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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 22
Data: 09.01.1898
Descrizione fisica: 22
Seite S Böhmen an die Seite setzen. Die Deutschen sehen sich zur Vertheidigung ihreS Volksthums gezwungen und entwickeln sich zu einer ausschließlich nationalen Partei. Es ist die Frage, ob unter solchen Ver hältnissen Oesterreich-Ungarn als Großstaat inmitten der europäischen Nationalstaaten sich erhalten könnte. Dieses Problem sollten die nichtdeutschen Völker schaften der Monarchie einmal ruhigen BluteS zu Ende denken. Graf Andrassy jun. hat in seinem bekannten Buche über den Ausgleich

es offen einge standen, daß Ungarn ohne Oesterreich zum Range eines machtlosen Balkanstaates a Is, Rumänien herab sinken würde. Vielleicht blicken die österreichischen Polen nach Preußen und Rußland und fragen sich, ob sie mit ihren Volksgenossen in jenen beiden Reichen tauschen wollen. Für die Tschechen aber würde jede Veränderung der mitteleuropäischen Landkarte den sicheren Tod ihreS Volksthums be deuten. Es ergcken sich also durchaus keine glän zenden Aussichten für die heutigen Primgeiger

im österreichisch-ungarischen Konzerte. Ich erblicke eine Rettung, sagte Redner, ausschließlich in einem gründ- lichen Systemwechsel, darin, daß auch die Slaven in Oesterreich dem österreichischen Staatsgedanken, der deutschen Sprache als staatlicher Geschäfts- und Armeesprache Konzessionen machen. Es ist aller-! dings sehr die Frage, ob die nichtdeutschen Völker und insbesondere die Tschechen zu dieser Einsicht sich durchdrungen werden. Angesichts des impulsiven Nationalismus der Tschechen ist es absolut noth

Nationalwerth zu verletzen. Die klerikale Partei war der erbittertste Feind des Deutschthums. Sie war ein Hauptbestandtheil des eisernen Ringes unter Taaffe; sie ist heute derjenige Faktor, der allein die gegenwärtige ReichSrathsmajorität ermöglicht. DaS polnisch-tschechische Verbrüderungssest begrüßt den Obmann der katholischen Volkspartei, welche als Vertretung der kerndeutschen Alpenländer die übrigen deutschen Abgeordneten in ihrem Verzweiflungs- kämpfe um das Deutschthum in Oesterreich in das Unrecht

Presse und von den klerikalen Ab geordneten Tirols jede tschechische Tendenzlüge gegen uns verbreitet und, was die Hauptsache ist, die katholische Volkspartei inklusive der Tiroler Gruppe befindet sich in einer parteimäßigen Organisation mit den Todfeinden des Deutschthums in Oesterreich, „Dotter hab'» mier noh loan g'fragt, aber der Hear Pfarrer weard nvh heunt kämmen.' Drauf geahn ml« zum Testament. „WaS ist Dei letzter Wille?« frag ih. ,JH will mit zwoa Geistliche« begraben wearen und daß drei

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.05.1899
Descrizione fisica: 6
--^ureav» in V»i«n. ilntcri»? >tnl> t» >» de zahlen vlnimlkritilc wer, '»ndci. K it 52 UustnrLen Z!'nterbaktungsbeilagen. 116 fteu? !?/. Die mti!!!i»lPliWkii Aröttöiiscn. Wir t agn, heule den ersten Theil der allc>«>.icin u »utional-poliuschen Forderungen noc aus eiche sich die deutschen opposilio- n>' ^ Pa : !eil des Abgeordnetenhauses ge- c> t'.aben - 1. Die planmäßige Zurück drängung uud die immer wcilcr greisende Bedrohung des Volksstammcs Oesterreich machen es uns zur Pflicht, unseie

vetionalpoliiischm For derungen festzustehen, um für dieselben ge meinsam einzutreten. S Grundlagen für die Beilegung des ra- l'.'^liN ?ticites in Oesterreich. den zu be- s^ uge:? wir lebhaft wünschen. lönncn nur ge wonnen werd?u durch die Anerkennung jener Stelum?, der Teutschen, we.che sich dieselbin seit oikikn Jahlhüneccirn errungen hat.ni und dcren BchaupliUsi cm Grundpseiler sür die Zutuns! dieses Sluales ist. Wir vcrlan- g.u ds5N'>^>!! ^n cist<r Eltlie ^n Vn:chmit einem seit ^Zahrzch ltleii beiolgl

