44 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/10_07_1934/AZ_1934_07_10_3_object_1858075.png
Pagina 3 di 6
Data: 10.07.1934
Descrizione fisica: 6
nie vom Donner menschemnordenoer Geschosse erschüttert worden. Das Hüttenwesen lag noch trost los danieder und die Zufa'llhütte blickte fast hohl äugig von ihrem freien Standplatz herab. Tage- und wochenlang konnte man seine einsamen Spu ren durch jungfräuliche Firne ziehen und fühlte sich absoluter Herrscher über all de? weißen Pracht. Am Cevedalepaß gab es damals noch keinen Hotel- artigen Hüttenbau mit allen Finessen der moder nen Zeit, sondern man hauste ganz „kriegsgemäß' in einer soliden

, windgelüstete» Baracke und schürte fleißig alte Munitionskisten, die leer in Mengen herumlagen, in den kleinen primitiven Schwarmofen. Alle Wände waren voller Eiskri stalle, die sich am Plafond zu lästigen Tropfen ver wandelten und mit peinlicher Genau gkeit in re gelmäßigen Abständen uns „berie elten'. Da schließlich Kneipkuren im Winter cüif derartigen Höhen nicht gerade zu den Annehmt chkeiten des Lebens gehören, müßte ich als Koch in einen an deren Raum „hinüberplündern' und wurde ganz zweckentsprechend

in!t> einem rostigen Stahlhelm und einer schmierigen Windjacke ausgerüstet. Ge schmeckt haben uns alle Speisen ganz hervorragend, nur der Tee hatte einen petroleumartigen Beige schmack, was aber von einer ganz gehörigen Por tion Rum sofort im Keime erstickt wurde. Ich weiß heute wirklich nicht mehr, ob unsere rußgeschwärz ten Gesichter oder der beißende Qualm unserer Kocherei den weißfunkelnden Cevedale derart in Harnisch brachte, daß er uns den Gipfelaufstieg mit einem ganz verteufelt kalten Sturmwind

zu vereiteln suchte. Ich mit meinem damaligen „Su perschneidergewicht' hatte ein ganz besonderes Ge freite, um die so notwendige vertikale Lage nicht in eine horizontale verwandelt zu sehen. Die „war me' Teilnahme meiner Kaineraden an diesem er bitterten Kampf ums Stehvermögen wurde schließ lich so groß, daß sie/es f>!r einen Miz speziellen Freundesdienst erachteten, mein Eigengewicht durch ihre ziemlich korvulenten Nückenbeutel der mi zu erhöhen, daß selbst der ärgste Taifun seine schönsten Kräfte ganz

' sein mußte, so fuhren wir trotz ärgster Finsternis wie der hinunter nach Morteli, wobei mir mein Bord ballast das zwangsläufige Erlernen der tiefen Hocke in ganz hervorragendem Maße erleichterte. Das^yar also meine zweite Begegnung mir dem Cevedale. Das dritte Mal kam ich mit einem Freund zu sammen, der seines-Zeichens Maler und Photo graph war, und zwar galt es diesmal, den Ceve dale über den Vioz, Palon della Mare und Monte Rosole mit Schneeschuhen zu erreichen. In Peso unten, wo die Hennen tatsächlich

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/04_04_1936/AZ_1936_04_04_6_object_1865292.png
Pagina 6 di 6
Data: 04.04.1936
Descrizione fisica: 6
sich fiir alles, was unsere Ortsgruppe betras und war mit oem Gehörten und dem Gesehenen außer ordentlich zufrieden. Bei Frau Berta Simeoni, der Präsidentin des städt. Frauensascio, wurde der hohe Gast über alles genau unterrichtet, was den Rahmen des Frauensascio umfaßt und fand der Inspektor nur Worte der verdienten Anerkennung sür die ersprieß liche, aufopferungsvolle Tätigkeit des Frauensascio und ganz besonders der Frau Präsidentin, die wohl sehr viele Tage und Stunden opferte,; um allen Verpflich

tungen gerecht zu werden. Ganz besonders konnten die vielen Arbeiten auf dem Gebiete der Winterhilfe, bei der Sammlung und Verteilung der vielen Gaben sur die Kleinen anläßlich der Besanaseier und bei vielen sonstigen Gelegenheiten festgestellt werden; nicht meni ger aber auch der große und vorzügliche Einfluß auf vie fascistiche Erziehung unserer weiblichen Jugend, die nicht unterschätzt werden kann. Mit dem Präsi denten des Dopolavoro Ulzega und dem Sekretär Mare wurde auch die gesamte Organisation

des Dopolavoro inspiziert und wurden die vielen Neuerungen und Ein führungen im Dopolavoroheim ganz besonders an erkannt. Sehr gesiel dem Dr. Catalano das reich haltige Programm der nächsten Zeit. Die Veranstaltungen des „Aascistischen Samstags' Heute stehen bei den Veranstaltungen des „Fascisti- schen Samstags' alle Organisierten zur Verfügung der bezüglichen Vertrauensmänner der einzelnen Syndi kate. Der nächste Samstag, 11. April, und der darauf folgende 18. April sind wegen der Osterseiertage frei

und minderbemittelter Familien der Vorzug gegeben und da durch den Eltern eine ganz beträchtliche finanzielle Er leichterung geboten. Die Schulausspeisung von San Mi chele wurde täglich von löv Kindern besucht, jene von Cornaiano'von 80, jene von San Paolo ebenfalls von 80 und die Schulausspeisung in der Fraktion Perdonilo verköstigte täglich rund 20 Schüler. Der kleinen Schlußseier wohnten die unterstützten Kin der, viele Eltern und der gesamte Lehrkörper bei. Der Präsident des Lokaltomitees der Opera Balilla

