer- rari

, schwer getroffen, lehnte sich gegen die Mauer der Böschung und konnte nun von Madl seiner Brieftasche be raubt werden, die nur einen beinahe wertlosen Inhalt auf- wies. Madl und Braunhofer flohen in der Richtung gegen Bozen. Ferrari wurde von des Weges kommenden Leuten gefunden und in das Spital gebracht, wo er wieder gesund wurde. Der Raubmord an der Sarner Bötin. Nachmittags wanderten sie ins Sarntak mit dem Vor- satz, einen Bauern zu berauben. Am späten Nachmittag war es, als die zwei Burschen

Beschreibungen. Den Geschworenen wurden folgende Fragen vorgelegt: 1. Auf versuchten Raubmord an Alois Ferrari in Moritzing; 2. auf Raubmord an der Sarnerbötin Monika Wiirteim berger; 3. auf versuchten meuchlerischen Raubmord an Martin Gufler in der Nähe von Mellaun; 4. auf gemeinen Mord an dem Gemeindewachmann Anton Gander in Dorf Tirol; 5. auf öffentliche Gewalttätigkeit durch Widersetzlich- lichkeit gegen die Behörde; 6. Auf Diebstahl. Die Geschwo. renen haben alle Fragen einstimmig bejaht mit Ausnahme

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 05.08.1924
Descrizione fisica: 4
in der Meisterschaft ergab einen Sieg des Sportvereins mit 5 :3, das zweite «inen solchen von 2 :1. Es ging also schon damals sehr knapp zu. Ein besonders interessantes Moment ergab sich dadurch, daß, nachdem «in Teil des zerfallenen F C. „Wacker", nämlich Evtl, Zedroffer und (Hadner, zu den Ar beitern gegangen waren, ein anderer, nämlich Ferrari, Schopf und Wolchowe, sich dem Sportverein anschloß, so daß die ehemaligen Vereinsikamerade«, welche zusammen im F. C. „Wacker" Erstaun liches geleistet

beilegen; aber in diesem Spiel« war die Arbeiterelf die. geschlossenere und bester«, das mutz offen zugegeben werden. Ihre Mannschaft wies im Vergleich 0' ihren Mgnern keinen schwachen Punkt und keinen Versager auf; sie war zwar nicht in allen Mannschaftsteilen bester, sie besitzt keinen Tormann wie Ferrari und keinen Mittelstürmer wie Wolchowe, ober sie war im ganzen die bessere. Es war ein Sieg der mächtig emporstrebendsn über ein« in Stagnation befindliche Mawffchast. Zur Ehre des alten

und ihrem Gegner gewachsen waren üben Haupt nur Ferrari, Melichor, der nur allzu scharf war, Schöpf und Wolchowe. Salchek war nur in der ersten halben Stunde gut, Hinterwaldner dem massiven Spie! Manningers gegenüber zu leicht und Alfaeei trotz schöner Technik zu langsam. Was aber der ganzen Mannschaft fehlt, ist fleißiges ernstes Training und Schnelligkeit; schon darin allein waren ihnen die Sieger über. Das Spiel sollte ein Freundschaftsspiel sein; es ähnelte aber mehr einem Punktekampf; es gab

etwas entlastet wird. Wenn Ferrari nicht wirklich glänzend gehalten und die Arbeiter bester geschossen hätten, wäre es schlimm um den Sporwereiu gestanden, so findet nur ein kurzer Schuß Mischcrks, der fast sedesmal bis zum gegnerischen Tor durchbricht, noch den Weg ins Sportverein stör. Noch mehreremal« scheinen Torerfolge der Arbeiter unvermeidlich: es gelingt ihnen aber nicht mehr, ihrer Ueberlegenhert Ausdruck Bankhaus Heinrich Bederlunger Gcgründst 1790 Snil$&l?U€k Gegründet 1790 Hanog-Friedridi-SiraBe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 23.08.1877
Descrizione fisica: 8
Klingenschmid in TulseS lautende JnnSbrucker Sparkassaschein vom 17. Jänner 1877 Z. 1K3S80 I. A. 1427 per 50 fl. ist in Verlust gerathen. Diejenigen, welche auf diesen Schein Ansprüche zu erheben gedenken, werden aufgefordert, dieselben binnen 6 Monaten von der dritten Einschaltung dieses Ediktes an gerechnet, hier geltend zu machen, widrigenS derselbe für nichtig und k.aftloö erklärt werden würde. K. K. LandeSgericht. Innsbruck am 24. Juli 1877. F. 139 Der Präsident: Dr. Ferrari. Nobel. 2 Edikt. Nr. 2SSS

Da daS in Verlust gerathene LooS deS Prämien- AnlehenS der Landeshauptstadt Innsbruck vom 1. Ok tober 1871 Nr. 3448 per 20 fl. aufgefunden wurde, wird daS mit Edikt vom 29. Dezember 1874 Z. 4405 eingeleitete AmortisationS-Versahren widerrufen. K. K. LandeSgericht. Innsbruck am 24. Juli 1877. 139 Der Präsident: Dr. Ferrari. Nobel. 2 AmortifationS-Erksnntniß. Nr.27k4 Da der mit Edikt vom IS. Dezember 187K Nr. 4382 Verlautbarte Termin fruchtlos verstrichen ist, wird der auf Anton Änderst von ThuinS lautende