^n System, die Ansprüche al.'er ordern! National,ttitni auf L '' d. ' '! 1>N L' 'rdi n.e!^ a^diler Nationalitäten ulld Par- t> l^aitni ivir an der Verfassung, sowie au in E.ni til-floate fest und fordern, daß dieser Staat ^die im Lleichsrathe ^iriretenen König reiche und Ländn) die Gesammtbezeichnung Oesterreich erhalle. 4. Der H 14 ees S:aat-g>undgeses über die Rcichsvcnrrtunx, dessen At.wkndunn gegen Wort und Geist in der letzten Zeit wiederholt stattgefunden hat. ist zu beseitigen. Nur für ir»/ liche

Angelegenheiten thatsächlich einnimmt befestigt und verbreitet sich hie Neberzeugung von der Nothwendigkeit, . daß der Grundsatz der Gegenseitigkeit zur Durchführung komme und verlangen wir, daß' die Deutschen in Oesterreich vor ungerechtfertigter Beeinflussung ihres, nationalen Lebens sichergestellt 'werde n.. 7: -Unsere Beziehnngei^ zü. Ungarn,,die sich. keineswegs Im ursprünglichen Geisre der Ausq gleichZgeseM vom Jahre ^1367 weiterentivickelt haben.' bedürfen 'Ler Neuordnung. Sie, kann. gelingen

der wirthschaft lichen Ent wicklung. des wmhschastlichen Gleichgewichtes und zum Schutze der einheimischen Produk- lion gcgen übcrseeische Konkurrenz ein engerer Zusammenschluß der festländischen Staaten Europas angestrebt werden. Hand in Hand mit dem Bündnissp mit drin Teutschen Reiche muß für uns Deutsche in Oesterreich die Pflege des großen geistigen Zusommelchange mit Deutschland auf allen Gebieten des kuliurrlleir und ivirthschaftlichcn Fortschrittes-, besonders arch bezüglich des Hock'chuumscns

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 24
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 24
durch Dringlichkeitsanträge sich berühmt machen. Das gelte auch für den Klosterstürmer Dr. Erler. Redner unterzog nun dessen Klosteisturmrede einer eingehenden Kritik. In nicht weniger als 26 Glossen, welche er hiczu machte, zeigte er die Hinfälligkeit der Motive zur Klvsterhctze in Oesterreich. Er wies nach, dass die Ordensmänner dem Geiste moderner Wissenschaft, soweit es sich um wirkliche Wissen schaft handle, sehr freundlich gesinnt seien. Hiebe! ließ er die Tiroler Ordensgymnasien in Hall, Brixen, Bozen, Meran Rivue passieren

Radiealismus führen. Dr. Erler sn ein furchtsamer Mann, die Jesuiten aber ihm leicht gewachsen, darum bekämpfe er sie so sehr. Das Vermögen dreier Juden in Oesterreich sei größer als das der Gesammtkirche in Oesterreich einschließlich all der Klöster. DaS „Herzens bedürfnis' Erlers offenbare ein Herz mit lauter Spießen, an denen verschiedene Ordensmänner und -Frauen stecken. Merkwürdig erscheine, dass Erler vor den orientalischen Fremden sich nicht verwahre und nur die von Wrsten „drohende Invasion

Dr. Lueger erklären sie als den ausgesprochenen Führer des christlichen Volkes in Oesterreich, danken ihm für sein aus. opferndes Wirken und erwarten von seiner Parte,, dre allein wahrhaft fürs Volk' arbeiiet, die Rettung Oesterreichs.' Los von Oesterreich z Unter Führung des Abgeordneten Schönerer find 22 „deutsche Ostmärker' aus den Städte» Wien, Asch, Eger, Krems, Scheibbs, Reichen berg, Salzburg, Trautenau, Mährisch-Trübau nach Friedrichsruh gepilgert und wurden dort im Namen des Fürsten Herbert

