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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 14.02.1923
Descrizione fisica: 8
! ich 2 Uhr nachmittags. ' Einzelnummer 25 Cent. Nr. 3« Mittwoch, den 14. Fedrvar 1S23 S1. Iayrgi England will die Schwierigkeiten der Franzofen nicht «höhen. Es wünscht den Franzosen guten Erfolg, glaubt aber nicht daran. Frankreich schädigs.pch selbst-'mn vwrsten.^ London, .14. Februar. In der anläßlich der - Parlamentserösfnung gehaltenen Thron rede gab der KonigderHossnung Ausdruck, daß die T u r ke i, Tvenn erst der vollständige Be richt Wer die Lausanner Verhandlungen vor liegt, dereit

unterstü tz t. Meine Regierung hat, in der Ansicht, daß sie diese Operationen weder gutg e h eißen noch an ihnen tei l- nehmen kann, sich so gehalten» daß dw Schwierigkeiten unserer Alliier ten- nicht. erhöht werden.' . In der Debatte zur Thronrede erklärte der Unisnist Roberts, -daß hinsichtlich der Ruhr- aktwn das Herz Englands bei Frankreich sei. Er wMsche Frankreich Erfolg, der allerdings n a ch A n s i ch t der englischen R e g i e r u n g unmögl ich sei. Der Unionist Hughes führte

a h r nicht vorhanden sei und EnKand auch Keinen Krieg wünschet Daraus dürsten aber die Türken nicht schließen, daß ' England kriegsmüde sei. Zur Ruhrsrage erklärte er, daß England beim Abschluß des Versailler Vertrages der Ansicht gewesen sei, daß Deutschland 25M Millionen Pfund dezäh len Känie. Er glaube, daß bei Frankreich das Gefühl des Nichtgenügens der Sicherungen der Ansporn zur Ruhraktion gewesen sei. Nach An sicht der englischen Regierung schädi g e Frankreich mit der ganzen Angelegenheit

, daß sie Eng land'nicht gutheißen könne, unentwegt die Alli ierten, - deren Schwierigkeiten England nicht -erhöhen wolle. Andererseits wurde die Tatsache, daß die Franzosen mit ih rer Ruhrak tion Schwie rigkeiten haben, gestern im englischen Parla ment förmlich mit Behagen konstatiert und breitgetreten. Das sagte der König in der Thronrede und das bemerkten ein konservativer Redner und der Sprecher der Arbeiterpartei in der Debatte. Der Ministerpräsident konstatiert mit Nachdruck, daß Frankreich

mit dem Ruhr- ! abenteuer sich selbst a m meisten schädige, d. h. also sogar noch mehr als Deutschland. Es entbehrt nicht eines pikanten Beige schmackes, daß der ParlamentsberichL auf die sen Hinweis hinaus den Beifall des engli schen Parlamentes für die Ausführungen des Ministers feststellt. Sollte der Beifall auch ein bißchen der Zwicklage gegolten haben, in die Frankreich durch die Rühraktion geraten ist? Die wahre Liebe unter Alliierren wäre das nicht, jedenfalls wird der Bericht über die ge strige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 10
treu, treu un- Imi Sitten und Gott!' Wenn dem „Tiroler' nur mehr wenige !»ze beschieden sind, seinen ihm von Volk vd Land angestammten und anoererbten kamen zu tragen, so wird auch der neue „Ti roler' die Treue seiner Heimat halten, wi sch alle Tiroler, die unsere Schicksalsgenossen iworden sind, umso fester an unsere Grund- Ue anschließen werden. Wahrlich: „Wir wollen fein ein einig Volk »>> Brüdern.' Frankreich im Gewissen. Statt wiederaufzubauen rüstet Frankreich. Tie unwandelbaren Berge

