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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 03.12.1921
Descrizione fisica: 10
? bcschauer ernannt. Seine Wirksamkeit beginnt mit 'heuti gem Tage. — (Cäcilienkynzert.) Das heurige Eäci- kicnkonzert unseres Männcrigefansgvereinös bedeutete einen vollen Erfolg, zu dem 'unserem Männergesangvereiin vom Herzen zu lgvatulieren ist. Der Besuch hätte nicht mehr besser sein können, zur Ausführung wurden fast üurchlwegs Neu heiten oder Neuinstudierungen gebracht. Ganz besonderes Lob wurde «auch« dem Orchester lgezollt, das seit seinein letzten Auftreten einen «ganz bedeutenden Fortschritt

. Spielleitung: Adolf Lermer. — Als im Jahre 1898 zum erstenmal der Märchenton der versunkenen Glocke erklang, da lauschte ganz Deutsch land. Die Wirkung war eine ganz ungeheure. Der äußere Theater- erfola ist nur mit dem von Sudermanns „Ehre' zu vergleichen, der Luchhändlerische steht einzig da. -kein Drama hat noch jemals annä hernd eine solche Auflageziffer — wir zMen «heilte die 107. Auflage — erreicht. Cs ist das volkstümlichste Werk des Dichters. Und m Meran vermochte es kaum dle Hälfte des Theaters

der «Schönheit, war Maja Roman ganz am Platze. Der Nickelmann. Ausdruck des mittelalterlichen Glaubens an die Naturgeister, fand ln Robert York einen trefflichen Darsteller, in Maske und Spiel gleich gut. In der Auffasiung des mahnenden Pfarrers, als Vertreter des „guten Alten', war Dr. Emil Bork, wie nicht anders zu erwarten, durchaus glücklich. Die Frau de» Glockengießers fand in Marianne Karl na den besten und natür- lichsten Ausdruck. Als alte Wittichen war Helene Schlacker gut, wenn Ihr auch dle

eine ganz besondere Ueberraschung ln petto: die Ir 'ondon und Paris mit rauschendstem Beifall aufgenommene „Tanz-', ilette'. Der glücklichen Gewinner harren die schönsten Geschenke. Nikolo-Feier. Eine gediegene und äuf findet morgen Sonntag im CafS-Restaurt. statt. Nachmittags Konzert verbunden mit 1/ vorträgen. Der interessanteste Teil des Nach« ... Damen« und Herren-Schönheitskonkurrenz. U»i 8 Uhr abends findet die Prelsvcrtcilung an die Sieger der Konkurrenz statt, an welche an schließend der Tanz

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 11.03.1904
Descrizione fisica: 16
in den Ruhestand treten. (Beförderung.) Die Direktion der Bozen- Meraner Bahn hat dm Offizial und Kassen revisor Herrn Oskar Lochmann zum Adlatus des Verkehrsinspektors ernannt. (Todesfälle.) In Tramin starb Herr Frz. Steiner, ehemaliger Kurmusiker hier. — Im Hotel „Stadt München' hier verschied gestern abends Frau Emma Witwe Hellen st ainer im Alter von 86 Jahren. „Frau Emma', unter wel chen! Titel die Verstorbene in ganz Tirol und weit darüber hinaus als Schwarzadlerwirtin in Nie derdorf, als Pionierin

zu sein. Erst in den letz ten Wochen seines Aufenthaltes in Meran mußte er das Bett hüten und als er eines Tages meinte, das könne er schließlich auch in Wien tun, ergriff seine Familie mit Freuden den Vorschlag der Heimreise, die am 3. März erfolgte. Ganz plötz lich trat Kräfteverfall ein, der einen raschen, schmerzlosen Tod herbeiführte. Pollak lebte in glücklichster Ehe und war Vater von 8 Kindern. Unter seinen Söhnen befindet sich der bekannte Pianist Richard Pahlen. Die großen Fabrik- Etablissements

. (Stadttheatei.) Mittwoch den 9. März: „Wiener Frauen', Operette in 3 Akten, Musik von Franz Lehar. Erste Aufführung in dieser Saison. Die gut gespielte Operette, deren musikalischer Teil von Herrn Kapellmeister Artl in vortrefflicher Weise einstudiert war uud mit Temperament von ihm geleitet wurde, erweckte viel Heiterkeit und häufigen Beifall in dem ziem lich zahlreich erschienenen Publikum. Sie kann aber nicht zu deu besseren her in letzter Zeit vor geführten gerechnet werden. Der Text ist ganz unsinnig

, aber leider nur halb wirklich lustig: für keine Einzige der Figuren in dieser Operette kann man sich irgendwie interessieren, sie bleiben einem gleichgiltig vom ersten bis zum letzten Augenblick ihres Bülmendaseins, trotzdem gut ge spielt wurde, zum Teil vortrefflich. Die Musik Lehars ist im ersten Akt ganz gewöhnlich und langweilig, steigt aber im zweiten Akt beträchtlich im Werte empor und gibt in ihm und stellenweise auch noch im dritten eine Reihe hübscher Melo dien, unter denen ich als besonders

gesteckt >)>ld sei zurückgerannt Hu den Un glücklichen, 'um /ihrMMmd ^Whlen. ^rt'ctzung auf Seite 9.) r'I -i wird ja wiederholt durch die Musik Lehars K-F^gt. Herr Feiler war leider nicht so gut HM Stimme, als ich ihn letzthin wiederholt ge hört habe. Gespielt wurde von allen gut lind belustigend ? die Darstellung der einzelnen Rollen zu würdigen, istbei. der Qualität des Textes wohl überflüssig. Ganz ausgezeichnet in bMstkaendent Spiel war Herr Äl u m au als WillWklb Brandt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 16
Data: 27.10.1923
Descrizione fisica: 16
. Aber als der Ge- sööstsmann nach emer Biertelstunde nach- shaute, da hatte es der Arbeitslose vorze igen, sich zu drücken und Essen und Ver dienst im Stich zu lassen. Der Dichter Karl Schönherr hat in jungen Jahren ein Büchlein geschrieben: „Allerhand Areuzköpf'. Man könnte diese Kreuzköpf heute wohl genau so finden wie damals. Es kommen oft ganz drollige Sachen vor. Ist es nicht hübsch, wenn zum Beispiel eine Un schuld vom Lande die .gnä' Frau' bittet, ihr die Schuhe zu leihen, weil sie in's Amt gehen wolle. „Wissen's

