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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 10.06.1939
Descrizione fisica: 16
Folge 23 Seite ? Kavalier, nicht so einfach Von Ralph Urban, Mödling bei Wien Der Gymnasiast Alfred Riegel hatte von Onkel Theodor einen Maßanzug bewilligt bekommen. Nicht etwa zum Lohn für her vorragenden Fortschritt in der Schule, sondern deshalb, weil Onkel Theodor im Gedenken an die eigene lasterhafte Ver gangenheit eine Schwäche für jene Jungen empfand, die für das vorzeitige Ergrauen des Lehrkörpers verantwortlich zeichnen. Nach heißem Sehnen und unruhigen Träumen hatte Alfred am Sonntag

vor mittag die Lieferung des Anzuges doch noch erlebt. Nun stand er vor dem Spiegel und übte das zu dieser wundersamen Kleidung gehörende Kavaliersgesicht. Die Mutter er schien störend in der Tür. „Fein siehst du aus', sagte sie, „schon fast wie ein richtiger Herr.' Alfred überhörte das beleidigende „fast', denn er benötigte dringend zwei Mark, um seine vornehme Erscheinung im entsprechen den Rahmen zur Geltung bringen zu kön nen. Das Ergebnis der Verhandlungen lau tete schließlich 1.S». Noch am letzten

Bissen des Sonntags bratens kauend, sauste Alfred zur Tür hin aus. Auf der Straße wurden seine Be wegungen jedoch gemessen und würdevoll. Leider laH alles in mittägiger Ruhe, so daß niemand da war, der ihm Bewunderung zollen konnte. Der junge Mann beschloß da her, nach der „Alten Schießstätte' zu wan dern, wo am Nachmittag männliche und weibliche Jugend zusammentraf, um das Tanzbein iu schwingen und Kaffee zu trin ken. Alfo zog er dem Ausflugsort zu. Als er den Waldweg erreichte, sah

er in einiger Entfernung vor sich eine wundervolle weib liche Figur, die sich in gleicher Richtung be wegte. Näher kommend, erkannte Alfred, daß da vorn kein Mädel ging, sondern eine rich tige Dame, die natürlich sicher um gute paar Jabre mehr zählen mochte als er. Und mit der seiner Altersklasse oft eige nen Zuneigung der reiferen Frau gegen über wandelten auch Alfreds Gymnasiasten träume in ähnlichen Gefilden. Augenblicklich malte er es sich aus, wie herrlich es sein müßte, an Seite dieser Dame dahinschreiten

zu dürfen. Der bloße Gedanke verursachte ihm wildes Herzklopfen, obwohl ihm die Verwirklichung dieser Idee genau so un wahrscheinlich vorkam wie die Fahrt in der Mondrakete. Plötzlich geschah aber etwas Großartiges. Die Dame, die etwa noch zehn Schritte Vorsprung hatte, verlor einen Hand schuh. Alfred fuhr wie ein Habicht dqrauf los, hob ihn auf und raste schon. Die Dame drehte sich erschrocken um. Der junge Mann riß den Hut vom Kopf, schleifte ihn in küh nem Schwung nach dem Vorbild der Mus ketiere

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 25.07.1938
Descrizione fisica: 6
Die' ncrin (Mezzosopran). Alfred Germont sTenorl. sein Vater (Bariton). Baron Doupbal (Bari' tont. Dr. Grenvil. Arzt (Baßl. Ort: Pariser Umgebung. Zeit: Gegenwart. 1. Akt: Bei Violett« Valery. der Vertreterin der leichtlebiqen Welt, ist große Gelcstschost. Unter den Gästen befindet stch auch Alfred Gcr- mont. der ihr als beaeisterter Vcrcbrcr vor gestellt wird. Ein starker Hustenanfoll nötio.t Dioletta. stch vom Tanze sernruhalten. Als ste allein ist. sucht Alircd ste auf und bekennt ibr seine heiße

Liebe. Da ist etwas so ganz anderes, als was ste gewöhnlich zu hören bekommt, da'n es ihr ganz ciaentiimlich ums Herz wird. Wohl rat ste dem Jüngling. von ihr abzulnssen. aber ste gewinnt es nicht über stch. ibn auf Nimmer wiedersehen gehen zu losten. Das Verblühen der Kamelie, die ste ihm überreicht ioll ibm ein Zeichen des Wiederkommcns sein. Glücklich ner- läßt Alfred die Geliebte, die zum ersten Male Reu« über ihr bisheriges, inhaltsloses Leben empfindet. 2. Akt: Alfred hat stch

mit seiner Geliebten auf einen stillen Landstt? bei Paris zurückgezogen. Er lebt nur seiner Liebe und denkt gar wenig der alltäglichen Sorgen, wird aber an die Wirk lichkeit erinnert, als ihm die Kammerzofe Vio- lettas mitteilt. daß ihre Herrin Befehl gegeben habe, in Baris alle Wertsachen zu verkaufen, um den Aufwand bestreiten zu können. Jetzt eilt Alfred selbst nach der naben Stadt, um alles in Ordnung zu bringen. In seiner Abwesenheit kommt sein alter Vater. Georg Germont. zu Dioletta. Er fordert

von ihr die Freigabe seines Sohnes. Alfred bat nämlich eine Schwester, die verlobt ist, der Bräutigam würde aber stchcr zurstcktreten. erführe er von Alfreds Verbindung mit einer Dame ihresgleichen. Dioletta ent schließt stch nach schwerem Kamvfe. das Opfer zu bringen und. als Alfred zurückkehrt. nimmt ste ohne Erklärung von ihm Abschied. Alfred hat keine Zeit, ihrem Beginnen näher nachzu forschen. denn plöhlich steht sein Vater vor ihm. der ihn in warmen Worten an die Heimat mahnt. Als aber Alfred einen Brief

erhält mit der Mitteilung, daß Dioletta an einem Feste einer leichtfertigen Dame namens Flora teil nehmen werde, steht sein Argwohn darin den Grund des Abschieds. Er stürzt von dannen. — Verwandlung: In Floras Haus geht es toll zu. Zu ihrem Schrecken entdeckt Dioletta. die an Baron Douvbals Arm hereintritt. Alfred an einem Spieltisch. Er beachtet sic nicht. Das kann ste nicht ertragen: sie sucht ihn auf und erklärt ihm. daß ste ihn verkästen mußte, weil es fvmand verlangte, der ein Recht dazu batte

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 16.04.1915
Descrizione fisica: 16
Seite 118 dessen Mord heute noch ungerächt zum Him mel schrie, vor kaum mehr denn 5 Wochen gesund an Leib und Seele ausgestiegen war. » » » Die wenigen Reisenden, die den Zug in Lindigheim verlassen hatten, strebten längst der Stadt zu, als Petrie und Alfred noch ruhig in der Wartehalle des kleinen Bahn hofes saßen. „Wollen wir uns nicht auch in irgend einem Hotel der Stadt einquartieren?' fragte Alfred. „Das hängt von dem Ausgang unserer Unterredung mit Baron Seehausen

ab. Kann sein, daß wir hier bleiben, aber auch, daß wir sogleich weiter müssen.' „Gut, so lassen Sie uns nachfragen, wo wir ein Gefährt nach Altmühl bekommen. Unser Gepäck geben wir zum Aufbewahren hier ab.' ^Einverstanden. Besorgen Sie das Ge päck, ich will mich nach einer Fahrgelegen heit umschauen,' antwortete Petrie und winkte einen der herumstehenden Lastträger herbei. „Emen Wagen,' hörte Alfred den Ar beiter sagen, „einen Wagen nach Schloß Altmühl bekommen Sie nur im Hotel „Zum Pelikan' in der Stadt.' „Wollen Sie hingehen

