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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.04.1924
Descrizione fisica: 6
, wenn uns nicht die ausgebrannten Mauern des Wanten hohen Pfwrrtunnes in die tvam ige Wirklichkeit zurück- nchen würden. zu beginnen unseren Rundgang an der Stelle, wo das Feuer mnn Ausbruch ^gekommen ist, beim Altvovstcher Johann Peer, eines Ver- wandlten des Herrn Hot Silier Peer in Nsuspon- diniifl: Das Wohnhaus und die Oekonomie- gelbÄude lagen am westlichen Ausgange des Dorfes gegen Pvald-Spondimg. Wie schon be richtet, M das Feuer aus «immer noch unaufge- tväirte Weiiis« in der Scheune ausgebrochen und gibt

es nach unserer AuWassiung nur zwei Eni- stehuNtgsmÄglichikeiten: Entweder ist das Feuer aelegt Morden oder ober dMch Funken ms dem Kmnlin des tiese-rÄegendienl WohnlhMses Wer« tragen worden». Ziu erfftewer Wincchme berech tigt der Ausspruch eines jungen Feuerwehr mannes. de? beobachtet hatte, daß das Feuer im Stadel an zwei Stellen zugleiich aufgeflammt ist. Diese Brandstätte macht einen A.eraus trau rigen Eindruck. Mehrere Leute sind soeben da- miit beschäftigt, das vevbvaninite Giroßvieh aus- zugcaiben

, um es im nalheni Anger einzuscharren. Der Verwesungsgeruch ist derart stark, daß die Leute das «Gesicht onibinlden «mußten. Nicht weniger als 1o Stück Rindvieh und ö schöne Pfevde sind hier in den Flammen umgekommen. Ein Pferd, das wiederhol, prämiiert wurde, präsentierte «inen Wert von 7W0 Lire. Hier hat da, Feuer gründlich gehaust. Nicht da» Ge ringste konnte gerettet werden, das Geld und alle Habseligkeiten sind «verbrannt. Der Besitzer Johann Peer und der Mitbesitzer Josef Gamper erlitten schwere

Brandwunden und mußten in das Gemeindespital nach Laas gebracht i'erd?n. Die ungeschllosfene Häuserfront längs der schma len^ Mteilgenden Gjälßchen wurde durch den Wwd vom Feuer «afch ergriffen, es entstand Flugfeuer und innerhalb fünf Minuten standen fünf GlebSiude in Flammen. Dann kiamen das Gomeindchairrs, das KrAnerhaus und das Schul, kaus, alles freunldlliche, maWve Gebäude, >an die Reihe, bis das «ganze Viertel gsNWenlteÄs ver loren war. Durch Flugfeuer vmrde der Brand Ms das Dach! vier PfarrWche

üibertwMN, das bald lichi- teriloh brannte. Kein Stückchen des Daichsstuhles Meb obens, olles warf der AMnd «brennend aus den sauber gehaltenlen «Friedhof, wo auch die Holzkreuzchen arif den Gräbern Feuer fingen. M-m hoffte schon, diatz der hrche, schlanke Mockenturw verschont werde, ldloch umsonst: Auf e!«nmall tauchlte oben -am ^Kwem ein kleines run des ?HkimmMn auf, !d>as «Feuer/hatte Lu«ft be- ikwnmen .und im Nu stand «der Turm in Flam men. Mit klagendem Laut fielen die fünf ge- scsmwlnenien Mockenl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1921
Descrizione fisica: 8
Nachtwache halten mutz ten. Bei Tagesanbruch am 1<l Dezember ging Feu erwehr, Militär und Zivilbevölkerung energisch gegen das verheerende Element vor. Da fortwäh rend Felsstücke, Stcigerolle u. brennende Strün ke herakiollerten, waren die Löscharbeiten sehr schwierig. Das Feuer rückte knapp an das Mendel» bahngeleise heran und zugleich in die Höhe. Feuer wehrleute vom Nonsberg hielten oben entlang dem ganzen Rande der Vrandfläche Wache. In der Frühe des 19. Dezember wurde von der hiesigen Pfarrkirche

wird u.is unterm 1V. Dez mW er berichtet: Am v. Dez. fing der Wald oberhalb Altenburg, zwischen Tramln und Zlaltern, zu brennen an. (Bereits im .Ziroler' berich te!.) Am 10. Dezember dauerte der Brand noch fort. — Am 1V. Dezenwer, um 3 Uhr früh, wurde von Tramin ous ein sehr starker Brand in Aldein bemerkt. In zwei Stunden war das Feuer gestillt. Was gebrannt hatte, tonnte von Trainin aus nicht unterschieden werden. Am 1V. Dezember vormittags kam unterhalb Monian in folge Funkenflug aus einer Lokomotive

ein Waldbrand aus, der aber bald gelöscht werden konnte. Zum Waldbrande in Schenua. Wie von dort mit geteilt wird, handelte es sich dabei um zwei Brän de. Der eine Waldbrand entstand am Freitag abends hinter dem Taserhof, wurde aber von der Lerdinfer Feuerwehr gelöscht. Erst später wurde aufzerhalb Nidegg im Prumerwald ein Feuer be merkt. das wild um sich griff. Hier waren im Lause des Jahres 26V Stämme Holz geschlagen worden, die dem Feuer willkommene Nahrung boten. Der ganze Vorrat ist verbrannt. Dank

der eingetretenen Windstille gelang ^s. eine Ausdehnung des Bran des gegen den Schennaer Berg zu verhüten. Die militärische Hilfsmannfchast zog am Samstag abends wieder nach Meran zurück. Etwa 30 Mann zogen erst gestern, Sonntag, vom Brandplatze ab Die Feuerwehren von Berdins und Schenna halten noch Feuerwache. Falls in den nächsten Tagen kein Wind eintrifft, besteht keine Gefahr, daß der Brand übet die aufgeworfenen Schutzgräben hiiimisgrM. Gefährliches Kinderspiel mit Feuer. Man berich tet uns aus Sterzlng

