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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.12.1872
Descrizione fisica: 8
bringen wird, werden wir dieselbe unsern Lesern nicht vorenthalten. (Pater Karl Fleischmanu) hat. wie uns aus Meran berichtet wird, gegen das obergeriStliche Urtheil, wodurch er zu vierzehntägigen strengen Arreste verur- theilt wurde, die Berufung an den obersten Gerichts hof ergriffen. (Fräulein Augelini) ist gesund und munter w Prag angekommen und in den Gemächern der Kai serin M a'r i a Anna abgestiegen. (Ein Muttermord.) Eine furchtbare That, die am 16. d. M- in FiiafhauS bei Wieo begangen wurde

der Ermordeten wurde sofort zur gerichtlichen „Wer will ihn daran hindern?' seufzte die Frau, während sie dem Knaben eine Tasse Kaffee und ein Butterbrod reichte. „Ich, wenn es fein muß!' erwiderte Karl,Hm Kopf trotzig emporwerfend. „Du? Lieber Gott. Du bist noch ein Kind!' „Aber der liebe Gott wir» mir bristehen.' „ES ist brav, daß Du auf ihn vertraust, aber mit Deiner schwachen Kraft kannst Du gegen diesen starken Mann nichts ausrichten. Lieber Himmel, was sollen wir thun?' „Den Dieb einsperren

!' „Dann springt er durch'S Fenster, oder er tritt die Thüre ein.' „Das ist wahr.' „Und er weiß, daß ich ganz allein im Hause bin! Draußen auf der Chaussee läßt sich auch kein Mensch sehend der uns helfen könnte. Wenn er wüßte, wes halb Du hier bist, schlüge er uuS beide todt, diese Leute haben immer Waffen in der Tasche!' „Er darf es nicht erfahren,' sagte Karl, der die Angst der Wirthin nicht theilte, „wenn er fragen sollte, jver ich sei, so sagen Sie ihm, ei» Sohn Ihrer Schwester, der seine Taute besuchen

, welches die jüngst bewilligte Steuer von sechs Millio» nen auf Hypothekar-Credite wieder aufhebt. Anläß lich der Debatte über den Einfuhrzoll von Rohma- als mit dem Kinde reoend. „Aber ich darf das Hau» nicht verlassen.' „Ich bleibe ja hier!' warf Karl ein. .Es wäre mir lieb, wenn Sie gehen wollten, Sie sind eine re solute Frau, Sie würden mir bald Hülse verschaffen.' Die Wirthin fuhr aus ihrem Brüten empor. „Sagest Du etwas?' fragte sie verwirrt. „Ich meine, wenn Sie in's Dorf gingen —' „Nein

zu rückkehrte, „ich gäbe etwas darum, wenn er mein Haus verließe.' „Das würde ich zu verhindern suchen.' erwiderte Karl, den diese Angst ärgerte. „Denken Sie denn gar nicht an meinen armen Vater?' Die Wirthin schwieg betroffen, sie beschäftigte sich mit den Kesseln und Töpfen, um dem Kinde zu ver bergen, wie sehr dieser Vorwarf sie getroffen hatte. So verstrich eine Stunde, von Zeit zu Zeit war die Frau hinausgegangen, um einen Blick in die Schenkstube, oder auf die Landstraße zu werfen. terialian

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Pagina 2 di 4
Data: 16.04.1890
Descrizione fisica: 4
wieder aufgestellt werden oder ob sie eine Wiederwahl an» nehmen würden, ist uns dermalen nicht bekannt. Der erste und zweite Wahlkörper bleiben voraus» fichtlich der liberalen Partei auch Heuer wieder ge sichert. Anders steht die Sache im dritten Wahl körper, der immer unberechenbar bleibt. Dort fallen Heuer auö: HanS Junerhofer, Gastwirth, Johann Kastner, StationSchef, Johann Nußbaumer, Fabri» kaut und UniversttätSprofessor Karl Payr. Der letztere wurde stets mit großer Stimmenmehrheit ge» wählt

