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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 29.08.1894
Descrizione fisica: 12
, mit einer spann- langen Nase)'. E» scheint, daß sich Crispi fürchtet, und er hat recht; denn kaum ist in Sizilien der Belagerungszustand aufgehoben, so haben die Unruhen zwischen den Arbeitern und ihren Herren schon wieder begonnen; von den letzteren wurden mehrere durch Steinwürfe ver wundet. Der Anfang vom Ende! Fra«Kr«ich und der Kongoftaat. Da- vor Kurzem — so lesen wir — zwischen Frankreich und dem Kongostaate unterzeichnete Abkommen geht in seiner Bedeutung weit über diejenige einer gewöhnlichen

- auf so traurige Art kennzeichneten. Durch den am 12. Mai zwischen England und dem Kongostaate abgeschlossenen Vertrag wurde die diplomatische Welt in hochgradige Aufregung versetzt. Deutsch land setzte zuerst eine Aenderung diese- Vertra ges durch, dahinlautend, daß der Artikel, welcher seine nachbarlichen Beziehungen zu dem Kongo staate verschob, unterdrückt wurde. Was die beiden andern, von Frankreich und vielleicht auch von der Türkei erhobenen Einsprüche betrifft, so ist der Kongostaat

denselben in dem Abkommen vom 14. August dadurch gerecht geworden, daß er aus die Pacht von Barh El Gazal verzichtet. Im Besondern Frankreich gegenüber verbleibt er im Großen und Ganzen diesseits der beiderseitigen Grenzen, die durch den M'Bomu, den 30. Längegrad und den 5. nördlichen Breitegrad bis zu dem Orte Lado am Nil gebildet werden, be hält also, was von hoher Wichtigkeit ist, den Zugang zum Nil. Wenn der Kongostaat auf solche Weise bedeutende Zugeständnisse gemacht hat, so ist andererseits auch Frankreich

, obwohl die selben in der Gegend von Ubanghi sehr zu i fürchten waren.' Da- „Journal de- DebatS' das in der ganzen Angelegenheit eine sehr ruhige Haltung bewahrt hat, bemerkt sehr richtig, daß man, wenn da- Abkommen respektirt wird, ver geblich nach einem Anlasse zu ernstlichen Mei nungsverschiedenheiten zwischeu Frankreich und dem Kongostaate suchen würde. „Nicht-', fügt e» hinzu, „hindert mehr die Kongoregierung und die unsrige, mit vollständigem, gegenseitigem Zu trauen in gemeinsame Aktion

, ohne daß diese an seinem Ab schlüsse betheiligt gewesen wäre. Die Frage der Rechte Englands auf den Nil bleibt unberührt. Da- Organ der City verlangt aber, daß die englische Regierung dieselben geltend mache durch Besitzergreifung der Gebiete, die der Kongostaat in seiner Eigenschaft als Pächter hätte besetzen sollen. In solcher Weise reduzirt, betrifft die Frage nur noch England und Frankreich. Es wird sich auch in dieser Frage ein wodus vivsndi finden lassen, der besonder- den Rechten de- Khediven und seines SuzeräneS

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 18
Data: 10.03.1906
Descrizione fisica: 18
hat, ersehen wir in Frankreich. Wo gibt es mehr und bessere Priester, wo wird mehr ge betet, wo mehr für gute Zwecke geopfert, aber auch welches Land steht mehr in Händen der Freimaurer, wo geschehen mehr Sakrilegien, wo vertreibt man so wehrlose Nonnen und setzt sie auf's Pflaster, wagt sich selbst an die Tabernakel usw.? Woher diese Gegensätze? In Frankreich haben wir die Staatsschule ohne Religionsunter richt und die katholischen Privalschulen mit religiösem Unterricht und religiöser Erziehung

. Das die Lösung des Rätsels. Das Bauernvolk ist in Frankreich ganz kalt und glaubenslos, in den Städten dagegen gibt es viele gute Katholiken, weil es in den Städten auch katholische Privatschulen, auf dem Lande nur gottlose Staatsschulen gibt. Ein französischer Offizier habe Redner erzählt, daß in seinem Heimats ort, als er in der Jugend dort weilte, alles abends den Rosenkranz gebetet habe, heute gehe außer 5 bis 6 Männern niemand mehr Sonntags in die Kirche. Die Frucht der Schule