. Jrs. Zagdangelegenheiten Es wird neuerlich auf das Verbot, in den Jagd referven der Provinz der Jagd nachzugehen, aufmerk sam gemacht, ganz gleich, ob es sich nun um Gemeinde-, Genossenschafts- oder Privatjagdreservegebiete handelt, wenn der Jäger nicht im Besitze der diesbezüglichen Jagderlaubnis ist. Diese Jagderlaubnis wird im Sinne des Gesamttextes über hie Jagd, veröffentlicht im kgl. Dekrete vom 15. Jänner 1931, Nr. 117, von den Konzessionären dieser Jagdgebiete erteilt. Bericht

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/25_01_1935/AZ_1935_01_25_5_object_1860301.png
Pagina 5 di 6
Data: 25.01.1935
Descrizione fisica: 6
sind, um von der Zweitältesten versorgt zu wvrd-n tritt Dorothca in ein Kloster ein Die Sorge um ihre Gg. schwistcr verfolgt sie und sie findet sich erst ganz zurück, als sie die Aufgabe erhält, ein Findelkind aufzugehen. Die Liebe zu diesem kleinen Mädchen füllt sie ganz aus. obwohl es nicht von ihrem Fleisch und Blut ist ?!n einem großen Liebesegoismus will sie das Kin5 ganz tur sich haben. Doch als die feindliche Welt in Gestalt des Aerehrers auftaucht, muß auch sie. wie Millionen Mutter vor ihr. verzichten

. Alle eigensüchtige Lie!e uberwindet sie. sie scheidet ganz ans der Welt mit ihren trügerischen Gefühlen, die süß sind, aber die Menschen unglücklich machen, und wird ganz Nonne. Em Welt- silm der Paramount mit Dorothea Wieck Beginn: S. 6,üv. S und ».3V Uhr. » Central-Kino. Heute: Quecksslcr'. eine Komödie mit Jea» Harlan,. Lee Traci, und Franchot Tone. Eine Filmdiva verdankt ihre großen Ersolge vor allen, der geschickten Reklame, die der Neklmiicches des Hauses entwickelte. Dadurch wird aber auch der Äüust- ler

. Gerade in solchen Fällen könnte die ..Feuerlöschbombe' Wunder wirken. Es wäre ein keickites, auf chemischem Wege, ohne jegliche Ge- fährduna von Personen, das Feuer auaenblickl!ch ?u unterbinden Und dadurch ganz unermeßliche Werte des Nolksvermöaens vor der Zerstörungs wut des tückischen Elementes zu retten. Die Handhabung der 5?euerlöschbombe ist voll kommen unaefährlich. Wie die Exn-rimente am Samstag ^ei'en werden, kann die Bombe von emer Frau oder einem Kinde ohne weiters zur Explosion gebracht

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/03_07_1930/AZ_1930_07_03_3_object_1861616.png
Pagina 3 di 6
Data: 03.07.1930
Descrizione fisica: 6
verlegen und erklärte dem Auer, daß er das Geld pünkt lich abgesandt hatte, aber nur in einem gewöhn lichen Briefe und es könne sein, daß durch ir gend ein Hindernis die Ankunft des Briefes verzögert würde, oder daß er verloren gegan gen sei. Durch diese Erklärung wurden die Zweifel des Auer nicht ganz behoben und er be schloß den Karabinierikominanda'.ten von der Sachs zu unterrichten. Pichler wurde auf das Kommando gerufen und einem Verhör unter zogen. Dabei waren seine Antworten nicht mehr so sicher

auf dem Abschnitte das Datum nicht ganz, denn statt des Datums vom 1. Mai trug derselbe das. Datum von einem der letzten Tage. Diesen Umstand erklärte Pichler in folgender Weise: Cr habe das Geld pünkt lich abgesandt, wie ihm der Austrag erteilf wor den ist. da aber die Adresse auf der Anweisung nicht vollständig war, so erreicht« es nicht den Empfänger und es wurde zurückgesandt. Durch ein Versehen blieb es auf dem Postamte längere Zeit liegen und er habe erst gestern davon Nach richt erhalten