: Am 8. Dezember hatten wir eine eigenartige Feuersbrunst. Etliche Schul jungen spielten an den Abhängen unterhalb des Lorses Fleins mit Zündhölzchen und zündeten zur Unterhaltung den vollständig ausgetrockneten Ra- !en an. Doch der stürmische Nordwind verbreitete »as Feuer so rasch, daß die Kinder es nicht mehr tindämmen konnten. Nun liefen sie einfach davon, »m nicht an der Stelle ertappt zu werden. Das Feuer verbreitete sich unterdessen mit großer Schnelligkeit, vom Winde immerfort gegen Süden getrieben

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 29.06.1922
Descrizione fisica: 12
die vier Spitzen des Jsinger waren mit Feuer be setzt. Es braucht eine Riesenarbeit, das Holz so weit auf die kahlen Spitzen zu tragen, auch die Laugenspitze und verschiedene an dere waren beleuchtet. — Der Bauer Josef Carli baut eine große Mühle mit elek trischem Betrieb. Die Kosten werden sich auf zirka 25.000 L belaufen, was ein guter Ge danke ist, und der Bevölkerung von hier u. Umgebung sehr zugute kommt. — Hier hört man von da und dort Klagen, daß die Leute die Post nicht immer richtig erhalten

: fehlt es an der Post oder am Briefträger, bleibt dahingestellt. — Im Hafen der Ehe gelandet ist Johann Vifenteiner, Kriegsinvalide mit einer Hand, mit Walburga Friedl. Bötan, 26. Juni. (H e rz - I e s u - F e st. — Wetter.) Gestern haben wir das Herz- Jesu-Fest nach altem Brauche gefeiert. Wohl drohten graue Nebel, welche die Bergesgip- fe! umfchleierten, doch erst nachmittags fiel erquickender Regen nieder. Punkt 9 Uhr flackerten auf mehreren Höhen mächtige. Feuer auf. So leuchtete eine gewaltige

Flammensöule vom Rotsteinkofel hinunter nach Meran und ins Etschland. Das größte Feuer flammte wohl auf dem Beimsteinknott empor. Auch von den hohen Bergesspitzen uns gegenüber, so vom Laugen und den Bergen der Meraner Gegend grüßten Feuer zeichen. zu »ns herüber. Von Berg zu Berg ertönten frohe Lieder und verkündeten, mit welcher Freude und Festigkeit wir Vöraner am alten Väterbrauche halten. — Die Troc kenheit. hat den Feldern und besonders dem Frühjahrsgetteide erheblich geschadet. Wenn nicht bald

Kaplan vom Schloß Tirol, das levitierte Amt hochw. P. Sophronius von Meran und bei der Schluß feier, sowie Schlußprozession umgaben 7 Prie ster das Allerheiligste. Nur die Flaggen hiel ten sich verborgen und die Böller schwiegen! Schön war dann auch am Abend die Berg beleuchtung. Punkt 9 Uhr leuchteten auf der höchsten Spitze des Jsinger zwei mächtige Feuer auf: bald loderte auch auf der Langen- spitze, dann auf zwei Hirtzerspitzen, auf der Mutspitze ein Feuer, über die Hahnspitze und den dahinter

sich anreihenden Spitzen erho ben sich gar 7 Feuer, auch der Haflingerkopf, das Vigiljoch uiid noch verschiedene andere Höhen waren hübsch beleuchtet. Die Tal- seuer hingegen waren äußerst spärlich. Kuens, 23.' Juni. (Assentierung.) Bei der in Meran am 20. Juni für Kuens stattgefundenen Musterung erschienen von den Jahrgängen 1001 und 1902 vier Bur schen, von denen 2 sofort für tauglich be- sunden, 1 nach Verona zur Ueberprüfung gesandt und 1 auf ein Jahr zurückgestellt mürbe. Einer, der gegenwärtig in Mais

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 25.04.1924
Descrizione fisica: 8
und der Nach barschaft das Feuer zu löschen. Schneider- »neffter Anton Romen «litt bei den LSsch- «ckeiten am Kopse und an den Händen nicht imilicdeuteiÄe Brandmunden. Die im oberen Stocke wohneichen Parteien hatten schon Bett zeug und andere Einrichtungsstücke ins Freie geworfen. Die Gefahr für das Haus war eine febr große. Die Fensteri»alten im 1. Stocke sind ausgetwannt. Durch Explosion einer Ben- Zinfiasche ist das Feuer entstanden. b Polizeilühe Anzeigen. Von der städtischen Sichsrheitswache wurden folgende

. (Telephonischer Eigenbericht.) Laas, 24. April. Am westlichen Ende des Dorfes ist heute um halb 1 Uhr nachmittags ein Brand aus gebrochen. und zwar in der früheren Sanki- Martus-Kirche, in deren unteren Lokalen jetzt eine Sennerei eingerichtet und in deren oberem Stockwerk sich eine Mädchenklasse u. das Musiklokal der Musikkapelle in Laas be findet. Das Dach der Kirche brannte ab. doch konnten die Lokale glücklicherweise gerettet werden. Das Feuer griff ab« auch aus das danebenstehende Bauernhaus

, welches von zwei Parteien bewohnt wird, und zwar von Josef Haus« und Josef Striemer. Der Sta del ist vollkommen abgebrannt, vom Hans ist nur der untere Teil gerettet worden. Der Brand dauerte fünf Viertelstunden, und zw. min halb 1 bis dreiviertel 2 Uhr. Die Feuer wehr war sofort zur Stelle und arbeitete mit zehn Strahlrohren, denn die Nachbarhaus« waren in sehr groß« Gefahr. Ferner waren noch die Feuerwehren von Tschengls und von Eyrs am Platze. Man vermutet allgemein, daß der Brand gclegt worden sei

