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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 17.09.1920
Descrizione fisica: 6
und vorsichtig übergcleitet wird, die dem neuen Geist und den Lebensbedürfnissen der großen Massen entsprechen. Und das erhoffe ich für Italien ' Wo Frankreich hmtritt, vernichtet es sie Freiheit! Napoleon III, sagte von der alten reaktionären Habs bürger Monarchie- „Wo Oesterreich hintrilt, vernichtet es die Freiheit!' Und als die Rede davon war, Frank reich mit Oesterreich gegen Preußen zu verbinden, meinte er - „Mit einem Leichnam schließt man kein Bündnis!' Der Bonaparte hatte mit beiden Urteilen

eine treffliche Eharakteriftik der glücklicherweise nun „verflossenen' Donau Monarchie geliefert, aber er konnte nicht ahnen, daß man 60 Jahre später vom republikanischen Frankreich mit einer kleinen Variation seines ersten Ausspruches würde sagen- „Wo Frankreich hintritt, vernichtet es di« Freiheit!' i . Gs vernichtet die Freiheit in seinem Innern selbst für die Arbeiterklasse, und es vernichtet sie überall im Ausland, wohin es seinen Fuß setzt. Frankreich ist zum Herd und Hort der internationalen Reaktion

geworden, alle politischen Schlechtigkeiten gehen heute von Frank reich aus. Die heilige große Tradition der Revolution von 1799, die seine Gloriole, seine hohe ideale Wert schätzung bei allen Völkern, namentlich bei allen Unter drückten, begründet und wovon es über ein Jahrhundert zehrte, ist vernichtet; das „edle und ritterliche Frankreich', das die Tagesparole während den verflossenen vier Kriegs fahren war, hat aufgehört, zu existieren. Die herrschende Kapitalistenklasse Frankreichs

hat in ihrem endlosen Sieges taumel, ihrem erschreckenden und grenzenlosen Größen wahn, mit ihrer brutalen Herrschsucht und unersättlichen Raff- und Habsucht alle traditionellen und idealen Güter Frankreich mit plumper Gewalt zerstört, so daß nichts mehr übrig geblieben ist als ein gemeingefährlicher Gr- obererstaat, dessen Machthaber in dem Wahn leben, daß die ganze Welt nur des französischen Kapitalismus wegen da sei. Allb Welt will die französische Kapitalistenklasse bevormunden und beherrschen, überall muß

und andern Ländern, wo ihre Sol dateska den plumpen Fuß hingesetzt, oder wo sie ihr trauriges Hetzwerk mit Erfolg betreiben konnten, hinge mordet, und die Hunderttausende'von Menschenleben, die die von den Franzosen gekauften Tschechoslowaken in Sibirien, die von ihnen gekauften Denikin, Koltschak, Iu- öenitsch vernichteten und die der jetzige, ebenfalls von Frankreich angestiftete polnisch-russische Krieg kostet, sind ebenfalls .die anklagenden Opfer der verbrecherischen fran zösischen Politik. Man ist bald

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.11.1923
Descrizione fisica: 4
Botschafter liin Paris hat vim Morckaa dem Präsidenten PoiNoars im Auf trags des Präsidenten CooWge mitgeteilt, Ame rika erwarte umgehend einen Bescheid von Frankreich, >aibor er hat >auch gleichzeitig blnqu- gefügt, daß dile Vereinigten Staaten entschlossen mären, wenn Frankreich weiter in seinem Wi derstand? lbeharre, auch ohne Frankreich mit den anderen Mächten e!!!ne solche Konferenz 'abzu halten. Er hat iglsichdeitig ÄroMiell hinzuge fügt, daß M Opposition Mac Eorniks und Jon- isons weder

den Staatssekretär Huighes noch Eoolb^gjg ilrre maciüa. jDiess Aktivität ^er Vereinten Staaten i'^ das entscheidende Moment. Es ist ganz gleich- igültig, ob Potmcare widerstrebt odsr nicht. Der rote Punkt ist jedenfalls durch diese Erklärung Überwu-nden worden, denn e-itiv Jsolismmg Franikrsichs auf «jtner Konferenz wäre kaum schlimmer als «ine solche vor der Tat. Wenn Poincares offiziöse Blätter beruhigend versichern, Frankreich wäre mit einem kurzfristi gen Moratorium für Deutschland einverstanden