des Ernst TIchudat. Tischler, und der Mari? AltenweiN 25, Antonia. Toch'er des Joies Lobis. Prwat. und der Antonia Hengstner, 23. Maria. Tochter des Linus Ba!do, Bahnarbei. ter. und der Marie Fssti 27. Anton. Sohn des Siloius Ambrosi, Motor- sührer und der Mari« Braun 29, Anton. Sohn des Johann Rainer, Bauer, und der Margareth Weiser, 29. Josef. Sokn des Joker Sartori, Eisenbahner. und der Mari« Sanol!, 30. Karl. Sohn des Bigi! Bertignoll, und der Albina Daloit 30. Irma Tochter des Alois Ganz. Maurer

Zeit wird anders über sie urteilen! l Zwischen G^ohindustriellen und Kommunisten ^ hat jede deutsch: Regierung einen schweren Stand. I Tlur ein Mann von Eisen kann da Klarheit ^ schassen! ^ Zu Handlangern oon Landesverrätern und Meu chelmörder haben die Kranzosen in Düsseldorf sich gemacht, Nm das zu vertuschen. Wersen sie jetzt massenweise Unschuldige ins Gefängnis! Niemals wird Poincar« seine Rheinpläne aus die Dauer verwirklichen können. Eher wird ganz Deutschland bolschewistischk Niemals verMl

sie mich noch? Denn wenn Sie oon chr gesandt sind, müssen Sie auch wissen — —' stammelte Eisler verwirrt. „Daß in diesem Punkt Ihre Aussage vor dem Untersuchungsrichter falsch war. Ja. das weiß ich. Und die Gefühle, die dieses schöne, stolze Wesen für Sie hegt, HerrEisler. sind oon erhabener Tiefe, daß ein Leben Ihrerseits kaum genügen wird, — diese Schuld ganz abzuzahlen. Fräulein oon Brau- low hat mit ihrer Faimlie gebrochen um Ihretwillen und weilt gegenwärtig als be zahlte Kraft unter fremden Leuten

ihn doch?' „Ja! Er wohnte im Braukowschen Hause.' „Also: Ob er mit Ihnen oder Frau Nabl bekannt war? Ich meine persönlich!' ..Nein!' „Wissen Sic das auch inlx'zug auf Ihre Paris ganz bestimmt?' >

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 25.12.1909
Descrizione fisica: 12
in Luxemburg zu intrigieren versucht. Selbstverständlich hatten diese Versuche in dem fast ganz katholischen Großherzogtum keinerlei Entgegenkommen gefunden. kelgien. Gestern mittags legte König Albert den Eid auf die Verfassung ab und bestieg den Thron. Die Herzen der Untertanen hat sich der neue König im Sturme erobert, indem es ihm gelungen ist, die mißlichen Zustände in der Familie zu be seitigen und die Familienmitglieder zu versöhnen. Die Versöhnung kam am 22. Dezember zustande. Prinzessin Louise

durch Vollzähligkeit bei den Proben unter stützt war. Die kleinen Soli wurden durch Fräulein B. Stuchly und Herrn Dr. F. Moll in entsprechender Weise zu Gehör gebracht. Bezüglich des genommenen Tempo ließe sich auch eine Modifikation verfechten. Besonders der Chor Nr. 6 brachte es durch Frische der Stimmen und durchaus tadellose Reinheit des Zusammenklanges zu einer ganz famosen Wirkung. Gerade diese Darbietung ruft förmlich danach, solches nicht bloß Ausnahme sein zu lassen. Da sieht man, was an Kräften da wäre

. Es gibt so viele wertvolle, effektreiche und oft unschwer aus führbare Einzelnummern, wofür die vorliegende Besetzung durchaus ausreicht. Die Aufführung von solchen sollte bei uns eine regelmäßige Einrichtung werden; die Kräfte sind da und unter Zuziehung einer kleinen Verstärkung würden ganz stattliche Aufführungen möglich, welche den Ausführenden Freude machen und das kunstsinnige Publikum an sich locken würden. Gerade Haydn, auch Händel, bildet eine wahre Fundgrube, dazu noch manche Werke

, aber auch keineswegs bloß un wichtiges, tändelndes Geplauder, sondern eine immer fesselnde Reihe von Vorkommnissen reichlich bedeut samer Art, welche die Aufmerksamkeit stetig an sich ziehen und durch die nicht ganz leichte, aber gelingende Bewältigung den mitfolgenden Hörer befriedigen. Dieser Eindruck war allgemein; selten ist eine solche Wärme der Zustimmung zu konstatieren; es war wie bei einem Redner, dem man am Schlüsse zuruft: „Ja, so ist es: wir meinen's auch so, wie Sie sagten.' Die Wärme

zu verwandeln. Das Wasser soll der Loisach entnommen werden. Der Abfluß des Sees würde ein Elektrizitätswerk betreiben, das über 5000 Pferdekräfte liefern könnte. nicht das Laute des Bravo, bedeuten den Erfolg. Und solcher Erfolg hat in ausgesprochenster, seltener Weise stattgefunden. Den Spielern sowie A. Myons meisterlicher Leitung gebührt aufrichtiger Dank. Wir alle möchten dieselbe Symphonie gelegentlich noch mal hören und was Aehnliches hinzu. Es war ganz prächtig. Die elegante, frei natürliche Weise

