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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1934
Descrizione fisica: 4
hat auch der ital. Tennisfport in den letzten Jahren einen un geahnten Aufschwung genommen. Besonders ist es heute die Jugend, die die Schönheiten und die kör perlichen und gesellschaftlichen Vorteile, welche die ser elegante Sport bietet voll und ganz erkannt hat und in Massen Tennis spielt. Die Jugend betrach tet aber auch das Vorurteil, dieser Sportzweig sei nur für die Aristokratie geschaffen, längst als über holt und huldiat dem Tennis mit ungeahnter Be geisterung. Die Junioren-Meisterschaft ist der arößte

aufgaben, zu ihm zurückkehren wür den. Das sei nur eine Frage der Zeit und der L^-2,ru.!at,io,o- Arumco hervorragendes Soldalenlob Brunico, 12. Sept. Wir werden von mehreren Seiten ersucht, den vielen Hunderten von Soldaten der verschiedensten Truppenkörper, die in den letzten Tagen in der Fraktion Teodone, Gemeinde Brunirò, zweimal nächtigten, ein ganz besonderes Lob auszusprechen. Die Soldaten haben sich in jeder Beziehung musterhaft und diszipliniert gegenüber der Bevöl kerung benommen und könnten

ganz besonders in Bezug auf ihre sehr strenge Einhaltung der Nacht ruhe so manchen Burschen unserer Gegend zum Beispiel dienen. Zudem wurde bei Tag und bei Nacht kein Grashalm unnötigerweise gekrümmt und keine Blume und keine Baumfrucht gestohlen, sämtliche Feldfrüchte hatten vor diesen braven jungen Soldaten vollkommene Ruhe. Die ganze Bevölkerung ist voll des Lobes über eine solche Musterauführung, die ganz besonders einer Er wähnung wert ist. Hochzeilen in den lehlen Tagen in der Valle Pusteria

Gemeinde Elle, darunter'' auch während der ganzen Kriegszeit war. Der Verstorbene hat sich um die Gemeinde sehr viele Verdienste er worben und ragte durch sein umfassendes Wissen ganz besonders hervor. Er war ein Mann, der jedermann half, wenn er nur irgendwie helfen konnte. Durch seinen patriarchalischen Vollbart fiel er allgemein auf. Er hinterläßt drei Söhne und eine Tochter, während zwei seiner Söhne im Kriege gefallen sind. Das Leichenbegängnis letzter Tage war eines der schönsten seit Jahrzehnten

und zeigte ganz besonders die volle Hochschätzung dieses verdienten Mannes. In Gais: Elisabeth Aschbacher geb. Piff- rader, 86 Jahre alt, die älteste Person der ganzen Gemeinde: sehr fromm, war sie seit 29 Iahren täglich am Kommuniontische. In Sorafurcia: Laner Rudolf, Zimmermann, 36 Jahre alt, nach einem sehr langen Leiden. In Valdaora di Sopra: Anna Witwe Felder geb. Rieper, Gondlerin, 69 Jahre alt, eine sehr be liebte und wohltätige Frau, nach einem sehr kurzen Leiden. In Giacomo di Valle Aurina

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 03.12.1921
Descrizione fisica: 10
? bcschauer ernannt. Seine Wirksamkeit beginnt mit 'heuti gem Tage. — (Cäcilienkynzert.) Das heurige Eäci- kicnkonzert unseres Männcrigefansgvereinös bedeutete einen vollen Erfolg, zu dem 'unserem Männergesangvereiin vom Herzen zu lgvatulieren ist. Der Besuch hätte nicht mehr besser sein können, zur Ausführung wurden fast üurchlwegs Neu heiten oder Neuinstudierungen gebracht. Ganz besonderes Lob wurde «auch« dem Orchester lgezollt, das seit seinein letzten Auftreten einen «ganz bedeutenden Fortschritt

. Spielleitung: Adolf Lermer. — Als im Jahre 1898 zum erstenmal der Märchenton der versunkenen Glocke erklang, da lauschte ganz Deutsch land. Die Wirkung war eine ganz ungeheure. Der äußere Theater- erfola ist nur mit dem von Sudermanns „Ehre' zu vergleichen, der Luchhändlerische steht einzig da. -kein Drama hat noch jemals annä hernd eine solche Auflageziffer — wir zMen «heilte die 107. Auflage — erreicht. Cs ist das volkstümlichste Werk des Dichters. Und m Meran vermochte es kaum dle Hälfte des Theaters

der «Schönheit, war Maja Roman ganz am Platze. Der Nickelmann. Ausdruck des mittelalterlichen Glaubens an die Naturgeister, fand ln Robert York einen trefflichen Darsteller, in Maske und Spiel gleich gut. In der Auffasiung des mahnenden Pfarrers, als Vertreter des „guten Alten', war Dr. Emil Bork, wie nicht anders zu erwarten, durchaus glücklich. Die Frau de» Glockengießers fand in Marianne Karl na den besten und natür- lichsten Ausdruck. Als alte Wittichen war Helene Schlacker gut, wenn Ihr auch dle

eine ganz besondere Ueberraschung ln petto: die Ir 'ondon und Paris mit rauschendstem Beifall aufgenommene „Tanz-', ilette'. Der glücklichen Gewinner harren die schönsten Geschenke. Nikolo-Feier. Eine gediegene und äuf findet morgen Sonntag im CafS-Restaurt. statt. Nachmittags Konzert verbunden mit 1/ vorträgen. Der interessanteste Teil des Nach« ... Damen« und Herren-Schönheitskonkurrenz. U»i 8 Uhr abends findet die Prelsvcrtcilung an die Sieger der Konkurrenz statt, an welche an schließend der Tanz

