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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 08.03.1944
Descrizione fisica: 6
zu betrachten. Als älteste.. Siedlung des Drixner Tal beckens gilt die in die mittlere Broiize alten Truntner-kZlck Das ris vou Grent und Rindlhof. Der Ansitz heutige 'Somm-chäuschen,ch.r dir, ehe- wurde von Franzosen eingeäjchert. „Platten' nach Karnol-St. Leonhard P’ 3 , wiedererstellt wurde, fichrt. Dieses schluchtartige Tal endet mit -stauch mildem heutigen »eit »imfrfnilmmha .,«« nt f n fi /> rf. einem wunoeronren Lvaner,au nno yeigi Ratzötz, das angeblich ii^ ganz ^- .AU. suhrende von P lab ach

des gefährlichen *• A Ulf A rt «fl t *+ 1 jX\ unsere schwergeprüfte Heimati ük-i»-« Friedlich träumen heute zu Füßen des St. Llndrüer-Derges in der warmen Frühlinqssonne die' fruchtbaren Hügel vom „Wetzstein big Ratzötz'. Niemand denkt daran, daß - gerade diese Gegend in jener schweren Zeit um unser Land so grausam gelitten hat. dul 'Du 'willst heut'die Kreuzotter mi- lesen hätte, verkehrt in der Hand' hielt, ort wo niemand vorbeikommt, men? O mei', Hascherle, das Stückt kannst Und es ist ganz unterhättlich

: Bei Brehm heißt Du Smaragdeidechse. Und weil du auf Freiersfüßen gehst, hast du dir einen ganz bestechend himmel blauen Kopf zugelegt, du eitler Tropf... ©eit; ich weiß alles von dir?..'. So. und nun machen wir wieder einmal, das alte Spiel mit dem Skock. Kennst du es noch? . Ganz vorsichtig rücke ich ihr die glän zende Spitze meines Stockes vor die Nase, und rm Nu ist das Prachttier vom Kopf bis zur Schwanzspitze ganz Neu gier. Ich fahre langsam mit der Stock- pitze di« Mauer entlang, di« Gruenz zün

, also zwischen ment war. ‘ tsda u<iw Clll« unu WHWWli. VMM- ganz pfiffig«, wie du, die brannte mir durch. Ich suchte sie drei Tage lang und sah sie schließlich ganz komfortabel hoch oben auf der Gardinenstange liegen und lustig zu mir herunterblinzeln. Meiner Six, direkt gelacht hat sie! Und . bis ich oben war, war sie natürlich schon wieder weg. Nach abermals drei Tagen aber, als unsre kurzsichtig« Köchin darüber schimpf te, daß die alte Spülhuder schon wieder unter dem Brunnen am Boden liege, und sie ergrimmt

. Eine ganz prachtvoll« Fernsicht. Und als ich mich weit genug Potsdamer König und seinem vollen Triumphe standen. In klug gewählter Stellung stemmte fkch Daun, der größte Taktiker seiner Zeit, wie ihn spater der König nannte, auf den Hügeln von Kolin dem preußl- schen Ansturm entgegen. Verbissen, um- stchtig jeden gefährlichen Schachzug des großen Gegners erspähend, wehrte sich der Marschall. . Die Schlacht, ein« der großen Schick- salsstunden Oesterreichs, wuchs in die Entscheidung. Schon begann

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.10.1935
Descrizione fisica: 6
- Improvisation scherzhaft rief: „Sie werden noch an den Nasi und seine Fleischtöpfe denken!' — dann spürten wir, wieviel Ernst dahinter steckte, und daß wir eines Tages nicht würden scheiden können, ohne ihm Freunde geworden zu sein, dankbar für mancherlei, was mit keinem Posten einer Rechnung beglichen werden konnte, weil es ganz persönlich dargebracht morden wàr und über das Pflichtmaß hinausging. Hierbei erst beginnt Wirt sein eine Kunst zu werden: denn das Erinnern an einen ganzen Kerl, eine vielseitig

. 5. l'Industria 6»l m»rmo, 5it» zswsrle«, : (prov. vol»»no) V«rlcsuf»»2«ntrsls 7»I. 'IS« Weitere Sladwerschönerungen und Slraßen- systemisierungen Bru.nico, 15. Oktober. Eine ganz bedeutende Umänderung und Ver schönerung erhielt in letzter Zeit unset Kasern platz, der einen Teil des Kapuzinerplatzes bildet und sich an einem der ersten Punkte unserer Stadt befindet. Bisher war dieser Platz weniger schön und gab zu manchen Kritiken Anlaß genug. Nun mehr erblicken wir einen freien, sehr schön ange planten Platz

an das Mittelalter erinnerte, wurde niedergelegt und ein freier Raum geschaffen. Auch der Reft dieser unschönen alten Mauer wird in kurzer Zeit verschwinden, so daß das ganze Straßenbild erneuert und modern ausgestattet erscheint. Eine ganz bedenkende Siadlverschönerung Zwischen dem Gerichtsgebäude und dem Hotel Post hier lagen seit vielen Iahren ganz verwil derte Gründe mit Gestrüpp, dürren Baumstämmen, Strünken, altem Gerümpel und einigen unge pflegten Gartenbeeten. Nachdem diese Gründe sich direkt

in der Fraktion Riscone mit Frl. Anna Außerhofer in Stegona; weitèrs Josef Scheiber, Sohn unseres ehemaligen Spitalverwalters Ferdinand Scheiber, derzeit i. P., mit Frl. Elvira Foglietta, Hotelierstochter in Dob biaco, und Albert Lackner, Sohn unseres Ge meindesekretärs Lackner i. P., mit Frl. Olga Seib- stock, Kaufmannstochter in Merano. Schuh den Zorellenl Wir machen unsere vielen Fischer ganz besonders aufmerksam, daß Heuer mit 1. Oktober die volle Schonzeit für die Forellen begonnen hat und daher

setzt ganz bedeutend ein, die Preise sind gegen das Vorjahr etwas gestiegen, immerhin aber noch niedrig. Es ist eine nicht zu unterschätzende Einnahme für unseren Landwirt, die aus dem Rübenbau gewonnen wird. Was man wissen muß, um straflos zu bleiben (Fortsetzung.) In den letzten Tagen wurden bei den kgl. Pre- turen unseres Tales eine Reche von Anzeigen er stattet, die sich um Uebertretungen gegen das Dienstvermittlungsgesetz handeln. Das kgl. Dekret vom LS. März 1928, Nr. 1003 und das Dekret