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1940
Descrizione fisica: 8
und da» Hochamt.' Nachmittags um halb 2 Uhr zog die eucharlftifche Priqesston hinaus zum Kirchlein auf' der Weit' An dieser beteiligte stch eine wohl nur ganz fetten gesehene'Menge des gläubigen Volkes, Der Kirchenchor fang das „Pange lin- aua'. Draußen beim hl. Sebasttan betet- man die llAerheiltgenlttanet. Nach der Rückkehr in die Vfarrkirche wurde unter dem Geläute sämtlicher Glocken noch einmal der Segen gegeben. Anna di fotto. 23. Jänner. sEtner Toten z« m G <i b e n f e tt.) Mit Trauer «nd Wehmut talen

,' Törgaelebäuerin im 83 Löbensfahre. Eie war Mutter von 10 Kindern, von denen mehrere schätz gestorben sind. Der Gatt« ging ihr schon vor mehr als 46 Jahren im Tode voraus. Mit Fra« Pichler ging eine beliebt« Bäuerin zur ewigen Ruhe ein.' Hm ihr trauern Kinder und Enkelkinder. Appiano, 16. Jänner. (Nachruf.) Am Sonntag. 14. Jänner, wurde in Appiano der Pensionist Peter Lantfchner zur Friedhofsruhe bestattet. E» lag f» ganz in Peter» 'Eharakter. überall, wohin das Leben ihn gestellt hatte, fei es als junger

ernst er an die Arbeit und an den Dienst ging ebenso im Hmgana mit unterhaltender, ganz ungezwungen geselliger Heit-'-keit aukwarten konnte, die ihn bis zur Sterbestunde nicht ver ließ. — Wenn man am Grab«' eines so ganz echten Manneschüratters steht, fsiklt man. daß sein Tod in der menschlichen Gesellschaft eine Lücke reißt u. man versteht, wie hart seinen Ab gang sene empfinde« müsscy. die mit ihm durch die Band» engster Zusammengehä-igkeit vereint waren. Möge Gott dem gute« Peter

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 25.10.1944
Descrizione fisica: 4
. beKegfnete, der ganz allein auf der Etzel und die Hunnen vor die Tore von Es war ein wunderschönes Muster, das S{raßc dalierkarn? B beharrte ich hart- Metz führte, bis endlich die „Geister- sie da häkelte. Das Ganze ergab ein n-;okig auf meiner Behauptung. Schlucht nif den Katalanischen Fel- Deckchen. Nachdem sie mich des Un- dem dieser mongolischen Springflut ein sinns bezichtigt hatte, ließ es sich ja ..Oie Dame, die gerade ein Stäbchen Ende setzte In den Vorstellungen curo- auch über den Sinn

ich, daß er einem alten Herrn ge- ßedenkt’man, daß die heute in Europa alle Erziehungsfragen ihrer Kinder, sie hörte, der leider gestorben war,'und da beheimateten Völker einst den gewalti- war in Geographie, Geschichte und sich keiner fand, der Anspruch auf den gen Raum vom Atlantischen bis zum Haitsfrauenfragen beschlagen und eine Stock erhoben hätte, da er also fürder indischen Ozean erfüllten, jenen hoch- ganz perfekte Gattin. Und sie sorgte hin herrenlos war, hatte er sich eben kultivierten Teil der Welt

Sie sich das nur vor.' „Meinen Kindern binde ich keine solche Bären auf. Ich habe meiner neunjährigen Tochter ein Büchlein über Gartenbau geschenkt, daraus sie manche wertvolle Anregung schöpfen kann. Meine Tochter ist erstaunlich vernünftig für ihr Alter.' Damit sollten wahrscheinlich meine Kinder als kom plette Schafsköpfe gebrandtmarkt wer den. In diesem Augenblick kam besagte kleine Jungfer ins Zimmer gesprungen. „Mutti.' rief sie, „heute war ich wieder ganz schlau.' Die Mutter strich ihr wohlgefällig übers Haar und warf

für die herzliche, vielseitige Anteilnahme an- lilsshch des schweren Verlu stes, den wir durch den Heim gang meines innlgstgellebten Gatten und Sohnes, unseres teuren Bruders. Schwagers und Onkels Alois Knoleeiseo Jagdaufseher erlitten haben, welcher am 20. September 1944 ln treuer Pflichterfüllung durch ruch lose Hand ein Opfer seines Berufes wurde, bitten wir, auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank entgegen zu nehmen. Ganz besonders gilt unser Dank den Jagd- nerren für die grosse Mühe waltung

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 29.09.1930
Descrizione fisica: 8
Csardasfürstin'. Eröffnungsvorstellung der Wiener Operette 28. September. Das neue Wiener Ensemble stellte sich einem fast ganz besetzten Stadttheater vor und wurde — um das Ende gleich vorauszunehmen — mit herzlichem Beifall begrüßt. Der Grundzweck allen Operettenspieles wurde sichtlich erreicht: man hatte sich von schmeichelnder Musik wiegen kaffen, man erfreute sich am Anblick schöner Frauen und ließ sich von unbeschwertem Ver gnügen treiben, mit innerem Rhythmus weg gehend. Es war also ein Erfolg

und man könnte nach hiesiger Hebung einfach loben und Namen aufzähken. Man kann aber annehmen, daß ein ganz allgemeiner Dienst getan wird, wenn man gleichsam als Resümee auch früherer Operettengastspiele festgestellt wird, daß das Musikalische nicht stets so herausgearbeitet war, wie cs eine Operette doch immerhin verdient. An unserem braven Orchester ist kein Mangel, an deffen unmittelbarer Leitung im allgemeinen auch nicht, aber gesungen wird nicht immer, auch wenn man wahrlich keine Opernansprüche stellt

auch auf die Stadt, kurz, diese Terraffe ist eine der wundervollsten Punkte von Merano. unwillkürlich träumt man von Peddig- rohrseffeln und roten Sonnenschirmen bei Sonnenschein. Denn man hat nicht immer einen Tisch zur Verfügung, auch die Eartentische und Stühle, so sie ausrangiert sind, haben einmal ihr Ende. Run, man rückt einen Seffel an die Mauer und deponiert hier die Zeitung. Ganz richtig ist es ja nicht, aber was will man machen? Der Rundblick ist herrlich. Der mufikfreie Tag. Er ist ein Tag

