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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
in die Augen. Der Baron schüttelte lebhaft mit dem Kopf. „Nein, nein. Du erregst dich unnütz, mein Kind! Das Nächstliegende ist. datz Mortimer in irgendwelche Händel verwickelt ist. Die Bewegtheit deines Mannes erklärt sich leicht aus dem Umstande, daß -er wahrscheinlich als Sekundant betelligt» und daß der eine Duellant dein Bruder ist. Uebrigens, ich werde mal mit Herrn Hein rich Lubenow sprechen. Vielleicht kann der uns Ausklä rung geben.' Er ging eilig in Karls Arbeitszimmer, in dem sich ein Telephon

befand, Edith folgte ihm auf dem Fuße. Nach dem die Verbindung mit der Fabrik an der Frankfurter Chaussee schnell hergestellt worden war, rief der Ba ron in den Apparat: „Ist Herr Heinrich Lubenow zu sprechen?' „Bitte einen Augenblick zu warten,' tönte es zurück. Mach wenigen Sekunden, die der Baron mit dem Schall rohr am Ohr verbrachte, hörte er sich von einer be kannten Sümme angerusen: „Hier Heinrich Lubenow! Wer dort?' „Baron von Langwitz. Guten Morgen, Herr Lubenow! Ist mein Schwiegersohn

draußen?' „Mein, Herr Baron.' „Er ist wohl auf «einer Geschäftsreise?' „Geschäftsreise? Nein! Karl macht überhaupt keine Geschäftsreisen für unsere Firma.' „So?' ' Der Baron wandte sich schnell zu seiner Tochter herum und flüsterte ihr hastig zu: „Es ist richtig, die Ge schäftsreise ist nur ein Vorwand.' Dann legte er seinen Alund wieder an den Apparat und sprach weiter: „Sagen Sie einmal, Herr Lubenow, gestern war mein Schwieger sohn doch draußen?' „Ja, draußen ivar er.' „Haben Sie vielleicht

etwas Auffälliges an ihm be obachtet, Herr Lubenow?' Es folgte eine kleine Pause, dann kam die etwas sar kastisch klingende Antwort: „Ich hatte eigentlich gar keine Gelegenheit, etwas an ihm zu beobachten.' „Keine Gelegenheit? Wenn er doch draußen war!' „Er war wohl draußen, aber nicht in der Fabrik.' „Nicht in der Fabrik? Ich verstehe Sie nicht, Herr Lubenow.' . „Er amüsierte sich mit Ihrem Herrn Sohn auf einem unbebauten Grundstück neben der Fabrik. Die jungen Herren betrieben ritterliche Uebungen.' Der Baron

zuckte leicht zusammen. „Ritterliche Uebungen?' ftagte er mit dem Ausdruck Spannung. „Die Herren knallten einander etwas vor. Sie schos sen miteinander um die Wette. Bei jungen Kavalieren handelt es sich ja immer um Wetten. Diesmal ging es um einen Korb Champagner.' Der Baron nickte, ein Lächeln flog über seine Züge, das jedoch rasch wieder von düsterem Ernst abgelöst wurde, während er sich jetzt abermals zu seiner Tochter herumdrehte. „Es scheint sich richtig um ein Duell zu handeln,' flüsterte

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 18
Data: 28.08.1898
Descrizione fisica: 18
Frl. v. Koppen, Rußland Krumbhaar m. Familie, Salzwedel Alex. Cattien m. G., Aiünchen Faru Miua Renner m. Schwester, Trieft Grand-H otel „pcnrgal' Eiiigetioffe« zu längerem Aufenthalte: Earl Rücheubacher Fabriks-Bes, Fürth v. Podawitz, Neg.-Rath, mit G., Berlin Frau Cousul Petit, Berlin Frl. Newmanu Sherwood, London Frau M. Tchlesiuger in. Fain. n. Tieuersch., Wien Baron v Landan m. S., Berliu Bruno Zchoeue, Ksm. Leipzig Louis Rndo, FabrilS.-Bes. Plane» Exz. Fran v. Bilimick, Generals.-G., Wien

.vc»r» Baron v. Baentsch m. G., Be lin Dr. Fritschi m. G., Berlin Brnno Fritsch. Staatsekretär, m. G., Berlin Tr. Jacobsohn, Rechtsanwalt, m. Familie, Posen Tr. Harrer, Botschafter m. G., London Pros. Hosrath Gomperz in. Fam., Wien Tr. Otto Cahnhcimcr in. Fam., Dresden Alex. Stranß m. G. u. Juiigser, Frankfurt I. Zucker, Eommcrzienrath in., G., Wien Reg.-Rath Starkniauu in. Gem., Berlin Fried. Freiherr v. Wiiiterstein m. Fam. u. Bediemiug, Wien Tr. Hugo Richter m. Fam., Prag Direktor Florio Busie

m. G. n. Bedienung, Wien Tr. Jg. S. Popper, Wien Baronin v. Bliichcr in. Jungfer, Berlin Dr. Otto Jäger m. G., Gera Frau Rich. Schücktanz m. Fam., Wien Joseph Mauer m. G., Antwerpen Baron v. Starkenberg m. Fam,, Rußland P. v. Sivers ui. Brnder, Schloß Randen Dr. Zwierziner, Bezirkshauptmanu, Wien Dr. Als. Mitscha, Ritter v. Maerhein u. Fam., Wien Fran Hannii PlungS m. T., Bremen E. Wintherbotham m. Fam., London Frau Christina Bricht«, Privat, Triest Ad. Auger, Justizdirektor, m. G. Graz I. L. v. Aulte

