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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.05.1937
Descrizione fisica: 8
war ver- Sangen. »Ich heiße übrigens Friedrich Klein', sagte der junge Mann. Sie schüttelten sich die Hände. Dann wurden à sehr verlegen und sahen über die Reling ort zum Ufer hin. An beiden Seiten schob sich àer Wald bis zum Fluß heran. Die Bäume landen tief im Wasser. Der Fluß wurde breit nie ein See. Cr schoß in Wirbeln fort, das kleine Motorboot kämpfte gegen die starke Strömung. Susanne sah den jungen Mann verstohlen an, >r sah gut aus. „Dort ist das Dorf', sagte Fried lich plötzlich

schief, um die Krümel zu ergattern. >,Cs ist wirklich sehr hübsch hier', sagte Su- ^»e, „ich bin Ihnen hierfür dankbar. „Und wie kommen wir wieder zurück?' «Herr Wirt', rief Friedrich, „wie oft geht das àorboot nach der Stadt zurück?' Der Wirt kam freundlich näher, die weiße vchiirze spannte sich prall um die beachtliche Wöl- °'»g unter der Weste. „Wollen die Herrschaften Zur Stadt?' fragte er. „Das tut mir leid, heute Seht kein Motorboot mehr.' .Beide fuhren hoch. „Ja warum

denn nicht?' >We Friedrich betroffen. „Es ist noch zu früh im Jahr', sagte der Wirt entschuldigend, „der Fahrplan ist noch beschränkt.' „Mein Zugl' rief Susanne. „Ich muß ja heute abend weiterfahren.' „Dann gehen wir durch den Wald, der liegt hoch.' Der Wirt lächelte. „Es ist ein kleiner Urwald, mein Herr.' „Ganz gleich', rief Susanne, „wir müssen fort.' Der Wirt zuckte die Achseln. Sie gingen. „Entschuldigen Sie vielmalsl' bat Friedrich. „Ich habe Sie hierher gelockt, und nun sitzen wir fest.' „Lieber Himmel', sagte

Susanne, „wir sind ja schließlich nicht im Dschungel.' Friedrich seufzte. „Ich habe von dem Wald gehört', sagte er, „es ist wirklich nicht ganz ein fach. Wir müssen uns beeilen, nach sechs Uhr steigt das Grundwasser, da wird es noch schwerer, durchzukommen.' Sie gingen dem Wald entgegen, seine Stämme erschienen ihnen wie Palisaden, die man nehmen mußte. „Es geht ein Damm durch den Wald', sagte Friedrich, „der kann nicht unter Wasser sein. Hoffentlich finden wir ihn!' Es war geisterhaft still

um sie her, als sie den Wald betraten. Der Boden war mit Moos be deckt, das von Feuchtigkeit troff. Bei jedem Schritt sank der Fuß tief ein: man hatte das Gefühl, über ein Moor zu gehen. Nach einigen hundert Schritten hielt Susanne nervös ein, sie atmete schwer. „Wir müssen bald den Damm finden', tröstete Friedrich. Sie lächelte ihn an und begann tapfer weiter zu gehen, obwohl ihr ein prickelndes Gefühl von Unbehagen über den ganzen Körper lief. Ihre Schuhe waren voll Wasser. Er sah es, sagte

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 14.10.1911
Descrizione fisica: 16
und der Theresia geb. Göttler. — 17.|9. Leo poldine, Johanna, Maria, Tochter des Johann Brentel, Schlossermeister und der Elisabeth geb. Bücher. 19.|0. Otto, Friedrich, Sohn des Anton Hagen, Magistrats-Sekretär und der Maria geb. Larcher. Todesfälle. 2.19. Friedrich Widmar, Kind aus Wilten, 2 Wochen alt. — 3.|9. Philippine ©ruber, Wachmannskind, 6 Tage alt. — 7.j9. Hilda Waltl, Schlossermeisters-Kind, 2 1 / 2 Jahre alt. — 8.|9. Andrä Holzhammer, verwitw., Privat, 71 Jahre alt. — 8.|9. Maria Kobald, Ordens

schwester, 73 Jahre alt, Thurnfeld. — 9.>9. Frieda Ettl, Bahnarbeiterskind, 2 Monate alt. 10.19. Agatha Hauswurz geb. Waldegger, Kustoswitwe, 73 Jahre alt. — 12.19. Johann Sandblchler, Kind aus Hall, 3 Wochen alt. — 12.19. Barbara Hofer geb. Haslacher, Arbeiters- gattm, 50 Jahre alt. — 13.>9. Alois Duile, led., Bauer, 58 Jahre alt. — 13.|9. Friedrich Kammerlander, Bahnbediensteten-Kind, 3 Wochen alt. — 15.19. Maria Menghin, led./ Wirtschäf- terin, 56 Jahre alt. — 15.]9. Maria Gabl, led., Magd, 35 Jahre