^ In Oesterreich sei das Dsutschthum in Gefahr, sie flüchteten daher nach Deutschland. Der Ultra montanismus sei der erbittertste Feind des Deutschthums mit dem Centrum an der Spitze, dessen Stä-kung vermindert werden müssten Deshalb müssten die reichsdeutsche» Lande zuerst protestantisch gemacht, werden, weil sonst das Centrum zu mächtig, würde. Dann erst könnten die öster- reichischen Alldeutschen hinüber kommen. Commentar überflüssig! Ob Abgeordnetem Wolf und andere noch frech leugnen werden, dass „LoL

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 27.03.1901
Descrizione fisica: 12
. („Die Wahrheit über die ,Los Rom-Bewegung^ in Oesterreich.') Unter diesem Titel ist im Verlag von Kreuer in Frankfurt vom Inspektor Diefen- bach eine sehr beachtenswerte Broschüre, dem katholisch deutschen Volke gewidmet, erschienen. Die einzelnen Capitel sind überschrieben: Ein Seherblick — Die Drachensaat — Die Stören friede von Außen — Die Störenfriede von Innen — In deinem Lager ist Oesterreich — Fünf Stimmen aus Oesterreich. Am Schlüsse schreibt der Verfasser: „Wenn der Clerus in Oesterreich

gezogen. Der Festdichter Dr. H. WeiSmann, welcher sie mit poetischem Grüße bewillkommte, deutete auf das Ringen und Kämpfen an den Scheiben hin. Doch ließ er sie nicht vergessen, dass ein höheres Ziel sie eine. Und nur mit Vertauschung des Namens Deutschland gegen Oesterreich sei seine Mahnung auch unser Herzens wunsch und> Schluss: „Ein höher' Ziel sieht euer Geist doch winken- Ringt nach dem Ziel, der Kampf sei noch so heiß! Habt ihr's erreicht, Triumph, dann muss auch sinken Der Hass

, von dem das echte Herz nichts weiß. Nach Außen Eins, im Innern vielgestaltet, Wird Oesterreich groß, wenn Einigkeit nur waltet!' Salzburg, 23. März. Durch den Redactions wechsel der „S. Chronik'findetunserbei den Wahlen so stramm (?) katholisches „Tagblatt' eine gar liebe (?) Gelegenheit, der katholischen Partei eins anzuhängen. Eine sinnige Verquickung zwischen Religion und Politik' sei die Beförderung des Herrn Hotter zum Dechant. Kirchliche Aemter seien schon lange politische Parteipfründen ge worden

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Volksblatt
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Pagina 1 di 16
Data: 23.11.1901
Descrizione fisica: 16
Herr v. Körber hat im Reichsrathe bestritten, dass die Los von Rom-Bewegung einen politischen Charakter habe, dass sie im letzten Grunde hoch- verrätherische Ziele verfolge. Nun bringt das deutsch liberale „Trautenauer Wochenblatt' einen Artikel, in welchem dargethan wird, dass die Abfallsbewegung unbedingt antiösterreich ist. „Dass die Los von Rom- Bewegung in Oesterreich politischen Motiven ent sprungen ist und österreichfeindliche Ziele verfolgt, beweisen wir durch Aussprüche der Hauptmacher

Verleger der „Evangelische Bund' ist. enthält auf Seite 8 folgen den Passus: „Sobald unser Volk sür dieses große Ziel (nämlich ganz evangelisch zu werden) Ver ständnis und Begeisterung zeigen wird, kann die Evangelisation im raschen Siegeslauf ihr Ziel er reichen: „Ein Volk, ein Kaiser, ein Gott!' So schreibt man nach Oesterreich hinaus, wo unter den Parteien sich zahlreiche «stimmen hören lassen, dass man vom HauseHabsburg sich lösen und sich dem Deutsche nR eich eund sein em Kaiser anschließen solle