Damerts, Hamburg Sforzellini Luigi, Trieur Drennerliahn Sterzing (948 Meter ü. d. Ai.) Hotel -Ztöttcr Frl. von Saas, Polen Mrs Paliner, Amerika Exz. Fran Emilic v. Hold, FML u. Geh.- RathS-Gattin in. Fam., Innsbruck Joses Weiß, Ritter v. Ostborn, Oberfinanz- rath in. G., Graz Baron Dr. v. ZiokitanSky, Univ.-Prof. in. G., Jnnsbrnck Frl. S. Zolkienska in. Frl. Janika, Lemberg Conte Generale, Friegerio m. G., Venedig Chevaliere Arnoldo-Levy, Venedig Comtessa Lnerezia Mainardi-Lev», Venedig Eontessa Rosa

Mainardi, Venedig Dr. Engenio Morpnrgo m. G-, Landesabg. Landessanitätsrath, Triest Frau Barouiu v. Ochenkowska m. S., Polen Frau Karoliua Weiß, Wien Frl. C. Lichtensteig, Wien Exz. F. M. L. Nitter v. Hold, Landescom- mandierender von Tirol n. Vorarlberg Baron v. Oppel m. Fam. u. Drsch., Dresden Miß. Elisabeth, Sharpe, London Hofrath Ritter Hantken v. Prudnik m. G., Obcrst-Äämmcrcr, Wien Neu. Arciideaeou u. Airs Watkius, England Forstrath v. Flechner, Lemberg L. Rigiavi in. Fam., Italien Marchefe

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 13.04.1904
Descrizione fisica: 8
, 12. April. Konservativer Kürgerlrlirb Meran. Heute abends 8 Uhr Versammlung im Casö Paris. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Die Vorstehuvg. An«n»esen. Fremdenliste Nr. 63 zählt 8945 Parteien mit 14.364 Personen. Gestern waren 2799 Parteien mit 4672 Personen anwesend. Neuange kommen find u. o.: Ministerialdirektor Althoff (Berlin), Oberst Baron Bodmenn (Prag), Baronin BretiS- Buwerslirch (Wien), Freiherr v. Brencken (Wrwer), Baronin Bruck. Baronin Renee-Bruck (Spielfeld), Graf Georg Friedrich Dürlhei

» (Hagenberg), Freifrau Irene Godin (München), Freiherr v. Hafenauer (Prag), General Heintze v. kkrensky (Berlin), Baronin Longo (Neumarkt), Karl Freiherr v. Ludwigitorff (E»S), Fürstin PalffY (Ungarn), Gräfin Sophie Plattor- Ziberg (Rußland). Baron zu Pulitz (Straßburg), Baron Ritter (Kesselstadt), Baron Ropp (Ku land), Graf und Gräfin Rose (EllingShauscn). Gräfin Schmifing-Kerffen- broch (Gries), Gras Scckendorff (Berlin), Freiherr v. Seydlitz (Stamberg), Gräfin Eleonora Stauffei berg (München), Prinz

Thuen und Taxi» (Stuttgart), Frei herr HanS u. Trauttenherg (EmS), Geh. Mcd.-Rat Dr. Unger (Bonn), Freiherr Karl v. USlar-Gleichen (DreSden), Hofrat Dr. v. Wiefer (Innsbruck). — Für wohltätige Zwecke spendeten: Fanny Friedmann 5, Baron Bodmann 10 Kr., ergibt mit dem bisher Aus gewiesenen 539 Kr. frirwliehe Dekovievnns des Herrn F. W. Ellmenreich mit dem goldenen Verdienst kreuze mit der Krone erfolgte am Samstag vor mittags im hübsch dekorierten Empsangssalon der k. k. Bczirkshaupimannschaft. Hiezu

hatten sich zahl reiche k. k. Beamte, der Stadtmagistrat, die Kur- vorstchung, Offiziere, Vertretungen mehrerer Vereine und die Verwandten des Ausgezeichneten eingefunden. Herr Bezirkshauptmann Baron Freybcrg heftete nach einer Ansprache, in der er die Verdienste des Herrn Ellmcnreich würdigte, demselben die Dekora- ration an die Brust. Der Ausgezeichnete ersuchte, seinen Dank Sr. Majestät zur Kenntnis zu bringen und warf einen Rückblick auf seine nahezu 40jährigc Tätigkeit in Meran. Hieran schloß