'. Der britische drahtlose Dienst betont, daß noch Hoffnung auf Einigung besteht, bedauert aber, daß zu einer Zeit, da gemeinsame Anstrengung zum Wiederaufbau nöttz ist, die Einigkeit unter den Verbündeten so schwer hergestellt werden kann. Dann aber kommt der entscheidende Pas sus: Der Dienst sagt nämlich, in London werde nicht zugegeben, daß Frankreich oder irgend «in anderer Verbündeter das Recht habe, eine durch die Reparationskommission angeordnete Unter suchung einzuschränken. Der venailler vertrag

werde. Die deutsche Reak tion werde die Situation für Frankreich in dem ihm peinlichsten Augenblick retten. Die Macht ergreifung durch die Reaktion würde eine Be drohung nicht nur für Frankreich, sondern über- Haupt für die Sache der Demokratie in Europa bilden. Dann würbe ebenso England wie Ame rika eine gemeinsame Intervention der Alliier ten in Deutschland zur Rettung der Demokratie billigen. »ie Mlilär-Kontroll-Kommlssion. Parts, S. November. Die Dotichafterkonse- renz beschloß, die am Z. Oktober und Z. Novem

ber dem General Nolle übermittelten Instruk tionen zur Wiederaufnahmt der Tätigkeit der alliierten Militärkontrollkommissiou in Deutsch land zu veröffentliche«. Frankreich will die Errichtung einer deutschen Dittaturregierung verbieten« j Pari,» S. November. Die »Vmes' melden, > dak die französische Botschasterkonferenz in Berlin beaustragt wurdt, der deutschen Regie rung mitzuteilen, daß Aronkreich die Errichtung einer Dittaturregierung in Deutschland nicht dulden würde. Landau und Neustadt

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.06.1924
Descrizione fisica: 8
zusammenzuhalten. Er hätte niemals dem November-Waffen stillstand zugestimmt — der Krieg wäre um ein weiteres Jahr verlängert worden — die Deutschen hätten ihre zusammengebrochene Front hinter dem Rhein wieder aufgebaut und Deutschland hätte nach Räumung von Belgien und Elsaß-Lothringen einen ehrenvollen Frieden erzwungen. Weder Frankreich noch England würden den Verlust einer weite ren halben Million Menschen gewagt haben, um den Krieg nach Deutschland hineinzutragen, nur zu dem Zweck, seine Kolonien

. Eines nur ist sicher, daß die starken und willenskräftigen Männer mehr ihrem Konto zuschreiben können als die Welt ahnt. Weder Paul Cambon noch Poincare oder Millerand können unter die großen Männer ge zählt werden, aber ihre großen Eigenschaften haben ohne Zweifel große Ereignisse beeinflußt — teils zum Guten, teils zum Schlechten. Als Paul Cambon vor 26 Jahren nach England als französischer Botschafter kam, wa ren die Beziehungen zwischen Frankreich und England die denkbar schlechtesten. Der Zorn Frankreichs

war infolge der Schmach von Fa choda bis zur Siedehitze gestiegen. England be trachtete Frankreich als einen habsüchtigen und streitsüchtigen Nachbar, den man in Schach hal ten und vor dem man auf der Hut sein mußte. Bevor er noch die Botschaft in London ver ließ. hatte England 900.000 seiner besten und tafersten Söhne verloren. 10 Millionen Pfund seines Staastschatzes gespendet, um Seite an Seite mit den Franzosen für die Freiheit fran zösischen Bodens zu kämpfen. Es ist zwecklos, sich in Spekulationen

zu Lande wie zur See am Kampf betei ligte. Aber Paul Cambons Tränen im ' Londoner Auswärtigen Amt und seine drin gende Bitte, sofort wenigstens eine Schwadron Kavallerie nach Frankreich zu schicken, um seine hartbedrängten Landsleute zu ermutigen, be schleunigten die Entscheidung» ein Expeditions korps nach Nord-Frankreich zu entsenden. Wird einmal späterhin die Geschichte der Katastrophe von 1914 geschrieben, so muß man zwangsläufig zu dem Schluß kommen, daß ohne den geschmeidigen kleinen Franzosen

, der die englisch-französische Entente zusammenbrachte, sich voraussichtlich die Weltgeschichte ganz an ders entwickelt hätte. Betrachten wir nun einen Franzosen von einem ganz verschiedenen Typus — Herrn Poincare — so ist es nicht leicht, vorauszu sehen, wie sich letzten Endes seine amtliche Laus bahn auf die Geschichte Europas auswirken wird. Ehe er zur Macht gelangte,^ war Frankreich in Verbindung mit den übrigen Alliierten in direkte Verhandlungen über die verdrießliche Reparationsfrage

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 28.02.1925
Descrizione fisica: 12
hin. die Anzahl der Dawesannuitäten festzusetzen, um mlt thnen die Jahresraten der interalliierten Schuldenzahlungen in Einklang zu bringen. Im übrigen sollten die franzöfischm Schulden ent sprechend der Herabsetzung der deutschen Wieder gutmachungen vermindert werden. Bezüglich der SIcherbeit»frage erklärte her riot. daß der Augenblick zur Einleitung von Verhandlungen gekommen scheine. Frankreich würde ieden von Deutschland kommenden Vor schlag einer Prüfung unterzlehen. vorausgesetzt, daß sich diefer