alt. — 17.19. Johann Friedrich, verehel., Metzgermeister, 44 Jahre alt. — 19.19. Karolina Mair, led., Zimmer mädchen, 37 Jahre alt. — 21.>9. Johann Mayr, verehel., Maurer, 39 Jahre alt. — 21.(9. Johann Hribernig, Kind aus Hall, 11 Tage alt. — 24.19. Johann Narr, led., Knecht, 52 Jahre alt. — 30.|9. Magdalena Flöckl geb. Pletzenauer, Bauernfrau, 57 Jahre alt. fri! atiazellet Mea genannt, mit der ariazelto Muttergottes als SMzmazb sind das beste, durch mehr als dreißig J ahre bewährte Mittel

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Pagina 4 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
z rscheint noch 1175 Conrad II, von Freundsberg, lebte U1U, gab 1231, als er nach St. Jacob zu Compostisi in Spanien pilgern wollte, «'in«n'Ho^Tu Laugkàmpft-ÌM einen Schweighof zu Schaftcnau und einen Hof im Zemmerthale zur Stiftung eines ewigen Jahrestages nach St. Georgenberg. I Friedrich I. von Freundsberg, ein Bruder Conrads 1110 und 1133 genannt. : 1197 dem Kloster Schaftlam das Gut Friedrich If. von Freundsberg, ver machte 1257 dem Kloster St. Georgen* berg einige Geld- und Weinztcse. Meinhard

mit seiner Gattin und Sühnen dns Kloster Mariathal in Voldepp bei Rattenberg (welche Stif tung nach seinem Tode die Söhne Conrad und Friedrich im J. 1267 vollbrachten), und baute «ich dort eins neue Gruft. Dessen Gattin : Leukardis von Ventilen aus Pinzgau, lebte n ’ ' loch läö'7, und ruht in Mariathal. Gattin : Kunigund, Schwester Eberhards Ulrich IV. von Freundsberg, h,bte 1267, 96, fügte einst ilom Hochstifte Hi-gensbiirg grossen Schaden auf dessen Gütern zu. Mit seiner Gat tin Elisabeth von Walehen

, furnirte 1374 zu Lss- lingen in Schwaben, und verkaufte 1379 und 1381) mit seinem Bruder Hanns, den baierischen Herzogen Olio, Stephan, Johann und Friedrich die Halb weril und Schinteihurg, und erhielt eine Ver schreibung auf das Schloss und Gericht Wohlfarts- Frauen: 1) CbristinavonLiclcnherg; 2) Annai Wolkenstein, nachher verehelicht mit Georg » Frauenberg zu Haag. Ulrich VI. von Freundsberg, genannt von Matzen; er und sein Bruder Hanns, zogen 1339 den Schülern zu Fügen die Lehengüter und das Urbar

ein, gelobten 1363 die Ocffnang jenseitiger Schlösser. Conriul iv. 1303, scheint im J. 1339 nicht Jahr 1339 von seinem ' eltpr schlagen. Friedrich III der Jüngere von Freundsberg, Biller, freisin- gischrr Ministcrinl und Truchsess, vermachte 1267, als er mit dem bainrischen Herzoge Heinrich wider den böhmischen Kö nig Ottokar ziehen wollte, 100 Mark nach St. Georgenberg thpils zur Ilegräbniss, thoilszu Gottesdiensten, war 1275Zeuge bei Errichtung der Stiftung?urkunde über Slams durch Mein hard II. Grafen

von Görz und Tirol, und lebte noch 1299. Gattin; Adelheid von Schüllers, eine .Schwester Wigands, Conrad III. vnn Freundsberg zu Itter, freisingischer Ministerial und Truchsess; er und sein Bruder Friedrich vertrugen sich 1370 mit dem Bischof« Leo von Regenshurg über eigene Leute in Thiersee und Volilers, und überdenMeierhof und Zehent zu Langkampfen. Conrad lebte noch 1296, und gelobte mit seinem Bruder Ulrich den Herzogen Otto und Heinrich von Kärnten und Grafen von Görz und Tirol ewige Oeffnung

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 14.05.1904
Descrizione fisica: 16
regeln zu treffen sein, die für die Zukunft jede Rückkehr zu den vor dem Krieg vorhandenen Ver hältnissen unmöglich machen; es wird eine Art Puffer staat unter chinefischer Souveränität in der Mandschurei zu schaffen sein. Was China betrifft, so kann kein Zweifel über Japans angelegentliche wandten Unseres Allerhöchsten Kaiserhauses zu bemühen in der Lage waren". Diesen Auszug des huldvollen Schreibens, ver möge welchem die dem höchstseligen Könige Friedrich August von Sachsen nach dem traurigen