Schiedsgerichtes, das Frank reich fürchtet, weil dann wohl auch Deutsch land zu Wort käme. Es reifen weittragende Entscheidungen heran. London. 10. August heule wird die eng lische Antwortnote an Frankreich übergeben werden. Am Montag erfolgt dann die Ver- öfentlichung aller Dokumente über die letzte« Verhüllungen zwischen London, Paris und Brügel. Zn der Antwortnote hebt die englische Re gierung hervor, daß England unter der euro päischen Krise genau so leide nse Frankreich während des Krieges unier

den Verwüstun gen Nordfrankreichs. Seit Schluß des Waf fenstillstandes habe England nur an Arbeits- lose über 40l> Millionen Pfund Sterling aus bezahlt, eine Summe, die mehr als genügend wäre, um die zerstörten Gebiete Frankreichs alle wieder vollkommen auszubauen. Mit Be dauern stellt die englische Regierung fest, daß Frankreich nichts tue, am seine zerstörten Gebiete wieder herzustellen, sondern den größ ten Teil der Reparation?» für Rüstungen ver wende. Weiters wird Frankreich darauf hin- gewiesen

, daß die oberste englische Justiz behörde hinsichtlich der Dsfcl-ung des Ruhr- gebieles einen Widerspruch mit dem Vertrage von Versailles festgestellt habe. Es wird schließlich Frankreich vorgeschlagen, die Ruhr- besehung aufzulassen oder die Frage der Zweckmäßigkeit derselben einem internationa- len Schiedsgericht zur Entscheidung zu über lassen. Schließlich kommt die Note auch noch atlf die interalliierten Schulden zu sprechen und b:tont, daß England seine S<5»nldsn gegenüber den vereinigten Staaten Mgen nMe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 26.03.1925
Descrizione fisica: 8
gegen Westen hin sich in eine of fene Falle begab. Was man Frankreich zusicherte, Kmrde dieses auch für seine ö st l i ch e n Vasal - l e n fordern, das war von Anfang an selbstverständ lich. Dann würde man tatsächlich das Gleiche auch den Polen zugestehen müssen, oder man War der längst behaupteten tückischen Absichten überwiesen — Frankreich könne erklären, nun sei die Bedrohung Europas durch Deutschland offen- „Bozner Nachrichten', den 26. März 1925 kundig und es könne niemals seine Sicherungen am Rhein

anerkannt werden muß, erst recht nicht an reifen. Um Frankreich aber auf das weiteste entge genzukommen, ist es bereit, in Unterhandlungen über eine militärische Neutralisierung des linken Rheinufers einzutreten, unter den'zwei Bedingun gen, daß auch Els aß - Lothringe n, von dem aus Süddeutschland auf das schwerste bedroht wird, neutralisiert würde ^ (was ganz selbstver ständlich wäre, da eine neutrale Zone, die nicht die ganze Grenze abdichten würde,, gar keinen Sinn hätte), und zweitens

, daß dann die Besetzung deutschen Gebietes als ganz überfliissig, sofort be endet würde. Deutschland wäre bereit, diese Neu tralität unter die Kontrolle des Völkerbundes zu stellen. Irgend eine Veränderung des politischen Verhältnisses unseres linken Nheinufers könnte je doch nicht in Frage komme. Die deutsche Außenpolitik hätte diesen Stand punkt, den kein Pazifist anfechten könnte, beziehen sollen. Er kann keine Mißdeutung finden und müßte von Frankreich, wenn es ihn zurückweist, geradezu mit der Erklärung

beantwortet werden, daß es keinen Frieden, sondern unsere dauernde Knebe lung will. Die Idee des Garantiepaktes aber wäre ein für allemal mit der Erklärung zurückzuweisen, daß die Grenzen, durch den Friedensvertrag 'festge legt sind, der schon die abgezwungene deutsche Un terschrift trage. ^ Die Garantiepolitik könnte hingegen neue Ver wicklungen zur Folge haben. Kur durch kluge Be nützung der neuen Bedingungen, die Frankreich stellt, konnte es der deutschen Regierung gelingen, aus der Sackgasse heraus