' kann sich die Räumung Kölns bis Sevtember oder Oktober, sogar bis In» nächste Zanr hinein ziehen. Die Forderun gen des Fochkomitees sollen derartig sein, daß sie Deutschland teils gar nicht, teils kaum vor sechs bis achl Monaten erfüllen kann. Ein Teil der englischen presse macht der Regierung vor- würfe wegen ihrer zu nachgiebigen Haltung gegenüber Frankreich. Londo n7?S. London. Mg. Br.) Nach engli schen Meldungen zu schließen, hat Frankreich in der Kölner RSumunnsfraae den Rückzug an» getreten. Es verlautet

Gewissen der Welt zu stoben sein. Weshalb Frankreich einen neuen Krieg braucht. Man schreibt uns: Baron v. Lau nah, einer der vornehmsten Führer der französischen Gchwerindustriellen, veröffentlicht In der „Revue de» deuz Mondes', der angesehensten französischen Zeitschrist, einen langen Artikel über die Frag«, „weshalb sein Land unbedingt recht bald wieder einen neuen blutigen Krien wünischen midssel Ihm zufolge hat der sranziMche Kavitallsmu» in der Schwerindustrie ungefähr ILÄZ Milliarden

« Einschränkung zu verständigen, welch<e aber ganz sicher kür beide Staaten schwer wiegende wirtschaftliche und sozialpolitische (Ar- tieiter-Massenentlassung) Nachwirkungen haben müßte, oder aber — fährt er, ohne sich zu schämen, tn einer blutgierigen Erläuterung fort — „Frankreich muH abermals seine über legene Gewalt anwenden und neue Kriegsruinen schaffen!' Nur dann sei auf ent sprechenden Absatz und auf ein« gedeihlich« Fortentwicklung zu rechnen. Frankreich braucht demnach, um seine massen. nwrderische

aber auch aus elektrischem, entschieden irerden dürfte, wobei das an meltstür,»enden Erfindern gewiß nicht überreiche Frankreich nur I qu leicht die Rechnung ohne den darin weit iilier» leginen Gegner gemacht haben könnte. Beruht doch die schier bis zur Raserei gesteigerte sran- Misch» Massenangst vor d«m heutigen völlig ent- wasfnoten Deutsmmnd haupilkclilich auf kieser ernstihasten Besorgnis und aus dom eiaenen >Ne^ fühl wissenschaftlicher und technis>her Unzuliinji» lichkelt, das alle Poincare- und Herriot-Rado

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 06.05.1922
Descrizione fisica: 12
am 10. ds. ofiier am 15. ds. ihre nächste Sitzung crbhakten. Die Schulden der Alliierten an die Vereinigten Staaten und an Frank reich. Paris, 6. Mai. Frankreich schuldet an die Vereinigten Staaten von Amerika dreizehn Milliarden 750 Millionen Goldfranken, Groß britannien 12 Milliarden 500 Millionen Gold franken. Italien schuldet an Frankreich eine Milliarde, Rußland vier Milliarden, Belgien zwei Milliarden 250 Millionen, Südslawien 500 Millionen und die anderen Staaten, ein schließlich Rumänien eine Milliarde

, als er nicht tat sächlich vorhanden ist. Wir wünschen ihn auch nicht, denn eine Loslösung Frankreichs von seinen Abmachungen mit den Verbündeten würde lediglich dazu führen, daß es zu Gewalt- Maßnahmen gegen Deutschland greift, die es bei einer anderen Haltung seiner Verbündeten vielleicht doch noch unterläßt. Wir müssen uns klar darüber sein, daß Frankreich aus dem Kon tinent unbeschränkt ist. Die belgische Regierung hat Gerüchte demen tieren lassen, wonach sie verpflichtet wäre, an Sanktionen

wird Lloyd George hofft, durch die deutsche Vermitt lung die russische Frage wieder ein Stück -weiter- zubriiHgen. Lloyd George soll Frankreich -auf das Bestimmteste haben -erklären lasten, daß das Me morandum an Rußland auch ohne die Unter fchrist Frankreichs -und Belgiens zustande kam -men werde. Der Pariser „Temps' -erklärt in feiner -gestri -gen Nummer, daß in Genua nicht mehr -allge meine Interessen -verhandelt werden, fordern ein en-gl-I-sch-deutsch-russischen Einver- st ä nd ni s abgekartet

Tfchitscherin-, Krassi-n und Litwi- now «hatten eine Besprechung mit Lloyd George. Barrere hat -im Namen der französischen Dele- -ga-tion Schanzer -gestern abends mitgeteilt, daß Frankreich däs russische Memorandum nicht unterschreiben -werde, -wenn Belgien seine Unter- schrist verweigert. Die neuen Instruktionen Barthou«. Paris, (T. Mai. Gestern mittags ist Bar thou nach Genua obgereist. Nauen, 6. Mai. Nach „Oeuvre' kehrt Bar thou mit neuen Jnsttuktionen nach Genua zu rück. welche im wesentlichen

den einzelnen Al liierten volle Bewegungsfreiheit zugestanden wissen wollen, so daß also England mit Italien Sowjetrußland de jure anerkennen könnten, ohne jede Verpflichtung der anderen Staaten-. Frankreich und Belgien könnten die Unter zeichnung des russischen Memorandums verwei gern. ohne dadurch andere Staaten zu behin dern. Die genannten Instruktionen sollen be sonders die Besprechung des Problems für den freien! Handel und Schutzzolles nickt.zulassen. Der europäische Ariedenspakt. Genua. 6. Mai