, zum Ruhme Als schönste Perle auf der deutschen Au". „Nimm hin in ewig tiefgefühlten Schmerzen Des Dankes Gruß von Sachsens treuer Hand; In Deutschland bindet Fürstentreu' die Herzen Und windet Frieden um das Vaterland!" Frühmesser A. Moriggl von Zirl, dessen Be richt über die Reise Köniz Friedrich Auguft's ins Sellrain in allen sächsischen Zeitungen nachgedruckt worden war, erhielt aus Sach,en eine große Anzahl anerkennender Schreiben. So heißt es in einem Briefe des Redakteurs des „Dresdener Journals

hat!" Außerdem erhielt Moriggl vom Ministerium des königlich sächsischen Hauses ein Schreiben, das folgenden Wortlaut besitzt: „Seine Majestät der König Johann haben mit größtem Interesse die von Ew. Hochw veröffent lichte Relauon über die letzten Reisetage des dahin geschiedenen Fürsten, unseres allgemein geliebten Königs Friedrich August, gelesen. Hochderselbe und besonders Ihre Majestät die Königin Maria danken Ihnen aufrichtig dafür, da Sie zwar mit tiefem Schmerz, aber doch gern jede Mittheilung

daS Ministerium de» königlichen HofeS die Versicherung seiner wahren Hoch achtung hinzu Ministerium deS Königlichen HauseS: v. Zeschau. König Johann von Sachsen verlieh später dem Statthalter Grafen v. Bis sin gen das Großkreuz des königl. sächs. Z vil-VerdienstordenS und dem k. k. BezirkShauptmann Franz Fr ei seifen in Imst daS Ritterkreuz des sächs. AlbrechtSordens. Aehnliche Auszeichnungen erhielt eine Reihe anderer Persön lichkeiten, die sich bei der Uebersührung der Leiche Friedrich August'S

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 12.10.1840
Descrizione fisica: 14
von Basel gibt den Eanonicis der Kolle- giatkirche zu Jnnichen das Privilegium, SIlmuzicn (Chor pelze) tragen zn dürfen, 1440, den 7. Okt., H. 2, S. 12. '33, Herzog Friedrich der Jüngere von Oesterreich schreibt sei nein Vetter und Vormund Friedrich (mit der leeren Tasche) wegen Uebergabe mehrerer Kleinodien und Briefe, 1435, den 27. Juli. H. 2, «s. 32. '39. Detto H. 2, S. 34. '40. Herzog Friedrich der Jüngere von Oesterreich fordert von feinen» Vormunde Herzog Friedrich (mit der leeren Tasche

) die Uebergabe seiner Länder. Neustadt, den 11 Dez. 143o. H. 2, «. 35. '41. Detto H. 2, >-s. 37. '42. Ueber die Losung der Tcckcuburgischen Pfandschaften durch Friedrich (mit der leeren Tasche). Baden, den 31. M.<' 1436. H. 2, S. 40. '43. Einladung an Friedrich von Tirol -n einer Unterhand lung i.iit Graf Heinrich von Görz, dem ganzen Hause Oesterreich zu Nutz nnd Frommen. Neustadt, den 28. Febr. 1433. H. 2, S. 49. ') In das Verzeichnis; der Ortsnamen schlichen ganz sinnstü' reudc Druckfehler ein; wir gcdeu

V »eu und alt — ' Landgericht'zu ^ennberg, vielleicht: Sonnenburg? Hadern, (?) Zoll in Lunchs, lies: Lurr bei Slerziug. Tawsers, vielleicht: TauserS'!' ^44. Revers Herzogs Friedrich von Oesterreich über die Art und Weise seiner Vorinundschast über Herzog Sigmund von Tirol. Hall, den 25. Juli 1439. H. 2, S. 53. '45. Nachlaß Herzogs Friedrich von Tirol, H. 2, S. 57. '46. Schreiben der Königin Maria von Frankreich an Herzog Sigismund von Tirol. H. 2, S. 61. '47. Schreiben des Königs Karl VII. von Frankreich

an Her zog Sigismund von Tirol, 1440, den 7. Jän. (l^U. Es betraf vie beantragte Vermählung SigmundS mit der französischen Prinzessin Radegund). H. 2, S. 61. '43. Ein anderes Schreiben desselben an denselben, den 14> Mai 1440. H. 2, S. 62. '49. Schreiben der Königin Maria von Frankreich an Herzog Sigismund von Tirol, den 27. Mai 1440. H. 2, S. 63. '50. Lehensrevers des Friedrich krieclvl ich cis cs5tro L. IVIickavlis <Is Volsana ^riiriALri l'rillelrNno ecclosist.». Losani, 3. ^ul. 1440