5 Minuten vor halb S Uhr: «u d« Zeit hatte das Feuer, das sich im Ilwe des Turmes eingenistet und »«breitet hotte, das VernichtungAverk vollendet, blieb ds Uhrwerk stehen. Oberhalb des Zifferblatt« zeigt sich ein von zwei Engeln flankieils, drei Meter hohes Muttergottesbild, vo» Kunstmaler Dapoz-Meran erst im Ieha 1922 gelungen renoviert, noch gut erhalten. Der Friedhof selbst bietet ein VN d« Verwüstung, ist von Resten verbrerms GrabkreuH? übersät. Auch der große, an d« Nordwestfeite der Kirche

war trotz aller ZK? suche unmöglich. Der Reihe nach läge» in armen Tiere den Barren entlang an Keila hängend, ein Pferd in knieender Steldq, Auch mehrere Bienenstände wurden Vernich tet. Holzüberreste vvn den Baulichkst» sieht man fast keine, nur kaP« Mauerresie^ was nicht vom Feuer aufgezehrt winde, ho der Wind hinweggefegt. Um einen Wiederaufbau durchgusühm und all den Schaden gut Kl machen, da durch diesen Brand entstand, dürste «t Mllivn Lire wohl kaum hinreichen. L» s« Summe gegenüber

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 31.01.1924
Descrizione fisica: 12
nahm sich die Beleuchtung sehr schön au-, was wir unserem eifrigen Mesner zu verdanken haben. — Der Jänner ist, wie er fein soll: Kalt und Schnee. Dm Fuhrleuten kommt dies sehr Zu statten. Lollmaau. 28. Jan. (Brandlegung.) Gestern, Sonntag, abends, gerade als die Feuerwehr ihre Jahreshauptversamm lung erledigt hatt«, ertönte schon das Feusr- signal. Bei dem Gehöfte des eine halbe Stunde entferirten Pennbauem Josef Braun in Saubach, Gemeinde Barbian. brach um 6.15 Uhr abends Feuer aus.. In kurzer

Zell war das Flttterhaus in Flammen ge hüllt. Der vollkommenen Windstille und dem zielbewutzten Eingreifen der Feuer wehren von Kollmann, Barbian und Woid- bruck ist es zu verdanken, daß das Unglück nicht größer wurde, denn das Feuer blieb, ohne daß nennenswertes Wasser zur Der« fügmrg stand, auf das Brandobjekt be schränkt. Das Dreh konnte gerettet werden, doch wurden leider die ganzen Futtervorräte und sämtliche Maschinen ein Raub der „Flammen. Das 3 Meter entfernte Wohn haus. sowie

die in nächster Nähe befindlichen Gebäude des Bischofbauern blieben vom Feuer verschont. Der Besitzer Josef Braun, welcher seit Jahren geisttg nicht ganz nor mal ist. ist unter der Anschuldigung fein An wesen selbst angezündet zu haben, noch abends von den Carabinieck nach Waid bruck eingeliefert worden. Brixen, 28. Jänner. (Allerlei aus der Brixner Gegend.)* Josef Rieder- mair, Oberwirt in Lüsen, war heute ftüh mit Holzabladcrn beschäftigt. Er hieb mit einem Zepin.. m eine MusÄ ein. wobei

Unglück, das. hätten nicht alle guten Umstände zu- fammengeholfen. noch zu einem größeren hätte werden können. Um beiläufig 1 Uhr nachts brach im Oekcnwmiegebcküde des Hi» schemvirtes Feuer aus und als der Brand bemerkt wurde, stand bereits das ganze Fut. terhaus in himmelhohen Flammen Cs zog kein Wind und die Häuser waren durch eine dicke Schneedecke geschützt. Diesem Umstande, sowie dem rasä>en. zielsicheren Eingreifen der Feuerwehren Rodeneck und Mühlbach ist es zu verdanken, daß der Brand örtlich

eingebaute, elektrisch betrie bene Mühle oder eine weggeworsen« Ziga rette das Unglück heraufbeschworen haben. Aus dieser Schreckensnacht ersieht man. welche Wohltat für die Fratticm Dill eine gut« Hochdruckwasferlettung wäre, wie st« die Fraktion Nauders schon hat. Allen, die mitgeholfen haben, das Unglück an den Ort zu bannen, besonders den beiden Feuer wehren fei der ttefgefühlte Dank der Nam- barn gesagt. — Die Zivilehe haben bei uns zuerst versucht die Brautloute Kaspar Faller, Ahnergutsbesttzer

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 24.02.1925
Descrizione fisica: 16
, sein Schlund ist voll von Ungerechtigkeit und Schädigung des Nächsten, er öffnet der Kor ruption Tür und Tor und fängt schließlich seine Opfer in den Schlingen Satans. Dm Goldwölfen tönt die fürchterliche Drohung des Weltenrichters entgegen: „Was nützt es dem Menfchm, wenn er di« ganze Welt gewinnt, an seiner Seele aber Schaden leidet?' Ersticket das Leib und Seele verzehrende Feuer der Sinnlichkeit! Dieses Laster be zähmen, bedeutet nichts anderes als sich alles versagen, was dazu führt: Lektüre, Vorstel

können. Sie schienen eben so „klein' zu sein wie die Sterne, in Wirklichkeit waren es große Feuer, Mi« wir solche auch im Umkreis unserer engeren Heimat an diesem Abend auslodem sahen. Und die Mutter begann zu erzählen: Bor vielen, vielen Jahren da hauste die Pest im Lande, die Leute starben nur so hin, ganze Häuser stabren aus, ja ganze Dörfer waren ohne Bewohner; nur oersinzoite Menschen blieben von dem Todesengel verschont. Die Ueöerlsbenden wollten mm erfahren, ob auch noch andere außer ihnen am Leben

geblieben und so zündeten sie bei hereingebrochener .Nacht ein Feuerlein an auf einem Hügel oder j auf einem Berg — und stehe da, das Feuer- - zoichen erhieltAntwort drüben auf dem „ändern - Borg' auf dem es da.und dort aufflammte. Nicht viele Feuer waren es im gangen mch darum auch nicht viele Menschen, aber die sich so zu erkennen gsgeben, waren nun froh, daß sie doch nicht allein geblieben. Sie kann- j ten sich mm treffen und fast so wie nach der Sintflut wieder aufs neue das Land zu be- völkem