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.05.1925
Descrizione fisica: 8
, in der ^ Annahme, daß Frankreich die Macht sei, die Sicherheit brauche, während in erster Linie Deutschland, dann aber auch I t alien Si- cherheitsgarantien vielmehr nötig hätten als Frank reich. Er schreibt: „Wenn irgend ein Land heute solche Garan tien braucht, so ist es Deutschland, das wehrlos zwischen bewaffneten Feinden leben m«ß, und zwar Feinden, von denen einige, wie Polen, so wohl Maßhalten in ihren Forderungen als Ver ständnis sür ihre eigenen Gefahren vermissen lassen. Aber braucht Italien

Garantien viel tveni- ger? Südslawien wird früher oder später in den Kreis der großen slawischen Politik gezogen werden. Als Frankreich nach Tunis ging und Ita lien nach Tripolis, kam es um ein Haar zu einem Krieg zwischen beiden, und wer kann sagen, daß französische Mittelmeerinteressen nicht morgen in einen Konflikt mit- den italienischen geraten wer den?' Nitti unterstreicht die polnische Gefahr. Polen „mit dem Danziger Korridor, mit allen Ab surditäten des Versailler Vertrages und mit seinen vor 400

gegen die Herren und imperialistischen 'Tendenzen' sei eine Gefahr für alle und nicht zum wenigsten für sich selbst. Erst kürzlich hätten die polnischen Parteien allen Ern stes die Annexion Ostpreußens erörtert und in Warschau hat die Polizei nicht nur die deutsche, sondern auch die britische Gesaichtschaft gegen de monstrierende Menschenmengen verteidigen müssen. Indem Nitti die Argumente zerpflückt, womit Frankreich seinen Anspruch auf ein Sicherheitsmo nopol begründet, muß er der lateinischen Schtvester

einige unliebsame Wahrheiten sagen. Wenn Frankreich anführe, es habe in hun dert Jahren 3 deutsche Invasionen erbebt, so lause das auf eine Geschichtsdrehung hinaus. 1814 habe es sich nicht um einen deutschen Angriff gehandelt/ sondern um eine Rückwirkung aller europäi schen Staaten gegen den napoleonischen Im perialismus. 1870 habe nicht Deutschland, sondern Frankreich den Krieg erklärt und wen die Verant wortlichkeit für den Weltkrieg treffe, muß erst fest gestellt werden. Besonders zutreffend ist aber Nittis

in seiner Geschichte die Neutralität aufgegeben, die seine Rettung war, und U ein militaristisches Land geworden. Polen hat in Wiederholung der Irrtümer seiner Vergan genheit eine enorme Armee und ^imperialistische Anmaßungen. Es träumt von einem größeren Po len, das von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer reicht und viele polnische Blätter svrechen sogar von einer Annexion Ostpreußens. Deutschland liegt entwaffnet zwischen vier Ländern mit gewaltigen Armeen: Frankreich, Belgien, Tschechoslowakei und Polen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 22.01.1924
Descrizione fisica: 8
, Die Franzosen tonnen es sich nicht gestatten, ihren Ver pflichtungen gegenüber Großbritannien und den Bereinigten Staaten nachzukommen, aber sie haben Geld genug, um die europäischen Nationen mir zerstörenden Waisen ausrüsten zn können, womit sich >b:e Nachbarn ein schüchtern und wenn nötig zerreißen lalsin. Was hosst man in Frankreich mit einer sol- ck?en Politik zu erreichen? Statt Rußland, Großbritan nien. Italien und Amerika wer de n d a c n ä ch st e M « l ausderSeiie > Frankreichs

die T s ch e ch o s l o w a- ' e i, P o l c n, Jugoslawien u n d R u° inänien stellen. Co rechnet man in Frankreich. Was für eine Poli- j tik! Sollte es zum Kriege koin- men zwiici>cii Frankreich und Deutschland. dann würde ein Wort aus dem Munde Ruhlands drei von vierdieserneuen A klier ten paralysieren. Aber auch wenn Rußland stumm bliebe, so würden die polni schen, tsli>echos!owokischen oder rumänischen Staatsmänner trokdeni nicht ihre Armeen sür eine Invasion Deutschlands hergeben, so lange sie wissen, daß auf der anderen Seite ihrer verwundbaren