. H. 2, S. 82. '51. König Friedrichs Erbeinignng mit Zürich, den 17. Jan. 1442. H. 2, S. 100. '52. Vertrag der Stadt Zürich mit König Friederich, den 17. Aug. 1442. H. 2, S. 104. '53. Schreiben des Herzogs Sigismund an HannS von Chnö- ringen. Gratz, den 31. Jän, 1443. H. 2, S. 108. '54. Herzog Sigmund von Tirol überläßt die Regierung sei ner Lande dem König Friedrich noch auf 6 Jahre. Wien, den 31. Juli 1443. H. S, S. 125. '53. Herzog Sigmund von Tirol spricht seinen Vormund Kö nig Friedrich von aller Forderung quitt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 20 di 24
Data: 20.12.1951
Descrizione fisica: 24
sich gerade an diese beiden Persönlichkeiten hielt. Dementgegen konnte es aber den Geschichtsforschern, die sich anfangs ebenfalls die volkstümliche Überlieferung zunutze machten, auf die Dauer nicht entgehen, daß die Schildhofrechte urkundlich über Friedrich und Margaretha zurückzuverfolgen sind und schon in Urkunden vorliegen, mit denen König Hein rich im Jahre 1317 Egno von Saltaus, Hupold den Kellner von Tirol, Hainold von Passeier, Heinrich von Puchach, Friedrich von Weingart (Granstein), Friedrich

und sind nur deshalb im Laufe der Zeit als einfache Höfe angesehen worden, well die adeligen Besitzer nicht mehr selber hier hausten und weil zugleich der wehrhafte Charakter sich verwischte oder ganz aufgelassen wurde. Etwas Ähnliches nun, glaube ich, liegt bei den Passeirer Schildhöfen vor. Wahrscheinlich gehörten schon die Männer von 1317 dem Adel an. Haupold hatte das Kelleramt auf Tirol, Friedrich von Weingart, der Schwiegersohn des Albert von Puchach, das Richteramt in Passeier inne, also Ämter, die da mals

meistens in adeligen Händen lagen. Hainold von Passeier war wohl ein Glied des seit dem 13. Jahrhundert oft genannten Geschlechtes der Herren von Passeier, Friedrich von Greut wird an anderer Stelle ebenfalls Richter und Herr ge nannt, und sein Sohn Heinrich nennt sich 1355 von Steinhaus, und auch Egon von Saltaus kommt öf ter urkundlich vor und war sicher kein gewöhn licher Bauer. Als besonders wichtiges, bisher noch nicht beachtetes Argument kommt dann der bauliche Charakter mehrerer Schildhöfe

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 04.06.1925
Descrizione fisica: 12
>' Nf-IPP KUR Gesamte «Wator- heUmetode. Freie Aerztewahl, RmhDnft«, UJahnungs* uirmtttlona kostinlas iurdi Alt Uerureltong rarmittelhaui. Das Einzahlen der Bezugs - Gebühren «KM versessen, damit da nicht später auch noch die mahnte öfter zahlen mugt, j Die Iudenbuche. Sittengemälde aus dem gebirgigen WesffÄen von Annette Freiin v. Droste-Hülshofs. Friedrich Mergel, geboren 1738, war der Sohn eines sogenannten Halbmeiers oder Grundeigentümers geringer Klasse im Dorfe B., das,, [o schlecht

ge blendet und für einige Zeit unfähig, ihrem Berufe nachzukommen. In diesen Umgebungen ward Friedrich Mergel geboren, in einem Hause, das durch die stolze Zugabe eines Rauchfanges und minder kleiner Glasscheiben die Ansprüche seines Erbauers sowie durch seine gegenwär tige Verkommenheit die kümmerlichen Um stände des jetzigen Besitzers bezeugte. Das frühere Geländer um Hof und Garten »mir einem vernachlässigten Zaune gewichen, das Dach schadhaft; fremdes Vieh weidete auf den Triften, fremdes Korn wuchs

brechen und damit lang sam wieder dem Hause zugehen, aber nicht hinein, sondern in die Scheune. Es hieß, an diesem Tage habe Mergel zuerst Hand an sie gelegt, obwohl das Bekenntnis nie über ihre Lippen kam. Das zweite Jahr dieser unglück lichen Che ward mit einem Sohne, man kann nicht sagen, erfreut; denn Margaret soll sehr geweint haben, als man ihr das Kind reichte. Dennoch, obwohl unter einem Herzen voll Gram getragen, war Friedrich ein gesundes, hübsches Kind, das ln der frischen Luft kräftig