habe zu der französischen Regie rung vollstes Vertrauen. Herriot wisse die Ge meinsamkeit der Fnteressen vollkommen M würdigen. Frankreich sehe in Polen den uner-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 28.02.1923
Descrizione fisica: 8
verantwortlich: Peter FuchsSrngger. Bozen. Rotationsdruck: Buchdrkckerei Tyrslia Bozen Eiü-,elpreis 25 Cent. Aiir das Inland »ut ^>olt monatl, L. Ausland L. 10.30 Zum Abliolen monatlich Lire 5.—. DieAiisrr^qer^ebuiir wird eigen» rechne!. Mittwoch, 28. FMm? 18SZ. izügland - Äalies - FrantreiW. Die Kommentare der römischen Presse ?'.tm Erschlag eines engeren wirtschaftlichen sündnisses zwischen Italien uns Frankreich, oorllder wir gestern berichtet haben und die .offizielle Note aus Rom, die Regierung .ehne

:, d«r Äündnisoorschlag entspreche den Interes sen beider Länder und er dürfe nicht ohne weiteres abgewiesen Wersen. ,.Ieu?re' sagt: „Ohne Zweifel drängt die ileliemiche Schwerindustrie, besonders d:e -AiyalZo' darnach, ihre eigenen Hochöfeil wieder anzufeuern. Sie würden «in solches !öünZn-s. das ihnen billige Hohle und billiges Ei'en gewährleistet, nur begrüßen. Aber die ößen^icke Meinung Italiens tut da nicht mit.' .(km Dreiverband zu-ischen Frankreich, Ica- lü!i und Belgien', erklärt der „Petit Pari- sicri

'. „auch verstärkt durch die kleine Entente und durch den Anschluß Polens würde nie das äi^.'kcn einer europäischen Sicherheitsgruppe genici-en. solang? sich Großbritannien filiert 2-r „Diploinai' in „Paris Midi' spotte:: »Es schem:, daß Italien und Frankreich jene LWS Ldee Mussolinis verwirklichen moUen, die er scldsl als Urheber wieder ableugnet und daß sie im Begriffs stehen einen koncinen- -ilen Zloc? gegen England aufz'.rrichten. 7-^se schrankenlose Phantasie steht im Wider spruch mi: den harren Tatsachen

zu erholten. bleibt am Wem. London. 28. Februar. Der Außenminister Lord Curzon erklarte gestern in einer Unter redung mit 'Pressevertretern, daß England der Ruhraktion besorgt gegenüber stehe, weil sie die wirtschaftliche Lage Europas verschlechtere. Er Hesse jedoch, daß die öffentliche Meinung Englands die Regierung in ihrer Politik unterstütze und darin übereinstimme, daß die englischen Truppen solange als möglich am Rhein belassen werden müssen. Frankreich muß die Besatzungskosten trogen. London

, 28. Februar. Auf eine von meh reren Abgeordneten im Unterhause einge brachte Anfrage, ob die Spesen der franzö sischen Ruhraktion auf Reparetionskonto gehen und Frankreich ein Vorrecht aus die Vergütung derselben hat. erwiderte Minister präsident Vonar Law. daß die interalliierte Kommission seinerzeit die Ausgaben für die Vcsahun^sheere festgesetzt hat und es daher nicht zulässig ist. daß ein höherer Betrag von einem Staate Äs Besatzungsgek» aus Repa- raüonskonto eingehvbcn werde, zumal Frankreich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 02.11.1923
Descrizione fisica: 8
am Mittwoch dem Ministerpräsidenten Pomeare eins Note ihrer Regierung. Des Bot schafters Note enthält die Aufforderung an Frankreich gemeinsam mit den anderen Alliierten d ie Vereinig t en Staaten einzuladen, durch ihren Beobachter in der Reparationskommission ihre Delegierten für ei nen Sachverständigenausschuß zur Festlegung der deutschen Zahlungsfähigkeit zu ernennen mnd -an der Lösung des Reparationsproblems teilzunehmen. Poincare erklärte Frankreichs Zustimmung zum englischen Vorschlage. Die gleiche