ein llei- neres Polen vorsin-dcn. Ulm was die Tsche choslowakei belrisst, so sin,d die Tschechen zwischen den drei Millionen Deutschen des eigenen Landes und sieben Millionen feind- , lichen Magyaren eingekleniint. Uiiier diesen Umständen glaube ich nicht, daß ein kluger Minister die Anneelorps der TschechoÜowa- ^ lei sür Frankreich im bäurischen Gebirge en gagieren wird. .Herr Benescl! mag in der gast freundlichen Atmosphäre von Paris Verträge abschließen. Cr ist ein kleiner, geschäftiger ^ Mann

werden in einem Streit zwischen Frankreich und Deutschland, hervorzerusen ganz und gar von französi schen Politikern, die vor ihrem- Publikum als Helden zu gelten wünschen. Die Tschecl^n haben wegen der geographi schen Lage Böhmens und seiner ethnologi schen Zusammensetzung alles Interesse an der Aufrechterhaltung freundschaftlicher Beziehun gen mit den Nachbarstaaten. Es liegt nicht in ihrem Interesse, die Schakale der französi schen Leuen zu werden. Wenn das deutsche Rhinozeros seine frühere Stärke 'zurückge

worden, der seine Zukunft während vierzig Iahren verdüstert halte Frankreich hat seine ivrlorenen Provinzen z>:rnckcjemonnen. lein Kolonialreich um Hun- derliauser.de von O'.iadratmeilen vermehrt lind ist die größte Militärin?,-hl Europas ge worden. Kein kranzösischer Staatsmann hat sc von einem solchen Ti'imnpb geträumt. Die Polen, Tschechen und die Slawen Süd-Oe sterreichs beben mit»denselben Mitteln ihre nationalen Nichte zurückgewonnen. Sollen alle diese blendende» Gewinne weggeworfen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 30.03.1920
Descrizione fisica: 8
über ihre Verbündeten. In der französischen Kammer führte Barthou aus: Frankreich müsse mit den Verbündeten vor gehen ; wenn sie es wollen, ohne sie, wenn sie sich der Mitwirkung entziehen. Frankreich sei stark genug, um weder Unaufrichtigkeiten, noch einen Angriff auf seine Würde zu dulden. Er bedauerte die Haltung des amerikanischen Senates, gab aber der Zuversicht Ausdruck, oie Vereinigten Staaten würden schließlich den Friedensvertrag ratifizieren und das amerikanische Volk würde die Lage

, in der sich Frankreich befindet, begreifen. In gleicher Weise berühre es ihn schmerzlich, zu sehen, daß sich die Vereinigten Staaten vom Völkerbunde fernhalten, der ein wertvolles Werkzeug des Friedens und des Fortschrittes sei. Barthou wies sodann auf die von England erzielten Vorteile hin und beklagte sich bitter darüber, daß der Versuch einer Revision des Friedensvertrages diesen wieder in Frage gestellt habe. Er stellte fest, daß England und die Vereinigten Staaten sich versucht fühlen, diese Revision auf Kosten

Frankreichs und zum Vorteile Deutschlands vorzunehmen. Ministerpräsident Millerand erklärte, Frankreich werde nach wie vor in den Besprechungen mit den Verbündeten sein Recht und seine Interessen wahren und werde trotz vorübergehender Differenzen niemals vergeblich an ihre Loyalität und ihre Freundschaft appellieren. Wenn die gemeinsamen Gegner Englands und Frankreichs etwa versuchen sollten, angebliche Meinungsverschiedenheiten zu ihrem Vorteile und unserem Nachteile auszunützen, hätten wir das Recht

, ihnen zu antworten, daß sie sich irren und das Bündnis nicht gesprengt werden wird. Barthou fügte hinzu, die vorgebrachten Kritiken und Vorbehalte könnten auf keinen Fall die Dank barkeit mindern, die Frankreich für Großbritannien hege. Im weiteren Verlaufe seiner Ausführungen richtete Barthou gegen Lloyd George heftige Vor würfe wegen seiner widersprechenden Haltung, da er während der Wahlen auf seine energische Politik hingewiesen habe und jetzt Deutschland gegenüber aus seiner Zugeständnis-Politik Vorteil

ziehe, während Frankreich den Gegenstand von > Ver wünschungen und Rachegefühlen bilde. Barthou stellte fest, daß sich Deutschland der Erfüllung der wichtigsten Bestimmungen des Friedensver trages entziehe, und wandte sich gegen die an französischen Offizieren verübten Anschläge. Er er klärte, es sei unmöglich, daß sich die französische Republik den Winkelzügen und der Zauderhaftigkeit der Verbündeten unterordne. Offenbar unter dem Eindruck dieser eine Stim mung versinnbildlichenden Rede trug Lloyd