-Hürdenrennen (Ehrenpreis des Obersten-Baron Hertling und 700 Kr.) 8 Starter. 1. Rittmeister Höfer» „Treacherous', 2. Leutnant Bregant's „Räwenswing', 3. Oberleutnant Pasioi's „Golden'. Harter Kampf. Der Vierte gestürzt. Maiser Steeplechase (20 Dukaten in Etui von Frau v. Riedl und 800 Kr.), 5 Starter. 1. Baron Trauttenberg's „Karsinchen' (Retter Ritt meister von Streeruwitz), 2. Leutnant - Hans von

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 16
Data: 27.10.1923
Descrizione fisica: 16
Eben st ein. 18, Fortsetzung. Nachdruck oerboten. Unten in der Aufnahmekanzlei nahm der Beamte eben dem so lange vergeblich gesuch ten Hochstapler das Nationale ab. ..Sie sind der Lajos Ragy, der sich für einen Baron Mikofch ausgab?' .Man sagt so.' «Geboren in Könnend?' .Man sagt fo.' »Seil Iahren ohne Erwerb und nur vom Betrug lebend?' «Man behauptet es.' Die Antworten kamen prompt ungarisch mit leicht ungarisch gefärbtem Akzent, von höhnischem Lächeln begleitet. Der Beamte verlor die Geduld

. Er beeilte sich., den Mann unter das Maß zu stellen, 'eine Zähne zu untersuchen und das Äleider- «rzeichnis aufzunehmen. Dann ließ er ihn abführen. ..Man wirt» mich hoffentlich in die Intelli- gcnzzelle bringen,' sagte der „Baron' arro- gont. „Meme Bildung berechtigt mich, zu er warten—' ^a. sch»n gut! Fort mit Ihnen!' Eisler stand noch immer am Fenster, als du eisen beschlagene Zellentür sich öffnete und lucn den „Baron' hereinschob. Er wandte lrch gar nicht um, iest entschlos sen. »einerlei

Gemeinschaft mit dem lästigen Kameraden zu pflegen. Der Baron stolzierte indessen dreist in dem Räume herum und machte über alles laute Bemerkungen. „Unglaublich, solch eine Höhle gebildeten Menschen zuzumuten! So eine Pritsche nen nen sie „Bert'! Und die dicken Eisenstäbe an den Fenstern! Hut — denken wohl, daß nran auskneisen möchte? Bafsama teremtete! Un garn gibt sich nie verloren! Ist immer un- schuldig, wie naigeborenes Kind!' So trieb er es laut und lärmend eine Wei le. dabei manchmal verstohlen

nach dem Guckloch der Tür schielend, an dem sich ab und zu ein neugierig grinsendes Gesicht zeigte. Für die Wachtposten uni> die eben dienst freien Aufseher waren Leut«. wie dieser un garische Baron, jedesmal ein Gratistheater. Plötzlich machte der Ungar eine tiefe, iro nische Verbeugung gegen das Guckloch. „Große Ehre für ungarische Nation, dah dumme Daitsche ungarischen Kavalier be- wmÄ>ern! Elsen — Publikum!' — Wie der Blitz verschwanden die Köpfe vom Guckloch und man hört nach beiden Korridorseiten

sich entfernende Schritte. Aufatmend trat der Baron zu Eisler ans Fenster. „Gottlob, wir sini> allein. Jetzt rasch die Zeit benützt. Wann zibts die Mittagszeit?' Er sprach mm völlig ohne fremden Akzent. Eisier starrte ihn verblüfft an. „Um halb zwölf. Warum?' antwortete er mechanisch. „Weil iÄ einzig und ollein gekommen bin. um Sie zu sprechen. Die Maske des Hochftap- lt-rs soll mir nur Eintritt oerschaffen, aber das erste Verhör muß den Betrug natürlich ans Licht bringen ' „Mein Gott — wer sind Sie? Was veran

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.03.1924
Descrizione fisica: 8
die Kandidaten Baron St er n- b a ch, Ignaz Mumelter und Dr. Tinzl das Wort. Ihre Ausführungen deckten sich im We sentlich^ mit jenen vom Vortage. Reicher Bei fall während und am Schlüsse der Ausführungen bekundete die begeisterte Zustimmung. Dem Gegenredner der Faschistenpartei, Dr. Lins, paßten die ausgestellten Kandidaten ab solut nicht, sie würden in Rom Mißtrauen erre gen, wie die früheren, die nichts erreichten, weil sie im Rahmen des Deutschen Verbandes Außen politik (I) trieben

in die Ge schichte des Burggrafenamtes. Beim Theitz in Lana. Am Sonntag nachmittags fand im Saale des Gasthofes zum „Theiß' in Lana eine große Wäh lerversammlung statt, in welcher die beiden deutschen Kandidaten Baron Sternbach und Ignaz Mmnelter sprachen. Den Vorsitz hatte Sldvokat Dr. Pilsex von Lana. Die Referate vollzogen sich ruhig und unge stört wie in Meran. Als Gegenredner nahm für die Faschisten wiederum Herr Dr. Lins das Wort und sprach im selben Sinne wie am Vormittag und am Vorabend in Meran

