. Freilich in Oesterreich besteht die '»BlidstnnSstcuer', wie Dr. Roser sonst noch da« Lotto bezeichnete, nach wie vor sort, in Ungarn wenigsten« ist sie aufgehoben. Die Aufhebung de« kleinen Lotto« ist zwelsel» lo« ein solcher Fortschritt, daß man sich um seinetwillen mit alle« möglichen Wenn und Aber, die daran hingen, be« freunden muß. Ebenso wird natürlich die staatliche Förderung der Spielwuth auch in Ungarn mit der Aushebung de« Lotto» nicht aufhören, sie wird sich aber doch in einer anständtger
erreichen, so daß der Staat fiskalisch dasselbe Geschäft macht wie bci dem kleinen Lotto. Gegen diese Verpachtung der Klassenlei ter» an ein Konsortium von Banken wird man natürlich auch verschiedene» einwenden können. Aber für uns ist vor läufig die Hauptsache, daß mit der Abschaffung de« kleinen Lotto« endlich doch der Ansang gemacht wird, wenn auch nur im Wichen Theile unserer Monarchie. Wir hoffen aber, daß, wie so ost. Ungani auch diesmal Oesterreich zwingen wird, ihm nachzusolgen. Allerdings trägt
I- sest etwa» liege, wa» mit der Stellung Oesterreich» vielleicht nicht völlig vereinbart sei. Zm weiteren Verlause uusere» Gespräch» »ah» ich Gele genheit, die Rede ans die Ernennung de» Grasen Murawiew zum russischen Minister de» Aeußeru zu bringen. Die erste Aeu-^ ßerung de» Fürsten, al» die Ernennung ihm gemeldet wurde, kantete: ,Na, da» ist ja der, ans den ich immer gehofft habe. Wenn er sich so «acht, wie ich glaube, so wird er gut.' Mein Freund fügte hinzu, daß uach dem, wa» er gehört
Kaisern aus drei Jahre, also bi» 1337 abgeschlossen worden, ohne dann au» dem angeführten Gruqde mit Oesterreich wieder erneuert zu «erden. DaS deutsch-russische Abkomme.?, welche» au seine Stelle trat, ist, wie mein Gewährsmann mir aus ausdrückliche« Befragen wiederholt versichert hat, den öster reichischen Staatsmännern nicht unbekannt geblieben und der .Pester Lloyd' könnte doch merkwürdige Ersahrunzea machen, wenn er sein Drängen nach Nennung der betreffenden öster reichisch-ungarischen Diplomaten