. Kann es nicht auch in Oesterreich so kommen, trotzdem es heute so viele Katholiken hat ? Frankreich zählte 40 Millionen Katholiken und trotzdem ist es so gekommen. Warum? Weil Frankreichs Katholiken uneins waren und sind und zwar uneins in der Politik und den Mahnungen des hl. Vaters nicht gefolgt haben. Uneinigkeit, Ungehorsam und Gleichgiltigkeit haben solch Unglück über Frankreich gebracht. Lernen wir aus der Geschichte. Die Kirchenfeinde streben bei uns das nämliche an. Einigen wir uns zum Widerstande. schwenken

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 01.09.1923
Descrizione fisica: 4
ihm ein Stück im Schlund stecken und er stürzte zusammen. Man be mühte sich um ihn und berief die Rettungsqesell- schaft, doch trotz ärztlicher Hilfe erstickte der Unglück liche. . Weinüberfluß in Frankreich. Die südfran zösischen Weinbauern erlassen im „Journal de Com merce' einen Notschrei, daß die französischen Wein baugegenden an Wein ersticken. Die Erzeugung übersteige um das Vielfache die Verbrauchermöglich keit trotz der außerordentlichen Preisopfer, die ine Weinbauern auf sich genommen hätten. Trotz

eines Angebotes von 38 Franken für den Hektoliter herrsche am inneren Markt Überfülle und bestehe die Unmöglichkeit der Ausfuhr. Frankreich werde mit spanischem Wein überschwemmt, so daß z. B. die französischen Truppen an der Ruhr keine franzö sischen, sondern spanische Weine tränken. Von der Weinernte 1921 sei ein großer Teil noch unverkauft, viel größere Mengen seien von 1922 noch übrig ge blieben. — Wenn Frankreich so gleichfalls eine Wirt schaftskrise erlebt, so hat es sie dem Wahnsinn

. Portugal» Italien, Grie chenland und Südßrankreich: im Fall: das mitt lere und nördliche Frankreich. Süddeutschland. Oesterreith» Ungarn, der größte Teil der Ver einigten Staaten von Nordamerika: im August: das westliche und mittlere Rußland. Nord deutschland, Belgien» Niederlande» . Dänemark, England und die südlichen Teile von Kanada: im Septencker und Oktober: Schweden. Nor wegen, Schottland, sowie die nördlichen Teile von Rußland und Kanada: im November: Nord australien: endlich im Christmonat

u. Westfrankreich. London, 31. August. In der vergangenen Nacht ist über England, den Ärmelkanal und West frankreich ein furchtbares Unwetter niedergegangen, das ungeheuren Schaven angerichtet hat. Telephon- und Telegraphenleitungen wurden teilweise zerstört. Im Ärmelkanal funkte der französische Dampfer „Emil Dariaut' um Hilfe, ein englischer Dampfer eilte auf die bezeichnete Stelle, fand aber weder vom Schiff noch von den Schiffbrüchigen etwas. Tages-Kurje.

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 25.05.1904
Descrizione fisica: 8
s mutig der verdorbenen modernen italienischen Kirchen« «ufik gegenübertrat und zur klassischen Kirchenmusik zurückgriff. Er war in dieser. Beziehung, ein Bor-^ läufer der kirchenmüsikalischen Reform Pin»' L - 2>«« Lilemsr» tttt( &U tifefcUfdgctfi. Ein französischer Bischof hielt eine Ansprache in einer Versammlung von Priestern und sprach bei dieser Gelegenheit mit sichtlicher Betrübnis: „Vierzigtausend Priester in Frankreich und der Glaube in Frankreich schwach geworden, das ist ein Mysterium

