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Pagina 10 di 16
Data: 07.12.1919
Descrizione fisica: 16
der sozialdemokratischen Partei beittagen, sondern jeder anständige Mensch muß sich von der so .gebildeten* Partei mit Ekel abwenden, die von anderen immer nur Nachsicht und Toleranz fordert, selbst aber auch nicht einmal den Anstand eines Gassenbubcns ausbringt. Landeck. (Der gegen die Gemeinde- Wahl) erhobene Einspruch wurde von der Bezirkswahlbehörde in der Sitzung vom 23. No vember abgewiesen, und es konnte am 2. Dezember die Wahl des Gemeinde vorstandes siattfinden, welche folgendes Er gebnis hatte: Es wurden

gewählt von der Tiroler V olksp artei zum Bürgermei ster Josef Probst, Gerbermeister, als erster Bür- germeister-Slellveltreler Ehrenreich G r e n 1 e r, Malermeister, als zweites Vorstandsmitglied Jo hann K r i ß m e r (Baldauf), Bauer in Perjenn, um der sozialdemokratischen Partei als zweiter Bürgermeister-Stellvertreter Karl Neubauer, Schneider, Leiter des Ernährungsamtes, von der deutschfreiheitlichen Partei als erstes Vorstands mitglied Franz Schrott, Maschinenmeister der Staatsbahn. — Der neue

Gemeindevorstand fin det besonders in bürgerlichen Kreisen eine sehr freundliche Aufnahme und großes Vertrauen, des sen Rechtfertigung kerne leichte Sache sein wird. Es wird ein fleißiges einträchtiges Zusammenar beiten der Parteien notwendig sein, wozu in den zu bildenden Ausschüssen für Ernährung. Finan zen usw. für alle Gemeinderatsmitglieder noch reichlich Gelegenheit geboten wird. — Die Volks partei hat ihre Vorschläge für die Vorstandswahl am vergangenen Sonntag einer Vertrauensmän- ner-Versammlung

Männer und der klugen Leitung, die mit ruhiger sachlicher Arbeit den schönen Erfolg errang. Landeck, 1. Dez. (Neue T o u r i st e n h ü t t e.) Am vergangenen Sonntag wurde die neue Tou ristenhütte im Urgtale in der Fifferalm ttotz Sturm und Schneegestöber eröffnet und von Hochwürden Herrn Kooperator Andreas Saxer feierlich einge weiht. — Durch einen unglücklichen Sprung aus dem Schlitten brach sich ein junger Mann den Fuß und wurde sofort in das Spital überführt. — Im Saale deS Hotel Post wurde seit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.11.1948
Descrizione fisica: 4
an der Dolde rer Brücke eine Gefallenengedenkfeier statt. Die Be völkerung aus der Umgebung, insbesondere die Heimkehrer und die Angehörigen von Gefallenen, sind herzlich eingeladen. Versammlungen der Partei Oesfentliche Versammlung am Samstag, den 6. November, 20 Uhr, im Gasthaus „Schwarzer Adler" in Pfaffenhofen. Referent: Genosse Land- tagsabgeorüneter W i l b e r g e r. Fahrraddieb festgenommen. In Sch.vaz wurde von der Gendarmerie der 43jährige Tischlerge- hilse Heinrich Eruber wegen mehrerer Fahrrad

, nicht nur j so, daß wir uns gegen die Volksdemokratie wah- ! ren, denn diese, hat der Herr Staatssekretär ja im Auge, sondern auch dadurch, daß wir den Krei sen in der OeVP, die heut« noch die schöne, austro- i faschistische Zeit nicht vergessen haben, genau aus ' die Finger sehen. Denn ebenso wie wir uns von ' den Kommunisten nicht ablenken lassen, saschi- stifche Tendenzen im Auge zu behalten, ebenso lassen wir uns durch das Geschrei von rechts nicht beirren, den volksdemokratischen Bestrebungen entgegenzu treten. Die Sozialistische Partei