. Gottesdienste im Vereinshaus. Redner: Dr. Erich Ma i r. , ' Glurns: Dienstag, nach dem nachm. Gottesdienst im Gasthaus „Sonne'. Redner Dr. Erich Mair. Schluderns: Dienstag, den 25. März, 8 Uhr abends, Gasthof Wohlwend. Redner Dr. Erich Mair. Bruneck: Montag, den 24. März, 8 Uhr abends im Hotel Post. Redner: Dr. Karl Tinzl, Dr. Baron Paul Sternbach! und Ignaz Mumelter. Jnnichen: Dienstag, den 23. März, nach dem vor mittägigen Gottesdienste, im Gasthaus Wi es- t h a l e r. Redner: Dr. Karl Tinzl, Baron Paul

Sternbach und Ignaz Mumelter. Toblach: Dienstag, den 25. März, 2K Uhr nach mittags, im Gasthaus Baumgartner. Redner: Dr. Karl Tinzl, Dr. Baron Paul Sternbach und Ignaz Mumelter. Welsberg: Dienstag. 25. März, 7'/- Uhr abends, im Gasthaus Rieder. Redner: Dr. K. Tinzl, Dr. Baron Paul Sterndach und Ignaz Mumelter. Deutsche Wähler dieser Orte und UmgMms erscheint zahlreich zu den Versammlungen! Männer und Arauen! Gedenket des Wahlfondes I Mussolini über Innen- unö Außenpolitik. Rom, 24. März

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 29.10.1900
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. 248 der „Bozner Zeitung' vom 29. Oktober 1900. (Nachdruck verboten.) Auf der Neige des Jahrhunderts. Originalerzählung von Gregor Samaraw. 7. Fortsetzung. Der Baron hatte wärmer und inniger ge sprochen, als es gewöhnlich seine Art war. Meinhard schlug bewegt die Augen zu ihm auf, sein Blick war traurig, aber voll zärt licher Verehrung für den Vater. „Was Du mir gesagt hast,' sprach er mit etwas unsicherer Stimme, „überrascht mich, erlaube, daß ich darüber nachdenke und sei gewiß

, daß ich Dir für Deine treue Sorge innig dankbar bin.' „Das ist Alles, was ich verlange.' sagte der Baron, ihm die Hand reichend, „das Glück gehört freilich auch dazu, aber Gott gibt das Glück dem, der mit festem Willen ein Ziel verfolgt und der Pflicht eingedenk ist, die seine Stellung in der Welt ihm auferlegt.' Meinhard küßte zärtlich die Hand seines Vaters und athmete wie erleichtert auf, als das Gespräch durch den schnellen Eintritt des Kammerherrn und Mariannen's unterbrochen wurde. Der Kammerherr hielt ein Blatt

Papier in der Hand. Marianne schien ein wenig befangen und sagte flüchtig errathend: „Der Vetter hat hier das Menu für das Jagddiner aufgesetzt. Ganz werde ich dasselbe kaum noch herstellen können, aber ich finde es vortrefflich und komme des halb, um Deine Genehmigung einzuholen, Papa.' „Meine Genehmigung wird nicht nöthig sein,' sagte der Baron, einen flüchtigen Blick auf das Blatt werfend, das der Kammerherr ihm reichte, „ich erkenne des Vetters Meister schaft unbedenklich an und bitte

mehr sich in die gute Gesellschaft ein drängt.' „Traurig genug', sagte der Baron seufzend, „aber die Schuld daran liegt doch vorzugs weise an der Gesellschaft selbst.' „Ich fürchte', sagte Marianne, „daß der Better von seinem liebenswürdigen Urtheile zurückkommen wird, — wenn er heute unser Diner kritisirt, das wir ihm nur ganz 5. la kortuns pok bieten können — ich will wenigstens schnell noch einmal zusehen, daß wir vor seiner Kritik nicht gar zu schlecht bestehen.' Sie eilte hinaus

, wie es sonst nicht seine Art war, so daß der Baron ihn fast verwundert, aber sichtlich erfreut über das seiner Tochter gespendete Lob, ansah. Die Herren trennten sich, um zu Tisch Toilette zu machen, wie es unabänderliche Sitte aus dem Schlosse Altenholberg war, da der Baron eine Vernachlässigung in der vor nehmen Form auch im Familienkreise als einen Beweis der Nichtachtung gegen sich selbst er klärte und es als die Bedingung eines glück lichen Familienlebens aufstellte, daß man sich niemals, wie er sagte, im Schlafrock