.' Und schon ist in Paris eine Broschüre (H. Berchois, „Die Rolle des. Klerus in der modernen Gesellschaft.' Aus dem Fran zösischen von G. Pabst. Groß-Oktav. 40 Seiten. Regensburg 1904. Verlagsanstalt vorm. G. I. Mainz) erschienen, welche auf die betrübenden Worte des'Bischofs die richtige Antwort gibt und den Schleier dieses Mysteriums hebt. Der Verfasser erörtert die Gründe des Rückganges der Religion in Frankreich. Nachdem er nachgewiesen, daß'es weder Mangel an Tugend noch an Eifer im Klerus ist, zeigt

ist die strenge Ge rechtigkeit der darin enthaltenen Gedanken, sowie die vollständig überzeugende Kraft der Beweis^ führungen. Der Klerus und die Lage der Kirche in Frankreich sind für die ganze Welt zum typischen warnenden Beispiel geworden. Briefe. 22. Mai. Heute schloß sich das Grab über Frau Maria Prünster geb. Kofler, deren Tod- . Der Burggräfler all wir das letztemal -kurz.gerichtet haben. Die erstorbene war eine edle Mutter und mit ihr ist wieder eine echte Tirolerin „vom alten. Schrottund ; lottt

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Pagina 3 di 18
Data: 27.04.1907
Descrizione fisica: 18
und anderen Körper schaften den Beweis seiner Eignung vollauf erbracht hat, auch vollste Aussicht besitzt, gewählt zu werden, zumal die Begeisterung für diesen Mann weite Kreise ergriffen hat. Arbeiten wir wacker, um ihm zum Siege zu verhelfen. In das Hoch, das der Vorsitzende aus den Kandidaten ausbrachte, stimmte 'die Versammlung mit voller Begeisterung ein. ' D« Burggräflrr v ' Deutschland Frankreich nicht traue, zumal Elemenceau üngst gegen Deutschland sehr kriegerische Töne an geschlagen habe. Die Pest

nicht. Ein Abkommen zwischen Deutschland und Frankreich empfiehlt die französische Presse. Frankreich soll in Marokko freie Hand bekommen, Deutschland soll die Bagdadbahn in Asien zuge standen erhalten. In Marokko hat Deutschland Meran, 24. April. (Vinschgauausslug.) Gestern machten unser vier Herren und zwei Damen einen Tagesausflug in das 1400 » hoch gelegene wild- und waldreiche interessante Matschertal. Dieses Tal mit seinen alten, malerischen Dorfhäufrrn, war bisher wohl von Touristen bekannt und besucht

der Feuerwehr von fast keine Interessen, wohl aber Frankreich wegen des benachbarten Mgier, dagegen ist Deutschland an der Dagdadbahn wegen seines Orienthandels! Marling, Dilpian, Lana und Nql», von welcher sehr interessiert. Es heißt aber, daß man in'überall eine Abteilung gekommen war, gelang es mit Gotte» Hilfe das Kirchlein zu retten und di« Hauptherde des Brandes zu löschen. Der Gen- darmerirwachtmrister von Lana kam vom gleich- zeitigen Waldbrande in Rathei», im äußern Ulten- tale, herbeigeeilt

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Pagina 1 di 4
Data: 22.07.1920
Descrizione fisica: 4
war oft irreführend. ES scheine auch, als ob gerade Frankreich die Kosten einiger Zu geständnisse Llryd Georges tragen müsse. Fehrenbach uud Simons kämen nicht mit leeren Händen aus Spaa zurück. Sir würden erklären, daß Frankreich von feinen Alliierten verhindert wurde, das zu erlange», was es wünschte. Die deutschen Delegierten unterze'chueteu die Protokolle unter Vorbehalt. Ob zwar dieser Vorbehalt auf den ersten Blick piaionttch erscheine, fo gestatiele er ihnen doch, über das Wesentliche

des Abkommens, nämlich die Zwangsmaßnahmen zu verhandeln. DaS Wenigste was man sagen könne, sei, daß die Lage unklar uud bevnruhigeud bleibe. — Die Hu- maulte weint, Frankreich habe zugestandeu, daß -S die deutschen Kohlen zum inkervationolen Marktpreise bezahle und nicht mehr zum FörderungSvrrise bei der Grube. DaS bedeute eine Preisverdoppelung. Das sei dir Bilanz von Spaa. — Besonders zufrieden scheint das Petit Journal, denn sein Berichterstatter >u Spaa sagt: Die Deutschen kamen mit großen Plänen uud