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.07.1935
Descrizione fisica: 6
, welche heute noch rechts und links ganz neben der Kirche liegen. Ein ähnlicher Felssturz ließ diese auch erst in neue ster Zeit wie dura? ein Wunder vor Schaden be freit bleiben. Von einem der Felskolosse herab werden bei Wallfahrten zu diesem Gotteshaus« die Predigten gehalten, was ein ungemein maleri sches Bild bietet. Nach einer Lichtung mit Alm hütten und Heustädeln nimmt der Wald die Sonn- tagsausslügler wieder auf. Hochtal-Einsamkeit! Daran plötzlich ein herrlicher Blick aus 'die zwei Firngipfel

hatte, arge Verheerungen an. Vorüber! Bäuerliche Beharr lichkeit und bäuerlicher Fleiß haben alles glücklich überwunden und überdauert. Während man so seinen Betrachtungen nach hängt/ der Kirche der S. Valburga, die in Mar telli schon feit 1203 steht und innen ganz bemalt ist, dem reizenden Heiligtum S. Martino in Stein« wand, dem Weiler S. Anna mit der gleichnamigen Kirche aus dem 15. Jahrhundert interessierte Blicke zuwirft, .ist man schon die 18.5 Kilometer lange Straße bis nach Colderano unter stillem

bis Beppino abermals anfing zn reden. Diesmal konnten auch wir uns nicht mehr halten. Tränen mischten sich unter das Regenwasser, das über unsere Wangen rieselte. Unwillkürlich fingen wir an zu beten und Gottes Hilfe anzuflehen. Rosenkränze beteten wir und Vaterunser, riefen alle Heiligen und die. vierzehn Nothelfer in un- eren Nöten an. Raimondo betete vor, wir ant worteten. oft nur ganz zufällig. Nach kurzer Zeit geschah das Wunder: Immer chwächer und seltener rollten die Donner, der Wind legte

kann nicht einheitlich beurteilt werden. Während die Futterernte bisber aus dem Schabser Plateau ganz ungenügend aus siel, ist im allgemeinen im,Tale der Winterbedar^ voll gedeckt. Es fehlte während der letzten Wochen an genügenden Niederschlägen, um die Ausfälle der Heuernte überall.wett zu machen. Zur Grummetzeit läßt sich in der Regel auch schon die Aepfelernte voraussehen. Man erwartet ein geringes Ergebnis und dementsprechend ge hobene Preise. Auch liegt das Resultat der Kornernte bereits vor; im Durchschnitt

Reglements für Radfahrer teilhaftig? Warum ist bei uns erlaubt oder geduldet, was andernorts als verboten und strafbar gilt? Die? wird immer wieder gefragt. Slerntino Bressanone. Ab heute: Käthe von NaM und Willy Frltsch im Ufa-Ton- und Gesangsfilm »2Y bel Tag und du bei Nacht'. Etne ganz tolle Sache d>e- er Film: ein Bett, ein sonst alltägliches Möbel, wird >ier zum Mittelpunkt eines heiteren Romans, wie nur das Leben selbst schreiben kann. Beginn 6.3» u> ° cM'lä»oeoinmoi» «uro / .. W . Kiekle6

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.10.1926
Descrizione fisica: 6
» «KS die Laeeser Bür gertapelle «in schneidige» Platzkonzert nach dà nach mittägigen Gottesdienst. Da zur Nachmittagsprozession von allen Filialgemeinden die Bevölkerung herbeige kommen war, so war der ganz« Platz und die Straß« auf und ab dichtbesetzt «mit aufm«rksamen Zuhörern. Möge die stramm« Kapell« in ihrem lobenswerten Eifer verharren «und uns noch oft solch« Unterhaltung verschaffen^ Abends war im Gasthof „Bad «Laces ein gutvesuchter Ball, von dem all« T«im'ehm«r wohl zufrieden heimgegangen

. Kletntaliber: Gilli L., Gruber H., Lattritsch F., Egger jun., Pattis E., Etz thaler H>, Egger sen., Mader I.: Nachl.: Müller I., Steck I., Gutweniger R., Homburg H., Holzner O., Schulz R. Das nächste Sportschießen findet am kom menden Sonntag, den 17. Oktober, statt. Die P. T. Kurgäste werden ganz besonders darauf aufmerksam gemacht, daß sie ebenfalls, mit vollst«? Gleichberechti gung, «n den Schießen teilnehmen können. M! I!«t «e..DemeitW' Stimmungen vom Grüdner Joch Von Dr. Otto Cuem. i Ein selten

in der Höhe der einsamen Felsspitzen. Es kann nicht mehr weit bis zur Höhe sein, der Weg ist schon ein wenig ver schwommen und von droben zieht der Jochwind schon ganz bedenklich. Und richtig, da ragt auch schon das Kreuz auf der Paßhöhe und nicht weit davon grüßen die Lichter des Schutzhauses durch die Nacht. Wir sind am Ziele. Das Schutzhaus ist ein fester, schöner Stein bau, nicht übermäßig groß, aber immerhin ganz respektabel gegen jeglichem Wind und jedes Wetter gefeit. Es ist auch den ganzen Winter

offen da heroben. , Man trifft oft Freunde, die die Spitzen hier locken. Sei es nun der trotzige Adangkamin oder die jähe Murfreitwand, sei es das Totenkirchl oder will man nur einen Höhenbummel hinüber zur Boehütte oder wenn man ganz bescheiden ist auf die Tfchierfpitze hinauf, die man in einer Stunde sehr bequem „ersteigen' kann. Aber heu te hatten wir vorläufig weder Lust nach dem Adangkamin, noch nach der Murfreitwand, we der nach dem Totenkirchl, noch nach der Boepar- tie, sondern wir erfreuten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 16.03.1909
Descrizione fisica: 8
der Sektion Innsbruck zu Ende des vorigen Jahres den k. k. Landesgerichtsrat a D. Herrn Karl Maldoner in St Lorenzen als Experten in Angelegenheit der Fischzucht bestellt hat. Es ist das eine ganz neugeschaffene Stellung und das erste öffentliche Lebenszeichen zugunsten der Fischerei, welches von maßgebender Stelle aus geäußert wird. Vielleicht bricht für diesen uralten Zweig der Volkswirtschaft anch bei uns in Tirol nunmehr eine bessere Zeit an. Es wäre dringend zu wünschen, denn ganz unberechtigter