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 13.01.1903
Descrizione fisica: 6
von einem Zauber, dem der nüchternste Mensch kaum zu wiederstehen vermag. Darum muß es bei Ihrem Interesse für dergleichen Sie besonders anziehen, selbst wenn Sie nichts finden, als Moder und Verfall.' »Jedenfalls bin ich sehr dankbar, wenn Sie, Herr Baron, mir einen Einblick in die Sagenwelt gestatten, nur fürchte ich unbescheiden zu sein und >zhnen Mühe dadurch zu machen.' . . .Ich habe nur als Kind einmal die Gänge b^reten, und ist es mir daher nicht unangenehm zu sehen, ob ich alles noch finde wie damals

, über unscheinbare Dinge erbat er sich Auskunft und nicht selten machte er Notizen beim Richte der Laterne. „Aber was ist das?' sagte der Baron, als sie fast am Ausgange der Heide angekommen waren, „hier ist ja aller Schutt fortgeräumt und die Erde festgetreten, als ob viple Menschen hier verkehrt hätten.' „Aber Herr Baron, seit wie vielen Jahren war das alle. Tor nicht mehr geöffnet? Ich habe Oel mitgenommen, damit der Schlüssel es noch losbringe', bemerkte Georg. Er schob den Schlüssel ins Schloß

, aber er bedürfte keines Oeles, leicht sprang die Feder zurück und geräuschlos drehte sich das schwere Tor in seinen Angeln. „Was ist das, Herr Baron?' sagte er, indem er das Licht auf das Schloß fallen ließ, „hier ist's wirklich nicht richtig, mir graut, alles ist frisch geölt und scheint oft benutzt zu werden.' . „Aber wozu sollte man denn hier Eingang suchen?' „Sollten vielleicht noch andere um das heimis des Schatzes wissen und Nachforschungen anstellen?' „Nicht denkbar, man würde dann tiefer in den Gängen

zu öffnen. Den Baron beschäftigte diese Entdeckung mehr als er eigentlich zeigen wollte, fand er doch nicht die geringste Auf klärung dafür. Nachdem man das Schloß mit allen Sehenswürdigkeiten in Augenschein genommen, begab man sich in den Salon, um dem Lord einige Er frischungen anzubieten, und fast hatte es den Anschein, als ob man sich mit dem abstoßenden Aeußern des selben aussöhne, man schien es zu bemerken, wenn er so leicht und elegant sich der Konversation bemächtigte. Er wußte so interessant

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
15.- spendeten: Dott. Weinhardt Ludw. Schnlzc; Buttler Burle; Soldegg; Schwarz; Singer Berta (Pensione Maja); Herglotz (Pensione Kikomban); Prislinger Franz; Obstgenossenschast Maia; Jnner- hoser (Tanner): Buddens; Zlussini; Joh. Sparer; F. Spech- lenhausec; Mtihlbaner; Cons. Produttori Frutta Merano; Berwaltung V. und Christ. Fischer; Baron Giovanetti; Amori; Lire 12.- spendeten: Rode Maria; Dott. von Härtlingen; Hartmann Rudolf; Lire 10.- spendete»: Pension Pittscheider; Pan Maria; Lainberg Anna; Spcidl

; !N.>-N. von Mussil Elisa; Ing. Perntner.Herinann; Villa Senta; Berkeley; Pension Hubertus; Knipherst; Dott. Albert; Andre, Lituania; Bilia Nora; Dott. Hersch Rosa; Pension Ottobnrg; Pott. Geschwister; Hölzl; Petek; Meyer Wüster; Schiidl Jakob; Platzcr Engen; Raiten; Profumi Dralle; Znpancic Jakob; Baronin Lanka; Redele; Sinick; Dott. Krnger; Sckiiibmachcr Rosa; Asilo Israelitico; Comunità Israelitica; Soe. Ltal. del Petrolio; Knoll Franz; Engelc Joses; Brandner Karl; Alber Hans; Baron EudennS; Ing. Giovanni

Herkos; Hirsch; Gianoli; Erllel Helene; Klotzner Jos.; Wielander; Pension Meister; Scotti; Diakonisseiiheim: Fra- karo; Jnnerhoser (Krippler); Pension Rosenberg; Bechler; Baron Hossniann; Hölzl (Bauhos); Gras Du Pare; Torggler Jos. Dorsnieisler; Himmel Anton; Aspmeyer Io.; SaseS; Prislinger Jos.; Berger Hans; Spitaler Jos.; Lechner Em- inerick; Dott. Pan; Spitaler Aut.; Minerva; Dilitz Joses; Doli. Priinster Hans? Graf Zichy; Scarpa; Vittorelli; Brun- ner (Leichtenhof); Bartolini Franz; Langgnth