beginnen. Zur Erinnerung daran werden jedes Jahr die Hollepfannfeuer ange zündet. Also an die Pest erinnern diese Feuer! Nun ! sah ich die Feuerzeichen, di« inzwischen noch ^ zahlreicher aufgoleuchtet, mit ganz anderen j Augen an. Heilige Feuer schienen sie mir. j Heilig, mell sie aus so zckter Zeit her stam- ; men, heilig auch weit des großen Sterbens, an das sie erinnerten. „Mutter, ich möcht auch so ein« Hollepfann machen.' „Das ist nichts für dich', wehrte die Mutter gütig ab. Cs vergingen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
1. September 1020 6861 Parteien mit 11.156 Personen; um 1. März waren 2858 Gäste anwesend. Schudei'.feuer. Gestern gegen halb 2 Nhr nachmittags sah tiiaii im Nvrdtrestru der Stadt dichte Rauchrrolken empor- steigcn. Ter Stadel des der Stadt gehörigen Guflhoses an der Vmschganer stteichsstrastr stand irr Flammen. Das Feuer war in einem jndl'ickx augebauten Holzsclmpfen ausgckornmen und während die Nachbarn — tut Guflhof selbst'war nie* titrtttb zu Hause' — in die Stadt um Hilfe telcphouicrteu, breitete

sich das Feuer mit raseuder GesHoiimigkeit aus und schlug iu husten Fla in inen zu Dache heraus. Es ge-- lang noch, das Vieh in Sicherheit zu bringen. Bald erschienet! die Feuerwehren von Grätsch, Älgund, Meran wtd Tirol am Brandplahe. Tie telephonisch angetragenc Hilfeleistung der Feuerwehr von Untermais war nicht mehr notwendig und wnroc dankend abgelehnt. Tic Löscharbeiten leitete Feucrwehroberkonnnaudant E. Baumgartner. Mann schaften des, 5. Art.-Reg. arbeiteten bet den Pumpen und Polizei hielt

im Bereiit mit Karabinieri die Ordnitng auf recht. Wir bemerkten am Brandplahe Zivilkommissar Tr. Brandstätter, Vizebürgcnneister Tr. Bär, den Kom mandanten der Karabinieri, Polizeiinspektor Helfer. Bis gegen 3 Uhr nachmittags gelang es, das Feuer auf den Stadel zu lokalisieren, den darunter liegenden Stall und den knapp anstoßenden Gnslhof zu retten. Bei Nacht otzcr starkem Wind hätte der Brand gefährlichen Umfang an- nehmen können, da die weitige Meter von dem Brandobjekt entstrnte Stat-Antogarage

mit ihren Benzinvorrnten dem Feuer willkommene Nahrung geboten hätte. Auch der nicht weit entfernte städtische Bauhof hätte so ein Raub der Flam men werden können. So kann noch von Glück geredet werden, obwohl 350 Meterzentner Heu verloren sind, das, soweit es tticht verbrannt war, nach Dämpfung dcS Feriers her untergerissen und auf einer nnhcn Wiese atlsgebreitet wurde. Es dürste aber für Futter,zwecke kaum mehr verwendbar sein, da es durch Wasser und Ranch verdorben ist, wobei der Schaffer tvehmütig benterkett

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 20.07.1923
Descrizione fisica: 6
ausrief: „Dies ist der Beginn des Weltunterganges!' Auch von hier aus gesehen, dauerte die Erscheinung ungefähr eine halbe Minute. Meiner Mei nung nach kann es nur ein künstliches rotes Feuer gewesen sein, vielleicht eine militärische Probe mit Signalra'ett-'n. brennender B>il- lon, bengalisches Feuer oder dergleichen. Ein in Oberbozen weilender Student hat die gleiche Erscheinung in derselben Richtung be reits einmal im vergangenen Sommer be obachtet, was meine Vermutung, daß es sich um künstliches

Feuer handelt, noch bestärkt. Die beiden Beobachtungslinien: Graun-Buch- Holz-Salurn einerseits, und Maria Himmsl- fahrt-Titfchen-Jochgrimm andererseits treffen sich in Bezzena. Vielleicht erfährt man von dort Aufklärung. b vom Unterland. Laag, 18. Juli. Be richte aus Laag waren früher oft zu lesen. Wäre auch jetzt noch manches Interessante zu melden, was aber bester in der Feder bleibt. — Innerhalb 14 Tagen hatten wir vier Sterbe fälle zu verzeichnen, darunter eine junge Mutter mit Hinterlassung

. ! m Todesfall. In Meran st-ird am 19. I'^li ^ Vin«nz P i ch l e r. Tavchneider aus St. Martin . in Paikier. Ä-t Jahre all. I m Sett-n-r Fund. Beim Overwirt in Marling, wo unlängst Haus und Siadel ^ einem verheerenden Schadenfeuer zum Opfer sielen, sind nun die Aufräumungs arbeiten großenteils beendet. Nun kann min erst völlig übersehen, was das Feuer für verderbliche Wirkung ausgeübt hat. Bei der Ausarbeitung eines halbverbrannten Bal tens. Tragfirst oder was es war, wurde vor gestern ein merkwürdiger Fund

ein beredtes Zeugnis von der gläubigen Gesinnung unle rer Vorfahren. Herr Waidner wurde durch die Landes-Brandfchadenoersicherung in Sie Lage versetzt, den Aufbau seines zerstörten Heimes gleich in Angraff nehmen zu können, und so sehen wir heute auch an dem Trüm merfelde, das uns die ganze grausige Wir- » m Maiserhof täglich abends Garten- tonzert. !5-i7M kung des Brandes zeigt, öer?!ts eine leb hafte Tätigkeit des Wiederaufbaues enrwik- kelt. An das Nebenhaus, das vom Feuer verschont blieb, wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1923
Descrizione fisica: 6
nieioerbrannte. blieb der Jnnenteil der beiden Wohnhäuser dank der energischen und zielbewußten Arbeit der Feuer wehr noch ziemlich erhalten. Pustertal. Brünnl, < September. (Vom Sport klub.) Der Sportklub Bruneck wird in den nächsten Wochen nun >wioder die Tore seiner Bühne öffnen und wir werden so manches Werk unserer modernen Meister wieder zu sehen be kommen. Vom Spielplan hört man allerlei. Als Eröffnung soll „Schuldig' von Richard Boß ge geben werden, sonst plant man noch den „Raub der Sabinerinnen

auskoche, müssen. Dann füllt nmn das Mus in Stein topfe, die einige Stunden, in einem Brat- ode Backofen mit guter Oberhitze zu stellen sind. ? bildet sich dann obenauf eine Kruste, welche di Haltbarkeit gewährleistet. Sehr gut wird jede Mus, wenn man die Früchte statt mit Wasse mit Birnen- oder Rübenmost aufsetzt, ?in schvne Farbe erhält das Mus durch Zusatz vo, halbreifen Walnüssen. Während des Kocher, soll das Feuer nur mäßig brennen und ununter brochenes Rühren stattfinden. Verwertung von roken