!' Superintendent Meyer aus Zwickau, einer der ersten Führer des evangelischen Bundes und der Vorsitzende des „Ausschusses zur Förderung der evangelischen Kirche in Oesterreich', hielt auf der Hauptversammlung des Evangelischen Bundes 1900 nach den „Braunschweiger Nachrichten' einen Vortrag, der darin gipfelte, dass der Ruf der deutsch-österreichischen Protestanten der sei: „Los von Oesterreich'. Wer möchte nun noch behaupten, dass die „Los von Rom'- Bewegung keine politischen und österreichseindlichen Ziele

bis Hamburg, von Bayern bis zum Rheinland kann da Wandel schaffen! Ein mitteleuropäischer Zollbund ist als erster Schritt anzustreben. Im Falle einer Weigerung der Feudalen in Wien, diesem Bündnis beizutreten, muss energisch die Verlängerung des Dreibundes bekämpft werden! Ein solches Oesterreich ist unser Feind . . . Die „Los von Rom'-Bewegung muss gewaltig gefördert werden. Alle deutschen Volksge nossen müssen zu einem Großdeutsch la'nd v e r s ch molzen.werden. Das könne aber nur durch eine alldeutsche

hat, dass Los uon Rom gleich bedeutend sei mit Los von Oesterreich. Die armen Großstädte. Im Staatsvoranschlage für 1902 steht eine Subvention von 1,600.000 Kronen für die Stadt gemeinde. Prag. In den Erläuterungen wird be züglich dieses Postens bemerkt, dass diese Subvention gegeben wird, „um die infolge der misslichen, finanziellen Lage der Stadtgemeinde Prag drohende vollständige Lahmlegung in der Durchführung einer Reihe von umfangreichen und aus öffentlichen Rück sichten unvermeidlichen Bauten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 16
Data: 03.08.1901
Descrizione fisica: 16
'. (Heils) Ge rechtes Erstaunen hat die Betheiligung der k. k. Salinenkapelle hervorgerufen, welche u. a. auch „die Wacht am Rhein' spielte, die ja bei unsern Alldeutschen da» religiöse und „patriotische' Weihelied geworden ist. Ist dieses Musikstück an sich auch völlig harmlos, verbraucht, ja fast zum Gassenhauer geworden, so hat es doch in den letzten Jahren einen demonstrativ-politischen Beigeschmack erhalten, eine Beziehung zu einer Partei, welche eine Schande für Oesterreich ist, so dass

die Aufführung desselben durch eine k. k. Kapelle sehr sonderbar anmuthet und nur in Oesterreich möglich erscheint. Man denke sich eine kgl. preußische Kapelle, die in Straßburg oder Metz bei einer franzoseofreuudlichen Ver sammlung die Marseillaise executierte. Der Beamte, der solches anordnete oder zuließe, hätte am längsten amtiert! Die Südmäcker hatten auch den Bürgermeister Dr. Kathrein zur „Feier' eingeladen. Derselbe antwortete mit folgendem Schreiben: Hall, 26. Juli 1901: Euer Woblgeboren I Ich danke

für die freundliche Einladung zum Festabend der „Südmark' ; ich bedaure, an der Theilnahme verhindert zu sein. Ich hätte gern die Herren namens der Stadt begrüßt. Hall ist eine deutsche Stadt- Wir wollen mit den übrigen Deutschen Oesterreichs, vertrauensvoll um den Thron unseres erhabenen Monarchen geschart, jederzeit für das gute Recht der Deutschen in Oesterreich mit allem Nachdruck eintreten und im Verein mit den andern gleichberechtigten Nationen gegen jrden Feind der Dynastie und des Reiches uns stellen