, ihre Entschließungen zu fassen. Alfred hatte inzwischen das Gepäck zur Aufbewahrung abgegeben und kam nun dem Kommissar entgegen. Petrie teilte ihm mit, daß der Wagen in einer halben Stunde bereit sein würde, und schlug vor, im Wartesaal eine kleine Er frischung einzunehmen. Alfred lehnte ab mit dem Bedeuten, er zöge vor, einen kurzen Spaziergang zu machen. Der Kommissar verstand seinen Beweg grund und drängte ihn nicht weiter. Alfred sehnte sich darnach, allein zu sein, wenn auch nur für wenige Minuten. Er mußte

weiter, bis er endlich auf schauend sich wieder vor dem Bahnhofs gebäude befand. „Na, endlich, Herr Doktor. Gerade wollte ich ausschicken und Sie suchen lassen. Kom men Sie nur rasch, der Wagen wartet be reits seit einer Viertelstunde. Wo waren Sie denn so lange?' Alfred blickte halb verstört um sich. Er fuhr langsam mit der Hand über daS Be sicht und antwortete: „Verzeihen Sie, Herr Kommissar, daß ich Sie warten ließ, ich muß mich verlaufen haben.' Sie bestiegen den Wagen, und während die Gäule anzogen

zum Opfer fiel, ist uns noch nicht bekannt. Wir vermuten allerdings das letz tere, aber wir wissen es keinesivegs be stimmt.' „Hoffen Sie, ihn lebend wiederzufinden?' fragte Alfred erregt. „Das sagte ich nicht,' antwortete Petrie. »Ich wäre der letzte, der trügende Hofft- nungen in Ahnen wecken möchte. Wieder holen muß^ich aber, daß wir noch voll ständig im Dunkeln tappen und deshalb alle unsere Geisteskräfte anstrengen müssen, den dunklen SchlNer zu lüften. Darum bitte ich Sie, nehmen Sie sich zusammen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 11.11.1939
Descrizione fisica: 10
!IDitternclcìit im .. Von P. Reinke Wenn man quer über ben kleinen Feld weg geht, sind es bis zur Stadtrandsied- lung zehn Minuten. Auf der gepflasterten Straße macht man einen Umweg von fünf Minuten. Wenn Alfred die Straßenbahn verlas sen hat, geht er immer den Weg übers Feld, Man macht sich zwar das Schuh, werk ein wenig schmutzig, aber ma» ist doch schneller daheim in seinem Garten» ivo die Blumen vielfarbig leuchten. Er könnte den Weg im Schlaf wandern. Morgens und abends geht

er ihn. Und einmal im Monat geht er diesen Weg auch um Mitternacht. Aber auch dann findet er ihn ohne Schwierigkeit. Heut« regnet es. Und wie es regnet! Aber man kann nicht an ter Strafen« bahnhaltestelle stehenbleiben, um bei die sem Wetter hier draußen etwa auf eine Taxe zu warten. Also Kragen hoch, Hän de in die Taschen und querfeldein. Cs regnet, als habe der Himmel alle Wasser türen aufgemacht. Alfred eilt im Dunkel über den Feldweg. Plötzlich steht, wie aus der Erde gewachsen, ein Mann vor ihm mit einer dunklen

Schirmmütze, die er tief in die Stirn gezogen hat. „Haben Sie ein Streichholz?' Bei diesem Wetter in dieser Nacht und mitten unter freiem Himmel ein Streich holz, denkt Alfred. Der Mann hat eine heisere Stimme. Alfred reicht ihm die Schachtel. Dem Mann gelingt es, trotz des Regens, schnell die Flamme zu entwchen. Im Licht des Streichholzes sieht Alfred sein Gesicht, ein wenig sympathisches Gesicht, findet er. Alfred klopft das Blut in den Adern. Einhundertdrei Mark und sechzig Pfen nig trägt

damit. „Hallo! Hallo!' Alfred hört die Stim me des Mannes ganz dicht hinter sich. Da kommt ihm ein Gedanke: Er wird ihm die Geldbörse einfach geben. Viel leicht hat er ein Herz. Auch er würde es haben in dieser Nacht. Unvermittelt bleibt er stehen. Dort schimmern schon die Lichter der ersten Häuser. Da steht der Mann vor ihm. Der Kerl hat ein teuflisches Gesicht. „Hier', sagt er. „Sie sollten besser auf Ihr Geld achten.' Und der Fremde reicht ihm seine Geldtasche, „Als Sie m>r Feu er gaben, zogen

Sie mit den Streich hölzern die Tasche mit heraus. Man muß achtgeben auf sein Geld, auch in ' einer solchen Nacht' Alfred steht noch lange im Regen und sieht, wie der Mann im Dunkel ver schwindet. yìmmel unà Hölle Von F. Müller. Als ich neulich über die Straße ging, spielten sie Himmel und Hölle. Ich drückte mich in einen dunklen Winkel und schaute zu. Zuerst verstand ichs nicht. So ein lach war die Technik von Himmel und Me nicht. Da waren neben- und aus einander fünf dicke Rechtecke mit Kreide

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 28.02.1908
Descrizione fisica: 8
', entgegnete sie herb und vermied den Blick seiner bittenden Augen, „der Egoismus eines Mannes gewinnt mich nicht. Sie haben mich gebeten, mich für Ihr Glück aufzuopfern — wie es mit dem meinigen bestellt ist, danach fragen Sie nicht.' „Ich würde Ihnen den Himmel auf Erden bereiten! Eine Liebe wie die meine —' Ungeduldig unterbrach sie ihn. „Das ist das erste Wort, das ich von Ihnen über meine Person höre, aber nun ist es zu spät. Ich kann Sie nicht heiraten, um Ihre Selbstsucht zu be friedigen. Alfred

gegen den eigenen Bruder auf, aber gewaltsam bezwang er das unedle Gefühl und folgte dem jungen Mädchen. Am nächsten Morgen begab sich der Hauptmann mit seinem^ Bruder zu Herrn Settel, um einen neuen Luftballon zu pro bieren, den der Erfinder der Regierung angeboten hatte. Marga und ihre Tante, die Gäste in Alfred Andersons Villa waren, begleiteten die Herren. Auf dem Platze, wo der bereits gefüllte Ballon an seinen Stricken zerrte, sah sich der Offizier einen Moment allein mit Marga und flüsterte: „Wie schön

von Ihnen, daß Sie mitkommen! Beurteilen Sie mich nur nicht gar zu falsch.' . „Falsch?' wiederholte sie spöttisch. Dann trat sie zu Alfred heran. Wollen Sie denn wirklich mit aufsteigen? Sie wissen doch, daß Sie nicht ganz schwindelfrei sind? Der Hauptmann muß natürlich mit', setzte sie nachlässig hinzu, „es ist seine Pflicht als Soldat, doch Sie, Alfred, Sie sind ein Privatmann und —' Der ältere Bruder lachte lustig auf. ^ „Ich werde schon nicht aus der Gondel fallen — es ist ja auch ein Fesselballon. Wirklich, Marga