Oskar; Rein- hart Mimi; Johannes P.; Gritsch Jgnaz; M. D-ierliiig; Schwersens; Johanna Kirchlcchner; Don Vigilio Bett ini; Oesterreicher Witwe; M.iier (Jsinger); Kirchlechner (Alham- bra); ?.'agele Franz; Panzer Fanny; Schlieper; Pension Waldpark; Covi Giacomo; Fr. Dott. Mazzegger; Arch. Kanuz; Giskra Baronin; Fra» vou Scala; Grabinayer; Gräsin Aber li und Fräulein von Galli; Gebrüder Vonier; Verdorser Matthias; Jurnilschek; Zipper Ennanno; Weiß Giov.; Cav. Negri; Dott. Knermger; Baron Reininghans

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 26.08.1898
Descrizione fisica: 8
° km., und be tragen die Ehrenpreise 3000 Kronen. Beim Gast hof zum „goldenen Kreuz' wird eine Control- und Erfrischungsstation errichtet werden. Der erste Radfahrer dürfte ca. 10—11 Uhr vormittags eintreffen. ' (Personalnachrichten.) In Baden bei Wien starb am 14. August der erst 47 Jahre alte Staatssecretär im ungarischen Ministerium am allerhöchsten, Hoflager, Baron Gabriel Apor (der älteste Bruder der Frau Baronin Irma Apor hier in Brixen). Das „Vaterland' schreibt über den Verstorbenen: Baron Apor

war ein treuer Katholik — seine Zugehörigkeit zur marianischen Kongregation beweist dies — und er hat der katholischen Sache in den verschiedenen amtlichen Stellungen seiner Laufbahn nicht unwichtige Dienste leisten können. Er dürfte kaum einen die Katholiken beruhigenden Nachfobger im Amte erhalten. Seine gewinnenden und doch offen männlichen Formen werden ihm im Vereine mit seinen erwähnten Verdiensten ein dauerndes Andenken bewahren. Baron Gabriel Apor hatte seine Studien in den Jesuiten-Pensionaten Kalks

- bura Kalocsa und an der Budapester Universität absolviert. Nach Absolvierung des Freiwilllgen- iabres diente er als activer Offtcier bei der Artillerie, bis er 1877 im Comitate Haromszek die administrative Laufbahn betrat Hier wurde er 1884 zum Vicegefpan gewählt, Mitte 1888 zum Obergespan des Comitates Groß-und Klem- Kokelburg ernannt. Vier Jahre bekleidete Baron Apor diese Würde, während welcher Zeit er auch in diesem Comitat Beweise seiner administrativen und organisatorischen Fähigkeiten gab

, so dass es dort allgemein bedauert wurde, als Apor scheiden musste, um das ihm von Seiner Majestät verliehene neue Amt eines Staats» secretärs im Ministerium a latsrs anzutreten. Baron Apor war mit Gräfin Fidelia Palffy von Erdöd vermählt und hinterlässt sechs Kinder. Die Leiche wurde nach Siebenbürgen überführt. (Abgestürzt.) Am 19. d. M. stürzte eine arme, verheiratete Bäuerin aus Luserna, namens Nicolussi-Lech, auf einem Berge beim Gras abmachen über einen Felsen mehr als 20 Meter hinab

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 02.02.1910
Descrizione fisica: 16
de» „Burggräfler' mund tot bleiben, so wird'« dann wohl recht und Allen damit gedient und geholfen sein und damit will ich Malser Zeitungskorrespondent auch von den Lesern de« „Burggräfler' Abschied nehmen! Adjel X. 8. Bozen, 30. Jänner. (Josef Baron Gio- vanelli *}*.) Auf seinem Ansitz Hörtenberg zu Zwölfmalgreien verschied am Freitag, 28. d., mittag» ein treuer Anhänger der konservativen Partei, Herr Josef Maria Freiherr von Giovanelli zu Gerstburg und Hörtenberg, Tiroler Landmann, Besitzer

, der bei seiner Ankunft nur mehr den eingetretenen Tod feststellen konnte. Freiherr von Giovanelli stand im 64. Lebensjahre; er hatte sich im Jahre 1875 mit der Gräfin Maria Mohr ver mählt, au« welcher Ehe eine Tochter, die seit unge fähr drei Jahren mtt dem Wiener Advokaten Dr. Ludwig Baron Fuchs, dem Sohne de« Reichsrats abgeordneten Baron Fuch», verehelicht ist, entsproß. Baron Giovanelli studierte da» Gymnasium in Lrlren, widmete sich sodann den Rechtsstudien in Innsbruck, trat in den Staatsdienst

ein und war in Klausen al« Adjunkt tätig. Nach dem Tode seine« Later« im Jahre 1882 verlieh Baron Giovanelli den Staatsdienst, um die väterlichen Güter zu über nehmen. Seit zwanzig Jahren gehörte der Berstorbene der Gemeindevertretung von Zwölfmalgreien an, in den Jahren 1896 bi» 1901 als Gemeindevorsteher. Unter seiner Borsteherschast wurde da« Zwölfmal- greiener Wasser- und Elektrlzitätwerk gebaut. Weiter» war er Obmann der landwirtschaftlichen Lezirk»- genossenlchast für Bozen und Umgebung. In Klobensteln