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.12.1938
Descrizione fisica: 8
, die Preise der Briefmarken seien bis fast zur Wertlosigkeit gesunken. Anderseits kommt es aber auch sehr häufig vor, daß die Besitzer ihre eigene Sammlung viel zu hoch einschätzen, womit sie hre Angehö- Znventarifie- -ammler im. tner wieder zeigt. Unbekümmert um Qualität und Ankaufspreis werden drei vollkommen verschiedene Begriffe: Katalogwert, Handels, wert und Liebhaberwert, miteinander ver mengt. Die Preise der allgemein üblichen Kataloge beziehen sich auf Marken von einwandfreier nach über ganz

erst noch zu berücksichtigen ist, damaligen „Freiwilligen Feuerwehr' zu »»n. daß bei größeren Bezügen und für Serien u. Die 20.Filler»Marke, Zinnober^ stellt das Kol Gelegenheitsposten Rabatte bis 30 Prozent keine Seltenheit sind. Länderpakete mit so. undso vielen verschiedenen Marken, deren Ver. kauf dem Händler weit weniger Umtriebe ver. Ursachen als die Einzelabgobe vieler kleiner Werte, enthalten in der Regel mehrfachen Ka talogwert, und auch die nicht ganz einwand, freien Marken

. füllen. Der Handelswert richtet sich, wie überall, «ach Angebot und Nachfrage, wobei immer- in zu «rwähnen ist, daß die Preise fast aller lteren Ausgaben keinen wesentlichen Schwankungen unterworfen sind. Seit niÄen Jahren sind sie fast durchweg langsam in» Steigen begriffen. Anders verhält es sich zum Beispiel mit den Sondermarken, die nur tur. «e Zeit am Postschalter erhältlich waren. Wenn es sich dabei um kleine Auflagen han delt, schnellen die Preise kurz nachher oft ganz beträchtlich in die Höbe

- be jetzt mit einem großen Fest, zu dem ganz Bohopal rüstet und das am 8. De zember mit der Hochzeit des Paares seinen Höhepunkt erreichen wird. Es ist wirklich schon sieben Jahre her, daß der damals 23jährige Nabob von Patodi in den Gärten des Radscha von Bopal dessen Ikjährige zweite Tochter Mahertaj Sajida Sultan erblickte. Er verliebte sich sterblich in das Mädchen, aber er wußte, daß seine Chancen nicht allzu groß wa ren, denn Patodi ist nur ein kleines Fürstentum im Gebiete von Pnndjab, und der Radscha von Bopal

de- weißen Sportes erschienen. Der Präsident der S. S. Val Gardena Dr. Pellini, hielt eine Ansprache, in der er die erfolgreiche Wintersportsaison 1937-38 hervorhob. Er erwähnte haupt sächlich den Olympioniker und Mittel europameister Vincenzo Demetz und den jungen „Azzurro' Giovanni Noggler, welche beide, durch ihren schönen Erfolg in Italien und im Ausland nicht nur dem Heimattale u. unserem Sportverein, sondern auch ganz Italien große Ehre gebracht haben. Diesen beiden tapfe> ren Sportlern

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 6
in der letzten Zeit mit ziemlich großen Erfolgen und sollte daher von allen Mitgliedern stark benützt werden, um das Los der Invaliden zu erleichtern. Brixen, 12. November. (Das Wirtschafts leben.) Das wirtschaftliche Lelen unserer Stadt schafft seit einiger Zeit, besonders in folge der harten Bürden, die dasselbe heute jedermann ohne Unterschied seines Zeichens auferlcgt, einen viel regeren und innigeren Zusammenschluß der einzelnen Arbettsklasseu. Ganz besonders ist es die „Wirtschaftliche Vereinigung

gegen die „Kriegssteucr 1919' energisch Stellung und der dabei gefaßte Beschluß wird bei den Stcuervorschreibungen rächt umerüasichftgt gelassen werden können. Auch in der Frage der „Tiroler Vereinsbank' wurden wichtige Unterhandlungen, gepflogen. — Jedoch nicht allein diese „Vereinigung' zeigt ein ganz bedeutendes Auftreten, auch die übrigen Ver eine wirtschaftlicher Natur, die Fachtereini- gungen der verschiedenen Gewerbe zeigen seit einiger Zeit Lelen und Tätigkeit in ganz be deutend erhöhtem Ma^e. Tie Not

sich. Dem kann allein nur durch enien Zusammenschluß abgeholfen werden und diese Einsicht hat sich endlich auch in un serer Stadt in letzter Stunde durssgerun- gen. Brixen könnte heute einen ganz anderen blühenden Gcwerbestand haben, wenn cs im Zusammenhalt oer Einzelnen nicht schon 'längst weit gefehlt hätte. Ter Egoismus hat viele Sorgen, die heute auf uns lasten, am Gewissen. Diesbezüglich sind die Blicke in die Zukunft ganz bedeutend trostreicher als noch vor einem Jahre. Hoffen wir, daß diese schöne

gepfropft gegen Deutsch land. Nachtigungen in Spital waren ein Ding der Unmöglichkeit, da alle Zimmer ver geben waren. Die Tauernbahn hatte noch nie mals vorher so starken Verkehr wie damals. ^Lienz, 12. November. (Schneefall.) Vor etlichen Tagen haben wir den ersten Schnee im heurigen Spätherbste — Winter kann mau noch nicht gut sagen — erhalten, der sich auch hielt. Auch in Sexten, Jnnichen und Toblach lag der Schnee in der ganzen Tal sohle. Unsere Wintersportvereine gedenken heuer in Lienz ein ganz

umsangrerchos Elektrizitätswerk, das für Kraft und Licht im ausreichendsten N.aze sorgen wird. Den Bäu besorgt die bekannte Firma Josef Beikirchner in Mühlen im Tan serertale. Das Werk wird in ganz kurzer Zeit vollendet dastehen und dem Erbauer alle Ehre machen. Geiselsberg selbst wird im kom menden Jahre ebenfalls ein Elektrizitätswerk erbauen, um sodann die ganze Gemeinde, so weit sie geschlossen ist, bezw. samt den nähe ren Gehöften, mit,Licht und Kraft zu verse hen. Die Sehnsucht nach dem elektrischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
wiederkam. ging ganz im Hochgenuß der reinen und schönen Natur auf und freute sich vom Herzen der landschaftlichen Reize, die ihm Berg und Tal, Almmatten und Firnensilber hier reichlich boten. Heute ist das Lodenkleid verschwunoen. Wohl fluten in diesen Tagen unsere neuen Sommergäste durch unsere Gefilde und in den Hotels ist reges Leben. Tag fiir Tag herrscht bewegtes Treiben auf unseren Promenaden. Das Wild der Hochsaison entfaltet sich In feinem vollsten Glanze. Aber diese neuen Sommergäste wandeln

und den äußerst srcundlicheil Nischen. Auch das Hotel (Post hat sein HcrrciMmiier äußerst nett hergcri.chtct. Der Besitzer v. Grebmer hat cs verstanden, das Hotel zu einem hiibschc.il Schmuckkästchen zu gestalten, wozu namenl- lich auch die Blumen ori den Fenstern viel beitragen. Wenn der Fremdenverkehr jetzt so anhälr, dann kann die Saison noch ganz zu friedenstellend beendet werden. Nur die Tou- ristcn werden'Heuer nicht auf ihre Rechnung kommen, denn es gab nicht zwei Tage, die , wirklich schön

