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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1906
Descrizione fisica: 8
. Ein bei der hiesigen Kellereigenosfenschaft an gestellter Kellerknecht, der nicht weit davon mit Branntweinbrennen beschäftigt war, be merkte zuerst das Feuer und machte sofort Lärm und die Nachbarschaft, sowie die schnell herbeigeeilte Feuerwehr löschte alsbald den Brand. Diesem braven Kellerknechte ist es zu verdanken, daß nicht ein größerer Brand ent stand; denn der ganze Stadel, der in seinem oberen Teile mit Heu und Stroh gefüllt war, und das Benefiziatenhaus, sowie die Nachbar häuser und Städel hätten leicht

ein Raub der Flammen werden können, wenn das Feuer nicht schnell entdeckt worden wäre. Das Feuer wurde gelegt, und zwar an zwei Stellen, einmal bei dem neben dem Stadel befindlichen Streu- ^ Haufen und dann im Stadel drinnen. Draußen kam das Feuer nicht weit, weil die Streu ein wenig feucht war, während es im Stade! drinnen schnell aufloderte. Wer der Brand stifter gewesen ist, ist noch nicht erwiesen, manche meinen, es seien die Nachtbuben ge wesen, die sich kurz zuvor durch Schreien und Lärmen

an Einnahmen !<, 545 L5, an Ausgaben LI 326 66 auf, somit bleibt ein Kassarest von IL 2l8-99. Die Neuwahl pro 1906 fiel wieder auf den alten Ausschuß, nämlich als Kommandant Anton Runggaldier, Rudolf Moroder als dessen Stellvertreter, als Kassier und Schriftführer Leopold Pitscheider, als Spritzenkommandant Peter Wanker und als Zengw'art Alois Ber- nardi. Beschlossen wurde weiter«, die Feuer wehrmitteilungen zu abonnieren, ferner als Fastnachtunterhaltung ein klein-S Theaterstück aufzuführen. An ausübenden

Mitgliedern zählt die Feuerwehr 60 und an unterstützenden 34. Der Verein der Feuerwehr wurde 1876 ge gründet und feiert daher im laufenden Jahre seinen 30jährigen Bestand. Untevnmta!, 16. Jänner. (Feuer.— Unfall beimRodeln. — Selbstmord.) Im Heizranme der Brauerei des Herrn Has eine Fesiverfammlung gefeiert, bei welcher ^ sauer in Kattenberg kam ein Feuer aus, das aber durch das rasche Eingreifen der Bräu gehilfen und Feuerwehrleute noch rechtzeitig gelöscht werden konnte. — Der Rodelsport

zu bauen. Zen trale soll Neuspoudiuig sein End- des Mo nats findet nochmals eine Versammlung statt, woraus die Eingabe an das Ministerium er folgt. Auf den Herrn Bezirkshauptmann wurde ein Hoch ausgebracht und der Dank für feine Bemühungen ausgesprochen, sowie die Bitte um weitere Verwendnng in der Sache. St. Ulrich in Gröden, 16 Jänner. (Feuer- w e h r g e n e r a l versam mlung,) Gestern, Montag, fand im Adlergasthof die diesjährige Generalversammlung der freiwilligen Feuer wehr statt, wobei

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 20
Data: 11.07.1913
Descrizione fisica: 20
gezeigt. Wir hatten aber auch einen ge radezu herrlichen Ausblick von hier. All die Feuer weit und breit, das war eine wahre Pracht. Besonders die jenseitige Talseite funkelte und glitzere, als wären lau ter Sternlein dort heruntergefallen und leuchteten nun in den. dunklen Wäldern und auf den freien Wiesen fröhlich weiter. Bis hinaus in den Brixner Talkessel sah.man Feuer; zahlreich auch in der Bozner Gegend. Ganz ubersät mit Feuern war die Umgebung von Ka- stelrut—St. Michael, vereinzelt sah

. — Am 17. und IL. Juli sinden die Neuwahlen der Gemeindevertre- tung statt. Bis dato hat.man von einer Agitation noch-nichts gehört; allem Anscheine nach wird aber der Wahlkampf, wie man hört, von jetzt an um so heftiger entbrennen. Tramin, Etschland. (Brand.) Am 30. Juni nachmittags brach im Stadel von Josef Oberhofer Feuer -aus, welches denselben samt dem Hause ein» äscherte. Das Feuer griff auf das Haus des Tischlers Anton Heinz über und brachte dadurch den ganzen nördlichen Teil des Ortes in Gefahr

derartig zersplitterte, daß die baldige Einsetzung neuer durchaus notwendig ist. Die Schät zung des Schadens auf 193 T war gewiß mehr als bescheiden. - > i Welschtirol. (Ein ganzes Dorf abge brannt.) In der Nacht auf den 27. Juni entstand im großen Dorse Pinzolo, das fast . 2000 Einwohner zählt,-im Postgebäude fast mitten im Dorfe Feuer, das wie rasend um sich griff und fast das ganze Dorf in Asche legte. Dem gefräßigen Elemente fielen die Kirche, der. Turm, fast sämtliche Gasthäuser, das Ge meindehaus

ist, weil eben die Leute nicht dazu auf gefordert worden sind. Auf den Gsairer Bergwiesen, oberhalb Niffian, tvar ein gewaltig großes, weithin sichtbares Flammenkreuz. In Rissian und Kuens wür den Feuerwerke abgebrannt, verschiedene Feuer ent zündet und bis halb 11 Uhr nachts gepöllert. Auch in Marling hörte man Pöllerknall und sah man Feuer zeichen/ desgleichen brannten einige Feuer am Ab Hange 1>es Mendelgebirges. Sonst sah man im ganzen Burggrasenamte nichts von Feuerzeichen. Die Neben

bestiegen mehrere wackere Marteller auf Anregung und untek Leitung des tüchtigen Kooperators Robert Kleißl die über 3300 Meter hoch gelegene Orgelspitze (Laaserspitze) und brannten dort ein gewaltiges Höhen feuer ab. Wenn man bedenkt, daß der Nordwestwind mit Uugetvohnter Stärke Tal und Berg durchquerte, die tapferen Steiger mit Holz schwer beladen den schwie rigen Aufstieg unternehmen mußten, dann wird man ihrer Leistung die Bewunderung nicht versagen. Obervinschgau, 6. Juli. (Konstantinische Feier

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 22.04.1911
Descrizione fisica: 10
- schützenmeisters Herrn KooperatorS Alois Fischer Die Feuerzeuge der Naturvölker. Bon W. Nie mann. Wie die Sprache, so gehört auch das Feuer zu jenen uralten Besitztümern der gesamten Mensch heit, ohne die wir uns den Menschen überhaupt nicht denken können. Und in der Tat, so weit wir auch seine Spuren zurückoersolgen, immer finden wir ihn im Besitz des Feuers, dessen Gebrauch einige PräHistoriker schon in der ersten Zwischeneiszeit glauben nachweisen zu können. Freilich wird man in jener fernen Zeit vielfach

wahrscheinlich nur daS natürlich durch Blischlag, Vulkanausbruch oder Steppenbrand entstandene Feuer gekannt haben. Auch heute noch gibt es übrigens nachgewiesenermaßen einige wenige Volks stämme, die zwar das Feuer und seinen Nutzen kennen, es aber nicht selbst hervorzubringen ver stehen. Nach L. Frobenius gehören dazu unter anderen die Zwergstämme des südlichen Kongo- beckenS sowie die Gebirgsvölker im Innern Neu- Guineas. Dasselbe berichten C. H. Man und M. V. Portmann auch von den Eingeborenen