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 20.02.1935
Descrizione fisica: 6
Hand geworden und nahm ihm manche Arbeit ab, di« der erst Fünfzigjährig« gut selbst noch hätte leisten können. Aber ein Duckmäuser war Deitmer nicht ge worden. Von seinem Aufenthalt aus der land wirtschaftlichen Hochschule hatte er eine besondere Liebe für Sport und Leibesübungen mitgebracht. Ganz besonders stano er bei dem nächsten Gutsnachbar Lüdemanns in Gunst. Baron von Nethagen aus Haus Heidesorst hatte das kleine Gut hier draußen' in der Heide erst im reiferen Alter von einem Vetter

, mit welcher dieser knorriae Mann aus seinem über dr«i Jahrhund«rte im Besitz der Famili« befindlichen Erbhos saß. Und so war auch Bettmar manch liebes Mal schon in Heidesorst zu Gast gewesen oder zur Jagd geladen worden. Der alte Baron hatte seinen Entwicklungsgang mit warmherzigem Interesse verfolgt und sich oft Dritten gegenüber anerkennend über ihn geäußert, „Der Dettmer Lüdemann ist «ine geboren»? Herrennatur. Ten kann man einmal hinstellen, wohin man will, überall wird er seinen Platz aussüllen.' „Jal', hatde

aus. „diese stillen Wasser gründen ties, und ich wette eines gegen zehn, daß Ihr Musterknabe Sie noch eines TageS mit einem Schelmenstreich überraschen wird, der Ihnen die Haar« zu' Berg« stehen läßt.' Baron Rethagen warf seinem Sohn einen miß billigend«» Blick zu. „Es ist kaum zu erwarten. Detlefs, daß du im stande sein könntest, einen Charakter wie Dettmer Lüdemann richtig zu würdigen!', meint« er trock«n. „jedenfalls, das steht fest, ich wünschte, einer mein«? Söhn« wär« ihm ähnlichl' dt!> Ti« In seinen Worten

schwang eine kummnvO Sorge mit: gerade dieser jüngere Sohn, DM hatde ihm viel zu schassen gemacht und in iei»^ unverbesserlichen Leichtsinn sich jede Zukunsl in der Heimat verbaut. So jung er noch ^ Weiber und sein« Spielleidenschaft hatten'^ seinem Leben schon eine große Rolle gespielt, Ver alte Herr' war sroh, daß sich jener Vetter >» Brasilien feiner annehmen wollte. Di« Rethagens warm nicht reich, und Sorge sür die Zukunft seiner Kinder hott« Baron schon manche schlaflose Nacht gekoM. Sorge

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 8
v. Maukowski mit Kindern und Dienerschaft, Russisch-Polen. Graf Platter, Rußland. Fürstin Sapieha mit Kindern und Dienerschaft. Marie Zajaczkowska. Villa Gasser: Graf und Gräfin Tyszkiewicz mit Familie und Dienerschaft, Galizien. Hochw. Baron v. Hobe, Ehrenburg. Baronessen Maria und Elisabeth v. Hobe, Ehrenburg. Frau Baronin Marie Vittinghoff- Schell mit Kammerjungfer, Wien. Miß v. Bouimistrow mit Schwester, Rußland. Herr Martin Clementi, Kauf mann, Mantua. Felix Ritter v. Sozänski, Polen. Frau Sophie

, Reisender, Wien. Peter Huber, Kaufmann, Nürnberg. Adolfine Weiß, Budapest. Fräulein Helene Dreyer- Bürkner, Berlin. Frau E. Höhlbaum, Private, Innsbruck. Fräulein M. Matthes, Berlin. H. Mendt, Zahnarzt, München. Adolf Buch, Kaufmann, München. H. von Mankowski, Gutsbesitzer, München. Dr. F. v. Wieser, Hofrat, Innsbruck. Graf Lndw. Plater-Syberg, Guts besitzer, mit Familie, Rußland. Baron A. Rinaldini mit Gemahlin, Wien. Julius Sartoni mit Gemahlin, Trient. Karl F. Koch, Justizrat, mit Sohn, München

. Olga von Okolics-Wy, Hofdame, Preßburg. C. v. Szaby, Gesell schaftsdame, Preßburg. Emma Sporer, Lehrerin, München. M. Fürst, Lehrerin, München. Hofrat Deimer, Wien. Hofrat Dr. Anton Zingerle, Universitätsprofessor, mit Gemahlin und Tochter, Innsbruck. I. Stiefel, Ingenieur, mit Gemahlin, Augsburg. Dr. Pagenstecher, Privat dozent, mit Gemahlin, Würzburg. Jakob Huber, Privat, mit Sohn, München. Gasthof „Goldener Adler': Baronin von Ve.rlhos, Hannover. Baron Anton v. Kesten, Leipzig. Andr. Graf