des Erzherzog Karl Salvator) uud deren Toch» ter Prinzessin Maria Antonia, sowie der Frau Erzherzogin Maria Josefa, (Gemahlin des Erzherzogs Otto) mit ihrem Sohne Prinz Karl Franz nebst Gefolge aus Areo hier eingetroffen, um mit dem Abends 7.3S Uhr von hier abgehen« den' fahrplanmäßigen Zuge zum Besuche der Frau Erzherzogin Jfabella nach Meran weiter- zureisen. Sr. kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Albrecht benützte die kurze Zelt fernes hier« ortigen Aufenthaltes zu einem Besuche bei bei Frau Kronprinzessin

-Witwe Steph anieiuGrieS. welchem sich auch die beiden Erzherzoginen Jmakulata -und Maria Josefa, sowie Prinzessin Maria Antonia anschlössen. Von Gries zurück- gekehrt, begaben fich die fürstlichen Gäste ins „Hotel Victoria' woselbst das Souper einge- nommen wurde. Sr. kaiserl.. Hoheit Herr Erz herzog Heinrich hatte Ich sowohl bei der An kunft, wie auch bei der Abfahrt der hohen Gäste zur Begrüßung derselben am Bahnhof einge funden. — Wie man uus mittheilt, wird auch Herr Erzherzog Karl Ludwig

SS wollte das Geschick sie verhöhnen, immer war es Karl nnd nnr Karl, der wachend oder tränmend all ihr Sinnen und Denken gefangen nahm. Wie würde er ihrer gespottet haben, hätte er sie sehen können, gedemüthigt, wie sie war, als ver» schmähte Braut, vor der Triumphpforte ihre? Größen wahns verlassen, dem Mitleid einer spottsüchtigeu Menge preisgegeben. Ihr mädchenhafter Stolz hatte deu empfindlichsten. Stoß ' erlitten, den ein Weib niemals verzeiht. Sie war verschmäht worden. Sie litt entsetzlich. Ruhelos.hatte fie

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Pagina 2 di 8
Data: 30.06.1910
Descrizione fisica: 8
zur provisorischen Leitung der Generaldirektion. der bisherige administrative Direktor Dr. Alfred Kaizl. Gleichzeitig erfolgten mit 1. Juli folgende Ernen- «ungen: Zu Bau-Oberkommissären Rudolf Vin- 'vnz, Baukommissär beim Betriebsinspektorat in Innsbruck und Faber Alois, Bcmkommissär in Kuf- ^ein, zum Maschinen-Oberkommissär, Plhak Karl, Ingenieur und Maschinenkommissär beim Betriebs inspektorat Innsbruck, zum Qberrevidenten Hin- '-ichs Eduard, Revident in Bozen, zum Baukom- 'Sissär Pokorny Alois, Ingenieur

(Brixen), zu Ad junkten die Assistenten Konic Johann (Mori) und Travnicek Milan (Bozen), zu provisorischen Assi stenten die Beamtenaspiranten Rudolf Johann (Mühlbach), Hafner Johann (Auer), Vielmetto Eugen (Ala), Flucher Karl (Jenbach), Ranzi Theo dor (Mattarello), Mlcoch Alois (Gossensaß), Gots- bacher Alois (Waidbruck), Pridal Rudolf (Sillian), Capellmann Wilhelm (Salurn), Peter Lothar (Mezzolombardo), Prurcic Augustin Mezzolombar- do), und Petenyi v. Peteny u. Nemesszegh Eugen (Sillian). Innerhalb