Nr. 34, das bedeutend ningebnüt wird, um auch Frem- deilverkehrsgwecken dienen zu können. dchrntak« 7. >August. (Straßenbau im M)rn- Ü« I.) Hier wird an einem,Projekt gearbeitet das eine ganz bedeutende Erweiterung der ganzeil Talstraße von Sand in Täufers bis Kasern (iPrettau), der letzten Ortschaft des iAhriftales, also bis Zum Grenzwall . der Tauern, vorsieht.' Dfe Straße, die heute eine Mittlere Konkurrenzstraße ist und eine Lällge boil nahezu -27 Kilometer hat) soll um nahezu ein Drittel erweitert

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 12
„B o (f s b o f e* Sette 6. *t. » wo -er Turm steat, schun langanander die Wand ganz schiach dunkel ungstrichen und hat längst verweiselt gheart, aber der Gros und a paar sötta Kunstpickel habn af dear Wand allewell ummergsucht und hobn wölln a alts Gmal auserftndn. Habn woll a ött- linge Flecklen Färb außergfunden, aber nicht gscheids. Jötzt hat unser Pfarrer, a liaber rarer Herr, den die schiache Wand a längst verdroßn hat, an Kunstmaler von Obermoas bei Merun kemmen glatt und der pekt

und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

in der Hond af die Muater Gottes wartet. Links und rechts ober sein nochr in runde Kränz va lauter Roasn Sachn aus'n Löbn von der Muater Gottes. Zerst hat man gmoant, as kemmarn die Roasnkronzgeheimnifje außer, aber dös Ding stimmt nöt. Oans oo die klaanersn BÄdlen ist ganz sgassig; hon a so öppas nou nia gsöchn: es soll die Auswahl Maria zur Muater Gottes fürstelln. Do sein drei Man der do mtt Heiligenschein und der Moler sagt, daß dös die heiligste Dreifaltigkeit sein soll. Sust sein nou a acht

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1937
Descrizione fisica: 8
und von dort über die Großglocknerstraße und über Salzburg nach München zurückkehren. Auf italienischem Gebiete wurden die Fahrt teilnehmer in Spondigna in offizieller Form be grüßt. Von Merano aus sind den Gästen ebenfalls mit einem ganz neuen, großartig ausgestatteten S. A. D.-Wagen die Vertretungen der'Fremden verkehrskörperschaften der, Passerstadt entgegenge fahren. Unter ihnen bemerkte man Baron Ado. Fiorio in Vertretung des Podestà, Cav. Amàsi in Vertretung des politischen Sekretärs. Advokat Sperk in Vertretung

in der Provinzhauptstadt kurz bemessen war, wollte man es ihnen durch eine Rundfahrt ermöglichen, die Stadt im allgemeinen, die großartigen Neubauten, die Jndustriezone und das neue Stadtzentrum wenigstens flüchtig besich tigen zu können. Daher fuhr die Autokolonne so fort nach der Ankunft nach Oltrisarco und bog dann in die Industriezone ein. In ganz langsamer Fahrt ging es an den verschiedenen. Fabriken vor über, während kundige Fahrtteilnehmer in den einzelnen Autobussen den Gästen alle gewünschten Aufklärungen

Wettbewerb im Pr^- vinzbereiche ausgetragen. In Anwesenheit der aus Bolzano eintreffenden Schiedsrichter bringt die Theaterseition der O. N. D. in ihrer ganz neuen Zusammensetzung die einaktige Komödie von G. A. Traversi „Der Marderpelz' als Pslichtäusgabe zur Ausführung.' Als Akteure sind die Herren Vin ciguerra, Zenchi, Catalano und Japelli, sowie Frl. Sommadossi beschäftigt. Anschließend wird außer Konkurrenz die drei- aktige Komödie von G. Salvestri' „Machen Sie mir den Hof' gebracht, worin außer

einer um 2—3 Wochen verzö gerten Ernte angesehen wurde. Auch die sehr reich liche Blüte der Edelkastanien trat zeitgerecht aus. Hingegen ist im allgemeinen das Grün der Flü ren, namentlich auf den Plateaux, frischer, als man es zu. Sommersbeginn gewohnt ist. Auch aus der Alpenregion nimmt man noch ganz helle Grünflächen wahr. Diese Erscheinungen wirken in einein gewissen Gegensatze zum Normalbilde unseres Tales am Ausgange des Junimonates u> verleihen der Landschaft einen ganz besonders ho- vahenhäusl: Täglich

jetzt schon zu isolieren und nicht zu denken: ach, es ist ja nur eine kleine Erkältung. Nach ungefähr zehn Ta?.e» kommt die unange nehmste Periode des Keuchhustens. da das „kon vulsivische Stadium' eintritt. In der Nacht sängt es meistens an. Die Kinder ringen nach Luft, krampfartige Huftenanfälle schütteln sie. denen dann oft ein Erbrechen folgt. Diese Anfälle stei gern sich mit der Zeit, sie folgen immer.schneller. Erst ganz allmählich lassen die krampfartigen Hustenanfälle »ach, die Kinder kommen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1944
Descrizione fisica: 4
len wir nun ganz bestimmt abstellen: unsere Achtung vot uns selber. Man ist »er nlr sein« gebaltv! »on morgen an wollen wir pünktlich sein; charakterlos, wenn man keine Selbstacl? tiltr rnt»rh<m e.Q-e/ rin i «*•<* ' Seinen Worten, welche mit größtem IN' teresse ausgenommen wurden folgte eine rege Aus prache über alle die drei Orts- Tasthofes „Schrott sprach Kamerad g^ippen vetrerfenden Belange. Die vielen unerledigten Vorsöge bilden Dr. Willy v. P e r nwert h aus Brixen fein« gehaltvollen

Ausführungen. BZ. St. Marlin-Gsies. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpsen im Osten fiel am 8. März der Gefreite Jo hann D i e t l, Unterherberersohn von St. Martin-Obertal. Er stand im 21. Lebensjahre. Zu der Heldenehrung für den Gefallenen, die am 2. Mai stattfand, un^na^N°'en. wo nsir bisher weich fellw. Pflichten vernMässigt. seine Ziele teiligung' einer'«rohen Volksmenge von Mitarbeitern ^^der^Ortsannive Wclsbera' l n } a na.chS«-blg waren; wir werden un- mit jeder Stimmung wechselt, gute Por- ganz