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.08.1921
Descrizione fisica: 6
habe, in welchem es die wirtschaftlichen Faktoren in den Hinter grund stellte. Das Resultat ist zu finden in den steigenden Staatsschulden, die 80 Milliarden überschritten haben und die Bilanz unheilvoll beeinflussen. Im Gegensatz zu seinen Bundesgenossen war Italien nach dem Kriege mit den von Frankreich geplanten Annexionen be dingungslos einverstanden. Es wurde betrogeni — Frankreich erhielt Elsaß-Lothringen, das Snargebiet, einen großen Teil der deutschen Kolonien, über die aus naheliegenden Gründen nie gesprochen

wird, geschweige denn etwas in der Presse er scheine» darf, die aber, wie französische Kolonisten selbst zu geben, den wertvollsten Teil Afrikas ausmachen: Frankreich er hielt Privilegien auf deutsche „Wiedergutmachungen', die, mit denen Italiens verglichen, ein nicht gerechtfertigtes Vielfaches ausmachen. Als Italien aber selbst seinen Frieden abschließen wollte, wurde ihm durch seine ehemaligen Verbündete» ei» Strich nach dem anderen durch die Rechnung gemacht, indem Frankreich sich nicht davon abhaltcn ließ

werden, alsmneingeschränkte Einzellieseranten auf zutreten. Frankreich wieder hat es verstanden, die Eigen erzeugung Europas von zirka 8 Milliarden Tonnen einschließ lich der Reserven unter seine Kontrolle zu stellen. Cs mono polisiert das Kali (Elsaß), sowie die Pbospbate (Tunis und Elsaß) zum Schaden der Welt-Landwirtschaft und vertreibt für teures Geld die Gesamtkohlenproduktion des Saargebietes sowie die Kolonialprodukte der ehemaligen deutschen Kolonien. Wie sehr durch die Verminderung, beziclnmgsweise das gänzliche

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.06.1925
Descrizione fisica: 4
an Dividenden und außer- an dl« Inhaber von Stammaktien einen '.US von 3,830.000 Franken ausgeschüttet, so der Reingewinn SLL0.000 Franken betrug, solche Naturschätze haben große Bedeutung «s ist zu verstehen, daß es Ion >2.'! rl»c!ie> m 5al! ne Kc lssrem n. Xlt «sani. ttlton er«n- lelHaei. ^MUNlt cunl« vor, deren Ausdeutung sich Uber jnzlg Dahve erstreckt. Das Anlagekapital von Franken ist längst getilgt und im er !r f. I. Frankreich, und es ist zu verstchen, daß iel 'ne Kräkte m^sibletet

«, Un- ,i> und Holländern Mammentsetzen. Venen Ilkit ja niemand in Frankreich «In« Träne H, und dl« ' ' ' ^ lklusten w«ng «wehren W, wozu ein« der Meldungen der letzten Tag« besagt, » dl« Zeitungen sprechen von deren nicht. Die Geneaalesen stehen mit Ma- «ehren hinter ihnen: «überlMg zu die Truppen General Colombat» ohne Un- front und Fes-el . . sie auf > worden, nachdem sie am 12. !rkl! Tolfrai chteit sind Fes-el-Vali ^besetzten'. In ' dies« vrt«zur!ückgt«or- » am 12. Mai von hier um da» Biban««Mafsw

wahrscheinlil mit vollem Recht entgegenaehalten. daß Eng- land gegen seinen Villen sehr leicht ln Ver wicklungen hineingezogen werden konnte, wenn Frankreich Polen gegen Rußland Hilfe leistet und Deutschland französischen Truppen d«n aus,«Üben, um es den dent schen wiinschen willfähriger zu machen. Graf Vrockdorsf-Ranhau yav« diesen Vorschlag drin gend befürwortet. An der ganzen Nachricht ist kein wahre» Wort. Dem .Echo de Paris' kommt e» bei die ser bewußten Lüg« nur daraus an. wieder ein mal Mißtrauen

R«dn«r, hat sich sehr «ing«h«nd mlt dieser Araae belästigt und dt« Gescchr sür Deutschland aufgezeigt, die darin lieg«, daß »kreich Pol«n nicht Hilf« bringen könne. soll sich für dl« Fortsetzung der Zn- hieben haben. Pari», 20. Zuni. (Ag. Br.) Der Kabinetts, rat hat den Ainanzplan Caillaux angenommen. Heute wird dieser Entwurf dem Ministerrat vor gelegt. Genehmigt ihn dieser, so wird er sosort vor die Kammer gebracht. Frankreich pol«n ohne daß Rußland den Durchmarsch al» einen unfreundlichen Akt seitens Deutschland

Stützpunkte gedeckt. Wenn der Gene ralstad derartiaes sagt oder verbreiten läßt, so belügt vr sich selbst und andere. Der Krieg, oen wir heute führen, unterschei det sich von den Kriegen, die Frankreich in Ma rokko geführt hat, nur durch die Zahl der feind lichen Truppen und die für diese vorhandene Leichtigkeit, sich mit L:b>ciism!ttclii, jedenfalls ober mit Waffen zu versorgen. Was die peinliche Beranlivorwng Abdel KMns, seilir« politischen oder svMlen Ansichten, seine Gedanken llber die Republik