), Sturm Karl (Wörgl), Birn- stingl Franz (Kufstein), Ogertschnig Leopold (Wörgl), Fiala August (Bozen), Venedig Max (Innsbruck), Passerini Eduard (Mori), Legner Eduard (Hall), Piscanec Johann (Brüneck). Die Assistenten: Wagner Josef (Hall), Bayer! Franz (Bruneck), Reit- Pristinger Paul (Trient), Bertotti Lorenz (Trient), Helbich Karl (Brixen). Meixner Julius (Jenbach), Krigl Theo dor (Jnnichen), Dostal Franz (Neumarkt-Tramin), Wiedmar Josef (Lavis), Furlan Jösef (St. Mi chael), Laholar Heinrich

(Trient), Huber Josef (Kirchbichl), Klementi Emil (Lavis). Außerdem wurden befördert die Adjunkten Mitterrutzner Jo hann (Brixen), Flögel Josef (Lienz), der Assistent Leinweber Ottokar (Innsbruck), Doblander Anton Ingenieur und Bauassistent (Innsbruck), Monde- car Slavoljub Ingenieur und Bauassistent (Kuf stein), Krisar Karl, Ingenieur und Maschinenober- kommissär und Werkstättenchef (Innsbruck), Dol- kotvski Leon, Maschinenkommissär (Innsbruck), Zaunschirm Josef Revident und Heizhauschef (Küf- stein

), Meislinger Gustav, Adjunkt (Innsbruck), Sommerfeldt Alfred, Ingenieur und Maschinen adjunkt (Bozen), Mikesch Franz, Adjunkt (Inns bruck), Felber Christof, Adjunkt (Innsbruck), Met zinger Karl, Oberrevident und Geschäftsleiter deK Lebensmittelmagazins Innsbruck und Jarh Franz, Assistent (Bozen). > Inder Ctsch ertrunken. Montag vor mittags kam in der Etsch eine männliche Leiche an geschwemmt, die in der Mitte des Etschbettes auf einer Sandbank in der Nähe der Untermaiser Ze- mentsabrik liegen blieb

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Pagina 1 di 4
Data: 05.01.1892
Descrizione fisica: 4
, war der Sohn des Georg v. PaSmann> des reichsten und vornehmsten Feudalherrn >nn Biharer, Szalocfer und Beregher Komitat und lebte in den ersten Dezenie». des 14. Jahrhunderts. Als die Stände von Ungarn- im Jahre 1308 Karl Robert von Anjou zum Kö nig gewählt hatten, begann in Ungarn eine neue Aera deS Aufschwunges, ebenso in politischer, wie in militärischer Hinsicht, auf welch' beiden Gebieten- das Laud unter der Regierung der letzten Könige: aus dem ArpaVschen Hause in stetigem Niedergangs begriffen

gewesen war. Auch die westeuropäische« Civilisation verbereitete sich unter der Regierung des ersten Königs aus dem Hause Anjou immer: mehr und mehr in allen Schichten der Gesellschaft^ Als König Karl Robert nach langen und harten Kämpfen endlich den bewaffneten Widerstand der ihm den Eid der Treue verweigernden, mißvergnügt ten Bannerherren im offenen Felde gebrochen hatte/ gelang es feinem leutseligen Wesen, seinen« ritter lichen, offenen Charakter und seinen liebenswürdigen, Umgangsformen gar bald, sich Liebe und Anhäng

lichkeit seiner Unterthanen und besonders die Sym pathien der Edelfrauen zu erwerben. Die Frau hat in der Politik stets und überall eine große Rolle gespielt, so auch in Ungarn. Karl Robert war ein echter französischer Ritter des zur Neig« gehenden Mittelalters, tapfer, von chevaleresker? Denknugsart, leichtsinnig und flatterhast in der Liebe. Das Schloß Visegrad an der Donau, von> wo einst in finsterer Nacht die heilige StefanSkronv durch die Königin Marie entführt nnd auf einem Kahne stromabwärts

gebracht wo»den war und in welchem auch König Mathias sein ständiges Hof-- lager hielt, war unter de^ Regierung Karl Roberts, dieses echten und rechten ke kalanwomo, der stete Schanpunkt rauschender Festlichkeiten, ein glänzende« Sammelplatz, der französischen und wälschen Trou badoure» eine Stätte der Minne und des Frauen- dienstes, wo . man unausgesetzt musicirte und sang. Komödie spielte und wo der König alltäglich Tnr-, niece abhalten ließ. Auch war Karl Robert ein leidenschaftlicher Waidmann