29 ' .... Dan/ aber begann sogleich der Ernst ten Verhaue von Dickichten zu Überwin des Krieges. Wir verließen den Zug den und-brachen manchmal in lockeren und marschierten mit Trommelschlag Windwächten bis zu den Hüftest ein. Bis durch die noch ganz verschlafene Stadt, setzt waren wir im tiefen Talschatten ge- Das konnten wir ziemlich unbesorgt tun, wesen, aber.auf halber Höhe kamen wir denn es war nicht anzunehmen, daß der in die helle Morgenlonne hinaus, und Feind die Stadt besetzt halten

: ich glaube, das war ein wunder Punkt in der Familie, sie mochte wohl unmusi kalisch sein und war vielleicht deshalb etwas schüchtern., weil sie sich selbst nicht als ganz voll gelten ließ. Wenn sie aber auch in keiner Preß- nitzer Kapelle mittun konnte, so hielt sie doch offenbar das Hauswesen im guten Takt und gab ihm eine faubere und klare Metodie. Es war eine behagliche Ein fachheit in.diefen Räumen, nichts Ueber- flüssiges wucherte über das Notmend!ge hinaus, denn der kleine Bücherschrank

im Speisezimmer war in einem Haus, das Jutta in die Welt entsandt hatte, wohl nichts Ueberflüffiges.' Von diesem Bü cherschrank abgesehen erinnerte mich das meiste in der schlichten Zweckmäßigkeit an das Dobersche Haus, und das kam wohl daher, weil hier alles dem gleichen biederen Geist entwachsen war wie in Gottesgnad. Als es ganz dunkel geworden war, gingen wir zur Schule hinüber, wo die Bescherung stattfand. Um sich mir wid men zu können, hatte Jutta den anderen Mädchen die letzten Vorbereitungen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 16.07.1925
Descrizione fisica: 12
am 8. Juli mit seinem Motorrade eine kleine Fahrt gegen Blumau; gerade vor Blumau holte er nun ein Auto ein und wollte diesem Vorfahren; da auf der rechten Seit« bessere Gelegenheit zu sein schien, oorbeizukommen, fuhr Christanell statt wie vorgeschrieben links, rechts vor. Das Auto merkte den Lärm des Motors erst, als dieser schon ganz nahe war und wich rechts aus, wo Christanell eben vor beifuhr. Das Auto streifte den Motorrad fahrer und brachte diesen ins Wanken und Lothar Christanell stürzte

und Heu- und Stroh abfälle liegen, wie bekannt, am Stadel her um. Der Brand war um 1 Uhr mittags aus- gebrochen. Er wurde zwar sofort bemerkt, doch griff das Feuer in dem trockenen Stroh so rasch um sich, daß bei dem überdies noch herrschenden heftigen Winde eine Rettung ausgeschlossen erschien. Der Wind war so stark, daß er das Dach des Stadels, welches aus Zinkblech bestand, weghob. Zum Glück fiel dieses zwischen das brennende Gebäude und das ganz nahestehende, äußerst gefähr dete Wohnhaus

ist am 6 IM abends nach 18 Jahren wieder der Fürstbischof mit Begleitung nach Laurein gekommen. Mehrer« Ehrenpforten aus duftigen Tannenzweigen, durchsetzt.ml Alpenrosen und an der Stirn mit schön zur Hund gemalten sinnvollen Inschriften ver sehen stanken bereit, Böllerknall und Glocken geläute setzte ein, die Schulkinder trugen ihre Begrüßumgsgedichte vor und viel Volk war versammelt, als der Oberhirte mit einen: .»Grüß Gott' um 7 Uhr abends von Klotz her ankam. Nach einem ganz kurzen Besuch im Mdum zog

der Fürstbischof unter den Klängen eines feierlichen „Ccce sacerdos' in die festlich gezierte Kirche ein, um gle-ch dar auf mit allem Dolle die Toten a>m Friedhose zu besuchen- Meder in die Kirche zurückge- kebrt, besichtigte er den Tabernakel und er teilte den Segen. Der Dienstag, der Festtag selbst, sah bei der bischöflichen Singmesse, so weit möglich, wirklich ganz Laurein an der Kommunionbank, um zur großen Freude des, Bischofs den Leib des Herm zu' empfangen. Besonders wohltuend ■ fielen die vielen

ist, daß sämtliche Besteller nicht genannt werden wollen, ein Zeichen, daß etwas nicht ganz stimmt. In der Tat kann der Ankauf dieses Werkes nicht empfohlen wevden. Mag es auch „Belohnung' bringen und manch nützlichen Wink, so sind doch di« Gefahren und der Schaden eines solchen Buches weit größer als der Nützen. Einmal wird im Leser oft der Wahn erzeugt, «r brauche jetzt keinen Arzt mehr und könne sich und andere selbst kurieren, was zu schweren Mißgriffen führen kann. In schwereren Krankheitsfäl len

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 13.09.1934
Descrizione fisica: 16
nicht verlegen, um die Mildtätigkeit der Leute anzuregen. Um ergiebig Beute zu machen, erdachte er sich auch ein besonderes Mittel. Er gab nämlich in einem Hause an, daß er vom Hund einer Familie gebissen worden sei und behauptete, daß er sich ärztlich behandeln lassen müsse. Solcherart erschwindelte er sich ganz hübsche Beträge, bis sich die Hundebißgeschichte als reines Crpreffungsmanöver herausstellte. Der Gauner wurde zur Anzeige gebracht. — Die Patres Cucharistiner, denen bisher die Kirche

' mit Zugebäuden abgebrannt.) Heute früh, 3.45 Uhr, weckten uns die Sturm glocken. Das „Kabes'-Futterhaus gab Hellen Schein. Sofort auf den Alarm hin erschienen in Menge die Dorfbewohner und sahen, daß der Stadel bereits in Flammen war. Man begann das ganz nahe liegende Wirtshaus auszuräumen, was auch in verhältnismäßig kurzer Zeit gelang. Inzwischen erchien die Ortsfeuerwehr. Diese mußte sich aber darauf beschränken, das ganz daneben stehende Mesnerhaus eifrig zu bespritzen, um dieses und das angebaute

haben, vor allem den Feuerwehren von S. Pietro und Sa. Maddalena sowie den Feuerwehren von Chiusa, Tiso und Gudon. — Ueber die Brandursache ist noch alles im Unklaren. Der entstandene Schaden kann nicht leicht berechnet werden. Das Futterhaus mit der ganzen eingebrachten Ernte, den landwirtschaftlichen Maschinen, der gesamte Nr. 87 — Seite i Holzvorrat sowie viel Lebensmittel sind voll ständig vernichtet worden. Das Gasthaus ist fast ganz und die Dependance zur Hälfte ab gebrannt. Ein Trost ist es noch, daß die Ob jekte samt