, und aus diesem Grunde war der Poststempel von diesen Tagen. Der Brigadier war von den Aussagen des Pichler nicht ganz überzeugt unb er begab sich persönlich auf das Postamt voll Bolzano, wo das Geld ausgegeben worden war, uck sich zu erkündigen, ob in den ersten Tagen des Monates Mai an Francesco Auer. 28, Infanterieregiment, Roma, «ine Geldanweisung auf Lire 100 lautend abgesandt worden ist. Auf dem Postamte mußte man nichts von dieser ersten Geldsendung, mahl aber von der zweiten. Somit war die Schuld des Pichler

der Gretchens. der sie ins Theater begleitet hat te, um die Elfersucht des Gatten zu entfachen. Bei den Klängen der Serenade, die Bruckner den beiden im Hotelgarten bringen läßt, ver söhnen sich Franz und Gretchen und das einstig« Glück ist wieder hergestellt und die Liebe trium phiert. > Spielzeiten: 5, 6.30. 8 und 9.30 Uhr. > Sin Iknallekkekt Von Erich Meyer-Helmund Nahe der kleinen, damals ganz deutschen Stadt Navra, zwischen St. Peterburg und Re» val liegend, gibt es einen wundervollen Wasser fall

seine Ge mahlin »nilbringen würde. Nun herrschte große Aufregung. Das einzige Gebäude, das in Frage kam, die hohen Gäste für die paar Stunden des Aufenthaltes unterzubringen,war der kleine Mi? niaturpalast, den einst Peter der Große baue»» lies; und der ganz in der Nähe des Wasserfalles lag. Jn'sieberhaster Hast wurde, so gut es ging, dort alles in Ordnung gebracht. Da gerade Mondschein war, so hatte der Fest ausschuß den Zaren gebeten, sich den Wasserfall abends anzusehen, weil bei Mondschein der Ein druck

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/02_07_1937/AZ_1937_07_02_4_object_1868239.png
Pagina 4 di 6
Data: 02.07.1937
Descrizione fisica: 6
ausgerechnet dann, wenn man es sich am wenigsten erwartete, wenn man ohne Schirm ausging, oder den Regenmantel zu fällig im Büro gelassen hatte. Nahm man aber Schirm und Mantel mit sich, dann konnte man tod sicher sein, daß, wenn auch noch so eine regendro hende Stimmung herrschte, ganz kurze Zeit spä ter die Stadt in blendendem Sonnenschein getaucht war und die Wolken ebenso rasch verschwanden. Ganz allmählich gewann man den Eindruck daß Heuer Schirm und Regenmantel die einzigen zu verlässigen

„Wettermacher' seien, denn hatte man sie bei sich, blieb der übliche Regenguß aus, ver gaß man sie, dann kam man mit durchweichten Kleidern heim, vorausgesetzt natürlich, daß man es nicht vorzog — und viele zogen es auch vor — irgendwo bei einem „Viertele' unterzustehen. Ge gen diese Regel konnten diesmal weder das Ba rometer noch die ganz besonders Wetterkundigen aufkommen. Ueberhaupt hat uns der Juni ein Wetter be schert, das nicht gerade den üblichen klimatischen Charakteristiken dieser Epoche entsprach

. Die ersten zehn Tage des Monates standen ganz im Zeichen der berüchtigten Hitzwelle. Man kam vom Schwit zen überhaupt nicht mehr heraus, in den Badean stalten herrschte ein Betrieb wie man ihn seit Jah ren nicht mehr vermerken konnte und Speiseeis und eisgekühlte Getränke hatten Hochkonjunktur. Die Quecksilbersäule schien sich zur Mittagszeit den Hals auszurenken um überlegen von einer immer höheren Warte auf uns arme Sterbliche herabzublicken. Doch mit einem Schlag hatte die Herrlichkeit ein Ende

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/07_04_1935/AZ_1935_04_07_4_object_1861149.png
Pagina 4 di 8
Data: 07.04.1935
Descrizione fisica: 8
gehörig, als dessen Heimat wohl kaum unser« lÄgend anzusehen ist. da die Pslanze nur in ganz vereinzelten Stellen des Alto Adige vorkommt. In großen Mengen' findet man diesen Milchstern in den Weinbergen des Schlosses Ramitz und dessen nächster Umgebung. So wie jetzt der Besitzer von Schloß Rumetz die Zwiebeln dieser Pflanze in die Heimat vieler Kurgäste aus dem deutschen Reiche und der Tschechoslowakei zur Anpslanzung in Gärten versendet, dürste vie Els uhrdame seinerzeit zu demselben Zwecke

auch hier eingeführt worden sein. Die Pflanze geriet vom Garten in den Wein berg. vermehrte sich dort ganz ungeheuerlich und wurde zum Unkraut. Gerade in den besten Südlagen von Rametz. wo der berühmte Burgunder und Merlot gedeiht, wird es schon anfangs Februar grün durch die sprossenden Zwiebelgewächse. Aus die Frage, warum denn dieses Unkraut nicht vertilgt werde, antwortet der Bescher, daß dies das einzig« Unkraut sei, welches er direkt lieb«. Es hat eine ganz kurze VegetationZzeit, ansangs Februar treibt

Am Samstag, 6., und Sonntag, 7. d. M., wird ein komischer Supersilm vorgeführt, mit den füh renden Darstellern Seymour Hichs und Betty Stockfield; «in ganz großer Heiterteitsersolg. Ein sonorer Lichtsilm leitet die Vorstellung «in. Vor» sührungen aus dem Dschungel beenden sie. Preis«: 1. Platz Lire 2.50, 2. Platz Lire 2. Dopo- lavoristen und deren Familienmitglieder Lire 2 bzw. Lire 1.5V. Militär und Mitglieder der Ju gendorganisationen des Fascio aus den 2. Plätzen Lire 0.60. Schneefall