Budai, (Professors der Geschichte an dem reformirten Colle-, ginm in Debreczin im achtzehnten lassen iS als historische Thatsache erscheinen, daß König Karl Robert nicht als einfacher Edelmann verkleidet und unerkannt von dem Gutsherrn bei Stefan v. Pasmann erschienen und während seines Jagdauftnthaltes dortselbst mit der schönen, junaen Ehefrau desselben zufällig zusammengetroffen sei, wie dieß Johann Arany erzählt, sondern daß ver galante König vielmehr mit der erwähnten Dame» Eva v. Artandy

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Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1893
Descrizione fisica: 8
: zum Oberstlieutenant den Major Josef Nitkr von Schildenfeld, Kommandanten des 4. L.- Sch.-Bat.; zu Majoren die Hauptlmte 1. Kl. Karl Freiherrn Schneider von Arno, Kommandanten des 32. Lw.-Bat., Franz Graf, Kommandanten des 6., Maximilian Weczerek, Kommandanten deS 2. L.-Sch.- Bat., und Ferdinand Fiedler v. Jsarborn, überkom- plet im 2. L.-Sch.-Bat., Kommandanten der Land- wchr-Kadettenfchule in Wien; zu Hauptleuten 1. Kl. die Hauptleute 2. Kl. Wilhelm Aigner des 5., Am- brosins MichalSki des 9. und Karl Zanotti

Stephan der L.-Sch. zu Pferd bei gleich zeitiger Uebersetzung in den Status der Offiziere in Lokalanstellungen, als Verwckltungsoffizier in diesem Truppeukorper. — Ferner im nicht aktiven Stande zum Hauptmann 1. Kl. den Hauptniann 2. Kl. Johann Huber des 4. L.-Sch.-Bat.; zu Oberlieute- nantS die Lieutenants: Johann Spath des 8., Karl Wenter deS 8., Maximilian Ritter v. Keller ves 5., Heinrich Gatterer des 9., Richard Edlen v. Warton des 1., Julius Schuh des 8., Attilio Flor des 8., Dr. Johann Krögler

des 10., Anton Ketfl des 7. L.-Sch.-Bat.; Dr. Franz Schumacher des 61. Lw.- Bat., Karl Vogl des 8., Peter Neschigg deS 9., Josef Bichler des 8 , Dr. Rudolf Preißmann deS 3., August Aigner des 3., Lucian Albieri des 9., Franz Köllensperger des 3.« Gutram Hämmerle des 10 Dr. Emil Jung deS 2., Arthur Nedl des 9. L.- Sch.-Bat. und Josef Haller der berittenen Landes schützen; zum Lieutenant den Kadett-Offizier-Stellver- treter Joses Kollmann des 7. L.-Sch.-Bat. — Im nichtaktiven Stande des landwehrärztlichen

Frank wurde die Auszeichnung zutheil, init der gol denen Medaille auf deu internationalen Industrie ausstellungen zu Paris und Brüssel ausgezeichnet zu werden. Die Auszeichnungen betreffen einen vom Leiter der Firma Frank, Herrn Karl Putzkc, erfun denen neuen Dampfkessel. — Morgen beginnt in der städt. Turnhalle die vom Inspektor der Kuranlagen Herrn Hermer arrangirte Ausstellung von Chrifan- themen. Diese rasch beliebt und modern gewordene Blume ist hier in den seltensten Variationen zu sehen