: auch un^en ain Boden ist außen ein Riemen oder Band, über den Beutel reicht, angenäht Als Ver schluß der Oesfnung oben dient ein Ki^en an.- Swf'f, mit Holzwolle gefüllt. Der Beutel n' hält einen Emailtopf mit Deckel und Henkel: in diesem wivd das zu kochende Gericht auf Gas oder Feuer gestellt, bis es richtig kocht, dann schnell weggenommen und in den Beutel gesteckt das Kißchcn wird darüber gestopft, und >!.' Bänder von 'oben und unten werden krein'neise zugeschnürt, so daß der Beutel fest geschlossen

''t. Nach 1 bis Stunden, je nach Art des Ge richtes, kann man es fertig herausnehmen. De, Kochbeutel, der gewöhnlich A6 Eentimeter hoel, ist und für zwei Personen kocht, kann bequem auch auf Ausflügen mitgeführt werden. Der einfachste Holz- und Kohlensparcr. Man haue ein noch gutes Stück von einem alten Ofenrohr in der Länge von 12 bis 15 Zenti meter ab, stelle es auf den Rost im Feuerungs räum und mache in diesem Rohr das Feuer, öhe und Weite des 'Rohres richtet sich nach der röße des Feuerungsraumes

zudem das Erwärmen und Kochen aller S-pe'sen rascher vor sich. Nur ist darauf zu achten, dal der Rost öfters mit dem Schüchaken frei gemachi wird, damit die Luft von unten genügend Zu tritt hat. Besonders vorteilhaft Ist dieses Sparrohr bei Oefen mit zu großem Schiirraum, wo das Brennmaterial zu weit auseinander- fallen «kann, und bei kleinen Feuern statt des jetzt so teuren Erwärmens auf dem Spiritus Rechaud. Braucht man ein ganz großes Feuer im Ofen, so stellt man das Rolhr außer Devwne dung

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 8
religiöser Genossenschaften mit gemeinsamem Le ben die Erlaubnis zum Messelesen erteilt werden gegen Entrichtung einer kleinen, an den Hl. Stuhl abzuführenden Taxe, welche auch für die Erlaub nis, am Palmsonntag die Passion bei Binations- meffen auszulassen, zu entrichten wäre. hat, kann aus dieser Vorhöllesich ins wirkliche Fege feuer begeben. Er braucht nur in einer Nebenstraße ber Rue Etienne Marcel ein paar Stufen hinab- lteigen. Stätten des grausamsten AasterA und Ver brechens. Phantastische

Maria Pritzi, geb. Haller. Uhrma chers- und Juweliersgattin, im 72. Lebensjahre. Zimmerbrand in Bozen. Samstag nach 2^9 . Uhr vormittags brach im ersten Stock des Hauses Dantestraße Nr. 15, woselbst Herr Baumeister Franz Weber seine Kanzleien hat, ein Zimmerbrand aus. Vom. Pfarrturm wurde sofort das Feuer signal gegeben und in kürzester Zeit erschien Herr Branddirektor Rudolf Zwick mit dem ersten Lösch zuge der Bozner sreiw. Feuerwehr am Brandplatze. Für alle Fälle wurde auch gleichzeitig der Auto

mobillöschzug in Bereitschaft gestellt. Das Feuer war in einem Küchenraum, der auch als eine Art Magazin dient, mutmaßlich infolge Ueberhitzung ausgebrochen, doch gelang es den Hausleuten und Nachbarn, die sofort mit einem Minimax-Apparat und mit Wasser den Brand bekämpften, das Feuer im Verein mit den erschienenen Wehrleuten alsbald zu löschen, so daß ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nicht notwendig war. Preise am Bozner Wochenmarkt. Bohnen Lire 2.— bis 2.60, Blaukraut 1.40 bis 1.50, Erdäpfel

unter- und Obersteinhaus gleichzeitig Feuer auS, Die Feuerwehr von Aldein sowie die näheren unb auch die entfernteren Nachbarn eilten so schnell wie möglich zur Hilfe herbei, doch war es infolge Wassermangel nur möglich, das Vieh und die Wohnhäuser zu retten, während die Wirtschafts gebäude mit sämtlichen Fahrnissen dem Brande zum Opfer fielen. Herr Alois Kohl, der Besitzer des Untersteinhofes, und Herr Alois Saltuari, der Pächter des Obersteinhofes, weilten beide anläßlich des Wochenmarktes in Bozen, so daß sie erst

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 10
sich die allgemein hochgeachtete Dame einer l seltenen geistigen und körperlichen Rüstigkeit, j Bon einem Schlaganfalle getroffen. Wie man j uns mitteilt, wurde Samstag vormittags unser all- - seits verehrter und beliebter Mitbürger Herr Aemi- j lian Oberhai dache r, Kaufmann und Haus- i besitzer in Bozen, von einem Schlaganfalle heim hat, kann aus dieser Vorhalle sich ins wirkliche Fege feuer begeben. Er braucht nur in einer Nebenstraße der Rue Etienne Marcel ein paar Stufen hinab- üeigen. Stätten