der An- damanen. Bevor man daran denken konnte, daS Feuer künstlich zu erzeugen, mußte man erst ge lernt haben, es durch geeignete Mittel dauernd zu unterhalten und den vielleicht eben noch glimmenden Funken zu neuer Flamme zu entfachen. Durch fortwährende, tastende Versuche lernte man allmäh lich die geeignetsten, leicht brennbaren Stoffe kennen. Zu diesen Stoffen gehören in erster Linie die beim Bearbeiten von Holz losgeschnitzelten und ge schabten Spänchen, die um so besser ihren Zweck ersüllen, je dünner

des sonst zur Erzeugung des Holzmehls benutzten Muschel- oder Steinsplitters nur ein Holzstück zur Verfügung hatte. Das Holz lieferte dann in sich selbst den Zunder, der durch die Reibungswärme zur Entzündung gebracht wird. Noch heut ist diese Methode des Feuerschabers in Australien und aus den Inseln der Südsee weit verbreitet. Man be darf dazu zweier Holzstäbe, von denen der eine mit einer Rinne von etwa zehn Zentimeter Länge versehen ist, während der andere in eine stumpft Spitze endigt. Um Feuer zu machen, nimmt

man den letzteren zwischen die gesalteten Hände und reibt ihn, während man auf dem anderen Holzstock kniet, in der Grube erst langsam, dann schneller hin und her, wobei die beiden Stäbe stets einen Winkel von dreißig bis sünsundvierzig Grad miteiander bilden. Das durch die Reibung entstehende Holz mehl soll zuweilen schon nach vierzig bis sünfzig Sekunden zu glimmen beginnen. Um dann aber flammendes Feuer zu erhalten, bedeckt man den glimmenden Zunder mit trockenem Gras, daS dann durch Anblasen in Brand gesetzt

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Dolomiten
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Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1942
Descrizione fisica: 6
alles einlei-te. um des liechst geiabrdeie Nachbaraitivesen des 'Asttner. .'rferiau nach y.; retten, was ihr auch gelang, aniwiüden batte das Heuer auch aus das Dchneidcrgiitl aber bald Tamann iibergegristen. Bis die '.h'acdltartetierwehren anlamen und die Loilbarbeiten ainnelimen kannten, war von die- ie.n Ohferten samt den kleinen Znhauten an Stall „nd Holthütien nicht mehr viel zn retten. Den vereinten Anstrengungen gelang es jedach. das Feuer ein-ndämmen und beim Hittierhättsl- ichuster das ErdgesiHon

im Banne das nächtlichen Brandes van San Giorgio her, da wurde sie gestern gegen !N0 Uhr vor mittags non den hiesigen Sturmglocken so oui- geichreckt. Das Untergatterer-Futterbaus. Eigen tum des ans Niva di Tures gebürtigen David 'Auer, war in Feuer und Qualm gehüllt. Da das Feuer im Stroh und Heu genügend 'Nahrung fand, schosl ans dein brennenden Objekt bald eine turmhohe Flamme empor. Die ganze arbeits fähige Bevölkerung, jung und alt. Mann wie Frau, eilte herbei, denn alle erkannten die groste

Gejahr. die fiir die Nachbarhäuser bestand. Das Untergatterer-WoHnhaus. das nur einige Meter vom FtitterHaus entfernt steht, fing infolge der iurchtbarcit Hitze auf der dem Feuer zugekehrten Seite gleich Feuer, aber im Augenblick waren mutige Leute auf dem Dache, denen Wasser in jyatttiett keiteusürmig emporgereicht wurde. Auch die kleinen.Handspritzen wurden in Tätigkeit gesetzt und so gelang es. das Wohnhaus zu rotten, obwohl auch schon das Haustor wie alle Fensterstöcke an der dem Feuer

zuqekehrten Seite Feuer gefaugeu hatten. Die wenigen Leute, die zuerst anwesend waren, boten alle Kräfte aus, gingen trotz bedeutender 2>randwiinden nicht vom Flock, sondorn hielten aus, bis die Gefahr nb- gemendet war. Das Oborgaiterer-Wohnbaus, dos auch nur wenige Meier von der Brandstelle eul- iorni ist. stand auch i» grösster lOejahr. Die Fenster an der Feuerseite waren wegen der grossen Hitze schon geschmolzen, aber ontschlassene Leute hielten bei idem fienitet getreu Wache >,»d andere stiegen aui

beteiligten, besonders auch der Feuer wehr Kais, die beide Male in sehr entgegen kommender Waise zur Hilfe herbeigeeilt ist. Be wahre uns der hl. Florian vor weiteren Brän den! — Einen io schönen Herbst.'wie wir ihn heuer zu verzeichnen haben, gedenken selbst die aUeü.’ii Leute nicht: das Vieh konnte bis Aller- beiliaen auf die Weide getrieben werden, was man sonst hier bei uns nicht gewohnt ist. Cümpo Tures, 3. November. (Todesfall.) Am 28. Oktober starb im hiesigen Spital die (iS Jahre alte Anna Weger

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 23.02.1901
Descrizione fisica: 20
und die Nachbar- Feuerwehr Oberlienz rühmlichen Antheil genom men haben. Dem schneidigen und fachgerechten Angriffe der Oberdrnmer Feuerwehr, sowie der raschen Unterstützung durch die Oberlienzer Feuer wehr. dem gemeinsamen kräftigen und ausdau ernden Zusammenwirken ist cs zu veidanken, daß unter den obwaltenden Kälte- und Schnee- Verhältnissen die Feuerspritze, sowie das ganze in Verwendung gestandene Schlauchmaterial ununterbrochen functionirte. wodurch es möglich war, das Feuer auf das brennende Wohnhaus

zu lokalifiren und in wenigen Stunden ganz auszulöschen. Bei diesen Löscharbeiten sind zwei Feuerwehrmänner der Oberdrumer Feuer wehr ganz erheblich verletzt worden und ist dies ein Beweis, wie schwer unter den gegenwärtigen Verhältnissen der Kampf mit dem Feuer gewe sen ist. Die Gemeinde Oberdrum ist mit ihrer Feuerwehr nnd mit den Leistungen ihrer neuen Spritze sehr zufrieden und hat bei dieser kleinen Gelegenheit den Wert dieser humanen Körper schaft hochschätzen gelernt. — Die freiwillige Feuerwehr

Lavant hat die Herren Andrä Brun ner, Wirt, Josef Baumgartner, Hansler und Johann Bacher von Lavant aus Dankbarkeit für die der Feuerwehr bei ihrer Gründung und noch später geleisteten guten Dienste zu ihren Ehrenmitgliedern ernannt und sind den betreffen den die Ehrendiplome am Sonntag den 10. ds. M. in feierlicher Weise überreicht worden. — Am Sonntag den 17. ds. Mts. ist um 7 Uhr abends die Streu- und Holzhütte des Ba cherbauers in Thurn aus bisher unbekannter Ursache in Brand gerathen. Das Feuer

wurde von der Stadt aus deutlich gesehen und cs wurde der II. Zug der Feuerwehr Lienz alar- mirt; es kam jedoch nicht zum Ausrücken, da daS Feuer von den Ortsbewohnern in Thurn rasch niedergemacht worden ist, ohne weiteren Schaden anzurichten. — Am Samstag den 23. ds. MtS. findet um 8 Uhr abends die ordent liche Jahresversammlung der freiwilligen Feuer wehr der Stadt Lienz im Vereinslokale statt. Die hiezu ausgegebene Tagesordnung enthält: 1. Jahresbericht über die Vereinsthätigkeit. 2. Cassabericht