und unverständlicher Weise war die Fischerei bisher von allen Seiten völlig vernachlässigt. Und gerade jetzt, Ivo die Sucht nach schranken loser Ausnutzung der Wasserkräfte zu indu striellen Zwecken immer weitere .Kreise erfaßt, bedarf die Fischerei eines ganz besonderen Schutzes und einer tatkräftigen Vertretung, soll sie nicht zum Schaden der Allgemeinheit der maßlosen Gier nach Erwerb zum Opser fallen. Wir begrüßen daher die Ernennung eines Fischerei-Experten wie das anbrechende Mor genrot einer schöneren Zeit

und sprechen dar über unsere ganz besondere Freude aus. Herr Landesgerichtsrat Maldoner ist uns als be geisterter Kenner nnd Frennd der Fischerei bekannt, der der Sache zn Liebe schon bisher sich mannigfach betätigt und persönliche Opfer nicht gescheut hat. - chvn der Umstand, daß Herr Maldoner die ebenso mühevolle als zeit raubende Anlage eines Fischereikatasters ganz Deutschtirols auf eigene Kosten in Angriff ge nommen hat, ist bezeichnend und verdient Dank und allseitige Anerkennung. Wir hegen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.12.1921
Descrizione fisica: 8
werden jedoch meistens die Witterungs- Verhältnisse beurteilt, obwohl sie fast das Allerwichtigste sind, Infoferne als man in.allem anderen der Natur mehr oder weniger nachhelfen kann, nur eben gerade in diesem besonders bedeutsamen Punkt nicht. Es scheint nämlich manchmal. als ob es nicht so ganz allgemein bekannt wäre, daß eines der allererstem Erfordernisse für den Winter- K der Schnee ist: abgesehen vielleicht vom reinen Eissport: Eis- Eissegeln und Eisschießen. Auch dabei ist zwar der Aufenthalt

, will ganz besonders viele verschiedene Möglichkeiten zur 'Ausübung des bedeutend leichter erlernbaren Schlittensportes. dann aber auch Bob- und Skelclonbahncn und gut« Eisplätze, will aber vor allem auch, daß „etwas los ist', will etwas zu sehen bekommen. Auf diesem Gebiete etwas Gutes leisten und bieten zu können, glückt natürlich nicht auf einmal und braucht Zeit und Bekanntiverden. Gut besetzte Konkurrenzen im Dauerlauf und auf der Sprungschanze, Bob-, Skeleton- und Rodelrennen, Eishokey-Matches

: ein Meistersrück der Charakteristik, schildert e» das geheim nisvoll Hastige. Geschmeidige Verschlagene; List ersetzt den Mangel an Mut, Tollkühnheit und Dreistigkeit ha» Fehlen jeglichen Heldentums. Di» QFcQQEattssoeix (»tnsr tjauäus aJbtc »»y fwwnt y n* iftflffinrc I wenn es nicht, w!e zumeist, Im Tempo rasch genommen und damit verhetzt wird. Da ertönt von der Ferne —'.a capella — JosLs Lied des Dragoners von Alcala. Rach kurzer Begrüßung bringt Carmen ihren Plan zur Ausführung: Josö ganz seiner Pflicht

vor Eifersucht ans den sieghaften i Nebenbuhler, dessen Sieg in der 'Arena das Jauchzen des Volkes ver- ^ kündet, empört durch das abstoßende Benehmen Carmens, sinnlos vor i Wur. stößt der ganz haltlos Gewordene der Schmugglerin den Dolch ! in das Herz. In JosLz Armen verhauch! sie ihr Leben. — Das Kartenarakä hatte verkündet: „Früher für mich, fpäter für ihn den - Tod!'

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.11.1926
Descrizione fisica: 8
aus der Zeit der Landsknechts van H. Hauben. Kartcnvorverkauf bei Josef Peschel, Pa pierhandlung, Nenmveg lt. „vis fihSn« Frau', ein Spiel aus dem Leben mit der bekannten Wiener Filmdiva Lucy Dorrains im Plnnkenstelnklno. Die Künstlerin verkiirvsrt In ganz hervorragender ukch feslsnvoller Weist eins mondäne Frau, dl« nicht nur auf der Dähno, sondern mich im gesellig» und Svortslebsn eins groß« Rolls spielt. Eins Fuch-zln^?, bei welcher das Halali der schönen Frau Mfallt, bietet Gelegenheit

und daher auf dieses Pracht panorama verzichten müssen. Der Col di Lana ist eine Sehenswürdigkeit, charakteristisch wie historisch, und verdient ganz entschieden eine moderne Schwebe bahn, welche etwas ganz Besonderes für den Touris mus bedeuten soll zum Wohls unserer Nation und eine Freude für jung und alt, die in kurzer Zeit -diese Höh» erreichen können. Man Ist vollkommen davon überzeugt, daß sich manche Alpenfreunde Interessie ren würden, uno auch Provaganda zu machen und finanzielle Kräfte

lage zu iseimem geradezu sttuipeàn Missen; er halite A Stettin und Wli-mijarr, wo er Wemievt lwiar, igenil Yvnd Mluße lund icituch idiis Willens- «kmft, Stìiidien Ms> >allvn iGÄieiien zu bstreGen,- Gedcinken niederzulegen, die s>iir Äe dainrrlige und mich die spätere miMärischiZ DiidglMn von >unischätzba-rem Werts sein iloMen. ijziier emistand sein großes WerE: „Tricvttatio deM Guerra', welches schon ganz allein geeignet wäre, ihn in die «irste Reche der MWärifchrWteller gu stellen. Friedrich

