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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 18
Data: 09.11.1901
Descrizione fisica: 18
. «eine zweistündige Rede gipfelte in dem Gedanken: Wir Alldeutsche, die wir zwar religiös-gleichgiltig sind, denken, dass wir durch dasMitteldeSProtestantisierens die nichtdeutscheu Völker Oesterreichs germanisieren und an das Deutsche Reich angliedern werden, und darum wollen wir aus nationalen Gründen, nicht aber aus religivser Itc£>ci\;eugit ng evan gelisch fein. Als ein katholischer Geistlicher Neklapil ihm entgegentrat und seine Aussührnngen unter dem Beisall eines Theiles der Versammlung ruhig und sachlich

muss die Bewegung noch in ein rascheres Tempo kommen. So lange wir nicht alle los von Rom sind, ist auch eine engere vrga ni scheBerbindnng mit dem Deutschen Reiche nicht möglich.' Interessant ist in der neuesten Rede Eisenkolbs nur der Gedanke, dass er auch die nicht- deutscheu Völker Oesterreichs protestanti- s iere n will, um sie dadurch zu gcr man isieren, und so zur Aiigliederung an das Deutsche Reich ebenso wie die Deutschen in Oesterreich befähigen will. 3»tt»<£i neu« „Blutzeugen“ ftee 3 Befevmatien

, und um diesen zu erreichen, vor keinem Opfer zurückschrecken. Er gebe sich der festen Hoffnung hin, das» Südafrika eventuell für da» Reich ein ebenso stärkender Facror wer den würde, wie die» heute schon Australien und Canada sind. — E» verdient bemerkt zu werden, das» die Siegeszuversicht ChamberlainS in der Rede Hicks Beacht in sehr gedämpftem Tone wiederklingt. Die Ankündigung der eventuellen Ausschreibung neuer Steuern in der nächsten Session eröffnet für die englische» Steuerzahler überaus trübe Aussichten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 18
Data: 13.04.1901
Descrizione fisica: 18
niederem Zollsätze angenehme, süffige, für den direcken Verbrauch vollkommen geeignete Weine auf unse ren Markt werfen würde, die willig unter ihrem wirklichen Namen ihr Trinkerpublicum finden dürften. E« kann natürlich nicht im Interesse des österreichisch-ungarischen Weinhandelr gelegen sein, das» ihm der französische Weinhandel in unseren Landen selbst eine Corcurrenz macht und wird durch die neugeschaffene Situation mit unerbittlicher Logik auch der Weinhandel Oester reich» an die Seite

werden. Bei der Festsetzung de» Ein fuhrzölle» auf italienische Weine nach Aufhebung der Clauselbestimmungen muss daher gesehen werden, dass wir nicht, wie jetzt von Italien, dann von anderen Staaten, z. B. von Frank reich mit Weinen zum Schaden der Production überschwemmt werden. Für die Rothweinprodue- tion ist dies von besonderer Bedeutung und da unser Land Tirol gewiss ganz hervorragend interessiert. Frankreich hat bekanntlich in seiner ärgsten Bedrängnis durch die Reblaus, in welcher seine Production

, das» auch seine Products zollfrei eingeführt werden können. Oesterreich-Ungarn hat auf sein Meistbgün- stigungSrecht gegenüber Tunis im Jahre 1896 verzichtet, weil die Gesahr nahe lag, mit Frank reich wegen der Nichtanerkennung der angestreb ten Begünstigung bei der Einfuhr der französi schen Weine in einen Zollkrieg verwickelt zu werden und überdies soll die AuSfuhr von Oesterreich-Ungarn nach Tunis nur einen ge ringen Wert vorgestellt haben (163.000 fl. jährlich.) Beide Theile waren damals zufrieden. Nun schein

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