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/06_06_1935/AZ_1935_06_06_4_object_1861844.png
Pagina 4 di 6
Data: 06.06.1935
Descrizione fisica: 6
haben die Filmschaffenden ebenso das Ihre dazu getan, Neues zu bieten, aber das Pu blikum hat ganz deutlich die unterstützt, die in der Inszenierung ihrer Filme, im Rhythmus ihrer Bilder, in der Eigenart ihrer Darstellung neue Wege gingen. Ja, es hat immer gern Beifall ge spendet, wenn die Darstellung eine besondere, un geahntere Ueberraschung bot. Immer dann, wenn die Kinobesucher sahen, es war kein Bluff, es war wirklich empfunden, es war erarbeitet, es war in nerlich aus sich herausgewachsen, sind sie gern

, durch indivi duelle Propaganda den Boden vorzubereiten, daß jeder Film in seiner Eigenart viel mehr als bis her erkannt wird. Es ist wahr, daß viele Leute, wenn sie vor einem ungewöhnlichen Film sitzen, der durch seinen gan zen Stil etwas Besonderes ist, die Zusammenhänge zwischen dem Rhythmus der Bilder, die dramati sche Linie, auf der das Ganze aufgebaut ist, den Schnitt, die persönliche Phantasie, die sich in all dem durchsetzt, nicht gleich ganz übersehen. Aber sie werden gepackt. Sie werden davon

an; gesetzt ist, jedoch nicht vvn Seiten des Wassers ài anderer Elemente, vielmehr durch Holzbedürftige,! welche hemmungslos diesen begehrten Artikel de- schaffen, wo immer sich die Gelegenheit hiezu bie tet. Die Brücke ist an ihrem Aus- und Eingangel durch aus Holz konstruierte säulenartige Aufbauten I geziert. Hievon find schon seit längerem zwei ganz, lich verschwunden. Der Brückenbelag wird seit-! wärts durch starke, lange Balken festgehalten, de ren eiserne Verklammerung durch den Fuhrwerks verkehr

allmählich gelockert wurde. Zwei dieser I schweren vierkantigen Bindungen wurden gestoh len. Es istMlr eine Frage der Zeit, bis wann alle! übrigen verschwunden sein werden, soserne ma» l nicht daran geht, deren Fixierung zu erneuern, und zwar sehr gründlich! Durch das Fehlen dieser! Bordschwellen wird der Brückenbelag ganz gelöst, so daß es ohne weiteres möglich ist, dessen einzelne Glieder zu entfernen. Wird, nicht dazugefehen, so kann man eines Tages ,eine Lücke in der Brücken- decke vorfinden

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/28_08_1934/AZ_1934_08_28_4_object_1858564.png
Pagina 4 di 6
Data: 28.08.1934
Descrizione fisica: 6
auf ihre Rechnung kam. Die Lesehalle im Kurhause endlich bot zeitweilig einen Anblick wie zur Hochsaison. Am Montag bis gegen 8 Uhr wiederum Rie selregen, dann vermochte die Sonne zeitweilig ganz schwach durchzudringen. Die Gipfel der Terel- gruppe, Zielspitze, Gfallwand, Terelspitze und Tschi- gar zeigen Schneebelag. Temperatur vormittags liin 9 Uhr 16 Grad. Der Wottergoll müßte nunmehr mit seinem nas sen Segen endlich Einhalt tun, da selber nicht nur den Hähenorten und Sommerfrischen verhängnis voll

wird (gestern setzte besonders im Eisacktal ein ganz gewaltiges Heimwandern der Sommergäste nach allen Richtungen ein), sondern auch unseren Kulturen aller Art, die jetzt noch viel Sonne brau chen, warine und reifende Sonne. Der »Anlvlijrlzuschlager' Diese Spezies von Menschenexemplaren bildet etwa nicht einen besonderen Beruf innerhalb des genlis humanum, sondern dieser ganz merkwürdi gen und unerklärlichen Leidenschaft können glück liche Autovehikelbesitzer männlichen und weiblichen Geschlechtes jeder Art

. Eine Löschaktion war ausgeschlossen, da die Villa, ein wahres Juwel ei nes sommerlichen Tuskulums, ganz einsam im Walde gelegen ist. Der Besitzer ist für den erlitte nen Schaden durch die Versicheruug gedeckt. Der Brand dürfte höchstwahrscheinlich von Einbrechern durch leichtsinniges Hantieren mil Petroleumlicht oder Zigaretten gelegt worden sein. In die Villa wurde in der letzten Zeit bereits zweimal einge brochen. Fremàenverkehrs-Statistik Merano, 22. August Anwesende Fremde 2007 Ankünfte 476 Abreisen , 471