. Er mnß ober gerecht und streng behandelt werden, uud selbst daun ist er immer nur gut bis auf zwei Punkte — dte Frau und den Alkohol. ^ In Südafrika und den Kolonien Ist eö Brauch, daß jede weiße Frau inen Revolver unter dem Kopfkissen bereit hat. Jahrelang haben wir tu unserer Familie als treue Diener etneu kle'n-u Kameruner uud einen große» Zulu gehabt. Diese beiDtn haben uns kn Deutschland, Frankreich und Eng land jahrelang -reu bedient. Wie wir nun unseren Haushalt in Amerika onflösteu, mußte

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Pagina 3 di 18
Data: 04.01.1902
Descrizione fisica: 18
nicht einmal «habilitiert: Garibaldi ist ein Frei beuter, er ist kein Betrüger; er sagt es gerade heraus, da« Papstthum sei ein Krebsschaden, und das» Italien, so wie er es träumt, prot stantisch sein müsse; er behauptet nicht, „den wahren und dauernden Interessen der katholischen Kirche zu dienen' (Rede Cavour« vom 2. Oclober 1860) . . . Nicht nur die Katholiken und die Liberalconserva- tiven Frankreich« verweigern Ihnen ihre Zustimmung Der unbefangenste unter den Protestanten, Guizor

geschrieben: Da« rührige Sonn- tagsblatt „Suoday Spccial' veröffentlicht die an geblich von einem gegenwärtig in Nizza weilenden Staatsmanne herrührende Nachricht, die Macht stellung im Mittelmeere habe sich seit einigen Wochen bedeutend verschoben. Die früheren vertrauten Be ziehungen zwischen England und Italien sei ein Ding drr Vergangenheit; an ihre Stelle trete eine enge Vereinbarung zwischen Frankreich und Italic», der beizutrcten Spanien bereit« eingeladen worden I ei. Die Vereinbarung beziehe

sich auf den afrikani schen Küstensaum, mit Einschlus« von Tripolis und Marokko. E« sei zu dieser Mittheilung bemerkt, das« man in London in den engsten politischen und diplomatischen Kreisen Aehnliche« in letzter Zeit bereit« geflüstert hatte. Die erwähnte Vereinbarung soll Italic» in Bezug auf Tripolis und dessen Hinterland für gewisse Fälle eine wohlwollende Neutralität, bedingungsweise auch Frankreich« Unter stützung zusichern, andererseits Frankreich freie Hand in Maralko lassen. Als Urheber der Mittheilung

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Pagina 5 di 12
Data: 04.02.1899
Descrizione fisica: 12
, in politischen Dingen zu sprechen und die Gläubigen haben zu gehorchen. Ziehen wir einmal die Kirchenrechts- quellen zu Rathe. Im Oorp. iur. can. finden wir eine Dekretale Jnnozenz IH. „Per Venerabilem*. Da steht zu lesen, daß die Kirche in gewissen Fällen „casualiter“ das Richteramt selbst zwischen Fürsten ausübt. Woher die Kirche diese Gewalt habe, sehen wir aus der Dekretale „Novit“. Die Veranlassung war folgende. Es entbrannte ein Krieg zwischen Philipp II. August von Frankreich und Johann ohne Land

. Johann verlor fast alle Lehen in Frankreich und führte Klage bei Jnnozenz III. wegen des treulosen Friedensbruchcs. Jnnozenz III. wollte diesem Kriege zwischen christlichen Fürsten nicht gleichgiltig zusehen und versuchte, den König von Frankreich zum Waffenstillstände zu bewegen. Philipp August antwortete, es sei nicht Sache des Papstes, ' sich in die Streitigkeiten der Könige ein-, zumijchen; der König fei nicht verpflichtet, dem Urtheile des Papstes Folge zu leisten. Der Papst schickte

dann seine Legaten nach Frankreich um die Sache näher zu untersuchen. Zugleich richtete er an die Bischöfe Frankreichs salzende Dekretale! „Novit'. Da lesen wir Folgendes: ,Nou ergo putet quis, quod iurisdictionem aut potestatem regis Francorum perturbare aut miuuere inten- dimus . . . Sed cum dicat Dommus in Ev. Si peccaverit in te frater ... die ecclesise si untern eccl. non andient, sit tibi sicut ethnicus et publicanus . . et rex Anglise sicut asserit sit paratus sufficienter ostendere quod rex Fran- corum