Natur Ihr Genügen finden kön nen? Zur Zeit mit den wundervollen blauen bat eine wohltätige Hand bereits hingesetzt. So Trauben ganz besonders? Ist das noch nicht ein bis zwei für die Verlegenheit. Diese Ter- I ^enug. . raffe ist entzückend. Unter Bäume« fußen Trau- \ Dre Sache hat schon aber «tum Haken. Das men, fang die Melanie im lustigen Krieg. *' ist der Sechsuhrschlutz der Konzerte, denu dann kommt eine sogenannte graue Stunde für die Kurgäste, keine blaue, die sie nicht unterzu- bringen wiffen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1927
Descrizione fisica: 8
' benannte Wettbe werb, der schon voriges Jahr eine große Teil nehmer.',ahl aufwies, ist''sin nationales Preis- au-schreiben für junge Leute beiderlei Geschlech tes, die emer öffentlichen oder privaten Mittel- Ichule angehören. Dieser Beiverb der Flugzeugmodelle soll die Mngen Studenten anspornen, ihre freie Zeit instati unnützen Zerstreuungen, der Konstruk tion eines ganz kleinen Flugapparates zu wid- inen. ' - der jetzigen Zeit^ in der Italiens Söhne »uf'iedem-Gebiete des öffentlichen Lebens/in Handel

zeigte neben dieser erfreulichen aufopfernden Tätigkeit aber auch, daß dies leider von vielen Seiten nicht anerkannt wird, Und daher diese Wohlfahrtseinrichtung unter finanziellen Schwierigkiten stark leidet. Viele glauben, daß die Rettungsgefellschaft durch die Transport einnahmen leben kann. Wie irrig dies ist, zeigt, ,daß z. B.. im Jahre 1S2L von den 800 Aus? rückungen >,nur der Betrag von-.4761- Lire einge gangen ist, also bei einem ganz kleinen Bruch teil der Fahrten Zahlung erfolgte. Dazu kommt

, daß das im letzten Jähre arrangierte große Wohltätigkeitsfest verregnet wurde und der erwartete Ueberschuß ein ganz geringer ist. Trotz allem wird die Rettungsgesellschaft durch halten: aber die Unterstützung dieses Humani tären Instituts ist moralische PflicP aller Bürger. In diesem Sinne sprach auch der Obmann, der gleichzeitig allen unterstützenden Mitgliedern den edlen Spendern zum letzten Feste usw. auf diesem Wege den herzlichsten Dank der Ret tungsgefellschaft auszusprechen wünscht. Der Be richt

und nun mußten die Päch tersleute gewahren, daß in ihrer Abwesenheit ein frecher Einbruchsdiebstahl ausgeführt wor den war. Der Eindringling hatte die Haustür und die Schubladen im Schlafzimmer gewalt sam geöffnet und ganz beträchtliche Beute ge macht: eine Nickeluhr mit Silberkette im Werte von 100 Lire, eine Damenuhr mit Silberkette im Werte von 200 Lire, eine Geldtasche mit Lire 1500 und verschiedenen Dokumenten, eins andere Geldtasche mit Lire 100, eine kleine Holz- schachte! mit 23 Lire in Kleingeld

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 29.02.1908
Descrizione fisica: 12
sprachen. Als ich saS Hlllienveck wieder erreichte. s?tzte ich mich aus das Geländer. Die Sonne war seit einiger Zeit ganz unierge gangen, nur ein schwacher Heller Slreisen hob sich noch vom westlichen Himmel ab. Der Leuchtturm ans Süd Foreland warf einen schönen hellen Zchein. Die Laternen der Feuerschiffe glitzerten längs der Godwin Sandbänke und ihnen gegenüber sunkclicn die Lichter von Dealund licßendasumliegende Land nur um so dunkler erscheinen. Der Mond komtte erst nach S Uhr ausgehen

, unter mischt mit den Klängen einer Harmonika oder Ficel; ^ zwischen durch das Poltern nieversahcenvsr S^gel ' stangen an Bord neu angekommener Sch.sfe oder 'das taktmäßige Plätschern der Ruder vorbeif.ihreneer ^ Boote. ! Kapitän, Lotse und Maat saßen noch rnlng in ' der Kajüte; ihre Stimmen drangen durch die offenen ^ Oberlinner; es lag mir ganz fern, zu lauschcn, meine ' Aufmeiksamkeit wurde aber doch erregt, als ich den Kapitän sagen hörti: 5 „Ich mochte wohl wissen, was der Schissöherr

mir da für einen Burschen zum zweilen Maat ge- gegcben hat, der Mensch scheint mir d>ni scinen Herrn spielen zn wollen. Was denken >^ie 5enn über ihn, Duckliiig?'' „Sie haben ganz recht, mir macht er auch den Eindruck so einer seinen Pflanze, seinen dienst scheint er aber zu verstehen,' erwiderte der Maat. „Ich vermute, für mich ist sein Blnt mit zn viel <5i)rup gemischt, nm meiuem Geschin.ick zuzusagen. Ihm,ehlt noch eliv^S New Orleans Erziehung, wie meiii alter Kapilän eS nannte. Wissen Sie, ivaö oaS heißt, Sir

aber fe.ue Goite nicht mchr verstehen, obgleich j ich uiir nunmehr alle Mühe gab, zu horchen. ! Vvn seinem Wohlwollen hing ja meine ganze ! Zuknnfl ab, den» in seiner Machl l>ig cS, mir zu schaden und vielleicht alle me>ne Aussichten zn rui »ieren. Im Leben dem Seefahrers hängt alles von Zeugnissen und Empfehlungen ao und heuizntage, wo bei uns in England die Nachfrage nach Offizieren ^ der HandeiSmanne ganz außer VeihällniS zn dem ^ massenhaften Angebot steht, find die Zchifssheiren