gedieh. Der Vater hatte ihn sehr lieb, kam nie nach Hause, ohne chm ein Stückchen Wecken oder dergleichen mitzubringen und man meinte sogar, er sei seit der Geburt des Knaben ordentlicher geworden; wenigstens ward das Lärmen im Hause geringer Friedrich stand in seinem neunten Jahre. Es war um das Fest der heiligen drei Könige, eine rauhe, stürmische Winternacht. Hermann war zu einer Hochzeit gegangen und hatte sich schon beizeiten auf den Weg gemacht, da das Brauthaus drei Viertelmeilen entfernt lag

. Obgleich er versprochen hatte, abends wiederzukommen, rechnete Frau Mergel doch um so weniger darauf, da sich nach Sonnen untergang dichtes Schneegestöber eingestellt hatte. Gegen zehn Uhr schürte sie die Asche am Herde zusammen und machte sich zum Schlafengehen bereit. Friedrich stand neben ihr> schon halb entkleidet, und hörte auf das Geheul des Windes und das Klappern der Bodenfenster. „Mutter, kommt der Bater heute nicht?' fragte er. „Nein, Kind, morgen.' — »Aber warum nicht, Mutter? er hat's

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 08.08.1901
Descrizione fisica: 12
Kr. t? 6 ,,Bozner Na bürg, während die übrigen Mitglieder der kaiserlichen Familie noch in Cronberg verblieben.' - In London würde die Nächricht von dem Ableben der Kaiserin Friedrich sofort nach ihrem Eintreffen im Mansion- hause angeschlagen. Alsbald wurde die große Glocke von der Stt Paul-Kathedrale geläutet. 'Der König und die Königin trafen gestern aus Cowes in London ein und reisen heute nach Deutschland ab. . - . Eine Sonderausgabe der ^,Nordd. Allg. Ztg.' schreibt: Eine Fürstin

von seltener Bedeutung wird uns durch den Tod der Kaiserin Friedrich entrissen. Die mütterliche Für sorge für die Erziehung der Kinder, das unermüdliche Wirken in allen Zweigen der Wohlthätigkeit/ das rege Interesse für Kunst und Wissenschaft vollenden das Bild der Frau, die wie durch Rang und Geburt, so auch durch ihren Geist auf der Höhe des Kulturlebens stand. In der Seelengröße, mit der sie ihr unheilbares Leiden ertrug, erwies sie sich als echte Gefährtin des deutschen Helden, der durch seine Thaten

und sein Dulden dem Herzen des Volkes immer theuer fein wird. Ihr Gedächtniß bleibt in Ehren und ihr Name wird fortleben unter den großen Fürstinnen/ die den Hohenzoernthron geziert. '' ' ' ' ' ^ Z Auf die Iieichshauptstadt Berlin machte die Trauerkunde vom Tode der Kaiserin Friedrich tiefen Eindruck. Trotz der Abendstunde wurden Flaggen auf Halbmast gezogen/ Auf den Straßen bespwchN Gruppen von Trauernden das Ereig nis;. Viele Personen hätten sich vor dem Palais der Kaiserin Friedrich Unter den Linden

eingefunden. Heimathliches. i Bozen, 7. August. Wettertelegramme des Bozener Auskunftsbureau des Tiroler Fremdenverkehrsverbandes vom 7. August. Brixen l schön fll, Bre-»ner :schön f12, Innsbruck: Regen fl4. , Bozen: schön f17. Toblach: trüb -j-6' Die Kaiserin Friedrich i» Tirol Mit Borliebe weilte Kaiserin Friedrich auch in Tirol. Bald nachdem ein Ocsterreicher, der auch Oesterreicher heißt, das prachtvoll ant Fuße der Brentagruppe gelegene, früher einem Jtalier ziemlich unbeholfen geführte Riesenhotel

in ' M a donna d i Ca m p i g l i o übernommen hatte, im Jahre 1888, stellte sich die Kaiserin Friedrich mit ihren drei jüngeren Töchtern dort zum längeren Aufenthalt ein. Mit unverhohlenem Entzücken durchwanderte sie Tag für Tag die großartige Umgebung und unternahm zahlreiche Hochtouren. So bestieg sie die nach der Tochter des Kaisers Franz Josef benannte Valeriespitze, durchzog Val di Genova und ging bis zur Leipziger Hütte, von welcher man den Mandrongletscher d en Adamello und die Presanella über sieht