. 3. Anträge des Feuerwehr-Aus schusses. 4. Anträge der Feuerwehrmitglieder. 5. Aufnahme neuer Mitglieder. Alle Feuer wehrmitglieder des 1., 2. und 3. Zuges werden eingeladen, sich vollzählig in Feuerwehr-Uni form bei dieser Versammlung einzufinden. Faschings Chronik. Der am 16. ds. Mts. vom hiesigen Turnvereine veranstaltete Familienabend in den Th. Huber'schen Locali- täten, zeigte einen schwächeren Besuch als man erwartete, woran wohl die rasche Aufeinander folge der Unterhaltungen die Schuld tragen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.04.1931
Descrizione fisica: 8
. Am Abend versammeln sich die Muibigen in der unbeleuchteten Kirche. Der Klerus zieht vor die Kirche, dort wird aus dem Stein Feuer geschlagen und das Feuer geweiht. (Jeder sieht leicht ein, daß die alte Liturgie, die ili der Nacht das Feuer entzündete, der Sym bolik viel näher kam: erst der Auferstandene Hai der Nacht der Sünde das Licht gebracht, wie schon oben angedeutet, hoffen wir. gar bald dl« natiirgemäße Feier der Osternacht in der kirch lichen Liturgie miterleben zu können,, wie es den Christen

der ersten Jahrhunderte beschicken mar: feiern wir doch auch in unseren Kirchen öle hellige Weihnacht!) Im Gotteshaus find alle Lichter erloschen: der Alte Bund ist zu Ende, jetzt kommt das Licht der Welt, Christus, lind wie das Feuer gleichsam jungfräulich aus Sem Stein hervorgeht, so ist Christus aus dem Schà dèe Jungfrau hervorgègànget,. so' geht er iinite in der Osternacht aus verschlossenem Grane zu verklärtem Leben hervor Ist die Kirchs nicht Künstlerin in ihren heiligen Zei chen

? ' Das ist der Beginn?er Auferstehungsfeier: das Feuer wird geweiht. Hierauf wird die Weihe der fünf Weihrauchkdruer vorgenom men. welche jetzt, an der Osterkerze angebracht, die fünf verklärten Wundmale des Herrn ver- slnnlnlden sollen. (Früher wurden sie an der Osterkerze verbrannt). Nun wird an dem ge weihten Feuer eine Kerze angezündet, mit der der Klerus in die Kirche einzieht, die noch fin ster ist. Der Diakon erscheint in welker Dal- matika, dem Freudengewand: er ist der Oster walds Langsam bewegt

und Erweckung von den Toten, als deren Erstgeborener er selbst aus dem Gra be siegreich hervorgeht. 8. Prophetie: nach einer Zeit des Sündenelends lveissagt Isaia» dem auserivählten Volk höchstes Glück, das sich im Neuen Bunde erfüllt: fetzt ersteht die neue Gottespflanzung. Jeder Christ ist „heilig', wird ins Buch des himmlischen Jerusalem ein getragen. Die Wolken- und die Feuer/äule er innert an die wahr« Gegenwart Christi in der Kirche. Der Gesang, welcher die zweite Gruppe abschließt, saßt sie zugleich

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1906
Descrizione fisica: 8
und da der Wind das Feuer anfachte, verbreitete es sich sehr schnell und bedeckte bald eine große Fläche, so daß dichte Rauchwolken die ganze Um gebung verfinsterten und die Lust mit Dunst er füllten. Das Feuer ließ sich nicht löschen und brennt noch sort. Auch an der Gotthard-Bahn entstand Feuer durch einen Funken aus einer Loko motive, der Heu in der Gemeinde Musignano bei Varese in Brand setzte. Die Flamme breitete sich rasend schnell aus und hatten bald einen Umkreis von 30 Kilometer erfaßt. Das Feuer

dauerte drei Tage und hat nicht nur einige Schäferhütten, son dern auch ein paar kleine Kapellen, darunter das poetische Kirchlein von Cima, zerstört. Eine große Anzahl Soldaten, Arbeiter und Holzfäller bemühte sich, die Häujer und Dörfer innerhalb der Feuer- zvne zu retten und vor allem die Wächterhäuschen an dem Schienenwege und die Telegraphenstangen zu schützen, um die Sicherheit der Züge zu gewähr leisten. Jedoch müssen die Wagen der Gotthard- Bahn langsam fahren, damit durch die Luftbewe gung

das Feuer nicht angefacht wird. Da sich das Feuer an mehreren Stellen bis an die Bahn er streckte, hat man zum Schutz der Strecke umfas sende Maßregeln treffen müssen. Ein anderes Fener, dessen Ursache man noch nicht kennt, ist im Tal von Ansasa in der Nähe von Domodossola ausge brochen. Die Kraftstation des Ortes wurde ein Opfer der Flammen, die auch die Maschinen ver nichteten und so einen sehr großen Schaden an richteten. Gin amerikanischer Massenstreik in Sicht. Die „Times' melden aus New-Iork

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 28
Data: 25.08.1911
Descrizione fisica: 28
X Wert, dann bei Maria Heidegger, Krämerin in Außerpflersch mehrere Zigarren und Zigaretten gestohlen. ^ Sterzing, Eisacktal. Durch Funken einer Lokomo tive wurde in der Nähe der Stadtsignalscheibe ober halb der Station Sterzing das dürre Gras der Böschung an zwei Stellen entzündet. Das Feuer verbreitete sich rasch in den anstoßenden Roggenacker des Färbermei sters Josef Rampold und es verbrannten 27 auf dem selben gestandene Roggenschöber. Auf der anderen Seite der Bahnböschung entzündete das Feuer

einen größeren Heuschober und es verbrannte dem Schuh macher Jakob Trenner die ganze Heufechsung der Bahn böschung im Werte von 100 bis 129 X. Die städt. Feuerwehr und sonstigen Hilfsmannschaften waren rasch ^ „.geeilt und es gelang in kurzer Zeit das Feuer vollständig zu löschen. Am 20. August kam endlich der langersehnte Regen, allerdings in etwas gewalttätiger 6^°!. so daß zwischen Mittewald und Franzensfeste drei Brucken weggerissen wurden. . . , Gossnisaß Wipptal. (Waldbrand.) Am 17. August brach

die Löscharbeiten bedeutend. In Gigglberg waren sogar Häuser infolge Steinschlages in Gefahr, so daß die Leute zu räumen begannen. Ja es gewann einmal den Anschein, als ob selbst Pflersch vom Feuer be droht würde. Glücklicherweise ist am 20. August Regen eingetreten, der die Ausdehnung des Brandes verhindert. Durch ergiebigen Regen heute nachts erscheint nun jede weitere Gefahr be seitigt. Der Brand kann als gelöscht angesehen werden. ^ Toblach, Pustertal. (V o r st eh er M u t s ch- lechner

und einigen-. Feuerwehrmännern gelöscht werden. ^ Gestern in Strassen (Messensee) Feuer aus. Das Feuer griff so rasch weiter, daß in kurzer Zeit drei Häuser vollständig eingeäschert waren. Hier, .auf ergriff es den nahen Wald und das St.-Ja- kob-Mesnerhaus und äscherte es total ein. Die daneben stehende Kirche' konnte gerettet. werden. Das Militär kam zu Hilfe und tat, was möglich war. Gott gebe uns bald einen Regen! ' Weitental, Pustertäl, den 19. August. Wie überall in und außer Tirol herrscht auch bei uns Frau Sonne

an. Während man das^ Vieh aus den brennenden Ställen zerrte, brachte ein Teil einiges Mobilar des Wohnhauses in Sicher heit. Es dauerte nicht zu lange — ein neuer nie derzuckender Blitz, und auch das Wohnhaus um- zungelten Flammen. Beide Häuser sind bis aus den Grund niedergebrannt, sämtliche Futtervor räte vernichtet. Die ganze Ernte ist ein Ravb der Flammen. Die wenigen geretteten Habselig keiten sind ein trostloses Häuslein. Das Feuer brannte mit tobender Gier und in zwei Stun den war alles geschehen. — Infolge

