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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.08.1924
Descrizione fisica: 6
im Iochre 1917 zwi schen Frankreich und Rußland geschlossen wurde und der die Polen mit einem Hinweis aus die Proklamation des Zaren abfinden wollte und Frankreich dafür die Rheingrenge sicherte, diesen Geheimvertrag suchte Poinrare, wie Nitti fest- stellt, mit allen Mittein der Gewaüt. der Be- drückung und der Lüg« durchzuDhven. Obwohl die Denkschrift Hanotaux' und die Forderungen Fachs noch allen Ministern der Entente in Er innerung waren, hatte Poincare den Mut» zu erküren, dah es w Frankreich

nicht «inen Men schen gebe, der fremdes Gebiet annektieren wolle. Um die französischen Rüstungen zu be gründen, klagte er Deutschland an, dah es mit ter Anfertigung giftiger Gase gegen Frankreich beschäftigt fei, und suchte dies damit zu bewei sen, daß nur dadurch die geringe Ablieferung von Stickstoff zu erklären sei. Wie Poinoare ein gut Teil der Verantwortung am Ausbruch des Krieges habe, so Hobe er die alleinige Verant wortung für den Frieden des Ruins, der im wesentlichen seiner persönlichen Aktion

zu ver danken fei. „Unter dem Voriwand ökonomischer Interessen und Rechte hat Frankreich einen po litischen Kamps geführt, dessen Ziel war. Deutsch land zu zerrütten, um mit der Herrschaft über Eisen und Kohle zugleich die militärische Herr schaft Nber Europa zu gewinnen.' Unter der Weltkrise, die durch seine Gewaltpolitik hervor gerufen wurde, leidet vor allem Italien, dessen wirtschaftliche Grundlagen: der Außenhandel, insbesondere die Ausfuhr nach Mitteleuropa, die Vermittlung zwischen England

und dem Schwar zen Meere umid ebenso die Auswanderung zum großen Teil ruiniert worden sind; und übewies will Frankreich vermittels der adriatischen Fra gen Italien in seiner Isolierung festhalten und es hindern, sich an den Fragen der mitteleuro päischen Politik aktiv zu beteiligen, wie es schon ISIS geschah, als die italienischen Vertreter den Vorbereitungen zum Versailles Frieden als stumm« Zuschauer beiwohnten. Gang besonders interessant Ist für uns die Bemerkung Nittis, erst die Geschichte

sich ständig im Kriegsminiskrium ans. Besonder» schwierig sei e». sich die nötigen Informationen über die wahre Lage im Aufs^t»«biele zu ver schassen. da die Rebellen hierzu alle Verbindun- gen zerstört haben. Devenflv-Vertraa Jugoslawien- ! AraurrÄch. Belgrad. IS. Aug. Die Zeitung .Vre«-' berichtet, daß die Verhandlungen wer den «b- Guß ein« Defensivvertrage, zwischen Ingo- lawien uud Frankreich nach dem Master de» schechisch-franzSsischen Vertrage» virtuÄl «chge- chlossen seien, verln

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 24.07.1923
Descrizione fisica: 8
einzustellen. Der Oberste Rat wollte nämlich die militärische Kontrolle über Bulgarien beibehalten, weil Bulga rien angeblich den Bestimmungen des Friedensver trages zuwider sämtliche Kriegsmaterialfabriken nicht zerstört habe. Nun wies der Oberst noch darauf hin, daß man über diese Forderung der Ententekommission geradezu lachen-müßte, wenn sie nicht so traurig wäre, deun die Bulgaren hätten nie mals eine Kriegsmaterialfabrik besessen, sondern ihren ganzen Bedarf an Kriegsmaterial stets aus Frankreich

Frankreichs uns gegenüber studieren und sie mit dem vergleichen, was Frankreich in letzter Zeit uns gegenüber getan hat. dann kommen Sie zur Einsicht, daß trotz aller Freundschaftszeugnisse es Frankreich nie sehr gut mit uns gemeint hat und auch heute nicht meint. Unsere Zugehörigkeit zum Völkerbund hat unsere gesamte politische Lage v e r- schlechtert. Dr. Äbt wurde hierin von dem Nationalrat Müller aus Luzern unterstützt, der auch tapfere Worte fand, um die Aufsagung des deur?ch-schweizerischen Volkes

sollte, für die nächsten zehn Jahre nicht weiter zu rüsten. Der Vorschlag war in der Festsetzung der „Einheiten', welche als Wehr macht zugestanden wurden, „keineswegs unpartei isch'. Einheiten sollten 30.000 Mann umfassen. Von solchen Einheiten wurden Frankreich sechs, Polen vier, Italien vier, Rumänien drei, Serbie» drei, Tschecho-Slowakei drei, der Schweiz zwei zu gebilligt und den besiegten Staaten eben die „Ein heit', die ihnen die Friedensverträge vorschrieben^ Nun erklärte Frankreich, daß es nicht abrüsten