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 07.12.1920
Descrizione fisica: 8
., allent halben zu vernehmen. Es war also wohlgelungen, auch für den wohltätigen Zweck. k. U. Der Rolf dl Novi-Abend am Samstag war entschieden eine Sensation für Brixen, ganz ent schieden I Schon die Zeitungs- und sonstige Reklame war sehr sensationell gewesen und die Plakate erweckten beim Publikum den Wunsch und die Hoffnung, eine gewisse wissenschaftliche Aufklärung oder wenigstens eine Art Einweihung zu erhalten in das Geschehen solcher durch viele Fremdwörter angekündigter Geheimwirkungen. Obwohl

; für andere soll das kein Abhaltungsversuch sein. vr. >V. Ein anderer Teilnehmer berichtet uns von seinen Eindrücken folgendes: „Herr Rolf di Novi kam auf seiner Tournee von Bozen auch nach Brixen und experimentierte am letzten Freitag vor einem vollen Hause. Der Vortragende zeigte sich dem distinguierten Publikum als Telepath, Psycho- graph und Suggesteur. Im allgemeinen erreichte er, wie mich bedünkt, früher sich produzierende Tele pathen, wie Rolf Reimers und Sven Orro, nicht ganz. Dagegen erwies er sich als Telepath genannten

nicht in ihren Finanzen. Als Suggesteur bot Herr di Novi im Wesentlichen nichts Neues. Mehrere sich freiwillig meldende Medien erwiesen sich für den Künstler als ganz oder balb unbrauchbar, so daß sie weder den Künstler noch das Publikum befriedigen konnten. Nicht ganz neu war das Experiment des Durchstechens eines steifgemachten Armes einer Dame mit einer aus dem Publikum entlehnten Nadel, ohne daß die betreffende Stelle schmerzte oder blutete, neu die augenblickliche Heilung von Zahnschmerzen

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 05.04.1930
Descrizione fisica: 16
Alter von 78 Jahren. An feiner Bahre trauern neben seiner Gattin, geborenen Schäffler drei Söhne. Die Beerdigung erfolgt cm Sonntag. 7 Uhr früh, vom Trouerhause aus auf dem Ortsfriedhotz Lheater und Musik „Der luftige Krieg-. Stadttheater. 2. April. Die Johann-Strauß-Operette „Der lustige trieq', die bezeichnenderweise 1881 entstano, rreqte in der neuen Umarbeitung solchen Er- Na dan sie in Men über 200 Äufiührungen k-oü crkbte. Durch die einfache, oft sebr sinnige nd ganz harmlos komische Art zeigt

viele aUc »verette ein ganz anderes, gesundes Bild, als echt moderne Operetten, die durch Verquickung on bizarrem Humor und kariiklerendcr Kami! ur aiif Effekt ausgchen. schlichlicki .aber doch ur Enttäuschung zurücklasien. Auch die Musik, ie eine Fülle von Melodien strömen laßt, zeitig et sich speziell durch musikalische Dcrmner- chuna aus. Die prickelnden Walzer, Ae fußen, n'fnnrholiTtftcit Weisen, vor allem das Lied „Nur ir die Natur' zündeten. Um der Aufführung E fo/g zu siLer.n, war die Direkt

°n b°s ens koratältiger Durcyarveuung uv», chester war diesmal nicht ganz m Form und d mit der Bühne nicht rechten Kontakt. Dar- lerifch und gesanglich gute Leistung bot ^da stka die als Burletta hinreißend und ent send war. Jcntsch in der Nolle des Herzogs i Ferrara war nicht minder gut. Wenn Bock Balthasar und Hellmuth als Marchei« .rian ist den ersten Akten wen.gcr zur Ge - a kamen, fo gehörte dann bet £ fastausschließlich ganz ihnen und sorg -n blick für Humor. Neben - den erwähnten fel«n wirkten

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 07.03.1925
Descrizione fisica: 8
werden Gehaltserhöhungen oder Teue rungszulagen gegeben: nur die niedrigste Klasse der Angestellten wird immer übergangen, bei uns fangt man an zu sparen, ja man findet es, wie es her schaut, gar nicht der Mühe wert, über unsere Lohn- verhältnisse zu reden. Daß unter solchen Umständen eine ganz verzweifelte Stimmung einreißt und jede Arbeitsfreude und auch die Kraft gelähmt werden, wird jeder einsehen, der selber einmal probiert hat, was es heißt: Not leiden. Ich richte deshalb im Namen meiner Arbeitskollegen

bis 180 Arbeiterkinder, vielen Arbeiterfamilien konnte er ein billiges Ackerstück an bieten und einigen besonders Bedürftigen eine Unter stützung gewähren. Leider hat gerade dieser Art der Betätigung des Vereines die Not der Zeit enge Grenzen gezogen, aber er gab das Wenige mit witrm- fühlendem Herzen. Der Tod blieb 5em Verein im Berichtsjahr ganz fern und doch hat er Anlaß zum Trauern, denn in der verflossenen Woche hat daS Arbeitervereinsmitglied Herr Mair seine FrauZohmlM verloren, die im Krieg

er dann ausreichend Beschäftigung. Du sollst sehen, wenn er erst ganz frei und losgelöst von seinem bisherigen Verkehr ist, dann wird er auch ein anderer werden. Die Freude an der Natur hat schon manchen kuriert. Ich will ihm das alles klar machen, er ist ja in den besten Jahren, da kann er sich schon noch ändern.' Grete schlang die Arme um den Hals des ge liebten Mannes und sie tat es so ungestüm, daß der Kahn bedenklich schwankte. „Du Guter, Edler,' lachte sie unter Tränen, „ich will dir mein ganzes Leben lang