und für Oesterreichs Ansehen und Machtstellung kämpfen. Unser erster ehrfurchtsvoller Gruß gelte unserm geliebten Kaiser und der allerhöchsten Dynastie, unser zweiter Gruß dem durch das friedliche, auf gegenseitiger Achtung beruhende Zusammenwirken aller Nationen starken Oesterreich- Heil Franz Josef, Heil Oesterreich I' Dies Schreiben scheint nicht zur Verlesung gekommen zu sein. Dv. Pcttatfiontv c«ntm Vv. t>. Dr. v. Grabmayr hat in der „N. Fr. Pr.' erklärt, dass er in einer Bor- conferenz in Bozen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.02.1897
Descrizione fisica: 4
. Freilich in Oesterreich besteht die '»BlidstnnSstcuer', wie Dr. Roser sonst noch da« Lotto bezeichnete, nach wie vor sort, in Ungarn wenigsten« ist sie aufgehoben. Die Aufhebung de« kleinen Lotto« ist zwelsel» lo« ein solcher Fortschritt, daß man sich um seinetwillen mit alle« möglichen Wenn und Aber, die daran hingen, be« freunden muß. Ebenso wird natürlich die staatliche Förderung der Spielwuth auch in Ungarn mit der Aushebung de« Lotto» nicht aufhören, sie wird sich aber doch in einer anständtger

erreichen, so daß der Staat fiskalisch dasselbe Geschäft macht wie bci dem kleinen Lotto. Gegen diese Verpachtung der Klassenlei ter» an ein Konsortium von Banken wird man natürlich auch verschiedene» einwenden können. Aber für uns ist vor läufig die Hauptsache, daß mit der Abschaffung de« kleinen Lotto« endlich doch der Ansang gemacht wird, wenn auch nur im Wichen Theile unserer Monarchie. Wir hoffen aber, daß, wie so ost. Ungani auch diesmal Oesterreich zwingen wird, ihm nachzusolgen. Allerdings trägt

I- sest etwa» liege, wa» mit der Stellung Oesterreich» vielleicht nicht völlig vereinbart sei. Zm weiteren Verlause uusere» Gespräch» »ah» ich Gele genheit, die Rede ans die Ernennung de» Grasen Murawiew zum russischen Minister de» Aeußeru zu bringen. Die erste Aeu-^ ßerung de» Fürsten, al» die Ernennung ihm gemeldet wurde, kantete: ,Na, da» ist ja der, ans den ich immer gehofft habe. Wenn er sich so «acht, wie ich glaube, so wird er gut.' Mein Freund fügte hinzu, daß uach dem, wa» er gehört

Kaisern aus drei Jahre, also bi» 1337 abgeschlossen worden, ohne dann au» dem angeführten Gruqde mit Oesterreich wieder erneuert zu «erden. DaS deutsch-russische Abkomme.?, welche» au seine Stelle trat, ist, wie mein Gewährsmann mir aus ausdrückliche« Befragen wiederholt versichert hat, den öster reichischen Staatsmännern nicht unbekannt geblieben und der .Pester Lloyd' könnte doch merkwürdige Ersahrunzea machen, wenn er sein Drängen nach Nennung der betreffenden öster reichisch-ungarischen Diplomaten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1899
Descrizione fisica: 8
, und alle die Helden keine Deutschen; denn sie wussten den Rosenkranz eben sogut zu handhaben, wie den Stutzen, sie kämpften für Äom ebenso wie für ihren geliebten Kaiser. Aber, meine Herren! Ich frage, was ist denn nach ihm Unser Kaiser Franz Josef? jener edle Mann, der einstens die Zumuthungen Napoleons III. mit dem historisch gewordenen stolzen Worte zurückwies: „Lire, ich bin ein deutscher Fürst!' Ist das wahr? Oder ist nicht vielmehr dieser Kaiser von Oesterreich ein treuer Katholik? Ist er nicht kürzlich

und verachten den, der Gott die Treue bricht. Treue ist Tirolerbrauch ; so hieltens die Väter in schweren Tagen, so halten wir's als Deutsche, Katholiken und Tiroler. Unsere Nation aber, meine Herren! steht uns auch nicht hvber als Kaiser und Reich, nicht höher als die Treue gegen das angestammte Fürstenhaus und den geliebten Kaiser, gegen unser treues Oesterreich, das tmr durch die Einigkeit seiner Völker recht stark und mächtig sehen möchten. Wir betrachten Oesterreich wie d^r hochselige Fürst bischof