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 31.03.1889
Descrizione fisica: 10
haben wollen, trockenS Brod in frische Lust eindunken, zum Mittagessen, die haben die Schullehrer schon lang kennt und gwnßt, daß sie gut ist gegen Fettigkeit.' Eines schönen Abends standen eine Menge Leute auf der Spitalbrücke und tauschten allerlei Vermuthungen aus. Oben bei den MuthhSsen war Feuer auSgebrochen und die Flam men schlugen lichterloh gegen Himmel. Ein großes Object mußte e» nicht gewesm sein, denn bald sank das Feuer in sich zusammen und glühte fast nur mehr, wie ein Hollepfan

. Aber vor der abgebrannten Hütte standen verzweifelnd, die armen Ellern des blinden Knaben. Bis auf wenige Ein richtungsstücke, welche sie mit Lebensgefahr dem Feuer ent> rissen, hatten sie fast all' ihre Hab» verloren. Voll düsterer Sorge schauten sie in die Zukunft. Der arme Blinde kauerte mit dem Schulmeister unter «wem bemoosten Felsen und IDer Sandhof in Pafseier.Z Der „Berl. Börsen courier' meldet: „Der Sandhof im Passeierthal, das ehemalige Eigenthum des tapferen Andreas Hofer, steht, nach Inseraten in Wiener

der waldreichen Gemeinde ermöglicht. — Ver gehen gegen die Sittlichkeit werden jetzt auch aus der Geminde St. Georgen bei Bruneck zur Anzeige ge bracht. Die Untersuchung in Reischach in gleicher Sache, soll ein ausgedehntes Material für den StaatS- grübelte über die Frage nach, wie etwa daS Feuer ausschaut „I weiß, wie daS Feuer ist,' rief er plötzlich. „DaS Feuer ist wie der Wind. Wenn's im Sommer recht warm ist und und der Wind kommt, so zieh i mein Hut ab und da spielt er sich mit meim Haar

. Und wenn man dann meint, da! sei recht und sein, wird er alleweil stärker und stärker und zuerst rauschen die Bäum und Sträucher, als wären sie zornig und dann krachen sie und brechen zusamm. Und gerade so tückisch ist das Feuer.' — „Wenn die Noth am größten ist, so ist die Hilfe am nächsten.' Dies-s Sprichwort sollten die armen Abbrändler an sich erfahren. Der „luftrinkende Stadt- Herr' war am folgenden Tage schon, besorgt um seine Freunde, zu den Muthhöfen hinaufgestiegen und hatte nicht nur Trost

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 18.08.1910
Descrizione fisica: 10
Händedruck zeichnete noch Jeden der Offiziere aus, während die ganze Mannschaft durch Schwenken der Hüte und durch laute Rufe dem innigstgeliebten und verehrten Landesverteidigungs- Oberkommandanten den letzten Scheidegruß gab. Das Karcrsee-Hotel abgebrannt. Das bekannte und weltberühmte Karerseehotel am Fuße des Rosengartens in den Boiler Dolomiten an der neuen Dolomitenstraße ist Montag vor mittags ein Raub der Flammen geworden und bis auf die Grundmauern vollständig abgebrannt. Das Feuer brach

auf dem Dachboden aus und die Ursache des Brandes dürfte wahrscheinlich ein schadhaft gewordener Kamin gewesen sein. Ungefähr um 10 Uhr vormittags bemerkte man plötzlich auf dem Dachgiebel Rauchwolken aufsteigen. Gleich darauf schlugen schon die eisten Flammen auf, die rapid um sich griffen und in wenigen Minuten das ganze Dach einhüllten. Das Feuer fand an dem mächtigen hölzernen Dachstuhl und an den zahl reichen Holzbalkonen leichte Nahrung und in kurzer Zeit bildete das ganze Gebäude ein einziges Flammen

war alles vorüber. Die meisten Gäste des Hotels, ihre Zahl wird mit mehr als vierhundert angegeben, befanden sich, während das Feuer zum Ausbruch kam, auf Spazier gängen und touristischen Partien. Sie sahen von weitem den Feuerschein und eilten erschreckt zum Hotel zurück, vor dem sich erregte Szenen abspielten. Jeder suchte seine Angehörigen und viele Gäste wollten sich in das brennende Haus stürzen und konnten nur mit Gewalt zurückgehalten werden. Die Verwirrung, die am Brandplatze herrschte

220.000 Befncher befanden. 10 Mi nuten vor 9 Uhr hat der Kellner eines Restaurants in unmittelbarer Näh: des Haupteinganges zuerst einen Feuerschein entdeckt und sofort Lärm ge schlagen. Wenige Miunteu später stand bereits die Haupthalle in Flammen. Um 9^ Uhr stand das große mächtige Ge bäude vollständig in Flammen, und das Feuer wütete dermaßen, daß 20 Minuten später kaum noch mehr übrig war als das Eifengerlppe. Mittler weile war auch die Feuerwehr erschienen. Sie mußte aber bald einsehen

, daß sie dem entfesselten Element gegenüber ohnmächtig war. Das Feuer verbreitete sich mit rasender Schnelligkeit, da die einzelnen Gebäude nur aus leichtem Holzfachwerk oder gar nur ans Theaterdekorationen bestanden, die überdies noch mit leicht brennbaren Firnis über deckt waren. Ein Glutregen ging über das ganze Gelände nieder. Die Menschen, die sich in den Gärten aufhielten, spannten die Regenschirme auf oder bedeckten den Kopf mit Mänteln und Tüchern, um sich vor dem Sprühfeuer zn schützen. Ob Men schenleben

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1883
Descrizione fisica: 6
« der Roßau. Dieselbe brach auS in der Tischlerei eines HolzplotzeS deS Stadt» zimmermeisterS Otte. Nach wenigen Minuten waren dje aufgestappelten Hol^vorräthe von den Flamme« ergriffen und daS Feuer nahm schon eine Viertelstunde- nach 3 Uhr derartige Dimensionen 5«, daß eine außer- 0lde»tltche Gefahr auch für die angrenzenden Holzplätze entstand. Die Flamme« ergriffen die links von dem Maschinet-Hanse aufgeschlichteten und zur Berkleineruug bestimmten Baumstämme, welche »ach Verlauf weniger Minute

vor^ sich, dessen Flammen und glühende Rauchwolken der immer stärker wehende Wind gegen Nordweste» a« Donau-Kanals au^öärtS trich. Ar Brand wüthete die ganzeNacht fort. — Uiber die Entstehung deS Brandes wird voit einem Briefträger, der Augenzmge war, Folg«deSj berichtet: „Mehrere Arbeiter waren (am Sonntagy «einer Fabrik in der Rothen-Löwengasse mit HoW arbch« beschäftigt, als .Plötzlich . ein MzfMHbjW d« mitten unter ihnen lag, zu brenne» begann. Die ArZeiter sahe» geraume Zeit, oh»eetwaS zu thun, dem Feuer