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Pagina 3 di 4
Data: 19.02.1894
Descrizione fisica: 4
->u ab M >ri ab Nrco an Riva an Niva ab Arco an i'l. ri an L lent ab l Lo,?n an 1SV2. !.Z7 d.Uö l.26 K.44 >.d0 7.4S 17.03 3.d« I7.1S 9.14 IS.VS 7.4d k b.2k 8.V j k.37 g.14 7.Ü6 10.5 Ig.30 12.4 TetegrM Zonrs Wkn. «1S94. Pavicrrcatlx Silbkrreat-j Golbrentt 4o/o öst. Aktim d. Aktien der! London füij Silber Napoleons Dukaten Berlin flr l 100 Lir, 97.SV 12v.05 S7.4L 933. 361.- 125.40 100. 9.94 5.9Z 61.25 4Z.W blieben«« Zuschriften dienen. Grie». 15. Febr. 1394. Karl Müller.' - Für da» große Bolttbad selbst liegt schon

, außerordentlich loyal und sachlich Damit glauben wir. ist wohl die Kontroverse been digt. Nur möchten wir ausdrücklich bemerken, daß unS ganz ferne lag. einen so achtungSwürdigen Mann, wie dem Erzbischof von BreSlau, illoyal, zu begegnen. Wir wollten der Sache nur eine menschliche Deutung geben; ober eS lag keineswegs in unserer Absicht, ihm irgendwie und auch uur im geringsten nahezu^ treten. Meran, 16. Februar. Verschiedene». Se. kaiserl. Hoheit der Herr Erz herzog Karl Ludwig mit seinen Töchtern, den Erz

und Prax- mar mit Ski, Rodeln und Schlitten. Die Nr. 2 de» „Kunstfreund', herausgegeben vom Herr» Konservator Karl Atz, enthält: den Schluß des Aussatzes „Ueber den Brixner Maler Jakob Sunter und seine Schule' von Walchegger; Erweiterungsbauten an Kirchen mit Grundriß und Bild der' Kirche von Dentschnoven; Bücherbespre chungen. Herr Dr. Aathrein, der auf einer Reise nach Rom begriffen ist. hat am vorigen Sountag dem Bischof von Trieut, Dr. Eugen Baluffi, einen Be> such abgestattet. Borsicht

und Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung, sowie Beleidigung des Kommissärs ei einer im Juli stattgehabten Versammlung de» Vereines „Volksfreund' in Wigstadtl. Juweleudiebstahl. Aus der großherzoglichen Schatzkammer in Luxemburg wurden Juwelen im Werthe von zweihunderttausend Frank» entwendet Der Dieb, Namen» BeautempS, wurde verhaftet. Selbstmord eiuer Dame. In Görz hat sich Frl. Wilhelmine Karl, die Tochter eines penfionirten ?ofrathes, mit einem Revolver erschossen. Die ESkomptebank von Aquita

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Pagina 2 di 8
Data: 11.08.1905
Descrizione fisica: 8
gemeinte Ver sicherung der beiderseitigen guten Absichten. Die Verhandlungen wurden in englischer und franzö sischer Sprache geführt, je nach den Kenntnissen des einzelnen und man schlug vor, dies solle auch in Zukil.ift.so bleiben. Ms Sprache soll gebraucht werden können. „Mir ist es schleierhaft, doch die Mcsna Baronin soll sehr reich sein!' „Aber, was Wimmert das uns und wie kommst du nur darauf?' fragte Hellmuth, als bemerkte er ein besonderes Interesse. „Nun, sieh Karl, der Baron von Walten

ist nicht mein Mann, und würde mich auch herzlich wenig interessieren, aber ich bedvur^ seine Braut.' „Seine Braut, Arthur? Kennst du sie viel- leicht?' „Ja, Karl, und auch du wirst sie heute kennen lernen, sie ist die Tochter' des Oberförsters Steuer auf Lindenheim, dessen gastliches Dach wir bald sehen werden. Vater und Tochter sind aus einem Holz, selbstlos und ehrenwert. Ich bin den Leuten zu größtem Dank verpflichtet, denn ihnen danke ich es. daß ich jetzt an deiner Seite sitze.' „Aber Arthur, davon hast