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Tiroler Volksbote
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Pagina 18 di 24
Data: 18.04.1913
Descrizione fisica: 24
: . iJosef Hölzl, Obermais. — Flaschenweine: Weiß: Fried- »rich BoScarolli, Schlotz Rametz. Rot: Alois Lagedsr, xWeinhandlung in Bozen. — Die Landeslehranstalt S. iMichele hat in der Gruppe X 38 tadellose Weine aus- »gestellt, worunter ganz besonders 12 Sorten Rotwein lauf verschiedenen amerikanischen Unterlagen her vorzuheben sind. Die Landeslehranstalt S. Michele war ,'wie in früheren Jahren außer Preisbewerb. Der Be isuch der Ausstellung war äußerst zufriMntzellend. Besitzveränderungen. In Mils

? umfangreicher Betrügereien vor dem Landesgerichte. Die Angeklagte, eine Ennebergerin, irrte im Lande Tirol ganz plan- und WohnungsloS herum und suchte überall, wo sie hinkam, ihre Bekannten auf, um .ihnen !uMer i>ey.größte« BejMMggen Geldbeträge herauszulocken, was ihr manchmal in ganz respektabler Höhe gelang. In 19 Fällen gelang es der raffinierten Person, Leute daranzukriegen. Der der Anklage zu grunde gelegte Betrag erreichte nicht weniger als 1152 Kvcmen. Bei der Hauptverhandlung war die Angeklagte

hatte sie bereits am Vortage einen meterlangen, finger dicken Stock auf ihr Zimmer genommen. In aller Frühe des anderen Tages wurde die ehemalige Kolle gin aufgesucht und mit dem bereitgestellten Stecken zur Strafe weidlich durchgeprügelt, so daß dieselbe^ mehrere Verletzungen davontrug. Die Angeklagte erklärte sich für schuldig und sagte ganz offen heraus, daß sie sich an der anderen rächen habe wollen. Für diese geleisteten Grobheiten erhielt die Angeklagte vom LandeSgenchte eine zehnmonatliche Kerierstrafe

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Volksbote
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Pagina 8 di 8
Data: 06.12.1945
Descrizione fisica: 8
baldiges Heimkehren. Der Tschomperbauer Tschanpp, der in letzter Stunde noch mit der Brixner Polizei nach Breslau mußte, kehrte unverhofft vor ein paar Tagen, ganz abgehärmt, zu den Seinen zurück. — Am Bauhofe in Obermafs (Inhaber Hans Hölzl) kamen in der Nacht vom 27. auf 28. November folgende Gegenstände aDhanden: Eir. Elektromotor, ein Schaf, eine Plache. Der Beschädigte setzte eine Prämie von 10.000 Lire für eventuelle Fingerzeige fn dieser Sache aus. — Im Krankenhause starb am 2. Dezember Frau

.) Zum erstenmal fährt es- sich in diesen Tagen, daß einer der ganz seltenen Charaktere, Heinz Burger, sein junges hoffnungsvolles Leben auf dem Schlachtfelde gelassen hat. Seine Heimatstadt war Bozen, an die er zeit seines Lebens mit größter Liebe und Dankbarkeit hing. Am 30. Oktober 1912 erblickte er in der Talferstadt das Licht der Welt. Sein Vater steht sicher noch vielen in Erinnerung als der Redakteur des damaligen „Tiroler Volksblattes“ und Oberleutnant Josef Burger. Im Kriegsjahre 1916 starb sein Vater

sich Heinz am schönen Ritten an, das ihm zur zweiten Heimat wurde und den er später im Urlaub immer wieder besuchte. Später übersiedelte seine Mutter nach Lana, von wo aus er das Benediktiner-Gymnasium von Meran und spä ter die dortige Handelsschule besuchte, die er mit Auszeichnung absolvierte. Es war für die Mutter, der Heinz ganz ergeben war mit echt kindlichem Gemüt, nicht leicht, Ihren beiden Söhnen mit ihrer Hände Arbeit das Studium zu ermöglichen. (Der Bruder Josef ist Deutsch ordenspriester

von ihr fort, unter die die Waffen. Als einfacher Soldat diente er in der deutschen Wehrmacht. Weit trieb ihn das Kriegsgeschick herum. Drinnen im tiefen Ruß land war er, einmal im Norden, zuletzt am Balkan. Seine Briefe vom Felde zeugten von tiefer Ergebung In Gottes heiligen Willen. Nur die Sorge um seine Gattin, seine Elsa, verließ ihn nicht. Als Heinz im Herbst 1944 nach Hause schrieb, er nähere sich der Heimat, trug man gute Hoffnung, ihn bald wiederzusehen. Doch es kam ganz anders. Anfangs Februar

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1932
Descrizione fisica: 8
haben, die in Siebenbürgen gefunden wunden» nämlich drei Menhirstatuen zu Körösbanya. Das klassische Fundgebiet dieser Stellen sind die Departements Aveyron, Tarn. Herault und Gard in Südfrankreich, dann noch einzelne in Portugal, Sardinien, Provinz Genua und ganz ferne di« drei Ge nannten in Siebenbürgen. Sie treten stets in Verbindung mit Grabanlagen auf und der Umstand, daß auch In Lagundo ziemlich einig« menschliche Gebeine bei diesen Funden gefunden wurden, deutet auf eine Grab- anlage hin- m Fremdenfrequen^ Laut

belauschte ein Fußgänger zwei noch nicht schulpflichtige Kinder an der Ccke Ca- vourstraße-Winkelweg, die sich dort mit Stra- ßenbettel beschäftigt hatten. Mädchen: «Wie viel hast du denn?' Knabe: «In einen Hosen- sack habe ich 8 Lire, im andern, der auch voll ist, Hab ichs gar nicht gezählt. Und wieviel hast denn du?' Mädchen: „Ich habe beide Kittelsäcke ganz voll.' (Anmerkung des Setzer lehrlings: 1 mal 8 ist ungefähr 321) Todesfälle. In Merano starb am 23. Februar itn Alter von 81 Jahren Karl