Hans recht. Er fühlte sich unendlich wohl und frei, seit er die Stadt verlassen hatte und in der Nähe auf einem kleinen Gut lebte. Gretes Mutter war überglücklich, daß die Bewirtschaftung des Gartens und einiger Felder, die er eifrig bebaute, bei ihrem Mann eine Wandlung gebracht hatte. Hans bildete sich nicht wenig darauf ein, daß es seinem Einfluß gelangen war, einen ganz brauchbaren Menschen auS dem Vater seiner Frau zu machen. Ende. M UM WlkrUMli Briese ViM Die „Vossische Zeitung' meldet

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 28.11.1891
Descrizione fisica: 12
Bruneck, 25. Nov. Ihr Korrespondent „Aus dem Eisackthal. 24. Nov.' in letzter Nummer Ihres ge schätzten Blattes hat ganz Recht, wenn er über die anhaltende Dauer deS Märkteverbotes bittere Klage führt. Auch hier stellen sich die Verhältnisse genau so wie im Eisackthale, und man empfindet es schwer und bitter, daß wegen einzelner verseuchter Stallungen im Lande zerstreut, das ganze Land jedweden Viehhandels entbehren muß. Nirgendwo ist die Seuche in unserem Bezirke ihrer Art nach stark

; aus sicherer Quelle habe ich erfahren, daß wegen Mangels an Bedarf auch dieser einzige nicht verkauft werde» konnte. — Vorige Woche traf ganz unerwartet unser neuer Herr Bezirkshaupt- mann Graf Huyn ein. Derselbe logirt bis jetzt im Gasthof „zur Post-. Gestern fand die offizielle Vor stellung der Herren Beamten der verschiedenen Ver- waltungskategorien, der hochw. Geistlichkeit und des löbliche» StadtmagistrateS statt. Der neue Herr Be- ! zirkshauptmann wird von Allen, welche die Ehre

von TelfeS (Stubaithal), die am letzten SamStage nach ein getretener Dunkelheit von Innsbruck heimkehren wollte. Sie wurde am anderen Tage früh, bewußtlos im Blute liegend, oberhalb des Röselerhofes aufgefunden. DaS Geld, das sie bei sich hatte, wurde ihr geraubt. Sie hatte Verwundungen am Kopfe und einen Stich am Halse. Ins Spital in Innsbruck geliefert, liegt sie nun schwer krank darnieder und ist noch nicht ganz zum Bewußtsein gelangt. - Bozen, 27. Nov. Bei den Gemeinderathswahlen im tl. Wahlkörper

. NapoleouSd'or fl. 9.33; Dukaten fl. 5.58; Mark 57.30; Lire fl. 4530. Hiezu zwei Beilagen. Verfälschte schwarze Seide. des Stosses, von dem man. kaufen will, und die etwaige Ver fälschung tritt sofort zu Tage: Echte, rein gefärbte S' ide kräuselt sofort zusammen, verlöscht bald und hinterläßt wenig Asche von ganz hellbräunlicher Farbe. — Verfälschte Seide (die leicht speckig wird und bricht), brennt langsam fort, namentlich glimmen die „Schußfäden' weiter (wenn sehr mit Farbstoff erschwert), und hinterläßt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.02.1941
Descrizione fisica: 4
sie mit Knüttelschlägen u. Tränengasbomben an gegriffen worden. Die Zahl der Verwun deten unter der Zivilbevölkerung sei weit größer, als von den britischen Behörden zugegeben werde. Viele Nationalisten, welche der Prutalität der Polizisten und der Soldaten zum Opfer gefallen seien, hatten es vorgezogen, sich nicht ins Kran kenhaus zu begeben, um nicht verhastet zu werden. In Johannesburg herrsche virtuell der Belagerungszustand. Die Nachricht von den ernsten Zwischenfällen habe sich in ganz Transvaal verbreitet

. In der mittleren Ostnische Bartholo mäus, Philippus, Andreas, Jacob der mindere, Petrus, Johannes, Jacob her Größere: auf der Südwand: Judas Thaddäus, Mathäus und Thomas. Die 4 Kappen des den Ostchor abschließenden Kreuzgewölbes tragen ebenfalls reichen, malerischen Schmuck. In dem westlichen, dem Triumphbogen zugewandten Gewölbefelde sitzt die Ma donna in reichem blauem Gewände, weißem, goldgerändertem Mantel, das Haupt mit der perlenbesetzten Krone ge ziert, auf das auf ihrem Schöße stehende, ganz bekleidete

im Haushalt gespielt. Herr Lohschmidt erinnerte sich sehr wohl vieler kleiner lustiger Episoden, deren Ausgangspunkt der Dackelhund gewesen war. „Da', sagte er zu seiner Frau. ..Kennst du den noch? Wie hieß er doch gleich?'. — „Ist ja schließlich ganz egal, wie er hieß... Wart mal, der Name schwebt mir auf den Lippen.' ..Schnucki', warf Frau Lohschmidt un sicher ein. „Nein, nicht Schnucki, der Name war anders. Ich glaube Pucki.' „Nein, Pucki auch nicht. Augenblick mal. Hieß er nicht Strubbi