veröffentlichen eine halbamtliche Note, in der dargetan wird, daß Frankreich sich in Deutschlands innere An gelegenheiten nie eingemisckt habe und auch nicht einmischen werde. Es h abe aber Keine Ur- sac^, dem Wunsche der rheinischen Bevölkerung nach Schaffung eines autonomen Staates im Rahmen des Deutschen Reiches entgegenzu treten. „Ieüer nahm sich was er wollte, nur Krankreich nicht/ Scheinheiliges Borwort des französischen Ministers Poincare Hu seiner brutcüen Aller heiligenansprache. Revers, 2. Nov

zusammen. Deutschland gewöhnte sich daran, damit zu rechnen, seine Verpflichtungen nicht erfüllen zu müssen, weil die Alliierten nicht auf die Dauer die Solidarität aufrecht erhalten können würden. Frankreich hat durch drei Jahre die besten Beweise seiner Geduld ge geben. Es hat vergeblich darauf gewartet, daß. Deutschland sich in die Lage versetze, - seine Schulden zu bezahlen. Dieses hat jedoch syst e- miatisch seinen Bankerott eingeleitet und durchgeführt. Nicht das Land ist ausgesogen

- und Revanchehetze ein. die in den deutschen Schulen betrieben werde. Die deutsche Reichswehr habe es auch noch nie auf den geforderten Stand heruntergebracht. Zahllose geheime militärische Organisationen stellen eine ernstliche Gefahr dar. Bis jetzt hoffte Deutschland auf das Wunder der Intervention. Erst jetzt bemerkt man Anzeichen dafür, daß man in Berlin langsam zur Besinnung kommt. In den von Frankreich besetzten Gebieten sehe man die letzten Zuckungen des zusammenbre chenden Widerstandes. Die deutsche

Regieruna hat letzthin erklärt, daß sie die Kohlenlieferungen den Industriellen nicht bezahlen könne. Wie die französische Re gierung jetzt feststelle, mehre sich die gelieferte Tonnage Tag für Tag. Ein Industrieller nach dem anderen komme zu Verhandlungen über die Wiederaufnahme der Arbeit. ' Darum hat Frankreich keinen Grund, seine Haltung zu ändern. Frankreich habe auch den Wunsch, die Reparationsfrage einer endgültigen Regelung zuzufüh^n, doch könne Frank reich unter keinen Umständen dul

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.03.1923
Descrizione fisica: 6
die Schulden so rasch als möglich fundiere und ihm ein Moratorium von we nigstens zwei Jahren gegeben wird. Verschiedene Staaten sollen die Garantien der französischen Ostqrenze übernehmen und Frankreich sich bis auf die Linie zurückziehen, die es vor der Ruhr aktion inne hatte. In der Moratoriums zeit sollen dann die Vereinigten Staaten eine Weltwirtschaftskonferenz einberufen, und zwar unter Einschluß Deutschlands und Rußlands. Poincare spricht. Paris, lo.März. Poincare sehte gestern im Außenausschusse

der Kammer das vor zwei Wochen begonnene ExposS Uber die Ruhraktion fort. Er hielt sich sehr kurz und erklärte, daß Frankreich eine vermilk- lungvonkeinerSeite annehme. So bald aber der Tag komme, an dem Deutsch land seine Lage begreife, wird Frankreich bereit sein, die deutschen Vorschläge zu prü fen. keinesfalls wird aber Frankreich die Sicherheiten und Pfänder aus der Hand geben, die es zu nehmen gezwungen war. oie Gewaltstatistik. Berlin. 10. März. Mit der am Don nerstag erfolgten Besehung

und daß -es hierin keine Ausnahme von dein allge meinen europäischen Uebel bildet. Wir sehen aber darin keinen Grund, uns ent mutigen zu lassen und dies aus zwei Grün den: Erstens rechnen wir damit, daß es nicht allzulange dauern wird bia wir unsere Aus dem Inhalte der heutigen Ausgabe. Streik» in Frankreich. Die Lage im Osten. Antwort des Meraner Bürgermeister» in der Eingemeindungsfrage. Wickschaftskrise überwinden und zu einer reicheren Produktion und Exportation ge langen. Die schon jetzt vorliegenden