gewickelt, so daß der Ballon zu einer beträchtlichen Höhe auf steigen kann und doch gefesselt bleibt.' Die jungen Leute bestiegen die Gondel, und unter Anlei tung des Erfinders ließen zwei Arbeiter langsam den Ballon in die Höhe schweben; er erhob sich ohne das geringste Ge räusch in die ruhigen Lüfte. Entzückt über das gleichmäßige Emporsteigen, rief Alfred Herrn Settel einige beglückwünschende Worte zu. Bald aber fesselte die ungewohnte Aussicht die beiden Brüder so, daß sie alles andere vergaßen

in die Lüste empor. Beim ersten Stoß des Ballons hielten sich die Brüder am Netz fest. Darauf waren sie einige Minuten beinahe regungs los. Als sie begriffen, was sich zugetragen hatte, während sie jetzt eine Windströmung sanft nach Südosten trug, löste der Hauptmann seine Hand aus oen Seilen und sagte: „Wir scheinen wenigstens noch am Leben zu sein.' Der andere gab kerne Antwort. Hans gewahrte die tot liche Blässe seines Gesichts und das Entsetzen, das aus seinen Augen sprach. „Mut, Mut, Alfred!' rief

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1931
Descrizione fisica: 8
Helden, als die ; Helden der alten Sagen. Nur — man nennt sie nicht!' - „Namenlos sind sie zumeist alle, wie unser Land, das leinen Namen mehr hat,' fügte er leise hinzu. Feierlich, nahm den Hut ab und grüßte mtt Tränen im Auge zum ; Schlern hinüber. 2 2. Kapitel. ; In Meran waren sie zur Nacht geblieben. Mary bei ; den Englischen Fräulein, bei denen sie sich vorher ange- > sagt, — Alfred in einem Hotel nahe am Bahnhof. Als sie sich am Morgen wieder ttasen, empfanden sie beide wie eine balsamische

Schmerz. Ein Bild des Elends. Erschrocken von dem Anblick tteten sie zur Seite. „Sie scheinen in Not zu sein, ich will ihnen geben, was ich bei mir habe,' sagt Mary mtt halber Frage zu Alfred hinüber. Und schon steckt sie der Frau eine größere Bank note in die Hand. Da bleibt die einen Augenblick stehen. Ein Abgrund von Trostlosigkeit schreit aus ihren müden, wie erloschenen Augen. „Danken kann ich nicht!' — Ihre Stimme ist trocken. „Enteignet! In vier Tagen von Haus und Hof! Obdach los

mit den Kindern!' Ein Schluchzen verschlingt jedes weitere Wort. Karabinieri schreiten vom Bahnhof her. „Was sperrt ihr die Sttaße?! Avanti! Avanti, Ge sindel!' Da ballt der Bauer die Faust. Furchtbor dräuend reckt er sie empor. „Ihr habt uns zum Gesindel gemacht! Auf unserm Hof waren wir Könige!' Alfred ist zu dem Mann getteten. Er reißt seinen Arm herab. „Um Gottes willen! Macht Weib und Kinder nicht noch unglücklicher, Mann!' Der Wagen fähtt weiter, ttennt die Karabinieri von den Bauern

. Es- I war am 30. Oktober ,da wurde sie nach einem schmerzlichen ! Todeskampfe für den Himmel reif. i „Was wollte der Schuft. . .?' i „Signore — er ist trunken. Er dräute den Pferden. Ich ! sah und verstand es genau,' beschwichtigt Mary rasch in j einem Gemisch von italienisch und englisch. Das verschafft ! ihr Respekt. Und sie weiß diesem Respekt durch eine letzte ! Banknote noch Nachdruck zu geben. Alfred wird ihr schon aushelfen. Die Karabinieri grüßen verbindlich, schreiten vorüber. ! Alfred steckt dem Bauern

noch rasch die Adresse seines ' Paters zu. Dringt in ihn, er soll sich an ihn wenden. Noch j hat der Bauer keinen Pfennig Entschädigung erhalten. Hat keine Existenz! Vielleicht daß sein Vater chm Hilfe weiß. Der Zug des Unglücks ist vorüber. Die beiden bleiben erschüttett zurück. Wenn dieser Fall noch der einzige wäre!' knirscht , Alfred auf. „Aber weshalb tut man das - fleißige Leute von ; Hans und Hof zu weisen?' ! „Weshalb?' Er bleibt stehen — mit höhnischem Auf- j lachen. „Das begreifen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.01.1863
Descrizione fisica: 6
für die Königswabl noch nicht alle in Athen angekommen sind. Prinz Alfred ist all gemein gewählt und noch immer gibt eS Leute in Griechenland, welche sich mit der Hoffnung schmeicheln, daß diese Wahl etwas aiidereS ist als eine Demon stration, welche sich Englanv gern gefallen ließ, um bei der Besetzung deS griechischen Königsthrones daS entscheidende Wort sprechen zu können. Da die Hel lenen-einmal beim Wählen sind, sich einen König und eine Natioual-Versamnilnng gewählt haben, so wählen

sie jetzt eine Kommission, welche nach Englanv gehen soll.' um ihre Wünsche der englischen Regierung vor zutragen. — Bei vem LuTc-tAv uaiversvl fielen von den in der Hauptstadt angegebenen tll.tll? Stim men 993K auf den Prinzen Alfred, 9l> auf Alfrev oder Republik. 12 Alfred oder Tov. 1 Alfred oder Gari- balvi, 1 Alfrev oder Herzog Amadeus, 1 Alfred over Add el-Kaver, 7 auf die Republik. 4 für den Herzog vott Leuchlenberg. 3 auf den Grafen von Flandern. I aus den Sultan und 1 auf den Marschall Mal-Ma- hoiu — In Pyräus

hatte der Prinz Alfred 1576 Stimmen, der Herzog von Leuchtenberg 2. der Herzog von« Aümale 1, und 7 Stimmen waren für Alfred oder Republik. '— Einflußreicher und auch entscheidender für das Geschick des Königreiches Griecheulanv als die be- . vorstehende Anknnst seiner sämmtlichen Repräsen- l Feuilleton. In der Neujahrsuacht- Bon Heinrich Rüstige. (^> 6^« schauen von des Himmels dunklem Bogen Sterne Augen klar und funkelnd hell; svV?-'Sauft schimmernd kommt d« Mond heraufgezogen, Es spielt sein Glanz

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 14.09.1906
Descrizione fisica: 8
, wenn ich dir dein Liebstes nehme! O, Großmutter, liebe Großmutter, reiße uus uicht von einander-, wir lieben uns so sehr, Alfred und ich, wir können nicht leben ohne einander.' Ich schaute flehend auf in ein paar haß erfüllte Augen nnd mnrmelte fiebernd: „Sieh, Großmutter, du warst nicht gilt zu dem Kinde, welches dir dein toter Sohn gesandt. Du hattest nicht einen warmen Blick, nicht ein gutes Wort für das selbe, du ließest seiu Herz, das traurige Herz einer Waise, hungern und darben; du hast es mit Füßen getreten