zu. In unmittelbarer Nähe deS FeuerS steht ein Brunnen. Endlich raffte sich einer der Arbeiter auf, nahm ein Wassergefaß, füllte dasselbe und schleu derte den Zuhält in die Flammen. Ich hatte Eile und ^nußte mich daher entfernen. Mir war daS Be nehmen der Leute, die lange müßig zugeschaut hatten, doch zu dumm gewesen, dachte aber, daß die Leute schließlich doch mit dem Fuer fertig werde^ dürften.*' —^Eßdttch um halb, 2^Uhr NachtS .-war begründetes Hosf-Ung Vorhand«, daß daS Feuer localisirt werde^ der-Wind

hatte sich gelegt. Trotzdem ergriff der Brandt noch immer neue Holzstöße. Ein stark auftretendes > Gerücht will wissen, daß sowohl dieser Brand wie der letzthin gemeldete von verbrecherischer Hand, gelegt Word« feien. I tzt ist doS Feuer bezwuugen --. eine Brandfläche von 3Y.000 Qaqdra^lastern übersieht ^man, begrenzt/von der^RosiauerlSud^ der--Rothen Löwengasse und der Assbachstraße^ viele tausend Kubik-. Meter? Bau- und Brennholz und mehr als zehn Ge^ bände sind vom Feuer vollständig verzehrt worden

— daS Auet ist jedoch noch nicht erloschen. Ln AM»^. fieht^man die GlUthmeller geschichtet und die Flammen,' vom Winde angefacht, <!fchlägen^wied^ Höch ^ empor, als wollten sie neues Verderbenlbringe» über die Objecte, die noch stehen geblieben sind. Die heiße Lust schwebt in zitternden Wogen über den Flvmmen mM wohin sie der Lusthovch tteibt, dort müssen die Feuer- wehrmännerund Soldaten, die unermüdlich löschen,: zurückweichen, damit nicht die Luft-sie ersticke, nachdem s die Flammen sie verschont

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.08.1942
Descrizione fisica: 4
sollte, das rote Heer im Kaukasus in zwei Teile zu zerschlagen. In den iranischen Militärkreisen hat Sowjetische SiurmverbZnàe vom finnischen Feuer geworfen Helsinki, 4. — In den letzten 24 Stunden nahm die finnische Artillerie im Westabschnitt der karelischen Land- > die Aussicht auf diese Möglichkeit eine enge rote Artilleriestellungen unter wirk- ì neue Welle starker Unzufriedenheit gegen samen Beschuß und erzielte zahlreiche ! die Sowjets und ihre Freunde hervor- Volltreffer, die schweren Schaden anrieh

gezielten fin- Sajid Kawam, .hak sein^Amt angetreten, nistyen Feuer unter ^ schweren blutigen Aus^ Aegypten. wirdWmeldet, daß einer Verlusten wieder zurückgeworfen wur- der Hauptge'gner , der Politik Nahas den. An der ostkarelischen- und Aunus-! Paschas, der Abgeordnete Ali Mäher Front nichts von Bedeutung. Im Süd- ! Pascha, seit einigen Tagen auf fein abschnitt schoß die finnische Bodenabwehr j Landgut Siru gereist ist und^zwar auf eine rote Hurricane ab. Das Auftauchen eines Sowjetbombers

, welches das Vorhandensein der Befesti gungen verraten würde. Jeder Schützen graben, jede Bodensalte und jede Aus grabung ist sorgfältig verborgen. Es gibt keine toten Winkel und das Feuer jeder Batterie kreuzt sich mit demjeni gen der anderen. Der Feind mag landen wo immer, aber er wird sofort in dem Feuer der deutschen Geschütze stehen. Vor allem wird er es mit den Minensperren auf hoher See, mit dem Lichte der Scheinwerfer und dann mit dem Feuer der schwersten und der leichten Batterien der Marine zu tun

die poesievollen Jahre und eines Tages tauchte auf der schönen Erde ein Ungetüm auf und das hieß — Technik. Dieses Ungetüm dehnte stähler ne, gleiseqde Eisenschienen über den gan zen Erdball und jagte wild keuchende Lokomotiven durch Berge und Klüfte, durch Wälder unp Fluren, deren Feuer»' atem nichts mehr verschonte, auch das liebliche Venostatal nicht. Unser Freund „Stellwagler' wurde nicht mehr verstan den. Technik wurde die Parole der Zeit und die Göttin Poesie zog sich grollend in blauschimmernde Wälder

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 26.04.1893
Descrizione fisica: 12
Reparatur unterzogen wer- * den müssen. Bis Frohnleichnam wird die Schlan- derser Kapelle wieder in Thätigkeit treten — Die Trockenheit schreitet, begünstigt vom Wind, schnell vorwärts, daher hält dir Psorrgemeinde Schlan ders am Mittwoch einen Bittgang nach Trafoi (7 Stunden) um Regen zu erflehen. — Letzten Montag wurde in Kortsch an der sogenannten Pohlhütte während der Messe Feuer gelegt. Es brannte schon, wurde ober von den Hausbewohnern gelöscht; sonst wäre bei der herrschenden Dürre

und dem heftigen Wind ein namenloses Unglück- hereingebrochen. Ein mit Zündhölzchen spielendes Kind entsesielte das Feuer. Also habt acht auf die Zündhölzchen I G Bozen. 24. April. (Konzert Deluggi. — Sport.) Unser berühmter Landsmann, Herr Karl Deluggi, ist bereits nach Bozen zurückgekehrt, nachdem er über den Winter in Augsburg engagirt war, wo er als tüchtiger Sänger sich großen Ruf erwarb. Am künftigen Donnerstag (27. d. M.) wird derselbe uns eine neuerliche Probe ftines LirderreichlhumS

Zeit deS Jahre» 1892. © TelsS, 24. April. (Feuersbrünste rc.) Am 21. d. M. rief daS Feuersignal zirka 2 Uhr nachmittags die Feuer wehren nach Rietz, wo durch Unvorsichtigkeit, wie es heißt, ein Brand entstanden war, der 3 Häuser in Asche legte. Ein Glück bei diesem Brande war, daß sich der Sturmwind, der kurz vorher sich ein stellte, wieder gelegt hatte. Trotzdem, daß an den Brandstätten ein Bach vorüberfließt, war am An sänge Wassermangel, weil eine Lawine das Wasser aushielt

. — Während dieses Brandes stellte sich das erste Gewitter mit Blitz und Donner und einem schon lange ersehnten Regen ein, der das Grün der Wiesen schnell hcroorlockte, das während der langen Trockenheit zurückgehalten wurde. Wie Bäume und Felder sich zeigen, kann das Jahr ein fruchtbares werden. Am 23. morgens '/,2 Uhr weckte wieder Feuerlärm die Schlafenden auf. eS brannte der Stadel und Stallung des Herrn Pfarrers in Telfs und zwar, als man daS Feuer entdeckte, in seiner ganzen Ausdehnung. Das Pferd, Schweine

und Geflügel kamen im Feuer um, während das Horn- Vieh gerettet werden konnte. Durch rasches Eingreifen der Feuerwehren aus nah und ferne, und besondere Thätigkeit der Arbeiter der Fabrik konnte der Widum, dessen Dach und an einer Seite auch die Fensterstöcke Feuer gefangen hatten, gerettet werde». Ein großes Glück war die herrschende Windstille, denn in der nächsten Nähe befinden sich niedrige Gebäude mit Holzschindeln eingedeckt, von welchen aber auch nicht eines vom Feuer berührt wurde. Unvorsichtigkeit