Körperschaft sitzt. Wenn die Ruhr angelegenheit vor den Völkerbund kommt, lacht Frankreich und siegt. 20 sss Sesucher auf üer Zugspitze. Alle 10 Meter einer. — In Lackschuhen und Bügel falte. — Vom Reck weg auf die Zugspitze. — Die Hütten-Sardinenbüchsen.— Vier Tote und sieben Schwerverletzte in 5 Tagen. Die Zugspitze ist kein Berg mehr seit der Tur ner-Invasion des Jahres dreiundzwanzig. Er ist ein Karawanenlager. Lassen wir einmal die Schil derung eines Münchner Blattes über uns ergehen: Der alte gute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 21.07.1920
Descrizione fisica: 8
bedeutsam, daß die Sieger mit den Deutschen oerhandelt l)aben. Freitich. meint er. wenn die gegenwärtige deutiche Negierung gestürzt würde, so mühte sich der Verband neue Garantien verschossen. Im aUgemeinen aber betrachte er die Lage, die ?u Spa geschaffen wurde, mit großem Opti mismus. Wie lassen sich diese io ansc!)einend gegensätzlichen Auffassung oereinigen? Derselbe Lloyd George weist uns den Weg, indem er die Spaer Konserenz für Deutschland als Lebens frage. für Frankreich als Machtsrage

und für England als Zeitverlust bezeichnete. Die deut sche Öffentlichkeit hatte allzusehr damit gerech net, daß England allmählich eine Politik der Versöhnung ihm gegenüber einschlagen werde. Diese Einbildung hat Spa gründlich verseucht. England hat augenblicklich weder für Europa und noch weniger für Deutschland irgend ein besonderes Interesse. Es schreitet daran, daß das durch den Krieg erworbene Kolonialreich befestigt wird. England ist beruhigt, daß Deutschland in Frankreich den bärbeißigsten Wächter

hat. der unermüdlich daraus sinnt, den verhaßten Feind zu demütigen und ihni die letzte Kraft auszupressen. Diese Eindrücke hat die deutsche Presse unter großein Aufsehen wie dergegeben. Man muß sich eben vorstellen, daß man selbst in maßgebenden politischen Kreisen schon daran dachte, eine mit England gemein - same Politik gegen Frankreich zu führen. We niger schwärmerisch veranlagte Naturen hiel ten an dem Glauben fest. England habe das Bedürfnis nach deutscher Ware und da der ge samte Weltmarkt Deutschlands Not

. Und so richtig die Tatsache ist, daß Deutschland für de europäische Volkswirtschaft eine Notwen digkeit ist, so wahr ist es anderseits, daß der Ausfall Deutschlands auf dem Weltmarkt nicht jene empfindliche Lücke gerissen hat, wie man bei uns zu glauben pflegte. , Frankreichs Stellung zu Deutschland ist allzubekannt. Unablässig sinnt man in Paris darauf, das deutsche Reich völlig zu zerschla gen. Die Besetzung des Ruhrreviers wäre hiezu ein geeignetes Mittel. Frankreich bekäme so die Kohlenversorgung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.09.1921
Descrizione fisica: 6
werden gestürzt. Selbst an Schiller, Beethoven, Mozart ver griffen sich die tschech-rschen Legionäre. Und schließlich ist er seines Lebens nicht mehr sicher; Deutscher zu sein allein ist schon ein todwürdiges Verbrechen. Bozen hat sein Gegenstück in Aussig gefunden. So ver eint uns gleiches! Leid mit unseren Brüdern in Italien, in Polen, Frankreich und Jugoslawien. Gleiches Leid ge- biertgleiches Sehnen,gleichesSehnen gleiches Wollen, gleiches Wollen gleiche Tat. Wir leiden alle unter dem Schandfrieden