JnnSbrucker Sparkasseschein vom 1. August 1871 Nr. 7777k 3. A. 1198k per 200 fl. mit 4°/, ZinS vom I.August 1874 für nichtig und kraftlos erklärt. K. K. LandeSgericht. Innsbruck am 31. Juli 1377. Der Präsident: Dr. Ferrari. F. 139 Nobel. 2 Amortisatious-Edikt. Nr. 2K41 DaS LoS deS Prämien -AnlehcnS der Stadt Innsbruck vom 1. Oktober 1871 Nr. 471S per 20 fl. ist in Verlust gerathen. ES werden diejenigen, welche auf dieses LoS An sprüche zu erheben gedenken, aufgefordert, binnen einem Jahre, k Monate

und 3 Tage von der dritten Ein- schaltung dieses Ediktes an, ihre Rechte hier geltend zu machen, widrigenS dasselbe über neuerliches Ansuchen für nichtig und kraftlos erklärt werden würde. K. K. LandeSgericht. Innsbruck am 24. Juli 1877. F. 139 Der Präsident: Dr. Ferrari. R o b e l. 3 Umortifirungs-Edikt. Nr. 2488 Der auf Johann Jäller von llntermieming lautende Eparkosseschein der Stadt Innsbruck ddto. 30. Jänner 1877 Z. 1V42L8 I. A. 2195 per 88 fl. mit 4^, ZinS Vom 1. Februar 1877 ist in Verlust

gerathen. SS wild Jedermann, der auf diesen Schein Ansprüche zu erheben gedenkt, aufgefordert, dieselben binnen sechs Monaten dabier geltend zu machen, widrigenS dieser Schein für nichtig und krafiloS erklärt werden würde. K. K. LandeSgericht. Innsbruck am 17. Juli 1877. F. 139 Der Präsident: Ferrari. Nobel. Erledigungen. 1 Conkurs-Ausschreibung. Nr. 873 Nachdem in Folge AmtSzurücklegung deS k. k. Notars Herrn Dr. Hermann von Payr die Notarstelle mit dem Amtssitze in Z,ll a. Z. in Erledigung gekommen

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 28.10.1905
Descrizione fisica: 16
Beilage zu Nr. 86 des „Burggriifler' vom 28. Oktober 1905. Elektrischer Betrieb im Simplontunnel. Die „Neue Züricher Nachrichten' vom 18. Okt. d. Js. schreiben: „Unsere elektrische Stu- dten-Kommission in Italien': „Morbegno, 18. Oktober. Bundesrat Zemp und die schweizerische Delegation für das Studium des elektrischen Bahnbetriebes besichtigten heute in Begleitung des Bautenministers Ferrari die elektrische Beltliner-B-Hn, auf welcher mit einem dynamo- metris.yen Wagen Versuche angestellt

wurden. In Chiavenna fand ein Diner statt, an welchem Zemp und Ferrari Toaste austauschten. Auch in Mor begno wurde ein Essen von 40 Gedecken serviert, dem unter andern auch der Kammerpräsident Mar- cora beiwohnte. Die Kommission besuchte u. a. auch die Krafterzeugungszentrale. Auch Marcora begrüßte Bundesrat Zemp im Namen des ita lienischen Volkes und sprach die Hoffnung aus. daß der heutige Besuch der erste Schritt für Einführung des elektrischen Betriebes der Simplon« bahn sein möge. Abends

verreisten Zemp und Ferrari mit Sonderzug nach Mailand, wo das offizielle Bankett statifiadet, worauf morgen die Varcse-Bahn besichtigt wird. — Die schweizerische Kommission bestkht aus zehn Mitgliedern. An der Spitze steht Bundesrat Zemp. Die andern Herren sind Weißenbach, Präsident der Generaldirektion der S. B. B., Flury, Vizepräsident der General- direktion, Winkler, Direktor der technischen Abteilung deS Eisenbahndepartements, Keller, Oberingenieur der S. B. B., Frey

und andere Firmen. Eingetragen: Hans OrglerS .Witwe, Eisen- *» » äsä : fälää Er sprach Ferrari seinen Dank und den italienischen Binzen, Senoner. Behörden seine Glückwünsche aus, hoffend, den! Kuratel verhängt über Johann Tilg. LtaatSbabn- Minister und die Ingenieure bei der Einweihung kondulteur i. R. in Landeck. des SimplonS wieder begrüßen zu können. Er trank unter lebhaftem Beifall auf das Wohlergehen des KönigS und der Königin von Italien. Ferrari dankte ihm mit herzlichem Händedruck. Dann. er widerte

(vollendete Tatsache) sein. Auch ore schweizerische Kommission hat von der Funktion dieses Systems einen vorzüglichen Eindruck erhalten.' In einem zweiten Artikel gleichen Datums fährt das grnannte Blatt fort: „Ehiavenna, 18. Oktober. Am Dienstag abends fand hier zu Ehren der schweizerischen Dele gation zum Studium des elektrischen Bahnbetriebes ein Bankett' statt. Der Bautenminister Ferrari hielt eine Ansprache, in welcher er dem schweizerischen Bundesrat und vor allem Zemp und seinen Mit arbeitern

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