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 10.08.1921
Descrizione fisica: 4
werden. Nur i Das Gutachten der Sachverständigen» das eine ist sicher, daß es kein Hinausschieben mehr gibt, j Kommission, wenn die Differenzen zwischen Frankreich und England l Briand legte besonderes Gewichr aus das Gutach- nicht unüberbrückbar werden sollen. Dieser Umstand scheint ; ten der Sachverständigenkommission für Oberschlesien, je her den Franzosen und Engländern , gehörig in Rechnung ! denfalls in der Erwartung, daß dieses Gutachten im Sinne gestellt zu sein. Jedenfalls hat Frankreich mehrere Eisen

der französischen Gewaltideen ausfalle. Dieses Gurach- gegen Deutschland im Feuer und wird in einem Punkte l ten ist nun nichts anderes geworden, als die Registrierung von Lloyd-George Zusagen erhalten. England will die j der Meinungsverschiedenheiten der englischen und franzö- Aufhebung der Sanktionen, die Freigabe der.rheinischen! fischen Kommissionsmirglieder. Ein Einverständnis konnte Handelsstädte und des.Rheinverkehres, da Deutschland den nicht erzielt werden und Frankreich

» An- ) den solle, sondern aufgeteilt werden müsse nach dem Er- sporn verliehe. Frankreich fürchtet sich sogar vor dem j gebnis der Volksabstimmung, 60 Proz. Deutsch, -10 Proz Emporblühen des deutschen Zivilflugverkehrs, hinter dem sich eine Rüstung gegen Frankreich verstecken könnte! Wenn die Politik in Europa noch länger diesem weibischen Hyste rismus der Franzosen Rechnung tragen- soll, dann wird nie Friede- in Europa werden. Das scheint der englische Kaufmann einzusehen: England will Frieden in Europa

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.01.1923
Descrizione fisica: 8
. l Wenn einmal diese Gründsätze im ganzen deut schen Volke Wurzel gefaßt haben, dann wird es so weit sein, daß im Laufe der großen Weltentwick lung gegen die Franzosen selbst sich, jene von ihnen geweckte Kraft kehren, wird, die stets das Böse will und doch das Gute schafft. Wir Tiroler sollten vorangehen im festen Zn^ zu einem endgültigen Frieden, den Frankreich ver hindert. Angestrengter noch als vor drei Jahre:: versucht man nur klar zu machen, daß der Krieg Italiens Austria-Habsburg und nicht Deutschland gegolten

. Das erste 'Schiff sei bereits von Swansee nach Stettin abgefahren. Außerdem liegen große Bestellungen auf Kohlen aus den Vereinigten Staaten, aus Frankreich, Südamerika und anderen Ländern vor. , / ^ > * Der Reichskanzler hat an die Landesregierun gen ein Rundschreiben über die Bekämpfung der Schlemmerei und des Alkoholmißbrauches' gerichtet, worin er erklärt, die überwiegende Mehrheit , des deutschen Volkes wisse kaum, wie sie für Ernährung, Kleidung und Erziehung -sorgen solle. Der rechts widrige

nach Frankreich zu bringen, denn man müsse, wie es in der betreffenden Mitteilung heißt, damit.rechnen, daß das Mittelmeer abge sperrt werden könnte. 5 St i n n e s ist es gelungen, von einer Gruppe. Londoner Banken einen Kredit von zwei Millionen Pfund Sterling, für den Ankauf von eineinhalb Millionen Tonnen Kohle aus England zu erhalten. . - * Die Großmächte haben den Bulgaren einen neuen Vorschlag unterbreitet, wonach Bul garien für die Dauer von 99 Iahren einen Teil der Mittelmeer-Küste von Dedeagatsch