- melden. In ganz wenigen Jahnen stnd fünf Häuser vollends niedergebrannt, so beim Klettenhammer, vulgo Temel«, beim Lanz. Müller, beim Stoll-Bartl und vor einem Vierteljahr beim Josef Müller, Fasserbauer. In der Nacht vom 20. zum 21 . Februar, um Ü2 Uhr, ertönte wiederum di« Sturm glocke und wiederum zeigte sich riesiger Feuerschein von der Wahlener Seite her. 'Das Haus (Wohn- und Futterhau» zu- fammengebaut) beim „Pitterle' stand in hellen Flammen. Das Feuer war von dev Hausinsassen (Besitzer Andrä

' und beim „Bartl' gerettet werden. Letzteres ist erst neu aufgebaut und auch km Unterdach dieses Hauses gab es bereits Feuer, trotzdem von außen alles unversehrt geblieben war. Das PItterl-Haus ist vollends ausgebrannt, der Besitzer ist leidlich versichert. Don der Ur sache all dieser Brände ist keine «lnziae an den Tag gekommen. p Pfarrer Jakob Unkerkircher S. M ar- t i n o in Casies, 21. Februar. In der Nacht auf heute, Sonntag, starb ganz plötzlich in folge eines Herzschlages der hochwürdige Herr

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.02.1927
Descrizione fisica: 8
genommen zu begrüßen, daß sie etwas «später ausgeführt wird, da die Mitglieder im Marz, wo es bei uns heroben noch manchmal recht bitter ikalt und unfreundlich zu sein pflegt, mitten In den Zauber ides römischen Frühlings 'hineinversetzt werden und von der Reise einen ungleich größeren Genuß und viel schönere Eindrucke davontragen werden. Das Programm der Reise selbst bleibt bis auf wei tere Kundmachung unverändert. o ... vo'tao Jahrhundertfeier. Während sich ganz Italien dazu rüstet, den Todestag

hinauszutransportieren. Die Auswechslung der Seile wird dann sofort in Angriff genommen, so daß man mit 1. März 192? mit der Betriebseröffnung der Bahn rech nen kann, was sicher in Einheimischen- und Fremdenttelsen sehr begrüßt werden wird. VubènhLnoe scheinen es zu sein, welche den yrößten Gefallen daran finden, die Bänke in iden Parkanlagen unseres Kurortes entweder ganz umzudrehen und sie dann verkehrt wieder yinzuwerfen oder die Sitzgelegenheiten zu ver schleppen und sie wo anders hinzusetzen. Diese Helden sollten ihre Kräfte

überdies hunderttau» sende von Lire erspart und erhalten bleiben, vis ganz unnötiger Weise durch die fremden Angestellten an das Ausland absließen. Wir hoffen, daß uinjfer Notschrei nicht wie bis her unbeachtet bleibt uà Abhilfe geschaffen wird. Wir unterlassen es vorläufig, die in die Hun dert gehenden, mit guten Zeugnissen ausgestat teten einheimischen Hotelangestellten nament lich anzuführen und schlagen vor, die Frage der Arbeitslosigkeit durch eine paritätische Kom mission zu bekämpfen

Fi guren. Der Thor, sorà das Orchester taten ihr bestes, um den Abend so amüsant wie möglich zu machen. Der Besuch des Publikums, ließ etwas >zu wünschen übrig. Zur yeutigen Aufführung von . „Der müde Theodor' im Stadltheater. Nach dem Schwant „Der wahre Jakob', der einen brillanten Er folg aufweisen konnte und -gewiß vielfach den Wunsch wach rief, recht bald wieder etwas der artiges sehen zu können, kommt nun heute, -Freitag, den 4. Februar, ein anderer, ganz vorzüglicher an die Reihe, benannt ,Ier

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1927
Descrizione fisica: 8
' benannte Wettbe werb, der schon voriges Jahr eine große Teil nehmer.',ahl aufwies, ist''sin nationales Preis- au-schreiben für junge Leute beiderlei Geschlech tes, die emer öffentlichen oder privaten Mittel- Ichule angehören. Dieser Beiverb der Flugzeugmodelle soll die Mngen Studenten anspornen, ihre freie Zeit instati unnützen Zerstreuungen, der Konstruk tion eines ganz kleinen Flugapparates zu wid- inen. ' - der jetzigen Zeit^ in der Italiens Söhne »uf'iedem-Gebiete des öffentlichen Lebens/in Handel

zeigte neben dieser erfreulichen aufopfernden Tätigkeit aber auch, daß dies leider von vielen Seiten nicht anerkannt wird, Und daher diese Wohlfahrtseinrichtung unter finanziellen Schwierigkiten stark leidet. Viele glauben, daß die Rettungsgefellschaft durch die Transport einnahmen leben kann. Wie irrig dies ist, zeigt, ,daß z. B.. im Jahre 1S2L von den 800 Aus? rückungen >,nur der Betrag von-.4761- Lire einge gangen ist, also bei einem ganz kleinen Bruch teil der Fahrten Zahlung erfolgte. Dazu kommt