wenigstens so gut und laß deine Privatarbeiten ruhen. Morgen werde ich die Sa che in die Hand nehmen, damit du auch das er hältst,' und er zeigte auf das unscheinbare Band chen in seinem Knopfloche. „Nein, Karl, laß das. ich bitte dich darum: du weißt, daß ich dafür nicht bin, habe ich doch drüben sogar meinen Barontitsl abgelegt.' „Nun, so will ich wenigstens ein kleines Ding darüber schreiben und da du das Menschenretten so harmlos hinstellst, als wäre dasselbe so wie eine Plötze aus dem Wasser

muh noch,' unterbrach der Alte. „Se hen ja. Gottlob, ganz munter aus, aber so was' — inrd er ahmte das Schwimmen nach — „wollen wir nur vorläufig bleiben lassen, denn hätte der Himmel nicht ein Einsehen gehabt, dann — — schrumm — na. ich danke schön.' und er zeigte mir dem Finger auf die Erde. Karl stimmte dem Förster zu und befreundet.- sich bald mit ihm. „Sehen Sie einnml das Gestell herunter, meine Herren.' sagte der Alte, „da wo die beiden Baum kronen hervorsehen und der Rauch gerade e»npor

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Pagina 2 di 8
Data: 26.04.1906
Descrizione fisica: 8
der Regierung aufgenommen wurde, gab der Mi nister. indem er sagte, daß in der Vereinbarung der Parteien dieser Punkt bloß in dieser Weise rcxtic»t worden sei. Als Bediivgung für die Ge währung des Wahlrechtes sei zu verlangen, daß der Wähler Patriot und Ungar td. h- also na tionaler Magyar!) sei. Die Auflösung der libe- „Ich fiitide es ganz behaglich.' entgegnete la- cheild der Gefreite Karl Schröder, der an dem Tisch in der Mitte der Stube saß unÄ eine Büchs- flinte reinigte. ..Ihr seid solches Wetter

. — Schnecrutsch. Wie aus Salzburg gemeldet wird, wurde der Hirzerbach im Anlauftal durch abrutschende Schneenlassen derart verschüttet, daß er nun einen anderen Lauf nahm und die Arbeiten beim Tunnel verhindert, der dort im Bau begriffen ist. Um Unfälle zu vermeiden, hat man vorder hand dort die Arbeiten eingestellt. — Kt). Geburtstag. Der Abg. Karl Wrabetz, einer der unermüdlichsten Kämpfer auf dem radikal-demotratischen Flügel der liberalen Partei, feierte am 24. d. in vollster Rüstigkeit

Jeanin, in dem er leise seufzte und seine Pfeife wieder in. Brand stÄkte. „Es kommt nichts Gutes dabei her aus. Die Zigeuner sind schlechtes Volk, unid ich wette, der alte Zigeuner Josef, der Großvater der Marianne, hat bei der Wilddieberei unid dem Schmuggel in hiesiger Gegend die Hand mit im Spiele. Wenn er nur net noch was Schlimmeres verübt und den leichtsinnigen Burschen, die mei nen, es daheim bei den Soldaten net aushalten zu können, über die Grenze hilft.' Karl Schröder schaute nachdenklich

vor sich hin. Er erinnerte sich eines Gespräches, das er vor einigen Tagen mit Fritz Berger gehabt hatte. Sie standen neben der Eiche, von der ans man den schmalen Grenzpsaid nach dem französischen Teile der Vogesen verfolgen konnte. Fritz Borger war schweigsam und trübe gestimmt, wie meistens div letzte Zeit. Karl hatte gutmütig gemeint: ..Mußt dir die Liebelei mit der schwarzen Dir ne nicht so zu Herzen gehen lassen. Fritz; denk an den Soldatentspruch: Ein ander Städtchen, em ander Mädchen! — Wenn dir wieder daheim