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.01.1934
Descrizione fisica: 6
Der Entwurf für die Gewerbegesetznovelle fertiggestellt. $f)eatec+®iu0+$unft Tod in Genf. Schauspiel von Friedrich Schreyvogel. — Oesterreichische Uraus- sührung am Innsbrucker Stadttheater. Alle Erlösung, die wir Menschen erhoffen und die uns zuteil werden kann, fei es in diesem Erdenleben oder in einem der Ewigkeit verbundenen anderen Dasein, besteht in Erkenntnis. Haben wir die Erkenntnis erst einmal gefunden, so ist uns der Weg zur Erlösung offen. Und erkennen wir daher

Glauben auch dem Tode anders gegen übersteht, offen und heiter, ohne Angst und Zagen und ihn so — wenn auch nicht körperlich, so doch geistig — mit frohem Herzen überwindet? Friedrich Schreyvogel beschäftigt sich mit einem Problem die» fer Art in seinem interessanten neuen Schauspiel „Der Tod in Genf", das am Dienstag im Innsbrucker Stadttheater unter er freulich reger Anteilnahme der das ganze Haus füllenden Zuhörer feine österreichische Erstausführung erlebte. An welchem Orte könnte er mit größerer

nachmittags, zum letzten Male „Herodes und Mariamne", Trauerspiel in süns Aufzügen von Friedrich Hebbel. Für diese Vorstellung sind noch restliche Karten zum Einheitspreise von 8 1.20 an der Tageskassa erhältlich. Mittwoch, 8 Uhr, „Trompeterliebe", Singspiel in vier Bildem von August Pepöck. Dely Drexler, die sich Ende der Woche vom Inns brucker Publikum verabschiedet, singt an diesem Tage die Rolle der Maria zum vorletzten Male. Der Komponist wird auch in dieser Vor stellung die musikalische Leitung

Wünschen der Gewerbetreibenden entsprechen, als deren wichtigste zu nennen find: dieobligatorischeMeisterprüfung für alle hand werksmäßigen Gewerbe, die Institution des Lokalbedarfes für alle, auch die freien Gewerbe, der sogenannte „Kleine Befähigungsnachweis" für die freien Gewerbe, HinauffetzungdesAltersvon21auf24Jahre als Voraussetzung für den Antritt eines selbständigen Ge werbebetriebes, Donnerstag, 8 Uhr, erste Wiederholung des dreiaktigen Schau spieles „Tod in Genf" von Friedrich Schreyvogel

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.09.1933
Descrizione fisica: 6
sollte es werden. Seine Regie klappte auch hier, wo es um ihn persönlich ging, ausgezeichnet. Weißgekleidete Mädchen streuten Blumen vor der Kaiser- Friedrich-Gedächtniskirche, in der die Zeremonie stattfand. Eine glänzende Gesellschaft, vermehrt durch zahlreiche Neu gierige, bildete den Hofstaat des Filmkönigs und seiner Er wählten. Das Vermählungsdiner faßte im Adlon stattfinden. Auch hier waren alle Vorbereitungen getroffen, um den Abschluß dieses Tages zu einem Ereignis zu gestalten, von dem Berlin noch lange sprechen

einem Diener ein ver abredetes Zeichen: er sollte heimfahren. Die Autos warteten Phot. Richard Müller, Innsbruck. Ermest Salcher, Gesellschafter der Firma Franz Vogelfänger in Innsbruck, starb kürzlich im 53. Lebensjahre. A Nachrichten aus Sübtirol. Ein kostbares Geschenk an das Bozner Museum. Wie die „Dolomiten" berichten, hat Graf Friedrich T o g- genburg dem Bozner Stadtmuseum das bisher im Park des Ansitzes Toggenburg befindliche Straßendenkmal des römischen Kaisers Claudius zum Geschenk gemacht

man sich so recht gehen lassen. Und der feinste Sekt strömte weiter in den letzten Stunden dieser Nacht. Unter dem dichten Schwarm der Neugierigen, die das Portal der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche umlagert hatten, befanden sich auch zwei Personen, von deren Anwesenheit freilich weder Sigwart Hochburg noch Ina etwas wußten. Als sie noch beendeter Zeremonie wieder zu den warten den Wagen schritten, über die gestreuten Blumen am Wege, wollte sich plötzlich eine noch nicht alte, aber sehr verhärmt aussehende