der Einrichtung ziemlich dem Wert entsprechend versichert sind. Die Kabes- Familie ist ln ein anderes leerstehendes Haus übersiedelt. Fremde Gäste waren nur mehr ganz wenige hier und sie haben ihre Sachen ziemlich vollständig retten können. Der Ab brändler-Familie wird allgemein aufrichtiges Mitleid entgegengebracht und Hilfe beim Auf räumen und Wiederaufbau versprochen. Vipsteno und Umgebung Bipiteno, 6. September. (B o m Auto gestürzt.) Der Sodawasiererzeuger Hans Prenn stürzte am Montag abends

zum Jaufenhaus zurück. Doch leider konnten dort nicht die Leute gefunden werden, die für eine solche gefährliche Aktion aus gerüstet und geeignet waren, und mußte da her sofortige Hilfe aus Bipiteno geholt wer den. Der Herr fuhr mit seinem Motorrade sofort nach Bipiteno um Leute zu holen. Mittlerweile aber ging ein Neffe des Wirtes Klotz von Kalch, der erst 17jährige Pepi Klotz, ganz allein zur Stelle, wo Tock gerufen hatte, und es gelang ihm wirklich, mit Hilfe eine» Seiles, Tock aus dieser gefährlichen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 07.02.1934
Descrizione fisica: 8
hatte er sie in großer Abendtoilette gesehen, son dern nur in der diskreten Eleganz ihrer Tageskleidung. Und wenn er in ihrer Nähe nur immer ganz leise eine Erinnerung an ihr Parfüm zu verspüren meinte, so flog ihm jetzt der betäubende Duft voll entgegen, der für ihn mit Yvonnes Person untrennbar verknüpft war, als er sich herabbeugte, ihre Hand zu küssen. Das mittelgroße, zierliche Persönchen wirkte in dem bis zur Erde wallenden Kleid größer. Ihre Haltung hatte etwas Stolzes, Buragräfler; 3. Josef Eötsäi

. S. Martina i. Pall.. Alt-Pasicier; 4. Karl Bertignoll, Merano. Ulten; 5. Iotef Mock. Bolzano. m Kongreß der Landstreicher im Blankenstein Mit einer ganz besonderen Ueberraschung wartei die Direktion des Cafe Plankenstcin zum „U n- sinnigen Donnerstag', den 5. ds.. auf. Unter der Devise „Kongreß der Landstreicher' wird sich in den gemütlichen Räumen des Dan cing ein urgemütliches Karnevalstreiben ab- spielen, das für Merano ganz neu sein durste. Die originelle Idee läßt den Besuchern betreffs

der so heiklen Kostümfrag« den weitesten Spiel raum. Alle Kostüme sind erlaubt, ganz beson ders aber die Typen der Lausbuben, Vaga bunden. kiandwerksburschen. Zigeuner. Kesiel- sticker, Scherenschleifer usw. Auch Talmi-Kava liere und Ladies werden zugelasien. Eanz be sondere Ueberraschungen sind vorgesehen, so daß auch Nichttänzer und die reifere Jugend auf ihre Rechnung kommen werden. Mit je drei Preisen werden die originellsten Herrenkostüme bedacht. Ferners sind Trostpreise vorgesehen. In An betracht

zu sein; er hatte ein kluges und angenehmes Gesicht, in dem nur die kohl schwarzen Augen ein wenig zu listig umher- blickten. Sein Haar war grau, während der Schnurrbart, nach der neuesten Mode ge schnitten, noch fast ganz schwarz erschien. Auf scherzhafte Fragen wegen dieses Kontrastes pflegte Perlain gutgelaunt zu erwidern: „Sie sind im Irrtum. Die schwarze Farbe des Bartes ist echt, nur das graue Haar ist gefärbt.' Perlain versuchte liebenswürdig, die Unter haltung in gebrochenem Deutsch aufzuneh men. Er war erfreut

, als Seeburg ihn in fließendem Französisch bat, sich seiner Muttersprache zu bedienen, die auch chm ganz geläufig sei. Mnschsa« v Platzkonzert. C a st e l b e l l o, 4. Fe bruar. Nach fleißigen, im Winter hindurch gehaltenen Proben, gab unsere Musikkapelle heute, Sonntag, nachmittags auf dem Haupt platz ein Konzert, das viele Zuhörer anlockte» die dem flotten, exakten Spiel unter Kapell meister Wichelm Debiafis Dirigendum ver dienten Beifall spendeten. Möge sie sich öfters hören lasten. v Trauung. Eilandro

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 11.08.1906
Descrizione fisica: 12
sie doch von den Gläubigen, daß sie die Dis pens davon einholen und erlaubt erst nach Erfüllung der staatlichen Vorschriften die Schlie ßung der Ehe. Diese Haltung der Kirche ist durch die Rücksicht auf das bürgerliche und soziale Wohl der Gläubigen bedingt, sie ändert aber nichts an der von der Kirche immer sest- gehalienen Wahrheit, daß unter Christen nur derjenige, welcher das Sakrament d<r Ehe empfängt, dadurch auch eine gültige Ehe ge schlossen hat. Der christlichsoziale Redner berührte noch ganz kurz

den hauptsächlichen Grund der Ehe- resormer für die AuflöSlichkeit der Ehe, das Elend der Geschiedenen. Gewiß, die Geschiede nen seien sehr zu bedauern und es wäre äußerst wünschenswert, wenn dieses Elend gemindert oder ganz behoben werden könnte. Die Ehe- resormer suchen aber die Hebupg an ganz falscher Stelle, und tun Schlechteres als den Teufel durch den Beelzebub austreiben. Will man das Elend der vielen Geschiedenen aushalten, so muß man der Sache aus den Grund gehen und die Hebung der Uebel zu beheben

trachten. Diese Quelle ist die sittliche Dekadenz (Nieder gang) der Gesellschaft. Dieser mutz entgegen- geardeiie:, die Gesellschaft muß religiös-sittlich gehoben werden. Zu dieser Arbeit sei freilich das Parlament ganz und gar nicht befähigt. Uebrigens werde sich wohl noch Gelegenheit ergeben, aus diese und andere Atomente der in Rede stehenden Angelegenheit zurückzukommen. Vorläufig lasse Redner es dabei bewenden, seinen Standpunkt deutlich ausgedrückt zu haben. Diesen Standpunkt vertretend

hat nur einmal eine ganz kurze in Rattenberg um halb 3 Uhr nachmittags im ' Zeit bosnischen Boden betreten, als er sich von Gasthof .Zur Traube'. Redner an beiden Kroaüsch-Bcod in das nah-gelegme öoZnisch. Orten.: Josef Schraffl. Dr. Geßmann und Peter Bcod begab. Man darf also sagen, da» der Unterkircher. — In Schlitters am 1^. August ^ Kaiser zum erstenmal das Gebiet der okkupierten ! um 2 Uhr nachmittags beim Jägerwirt und ^ Provinzen und speziell die Herzegowina besuchen > in Schwaz um 3 Uhr nachmittags beim .Mond