Tirols, der Ruhm unseres Landes. Solange unsere Berge und Felsen feststehen, wird auch unsere Brust eine Mauer sein für das Haus Oesterreich. Dieses Gelöbnis ist auf unserem Berg Jsel in Stein gegraben, und heute wiederholen wir es in dieser feierlichen Stunde. Meine Herren! Wer aber da nicht mithalten will, wer sich ausschließt von diesem Treueschwur sür Gott, Kaiser und Vaterland, dem sprechen wir das Recht ab, sich einen Tiroler zu heißen und diesen Ehrennamen zu missbrauchen. Wir sagen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 21.04.1899
Descrizione fisica: 16
. MM lU Meron: Zum Abholen vierteljährig fl. l.ss? ha'i-Shrig fl. Z.ZO; ganzjädrig ff. S.so. — Mit Zustellung in's Hall» in Hieran und Nozen ganzjähriges, 7.S». — Oesterreich-llllgara: ' — . - - - ——. ... . ^ , . .. . BierlelMrig sl, l,»0! halbjährig fl. »,«0: s it Zusendung vierteljährig 2.— ^ halbjährig fl. 4.— : ganzjährig fl. s.— -. Einzelne Nummern 5 kr. - JnfertlonSPretS nach Taris. Annahme von InsertionS-Austr .> m alle» Jnseralen-Äureauz des In- und Auslandes. — Erscheint jeden TlenStag

Pläne verfolgen. Es fällt Niemandem, der die Verhältnisse kennt, ein, die „Los von Rom'»Bewegung, deren ernste Bedeutung Graf Thun erst jetzt erkannt hat, in unsere Thäler zu tragen. Wir wollen nicht auf religiösem Gebiete wirken, sondern durch Aufklärung und Verbreitung von Kenntnissen. In welcher Art aber haben die Deutschradikalen versucht, den patrio tischen Geist in Tirol auszutilgen? Im Gegen theil, der heutige Kampf der Deutschen in Oester reich wird ja gerade sür und nicht gegen Oesterreich

geführt. Redner holte an dieser Stelle weiter aus und erbrachte an der Hand der Geschichte den Beweis, welch integrierenden Bestandtheil das deutsche Volk in Oesterreich bildet, und daß mit seiner Lähmung es auch mit Oesterreich vorbei sein müßte. Der Kampf der Deutschen gegen das jetzige Regime, das auf die Hegemonie der Slaven und damit auf dle Vernichtung Oesterreichs zielt, ist also weit patriotischer, als das Gebahren Jener, die den Patriotismus gepachtet zu haben ver meinen. Am allerwenigsten

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Bozner Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 04.12.1897
Descrizione fisica: 12
zwischen dem Ge- schäftspersonale und den Geschäftsinhabern entstandenen Lohndifferenzm. Die Schrift setzer verlangten die Einführung des bereits in ganz Oesterreich üblichen Normaltarifes und die Herabsetzung der Arbeitszeit auf S Stunden. Dem Leiter des hiesigen Polizei- kommissariateS, Negierungsrath Erler, wel- die Angelegenheit sogleich in die Hayd ge nommen hatte, gelang es auch, ein beide Theile befriedigendes Uebereinkommen zu erzielen, so daß heute früh die Arbeit allerorts wieder aufgenommen wurde. Die Streikenden

- sind unterge gangen, von der Mannschaft wurde nur ein Mann gerettet. . Das Schiff „Olivia' ist ge sunken die ganze Besatzung ertrunken. Die .Vedra' verlor ihren Kapitän, den Steuer mann und einen Matrosen. Ferner sind noch zwei unbekannte Schiffe mit gesammter Be satzung untergegangen. Die Verschwender Oesterreich»^ Im Jahre 1896 wurden in Oesterreich wegen Verschwendung 418 Männer, 71 Frauen, insgesammt 4SS Personen unter Zwangs vormundschaft gesetzt. Die größte Anzahl weist auch in diesem Fache