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.06.1923
Descrizione fisica: 4
1K5N bis 1720, noc>> der Meinung anderer ans der zweiten Hälfte des IL. Jahrhunderts. Gestern hat K. Dapoz seine Arbeit vorläufig wieder eingestellt, da ihn andere dringende Ar beiten abberiefen. lieber die Persönlichkeiten der beiden »auf. gedeckten' Kaiser besagt die Geschichte: Friedrich III. (in Oesterreich wohl n»ch Friedrich IV. genannt), als Erzherzog von Oesterreich Friedrich V., Sohn des Herzog Ernst des Eisernen von Oesterreich und d^> Cimburgis von Masovien, wurde am 21. Sep tember 1415

zu Aachen gekrönt. Gleich im Anfang seiner Regierung schloß er 1445 mit Papst Eugen einen folgenschweren Vertrag, in dem er gegen das Versprechen der Kaiserkrönung. welche, die letzte in Rom, 1452 stattfand, und die Zahlung von 220.0l)l1 Dukaten sowie einige andere peku niäre Vorteile sich vom Koizile zu Basel lo? sagte, das Infolgedessen unverrichteter Sache sich auflösen mußte: die deutsche Kirche ward durch das Wiener Konkordat 14-lS wehrlos dem Papsttum überliefert. Friedrich kümmerte siel, fast

nur um die Erweiterung seiner Erblande und verwickelte sich in viele unglückliche Kriege, Um die Eidgenossen zu unternxirsen, rief er die Armagnaken unter Führung des Dauphins In5 Reich, die nach dem blutigen Kampf bei Sankt Jakob 1444 die deutschen Lande dies- und jen seits des Rheines furchtbar verwüsteten, wäh rend Friedrich 14o0 die Herrschaft in der Schweiz für immer mrlor. Die dsterrelchischen Ervlanoe wurden durch die Fehde Friedrichs mit seinem Bruder Albrecht und durch einen Einfall des ungarischen

Gubernators Johann Hunyadi helmgesucht, der den jungen König Wladislaw den Händen des Vormundes ent reißen wollte. Nach mehrjährigem Kämvfen uno Aufstünden der Bevölkerung Oesterreichs, auch Wiens, gelangte Friedrich endlich nach Albrechts Tod l14S3> zum alleinigen Besitz Oesterelchs. Das Erbe Wladislaws (s 1457), die Königreiche Böhmen und Ungarn an sein Haus zu bringen, glückte Ihm indes nicht. Qn Böh men wurde Georg Podiebrad auf den Thron er hoben, In Ungarn Math. Corvinus, und als Friedrich

, wenn dieselbe wegen der Schwerfäl ligkeit der Reichsversassuna nicht bewilligt oder nicht geleistet würde. Große Kriege wüteten in Deutschland unter den Fürsten und Städten, ohne daß Friedrich einen Versuch unternahm, den Landfrieden aufrecht zu erhalten. Nament lich als er, aus feinen Erblanden vertrieben, ohne festen Aufenthalt umherzog, zeigte sich die kaiserlicye Ohnmacht in kläglicher Bloße. Fried rich selbst ließ sich indes durch solche Dinge we. nig anfechten. In Armut und Verbannung schmiedete er Pläne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 20.11.1880
Descrizione fisica: 12
dem träumerischen Zauber hin, bis die Groß mutter ihre Enkelin in die traute Stube zurück führt. Großmutter erzählt Märchen von hcil'ger Johannisnacht. Höchst charakteristisch und gelungen ist die im Balladenton gehaltene wilde Jägersage. Ein lebendiges Jagdmotiv kündet das Nahen des Geliebten, des jungen Jägers Friedrich an. In dem nnn folgenden Duett ertönt die ganze Skala menschlicher Leidenschaft; Waldelse warnt Friedrich vor der wilden Jagd, vor dem Zauber der Johannis nacht; Friedrich

Marsche und feiern Johannisnacht; allgemeiner Geisterspuck, womit der erste Theil schließt. Im zweiten Theile treffen wir Friedrich unter Sturm und Wetter im Walde. Eine wilde Felsenfzenerie zeigt sich unsern Blicken, ein tannenbewachsener Ab grund; in der Tiefe am Scheidewege steht ein altes Kreuz mit einem Christus aus Holz. Wetterleuchten erhellt das vom Sturme gepeitschte schwarze Gewölk. Irrlichter tanzen vor Friedrich und wollen ihn mit flackerndem Schimmer zum Abgrund führen- Im rasendsten

Tempo schwirren die Luftgeister daher; endlich sieht Friedrich das Hvlzkreuz, von einem Blitze umstrahlt, auf das er nach dein Rathe des Bösen drei Pfeile schießen will, um für Schuß und Schritt gefeit zu sein; Friedrich schießt die drei Pfeile auf das Kreuz, welche alle yajten bleiben. Nun sind alle Bande gelöst; über die Felsenwand stürmt die wilde Jagd herab. (Der Chor der wil den Jagd ist großartig). Der wilde Iäger er scheint mit dem Zuge und fordert Friedrich auf, seinem Troß zu folgen