, daß das im letzten Jähre arrangierte große Wohltätigkeitsfest verregnet wurde und der erwartete Ueberschuß ein ganz geringer ist. Trotz allem wird die Rettungsgesellschaft durch halten: aber die Unterstützung dieses Humani tären Instituts ist moralische PflicP aller Bürger. In diesem Sinne sprach auch der Obmann, der gleichzeitig allen unterstützenden Mitgliedern den edlen Spendern zum letzten Feste usw. auf diesem Wege den herzlichsten Dank der Ret tungsgefellschaft auszusprechen wünscht. Der Be richt

und nun mußten die Päch tersleute gewahren, daß in ihrer Abwesenheit ein frecher Einbruchsdiebstahl ausgeführt wor den war. Der Eindringling hatte die Haustür und die Schubladen im Schlafzimmer gewalt sam geöffnet und ganz beträchtliche Beute ge macht: eine Nickeluhr mit Silberkette im Werte von 100 Lire, eine Damenuhr mit Silberkette im Werte von 200 Lire, eine Geldtasche mit Lire 1500 und verschiedenen Dokumenten, eins andere Geldtasche mit Lire 100, eine kleine Holz- schachte! mit 23 Lire in Kleingeld

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 08.03.1906
Descrizione fisica: 8
m bekommen. Von den Darlehen machen die Mitglieder jetzt reich licheren Gebrauch, gewöhnlich jedoch auf kiirzere Zeit. — Ein Arbeitsgebiet, welches diese Raiff eisenkasse mit wenig anderen Kassen teilt, das sich aber ganz vorzüglich bewährt, besteht im gemein samen Ankauf landwirtschaftlicher Bedarfsartikel im großen. Zu diesem Zwecke mußte das zwei Stunden lange Vereins gebiet erst eigens organi siert werden. Besonders erschwert wird die Tätigkeit durch die weite Entfernung vom Bahn körper

an die Arbeiter und überhaupt der Fabrik- Verhältnisse wegen einer scharfen Kritik unterzogen. Die Firma wollte ihre Zuflucht zur Gemeinoe- vettretuttg nehmen, weiche die Firma nun gegen den Kaplan, refp. gegen den Katholischen Arbeiter verein und gegen das ,V. V.' in Schutz nehmen sollte. Doch es kam ganz anders. Die Gemeinde- Vertreter, allen voran ein liberaler Ausschuß des ersten Wahlkörpers, verurteilten ganz e-schieden das Gebaren der Firma, wiesen ihr Ansuchen ab und nahmen so Stellung für die armen

ein Haufe alldeutscher Studenten sich an schloß. Die nach langer Z-it erschienenen Wach leute t iten nichts, um die Angegriffenen zu schützen. Es ist überhaupt schon des öfteren vorgekommen, daß die Grazer Polizei in Streitigkeiten zwischen ka holl'chen und alldeutschen Studenten für letztere Purtei ergriffen h ck. Auch in diesem Falle ließ sie die alideutschen Hochschüler ganz ungestört die „Ka olinen' durch einen großen Teil der Stadt verfolgen und belästigen, wobei es zwischen beiden T ilen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1905
Descrizione fisica: 8
vreator; daraus erfolgte die Abschwörung und die Tause des Konvertiten. Bei dem Hochamte empfing der Konvertit die hl. Kommunion. Die Festpredigt hielt der Herr Pfarrer Chr. Haas, wo- bei manches Herz gerührt wurde. Viel Glück und Segen wünscht ganz Ulten dem Konvertiten. Wattens, 7. Februar. (Marktbericht.) Viehauftrieb entsprechend. Besuch gut. Viehpreise: Für Ochsen 150—200 sl., trächtige Kühe 140 bis 160 fl.; für leere Kühe 100—120 fl.,. das Paar junge Schweine 10—12 fl., einzelne sog. Fresser

. Die Nachbargemeinden haben ebenso ihre Existenzberechtigung wie die Stadt; wer in Bozen zum Baue von Häusern nicht mehr ge nügend Raum findet, kann sich unschwer m Gries oder Zwölsmalgreien Baugründe erwerben — da gegen wird kein Vernünftiger Einwand erheben. In letzter Zeit wurden vielerlei Zugeständnisse er wähnt, die angeblich die Stadt im Falle der Ein verleibung den Bewohnern von Zwölsmalgreien bieten, ja noch vermehren wolle. Bei genauerer Prüfung zeigen sich aber die scheinbaren Vorteile in ganz

anderem Lichte, verschiedene derselben sind gesetzlich ganz unzulässig, andere von sehr zweisel» haften Wert, nach Belieben in späterer Zeit wieder einer Aenderung sähig u. s. w. Die den Bewohnern in Zwölsmalgreien ange botene Vertretung im Gemeindeausschuß von Bozen ist der reinste Hohn.. Vor wenigen Tagen hat der Gemeindeausschuß von Gries und der von Zwölsmalgreien eine ge meinsame Uebernahme des Wasser- und Elektrizität^? werke's in Zwölsmalgreien zu gleichen Hälften der ganzen.Kostensumme

gehuldigt. Große Schafherden werden gegenwärtig durch den Kanton Aargau getrieben. Sie kommen aus Ungarn und müssen die gewaltige Strecke nach Frankreich, resp. Paris, ganz zu Fuß zurücklegen, was in diesen Wintertagen keine Kleinigkeit ist. Diese Herden werden auf die mit Schnee bedeckten Felder getrieben, wo die armen, vom Hunger ge- plagten Tiere ihre kärgliche Nahrung durch Weg scharren des Schnees suchen. Diese Tatsache er innert mich unwillkürlich an die traurigen land- wirtschaftlichen Zustände

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 21.04.1899
Descrizione fisica: 8
. Bozen, 19. April. (Einen Missioys-- Vortrag in Bozen) hielt gestern der hoch würdige Herr Don Hugo Mioni aus Trieft im Oesellenvereinssaale, veranstaltet durch die rührige St. Petrus Claver-Sodalität in Salzburg, Der hochwürdige Redner zeigte in seinem sehr gediegenen, klaren Vortrage die Nothwendigkeit, ja unsere Pflicht, den katholischen Missionen, besonders jenen in ganz Afrika, unsere werkthätige Mithilfe angedeihen zu lassen, und betonte unter anderem, wie die eifrige Unterstützung