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/15_02_1934/AZ_1934_02_15_4_object_1856587.png
Pagina 4 di 6
Data: 15.02.1934
Descrizione fisica: 6
mit der ihm kurz zuge messenen Regierungszeit ganz und gar nicht zu- Nadio sorgen. Das Hauptaugenmerk wird Herr Oberreiner auf erstklassige Küche und prima Weine richten und sich damit bald die Zufrieden heit seiner Gäste erwerben. Zischen in der Passer Gestern in den Abendstunden sah man mehrere srieden. Außerdem litt sein Vrüderlein Gold an Personen an seichteren Stellen des Passerbettes ' beim Fischfang. Mit langen Stangen wurden die Tiere aufgescheucht und mit einem Netze einqe- fangen. Die Entnahme

an den Caramelli verloren zu haben. Job- /ganz Merano, das l^^rne Hand der Etsch. die straibizer wurde in Hast behalten und Caramelli > reizende Stadt, die Gärten, die Rebenhügel und Zoiiiiel O, die Zauberin! In den sieben Wochen, die ich nun in Merano lebe, bin ich ein anderer Mensch geworden. Jede Stunde ersüllt von neuem Erle, ben, von Schönheit, von Dankbarkeit sür so viel Schönheit Sie kennen die ganze Well, Sie sind beinahe überall zu Hause, Sie haben schon so viel Wunder der Erde gesehen

„Jn- el sich will nicht sagen — der Glücklichen — aber doch! der sonnigen Lebensfreude l' Erzählen Sie mir bitte nichts von dem iZrnst der Zeiten, in denen teder aus seinem Platz stehen müsse und was sonst noch der tröstlichen Dinge mehr sind. Und schließlich lebe ich hier ganz billig, gar nicht teuerer als zu Hause, nur mit dem Unterschiede, daß ich es hier tausendmal schöner habe. Ich mache mir auch gar kein Gewissen daraus, daß ich trotz' der unsicheren Lage nicht in der Heimat bin. Ge rade jetzt muß.man sich doch Mut

, blütenübersätes Psirsichbäumchen sällt. das zu Ihrem Fenster herein grüßt? Wenn Tag für Tag ein gleich strahlender Himmel die erwachende Erde umspannt? Wenn die ganz besondere Schönheit der Natur sich mit so viel Fortschritt .mit so viel srohen Lebenswillen veremt wie gerade in Merano? Ich werde hier Ostern seiern, sreie, selige Ostern l Ein Blütenschleier wird über dem Tal liegen, die kleinen haarigen Osterglöckchen am Küchelberg wer den das Fest einläuten und die schneeigen Berg zinken werden treue

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/15_08_1934/AZ_1934_08_15_3_object_1858449.png
Pagina 3 di 4
Data: 15.08.1934
Descrizione fisica: 4
in don letzten Jahren: Ankünste Uebernachtungen 11.947 9.637 8.28t! 10.729 auch Heuer der Zustrom der Holländer, Dänen und Skandinavier und Schweizer gesteigert. Die Zahl der reichsdeutschen Gäste hat im Jahre 1931 ihren Höhepunkt erreicht. Von diesem Datum an hat sich ein ständiger leichter Rückgang bemerkbar gemacht, dem jedoch während der ersten sieben Monat« des heurigen Jahres und insbesonoers im Juli eine ganz beträchtliche Wiederbelebung folgte. In Bezug aus die Nationalität der Gäste weisen

jene der nationalen Eäste übersteigt. — Hervorzuheben ist die ganz be trächtliche Zunahme der französischen Gäste, oeren Zahl sich im Vergleich zum Monat Juli 1931 Heuer mehr als verdoppelt hat. Sehr stark hat sich Ausschreibungen Preisausschreiben sür das Projekt des Balilla- Helmes in Ferrara Es wird uns mitgeteilt, daß das Provinzialko- Mitee der O. N. B. einen Wettbewerb für die Er bauung des Balillaheimes von Ferrara ausge schrieben hat. Am Wettbewerb können sich alle Architekten und Ingenieure italienischer

; 2. Deutschland in 9:34.6: 2. Vor lauf: 1. Frankreich in 9:51.-9: 2. Italien in 9:55.3 400-Meter Freistil: 1. Vorlauf: 1. Signori (Italie!») 5:20.2; 2. Vorlauf: Lenghien (Ungarn) 5:14.3: 3. Vorlauf: 1. Tharis (Frankreich) 6:3; 4. Vorlauf: 1. Anghyel (Ungarn) ):13.4: 2. Costoli (Italien) L:16.2. Die vier Sieger der Vorläufe werden bei den Cndläufen um die absolute Weltmeisterschaft an treten. Hervorgehoben zu werden verdient die ganz ausgezeichnete Zeit, die der Franzose Tharis er zielte, eine Leistung

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/02_02_1935/AZ_1935_02_02_5_object_1860398.png
Pagina 5 di 6
Data: 02.02.1935
Descrizione fisica: 6
des fascistischen Regimes, die eine der genialsten Schöpfungen des Duce darstellt und Über eine Million Mitglieder zählt, wurde in ganz Italien mit ernsten und würdigen Feiern begangen lind so quch in unserer Provinz, wo den einzelnen Sonderzweigen der Miliz besonders der Straßen-, Forst- und Grenzmiliz, wichtige Aufgaben oblie gen, und die ganze Veranstaltung in ihrer soldati- Ken Einfachheit gab ein Bild männlicher Kraft, Entschlossenheit, des Ernstes und Verantwortungs bewußtseins. / Aeier am Slegesplah