Nr. 15, woselbst Herr Baumeister Franz Weber seine Kanzleien hat, ein Zimmerbrand aus. Vom Pfarrturm wurde sofort das Feuer signal gegeben und in kürzester Zeit erschien Herr Branddirektor Rudolf Zwick mit dem ersten Lösch- zuge der Bozner freiw. Feuerwehr am Brandplatze. Für alle Fälle wurde auch gleichzeitig der Auto mobillöschzug in Bereitschaft gestellt. Das Feuer war in einem Küchcnraum, der auch als eine Art Magazin dient, mutmaßlich infolge Ueberhitzung ausgebrochen, doch gelang es den Hausleuten

und Nachbarn, die sofort mit einem Minimax-Apparat und mit Wasser den Brano bekämpften, das Feuer im Verein mit den erschienenen Wehrleutcn alsbald zu löschen, so daß ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nicht notwendig war. Preise am Bozner Wochenmarkt. Bohnen Lire 2.— bis 2.60, Blaukraut 1.40 bis 1.50, Erdäpfel —.70 bis —.85, Kohl 2.—, Kraut 1.40 bis 1.50, gelbe Rüben 1.— bis 1.40, rote Rüben 1.— bis 1.20, Steckrüben 1.80, Salat 1.60 bis 2.80, roter Endiviensalat 3.—, Spinat 3.20, Zwiebel 1.40 bis 1.60

halten. Neuer Gcmeindearzt von Aldein. Nachoem der bisherige Gcmeindearzt Herr Dr. Gasser Aldein verlassen hat, erhielt die Gemeinde in Herrn Dok tor Schgör einen neuen Arzt. Brand in Aldein. Am Samstag um 1 Uhr mit tags brach in der Fraktion Aicha aus bisher noch unbekannter Ursache in den Futterhäusern beim unter- und Obersteinhaus gleichzeitig Feuer au». Die Feuerwehr von Aldein sowie die näheren und auch die entfernteren Nachbarn eilten so schnell wie möglich zur Hilfe herbei, doch war cs infolge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 17 di 20
Data: 31.03.1923
Descrizione fisica: 20
die Anordnungen und nach kurzer Zeit ergossen sich die mächtigen Wasserstrah len auf den Feuerherd. Volle zwei Stunden mußten die Bozner ihr Strahlrohr gegen das Feuer richten, bis es endlich besiegt war. Um halb 8 Uhr abends war jede Gefahr beseitigt, so daß die Bozner wieder heimkehren konn ten. Die vom Feuer ausgehende Hitze war so groß, daß sich fast die Eisenbahnschienen bo gen. Das Bahnwächierhäuschen war in schwe rer Gefahr. Die Einrichtungsstücke wurden schon aus dem Häuschen getragen

. Der durch den Brand angerichtete Schaden beläuft sich auf Tausend«, da die Bahnfchwellen oer brannten und nur mehr wenige als Brenn holz brauchbar sind. Bon einem Augenzeugen wird uns über den Brand in Siebeneich folgendes berichtet: In Siebenelch befand sich südlich der Station ein größerer Stapel teerölimprägnierter Bahnfchwellen. Diese gerieten aus bisher un bekannter Ursache in Brand und es entstand Gefahr für das Magazinsgebäude und damit auch für das Stationsgebäude. Da der Wind das Feuer

vom Magazinsgcdäiide abtrieb, gelang es. dasselbe zu retten. Es bestand aber Gefahr, daß die Schwellen des Geleises ver brennen könnten und dadurch dasselbe un- suhrbar würde. Die Bemühungen der Sie- deneicher u. Terlaner Feuerwehr konnten sich nach Sicherung des Magazins, ausschließ lich darauf richten, das Geleise und dessen Schwellen vor dem Feuer möglichst zu schüt zen. Die Siebeneichern haten eine Spritze, Vi sus dem Jahre 1Ä2 stammt. Als gegen halb 6 Uhr die Bozner Motor spritze erschien

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 30.04.1925
Descrizione fisica: 12
ansrückt. — Am 17. Mai begeht die Feuer- rochr auf der Gaulschluchttviefe ihr Früh- llngsfeft, bei welchem die Bürgertapelle urtb die Musik von Niederlana Mitwirken wird. — Letzten Sonntag hatte die gewerbliche Fortbildungsschule ihre Schkutzseirr, zu der auch die Meister emgeüÄen . vsrren. Zugleich wuchen die Arbeiten der LehMnge ausge stellt, die allgemeines Lob und Bewunderung fanden. — Morgen, den 28. April, ist das Begräbnis des 69jährigen Karl Grafen und Herr zu Drandis, Freiherr zu Leonbuvg

, 22. April, ist spät abends am Wfreiderhof ein Feuer zum Ausbruch ge kommen. Der Hof kiog-t völlig im Na iftal» so daß man vom Dorf aus gar nicht zufshen kann. Die Schennaer Feuerwehr wurde denn auch «st von Obevmais aus verständigt, 'worauf die Wehrnränner rasch mit der Trag- spritze zm entfernten Brandstätte Men. Stall und Stadel waren schon in Hellen Mammen und die Feuerwehr hatte genug zu tun, das Haus z» retten, was dann auch gelang. Schrecklich anzuhören war das Brüllen des Rindviehes

Franz Pircher im Alter von 36 Jahren. Nach längerem Leiden suchte er durch die Opera tion Hiffe, was aber zu spät war. Er ist ge boren in Tarsch und war ein braver, arbät- samer Jüngling, die Stütze der alten Eltem und ein Mrster im ganzen Dorf«. Der Herr, vergelte ihm alles! Tarsch, 27. April. (Zwei Hochzeiten.) Di« letzte Woche hielt unser wackerer Feuer wehrhauptmann Josef Greis, Besitzer hier, Hochzeit mit Anna Gruber von St. Walburg in Ulten. Die Trauung nahm Hoch«. Herr Kooperator Bartlmä

Mutterpfarve Schluderns hält dann hier-das hl. Amt und die Predigt. — Die FErwehrmitgliedsr brachten kürzlich das Theaterstück „Der Wlderer' in 5 Wien zu mehrmaliger guter Aufführung. Mack- und Pustertal. Lasen, 27. April. (Die Frei«. Feuer- wehr von Lasen) wird am Sonntag, den 24. Mai, ihr 25jähriges Gründungsfest, verbunden mit reich ausgestattetem Mücks topf und verschiedenen Dolksspielen, obhalten; um halb 9 Uhr vormittags ist Empfang der Festgäste, um 9 Uhr Feldmesse am Festplatze, um 11 Uhr