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 11.02.1935
Descrizione fisica: 8
die allgemeine Anteilnahme der schmerst geprüften Familie ein kleiner Trost im bitteren Leide sein! II. I. P. Kachbar-Drovinzsn o Schadenfeuer. In einem Bauernhause in Eampo Trentino (Trento) brach am 7. Fe bruar abends Feuer aus, welches einen Teil des Hauses einäfcherte. Die Feuerwehren von Trento und Gardolo erschienen am Brand platze und nahmen mit Erfolg die Lösch arbeiten auf. Der Besitzer Zamboni erleidet einen Schaden von 10.000 Lire. o Tödliches Unglück bei der holzarbell. Der 20 Jahre alte Landwirt

!!l!I!!!!!>!!i!I!I!l>!!l>!!!lI!!!!I!l!!l!i!ll>!!Il!!!I!i!!lI!!!!!!!>I!!!I!!!I!!!?H!i! Nachtrag b Waldbrand an den Airglhängcn. Am gestrigen Sonntag kurz vor 6 Uhr abends ertönte plötzlich die Feuersirene. Ein Stück oberhalb der Untervirgler Häuser war. wie es heißt, durch spielende Kinder, die im trocke nen Laub Feuer machten, ein Brand ent stand. Durch den starken Wind angefacht, nahm derselbe in kürzester Zeit an Umfang zu, da Flugfeuer fast gleichzeitig an mehreren Stellen das am Boden liegende trockene Laub zur Entzündung brachte. Bald zogen sich Feuerschlangen an dem mit Gestrüpp

be wachsenen Felsen hinauf. Der ausgetrocknete Stofen und das dürre Gebüsch förderten das um sich greifende Feuer und bedetitete eine Gefahr für die cun Birgolv stehenden Wohn bauten. Die Feuerwehr unter dem ftom» maudo des Herrn Ing. Marchignoli und eine halbe Kompagnie Soldaten vom hiesigen Garnisons-Regiment begaben sich sofort zur Brandstelle. Em Teil der Feuerwehr fuhr mit der Drahtseilbahn auf den Birgolo, um die dort stehenden Häuser vor Gefahr zu sstützen, während eine zweite Abteilung vom Birgolo

di sotto durch den Waid zur Brand stelle vordrang. Der heftige Nordwind, der immer wieder das Feuer von neuem anfachte, trieb die Rauchwolken gegen die Strecke der Virglbahn mit solcher Gewalt, daß der Maschinist, dem jede Sicht genommen wurde, .auf off ener Strecke Jbeii Zug.anhnlten.uuMe., Dank des raschen und entschlossenen Ein greifens der Feuerwehr konnte der Brand auf diesem schwer zugänglichen und durch Steinschlag gefährdeten Hang bald gelölch. werden. Gegen 8 Uhr abends war die Ge fahr

einer Weiterverbreitung beseitigt und die Wehr konnte wieder einrücken. Nur e'ne Feuerwache blieb dort. Um halb 10 Uhr abends flammte neuerdings im Walde ober halb des Mulserhäusls auf dem Wege noch Campeguo Feuer auf, welches das Hmis zu bedrohen schien. Die Feuerwehr rückte mir der Autospritze aus und löschte das Feuer in kürzester Zeit. Die Feuerwache blieb bis 3 Uhr früh im Dienste. b Unfall eines Schifahrers. Am gestrigen Sonntag zog sich beim Schifahreu aus dem Aigiljoch Herr Georg Harm, Angestellter bci

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.08.1933
Descrizione fisica: 8
gestürzt. Beim Reinigen der Lichchaube im dritten Stocke eines Hauses in der Laubengasse in Bozen brach der 39jährige Johann Bamhackl durch die Glasscheiben und fiel in die Geschäftsräume des Kaufmannes Aigner hin unter, wo er mit schweren Verletzungen liegen blieb. Bam hackl mußte ins Krankenhaus überführt werden. Kleine Brände in Bozen. Durch ein nicht ausgeschaltetes Bügeleisen entstand in einer Büglerei am frühen Morgen ein Feuer, dem der Bügeltisch und die ganze gebügette Wäsche zum Opfer fiel

. Der Schaden beträgt über 2000 Lire. Kurze Zeit später verursachte ein elektrischer Ofen einen Zunmer- brand, da ein in her Nähe stehender Diwan Feuer fing. In beiden Fällen konnte die Feuerwehr ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindern. Vom Blitz erschlagen. Vor einigen Tagen wollten die '»rüder Schiller aus Graz mit zwei Begleiterinnen die Be steigung der großen Tschierschspitze am Grüdner Joch vor nehmen, doch zwang sie ein einsetzender Gewitterregen zur Amkehr. Als sie einige Zeit neuerlich

aus dem Fluße zu ziehen. Dabei verwr er das Gleich- gewicht und stürzte in den reißenden Fluß. Der Verunglückte ist Vater von fünf Kindern. — In der Nähe von 'Klausen ist ein Sommergast aus Wien beim Baden von den Wol len sortgerstsen worden und ertrunken. Die Leiche konnte nicht gefunden werden. Brand in Trami». In Tramin brach kürzlich im Stadel des Zelgeranwesens Feuer aus. Die Feuerwehr konnte ein Uebergreisen des Feuers aus das Wohnhaus verhindern. Man vermutet Brandlegung. Schadenfeuer im Pustertal

. Im Anwesen des Schraffl- bauern in St. Lovenzen brach aus unbekannter Ursache Feuer aus, das in kurzer Zeit das Futterhaus, den Dachstuhl !oes Wohnhauses und ein getäfeltes Zimmer vollständig zerstörte. Da auch die heurige Ernte ein Raub der Flammen wurde, ist der Schaden bedeutend. Der Besitzer stt versichert. Ein Bauer ermordet vier Kinder. Der Besitzer des Platzlungerhofes bei Völs am Schiern, Franz Schaller, erschlug in einem Anfall von Irrsinn vier Kinder mit dem Beil und stt seither abgängig

. Als Frau Schaller am Abend heimkäm, fand sie ihre Kinder mit schrecklichen Wunden wt aus. IagdungMck. Der Oberhoferbauer Gibitz von Deutsch- nofen wollte einen Hasen, der in seinem Feld großen Schaden anrichtete,, nachstellen, als sich das Gewehr entlud. Der Schuß traf den Bauern in den Kopf und verwundete chn tödlich Ein Bauernhof abgebrannt. Am 4. d. M. brach im Gflierechof oberhalb Völs am Schlern nachts Feuer aus, das binnen kürzester Zeit das ganze Haus bis auf die Grundmauem einäscherche

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.11.1924
Descrizione fisica: 6
seines Lobens werden. Aber noch — es mochte halb Iii »Uhr sein — schliefen die armen Leute, geborgen und warm, wi« in einer Burg geschützt von d«N alten Ringmauern, die den Ort umschließen. In Koblers Wirtshaus war man noch wach: ein paar Gäste, der Schneidermeister, ein paar Finanziert vergnüg ten sich mit Paschen. Eben kam die Kellnerin aus dem Keller herauf, da -sah sie zu ihrem Ent setzen Im Stadel des Hauses Feuer. „Es brennt!' Bleich vor Schrecken stand sie in der Tür. Und nun kam das Furchtbare

, m ein paar Worten nicht zu beschreibend«. Die Gäste wollten lö schen, sahen aber gleich die Nutzlosigkeit ihres Beginnens «in. Der Schneider lief in die nahe Kirche» konnte aber nur ein paar Schläge an die große Glocke tun, dann mußte er nach seinem eigenen Hab und Gut sehen, die Finanziert liefen durch die Gassen, von Haus zu Haus um die Leute zu wecken. Inzwischen hatte das Feuer in dem Revier von gefüllten «Scheunen, in deren Mitte es aus gebrochen war, mit rasender Geschwindigkeit um sich gegriffen