, und doch, Groß mutter, will ich dich segueu mit jedem Atemzug, dich lieben nnd ehren bis au dein Ende, wenn dn mich nicht von ihm weisest.' Ich drückte meiue glüheuden Lippen auf ihre .Hände, sie entriß sie mir, daß ich taumelte. „Steh auf, ich liebe keine Theaterszenen!' Ich gehorchte; ich stand bebend in meinem weißen Kleide vor der dunklen Gestalt. „Also weil Graf Alfred dir ein paar Blu men gescheukt, vielleicht hin und wieder dir im geheimen ein paar süße Worte gesagt, mit denen es ein Kavalier

außerhalb seines Kreises nicht eben genan nimmt, meinst du, er könne dich hei raten?' — Das war zu viel, wo ich mein ganzes Herz ge boten, wo ich gebeten, um etwas mir Gehöriges — giftiger Hohn? Ich richtete mich hoch empor und sah der alten Frau fest in die kalten, grausamen Augen. „Graf Alfred ist mein Verlobter. Hier diesen Ring gab er mir vor wenigen Stunden. „Dein auf ewig' steht darin und Sie wissen: ein Jrnitz hält sein Wort.' — Sie beugte sich vor nnd zischte dicht an meinem Ohr

werde, daß ich mich in einen Kämpf mit Ihnen einlasse. Ich weiß einen andern, der für mich einstehen wird: Alfred, meinen Verlobten!' „Ihm wirst du fern bleiben, ihn durch kein Wort an dich erinnern; dafür werde ich sorgen.' „Sie, Frau Gräfin?' fragte ich ruhig, „mit welchem Rechte? Noch heilte verlasse ich dieses Haus, werfe das Band von mir, welches Sie selbst in dieser Stnnde zerschnitten. Sie wollen mich nicht als Blut von Ihrem Blute, als Kind Ihres Sohnes aner kenneil; nnn wohl, so sage ich Ihnen, vielleicht kommt einst

aus todähnlichem Schlafe erwachte, schrieb ich zuerst an Alfred, und dann ließ ich mir die Tagesdlätter bringen. Ich fand bald, was ich suchte: ein billiges Unterkommen in acht barer Familie für die nächste Zeit. Scholl an demselben Abend war ich dort, in meinem neuen Heim. In der erstell Zeit achtete ich Ikaum auf meiue Umgebuug: den ernsten, schlichten Mann in der Kleidung der Niedern Postbeamten, die immer tätige Tochter. Ich saß still für mich in meinem Stübchen und schaute mit immer starrer werdenden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 14.07.1906
Descrizione fisica: 8
Rr. IS« Ueber alles die Kunst. Romca» von Clarissa Lohbe., . s44 Fortsetzung.! „Und nun zu etwas anderem, Elisabeth. Tu schriebst mir, Komteß Gisela sei wieder in Berlin.' In Elisabeths Augen leuchtete es auf. „Mit ihrer Mutter, ja. An ihr wirst Du Deine Freude hcchen, Alfred. Sie ist nicht mehr das verdüsterte, unglück liche Kind, das tastend nach Befreiung aus der Oede eines unbeschäftigten Lebens sucht, sie W standhaft den Weg zu HrMn Ziele verfolgt und ist jetzt im Begriff

, haben die Wangen sich wieder gerundet und das Flackern der Augen ist einem Ausdruck der Resignation gewichen, der ihr schr gut steht. — Sie wohnt vorläufig noch im Hotel, will aber zum Winter eine Wohnung mieten, und ihr Haus wie ehedem ihren Freunden öffnen. Gisela aber soll ganz frei bleiben, und tun und lassen, was sie will.' . „Die Idee der Komteß ist ja sehr schön,' warf Alfred ein, „aber nach meiner Ansicht ist sie noch zu jung, um ihre Zukunft so gairz schon festzulegen, nur der Arbeit

sich und ElisabÄH mit ihm. >,Und wohin gehen wir, Alfred?' „Ich denke nach dem M-arWplatz.f Den muß jcher Fremde zuerst sehen. ' ' ^ ^ ' XXV. ' / / , - Elisabeth war es, als bewege sie sich in einer MWhM- Welt, als sie am Arme Alfreds die von Sonnenschein WW flutete Piazza betrat. - Wie gebannt stand sie vor dem farbenprächtigen Aufbau der Markuskirche mit ihren Mosaiken und ihrem WM Dm Marmorsäulen, die die siegreichen Venezianer einst aus den zerstörten Tempeln Griechenlands entführt haben,, um Kie sen Wuck

an, das riesige Zifferblatt sank langsam herab> die Elf machte. der Zwölf Platz. Alfred zog die Schkvester fM gewaltsam fort. Der große Platz ivar sehr belebt, meistens von Fremden, die sich -damit unterhielten, die zahllosen, sie umflatternden auf dem Baden hin unb her trippelnden Tauben zu füttern. Alfred erstand von den Verkäufern vor der VoHÄle des Eampanile auch für Elisabeth eine Düte mit Körnern. Da kamen sie heran zn.Hunderten, in allen Farben schillernd, und umflogen Elisabeths Kopf, setzten

sich auf ihre Schulter und pickten die Körner aus ihrer Hand. K „Nicht wahr? Hier wird man wieder zum Kinds,' lä chelte Alfred. „Doch nun laß es genug sein, Elisabeth, wir wollen uns jetzt erst ein wenig in einem Cafe an dem berühmten! venezianischen Eis erquicken und 'von gesichertem Platze aus das Treiben hier beobachten.' - Er führte seine Schwester durch die ProKmrzien, an der Pracht der venezianischen Auslagen in den Mhaufenstern vorüber zu einem Eafe> dessen Tische weit in den Platz hinaus gesetzt im Schatten

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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 06.02.1936
Descrizione fisica: 6
Donner grollte auf. Cs klang, als lauere irgendwo weit hinten ein großes, gefährliches Tier, das zum Sprung ansetzen wollte. Alfred tzeldbera sann. Gewitter waren ihm nnmer auf die Nerven gefallen. Als Kind harre er sich vor Blitz und Donner in die finsterste Ecke der elterlichen Wohnung zurück. K oder war unter ein Bett gekrochen, m er die bebende Angst als Erwachse ner auch nicht mehr gehabt, war er von einer gewissen Angst davor doch niemals frei ge- worden. Heute aber fühlte er die Anast

über- stark. Mit Selbftfvott stellte er dies fest. Am liebsten hätte er stch, wie einst als Kind, unter fein Bett verkrochen und stch die Ohren zu- gehalten. Das Wetter kam näher und naher, der Donner wurde lauter. Plötzstch blitzte es auf. datz die Schreibstube völlig in grellem Licht schwamm, und «ln Donner folgte, der klana» als sielen Scherben vom Himmel und zersplitterten auf einem mit Stein gepflasterten Hof. die Alfred Heldberg birst sich wirklich Ohren zu; er konnte emfach

meine Todesahnungen stch erfüllen sollten. Die beiden mögen recht glücklich mit einander «erden, das wünsche ich von B Herzen. Ich seane sie heute und ar. Alfred Heldberg. Cr setzte noch Datum und den Ortsnamen hinzu und überlegte dabei ganz klar: dieser letzte Wille war völlig rechtskräftig abgefaßt. Nun schob er den Dogen in einen Umschlag, schrieb auch darauf ganz groß: M e i n l e tz- t e r W i l l e!, und legte den Umschlag dann ganz vorn in die Hauptschublade seines Schreibtisches. Oben in ibrem Beit lag