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Volksrecht
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Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1922
Descrizione fisica: 4
in Meran gibt zurzeit der Ansbrecherkönig und Feüer- künstler Platter seine Vorstellungen.. Am Sonntag abends haben nun bei einer Vorstellung die Kleider- des Artisten' Feuer gefangen und der Mann - erlitt schwere Brandwunden, sodatz er ins Spital gebracht werden mußte. In Bozen ist ihm kürzlich die Plach« .seiner Schnbude, sowie 'Kleider 'und Wäsche verbrannt, so.daß sich die Familie in gwßer Not befindet. - ' Spielplan des Meraner Stadttheaters. Heute, Tienstag: „Der Rastelb in de ^.Mittwoch, 15. Nov

waren die Festesfreuden des Göflaner Kirchtages' (St. Martin) kaum verrauscht, als nm Mitternacht die Feuer glocke ertönte. Im rüütvärtigen Qekonomiegekäudg des Hauses Nr. 12, links oberhalb der gedeckten Göflaner Etschbrücke brach'ans bisher unbekannter Ursache Feuer atcs, das'rasch die Neb'e'nobjekte ergriff.und die ganze Häuserreihe bis zur Bahnstrecke einäscherte. Int ganzen find fünf Häuser nsit den dazu gehörigen Oekonomiegebäuj- den vollständig niedergebrannt.. Noch heute, Montag nach-, mittags, stiegen blaue

Rauchsäülen' auf, während über' der Unglücksstätte der 'herrllchste HerWag la.chte. Das Feuer griff derart rasch.unij sich, daß trotz sofortigem zielb'ewußtem Eingreifens der freiwMgen Ortsfeuerwehr,- der bald die Feuerwehr von Schlanders und' dann jene von Kortsch, Vezzan und Morter folgte, die Objekte nicht mehr gerettet werden konnten. Von Schlanders erWen auch bald eine Wtei'lung Militär, das bet den Lösch-, und Rettungsarbeiten- wacker nsithalf. Im gnazen' sind, elf Fannlien obdachlos, Die rneisten

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 25.08.1928
Descrizione fisica: 12
Sebastian B i l l g r a t e r, ge nannt Sexter-Schneider. Er war geboren in Sesto 1866 und hielt sich seit Jahren hier auf und war seit langem leidend. Er hat seiner zeit den Pilgerzug nach dem hl. Lande mit gemacht. schützen, hier begannen schon der Söller, sowie das darübergebaute Dachgebälk Feuer zu fangen. In unglaublich kurzer Zeit waren Wehr männer aus Chienes mit zwei Spritzen am Platze, denen kurz darauf die Feuerwehr aus S. Sigismondo folgte. So konnte weiteres Unheil verhütet werden. Die zwei

auf den Brandplatz begebe», um die Rettungsarbeiten tatkräftig zu leiten und zu unterstützen. Trentino Grotzfeoer am Ronsberg 28 Anwesen in Romeno abgebrannt. — 37 Familien obdachlos. 2 Frauen erstickt »nd tot. In Romeno bei Fondo, 962 Meter über dem Meere gelegen, brach gestern. Freitag, mittags, im Stadel der Geschwister Gras Feuer aus. Es heißt, daß Kurzschluß die Brandursache sei. Sofort liefen mastenhaft Leute zusammen und machten sich an die Ausränmungs- und Löscharbeiten. Aber ein böser Wind fachte

und Verwandten notdürftig untergebracht. Nach 10 Uhr abends erschien der Präfekt von Trento an der Brandstätte, der auch die bestmögliche Regierungshilfe zusagte. Meder ein Brand-Unglück Zwei Anwesen niedergebrannt. E a st e l d a r n e (E h r e n b u r g), 22. Aug. ! Noch rauchten die Trümmer des vor zwei \ Tagen in Terento durch Blitzschlag in Brand j gesetzten Bauernhofes, als schon wieder Feuerlärm die Bevölkerung aus der Nacht ruhe ausschreckte. Im Futterhause des Kofler- anwesens war Feuer entstanden

, das in den kürzlich eingebrachten Vorräten reichlich Nah rung findend, sich rasch ausbreitete, das an gebaute Wohnhaus ergriff, und sich in kür zester Zeit auch auf das benachbarte Kattler- anwesen ausbreitete. Als das Feuer bemerkt ' wurde, stand dies alles schon in Flammen. Man eilte von allen Seiten herbei, um nach Möglichkeit noch einige Einrichtungsgegen- stünde zu retten, sowie mit der zur Ber- sügung stehenden Handspritze das in höchster Gefahr befindliche neue Harrasserhaus zn Ans den NachborlSndern

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.03.1925
Descrizione fisica: 6
'; Robert Stolz I.Der Tanz ins Glück'; Buchbinder „Er und Iseine Schwester'; Ioh. StrauH „Wiener Blut' I^edbal „Polenbwt'. Vwschgau. vi« Ruinen von GSflaa. Tisi jetzt veeinag Imcm in Ruhe des frohen Schiadenv gewahr Izu wenden, den das nächtliche Feuer kürzlich langerichtet. Bis auf die Mauerreiste stich all« Isechs Häuser und Oekonomien ausgebrannt. lEineNschrecklichen Anblick boten die Kadaver Ider vielen im Feuer umgekommenen Tiere. iLußer der bereits richtig gemeldeten, Zahl de» »Großviehes (9 Kühe

) sind es nicht Weniger als IS2 Ziegen und Schafe und 10 Schwein«, die in Iben Wammen zugrunde gingen. Es hat sich I-mch bereits in oer Gemeinde «in Hllsskomitee Igebildet und -wurde bei Johann Schaller eine ILammelstelve für Ida einlaufenden Gaben er lrichtet. (Auch die Verwaltung der „Meraner iZeitung' ist gerne bereit, ewlcrufenide Gaben Iben Abrändlern zu übermitteln. D. Schr.) Wie sich nun herausstellt, ist das Feuer nicht direkt im Wohnhaus« der Lehrerin Maria Steiner zum Ausdrucke gekommen, sondern im angren

zenden Stadel, der ihr und dem Josef Tumler, Senn, gemeinsam gehörte. Ähre Wohnung wunde zunächst vom Feuer ergriffen und div bejahrte Frau tonnte nur mehr durch das Fen ster mit Mühe gerettet wenden. Man spricht noch immer von etwaiger Brandlegung. Ein laglöhner wurde in Hast genommen. Um di« Rettung gefährdeter Menschenleben haben sich der beim Feuerwehrkommandanten Johann Müderer bedienstete Franz Thüste und der Feuerwehrmann Josef Steiner schr hervor- getan: sie retteten die gcmze Familie Josef