. An ein Löschen war nicht zu denken. Die Spritzenschläuche, die man nach der Uebung am Florianttaa zum Trocknen aufge hängt hatte, wurden gleich zu Anfang ein Raub der Flammen. Die Spritze verbrannte eben falls, ehe man sie noch in Tätigkeit setzen konnte. Und wie sollte man von auswärts Hilfe holen? Das Postamt stand in hellen Flammen, an ein Telephonieren war Nicht mehr zu denken. Und wenn man auch einen Hilfe ruf hinausschicken hätte können, bis eine Feuer wehr mit ihrer Spritze den weiten schichten

Weg bis Kaltaus zurückgelegt hätte, wäre «s ja längst zu spät gewesen. Es gab nur eines, da sahen alle klar, als das Feuer, angefacht durch einen leichten Wind und durch die starte Luftströmung, die sich die Hitze elbst geschaffen, mit unheimlicher Geschwinoigke t vom Mittel punkt des Ortes aus, wo es entstand, im Kreise um sich griff, es gab nur eines: Retten, was zu retten war an Menschenleben, Vieh und den wertvollsten Habseligkeiten. Die Menschen waren wie in einem Taumel. Leder

war, er Konnte aber nur das Allerheiligste und einige Meßgewänder in Sicherheit bringen. Das größte Geschäft des Ortes, das dem Peter Grüner geHort, wurde samt seinen reichen Borraten ebenfalls ein Raub der Flammen. An eine Bergung war nicht zu denken. Gegen 11 Uhr sah man den Feuerschein in Unsersrau. Man läutete gleich Sdirm und eilte mit der kleinen Spritze heraus auf den Brand platz. Drei kleine Häuser am oberen Ende des Dorfes hatten noch nicht Feuer gefangen. Sie zu retten, mußte die einzige Aufgab

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1938
Descrizione fisica: 6
. Auch dieses Feuer wurde, ehe es größere Ausdehnung annehmen konnte gelöscht. — Die Gefahr der Wald brände ist angesichts, der herrschenden großen Trockenheit eine sehr große. b Der Tirlerhof in Laslelrokto aieder- gebranak. Man berichtet uns von Castelrotto unterm 20. März: Heute gegen 5 Uhr abends ertönte die Sturmglocke. Einer der schönsten und größten hiesigen Höfe, der Tirlerhof, wurde in kurzer Zeit ein Raub der Flammen. Das Feuer brach im Stadel aus und griff in kurzer Zeit auf das Wohnhaus

über. Mit knapper Not konnte das Großvieh gerettet werden. 16 Schafe und ein trächtiges Schwein fielen dem Feuer zum Opfer. Der Schaden ist groß und ist nur teilweise durch die Ver sicherung gedeckt. Wassermangel und die große Trockenheit machten es unmöglich, die vielen Fahrnisse und das Mobiliar des Hauses zu retten. Der Hof ist Eigentum des Eigentum des Johann Jaider, Unter» tschötscherbauer in San Osvaldo, und wurde von seinem Sohn Paul geführt. Die Ent stehungsursache des Brandes ist noch nicht aufgeklärt

. b Brande. O r t i s e i, den 20. März. Am 17. März nachmittags entzündete sich durch Funkenstug das Dach der Pension Snetton. Glücklicherweise wurde das Feuer rechtzeitig bemerkt und sofort gelöscht. — Am 18. März brannte das Dach des Spenglermeisters Baur. Die Feuerwehr rückte sofort aus, brauchte aber nicht mehr einzugreifen. da inzwischen das Feuer von den Haus- und Nachbarsleuten gelöscht wurde. — Heute, Samstag, stiegen von der Seceda-Alpe Rauchwolken empor. Wie man erfährt

, daß Wind stille herrschte, sonst wäre der kaum zehn Schritte entfernte Hof ebenfalls dem Feuer zum Opfer gefallen, da bereits die Balken des Dachstockes zu glimmen anfingen. Der Besitzer hat den Hof erst kürzlich gekauft und Stall und Stadel neu Her richten lassen. Das Vieh wurde teils in der Nachbarschaft, teils auf dem Hofe des Besitzers in Scena untergebracht. Die Brand ursache ist bis zur Stunde unbekannt. Der Besitzer ist versichert. in Trauung. Am Samstag, 19. März, wur den in der St.-Georgen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 10.12.1919
Descrizione fisica: 8
. Am Abende des 25. August 1919 kam in dem Stadel der Maria Pedrotti Feuer zum Ausbruche, das sich rasch ausbreitete und, von dem herrschenden Winde angefacht, such die Häuser Nr. 14a und 14b des Matthias Ratschiller und Alois Trenkwalder, Rr. IL des Josef Egger, Nr. 13 des Josef Hell, Nr. 19 des Josef Köll, Rr. 20 der Rosa Tumler und Nr. 17 des Josef Ruepp nebst den hiezu gehörigen Wirtschaftsgebäuden ergriff und vollständig einäscherte, während das Haus Nr. 35 der Maria Ralschiller zwar eben falls

an der Westseite vom.Feuer ergriffen wurde, aber noch gerettet werden konnte. Der dadurch entstandene Schaden wurde auf 172.596 Lire ver- > anschlagt, dem eine. Versicherung von 24.190 Lire und 9760 Kronen gegenübersteht. Unmittelbar nach Ausbruch des Brandes entstand der Verdacht, daß das Feuer von Alois Pedrotti gelegt worden sei und ergaben die diesbezüglich eingeleiteten Erhe bungen folgenden Sachverhalt U Alois Pedrott hat i» seixer Juge»d i» Deutsch land, ix der Schweiz «»d Frankreich gearbeitet und kam

, daß es in der Ortschaft brenne. Maria Pedrotti schrie nun den Carabinieri?u:->das hat gewiß mein Mann Sem 5, geta»!' »ud eilte «uf de» Brandplatz. Alois Pe^ drotti, welcher trotz des Br«»deS laugsa« dem Bah«- Hof zn ging, wurde noch a« Wege dorthin durch die Carabinieri festge»om«e« uud gab an er habe das Feuer nicht gelegt, wohl aber Hab« er «it der Pfeife geraucht und eS sei möglich, daß durch sei« Verschulden der Brand entstanden ist. Er habe eine Zeitlang im Stadel geschlafen und während dieser Zeit sei das Feuer

ausgebrochen. Möglich sei auch: daß Kiuder, die mit Zündhölzchen vor dem Stadel spielte», das Feuer verursachten. Pedrotti sah von der Earabinieri-Saserne ganz ruhig dem Feuer zu und sagte, die Kinder täten ih« leid, seiner Frau und der ältesten Tochter gSxne er jdas Unglück. Vor dem Untersuchungsrichter in Schlünders und Bozen erklärte Pedrotti, er wisse nicht, wie der Bra»d entstanden sei. Er erzählte zwar einzelne Erlebnisse des TageS, so die Fahrt nach Latsch und zurück und vom Aufenthalte in Hatsch

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 05.08.1911
Descrizione fisica: 8
an der Unglücksstätte befindlichen Objekte mußten gänzlich geplündert werden. Um 5 Uhr griff das Feuer auch auf die Westseite in das sogenannte Flaggental weiter, um 6 Uhr wütete das Feuer gegen Spinges fort. Militär sowie mehrere Feuer wehren arbeiten ununterbrochen und emsig an der Brandstelle. Es ist nicht ausgeschlossen, daß der entsetzliche Brand einige Tage andauert. In Brixen treffen verschiedene Hausbesitzer gegen das Feuer- elemcnt entsprechende Vorkehrungen, indem sie die Dächer mit Wasser bespritzen