des kgl. Heeres, sowie die Vertretungen der ver schiedenen Behörden. Nach der Aufstellung vor dem Denkmale erfolgte die feierliche Kranznieverlegung, wobei die Musik kapelle die Piavehymne spielte und die Abteilun gen das Gewehr präsentierten. Ansprach« S. E. de» PrLfekten. Nach dem Appell des Gesallenen der Miliz Ot tone Pederzolli hielt S. E. der Präfekt an die Schwarzhemden eine kurze Ansprache. Er hob hervor, daß ganz Italien den 12. Jahres tag der Gründung der freiwilligen Miliz für öffent liche

meine Lieder', hat im Ausland den allergrößten Erfolg erzielt Derselbe wurde auf der 2. Biennale in Venezia? mit der goldenen Me daille prämiiert. Beginnzeiten: S. 7 und S.!S Uhr. Edenkino Heute her große Brick Charell-Ersolgssiln, »Carovane^ (Hochzeltsnacht) mit Charles Bayer. Lorette Noung, Jean Parker Philipps Holmes u. Noah Beery. Ein ganz großer Musik- und Ausstattunqssilm von keltener Schönheit voll Gliut und hinreißender Szenerie, dessen Handlung sich ln Ungarn abspielt. Einlage die Fox-Weltschau

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/01_10_1936/AZ_1936_10_01_4_object_1867346.png
Pagina 4 di 6
Data: 01.10.1936
Descrizione fisica: 6
wa ren Prince Domino und Baroncino, die wahr scheinlich beide nicht laufen werden. Die Leiter der S. I. C. hatten einen Streifen der Bahn für die Galopps freigegeben, sodaß die Pferde nicht über die Hindernisse gehen konnten. Das kam manchen Trainern nicht ganz gelegen, die ihre Pferde lieber nochmals an die Hindernisse bringen wollten. Die schnellsten waren Un Mitrailleur, Jngre u. Vendaval von Veil Picard. Vendaval zeigte zwar eine Besserung im Befinden, aber trotzdem wurde sein Fernbleiben

einfachen Thematik liegt al lein in der Stimmführung, in der ganz ungewöhn lichen Eigenart seiner kontrapunktischen. Technik. Mit welcher Kraft steigert sich das anfangs in stil ler Frömmigkeit erklingende Hauptthema, nur im lieblichen Rezitativ zu andachtsvoller Beschaulich keit verebbend. Wie singt das Biolinsolo mit dem Sopran um die Wette, kaum daß die Orgel etwas Farbe zu geben braucht. Der helle, strahlende So» pran der Solistin, Frl. Edith Hölzl, mußte zeitwei lig seine Klangpracht dämpfen

, um dann in den thematisch aufstrebenden Linien breitfchwingix auszuholen und in den Jubelruf des „singet, singet' einzustimmen. Das ist wahre innere Kraft, in ba rocke Harmonik getaucht, die ganz gewaltige Aus drucksfähigkeit in sich birgt. Al? Dienst am Werk und wohl auch an der Heiligkeit des Tages emp funden, war die Aufführung durchdrungen von jenem Geiste aufrichtiger Hingabe und Verfen> kung, der auch über gelegentlich kleine Unzuläng lichkeiten gut hinwegkommen ließ. ToàesfSlle In Merano starb 83jährig Anna

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/12_11_1933/AZ_1933_11_12_5_object_1855522.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.11.1933
Descrizione fisica: 8
im Freistile aufgeführt. Bon den alten Kämpen werden wir diesmal nur mehr den Meraner „Equatore' und das „enfant terribile' Mrna begrüßen können. Auch ein berühmter Neger wird unter den ande ren acht Kämpfern antreten. Die Kämpfe dürften also alle qualitativ auf hoher Basis stehen, nur wäre es gut, wenn der Sportklub für dieses Jahr auch einige Ringkämpfer leichterer Kategorie engagiert hätte, damit man es nicht immer nur mit den ganz „schweren Kanonen' zu tun hat. Auf dem VigUZoche hat gestern

als der Eure!' Ein düsterer Himmel liegt ties über Bergeshöhe. Kaum färben ihn einige Wolken etwas Heller ab. Unbeweglich ragen die Aehren und über sie hinaus geht der Blick zum Horn der Mendola, die nur mehr angedeutet, silhouette», ähnlich unten seitwärts hereinragt. Im Vordergrunde die Ackerscholle und verwachsen mit ihr der Mensch, der auf ihr gebo ren, 'hr durch Gewohnheit angehvrig. Nicht ganz aber möchten wir hier Quint. Hör. Flaccus Recht geben, der schon 30 vor Christus den Satz prägte: „Glückselig

LS S9 84 ZS 13 „-,cz KS 45 19 « 8 29 K6 S1 7 40 3 75 2 47 LI 48 17 80 62 S KD S5 59 33 47 32 5 ZS 8S 4S 54 10 Ein Vergnügen Dau-iwiillen. aber nur mit dem allerbesten, ganz neu erfundenen Apparat «Ateifterwerk'. Keine lästige Hitze, kein Spannen und Austrock nen der Haare, sondern höchste Schonung. im Friseursalon H. Perathoner. Merano, Corso Diaz 8 (Gallerhaus) Nur Ristorante Castello Tappeiner 2, Aufgang Promenade, oorz. Mit tagstisch L. 4.80, S.L0; Abonnenten werden auf- - genommen. die Büffel, die unten weideten, waren weniger Mlsanthropisch als gewöhnlich, und einem Passa gier in dein Koupe