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1922
Descrizione fisica: 8
. Die Feuerwehr zeigt« sich wiederum in bester Verfassung. Nach zwei Stunden strendster Arbeit war der Brand lokalisiert. Das Haus de« Gutsverwalters des Fürsten Campofranco ist arg beschädigt. Sand in Täufer», 8. Mai. (Hauptver sammlung des Radfahroer eines Sand i n T a u'-f e r s.) Gestern fand im Gast- Hof „Plankensteiner' hier die diesjährige Haupt versammlung des Radfahreroereines Sand statt, die sehr gut besucht war und einen schönen Verlaus nahm. Es zeigt« sich dabei ganz beson ders, daß der Verein

zeigen wollte, war er weniger glücklich. Er wollte an einem Mann «ine Geschwulst unter der Brusthaut entfernen, eine ganz leichte Operation, die gar nicht fehlgehen konnte. Der Mann legte sich hin, die vorbereitenden Manipulationen wurden gemacht, die Spritze an der angeblich unempfindlich gemachten Ope- rationsstelle angesetzt. Aber beim ersten Stich schrie der Mann auf und zappelte wie ein Ham pelmann mit Armen und Beinen. — „Na nu?' ries Schleich, ließ sich den Zerstäuber geben, be handelte

die Schnittfläche nochmals mit Aether und setzte die Spritze an. Dasselbe Zappeln! „Unempfindlich! Alkoholiker! Maske Herl' rief Schleich. Die Ehloroformmaske wurde ge reicht und dem Patienten über das Gesicht ge legt. Chorofvrm wurde gegeben, bewirkte aber beileibe keine Betäubung, nur einen gelinden Rausch. Alkoholiker sind eben unberechenbar. Und dieser schien mit allen Feuerwaffen, gewa schen zu sein. Er kam in die gemütlichste Stim mung, wurde ganz fidel und fing an, laut ein .nicht gerade salonfähiges

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 23.04.1921
Descrizione fisica: 14
Samstag^oimtag, 23. und 24. April 1921 SBMIrofgt Llmderzeitung.' Seite 3 HckmatsHrhüvenv W Stemklno. Ueber echt Hroft Bauformen, KunstfoNwen und Vorbilder wird der Lichtbr abend im Sternkino «ml Montags den 25. d. in Bild u und man unsere Kinos zu hantieren zwingt, - - -• ifgeb itfer zuführen. anoere Bedürfnisse. Die Abschneidung vom Mutterlande bringt eS mit sich, baß der Mere Film fast ganz auSge- ^haltet ist, den Man fiÄher gelvohnt war. Mit dem ersten Lichtbildabend Wer den Schutz unserer

3m „Forsterbräu'. Meran, findet am Sonntag den 24. d. M. ein großes Fruhschoppenkonzert, ausgefllhrt von der Katholischen Derelns- kapelle, bei freiem Eintritt statt. Zum Ausschank gelangt „Farster Krastquell-Exportbler', worauf ganz besonders aufmerksam gemacht sei. 6271 Sternkino. „Das befreite Jerusalem' von Torquato Tasso ist eines der großartigsten gilmwerke mit prachtvoller Ausstattung und einem Massenaufzug von Menschen usw zert. Sonntag ab 8 Uhr Kon- 6286 Im Thealerkino gelangt ab Sonntag

die Rennfahrer des Auslandes Josef Kokoll, Melsterschaftsfahrer von Oesterreich, Gebrüder Kaletta- Wien, Köttel-Wien, Franz Schönaucr-München, Meisterschaftsfahrer von Bayern Hillinger-München, Hans Baumgartner-Jnnsbruck, Meifterschaftrfahrer von Tirol und Vorarlberg, und Hämmerle-Jnns- bruck starten. Infolge des abwechsiungreichen Programmes, das wir nachstehend veröffentlichen und des erstmaligen Startens der auslän dischen Rennfahrer, dürften beide Renntage das ganz besondere In» teresie der Meraner

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.02.1932
Descrizione fisica: 8
durchzuführen, die Produktion zu fördern, und so auch auf dem ganzen Ge biete der Lebenserhaltung und Möglichkeit je nen Weg einzuschlagen, der ihm eine freie un abhängige Selbständigkeit sichert. Fast in ganz Europa aber sehen mir, daß die Bergbauern ihre Höfe verlassen und die Ebenen, den Städten zuwandern, in der Hoff nung. ihr Glück in den Industriezentren zu fin den. Im österreichischen, Kärnten, Tirol, in Eng land, den schottischen Grafschaften Verkt, Ou- gill, Jnverneß, In den Schweizer Kantonen Gri

. Bis jetzt wurde der Rekord von einem gewissen Ja- gowski gehalten, der es fertig brachte, in einer halben Stunde 43 dieser gewichtigen Bonbons aufzuessen. Jedenfalls aber hat der Zuckerbäk- ker den beabsichtigten Zweck erreicht, denn sein Geschäft blüht und gedeiht. » Luftdruck drittel Kücken aus. Nach den Mitteilungen englischer Forscher wird es in Zukunft möglich sein, Hühnereier binnen 24 Stunden auszubrüten — mit ganz einfachen Mitteln, nämlich nur durch die Ein wirkung verstärkten Luftdruckes

, haben alles Recht auf unseren Respekt. Frau Förster-Nietzsche ist nach der Mode un serer Großmütter gekleidet. Sie trägt ein Kleid aus schwerer dunkler Seide und anf dem Kopfe ein seidenes, mit Spitzen besetztes Häub chen. „Der gestrige Abend wird Sie sicher stark ermüdet haben, gnädige Frau', beginne ich das Gespräch. „Drei Stunden im Theater und dann das Gedränge am Ausgang!' — «Ich war ganz uud gar nicht müde', ant wortete die Greisin. „Im Allgemeinen gehe ich ja nur noch ins Theater, wenn dort ein Kon zert

