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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.09.1934
Descrizione fisica: 8
. Unsere Aufgabe aber ist es, ihnen diese Sonne, diese Blumen, diese Früchte, dieses strah lende Licht zu zeigen. In diesem Sinne rufen wir ihnen im Namen der gesamten Bevölkerung ein herzliches Willkommen zu. Maestro Nomano eröffnet die Saison Von Beifall empfangen, eröffnete gestern nach mittags Maestro Enrico Romano den Reigen der herbstlichen Konzerte, die vorläufig täglich von 16 bis 18 Uhr und von 20.45 bis 22 Uhr stattfinden während der Vormittag der Auffrischung des reich haltigen Programmes

sowie der Einstudierung von Neuheiten und der Opernstagione reserviert feil wird. Maestro Romano hat sich trotz seiner mit vie ler Arbeit verbundenen Erfolge in Noto in den Sommermonaten sichtlich erholt, so daß er m neuen und frischen Kräften an seine schwere Au zabe herantreten kann. Und gewiß wird der Maè tro musikalische Pläne in petto haben, die großzw gig sind und sich hören lassen können. Es wäre heute noch verfrüht, in Einzelheiten einzugehen, nur soviel sei gesagt, daß Maestro Romano

uns auch in dieser Saison mit manchem neuen Wer^ überraschen wird. Schon die ersten Klänge der Ouverture zur Oper „Semiramis' überzeugten uns, daß Maestro Ro mano trotz Sommerferien nach wie vor sein Orche ter fest in Händen hält und somit eigentlich den berühmten Ausspruch Rubinsteins widerlegt: „Wenn ich einen Tag nicht übe, merke ich es selbst, lies zwei Tagen merkt es meine Mutter, bei dre meine Frau und bei vieren endlich alle Welt.' Nein, bei Maestro Romano merkt man absolu nichts, daß er nicht „geübt' hätte

Beifall des Publikums in meisterhafter Weife interpretiert. So oft unter den himmelstrebenden Pappeln der Promenade alljährlich zum erstenmale unter Mae stro Romanos Stab die ersten Töne unseres er probten Orchesters aufklingen, bedeutet dies für uns Meraner immer wieder den Auftakt nach lan ger Sauregurkenzeit, den Auftakt zu neuem Hof fen, zu neuer Arbeit, zu neuem Vertrauen auf eine hoffentlich gute Saison. Maestro Romano aber wird auch in diesem Jahre auf erstem und wichtigem Posten stehen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 10.06.1911
Descrizione fisica: 20
Lire mit 19 Monaten und 13 Togen und ihr Mann Giovcümi Di Gioseffo we gen Les gleichen Deliktes mit 12 Motzten, 28 Tagen Gefängnis bestraft worden waren. Die Fa- milie Di Gioseffo besteht aus fünf Köpfen, den Eltern, zwei Töchtern, von denen die ältere Te resa an den aus Leifers stammenden und nun in Artegna wohnhaften Romano Nizzoli verheiratet ist. Die Familie ist arm, genießt keinen guten Ruf und die öffentliche Meinung sagt von ihr.' „Niente lavoro, devnnqne fpeindono e spandono

.' Die Carabiuieri erhoben, daß der Verausgaber des Falsifikates seit einigen Tagen bei der Fa milie Di Gioseffo gewohnt hatte, am Tage nach dem Einkaufe der Schleier aber gegen Pontebba abgereist fei. Dieser Mann war nach den Erheb ungen, der in Leifers bei seinem Vater wohnhafte Angelo Nizzoli, ein Bruder des Romano, somit ein Schwager der Fabia. Als Angela Rizzoli nach er- felgter Wohnungsdurchsuchung am 28. November in Leifers verhastet wurde, ' gab er zu, in der Zeit vom 23. bis 28. August

sich bei den Schwie gereltern seines damals zur Waffmübung einbe rufenen Bruders Romano in Artegna aufgehal ten zu haben, stellte aber in Abrede, der Käufer der Schleier zu fein; er habe sich am 29. August dem Tage des Verkaufes nicht mehr in Artegna, sondern bereits auf der Heimreise und zwar in Villach befunden, und berief sich zum BeWeife des sen« auf den Gemeindesekretär in Leifers; erst am Schlüsse des Verhörs vom 1. Dezember und über Vorhalt, daß der genannte Gemeindesekretär

habe. Er sei, sc erzählt Angelo Rizzoli über, de» Grund seiner Reise mach Italien, da. er sich nicht wohl fühlte, am 33. August ohne vorhe rige Verständigung seiner Angehörigen in Leiser» nach Artegna gefahren, teils um auszuruhen und eine Kur im Bade Adnens zu unternehmen, teils nm feinen Bruder Romano, der eine Einberufung zur Waffenübung in Oesterreich erhalten hatte, zur Befreiung von dieser behiWch zu sein:. Er habe einen, aus Viehverkäufen stammenden Betrag von 1829 noch Italien mitgenommen, hievon

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