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.12.1921
Descrizione fisica: 8
Verbranntes Auto. Dom Brenner wirb uns berichtet: Am Sonntag nachmmittags, so gegen halb 5 Uhr, wurde am Brenner ein Luxusauto, das über den Zausen aus Meran mit Gästen kam und nach Innsbruck wollte, durch Feuer vernichtet. Es war der bekannte Meraner Autounternehmer Matth. Fra- k a r o, der den Wagen selbst lenkte. Schon über dem Jausen verspürte man stellenweise immer stärker werdenden Föhn, so das; es dem Fahrer und den Wageninsassen oft fast ängstlich zumute würde, wie es in den schonen

Wäldern wütete. Brenner- auswärts wuchs der Sturm zum förmlichen Orkan an. Zwischen Brennerbad und der Station Brenner gewahrte der Chauffeur, daß es unterm Wagen brenne; er schrie sofort „Feuer!' und „Rasch aussteigen!' und stoppte. Kaum daß der Wagen stand und die Gäste herausgesprungen waren, stand das Auto lichter loh in Flammen, die der Sturm von allen Seiten mächtig auf- blies. Ein Eisenbahn-Streckenwärter behauptete, er habe schon früher Feuer gesehen, als der Wagen dann aber noch zirka 150

Meter weitersuhr; sein Mahnruf sei im Sturm verhallt. Wäre Windstille gewesen, Hütte der Wagen wohl die Strecke bis zum Brenner noch zurückgelegt ohne üblere Folgen, wo man das aufkeimende Feuer mit Decken und Wasser hätte löschen können. Rasch waren Finanzier! und Carabinieri an der Stelle, doch die sengende Hitze, der die Flammen wütend an- suchende Sturm, die Gefahr des Explodieren» des Benzin- behälters schlossen alle Rettungsversuche aus. Sand, als ein ziges Mittel von ferne auf den brennenden

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 06.06.1921
Descrizione fisica: 4
des Reiseverkehrs. Hinter ihren Er-j (Schädeirfeuer in llntermais.) In der per- folgen müssen!die Leistungen des Tkub alpmo ttaliano' gangenen Rächt 7um 3 U12 Ahr kam im Gebäude des und der Societä alpjnM tridentmi zurückstehen. Es han- Kriegsinvaliden Alois Gigge nbacher in llntermais. Pell!MM! üM-Mlr' «m die. Förde-! Himmelbergergaste, ein Feuer zum Ausbruch, das im alten rmlg des reinen Alpinismus, obwohl bis Erschließung-. Hause und Stadel günstige Nahrung fand und das ganze der Gletscher

. Hunderttausende von Reisenden, alle m Loden se ligen Windsttlle konnte das Feuer auf das eine Gebäude Neidet, besuchen die vom Alpenverein betreuten Berg- heschräntt werden. Die Familie des Besitzers, der nur regionen alljährlich und können wette Strecken ohne große Höhenunterschiede mtt wenig Mühe und mtt vielem Ver gnügen .begehen. Dem italienischen- Mpinismus ist diele großzügige Technik fast ganz unbekannt, im neu aflgeglie- detten Gebiete hingegen bildet diestlbe das Wesentliche der Toüristll. wozu

wandten untergebracht. Die Inwohnerin Maria Gamper. die nur das nackte Leben rettete, fand im Versorgungs- Hause llnterkunft. - (Ein Schadenfeüe r) ist eine Mahnung an Je- Lechnann. seine Feuer-Versicherung schnell' Iren heuttzen Wertverhältnisten entsprechend, zu ordnen.' Mit einigen lleine oder unterlastenc Feuer-Versicherung - die Gefahr der iVerarmung., Das Meraner Versicherungsbüro L.' Jach) (Meran, Rennweg Rr. 12, Telephon Nr. 282 führt all«; Versicherungen! schnell und' fachmännisch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1925
Descrizione fisica: 8
von den Flammen ergriffen und -vollständig eingeäschert. Das Feuer nahm sogar einen solchen Umfang an, daß hinter dem Hause Solderer der Wald zu brennen begann und es eines großen militärischen Aufgebotes be durfte, um des entfesselten Elementes Herr zu werden. Das Gerücht, daß in Atzwang gestern neuer dings ein großer Brand zum Ausbruche gelangt sei, war dadurch entstanden, daß von Atzwang aus . nach Bozen um Hilfe telephoniert worden war. Tat- fächlich kam das Feuer in Doutsch e n, einem kleinen, aus etwa

Weg in kürze ster Zeit zurücklegen konnte. Das Feuer brach bald nach der Mittagsstunde in einem der, von Bozen aus gerechnet, links der Straße Liegenden Häuser der kleinen Ortschaft aus. Mutmaßlich dürfte der Brand infolge eines Ka mindefektes entstanden sein. Die Ortsbewohner machten sich sofort mit aller Energie an die Be kämpfung des Feuers, indem sie mit Eimern und Kannen aus dem ziemlich hochgehenden Eisack Was ser herbeischleppten und sich bemühten, den Brand zu löschen. Da jedoch

für die Nachbarhäuser große Gesahr bestand von den verheerenden Flammen er griffen zu werden, wurde von «der Station Atzwang ! aus die freiwillige Feuerwehr Bozen, die als ein- zige zu einer schnellen, wirksamen Hilfeleistung in Betracht kommen konnte, telephonisch um Hilfe ge beten. Durch die schnelle Aktion der Bozner Feuer wehr im Verein mit der eifrigen Löschtätizkeit der ?n ösr Waschküche. „Anna, haben Sie sich in der Waschküche vor gemerkt?' „Noch nicht. Ich muß nachher ohnehin in den Keller.' „Gehend

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