am ^ 8. September; in Nesselwängle am 9. Sep- i tember; Redner: Schraffl und Unterkircher. — Am 8. Oktober, Brigittamarkt, ist in Innsbruck die Generalversammlung des Bundes. „Wir Kud schon wieder oerkauft!' Wie noch etwas gerecht denkende Sozialdemo^ kcaten, die auch den christlichen Glauben nicht ganz verloren haben, über den Schacher mit den Stimmen der Sozialdemokraten bei Wahlen ur- ^ ^ - i teilen, sagt uns der obige Ausspruch ein.'s sozial- Z>ie christliche Hewerkschattsorganisatisn m demokratischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1921
Descrizione fisica: 6
derselben: 1. Verlesung des ^ zen mit Verdruß verbindend. Protokolle- über die 14. Delegierten-Bersamm. Z Höchfh»reise bei« Friseur, ikis dem Pustertale lung am 6. Juni ISA) in Latsch,- 2. Bericht des z wird uns berichtet: Das Zivilkommissariat in Bri- Lerbandskassiers- 3. Bericht des verbandsobman- <' xen gab mit 11. Juli 1921 neue HöckLtprefe heraus, nes; 4. Wahl des Ortes für den nächsten 1k. De- welche auch sonst eine ganz eigenartige Neuheit legiertentag; 5. Anfällige Anträge. (Solche müs- k aufweisen

. Zum Zngsanschluh in Armnensfeste wird noch bereitet, daß der um l(> Uhr 45 von Franzensfeste abgehende Personrnstug zmar kein Lokalznq ist, aber immerhin in Iimichen mit einem Aufenthalt von Ml Minuten ganz gut die durch den Anschluß in Franzens!.''!!» ernmchlene Verlpätnna wied-er eiiidni-^en lö!-n»e. die L.^cU trecke würde Ii??' 5- ZNü' :n'. '' . - ,v« . !'.n de? ' .'N' -'Iid :v> ^ i 7', V? r-n dor AN? ^ 1^,!' V. bcrichi?:: ?-ic 'u'il l'.-.t l^cr L-U' /I da Ii in xu A:.ch unsere Hoch- i druckleitung leidet

man uns: Gegenwärtig befinden sich in unserem Tale vorzügliche Flieger. Ihre Flüge sind freilich unsichtbar und werden meistens während der Nachtzeit persolviert. denn die Flieger sind Gänse und Hühner. Flngrichtung konnte bisher in keinem Falle ausgeforscht werden. Es werden eisrme Studien betrieben, um dies auszuforschen. Die hihwelle auch im Toufererlale. Van dort berichtet man uns: Wenn wir auch ganz nahe' an den Gletschern '.ins !>ennden. verspüren wir doch auch im schönen Taukerertale d>e (Gluthitze

, die n.-.-rden k'-n-!?n. ?'?!''.r, '?^'d !N Von dari l'crich'ct n ^-! vnier f>crr Eerichisl'ont.'der. ^!.''::!?chner, ha! ein-'n längeren in s Erholungsurlaub angetreten. An seiner Stelle hat Herr Richter Dr. G. Pfaundler aus Lana a. E. die Amtsleitung des Bezirksgerichtes übernommen. — Mit 1. August — wohl spät — werden unsere H„. tels in Sand in Taufers volle Saison ausweisen ganz besonders Hotel „Post' und ..Elephant' sind selL gut besucht. Privatwohnungen sind nur einige ganz kleine noch frei. — Heute

. Die Sache wird ein gerichtliches Nach- spel haben. GemeiiHeoorsteher Auer gilt als sehr tüchtiger, korrekter und emsiger Aorstcher und ge nießt in der ganzen Gemeinde das Vertrauen mÄ die Liebe kr Bewohner, weshsÄ dieser Fall aS- gemem bedauert wirS. Waldbrand. Aus Sand in Taufers berichtet man uns v«n ZI. JuK: Testern nachnnttaz» e?» stand, wie verlautet durch Kinder beim Beeren suchen, lm abgebrochenen WcAe oberhalb des Tragkoflerbauern in Kematen ein Waldbrand, der sich infolge des ganz ausgekramten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.05.1922
Descrizione fisica: 6
hatte, auf Nimmerwiedersehen. Drixen, 16. Mai. (A u s f lu g s v e r k e h r.) Der so rege Ausflugsverkehr in unsere Umge bung ist auch etwas Neues für Brixen. Bor wenigen Jahren hat man noch ganz wenige Ausflügler gesehen, heute pilgert alles hinaus In die Orte unserer Umgebung und die verschie denen Gaststätten, die sich aus diesem Grunde auch immerfort vermehren, finden sehr regen Zuspruch. Am vergangenen Sonntag wanderte wieder alles in die maienprächtige Landschaft hinaus, ganz besonders Bahrn, Neustift, Sankt Andrä

der Er- lwÄterung dev Straße von Waidbruck muh Kastelruth und Seis, di« am 1. Juni Dr den Autoverkehr sertiggestellt sein soll. Die Dauern murren zwar, daß nur für die Fvemdenindustrie gearbeitet und daß man die Fraktion« und Alm- wege ganz auheracht läßt, ohne dabei zu beden ken, daß auch sie darunter mit der Gesamcheit schwer zu leiden haben werden, wenn der Fvem- denverkehr nicht wieder so eiNsetzt, wie in der BorkrtSgszeit. INederoorf, 15. Mai. (Schluß der Thea- t erspiel zeit.) Am Sonntag

wird der Gasthos „Ayvntal' des 'Herrn Franz MAlg wie der ein sehr vornehmes Somerquartter bilden und «Mich der Gasthos „Kasern' am Ende des AbrNtales feine Tore für unse-re Sommergäste wieder eröffnen. In den letzten Jahren lag der Fremdenverkehr sin Ahmtale ganz darnieder, man hofft aber heuer wenigsten» auf einen mit telmäßig guten Anfang. Die Fahmerbindungen zwischen Sand und Steinhaus werden im alten Umfange wieder ausgenommen werden. Kasem bildet bekanntlich das Hauptquartier für Touren auf den Glocken

, St. Florian als Feuerglocke und St. Ba bara als Wetterglocke. Die feierliche Uebc führung der Glocken und die Einweihung e folgt erst in der nächsten Woche und die Glocke, weihe wird sich zu einer ganz besonders große Feierlichkeit gestalten. Luttach will aus Freu! Über das neue Glockengeläuts alles aufbiete! um diesen Tag auf das fefüichste zu begehen. Sand ln Tauf«»» 16. Mai. (Ehrlich« F i n d e r.) Bei der kürÄich stattgefundenen C öffnungsfeier im Bade Winkel verlor der Bah avbeiter Küer feine