Maria, und nebm dem Bett faß Berns Sickhardt und strich ihr, immer wieder sanft über« stchtblonde Haar. Hier waren Läden und Vorhänge dicht ge schlossen. de« Donner mußta man höre», aber die blendende Helle der DNtze fand keinen Weg ins schöne, ttauiiche Zimmer. Den Weg hatte ihr Menschenhand versperrt. - Aber auch Maria setzte das Gewitter zu. Auch ihre Nerven waren erschöpft bis zum Aeußerften durch die Ereignisse dieses Tages.. Sie wußte, daß Alfred Helberg bei solchem Wetter immer sehr nervös

völlig ver stört hat, und wohl tat das Rauschen der fun- gen. blonden Maria. Derna Sickhardt hatte da» Fenster geöffnet, und die ftiscke, reine Luft strömte in breiten Wellen ins Zimmer. Auch Alfred Heldberg wurde astmäbstch Ä t und öffnete den Schreibtischkasten, s, was er vorhin wie unter fremdem Willen geschrieben, wieder zu oemichten. Aber- dann tot er es doch nicht. Das hätte Zeit bi» morgen oder später — er wollte es erst noch einmal in aller Ruhe Srirchlesen. In einer-' Stunde völligen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1921
Descrizione fisica: 8
langweilen, ein heiteres Stelldichein ge ben, dar; letztere repräsentieren die edlen Em- vfindunaen im Herzen des Liebespaares und das Hinwelken der weiblichen Hauptperson, die ge läutert ihr junges Dasein beschließt. Dem köstlichen Vorspiel folgt das luftige Hin und Her im Heim Violettas mit dem Trink- liede ILbiamo nkz' ZMi ealiei') und dem prächtigen Walzer. Alfred Germont offenbart der leichtsinnigen Hausdame, die ihm ihre Lieblingsblume, eine Kamelie (darum sich -das Stück von Dumas „Kameliendame

' nennt', überreicht, seine Neigung. Das Lied „Liebe, ach Liebe ist des Alles Herzschlag' (ainor ö palMo äsll' univsrs») im Vereine mit den wiederholten Takten des Walzers bil det das stimmungsvolle Finale des ersten Akt s. Im zweiten Akte sehen wir Alfred Germont und Violetta in einem Landhause bei Paris; sie will ihre Vergangenheit vergessen und verteidiat i'.)re Liebe, weicht aber dann den Vorstellungen d's sie in Abwesenheit Alfreds aufsuchenden Vaters' Georg Germont, der sie dadurch rührt

, daß er von seiner Tochter erzählt, deren Verehelichuug unmöglich würde, wenn Alfred sein Verhältnis mit der Kameliendame fortsetzen würde. So er fleht sie vom Himmel Stärke und verläßt Al- Und obeu stand vielleicht immer noch irgend wo Theo Wendland. IL. Kapitel. Jetzt wußte Frau Marie, daß Theo Weud- land nie mehr kommen werde. . Als sie so auf dem Gasteig, schon im Schat ten. der einbrecheuden Nacht, voneinander gegan gen waren, da hatten sie beide die Neue empfun den da war es auch ihr erschienen, als hätte

. Sie hatte gehandelt wie es sein mußte. Seite 5 sred. Dieser folgt ihr auf einen Maskenball, trifft sie mit dem Baron Dnphol und. schmäht sie, worauf ihre Erklärung, daß er die Größe ihres Opfers nicht würdigen konnexen stürmisch bewegten zweiten Akt schließt. Im Schlußakte wohnen wir dem allmählichen Verlöschen Va lettas bei, die dein zurüttgekehrten Alfred alles verzeiht; er will Paris verlassen, aber es ist zu spät und in den Armen ihrer Freuude stirbt sie. Wir sprachen bereits vorn Orchester. Soweit

sahen wir Frl. Olly Thesse n, die ihr sowie Frl. Anny R ichter jener der Dienerin Annina mit Zufriedenheit gerecht wurden. Neben den Herren Alfred Russo als Baron Duphol, Jgnaz W u r s als Marquis Obigny, Hans Lehnfeld als Graf Letorieres und Felix K r a ufe als Arzt Grevil, deren Rollen sämtlich keine Gelegenheit zum Hervortreten boten, haben wir Alfred Germont (Mareell Sowilski) zu erwähueu. Bielleicht als Folge einer starken Indisposition, die sich schon bei der letzten Aufführung der „Blauen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 22.10.1943
Descrizione fisica: 4
einen neuen Angriff auf den Nanga Par» bat. Diesmal nahm das ganze deutsche Volk Anteil an der Expedition» und die guten Wünsche von Millionen begleiteten die kühnen Männer, die mit wahrhaft heldischer Größe die furchtbarsten Stra pazen und Leiden ertrugen, und von denen vier — Willi Merkl» Willi Wel zenbach, Alfred Drexel und Uli Wieland — nicht wiederkamen. 241 Meter unter dem Gipfel wurde die Expedition durch ein schreckliches Unwetter zur Umkehr ge zwungen. Der „Berg des Schreckens'. Der Nanga Parbat

, o/e ihrem Namen „Tiger des Himalaja' alle Ehre machten, hatten bereits an zahlreichen Expeditionen teilgenommen. Die Mannschaft bestand neben ■ Willy Merkl, dem Leiter, aus Beter Aschen-, brenner und Fritz Vechthold, die schon 1932 „dabei gewesen' waren, aus Willy Dernard, dem Exveditionsarzt. Willy Welzenbach. Alfred Drerel, Uli Wieland, Hanns H'eronimus, Beter Müllritter, Erwin Schneider. Richard Finsterwal- der, Walter Rasche! und Peter Misch. Auf der Marchenwiese. Der Anmarschweg silhrte über die ur alte

Meter hoher Lager III. Unter schwierigsten Umständen vollzog sich der Weitermarsch nach Laaer IV. Ein furchtbarer Schneesturm setzte der Mannschaft arg zu; Alfred Drexel traf völlig erschöpft und mit starken Kopf schmerzen in Lager HI ein. Trotzdem schleppte er sich nach Lager U zurück. Am nächsten Morgen war er bewußtlos. Die bestürzten Kameraden kämpften sich durch das Unwetter, während der Schneesturm briillte und die Lawinen von der Nanga- Parbat-Steilwand krachten, zum Lager

l durch, um den Arzt und den rettenden Sauerstoff zu holen. Als sie in der Nacht zurückkamen, mutzten sie hören, daß Dre xel inzwischen an einer Lungenentzün dung gestorben war. Der Verlust dieses braven Kameraden traf die Expedition sehr hart. Der Angriff wurde zurückge zogen, wodurch man einige Tage verlor, was sich später verhängnisvoll auswir ken sollte. Ln der Nähe des Hauptlagers betteten die Kameraden Alfred Drexel zur letzten Ruhe — der Berg hatte fein erstes Opfer gefordert. D.ie verlorene Zeit mußte