, dem Bischöfe. Es ist also nicht wahr: „Politik hat mit der-Moral nichts zu thun'. Deutlicher noch. wenn möglich, entwickelt diese Wahrheit Bonifaz VIII in der Bulle „Unatn Sanctam“, die auch in das corp. iur. eingefügt ist und somit für die ganze Kirche Giltigkeit hat. Diese Bulle wurde erlaflen auf dem Konzil zu Rom 1302 gegen Philipp den Schönen! von Frankreich, der sich verschiedene Eingriffe in die Rechte -der Kirche erlaubte. Philipp behauptete, « sei in Ausübung seiner K'önigsgewalt Niemandem

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Pagina 7 di 10
Data: 20.05.1925
Descrizione fisica: 10
. Die Sicherungspakelei. Paris. 19. Mai. (A.B.) „Petit Parisien' schreibt, daß alle alliierten Diplomaten, die in den französischen Entwurf der Antwort aus die deutschen Sicherungsvorschläge Einsicht nehmen konnten, dieses Dokument als sehr beachtens wert erklärten. Die Grundlage des von Frank reich geplanten Sicherheitssystems bilde eins gegenseitige Garantie zwischen Deutsch land einerseits und Frankreich und Bel gien andererseits, wobei England und Italien als Stiitzstaaten fungieren sollen. Die Garantie betresse

die Westgrenze des Deut schen Reiches, doch sagt der französische Ant wort-Entwurf ausdrücklich, daß die Unantast barkeit derWestgrenze die vorher von Frankreich Polen gegenüber übernommenen Verpflichtun gen nicht aufhebe. -*•-*, Wenn die Verbündeten Frankreichs eines Tages Hilfe brauchen, dann dürfe keine Ver pflichtung zwischen diesen Verbündeten und Frankreich ein unübersteigbares Hindernis finden. Ein Westpakt dürfe die entsprechenden Klauseln des Vertrages von Versailles nicht be rühren. Abschließend

lasse Frankreich klar er kennen, daß es sich zu keinerlei Pakeleien be züglich der deutsch-polnischen und deutsch - österreichischen Grenzen her beilasse. Deutsches Dementi beireffend der Ostgrenzen und Oesterreichs. Berlin, 19. Mai. (A. B.) Das Wolfs-Büro veröffentlicht folgende Mitteilung: Mehrere aus ländische Zeitungen haben in der letzten Zeit das Gerücht verbreitet, wonach die deutsche Re gierung den alliierten Regierungen zu ver stehen gegeben habe, daß sie auch bereit sei. dir O stgr

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Pagina 2 di 4
Data: 15.07.1921
Descrizione fisica: 4
Meran er Tagblatt: Der Durggräffer -W W || I P '4 „ i '•■hl- ‘■j jt | | 1 ■ i Lloyd' ficniciti dazu schr richtig: ^,Taß die große eurv» j das Geputter, das nicht jo heftig.war wie aml Vorabeild, Oessentlichkeft diesem Gelehtten von M^ruf nicht äb^r emen moMätigen Reg^i brachte- Mich auf,der Tele- Ku Hilfe eilt, daß die KerühmtenVaffankenner in Englcrnd' Wmkinie Bozen-Jmrsbruck war ein Värkehv während des _ ' - -- — * ' sie (OSHfÄftyrT riffienhsn CSemiftcr» unm&Mitfil—WÜÜrvlA Frankreich

.) Die Kommunisten «Ersuchten hier eine Versammlung zu sprengen, in der u. a. der Reichspräsident Lobe sprach. Während der Dis kussion kam es zu einem Tumult und zu Prügeleien. Lobe und die Mehrhettssozialdemokratischen Führer mußten aus dem. Saal flüchten. Die Versammlung wurde ausgehoben. ' (Die ansgeschmierten Elsa sfer.) Der sran)' Mische Unterstaatssekretär Tiffior erklärte int Laufe einev Unterredung in Colmar, daß der Gedanke gegen die deutsche Unterdrückung gewesen sei. Frankreich sei

-Pwjette den Dank zum Aus drucke gebracht. ' - . sches iottd aus Frankreich gemeldet. Seit 'Uber 50 Jahren war die Wafferknapphett nie so groß, wie frt diesem Jahre. Am 10. ds.. verzeuhnete Paris 33 Grad im iSchatten, später 38 Grad. Die Trockenhett macht sich im 'ganzen Lande außerordentlich bemerkbar. Die Gö- Müse und Fruchternten sind sehr in Frage gestellt. Die Trockenheit in Holland ist so groß, daß man das Flußbett der Maas im nördlichen Trabant zu Fuß durchwaten kann. An der holländisch