, nm noch einen Tropfen„SchnabeL' zubekommen, kümmert sich darum niemand. Wenn diese hochgebildeten Herren, welche mit vieler Geringschätzung auf andere nicht so feingebildete Leute herniederschauen, einmal einen unfreiwilligen Blitzguss bekommen sollten— aber nicht mit Rosenwasser, sondern mit Wasser, dessen Name mit.Ausnahme eines einzigen Buchstaben ganz gleich wie Rosenwasser lautet, aber ganz die entgegengesetzten Wirkungen hervorbringt wie dieses — so mögen die geehrten Herrensich nicht wundern, den Guss

Kauflustige eingeladen werden. am 18. April 1899. Der Bürgermeister: Iül. Mikkermayr. mit ganz neu erbauter Behausung, die Felder in gutem Zustande, sehr preiswürdig zu verkaufen. Wo, sagt die Adm. d. Bl. iss ' Nnterxhosxhorigsaurer KsIK-^i8kn-8^i'up. Dieser seit 29 Jahren stets mit gutem Erfolge angewendete, auch von vielen Aerzten bestens be- gutachteteund einpfohleneZSritst/yrup wirktscfMm- lösend, Hustenstilkend, schweißvermindernd, so wie Gsslnst, Perdanung und Krnährnng be fördernd) den Körper

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 23.11.1907
Descrizione fisica: 10
dankend erwiderte. Der Verkehr aus der neuen Bahn war am Mittwoch sehr schwach. Gegen die Uirglbahu! Wir erhalten fol- gende Zuschrift mit dem Ersuchen um Ausnahme: Wir entnehmen den „Bozner Nachrichten' einen Artikel, der sür seine Verstimmung am Schlüsse gleich die Erklärung enthält, und dem man im Interesse der Entwicklung unseres herrlichen Frem denortes nicht energisch genug entgegentreten kann. Wir als ein Teil der anständigen Tagespresse fan den es ganz selbstverständlich, daß wir von Herrn

und dem immerhin teuereren Tras- porte ganz angemessen vor. Es ist in diesem, wie in so manchem anderen Falle, das Gemein same der sogenannten fortschrittlichen Presse, daß die Herren in bezug auf die Steigerung der Preise ungemein konservativ, ja sogar reaktionär sind. Tiroler, geht ruhig auf den Virgl und trägt euer Scher flein zur Entwicklung unserer Fremdenindustrie bei. Ihr bekommt dafür frische Lufr und Gesund heit uyd seid dorten dem Himmel näher als in der Redaktivn der „Bozner Nachrichten'. Schwer

ausfindig machen. Theater im Kürgerfaal. Am Dienstag, den 19. d. M., wurde die Operette „Vergelt's Gott' oder „Der Bettelgraf' gegeben. Der Autor des Librettos, Leon, geht zwar ziemlich ängstlich allem aus dem Wege, was die Qualität seines Librettos über den sattsam bekannten Durchschnitt heben könnte, aber im großen und ganzen ist es genießbar. Die von Leo Ascher dazu geschriebene Musik hörte sich ganz gut an, wenn, resp. weil Ascher sich eines jedenfalls guten Gedächtnisses er- sreut und seine Muse

zur besten Geltung. Frl. Büchels Jessy war ebenfalls sehr gut und temperamentvoll, Herr Steinschneider als Stephenson, Herr Gautsch als Blackwell, so wie Herr Hribar als Slippel blieben der Komik ihrer Rollen nichts schuldig, Frl. Silten als Malona und Fr. Rechberg als Kitti waren ihren Rollen ganz gut gewachsen und die übrigen Dar steller trugen inklusive Krasensky jun. nach besten Kräften zum Gelingen der Vorstellung bei. Traunng. In Innsbruck findet am 26. d. M. die Trauung des Frl. Elsa Greil

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 05.04.1930
Descrizione fisica: 16
Alter von 78 Jahren. An feiner Bahre trauern neben seiner Gattin, geborenen Schäffler drei Söhne. Die Beerdigung erfolgt cm Sonntag. 7 Uhr früh, vom Trouerhause aus auf dem Ortsfriedhotz Lheater und Musik „Der luftige Krieg-. Stadttheater. 2. April. Die Johann-Strauß-Operette „Der lustige trieq', die bezeichnenderweise 1881 entstano, rreqte in der neuen Umarbeitung solchen Er- Na dan sie in Men über 200 Äufiührungen k-oü crkbte. Durch die einfache, oft sebr sinnige nd ganz harmlos komische Art zeigt

viele aUc »verette ein ganz anderes, gesundes Bild, als echt moderne Operetten, die durch Verquickung on bizarrem Humor und kariiklerendcr Kami! ur aiif Effekt ausgchen. schlichlicki .aber doch ur Enttäuschung zurücklasien. Auch die Musik, ie eine Fülle von Melodien strömen laßt, zeitig et sich speziell durch musikalische Dcrmner- chuna aus. Die prickelnden Walzer, Ae fußen, n'fnnrholiTtftcit Weisen, vor allem das Lied „Nur ir die Natur' zündeten. Um der Aufführung E fo/g zu siLer.n, war die Direkt

°n b°s ens koratältiger Durcyarveuung uv», chester war diesmal nicht ganz m Form und d mit der Bühne nicht rechten Kontakt. Dar- lerifch und gesanglich gute Leistung bot ^da stka die als Burletta hinreißend und ent send war. Jcntsch in der Nolle des Herzogs i Ferrara war nicht minder gut. Wenn Bock Balthasar und Hellmuth als Marchei« .rian ist den ersten Akten wen.gcr zur Ge - a kamen, fo gehörte dann bet £ fastausschließlich ganz ihnen und sorg -n blick für Humor. Neben - den erwähnten fel«n wirkten