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.12.1890
Descrizione fisica: 8
, o verzeih, wenn ich Dir Dein Liebstes nehme! O, Großmutter, liebe Großmutter, reiße uns nicht von einander, wir lieben unS so sehr, Alfred und ich, wir können nicht leben ohne einander.' Ich schaute flehend auf in ein Paar haßerfüllte Augen und murmelte fiebernd: „Sieh', Großmutler, Du warst nicht gut zu dem Kinde, welches Dir Dein todter Sohn gesandt. Du hattest nicht einen warmen Blick, nicht ein gutes Wort sür dasselbe, Du ließest sein Herz, das traurige Herz der Waise, hungern und darben, Du hast

es mit Füßen getreten und doch, Großmutter, will ich Dich segnen mit jedem Athemzug, Dich lieben und ehren bis an Dein Ende, wen» Du mich nicht von ihm reißest!' Ich drückte meine glühenden Lippen auf ihre Hände; sie entriß sie mir, daß ich taumelte. „Steh auf, ich liebe keine Theater-Scenen!' Ich gehorchte; ich stand bebend in meinem weißen Kleide vor der dunklen Gestalt. „Also weil Graf Alfred Dir ein paar Blumen geschenkt, vielleicht hin und wieder im Geheimen ein paar Worte gesagt, mit denen

es ein Cavolier außerhalb seines Kreises nicht eben genau nimmt, meinst Du er könne Dich heirathen?' DaS war zu viel; wo ich mein ganzes Herz geboten, wo ich gebeten um etwas mir Gehöriges — giftiger Hohn? Ich richtete mich hoch empor und sah der alten Flau fest in die kalten, grausamen Augen. „Graf Alfred ist mein Verlobter. Hier diesen Ring gab er mir vor wenigen Stunden. „Dein auf ewig' steht darin, und Sie wissen: ein Jrnitz hält sein Wort.' — Sie beugte sich vor und zischte dicht an meinem Ohr

werde, daß ich mich in einen Kampf mit Ihnen einlasse. Ich weiß einen Andern, der für mich ein stehen wird: Alfred, meinen Verlobten!' — ,Zhm wirst Du fern bleiben, ihn durch kein Wort an Dich erinnern; dafür werde ich sorgen.' — „Sie, Frau Gräfin?' fragte ich ruhig, „mit welchem Rechte? Noch heute verlasse ich dieses Haus, werfe ich das Band von mir, welches Sie selbst in dieser Stunde zerschnit ten. Sie wollen mich nicht als Blut von Ihrem Blute, als Kind ihres Sohnes anerkennen, nun Wohl, so sage ich Ihnen, vielleicht kommt

. Als ich am späten Nachmittag auS todähnlichem Schlafe erwachte, schrieb ich zuerst an Alfred, und dann ließ ich mir die TageS- blätter bringen. Ich fand bald, was ich suchte : ein billige? Unterkommen sür die nächste Zeit. (Fortsetzung folgt.)

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.07.1892
Descrizione fisica: 8
, Beamter, Leipzig Josef Lieder, Wien. A. E. Fr. v. Schweiger, Wien. Wil. Cajeri, Kauf mann, Leipzig. FrikdHorn, Grav- nan. August Hippe, Rechtsanwalt, Diesden. E.Boß, Stud., Schwerin. B. Zorn, Semi narlehrer, Kyritz. H. Geih, Lehrer, Z wickau. Frz. Arnd, Amtsrichter, Kyritz. Marie Schwent- ner, Lehrerin, Leipzig. Herm. Müller, Hosschauspieler, Wien. O. Ruhlmcyr, Hannover. Aug. Krache, Hannover. lnnivken. Pension Saxonia. Gottlieb Lederer mit Fam,, Gouver nante und Kindermädchen, Wien. Alfred Sachs

, Kaufmann, mit Fa milie und Gouvernante, Wien. N- EhrenhauS, Kaufmann m»t Frau, Berlin. von Bottka, Gr'sbesitzer mit Diener, Nabrad. Professor G. HIebel m. Frau, Sicher- »eusponi>inig. Gasthof zum Hirschen. Lwmit Wive. llellellswillsr. Mrs. Emory Clapp, Südamerika. H. Spron mit Schwester, Apolda. E. Lehmaun mit Schwester, Halle a. d. Saale. Hcino von Bifchofshaufen mit Frau, Berlin. Alfred Bunge mit Frau, Elberseld. Althur Meckel mit Frau, Elberseld. Mr. u. Mrs. Collins, Schottland B. Philipp

». Frau Schmelzer-Förster, Dresden. Director Ludwig Beyer mit Tochter, Oelsnitz. Mm. u. M. Chalemague, Paris. Carlo Binder, Cremona. Otto Ewald mit Frau, Tochter und Gesellschafterin, Cassel. Henri Lavedan, Paris. Mme. Auguez, Paris. W. Verall, England. Mouratori, Bologna. Alfred Biffiiig, Leipzig Ernst Hoffmann, Leipzig. Eduard Kürzel, Marbach. Angela Tornaroli mii Frau,Mailand, Friedr. Ackermann, Geh. Justizrath mit Frau, Dessau A. Paier mit Frau, Wien. H. Wolfframm, Fabrikdirector mit Familie

, 5 Pers., Württemberg. Hano Haberda, k. k.Ober-Commissär, Wien. Alfred Stuienbecker, Berlin. Walther Liidecke, Berlin. Otto Luck und Frau, Hambnrg. E- Morpurgo mit Frau, Triefte. Dr. L. Loewenstein, Arzt, Berlin. Gustav Heilmann m. Frau, Berlin. Carl Treumann, Bamberg. Dr. Franz Jaeger, pract. Arzt, München. Moritz Huth, Ob-rlehrer, Stollberg. Fritz Ewald, Weinhändler, Berlin. Carl Pustet junior, Buchhändler, RegenSburg. Dr. Giuseppe Obicini mit Frau, Novara. M. A. Roggatz, Juwelier, Danzig. Otto

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.10.1884
Descrizione fisica: 4
für Ihren alten Leh rer das Bewußtsein haben wird, endlich ganz unab hängig zu sein, neben sehr vielen übernommenen Pflich ten auch die Rechte zu verdienen, die man ihm bereit willigst zuerkennt? — Aber verzeihen Sie. Alfred, da von verstehen Sie wohl nichts!' Und mechanisch seine Cigarre in Brand setzend, fügte er hinzu: ,Mas weiß der Herr von Millionen, der künftige Gcbe ungeheuren Grundbesitzes davon, wie einem Manne zu Muthe ist, der keinen anderen Reichthum sein Eigen rennen darf, als das ernste Wissen

, das er «Ich während langer Jahre angestrengter Arbeit errungen und der somit ge zwungen ist, sich vermöge dieses Wissens eine Existenz zu begründen; was verstehen Sie von dem Stolz eines solchen Mannes. Alfred/ er hatte erregt einen Zweig des alten Baumes, unter den ke saßen, zu stch herab» gezogen und pflückte nun an den grünen Blattern, „so lange Sie und Ihre junge Schwester in Wahrheit mei- ^ ner bedurften, fühlt: ich mich glücklich im Hause Ihres Vaters, nahm ich ohne Zagen das reiche Gehalt, das er mir geboten