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/04_12_1934/AZ_1934_12_04_4_object_1859689.png
Pagina 4 di 6
Data: 04.12.1934
Descrizione fisica: 6
lisieren. Das Wirtschaftsgebäude brannte bis auf die Mauern nieder, während das Wohnhaus, abge sehen von einigen Fensterscheiben und angebrann ten Fensterstöcken, gerettet werden konnte. Dem mu stergültigen Funktionieren der Wehren unter dem zielbewußten Und fachmännischen Kommando ihrer Führer ist es zu danken, daß das dem Brandobjelt ganz nahe stehende Wohnhaus in fast unbeschädig tem Zustande erhalten werden konnte. Das Feuer, welches am sogenannten Tennen in der Scheune zuerst vom Besitzer bemerkt

. Alle diese Be timmungen tragen dazu bei die Abende von al lem Anfange an äußerst interessant zu gestalten. Wie wir hören, werden die Preise der allgemei nen Wirtschaftslage angepaßt sein, und trägt sich der Sportklub mit dem Gedanken, Turnierkarten zu ganz niedrigen Preisen auszugeben. Dieses )eutige Programm kann noch nicht als vollwertig angesehen werden, weil mit dem mehrfachen Welt meister Czaio (Ungar), dem Weltklasse angehö renden Ka vanne und dem besten französischen Techniker Delamotte, Verhandlungen im Gange

sei, hätten ihre Pflicht voll und ganz erfüllt und feien so fleißig gewesen, daß der Rohbau vor der vorgesehenen Zeit fertig gestellt werden konnte. Man könne sich nur be glückwünschen. in Architekten Petek den richtigen Bauleiter an der Spitze des Werkes zu haben. Architekt Oskar Müsch erwiderte mit' einem Dank an die Bauherrschast. Er wies darauf hin, daß das Hauptverdienst am Gelingen des Werkes an der Arbeiterschaft und am Baupolier Gentilini liege. Zwischen dem Baukomitee und der Arbeiter

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/04_08_1934/AZ_1934_08_04_5_object_1858353.png
Pagina 5 di 6
Data: 04.08.1934
Descrizione fisica: 6
. sind die Leiter besorgt, daß sich etwas Unerwartetes einstellen könnte, wenn sich die Kinder vor dem Mikrophon befinden, denn bei einer so beweglichen Schar kann man nie wissen, was die kleinste Kleinigkeit für Auswirkungen ha ben kann. Besonders bei den Mädchen ist diese Be sorgnis nicht ganz unbeiechtigt. Sie sind gewöhnlich bis zum Tage und zur Stunde der Veranstaltung immer in kleinerer oder größerer Aufregung. Die Knaben nehmen es hingegen nicht so über mäßig tragisch und machen auch nicht die beständi

ab mit der Ankündigung der Ueber tragung und der Aufforderung, sich ganz gewiß die Gesänge und Gespräche am Radio anzuhören. Sind in der Kolonie die Einzelproben hinrei- FahrpràHerabsetzung Volzatto-'Lavaze—Eavalefe—Ora—Bolzano Mit heutigem Datum werden die Fahrpreise für die genannte Strecke bedeutend erniedrigt, und Zwar sind die neuen Fahrpreise folgende: Bolzano—Segheria Wieser Lire 7,—- Bolzano—Novale (Rauth) 10,— Bolzano—Lavage „ 14.— Bolzano—Barena oder Daiana „ 18.— Bolzano— Lapaze — Cavalefe — Bolzano

. Wenn dann die Meinen vor dem Mikrophon sind und ihr von Freude übervolles Herz ausschüt ten, weil sie wissen, daß sie ihre Lieben daheim hö ren, so nützen manchmal die ernsten Ermahnungen der Lehrer nichts, sich ganz ruhig zu verhalten und nur das zu sagen, was im Programme vorgeschrie ben ist. Sie platzen in ihrer Freude heraus und wenn der Gesang auch nicht immer musikalisch un- tadelhaft ist, so kommt er doch von begeisterten ju gendlichen Herzen und wenn der Dialog auch manchmal etwas entgleist, so ist er doch von den Flügeln

15
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/14_11_1935/VBS_1935_11_14_6_object_3135033.png
Pagina 6 di 8
Data: 14.11.1935
Descrizione fisica: 8
sagt, waren nicht die ersten besten SurchMittsmenschen. Sie hatten zu ihrem Er- eben, eine ganz besondere Beziehung — ste such en es auf. Und gewiß wäre manche ihrer Be- ' ‘ en kein Abenteuer a« sebenheiten r geworden, wenn st« mderen zugestohen wäre. Än richtiges Wen« «ue ist immer eine unstchere Sache. Also gehört Verwegenheit dazu, es zu bestehen. Der Prozent» atz des llnvorherberechenbaren ist besonders ioch. Und wenn der Abenteurer kein Zutrauen «seinem Glück hätte, müßte er wohTumkehren

schwer sein, die eine Art von der andern ganz scharf zu trennen. Denn schaut man schon Mitleoenoen nicht bis in die letzten Wtiikel- rhres Herzens, so hat die Geschichte Regungen längst vergangener Menschen, erst recht verwischt. Ünd die Auberordentlichleit ihres Wagemutes, vor, ällem aber auch ihre nicht zu verkennende Kraft. Not zu ertragey und aus einem etwaigen Leichtstnn wenigstens tapfer die Konsequenz zu ziehen, erregt unsere Bewunderung leicht so sehr, daß wir darüber ihren Eigennutz