?c., damit etwaige glühende Brandreste bei der großen Dürre nicht Feuer fangen können. Bruneck, 2.August. (Primiz u.a.) Gestern hielt hier hochw. Herr Josef Hinterhub er von hier in feierlichster Weise seine Primiz. Seine Brüder Hartmann und Peter Hinterhuber hatten alles aufgeboten, um dieses Fest auf das schönste zu gestalten. Das Wohnhaus war reichlich geschmückt. Der Zuzug der Landbevölkerung war außerordent-. lich groß. — Gegenwärtig wird der Frage der Er bauung einer Kaserne hier nähergerückt und wurde

erhöhte durch seine Anwesenheit die Feier. Darauf ersolgte die Verteilung der Fahnenbänder an die teilnehmenden Fahnen durch die Fahnen- patin. Hieraus hielt hochw. Bernhard Spechten- hauser von Kloster Marienberg, ein geborner Schlanderser, die Festrede, die der Fahne Wahl haben, die dem Menschen von den vier Elementen, Lust und Feuer, Wasser und Erde widerfahren. Da sehen wir eine Frau, die ihr Kind mit fliehender Gebärde zum Himmel hebt; hinter ihr ziehen ge spensterhafte, dunkle Gestalten vorüber

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.09.1886
Descrizione fisica: 8
sind in der Fraction Bichl bei Absaltersbach sieben Häuser niedergebrannt. Das Vieh wurde gerettet, die übrigen Habseligkeiten sind verloren. DaS Feuer brach um 11 Uhr mittags aus. Die Sillianer Feuerwehr war allein am Platze. Budapest, 14. September. Heute steht es leider fest, daß der asiatische Gast sich im Weichbilde unserer Stadt niedergelassen hat, die echte Vkolvra asiatiea. In der That, macht die Krankheit immer weitere Fort schritte. Von gestern bis heute mittags kamen acht Erkrankungen und vier

. Vermischtes. In Bamberg ist die Sakristei der St. Martins kirche total ausgebrannt und viele kirchliche Gerät schaften sind zugrunde gegangen. Da das Feuer viele Stunden brannte, ehe es bemerkt wurde, ist es nur dem massiven Gewölbe der Sakristei zu verdanken, daß nicht auch die erst neu restaurirte Kirch vom Feuer ergriffen wurde. Preußen gedenkt bei List auf der Nordseeinsel Sylt einen neuen Kriegshafen anzulegen. In den SchUtöllttiher Schwefelkiesgruben wüthet schon seit Wochen ein Brand

, der am 31. August auch einen Wetterschacht ergriff, dessen Auszimmerung rasch in Flammen stand, so daß eine fackelartige Feuer- jäule von mindestens 100 Meter Höhe, gepeitscht von einem dem Schachte entspringenden orkanartigen Sturme gegen Himmel aufstieg. Am 15. September stürzte in Märisch-Ostrau 5ie ärarische Kettenbrücke ein, während ein Ühlanenescadron darüber marschirte. Viele Soldaten und auch Civilisten sind verunglückt. Wie der „Linzer Zeitung' aus Goisern gemeldet wird, fand man vor einigen Tagen

Katastrophe in der Wallfahrts kirche Maria Rad na in Ungarn haben wir tele graphisch gemeldet. Nachfolgend ein ausführlicherer Bericht. Als am Morgen um 6 Uhr in der Kloster kirche die Frühmesse gelesen wurde, fing eine von brennenden Wachske^en umgebene Decke eines Neben- altars Feuer und zugleich begann das Tuch eines Weibes zu brennen. In diesem Moment stieß Jemand den Schrei „die Kirche brennt!' aus, worauf in dem dicht- gefüllten Gotteshause eine furchtbare Panik entstand. Bei dem Tumulte

in der Neuen- weltgasse ein Brand aus, welcher ungeheure Dimensionen annahm und fast alle Fabriksgebäude, die Maschinen halle und die Werkstätten mit Ausnahme des feuersicher gedeckten Gußhauses gänzlich einäscherte. Trotz der an gestrengtesten Löscharbeiten war das furchtbare Feuer nicht zu dämpft«. Das Object soll mit 200.000 sl. bei der Krakauer wechselseitigen Assecurranz-Gesellschaft versichert sein, der Schaden ist jedoch weit größer. Das Bedauern über die Zerstörung dieses ersten und größten

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 09.03.1935
Descrizione fisica: 16
, aus Rain und Ab hang des Burggrafenamles wieder die Holle- pfailn-geuer auflodern. Diese Hollepfannfeuer mit ihrem mythische», tiefpslichologischcn Cha rakter gehören zu den ältesten Ueberlieserungen der heimischen Sitten und Gebräuche. Sie waren in heidnischer Zeit wohl ein Teil religiösen Kults, wurden in den Volksbrauch weiterhin übernoin- meu und erhielten ein christliches Gepräge von praktischer Bedeutung. So wurden die Holle- psami-Feuer auch mit Frau Holle, der Göttin der Freundlichkeit

und der Fruchtbarkeit, in Zusam- inenhang gebracht, nachdem der Brauch mit dem Erwachen des Frühlings bei uns zusammensüllt. Die Kirche suchte hinwiederum eine Erklärung für diese Feuer, indem sie sagte: Als Jesus in der Wüste dem Fasten oblag, wurde er vom Teufel durch Speise und Trank in Versuchung g7führt. Alle Verführuiigskllnste versingen aber nicht, so dag Luzifer wieder im Feuer oer'chwin- den mutzte. Der Heimatforscher Zingerle leitete das Wort Hollepfann aus dem gotischen „Heila- son', miitelhochdeutsch

„Hailawas', Heilwaffer, Heilfeuer, Rotfeuer ab. Etwas gar bequem ist die Ableitung von den tiefen Pfannen, in denen bei den Bauern an diesem Abend erstmalig die Faftenkiichel gebackeil werden. Speziell bei uns werden die Hollepfann-Feuer auch als Erinnerungszeichen an die verschiedenen Pestseuchen im Biirggrafenanite ausgelegt. Wäh rend die Pest 17V n. Chr. einmal fast ganz Europa durchzogen hatte, Italien 189, 262 und 344 n. Chr. lJustinianifche Pest) heimfuchte, in Deutschland im ll. Jahrhundert

, indem eine Ansteckung mit den Pestbazillen wohl durch kleinste Hautwunden, oft durch Insektenstiche, seltener durch die Schleimhäute, nie aber durch die Luft, dagegen am leichteste» durch die Wäsche und durch Ratte» in ihrem Unrat erfolgen könne. Ohne weiteres seien die Leute am Wege dahingesunken und gestorben, so daß. sich die noch gesund Gebliebenen nicht mehr ins Freie wag ten. Man sonderte sich scharf ab und zündete außerhalb der Häuser Feuer an, um Nachbarn und Freunde zu verstäildigsn, daß deren Be wohner

noch lebten. So erzählt in feinem be kannten „Frühmesserbuche' ausführlich der Mar teller Frühmesser Josef Eberhöfer, mährend nach anderer Ueberlieferung, erst als die Seuche aus getobt hatte, die wenigen Leute, welche überall am Leben geblieben waren, sich durch Feuer zeichen, wozu als erster ein Haflinger Bauer bei spielgebend war, verständigten. So hätten sich die Uebcrlebenden gefunden, seien znsannnen- gezogen und hätten die Felder bebaut. Gar zn sehr an die Sintflut-Erzählung erinnert die Sage

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