', Frühlmgilieder in Tanzsorm für MSmier- chor und Orchester von M. v. Weinzierl. 7. .An Deutsch-Oesterreich', Männerchor von H. Reinhardt. 5. .Soldatenleben'. Walzer von I. Gungl. g. iu .Wenn am Walde die Rosen blüh'n'. MSnnerchor von I. Pache. b. .Au» der Jugendzeit', Volkslied v. Rob. Radecke. li>. .Der Treiklang', Polonaise von Dr.H. Sichborn. U.a. Blümchen am Haag', MSnner chor von A. M. Storch. >». »Tat deutsche Herz', MSnnerchor von Iul. Otto. 12. ». Fantasie au» d. Op.: .Hans Heiling' von H. Marschner

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 03.12.1895
Descrizione fisica: 8
des betreffenden Bezirkes ge- »Men christlichen Gemeinderäthe vollkommen 2t und gegen das in diesem Falle beliebte tt.7nl!eii W sein, in dem Kampfe um die Be- ?eiM der christlichen Völker, insbesondere des deutschen Volkes in Wien und Oesterreich, aus der SMckiveisnng des unberechtigten ungarischen KnMes bis zum endlichen Siege auszuharren. Das „Linzer Volksblatt' schreibt mit Recht dazu das heiße „den Stier bei den Hörnern anfassen' und den Kamps am rechten Punkt auf nehmen. «Die wirksamste Bekämpfung

. Wenn es auch einerseits die deutschen Katholiken tief betrübt und sie es unbegreiflich finden, wie eine katholische Regierung den liberalen Juden und Ungarn zuliebe die katholischen Strömungen der art bekämpft, während den Liberalen in Budapest alle ihre Wünsche glatt in Erfüllung gehen, fo hat es anderseits uns mit Freude erfüllt, dass in Oesterreich klare Verhältnisse aus den Wirr nissen sich herausgestalten, dass die Katholiken Oesterreichs, besonders die katholischen Wiener, mit solcher Energie und Erfolg

den Kampf auf genommen haben. Die österreichischen Katholiken können versichert fein, dass die ganze katholische Welt, besonders die Katholiken Deutschlands, mit großer Erwartung nach Oesterreich schauen und den dortigen Glaubens- und Kampfgenossen einen endgiltigen Sieg in dem großen Kampfe, der ihrer wartet, vom Herzen wünschen. Im bairischen Bauernbund ist wieder arge Verwirrung eingerissen. Dr. Sigl hat sich als schlechter Prophet erwiesen, als er' in Regensburg im vorigen Jahre seinen Bundesbrüdern

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 27.11.1901
Descrizione fisica: 16
. Thatsache sei es ferner, daß unsere Gesetze derart sind, daß fremde Kongregationen in Oesterreich aufge nommen werden können und daß endlich dies in hochstehenden Kreisen nicht ungern gesehen würde. Alle diese Thatsachen sprechen für die Dringlich keit. Redner polemisiert weiter gegen den Minister wegen der gesetzlichen Bestimmungen, die sich auf! die Kongregationen beziehen und verwahrt sich gegen den Vorwurf, die katholische Religion oder die Geistlichkeit augegriffeu zu haben. Er erklärt

auf den jüngsten Hirtenbrief der österreichischen Bischöfe hin, ans denen der Geist des Konkordats spreche, und sagt, es habe den Anschein, als ob man unter dem Vorwand der Bekämpfung der „Los von Rom'-Bewegnng wieder dem Konkordat in Oesterreich znr Herr schaft verhelfen wolle. Unser Kampf — schließt Redner — ist nicht ein Schießen mit Kanonen ans Spatzen, es ist ein Wetterschießen im wahren Sinne des Wortes. Denn schwarzes Gewölk ballt sich in nnserem Lande zusammen. Wenn es ge lingen