. die vom Staatssekretär hinausgeschickt worden sind, um die Cholera zu studieren, verfolgen ihre Aufgabe jetzt in Bombay. Dr( Klein soll jetzt so wenig Äertr auen Dienst bezahlte — ich fühlte mich gedehmÜthigt, ich wußte, jetzt war es mehr eine Gabe, alS'wohlverdien- ! ter Lohn. — Lachen Sie nicht, Alfred! Aber nun erst» wieder heimkehrend nach jahrelangem Fernsein, welches Loos wartet meiner auf Schloß Schenkenburg ? Aeußer- lich wohl eiu sehr glänzendes! Ihr Bater will mich ja mit dem Gehalt von dreitausend Thalern

will nicht Empfänger sein, ohne auch geben zu dürfen, selbst da nicht, wo er so von Herzen achtet und verehrt, wie es gewiß und wahrhaftig der Fall ist. „So.' er athmete tief auf und ein freundliches Lächeln zuckte um den schönen, ernsten Mund, „das wäre des Pudels Kern und deshalb sagte ich freudig Ja und Amen, als man mir zum zweiten Male die Stellung in Steiningen b°t.' Alfred von Schenkn hatte während der langen Rede seines alten Freundes ein wenig gelangweilt wobl dnrch diese Auseinandersetzungen, kmit

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 08.08.1925
Descrizione fisica: 8
lauschte sie seinen Schilderungen, ihm zunickend oder ihm teilnehmend die Hand drückend. Als er endlich aufatmend schwieg, da sagte sie heiter: „Aber warum gehst du nicht einfach zum Vater deines geliebten Mädchens und sagst ihm alles?' Alfred Wendtland lachte bitter auf. „Warum? Nun. weil dann eben alles aus wäre, weil er mir sicher die Tür weisen würde! Glaubst du denn, wenn solch einfache Lösung möglich wäre, ich hätte nicht längst all der Qual und all dem Zweifel ein Ende gemacht

? Nicht einmal schreiben können wir uns, denn der gestrenge Vater überwacht genau die Korrespondenz seiner Tochter; er kontrol liert jeden ihrer Schritte. Ich glaube, er hat seine besonderen Plane mi( dem jungen Kind.' „Nun, nun,' meinte Mathilde lächelnd, „es wird doch keine Prinzessin sein, die du dir ausgesucht hast? Wer ist es denn eigentlich ? Kenne ich sie? Oder darf man das nicht wissen?' Alfred nickte. „Du darfst auch das noch erfahren! Es ist Luise Wiebrecht, die Tochter meines Chefs, des General direktors

. Wenn ich nur einmal mit Lu richtig sprechen könnte! Ich hatte schon emen Plan — freilich Mut müßte sie wohl hqben — Hch denke, wenn sie mich liebt, wie ich sie liebe, 'dann müßte es gehen.' Mathilde wurde aufmerksam. Besorgt betrachtete sie den Bruder, dann frägte sie leise : „Was meinst du damit? Welchen Plan.? Was hast du vor, Alfred ?' „Nicht fragen, Schwester! Bevor ich nicht mit Lu darüber gesprochen habe, will ich nicht davon reden, auch nicht mit dir. Aber sorge dich nicht/ ich unternehme nichts Unehrenhaftes.'darauf

kannst du dich verlassen!' „Das weiß ich, Alfred, deshalb beunruhige ich mich nicht. Aber diese Leidenschaft kann dir den noch zum Verhängnis werden, bedenke das wohl! Wenn du daher einen guten Rat von mir annehmen möchtest, so höre: Es wäre das beste, du schlügest dir die ganze Geschichte aüs dem Köpf. Die väter liche Einwilligung zu ^iner Verbindung mit Luise Wiebrecht bttommst du niemals! Der General direktor ist eine der ersten und angesehensten Per sönlichkeiten nnseter Stadt, dazu ehrgeizig

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.11.1926
Descrizione fisica: 8
, den 25. November: 2. ^Gastspiel de» Illusionisten Alfred Uferini. » Sladtlheater und Theaterbesuch. Vor bald 20 Jah ren Härte Ich „Die schöne Helena' im Münchner Kllnstlertheater mit der Jeritza, Schmieter und Vol lenberg unter Reinhardts Regie — von solcher Star besetzung abgesehen und, wie billig, milderen, Mera ner Maßstab angelegt, war es eine schöne, runde, an Humor und Stimmung reiche Vorstellung (die vier zehnte Operette iblsherl), von Kapellmeister Thomm, >pem Leiter des vielbeschäftigten

, dem musikalischen Autor der burlesken Oper täuschend ähnlich, und Alfred Bocks hervorragender, mit blen denden Improvisationen und viel eigenem Geschick aus den Spuren >Pallenbergs wandelnder Menslaus einten sich, vom Publikum mit stürmischen Lachsalven gefeiert, zu einem Kleeblatt von launig-groteskem Humor, das seinesgleichen sucht. Die Damen Albine Thon als Klytemnestra uno Reta Marja als fescher Orest, letzterer von der wirksam kontrastierenden Folie seines Freundes Pylades (Nina Bayer) stch plastisch

abhebend, bewährten ihre bekannten, nach zwei verschiedenen Polen dwergierenden Vorzüge. Dem panzerklirrenden Achill Alfred Russos, in her vorragender, rabenschwarzer Siouxmaske (fein« Gastose, der Oper entstammende Stimme würde in «Die freudlost Gasse.' Heut« Premier« im Plan- kensteinkino. Da» Wim der Inflationszeit. Der Mit. telstand, unter ihnen namentlich die höhen Beamten des alten Kaiserreich«», selbstbewußter Kastenstolz, altösterreichlsch« Patrizier, ist dem Ruin preisgege. ben. Doch eine neu

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 26.05.1906
Descrizione fisica: 8
H „Bözntt NaMMttt', Aeber alles die Kunst. Römkm von E l a r ifsa L o h d e. (18. Fortsetzung^ M<m entgc^gnete nicht mehr, aber die Mutter war doch ein wenige enttäuscht. Auch heute entschlüpfte ihr ihr Kind, mr einem Tagei, au dem sie -es sicher gang für sich zu haben Alfred bot sich au, Mmga bis zur Mch/Wng der Gräfin hu begleiten, er' käme gleich zurück und wiirde zum Essen wieder dk sein. , MaHga war damit einiverstanden. Sie wünschte eine Aus^ spMhe, ^da sie einen Bruch vermeiden

Du ihn siehst, daß er von eine Manne konrmt, der Dich lvahvhaft liebt, auf dessen Beishcmd Tu in jeder Lebenslage bauen kannst!' Er war sehr gerührt, als er das sprach. Sie stand eine Weile stumm vor Hm und drehte nur den Reif nachdeicklich am Finger hin und her. Dann schritten sie beide schweigend und innerlich bewegt weitere Das Ziel war bald erreicht. „Wie gerne ging ich mit Dir wieder zurück', versicherte sie noch beim Abschied. Noch ein Kuß, dann siel die Thür hinter MmW ins Schloß und Alfred eilte

konnte.' „Könnte?' wiedecholte Elisabeth bitter. „Ich glaube nicht, daß die Gräfin es ihr verlvcihrt hätte, ivenn sie ernstlich gewollt häite.' . „Still', bat Alfred. „Bnnge keinen Mißton in^diesen sanften Uusklang unseres heiligen Abends. Ich hoffe, es wird noch alles gut lverden. Raube mir die Hoffnung nichk.' Sie sagte nichts mehr. Alfred aber saß «daheim noch lange vor dem! Bildnisse Margas, das er auf Anordnung der Absettderin in senrem Zinrmer aufgestellt fand und vertiefte sich in die feinett