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.07.1935
Descrizione fisica: 6
, welche heute noch rechts und links ganz neben der Kirche liegen. Ein ähnlicher Felssturz ließ diese auch erst in neue ster Zeit wie dura? ein Wunder vor Schaden be freit bleiben. Von einem der Felskolosse herab werden bei Wallfahrten zu diesem Gotteshaus« die Predigten gehalten, was ein ungemein maleri sches Bild bietet. Nach einer Lichtung mit Alm hütten und Heustädeln nimmt der Wald die Sonn- tagsausslügler wieder auf. Hochtal-Einsamkeit! Daran plötzlich ein herrlicher Blick aus 'die zwei Firngipfel

hatte, arge Verheerungen an. Vorüber! Bäuerliche Beharr lichkeit und bäuerlicher Fleiß haben alles glücklich überwunden und überdauert. Während man so seinen Betrachtungen nach hängt/ der Kirche der S. Valburga, die in Mar telli schon feit 1203 steht und innen ganz bemalt ist, dem reizenden Heiligtum S. Martino in Stein« wand, dem Weiler S. Anna mit der gleichnamigen Kirche aus dem 15. Jahrhundert interessierte Blicke zuwirft, .ist man schon die 18.5 Kilometer lange Straße bis nach Colderano unter stillem

bis Beppino abermals anfing zn reden. Diesmal konnten auch wir uns nicht mehr halten. Tränen mischten sich unter das Regenwasser, das über unsere Wangen rieselte. Unwillkürlich fingen wir an zu beten und Gottes Hilfe anzuflehen. Rosenkränze beteten wir und Vaterunser, riefen alle Heiligen und die. vierzehn Nothelfer in un- eren Nöten an. Raimondo betete vor, wir ant worteten. oft nur ganz zufällig. Nach kurzer Zeit geschah das Wunder: Immer chwächer und seltener rollten die Donner, der Wind legte

kann nicht einheitlich beurteilt werden. Während die Futterernte bisber aus dem Schabser Plateau ganz ungenügend aus siel, ist im allgemeinen im,Tale der Winterbedar^ voll gedeckt. Es fehlte während der letzten Wochen an genügenden Niederschlägen, um die Ausfälle der Heuernte überall.wett zu machen. Zur Grummetzeit läßt sich in der Regel auch schon die Aepfelernte voraussehen. Man erwartet ein geringes Ergebnis und dementsprechend ge hobene Preise. Auch liegt das Resultat der Kornernte bereits vor; im Durchschnitt

Reglements für Radfahrer teilhaftig? Warum ist bei uns erlaubt oder geduldet, was andernorts als verboten und strafbar gilt? Die? wird immer wieder gefragt. Slerntino Bressanone. Ab heute: Käthe von NaM und Willy Frltsch im Ufa-Ton- und Gesangsfilm »2Y bel Tag und du bei Nacht'. Etne ganz tolle Sache d>e- er Film: ein Bett, ein sonst alltägliches Möbel, wird >ier zum Mittelpunkt eines heiteren Romans, wie nur das Leben selbst schreiben kann. Beginn 6.3» u> ° cM'lä»oeoinmoi» «uro / .. W . Kiekle6

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.10.1926
Descrizione fisica: 6
» «KS die Laeeser Bür gertapelle «in schneidige» Platzkonzert nach dà nach mittägigen Gottesdienst. Da zur Nachmittagsprozession von allen Filialgemeinden die Bevölkerung herbeige kommen war, so war der ganz« Platz und die Straß« auf und ab dichtbesetzt «mit aufm«rksamen Zuhörern. Möge die stramm« Kapell« in ihrem lobenswerten Eifer verharren «und uns noch oft solch« Unterhaltung verschaffen^ Abends war im Gasthof „Bad «Laces ein gutvesuchter Ball, von dem all« T«im'ehm«r wohl zufrieden heimgegangen

. Kletntaliber: Gilli L., Gruber H., Lattritsch F., Egger jun., Pattis E., Etz thaler H>, Egger sen., Mader I.: Nachl.: Müller I., Steck I., Gutweniger R., Homburg H., Holzner O., Schulz R. Das nächste Sportschießen findet am kom menden Sonntag, den 17. Oktober, statt. Die P. T. Kurgäste werden ganz besonders darauf aufmerksam gemacht, daß sie ebenfalls, mit vollst«? Gleichberechti gung, «n den Schießen teilnehmen können. M! I!«t «e..DemeitW' Stimmungen vom Grüdner Joch Von Dr. Otto Cuem. i Ein selten

in der Höhe der einsamen Felsspitzen. Es kann nicht mehr weit bis zur Höhe sein, der Weg ist schon ein wenig ver schwommen und von droben zieht der Jochwind schon ganz bedenklich. Und richtig, da ragt auch schon das Kreuz auf der Paßhöhe und nicht weit davon grüßen die Lichter des Schutzhauses durch die Nacht. Wir sind am Ziele. Das Schutzhaus ist ein fester, schöner Stein bau, nicht übermäßig groß, aber immerhin ganz respektabel gegen jeglichem Wind und jedes Wetter gefeit. Es ist auch den ganzen Winter

offen da heroben. , Man trifft oft Freunde, die die Spitzen hier locken. Sei es nun der trotzige Adangkamin oder die jähe Murfreitwand, sei es das Totenkirchl oder will man nur einen Höhenbummel hinüber zur Boehütte oder wenn man ganz bescheiden ist auf die Tfchierfpitze hinauf, die man in einer Stunde sehr bequem „ersteigen' kann. Aber heu te hatten wir vorläufig weder Lust nach dem Adangkamin, noch nach der Murfreitwand, we der nach dem Totenkirchl, noch nach der Boepar- tie, sondern wir erfreuten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 14.09.1918
Descrizione fisica: 4
seiner Un - tertanen zusehends kleiner wurde. Zuletzt fehl- ten 23 Stück gerade die fettesten, darunter die drei Zuchtwidder von Götzens. Es steht außer jedem Zweifel, daß eine ganz geriebene Diebs bande dahintersteÄ. Wenn man wirklich Bä - renhaare'gefunden, wie behauptet wird, dann sind es wohl nur gekaufte, die der Dieb mit Bedacht ausgestreut, damit er ungestört täg lich am Schöpsernen . sich gütlich tun könne, während wir anderen an einem Bären zehrten. Das gestohlene Pferd wieder zurückerhal ten

— der Vorwurf trifft politisch die Partei Staneks — für allzu geringe Ablieferung verantwortlich und' sagt: Auch bei dem gegenwärtigen Stand der Dinge, könnten die tschechischen Bauern mehr abfüh - ren. wenn sie nur wollten. Die Statistik führt darüber eine zu beredte Sprache. Die tschechi - schen Bezirke führen nicht einmal ein Viertelvön dem ab, was die D e uts che n abliefern. Es droht daraus emnationater Skandal zu werden. Und dabei wM die tschechische Agrarpartei ganz gut, daß. nichteiN. Gramm Fett

aus dey tschechischen Bezirken , zur Ausfuhr gelangt, sondern daß es zur Ganze an die tschechischen Städte abgegeben.wird. . MW ersWMkMIiieMkM Da» stoh»e Schweigen. Roman. 176 brauchst. Dieser rabiate Mensch ist fähig. Dich noch mals zu belästigen.' ' „Wenn ich nur nicht immer daran denken müßte, Mama. Ich wage mich kaum aus dem Hause. Und ich bitte Dich,' vorläufig niemand zu sägen, daß ich im Hau se eines Amerikaners engagiert bin. der teils in Ameri ka'ieitsm Deutschland lebt.' „Ganz recht, Kind