, ihre nicht selten barbarische Roheit, wenn nicht vergessen so doch milder beurteilen. Man kann nicht bloß mtt Ablehnung reagieren, wenn man liest, wie Eortez oder Pizarro mit einer Handvoll ^Leute riesige, von mächtigen Böllern bewohnte Reiche auf fremdem. Erdteil ««gehen. Und vielleicht hat Torte-j der nach der Landung in Mexiko seine Schisse verbrannte, um nur mehr ganz auf Kraft und Glück angewiesen zu sein, Anlaß zu jenem Berühmten, inbegrtfflichen Bilde gerben, auf welchem Arnold Bocklin den „Abenteurer

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/20_04_1934/AZ_1934_04_20_4_object_1857311.png
Pagina 4 di 6
Data: 20.04.1934
Descrizione fisica: 6
Beweis der Treue und der Diszi plin, die die jungen Schwarzheinden beseelte und nie konnte man bisher in Merano die Parade einer solch groszen Anzahl von Mitgliedern der O. N. B. bewundern, die gestern wirklich eine ganz gewal- lige war. Ilm 10 Uhr hatten die Zenturien der Avanguar- disien. Balilla, der Jungen und Meinen Italie nerinnen unter dem Kommando ihrer Gruppen- sührer in Erwartung der Ankunft S. E. Ricci in militärischem Karree aus dem Theaterpiaiw Aus- slellìing genommen. Bor dem Theater

der O.N.B, begrüßt worden war, inspizierte er die Jugendsormativnen, die ihn in militärischer Habtachtstellung erwarteten, hieraus nahm T. E. Ricci aus der Tribüne Play. Tic Zenturien unter der Leitung des Mo. Elia Maria intonierten die Hymnen der Balilla und war die Durchschlagskraft der jugendlichen Stim men eine ganz gewaltige. — Nachdem die Gesänge verhallt waren, begaben sich die Zenturien aus die ^'iaveslrasie, wo sie sich zur Parade ausstellten. Wenige Minuten nachher begann unter den Klän gen

Pianisten Bob und Berty hervorzu heben, die außerordentlich viel Beisall sanden. Auch Else Kaufmann stand mit ihren Wiener Lie dern mit zart erotischem Einschlag auf der Höhe des Abends und Hugo Kepler war ein glänzender Konserenzier mit viel originellem Will und ein samoser Imitator von berühmten Persönlichkeiten, nur hätte er nicht behaupten sollen, daß er in vier Weltsprachen kouserieren könne, denn als man ihm auf den Zahn fühlte, da haperte es ganz gewaltig, was einen Teil des Publikums natürlich

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/19_04_1931/AZ_1931_04_19_6_object_1858369.png
Pagina 6 di 8
Data: 19.04.1931
Descrizione fisica: 8
Ä^ii« ö .Uìv<iN>A«,»UNg' .mag, den ih. soll zur Erkenmnis des wahren Lebcn5Ärki?s dieser kleinen Juden k5mm<n, zur EàiN'.'nìs ihres Glaubens, ihrer Lebenskraft und R»>n- k>eit! Ein Thema, ganz abseits von den iik>l!>-M ^ilmsuiels und äufzult schwer zu lösen, Dupont i»' ?L umer Mwiirkung von wirklich allerer sten SchauipIèlerN ì^Ì4 Vos?, Hermann Valeniin. Helene Sieburg. Mari« 1>aà'5 in?5 onderei,. Die tontechnische Seite dieses beriihiN' 1«n ^ìims verdient nur die höchste Hochachtung >ìtnd

mögen wie in ihrer Kunst durch Fl'eisi. grilndlichè Vorbereitung und Anstaue? als Beisviel» .christlicher Erziehung zu einer ebenso vollendeten Harmonie ihres Lebeng wie ihres Mesanaes gelangen. Zum Schlich erteilte der Papst den An wesenden. ihren Angehörigen und ganz Oester reich de» apostolischen Segen. 8. ?08>e/ì-I>!!^xA (vtler piarrer-plUen) 2I«1irl>un6erlo v»cl>»eu«1«ir Lrkvis.5«»>vl»»v vor Nronkhailvn. Uede» «ut cten ftlovid »?>, voliltMIxv VIrliiins? su», re^er, r> « iSrxi,,' «ter I.sker

wirft einen ganz hübschen Gewinn ab. Allerdings kann man die marokkanischen Geranien nicht mit den Geranien vergleiài, die man in den europäischen Gärtnereien sieht. Dies« erreichen eine Höhe von I L bis 2.5 Meter und sind so kräftig, das; sie sechs bis acht Jahr« leben, ob wohl ihre Blätter jährlich dreimal beschnitten werden. Von der ersten Ernte braucht mail ungefähr 500 Blätter, von der zweiten dage gen 2a0 Blätter auf das Pfund Geranien- Essenz. für die man von der europäisZien Par

18