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.09.1930
Descrizione fisica: 6
mich, tut's mich nicht verraten, daß ich da selbst in Pinzalo iin Trentino sah ich die Fra ge der für den Touristen so wichtigen Orientie rung Im Räume einfach und praktisch gelöst, in- bin, ich will lieber sterben!' Kann ein Kinder- gemiit, das nicht schon ganz unter steter Lieb losigkeit und Mißhandlung gebrochen, solche er- ihreni Antlitz und ihrer Atmosphäre von solch dem man dort an einer fensterlosen Gebäude- barmungswürdige Worte finden? Freilich ist kosmetischer Harmonie, in ihrem Siedlungsbild

ter bestehen, müssen alle Kreise zusammenhel fen, um dies« Krisis zu überwinden. Wer nicht mithilft, ist ein schlechtes Mitglied der Mensch heit. In solchen Fällen sollte eine höhere In stanz eingreifen und sich der heute ganz schutz los gewordenen Parteien annehmen, denn der artige Schikanen sind unzeitgemäß. Es gibt wirklich viele Fälle, wo sie die armen Leute in geradezu verzweiflungsvollen Lagen befinden. Möchte doch jene Sorte von Hausbe sitzern die tranrige Lage solcher Leute

keineswegs angemessen ist. (Zu diesem Punkte möchten wir bemerken, daß die neue Kurverwaltung den Pächter mit seinem dreijährigen Vertrag als Erbschaft von ihrer Vorgängerin als sait accompli übernehmen mußte. Die Ned.) Es sticht dies umso un vorteilhafter von der Aufmachung nnd Bedie- mmg ganz besonders aber dem Welt- n. sprach gewandten Personal der großen Hotels, Easfees und Restaurants in Merano ab, als diese sich Die täglichen Unfälle Ein Knabe von der Straßenbahn überfahren Die Leitung

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 19.04.1895
Descrizione fisica: 14
abermals zwei schwache Stöße verspürt, dieselben richteten jedoch keinen Schaden an. Auch in Triest gab eS gestern wieder -»> ichwache Stöße. Nunmehr ist eS klar, daß in Erdstoß die größte Verheerung ver- teien mußten dauernd delogiert den beträgt zwei Millionen, r entwerthet, weil überall Sprünge i ganz Laibach ist kein Gebäck zu Bäcker wegen FeuerSgefahr nicht Mrat widmete zehntausend Gulden ,tung und eine gleiche Summe für Delogierungen. Auch die heutige Nacht kampierte die Bevölkerung im Freien

sind. sP holographische Apparate.) Mit den schönen Tagen, die durch Licht und Wärme ein neues Leben in der Natur erwecken, regt eS sich auch in den Kreisen der Amateur-Photographen von Neuem. Die im Winter mehr oder weniger vernachlässigte Lawera wird wieder hervorgesucht und eS machen sich Neu anschaffungen mancherlei Art nothwendig. Für diese sei aus den Prachtkatalog der k. u. k. Hofmanufaktur für Photographie von R. Lechner (Wilh. Müller), Wien, Graben 31, ganz besonders Hingewlesen. Das Werk bietet in 184

. An allen Theatern finden unzählige Wiederholungen statt. Ganze Wochen beherrschte ausschließlich dieses Stück daS Repertoir. Ich habe keine Kosten gescheut, und «S mir zur Aufgabe gemacht, zu dieser Borstellung ganz außerordentlich Gediegenes zu bieten, indem ich diese Posse kommen ließ und sehe deshalb einen genußreichen Abend versprechend, einem zahlreichen Besuche vertrauensvoll entgegen.' — Die Preußen von Vlotho müssen — im Geiste — recht arme Teufel sein, wenn ihnen ein Schmieren- Direktor so kommen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 02.12.1939
Descrizione fisica: 10
Kreisleiter Pg. Carl Kittner. St. Veit i. Vs, am Sonntag, den 10. Dezember um 10 Uhr Vormittag. Es spricht Stabsleiter Pg. Emil Gunzenhauser. Der Kreispropagandaleiter: Hans Oberdorfer. Dezember 1939. Was bedeutet uns in diesem Jahre die rauhe Jahreszeit, da wir doch ganz anderem Unbill Trotz bieten müs sen ! Wir blicken in dieser Zeit zu anderem Gewölk auf, mit dem man unseren deut schen Himmel umschatten möchte. Und mitten hinein in das laute Weltgeschehen kommt auch in diesem Jahr auf heimlich leisen

, AkSes in allem, ein woPgelun- gener Abend, der seinen Zweck, nach ar beitsreichen Wochen und Monaten Stun den der Freude und des Frohsinns zu schenken, voll und ganz erfüllte. Pg. Rot- tengatter dankte am Schlüsse der Veran staltung allen Mitwirkenden für die vor züglichen Leistungen und alüien jenen, die an den Borarbeiten so selbstlos mithalfen auf das Herzlichste. Der Gruß an den Führer und seine Soldaten beendete diesen Teil des Abends, dem sich noch lange ein gemütliches Beisammensein anschloß

auf das eigene Ich hingebende Pflichttreue und Einsatzbereitschaft. selbst. Sie müssen länger warten, können mitunter bei vorübergehendem Ausgang ein zelner Waren gar nicht bedient werden, haben keine Ruhe zur Auswahl bei anderen reichlich vorhandenen Dingen und geraten schließlich ganz unnötig noch in die Ber- dnnkelungszeit. Deshalb, Hausfrauen, helft den Geschäftsleuten und Euch selbst durch Einkauf am Vormittag oder am zeitigen Nachmittag und laßt den Abendeinkauf alkein jenen, die mit verlängerter

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