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Pagina 4 di 12
Data: 23.05.1917
Descrizione fisica: 12
auf amerikanische Transporte hintanzuhalten. Noch ein Feind. Washington, 19. Mai. (Reuter.) Nygara- gua hat die Beziehungen zu Deutschland abgebro chen. Ausland. Frankreichs Entvölkerung. Der französische Professor Pincard, ein bekannter Mediziner, schreibt im Journal de Paris: Jetzt, nach dreißig Kriegsmonaten, kann man ohne Uebertreibung be haupten, daß Frankreich seinem Untergange ent gegengeht. Nach dem statistischen Ausweis der Stadt Paris kamen im Laufe der letzten vier Monate des Jahres 1914 in Paris

wöchentlich 100 Todesfälle auf 71 - 72 Geburten vor; im Jahre 1915 65 Geburten auf 100 Todesfälle; tm Jahre 1916 42 Geburten auf 100 Todesfälle; in den ersten drei Monaten des Jahres 1917 nur 30 Geburten, aber 100 Todesfälle. Die zahlenmäßigen Ergebnisse dieser Statistik stimmen mit den tm übrigen Frankreich sestgestellten überein. Dr. Jakques Bertillon, der Leiter des statistischen Bureaus der Stadt Paris, hat seit längerer Zeit Untersuchungen angestellt und ruft die Bevölkerung zur Besinnung; er klagt

die „führende Klasse' des heutigen Frankreichs, die Politker, Schriftsteller und Künstler an, daß sie der Menge das schlimm ste Beispiel geben. Er hat berechnet, daß von 445 Pariser „Notabilitäten' 177 kinderlos sind, 106 nur 1 Kind, 88 zwei Kinder, 39 drei, 19 ein, 17 fünf, 4 sechs, 3 sieben, 1 acht und 1 elf Kin der haben. Diese 445 Führer der Nation besitzen also zusammen nur 575 Kinder. Würde ihr Vor- > bild allgemein nachgeahmt, so hätte Frankreich in 30 Jahren nur noch die Hälfte seiner jetzigen

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Pagina 2 di 22
Data: 28.12.1912
Descrizione fisica: 22
. Ec habe schon 6 Feldzüge mttgemacht, aber nie so präzises Schießen gesehen wie in diesem. Finanzielle Misswirtschaft in Frankreich. (Dte MilUoocnüberschiettung beim Baue der neuen Staatsdruckerei.) Cs war im Jahre 1902, als dte frauzösifchr Deputkerteutammer die Urbersledluug der Staalrdruckerei nach Gkevelle (einem Pariser Stadt teile) beschloß. Dar Gesetz, welches zu dieser Ver legung ermächtigte, hatte die für dieseu Zweck not wendige Summe von 2,920 000 Franken präzisiert. Schon 1905

, dieselben Mißbräuche konstatieren; keine Aufrichtigkeit in den Voranschlägen, keine Iutellegeoz io der Ausnützung der Vortetle, keine Sparsamkeit in der Verwaltung. Gelten denn die Zahlungen der Steuerträger In Frankreich so wenig? Mau hat versprochru, den Ursachen dieser merkwürdigen Wirtschaft vachzugrhev und hat tatsächlich eine Kommission mit der Unter suchung betraut. Aber mau braucht sich über dte Ergebnisse dieser Untersuchung keiner Täuschung hin- zugebea. Solche Zustände sind durch die Verhält- uisse

im französischru Bramteutum großgrzüchtet worden. Wenn e» in den übrigen Staaten Europa» zwei scharf getrennte Beamtrvkiasseu gibt, höhere und niedere, von denen die erster« eine entsprechende wissenschaftliche Bildung mit Prüfungen dartuo muß, sind in Frankreich die Beamten fast noch schärfer, wenn auch nicht offiziell in politische und unpolitische oder Fachbeamte geschieden. Während die Lage der Fachdeamteu keineswegs glänzend ist, da sie nur mäßige Gehälter beziehen und sehr lang- sam avauziereu

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