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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 20.08.1913
Descrizione fisica: 8
Oesterreich soll sich ducken, das ist der Sinn der Ausführungen über die Bal kanfrage in den liberalen Zeitungen Deutschlands. Selbständige politische «Geltung wird da der öfter reichlichen Politik nicht mehr zngebilligt: Oesterreich soll von den Vorteilen leben, mit den Vorteilen zufrieden sein, die ihm angeblich ans einer Politi zufließen, welche nicht die seine, die seiner eigenen Jnteressenüberzeugung fremd ist. Was man Oester reich damit zumutet, ist nichts anderes denn Selbst- entäußerung

als Großmacht. Damit verbessert man die Stimmung in Oesterreich-Ungarn nicht daß man ihm vorhält, was cs von Deutschland früher alles gehabt hat. Für das, was man ge- gehabt hat, gibt niemand einen roten Heller. Ge wissen Leuten scheint der Dreibund und speziell Oester reich für Deutschland eher ein lästiges Beschwerungs gewicht als eine Garantie zu fein. Wenn es nac) den liberalen Blättern Deutschlands ginge, müßte Deutschland Oesterreich besser heute als morgen abschütteln. Ausland. Antimilitaristische

im Widum ein und holten Hochwürdigsten Herrn Msgr. Dekan Gottlieb Hueber zum feier lichen Gottesdienste in die Kirche ab. Die Schul kinder und weißgekleideten Mädchen, der Jugend hort, der kathol. Gesellen- und Burschenverein, die Feuerwehr und Schützenkolonne schritten voran und unter den Klängen der Musikkapelle bewegte sit der Zug durch den reich beflaggten Markt zur Pfarrkirche. Der Hochaltar prangte im schönsten blumigen Festesschmucke. Nach dem Veni Creator bestieg Katechet Hochw. Herr Julius

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1920
Descrizione fisica: 8
General Groeuer hat nun bet Geueralfeld- marschall Hindeuburg und beim Reichspräsidenten Ebert eine BermtttluugSakttou eiugelettet und der sozialdemokratische OberprLstdeut Wiuntg in Ost- Preußen hat sich sür eine Koalitionsregierung aus gesprochen. Au Hindeuburg hat General Groeuer telegraphiert: „Herrn Feldmarschall habe ich zu melde», daß die RetchSregteruug Kapp-Lüdtwktz sür das Deutsche Reich unmöglich ist. Es besteht die Gefahr, daß ber ganze Süden und Westen des Reiches dom übrigen Teile

Lundschsu. Dis freiwillige Volksabstimmung. sü« den Anschluß Nordttrols auS Deutsche Reich welche die „Innsbrucker Nachrichten' tu die Wege geleiten haben, hat nach den Aeußerungen des Blattes die Zahl von 70.000 Unterschriften über schritten. Wir begreifen unter den heutigen Um ständen die Kundgebungen für den Anschluß, aber ebenso die Zurückhaltung der ämtltchcu Kreise, denn es liegt das Schicksal der Abstimmung Vorarlbergs w:geu Anschlusses au die Schweiz vor, die nichts genützt hat trotz

zu erfinden und zu überprüfe». Man plant viele, kleinere Bezirksbehörden auszn- lassen. Eine Teilung deS türkische« Reiche- in zwei selbständige Reiche scheint stch vorzuberetten. Der Großwesir Solch Pascha hat demissioniert. Die Revolutionspartet will in Anatolien ein un abhängiges Reich ausrufen. England. Lloyd George gründet eine neue Partei, die nattoual - demokrattsche Uuiou', welche'die liberalen und konservativen KoaltttonS- mttgltedcr umfassen soll. Auch Bonar Law soll daran tetlnehmen. Amerika

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