. Eine wnnderschöne Gesang stelle des wilden Jägers beginnt mit den Worten: „Du hast die Brücke abgebrochen, und was an Gott, rol und Borartberg' Str. »«8. an Gott du hast verbrochen, mußt du an meiner Seite büßen, sieh', wie dich die Gefährten grüßen'; eine Melodie, die von den Rufen der wilden Jagd gleichsam umtost wird. Schon wird Friedrich von den entfesselten Lustgeistern fortgerissen, als „Wald else', die trotz Sturm und Wetter eine düstere Ahnung in den Wald geführt hatte, ihn rettet, in dem sie die Pfeile

aus dem Christusbilde heraus zieht, nach dem Glauben des Volkes handelnd. Der Böse hat nnn die Macht verloren, der wilde Jäger flieht sammt dem Heere über den Abgrund hinweg und verschwindet hinter den Felsgebirgen. Däm merung tritt ein, schon färbt sich purpurn der Osten; Friedrich und Waldelse steigen in das Thal, bis der Waldsee vor ihnen liegt. Hier kommt ihnen die Großmutter entgegen und preist Gottes Gnade, der ihren angstvoll bange» Schmerz geheilt. Ein sehr feiner Zug ist die kurze Wiederholung der Ballade

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Data: 10.11.1944
Descrizione fisica: 4
Ausleihen Scnehrung durch für die des des Ferdinand: Helga Steiner des Nase gebundene Tuch; es wird aber Pn.cht! OeÜnethe.fi.geralarmd.e mos in schweren Zetten besonders notig „nserer Bücher zurückhielten. ^emevoue n * , etzten 2eit Friedrich: Elisabeth und Maria Gögele im ter Umständen unbequem und Freudenspender im oft trüben Alltag { j ir Führer.’Volk und Vaterland ihr Le- des Johann. Karnerbauer, in Labere: wohl auch auf die Dauer nicht absolut 1- f~ I A A !m IftHA . - _ a • • 'f . IiaL 13. Nov

im Lnftschntz- ranm Schutz und Sicherheit! Erschwert nicht der Polizei das Freimachcn der Straßen bei Fliegeralarm! Morgen viel leicht schon kommt ihr selbst in die Lage, Schutz suchen zu müssen. Das Rundfunkprogramm Am Freitag Reichsprogramtn: -7.30—7.45 Uhr: Zum Hören lind Behalten: Eine Sen- KciiiKemsii woute itum«» '» e » M/ * «d n^rkon £uin noren und oeNtMeu: c-inc oe kleinen Ortschaft zwei stramme Buben kann. r Qe , e aber'auch zersehnit- dlI,1 S »in Friedrich von Schiller; 8.50- _ zur Weit

. Mancher Künstler versteht es, iift Gegensatz zu seiner Zeit, die Stim- muiigsgehalte und Formen grosser Meister der Vergangenheit mit we sensverwandter Gestaltungskraft so eindrucksvoll wicderzuerwecken, dass er eine Verehrung geniesst, wie sie nur einem ganz persönlichen Schöp fer ztikäme. So löst sich Friedrich Overheck aus Lübeck gemeinsam mit seinen) Freunde Pforr schon als Wiener 'Kunstschüler von akademischer Pe danterie. Er suchte hei den Malern der italienischen Frührenaissance, bei Raffael

und, vor allen, Cornelius hervor ging. Overbeck hatte sich frühzeitig Italien zur Wahlheimat erkoren, von ihr konnte ihn noch so ehrenvolle Rufe, wie König Ludwigs I. Ruf nach München, nicht trennen. Er starb hoch betagt in Rom vor 75 Jahren am 12. November 1809. Der Name Overbeck ist, auch un ter Künstlern, nicht selten, z. Z. in anderer Schreibweise: niederländisch Overheck. Doch die Linie des Malers Friedrich Overbeck, der uns heule beschäftigt, stirbt aus. Friedrich Overbeck war der Sohn des Lübeckei Bürgermeisters

Christian Adolph Overbeck, der volkstümliche Lieder dichtete, z. B. »Morgen, Kinder, wird’s was gehen« und »Komm, lie ber Mai. und mache die Bäume wie der grün«. Friedrich Overbecks Söhn ehen Alfons, der auf einigen seiner Bilder vorkommt, starb. Nur ein Bruder Friedrich Overbecks, Kauf mann von Beruf, 1 , setzte den Namen fort. Sein Sohn war Johannes Adolph Overbeck. Archäologe, Lehrer Furt- wängiers des Aelteren. Der Sohn des Archäologen wurde Physiker und dessen Tochter ist die als Stimmbild- nerin

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