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 18.09.1927
Descrizione fisica: 10
Exeelsior und wird Im Laufe des Nachmittages vom Regierungschef empfangen.werden. , . Frankreichs Grausbirnen Paris. 17. — Franklin Bouillon schreibt im »Journal' unter dem Titel „Die' Gefahr vom Auslände' einen Artikel zu Gunsten der natio nalen Einheitsfront, indem er ausführt, wie diese Frankreich in: Julii 1926 vor dein, totalen Ruin rettete, und verlangt darauf, daß man auf der vollständigen finanziellen Wiederher stellung des Laiides bestehe. Er schlägt einen fünfjährigen Hausfrieden

zwischen den einzel nen Parteien vor, bis das Wiederaufbauwerk vollendet und die Garantie für die Sicherheit Frankreichs endgültig gegeben sei. Franklin Bouillon fährt so fort: Die natio nale Sicherheit verlangt natürlich die nationale Einheitsfront, aber dabei ist ein Punkt, auk den man neuerdings zurückkommen muß: Die in ternationale Situation verlangt strikte die Auf rechterhaltung der inneren Einheit. Frankreich will einstimmig den Weltfrieden auf dem Weg des Völkerbundes. Mas wollen aber die an deren

? Kein einziger Deutscher ist mit den vom Friedensvertrag von Versailles im We sten ausgestellten Grenzen zufrieden, kein ein ziger Deutscher erkennt die Grenzen im Osten gegen Polen an. Und die große Mehrheit ist nicht einmal damit einverstanden, daß sich Frankreich El>saß-Loth?ingen wieder genommeil hat. Frankreich ist heute c.5so ebenso bedroht, wie es im Jahre 1914 bedroht war. Außerdem find einige seiner Alliierten des großen Kroges seine Feinde geworden und es hat einen gefähr lichen Feind im Innern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 09.08.1924
Descrizione fisica: 8
Matte ott' entweder vermutet oder wl. In der Frühe erfuhren die Carabinieri. Cassinell: MAR M WNU» IN LM». Za der Frage der militärischen Räumung «ad der Belastung der fraazöfisch- belgische» Eisenbahner stehen Frankreich und Deutschland im Gegensatz. London, 9. August. ( L.) Die Hoffnung Mac Donalds, daß die Kon ferenz sich heute schließen würde, wird sich nicht erfüllen, denn es sind seitens Frank reichs neue Schwierigkeiten ausgetaucht. Bisheriges Ergebnis. Bisher wurde nur in folgenden Punkten

- tragungen wurde von Deutschland in seiner geplanten Zusammensetzung angenommen. Bezüglich der Sachlieferungen wurde der diesbezügliche Vertragstext verbessert. Deutsch land hat ferner die Verlängerung der im Ver trage von Versailles bis 19ZV vorgesehenen Frist für Kohle- und Kokslieferungen auf Re- parationskonto angenommen, dagegen wei gert es sich nach wie vor, die Sachlieserungen durch das Besitztum der eigenen Staatsbür ger zu garantieren, wie von Frankreich ver langt wird. Deutschland verlangt

, daß fich Herriot und Rollet heute früh mit Flugzeug nach Paris begeben, um dem um 10 Uhr zu sammentreffenden Ministerrat Bericht zu er statten. Die Meldung eines französischen Blattes, daß diese Reise als Anzeichen einer schweren Krise der Konferenz auszufassen sei, ließ Herriot telegraphisch dementieren und feststellen, daß es sich lediglich darum handle, die Kollegen in Paris vorher genauestens über den Stand der Dinge zu unterrichten und erst dann eine definitive Entscheidung zu fällen. Frankreich

oerlangt Zugeständnisse. Wie man hört, sei Frankreich zur Räu mung schon bereit, doch verlange es dafür von den Deutschen so hohe Zugeständnisse, daß ein Verhandeln ein Ding der Unmöglichkeit sei. Um was es sich eigentlich für Zugeständ nisse handelt, ist nicht ersichtlich, da darüber ' keinerlei Mitteilungen ausgegeben wurden. > Sicher ist, daß Herriot es :i» den letzten zwei ! Tagen bei Mac Donald durchgeseiht hat. daß ! bereits jetzt in London auch die Schuldenfrage ' aufgegriffen werde. Herriot

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 09.02.1924
Descrizione fisica: 10
' war eine bündnis- artige Bindung an Frankreich, und durch Frank reich an Rußlaud, wie Earl Loreburn in seinem Buche „How the War came' (London 1919) über zeugend dargelegt hat. Haldane hat in Deutschland studiert, er be herrscht die deutsche Sprache und Pflegte seine Fe rien häufig in Deutschland zu verbringen, wo ec diele Freunde hatte. Als er im Dezember 1905 Kriegsminister wurde, ergab es sich, daß Großbritan nien erst zwei Monate nach einem eventuellen Kriegsausbruch 80.000 Mann für Frankreich hätte