. Fräulein H. Ollsen, München. Eduard Mayr, Wien. Gustav Birkenstaedt, München. Baron Josef v. Aratin, Wolftats bausen bei München. Franziska Freifrau v. Aratin, Wolfratshausen bei München. Max Kudert, Lehrer,. Reichenbach. Artur Bischoff, Lehrer, Reichenbach. Anton Stackl, Innsbruck. Franz Heidenheim, Innsbruck. Hans Lener, Fabrikant, mit Frau, Innsbruck. Alois Wopsner, Kaufmann, Innsbruck. Franz Wopfner, Prokurist, Inns bruck. August Hofmann, München. Ernest Wille mit Frau, München. Bruno Paul

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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 21.04.1897
Descrizione fisica: 12
auch die Obermaiser Feuerwehr mit Musikkapelle an der Beerdigung ihres Kameraden theil. Er ruhe im Frieden! Unter den Neuangekommenen verzeichnet die letzte Kurliste: Georg Baron von Behr (Rußland), Anna Gräfin Brust (Altenburg), Miß Cleveland (Newpork), Hofralh Dr. Eisen- menger (Wien), Graf von Seth-Schweden (Berlin), Louisa Gräfin Taaffe, Graf v. Whdcn- brück (Böhmen). Universitätsprofessor Dr. August Fournier (Wien), Graf Hamilton (Schweden), Josef v. Grabmapr, k. k. Ministerialrath (Wien), Nikolaus Freiherr

den hatte, wendete sich, als er von der An wesenheit des Erzherzogs in Görz erfuhr, mit einem Gnadengesuch an denselben. Wie freudig erstaunte der Greis, als nachmittags in seiner bescheidenen, im dritten Stockwerk eines Hauses in der Villa AScoli gelegenen Werkstätle ein General, — eS war Obersthofmeister FML. Baron Wimpffen, — mit der Mittheilung er schien, Se. k. Hoheit habe die Bittschrift erhalten und sei nun selbst gekommen, um Gaspardis zu sehen. Baron Wimpffen half dem Greise über die Treppe, aber schon

im zweiten Stockwerke kam ihnen der Erzherzog persönlich entgegen, der dem alten Manne freundlich die Hand zum Gruße reichte. Tief ergriffen beantwortete Ga spardis die Fragen, die der erlauchte Prinz an ihn richtete. Der hohe Besucher verabschiedete sich von dem alten Manne mit der Zusicherung, daß er für ihn sorgen werde, während Baron Wimpffen dens Gaspardis einen Geldbetrag überreichte, «ts der Erzherzog wieder die Straße betrat, bereitete SchieWanös - Wachrichten. I £t?»ifdji»fj»n in i-nrvrgl

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.03.1928
Descrizione fisica: 6
Lorenzo Beltrame. Cap. Corrado Puecetti, Cav. Vito Radina. Die erste Versammlung des Direktoriums wird Mittwoch, den 14. ds., im Hause des Fa scio von Bolzano um 19 Uhr stattfinden. Nach der ersten Versammlung wird das vollständige Direktorium dem Präskten und ' den anderen hiesigen Behörden seine Huldigung inachen. Giarratana. Das Direktorium des Fascio von Vipiteno An Stelle des dienstlich versetzten Direkto- riumsmitglledes Baron Arminio de Cles er? nenne ich Dr. Rossi Emilio zum Mitglied

von Bolzano-Gries durch auswärtige Gäste, von denen wir im Folgenden einen Teil der in den letzten Tagen hier Abgestiegenen nam haft machen: . Bristol: Friedrich Freiherr von Deuster, Guts besitzer, S. Remo? Univer'itätsprofefsor Georg' Kleinfeller, Kiel; Rosa Le e. Generaldirektors- gattin, München; Karl Naumann, Zentraldirek tor, Firenze: Ludwig Kastt, Geheimrat, Ber lin; Friedrich Baron von Wedel mit Familie. Berlin: Walther Horngott, Rittergutsbesitzer, Noma; Richard Horowitz, Zentraldirektor

, Ve nezia; Georg Freiherr von Rainach, Industriel ler, Eisenach: Eduard Baron Hermsbeeck, Ge neraldirektor, Breslau; Elio Cav. Braco, In dustrieller, Venezia; Viktor Ferrari, Fabrikant, Cremona; Paul Groner, Konsul, Genova; Grete Garnreich, Gehe!mratsgattin, München: Erich von Vorinski, Fabrikant, Magdeburg; Emanuel Stusegger, Konsul, München; Richard Frieser, Oberbürgermeister, München. Greif: Friedrich Freiherr von Seckendorfs, München: Richard Braiting, Chefredakteur, Leipzig. Mondschein: Josef

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