des Praderbauern in Villanders Feuer zum Ausbruch, daß itl unheimlich rascher Zeit derart um sich griff, daß nach kürzester Frist diese Baulichkeit, wie auch das Wohnhaus des Genannten in hellen Flammen standen. Der Schulleiter von Villanders, Herr Mchols Marzoner, sammelte sofort Mannschaft und eilte mit dieser auf den Brandplatz, der, wie bemerk, sei, npch^M.. Vs Wegstunde bergwärts der Pfarrkirche gelegen ist. Da das Zusammenbringen von Leuten seine Schwierigkeiten hatte, es war gerade hl. Kreuz-Markt
, war aber zu gering, fe!bst dem erst ausbrechenden Brande Einhalt zu gebieten. Das Feuer, welches das Anwesen total in Afche legte, ward wieder einmal durch unbeaufsichtigte Kinder verursacht, die an einem Streuschober neben dem Futterhause mit Zündhölzchen spielten. Die Bäurin war in Klausen zu Markt, der Bauer anderweitig beschäftigt, die Kinder — allein. Als die Bäurin in der Stadt Botschaft erhielt, daß ihr Heim in Flammen stehe, — von der „Frag' aus sah man übrigens den Brand — brach sie in Schluchzen