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1921
Descrizione fisica: 8
. Sonst weiter nichts ! Der Sonderberichterstatter des „Matin' meldet aus London, daß die einzelnen Staaten der Reparationskommission ihre Rechnung für ihre Schäden vorgelegt haben: Frankreich ver langt 218 Milliarden Papierfranken, England 2541.502.534 Pf. St. oder 31,395.534 Milliarden Franken, Italien 33 Milliarden Lire, 37 Milliarden Franken und 128 Mill. Pfund, Polen 23 Milliarden Goldfranken, Rumänien 31 Milliarden Gold franken, Brasilien schätzt seine maritimen Schäden auf 1,189.000 Pfund Sterling, Belgien bringt eine Rechnung von 34 Milliarden

gegenwärtig eine Million Einwohner. 230.000 stehen im Dienste der Sowjet regierung. Neigten. vor der Audienz beim hl. Vater. Der bel gische König, der sich im nächsten Monat nach Rom zum Besuch des Vatikans und auch des Quirinals begeben will, beabsichtigt, eine enge politische- Verständigung einer großen Anzahl katholischer Staaten in die Wege zu leiten. Von belgischer Seite sind diesbezüglich bereits Ver handlungen geführt worden mit Spanien, Polen, Rumänien (?) und Frankreich und mit kirchlichen

wirtschaftlich zu ihnen da sie vor 500 Iahren (!) einen Teil ihres -au.o ausgemacht hätten. Dieser aggressive, unmal-rg- gierige Nationalismus komme ach ^uf.an e Weise zum Ausdruck. Man habe ihn hier w ^ ^ land, in Frankreich und in Amerika. Es sei k Art von Empfindung, daß alle große Mauern sich h?rum bauen müßten und daß man nie ^

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 22.01.1923
Descrizione fisica: 8
n, 22. Jänner. „Reuter' will wissen, daß die italienische Regierung der französieren und englischen Regierung durch ihre Botschafter hat klar machen lassen, daß sie die Lage im Ruhrgebiet als sehr gefahrvoll ansehet — „Daily Telegraph' schreibt, es sei sehr zu wün schen, daß Italien Frankreich dazu bringe, seine heutige Politik auszulassen. Gelinge dies Italien nicht, so werde Italiens Schaden un ermeßlich und die Folgen für England gar nicht absehbar werden. Ernstliche Kriegsgefahr. Die unabhängige

, um sich über die nächsten Schritte gegenüber der immer drückender wer denden Vergewaltigung des Ruhrbezirkes durch die Franzosen klar zu werden. Die. Eisen bahner haben entgegen dem französischen „Befehl' beschlossen, sich strikte an die Berliner Weisungen zu halten. Durch Boten wurde dieser Beschluß von Station zu Station durchgesagt. Die französischen Eingriffe in den Eisenbahnbe trieb des neubesetzten Gebietes riefen unter den Eisenbahnern eine starke Erregung hervor. Enttäuschung w Frankreich. Die Lage

Volke keine Polizeimaß nahme, sondern die Ausnutzung eines Industrie gebiets, das Gold einbringe, versprochen. Kein Mensch habe geglaubt, daß man 50M0 Solda ten mobil machen müsse, um knapp die Kohle zu erhalten, die Deutschland seit Iahren frei willig liefere. Wenn darüber erst einmal die Massen aufgeklärt fein würden, würde sich die Enttäuschung in Frankreich in irgend einer . Form äußern. Im übrigen gibt es viele Fran zosen, die auch englische Blätter lesen und sich darüber entrüsten

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