.war in ein ganz eigenartiges, fchwerseide- n?s Gewank, gehüllt. Es war ganz anspruchslos gear beitet, ganz unabhängig von jeder-Mode, nuv. einfach der- Bequemlichkeit der Trägerin angepaßt. Und dieses Gewand ver^et, daß Tante Nell jede Eitelkeit mangelt». Lebhaft und heiter kam Grace ihrem Besuch entge gen, plauderte vergnügt «...ungeniert drauf, los, nötigte die Damen an den Teettsch und ließ sogleich einen mir allen Finessen arrangierten Fünftchrtee servieren. Dann erledigte sie mit echt amerikanischer Nüch

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 15.02.1911
Descrizione fisica: 14
übermäßig viel ver braucht haben. Werden die Muskeln angestrengt, so verbrauchen lie Eiweiß, bei Anstrengung der Nerven a-ber wird Lecithin verbraucht, eine or ganische Phosphorjäureverbindung, die in ganz geringen Mengen in den Eiern, im Knochenmark, in -den Samen der Pflanzen und in größeren Mengen im Gehirn und Rückenmark vorkommt. Man gewinnt das Lenthin neuerdings in kon zentriertem Zustmide und stellt daraus das be kannte Dr. Erhardsche „Visnervin' her, welches es in einer Konzentration enthält

, wie sie von Fachleuten als zweckmäßig festgestellt worden ist. Das Dr. Erhardsche „Visnervin' ist nun ein ganz eminent wirkendes Nervenkräftigungs mittel und wird von Allen, die es gründlich erprobten, sehr gelobt. Herr Sekretär I. Weis in Neunkirchen, schreibt u. ä. : 'Durch den Gebrauch Ihres „Vis nervin' habe ich ganz überraschende Erfolge er zielt, und kann ich dasselbe jedem Nervenleidenden nur auf das wärmste empfehlen. Seit August litt ich fast ununterbrochen an heftigen SHnerzen ,Zeitweilig ausdehnten

G. m. b. H., Berlin 35, Postfach ? 51, ist es, daß sie es Jedem ermöglicht, das Mittel, ganz gratis zu versuchen. Wenn man an die genannte Adresse durch Postkarte das Ersuchen um eine Gratisprobe richtet und sich auf diese Zeitung beruft, so be kommt man dieselbe sofort ohne einen Pfennig Kosten zugesandt. Zugleich erhält man, ebenfalls umsonst, ein, interessantes und belehrendes Buch über Nerven leiden, ihre Entstehung und Heilung. Es kann Jedem, der Ursache zu Besorgnissen wegen seiner Nerven hat, nur dringend

die Cora recht frisch und lieblich: >im vierten die Zirkus dame Bianca, wobei sie sich bemühte^ diese zwei grundverschiedenen Charaktere auseinander zu halten. Frl. Fels, die in >,Weihnachtsedckäusd' die Gabriele in richtiger Flirtstinrnrung und doch mit einem Unterton von tieferem Empfinden gab, war im „Abschiedssouper' eine ganz- reizende Annie und mußte noch im letzten Stücke die temperamentvolle Ilona , übernehmen, eine ziem lich schwere Aufgabe, wenn man die drei ver schiedenen weiblichen Typen

berücksichtigt. Das recht gut besuchte Haus unterhielt sich prächtig, der beste Beweis, daß die Vorstellung gut und abgerundet war. Stellenweise war der Dialog ein wenig schleppend und würde hier ein rascheres Tempo ?unr Vorteil der sonst ganz trefflichen Aufführung gereichen. sTheaternachricht.)' Morgen, Mittwoch, gastiert der beliebte Operettensänger Fritz Wer n e r in der Operette „D e r u n st e r bli ch e Lump' von E. Eysler. Genannte Operette dominiert noch immer im Spielplan des Wiener Bürgertheaters

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 8
ein Glas, das besser paßt. Der Erfolg ist gar oft der gleiche wie zuvor. Dieses ganz törichte Ver fahren wird oft auch von solchen Leuten ge übt, die sonst mit der Gesundheit ihres Kör pers sehr vorsichtig umgehen. Nur für die Augen muß das erste beste selbstgewählte Mittel gut genug sein. Der Schwachsichtige sollte aber fragen: Kann dieses schlechte Se hen nicht vielleicht von einer anderen Krank- heil, die sich jetzt im Beginn leichter bekämp fen ließe als später, herrühren? Es ist doch bekannt

, daß die vcischiedensten Erkrankun gen, wie NierenentzüiMng, Gicht, Gehirn erweichung zu Augenstörungen sichren kön nen, ganz abgesehen von den Erkrankungen des Auges selbst, wie grauer oder grüner Star, Ncichliutadlösung und Augennerven- entzündung, Zllle diese verschiedenen Krank heiten auszuschließen, ist nicht der Kranke selbst, sondern nur der Arzt imstande. Aber auch wenn kein so schlimmes Leiden vorliegt, ist es dach sehr wichtig, das Auge durch den Arzt genau untersuck)en zu lassen. Denn es besteht eine große

protestantische Führer der Kirche von England, z. B. Dr. Inge, Dekan von Ct. Paul, und Bischos Herrsch Henson von Dur- ham. Sie sind mir bei der Auffindung.der Wahrheit beigestanden, und ich möchte ihnen dafür meine Dankbarkeit ausdrücken. Ich will Ihnen ein Beispiel geben. Es scheint mir ganz klar, daß eine Kirche, die beansprucht, Autorität zu besitzen, ganz bestimmte Auf- fassungen haben muß. wenn es sich um große Fragen der öffentlichen Moral Handell. Kami ich für den modernen Kannibalismus

einer Wortgebunq der besten Autoren moderner Drammatik, der Russen, Strindbergs. Haupt manns wert wäre. Lilly Fabriys Können in Frauenrollen-Schlagern hat sich auch wieder bewie sen. Ihre Sanda gewann die Unberechenbarkeit und Wildheit einer gedämmten Naturgewalt. Hans Soffmann. Jonel. bemühte sich redlich >nn dies? nicht ganz glaubwürdige Gestalt. Der teidiqerüberschwang-steh» ihm gut: möge er be- wusiter im kleinen Ausdruck werden- difseren- '.ior-cr! Alles andere war guter Trog. Beson ders -u erwähnen

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