Protestiert gegen den Hirtenbrief des Epis kopats und dagegen, als ob die Protestanten den Kampf gegen Rom vom Zaune gebrochen hätten. Vielmehr werde die evangelische Kirche seit dein vatikanischen Konzil von den Katholiken und von der römischen Presse verfolgt, welche Luther und Alles, was dem Protestantismus theuer sei, herab zusetzen snche. Redner verwahrt sich gegen den Vorwurf des Hochverraths. Oesterreich ist unser geliebtes engeres Vaterland; aber unser großes herrliches Vaterland

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1901
Descrizione fisica: 8
über- stimmüug abgelehnt. Dafür stimmten die Deutsche mittelt einen Gesetzentwurf betreffend den Meliorati- ! Volkspartei, die deutsche Fortschrittspartei, die Alldeutschen, onsfonds. ! - ' ^ die Socialdemokraten und die Tschechisch-Radicalen. Die Regiert' in Oesterreich der Clcricaliömus? - I Iungtschechen sind im Saale nicht anwesend. Es entspinnt ! Die Herren Stalldcutschen. hatten dies behauptet an-! sich eine Tagesordnungsbebatte, an deren Schluss Abge- lässlich der Congregationsdebatte

in Oesterreich ist, passt eine solche Rede sehr schlecht. . Er wollte ja mit jener Behauptung doch sicher nichts anderes gesagt haben, als dass die Katholiken in der Vertheidigung ihres Vaterlandes den Prote stanten in Patriotismus und Tapferkeit nachstehen. Dr. Eisenkolb hätte sich hierin in der Geschichte eines andern belehren lassen können. Waren die edlen Helden Sobiesky, Prinz Eugen, Andre Hofer, Tankred, La Moriciöre und das Heer volk, das sie führten, etwa weniger tapfer und aus haltender

gegen die Feinde des Vaterlandes als die Buren? War Tilly, der Sieger in 36 Schlachten, und waren feine Kriger weniger tapfer und weniger patriotisch als das Burenvölklein? politische Mundschau. Inland. Aie Zleform der landwirtschaftlichen Mrfeu wurde von der Regierung durch den jetzt eingebrachten Gesetzentwurf eingeleitet. Per Blancoterminhandel soll nach dem Entwürfe nicht aufgehoben, sondern nur refor miert werden. — Die Halbheit ist nun einmal Mode in Oesterreich

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.08.1899
Descrizione fisica: 8
Festschießens bei tragen werden. Das Andreas Hofer-Landesfest hat aber auch eine österreichische Bedeutung. Hofer kämpfte und starb für die Einheit Tirols mit Oesterreich. Er Übernahm die ihm am 15. August 1809 vom Volke übertragene Landesverwaltung ausdrücklich nur „im Namen Sr. Majestät des Kaisersund nicht anders'. Und als am 19. Fe bruar 1810 ihm General Hisson im Gefängnisse Christen mit den schrecklichsten Qualen und spaltete ihnen zum Schlüsse das Haupt. Am 11. December war die Stunde gekommen

zu Mantua die Einladung überbrachte, in fran zösische Dienste zu treten und dadurch sein Leben zu retten, erwiderte er: „Ich bleibe dem Hause Oesterreich getreu und dem guten Kaiser Franz.' Die letzten Worte dieses unerschrockenen Mär tyrers galten seinem geliebten Kaiser! Tirol wurde Oesterreichs Stern, und uu- ermesslich waren durch seine Schilderhebung die moralische Nachwirkung und das begeisternde Beispiel. Die Völker sahen staunend, was das Tiroler Volk, entflammt von der Liebe für sein Heiligstes

Oesterreich auf 103 87 Millionen Gulden oder 78-5 Percent der directen Steuern; im Jahre 1893 betrugen in die Spalte ein 35 Centimeter langes Holz gesteckt, um die beiden Hälften auseinanderzuhalten. Der Rücken ist ganz mit Schlägen bedeckt. In der Mitte des Rückens sind Spuren eines Gewehr schusses. Die Eingeweide sind herausgetreten, und der ganze Leib ist mit Koth bedeckt, so dass es scheint, dass man denselben auf der Erde geschleppt habe. Der Leichnam wurde in Gegen wart des Mandarins photographiert

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