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Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1905
Descrizione fisica: 8
.' „Grüß dich Gatt, mein lieber Karl, und in den gnm tag, bett Zi. Juli 1906. angeblich guter Quelle, daß in der nächsten- Woche lehr wahrscheinlich die Bildung eines Ministeriums Lundberg beschlossen werde. Die übrigen Mit glieder Dürften voraussichtlich sich aus Abgeord neten der ersten Kammer und aus Mitgliedern der Bauernpartei der zweiten Kammer zusammen setzen. Das englische Ka n a l g e schwa d e r. Das Reutersche Bureau erfährt, daß die Nachricht, das englische Kanalgeschwader werde »nährend

ich dir dochj damals gleich: Bleibe im Lande!' „Wohl hast du recht, mein'lieber Karl, denn es ist nirgends schöner als in dem Lande, wo man zu Hause ist, aber ich habe auch dort recht schöne und frohe Stunden verlebt, doch sage mir nur in aller Welt, woher wußtest du, daß ich hier bin?' „Durch Baurat Wiebe in Danzig erfuhr ich es am letzten Freitag, und ich bin dem Zufall sehr dankbar, der mir diese Mitteilung machte!' Auch ich habe oft, recht oft an dichi gedacht und mich verschiedentlich

nach dir erkundigt, aber wo in aller Welt konnte ich dich finden? Dein guter'' Vater ruht nun auch schon sieben Jahre, und gein «einziger Bruder, der Kapitän, ist überall und nir gends. Aber nun komm, Karl, und laß uns unser Wiedersehen beim Glase Rüdesheimer feiern'; und beide gingen hinunter nach dekir kleinen Gast zimmer. Hell «klangen die Gläser in alter Freundschaft und Liebe. „Wie ich annehme, befindest! du dich jetzt in Danzig, lieber Karl?' „So ist es, Arthur, doch lab dir erzählen, wie

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Pagina 2 di 4
Data: 05.06.1895
Descrizione fisica: 4
kann, daß er diese Tage gerne unter seinen getreuen Steirern verbringen werden. Nach dieser Erwiderung bestieg der Kaiser die bereitstehende Hofequipage und fuhr, von enthusiasti schen Zurufen der dichtgedrängten Menge begrüßt, durch die Aniienstraße, über den Murplatz, die Murgasse, über die Franz-Karl-Brücke. den Hauptplatz, die Herrengasse, die Ringstraße, die Bnrgthorallee in das Hoflager. Im Hofe der Burg hatten sich der KorpS-Kom- mandant FZM. Freiherr v. Reinländer mit den Spitzen

der landschaftlichen Aemter, der Deputationen der Stadt Marburg, der Stadt Cilli und der Stadt Pettau, der Offiziere des Grazer uniformirten Bürgerkorps, der Deputation der in Graz befindlichen Militär- Veteranen-Korp«. Der Besuch des Kaiser« in der neuen Universität gestaltete sich zu einer eminent patriotischen Kund gebung. Auf die Ansprache des Rektors, Hofrathcs Rollett, erwiderte der Kaiser, daß der Rückblick auf die Gründung der altehrwürdigen Karl FranzenS- Universttät seine Befriedigung erhöhe

vor dem Amtsstuhle dcs bescheidenen Präsidialisten vorüber zogen : Metternich, Fiquelmont, Pillersdors, Schwor- zenberg. Bach. Goluchowski, Schmerling, B»lcredi. Beust, Karl Auüsperg, Hasner. Potocki. Holzgcthan, Adols AuerSp.?g, Stremayr, Taasfe. Wmdischgrätz. Ein antisemitischer Wahlfoud. Dr. Lueger veröffentlicht einen Aufruf an die Mitglieder sämmtlicher christlichen Parteien ohne Unterschied d S Geschlechtes um Beiträge zur Bil dung eines antisemitischen Wahlfonds. Auch der Wahlaufruf der Antisemiten