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 05.03.1935
Descrizione fisica: 6
sie will ihn dennoch Heiraken Ui'.erforfchlich find bisweilen die Rätsel des Frauenherzens. Da hat man in Ungarn kürzlich endlich das Glück gehabt, einen ganz berüchtigten Bankräuber zu erwischen. Ferdinand Tari ist ein verwegener Bursche. Trotz seiner Jugend. Er hat eben recht früh damit angefangen, sich mit dem Geld seiner Mitbürger zu beschäftigen, die nach ' seiner Meinung zu viel davon besitzen. Immerhin fand er neben dieser anstrengenden Tätigkeit noch Zeit, seine Braut zu besuchen, die in Debrecen wohnt

! Was soll das alles heißen?' Tiefes Schlveigen — niemand gab ihm Antwort. Da unterbrach t-n Tür her ein leise?, viel- sagendes Kichern dic Zliile,' „Hihihi! Sagte ich es nicht? Das Mädchen will Frau werden aus Lüdsmannöhos!' Schwell wie ein V!ih wandte Sybille sich nach oem Knecht um. Wenn sie bis seht noch unsicher und ängstlich schwankend gewesen war, nun, da „Onkel, dort steht ein Zeuge, frag ihn nur, der kann dir alles erzählen!' Ganz entsetzt starrte Dettmer sie an. Er traute seinen Ohren nicht. Was focht

das aus. Und mehr habe ich nicht ge sehen.' Die Aussage des Knechtes klang Dettmer in den Ohren wie ein Todesurteil. Er sagte sich selbst, von seinem Standpunkt aus sagte Wilm Eodes die reine Wahrheit. Jetzt mußte Sybille ehrlich sein; aber würde sie sich selbst preisgeben? Ganz ver- zloeiselt sah er sie an. Die aber sch-aut« gar nicht zu ihm auf, die hatte ihr« Augen voller Schaden freude aus Tante Tilde gerichtet, die bitterlich schluchzend auf den nächsten Stuhl gesunken war. Ein triumphierender Hohn zuckte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 14.02.1945
Descrizione fisica: 4
wird, umso kleiner, grauer und häßlicher wird der arme Schneemann. Und . schließlich, eines schönen Nachmittags, ist er ganz verschwunden. Am Morgen stand er noch als grauer Torso da. ohne Arme, ohne Nase und ohne Ohren — einfach mit leiderregend. Die mittägliche Sonnenstunde aber hat ihm den Rest gegeben. Allen Buben, die mit Begeisterung Schneemänner bauen und auch wünschen, daß das Werk Ihrer eifrigen, Mühe eine gewisse Zeit über dauere, sei daher der Rat gegeben, sotane Schneemänner stets

auf das Thermome ter schaut, das außerhalb des Fensters angebracht ist. oder sich bei dem Oeffnen der Fenster von der Außen temperatur überzeugt. Gerade bei wechselnder Witterung, wi<f sie aus gangs des Winters gerne vorkommt, ist dieser Rat heute beachtenswert. An wärmeren Tagen genügt oft ein leich teres Einheizen, ja vielleicht hat man eine Mittagssonne gehabt, die uns die raren Kohlen ganz sparen hilft. geborene, das zunächst schwächlich erscheint, in vielen Fällen durch ge eignete Pflege zu einem gesunden

durchflutet? War nicht jeder Ton eine »Bewegung, eine Spannung, die zur Entspannung drängt wie die Saite des gespannten Schießbogens? Erschien der Ton nicht dem fließenden Licht verwandt, ihm ganz ähnlich in der Hellig keit, der durchdringenden, weittragenden Wirkung? Ton und Licht —war nicht beiden die schnelle Bewegung gemeinsam? Dieser Einblick in die Gedankenwelt un serer Vorfahren ist uns allein durch sprach liche Ueberlieferung gestattet.. Der Urmensch als Sprachschöpfer benannte die Erschei nungen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.02.1941
Descrizione fisica: 4
sie mit Knüttelschlägen u. Tränengasbomben an gegriffen worden. Die Zahl der Verwun deten unter der Zivilbevölkerung sei weit größer, als von den britischen Behörden zugegeben werde. Viele Nationalisten, welche der Prutalität der Polizisten und der Soldaten zum Opfer gefallen seien, hatten es vorgezogen, sich nicht ins Kran kenhaus zu begeben, um nicht verhastet zu werden. In Johannesburg herrsche virtuell der Belagerungszustand. Die Nachricht von den ernsten Zwischenfällen habe sich in ganz Transvaal verbreitet

. In der mittleren Ostnische Bartholo mäus, Philippus, Andreas, Jacob der mindere, Petrus, Johannes, Jacob her Größere: auf der Südwand: Judas Thaddäus, Mathäus und Thomas. Die 4 Kappen des den Ostchor abschließenden Kreuzgewölbes tragen ebenfalls reichen, malerischen Schmuck. In dem westlichen, dem Triumphbogen zugewandten Gewölbefelde sitzt die Ma donna in reichem blauem Gewände, weißem, goldgerändertem Mantel, das Haupt mit der perlenbesetzten Krone ge ziert, auf das auf ihrem Schöße stehende, ganz bekleidete

im Haushalt gespielt. Herr Lohschmidt erinnerte sich sehr wohl vieler kleiner lustiger Episoden, deren Ausgangspunkt der Dackelhund gewesen war. „Da', sagte er zu seiner Frau. ..Kennst du den noch? Wie hieß er doch gleich?'. — „Ist ja schließlich ganz egal, wie er hieß... Wart mal, der Name schwebt mir auf den Lippen.' ..Schnucki', warf Frau Lohschmidt un sicher ein. „Nein, nicht Schnucki, der Name war anders. Ich glaube Pucki.' „Nein, Pucki auch nicht. Augenblick mal. Hieß er nicht Strubbi

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