, in dem diese Gewinne zusammen- schmelzen.' Der Vorteil für Frankreich. Das Abkommen zwischen Louchenr und Rathenau wird fast von der gesamten französischen Presse günstig besprochen. Sie drückt ihre Freude darüber aus, daß man eine aufbauende und beschleunigt« Politik angenommen habe, gegen die nie mand Widerspruch erheben könne. Frankreichs Hauptbestreben sei es, das zerstöre Gebiet fo schnell wie möglich aufzubauen. In dem Wiesbadner Abkommen finde dabei jedermann seine Vorteile. Auf französischer Seite

das Wiesbadener Abkommen den weiteren Vorteil, daß Frankreich Montag, den 5. September 1221. nicht länger für alle Waren zu zahlen hat, die es au» Deutsch land bezieht, während Deutschland von der Notwendigkeit ent hoben wird, Goldwährungsmittel aufzukaufen, «Ine Notweiwig- keit, die für den deutschen Kredit so verderblich wurde. Die Frage der Burgenlande». Der Wiener Korrespondent der „Prager Presse' erfährt von ententediplomatischer Seite, daß der Oberste Rat in den Besitz von authentischen Dokumenten

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 11.06.1921
Descrizione fisica: 8
auch der glänzende Mißerfolg der fran° Mchen Anleihe, die in Amerika gezeichnet werden sollte, aber wegen der herrschsüchtigen Haltung der Franzosen im Ruhrgebiet und in Oberschlesien nicht Melchnet wurde, hat auch den fähigsten Mann Amkreichs zur Besinnung gebracht. Briand findet jetzt auf einmal wärmere Töne für England, von dem er sich nur noch in der Eile ein Trutzbündnis bei Angriff und Verteidigung- gegen Deutschland herausschlagen will, falls Frankreich auf seine zeigen Pläne im Rheingebiet und in Ober

- ichMv^zichLensM?. Ram MMnds, Lloyd Mhrge, uM iivGWWv' reich ohne große Zugeständnisse m seme Schranken zu bannen und so sieht sich Bnand genötigt, auf andere Art zu werben und gegenüber Deutsch land,. Ungam usw. bessere Saiten aufzuziehen. Als guter Spieler ist Briand um den Ton nicht verlegen. Er bietet sich ihm gegenüber Ungarn durch die für Frankreich derzeit günstige Haltung Oesterreichs in der Abstimmungsfrage. Ist die Tschechoslowakei, sind Jugoslawien und Ungarn — so kalkuliert

sei, sagte der Ministerpräsident, die ungarische Regierung strebe die Erhaltung der Gesellschaft an. Reichsveckieser Horthy habe die Macht unter schwierigen Verhältnissen übernommen, aber ge rade- Boncourts Freunde hätten Frankreich seiner zeit aufgefordert, sich von jeder Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes fern zuhalten. Man dürfe auf den Gedanken der Ver einigung der Völker, die ihnen Sicherheit gegen MögM^Verbreche».bringen soll, nicht verzichte».. '^Hch daß die Völker

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 14.09.1921
Descrizione fisica: 8
der Nacht von der Polizei festgenommen; am Sonntag früh wurde auch Stadtrat Hoff mann zur Polizeidirektion gebracht. Die Festgenommenen geben an, dak die Sache ^ Nr. 206 VL»N der mehrheitssozialistischen Partei or ganisiert worden sei, die glaubte, daß in der Nacht zum Sonntag ein Rechtsputsch gemacht werde und daß das Auto Flug blätter der Rechtsputschisten von Miesbach nach München schaffe. Der Stadtrat und seine beiden Töchter hätten aber doch lesen können. . Frankreich. Eine Rede des französischen

Kriegs ministers gegen Deutschland. Im Beisein des amerikanischen Bot schafters und von Vertretern der verbün deten Armeen wurde am 11. d. M. in Meaux der Jahrestag der ersten Marne schlacht. gefeiert. Kriegsminister < Barthou hielt eine Rede, in. der er unter anderem sagte: ^ ^ Frankreich hatte zwei Provinzen ver loren. Der Sieg hat sie ihm wiedevgegeben. Es fordert kein weiteres Gebiet und ver langt nur die Erfüllung der ihm von Deutschland . gegebenen Versprechungen

, ohne die seine Wiederherstellung und seine Sicherheit nicht möglich sind, betreibt nicht die Rache.. . Kann aber Frankreich taub bleiben gegen das drohende Geschrei des Hasses von jenseits des Rbeins. Wenn es von Deutschland die Unterdrückung der militärischen Verbände zu verlangen hat, kann es nicht dulden, daß die Vereinigun gen des alten Regimes sich unter neuen Namen wieder sammeln und bewaffnen unter der Führung von Prinzen. Marschäl len und Generalen, die dem Obersten Herrn des „frisch-fröhlichen Krieges' ihre Treue

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