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Pagina 3 di 4
Data: 05.09.1894
Descrizione fisica: 4
, welche von der Straße aus hörbar wurden, die Ankunft des HofeS, und bald darauf trat als Stellvertreter Sr. Majestät, des Protektors des Kongresses, Erz herzog Karl Ludwig, unter den begeisterten Eljenrufen der Anwesenden in den Saal, begleitet vom Oberst hofmeister Grafen PejacSevich und dem Mgeladju- tanten Grafen Szapary. Der Präsident des Kongresses, Minister v. Hiero- nymi, welcher in französischer Sprache da» Wort er griff, brachte im Namen des Kongresses vor Allem die ehrfurchtsvollste und tiefste Huldigung

gegenüber Sr. Majestät zum Ausdrucke. Allerhöchst welcher da» Protektorat deS Kongresses anzunehmen geruhte. (Leb hafter Beifall.) Erzherzog Karl Ludwig hielt hierauf eine Festrede in französischer und ungarischer Sprache, die mit lautem Beifall begleitet wurde. Oberbürgermeister Rath begrüßte sodann in unga rischer Sprache den Kongreß. Nachdem noch der Vizebürgermeister Gerloczy im Namen der Budapester Bevölkerung die Gäste belaßt hatte, ergriff der Generalsekretär des Kongresse«, Dr. Koloman Müller

bis Nachmittags. Der Kaiser und die Ey- Herzoge Karl Ludwig und Albrecht kehrten um 3 Uhr Nachmittags hieher zurück. Nach wiederholten Regen güssen ging gegen 2 Uhr Nachmittags über da» Manöverfeld ein Wolkenbruch nieder. Da» Gefecht wurde jedoch so lange fortgesetzt, bi» da» Hervor brechen der 29. Jnfanterie-Truppendivision und der 26. Landwehr-Infanteriedivision deS S. Korps (West partei) gegen das Desilö von Triebitz bewerMelligt worden war. was trotz des niederströmenden RegenS ein großartiges

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Pagina 1 di 4
Data: 12.07.1875
Descrizione fisica: 4
- «vmmen, ..der Herr Graf scheint e» »u «eben, sich selber in Gefahr zu begeben, aber anch Andere mit hineinzuziehen.' Die beiden Herren gingen jetzt mit artigem Gruß an der Gesellschaft vorüber und stiegen die Treppe nach dem Oberland« hinanf. De» Grafen stechende Allgell hatten eine Secunde nur Clementinen'S stolze Erscheinung vornehm gleichgültig gestreift, ohne da» geringste Interesse an derselben zu verrathen. „Alle Wetter, Karl, kennst Du den Herrn?' flüsterte der Bankier seinem Sohne

zn. Dieser wandte sich rasch am uud begegnete dem herauSforderuden Blick des Grafen, welcher ans der Treppe stand und seinem Begleiter zu appli- ciren schien. „Wenn der Bollbart nicht wäre, möchte ich darauf schwören, daß e» der verschwundene Erdmana'sche Volontär Eduard Fürst sein müßte.' »Oder sein Doppelgänger Fürst ***,' ergänzte der Bankier leise. „Den habe ich leider nicht gekannt,' gab Karl zurück, „doch genug von der pikanten Doppelgänger- geschichte gehört, um die mysteriöse Herkunft de« früheren

bet Elementiaea reussiren.' „Pah. laß mich nur gewähren.' lächelte Karl ge ringschätzig. „ich verstehe mich so ziemlich auf den Umgang mit Franen, derartige wie diese da vorne wollen gereizt sein, bei ihr wären Fügsamkeit und Zu vorkommenheit übel angebracht. Da scheinst die Frauen schlicht zu kennen. Papa!' Dieser brnmmte etwa» von Uebermuth uud der« gleichen in den Bart und begab fich zu seine» beide» Töchtern, die von Clementinen gar nicht be achtet wurden und in der That auch ziemlich unbe

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