bereitstellen können. Das Los Frankreichs wäre inzwischen besiegelt gewesen. Haldane wurde dann im Herbst 1906 nach Berlin eingeladen und dort in entgegenkommendster oder sagen wir in un klugster Weise in das Wesen der deutschen Mobil machung und anderes eingeweiht. Der Erfolg war, daß Haldane von 1908 ab innerhalb 12 Tagen 160.000 Mann in Frankreich an Ort und^Stell- haben konnte! Hätte man Wohl den englischen Kriegsminister in die deutsche Wehrmacht derarr hineinspekulieren lassen, wenn das Reich

sind, aber die nicht su leicht mehr beseitigt werden können. Trotzdem hat das deutsche Volk allen Grund, die Entwicklung in England mit Zuversicht zu begrüßen. Vielleicht doch, daß die britische Politik Frankreich nunmehr ener- gischer entgegentreten wird. Aber auch das neu' Kabinett wird es nicht aus einen Bruch mit Frank r e ich ankommen lassen, und es wäre un-. sinnig, zu hossen, m London könnte das Steuer mit einem Ruck herumgeworfen werden. Die am Ruder sitzende Partei wird im Gegenteil nur langsam eine Kursänderung

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 21.12.1926
Descrizione fisica: 10
der DlurÄühmmgsbestimNUmgen eines solchen internationalen Wettbewerbes ein Komitee einzusetzen, in das - -gewählt wurden: als Vorsitzender Hugo Meisl und Bonnet, fer ner als Beisitzer Delaney (Frankreich), Feretti (Italien), Linemann (Deutschland) und Sekre°- tär Hivschmann. Die -ersten Sitzungen dieses Komitees werden sür -Ende Januar oder An fang Februar in Zürich einberufen werden. ' lUeber den mitt-e-le>uropälschen Eup wurde keine Entfcheàng getroffen, diese Frage bleibt viel mehr bis zum nächsten Fifa-Kongreß in Hel- singsors offen

bis 6. Jänner acht Spiele austra gen. Aus der Rückreise sind dann -noch ein Spiel in Zürich und Paris vorgesehen. Einführung des Professionallsmus in Frankreich? ' Bei der kürzlich stattge-fundenen Hanptver- jsammÄMg des >franMiWen MiIßbaKver-bandes hat die Nordliga einen Antrag auf EinMMngj des Plvfessionalismus eingebracht. A. I. Prlnce-Cox, der bekannte englische Schiedsrichter, gibt in der „Athletic News' seine Eindrücke -vom sest- Fußbal-lsport wieder. Gewisser maßen erteilt er den Völkern- ein Zeugnis

. Was er sagt, ist sehr interessant. Folgendermaßen beurteilt er die Nationen, begw. deren Spiel: Italien: Sehr schnell und -viel versprechend. WelgicN: ausbauend und erfinderisch. Deutschland: Solide. Schweiz u-. Frankreich: Etwas für das Auge. iHolla-nd: Klein aber geschickt. - Oesterrekck): sinesfenreich -und intelligent. Spiel'merse: Schars, aber durchaus g-xsund. Mllgeiireines Betragen: Sehr gut. Sport und ànsi. In Dänemark ist angeregt worden, daß künf tig die Sportorganisationen statt Pokale Kunst

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Giornali e riviste
Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 25.05.1922
Descrizione fisica: 8
über die wichtigsten Punkte der Tages ordnung, über den Wiederaufbau Europas, von einem Franzosen erstattet wurden, und das; sowohl das Referat als die einstimmig beschlossene Resolution sich in ihreyi Gedankengang von de.u Anschauungen des offi ziellen 'Frankreich nuterscheidet, wie sich der Tag von der Nacht unterscheidet. „Alle nationalen und Sonder- interessen', sagte Jvuhaup, der Führer der franzö sische» Gewerkschaften, „haben gegenüber dem Allgemein interesse aller Völker zurückzutreten, der Friede der Welt

über die. Reparativtisschiil Deutschlands abgesendet, und als int Frühjahr _ bau Frankreich erklärte, ans Grund der deutschen Birschlist; keine Verhandlnngett führen zu können, und - Deutscl land eine weitere' Besetzung androhte, fuhr das Buren sofort nach London, um auf Lloyd George einznwirkc und mit dem parlamentarischen Komitee der Arbeitet Partei die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, m Europa vor einer neuerlichen Katastrophe zu bewahret Diesen verschiedenen Aktionen ist es auch zuzuscheeibei daß Lloyd George znm

einer der -erfindungsreichsten -Optiker:. Frauenhöfer. Seine große Abhandlung über die Entwickluiig der deutschen Optik tivmf>tcn ihm den Titel Professor und den Adel ein. Der Schneider Thimmonier vollendete 1829 „ach achtjährigen mühseligen Vorarbeiten' eine Kettenstich- Mhinaschine. Es gelang ihm, in Frankreich, in Amerika und in England Patente zu erlangen und 80 seiner aus Holz gefertigten Maschinen ivnrdeu in Paris in einem Aiititärbetleidungsamt vertvendet. Seine erste 9käh Maschine, tvird jetzt in Lyon ansbetvahrt

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