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.10.1929
Descrizione fisica: 8
Eornelis' mit Mal colm Tod, Claude Frace, und Georges Lannels in den Hauptrollen. Filmverlag Jacques Haick. Vorstellungen ab 14 Uhr. » Ralhauskeller. Jeden Abend Konzert. » ' Cine Centrale zeigt heute ein Siandardwerk von Weltruf: ..Cagliostro' mit Hans Stiiwe, Alfred Able, Renee Heribel und Rma de Li- guoro. Ein Film über das Leben eines Aben teurers, dessen Name Jahrhunderte überdauert hat Casanova, Don Juan, Cagliostro. Cagliostro — den Namen hat leder schon ein mal gehört: er klingt abenteuerlich

schlicht und ergreifend eine Frau, die um ihren Mann kämpft: die in der Nacht vor der Hinrich tung die Lüge findet, daß der Henker sie gar nicht töten werde. Alfred Abels Szenen sind stark und voll echter Tragik. Die Regie Richard Oswalds über jedes Lob erhaben Zusammen mit den Aufnahmeoperationen leistet er Erstaun liches an Bildkomposition. Kameraeinstellung u. Schauspielerführung. — Mit diesem Monstre- wsrk hat er einen F>lm geschaffen, von dem man auf der ganzen Welt noch lange sprechen

, Alfred Schindler, Elsa Hartog und Weinreichs in meinem Herzen ein geprägt für ihre Güte und Freundschaft, die sie der Heimatsfernen erwiesen haben. Und trotz aller Liebe und Verehrung hatte ich eine un bezwingbare Sehnsucht nach Deutschland. Eines ganz besonders stimmungsvollen Abends ge denke ich noch in dem Hause der chilenischen Familie Canales. Die drei Töchter sind jede für sich hervorragende Künstlerinnen. Jedoch die wundervollste, abgeklärteste Kunst, Musik, betreiben sie nur in ihrem schönen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 01.09.1915
Descrizione fisica: 16
des 1. Landesschützen-Reg.. ein geteilt beim 39. Landst.-Bat.: Zugsführer Franz Drax- ler, Unterjäger Josef Neuhold und Rudolf Ruhland, Patrouilleführer Dominikus Debon, Jos. Lang, Ste phan Spitaler. Leopold Bergmann, Iol). Past. Franz Strümps!, Landesschützen Thomas Barth, Alois Fur cher. Alois Gemeiner, Franz Heys, Michl Kainzbauer, Josef Wolmersdorser. Josef Patis, August Mooswtr- ger, Franz Steininger, Alfred Valier. Johann Ehren- leitner. Alois Gehmeier. Vigil Vott. August Guadanini, Josef Mur, Franz Sturfer

, Martin Erzar, Georg Bald- auf. Alfred Schöch, Franz Mikely, Wendelin Knabl und Karl Rosner. alle 31 des 2.. Kriegsfreiwilliger Landesschütze Wilhelm Nessizius des 3. Landessch.« Reg.; Jäger Johann Taschler. Peter Gräfler. Seba- stian Zangiaeomi, Max Jäger. Josef Sief und Vigil Kirchler. alle sechs des 4., Ossiziersdiener Alexander Hollaus des 1. TKIR.: Landsturmmänner Wilhelm Hoser. Franz Tinhof und Franz Wutsch, alle drei des 1. Tir. Landsturm-Ins.-Bat.; Zugsführer Tit.-Ober- jäger Rudolf Eller

, Patrouilleführer Valentin Schwarz. Ferdinand Wegher. alle drei des 2., Jäger Andrä Brunner des 4. Tir. Kaiserj.-Reg.; Fähnrich Alfred Nietner, Zugsführer Johann Röbl, Unterjäger Johann Geroler, Alois Weigel, alle vier des 1.» Zugsführer Hans Sabidussi. Landesschütze Quirin Tanzer, beide des 2. Landessch.-Reg.; Zugsführer. Tit.-Feldwebel Ge- org Zauner, Zugssührer Johann Egger, Bartolo Sa- vetti, Korporal. Tit.-Zugssührer Ludwig Vonderlen, Gesreiter Tit.-Zugssührer Emanuel Tomanini. Kor porale Franz Folie

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Dolomiten
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Pagina 8 di 12
Data: 27.03.1935
Descrizione fisica: 12
Vipiteno wie immer mustergültig orga nisiert wurde, fand somit zur vollsten Zufrieden heit der Teilnehmer sowie auch der vielen er- schicnciien Zuschauer einen guten Abschlufz. Ergebnisse des Slalomlaufes: l. Mader Friedl. W.-Sp.-V. Vipiteno. Gesamtzeit beider Läuse, l:30.8 Min.; 2. Freund Franz. S. C. Colle Jsarco. 1:34 Min.: 3. Strickner Alfred. S. C. Colle Jsarco, 1:40 Min.; 4. Klotz Max. W.-Sp.-V. Vipiteno. 1:42.0 Min.; 0. Leisz Hans, S. C. Fulv- mes. 1:30 Min. 0. Straller Franz. S. C. Colle Jsarco

, 1:89.4 Min.; 7. Sterzinqer Heinz. S. C. Fulpmes, 2:1 Min.; 8. Schneider Hubert, W- Sv-V Vipiteno. 2:08.1 Min.: 0. Fröhlich Karl, W.-Sp.-V. Vipiteno. 2:09.2 Min.; 10. Christo- manos Hans, W.-Sn.-V. Vipiteno. 2:17 Min. Ergebnisse des Abfahrtlaufes: 1. Friedl Moder, W.-Sp.-V. Viviteno, 4:44.4 Min.; 2. Leis; Hans, S. C. Fulpmes, 5:12.8 Min.: :>. Lettner Karl. W.-Sv.-V. Vipiteno, 5:17 Min.: t. Schneider Karl. W.-Sp.-V. Vipiteno, 5:21.4 Min.; 5. Strickner Alfred, S. C. Colle Jsarco, 3:21.0 Min.: 0. Klotz

Max. W.-Sp.-V. Viviteno, 3:20.8: 7 . Sterzinaer Heinz, S. C. Fulvmes, 5:27.4 Min: 8. Tribuser Cepp. W.-Sv.-V. Vivi- teno. 5:40.8 Min.: 9. Freund Franz. S. C. Colle Jsarco 5:41.0: 10. LarcherSepp, W.-Sp.-V. Vipi- teiio. 5:45 Min. Ergebnisse des zusammengesetzten Lau fes: 1. Mader Friedl, W.-Sp.-V. Vipiteno. Note 20»; 2. Freund Franz, S. C. Colle Jsarco, Note 170.51; 3. Strickner Alfred, S. C. Colle Jsarco, Note 178.02: 4. Klos; Max, W-Sp.-V. Vipiteno, Note 175.45: 5. Leis; Hans. S. C. Fulv- nes

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