) Sieger nach 45 Sekunden über Ei- senbacher (AKJ); Sikan II (TRC) Sieger nach Punkten über Somweber (AKJ); Hirschberger (TRC) Sieger über Weißenhorn (AKJ) durch Armzug. Bei den Boxkämpfen gab es auch einige gute Kämpfe, obwohl die angekündeten Salzburger Kürten und Witte nicht gekommen waren. Bock Egon zwang Baumgartner (Schwaz), nachdem er ihn bereits einige Male auf den Boden geschickt hatte, zur Aufgabe des Kampfes. Bock besitzt einen harten Schlag, muß aber ruhiger werden und auf seine Deckung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.09.1949
Descrizione fisica: 4
■ IN2BL9 RBK M «ROB8HBN Sozialistisches Tagblatt für Tirol Hedakiion: Innsbruck, SaJurner Straße 2, 1. Stock Verwaltung: Sahrnwr Straße 2/p. Tel. 3211 u. 8212 Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Träger monatlch S 7.80. In den Verschleißsiel len 8 7.60 Ufo 274 Insbruck, Mittwoch, 28. September 1949 47. Jahrgang Das Ziel ist wirtschaftliche Festigung

Bundesbahnen mitteilt, fuhr Dienstag um 16.30 Uhr im Bahnhof Selzthal ein« Perfchublokomotive auf den einfah renden Eilzug Innsbruck—Wien auf. Bei dem Zusammenstoß wurden eine Person schwer und 18 Personen leicht verletzt. Zwei Waggons wurden beschädigt. Der Eilzug erlitt eine einstündige Ver spätung. 8« Katholik und die Wahlen Ein Plakat der Katholischen Aktion hat die Frage einer Stellungnahme der Kirche im W ihlkampk aufgeworfen. Im Namen der Sozia listischen Partei hat Vizekanzler Dr. Adolf Schärf

in unzweideutigen Worten dargetan, daß sich die Sozianstcn zu „einem Programm der Toleranz, der Verständigung" bekennen und die Erweckung eines konfessionellen Streits nicht wünschen. Cr gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Vernunft siegen wird, die es ablehnt, Religion und Reli giosität ir den politischen Kampf zu ziehen. Es ist kla>, daß die Oesterreichische Volkspar tei alles tut, um jede Aeußerung von katholischer Seite tür sich auszulegen und die OeVP als „die christliche Partei" hinzustellen, ja. man muß

,mten Partei keine Rede sein kann. In diesem Aufsatz wird sogar ausdrücklich ein „steriler An- timc.».xismus" abgelehnt und im Hinblick auf die sozialen Aufgaben unserer Zeit gefordert, „von der Theorie zur Tat zu schreiten". Es wird ins besondere festgestellt, daß „die Katholiken auch nicht durch die kirchliche Disziplin dazu verhal ten werdeit können, einer Partei Gefolgschaft zu leisten, dir zwar die Rechte der Kirche verteidigt und das Rarurrecht und die allgemeine Sittlich keit beachte

Land wie Oesterreick befinden sich in allen großen Partien überwiegend Katholiken. Es kann keine Partei, von der Zusammensetzung ihrer Mit gliedschaft her gesehen, beanspruchen, ausschließ lich ader ii. besonderem Maße eine christliche Partei zu sein Würde die Kirche von sich aus ein Bündnis, eine „Blutsbrüderschaft" mit einer bestimmten Partei eingehen. so würde sie be deutende Teile ihrer Gläubigen von sich stoßen und eine Teilung der Gläubigen nach ihrem po litischen Bekenntnis

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Alpenland
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Pagina 10 di 14
Data: 06.10.1920
Descrizione fisica: 14
geschädigt wurde.". Ae ChriftMoMeu und der Anfchlch. Die christlichsüziale Parteileitung sab sich genötigt, eine Kundgebung über die Anscblußfrage anznkündigen, Dazu wurde sie, wie es in der parteiamtlichen Mitteilung heißt, durch die Angriffe veranlaßt, die von sozialdemokratischer und. großdeutscher Seite gegen die christlichsoziale Partei we gen'ihrer anschlußfemdllchen Haltung gerichtet werden- In der christlichsozialen Mitteilung ist die Sache so dargestellt, als die christlichsoziale

Reichsvarteileitung über die Kritik der Großdeutschen besonders erstaunt oder getränkt wäre. Ävischerr den Peilen kann.man da leien, daß die christlich- soziale Reichsparteileitung meffst. sie habe gerade setzt wäh rend dar Wcchlbewegnng erwartet, daß die Großdeutschen der christlichsozialen Partei gegenüber besonders nachsichtig sein werden. Vielleicht spielen da die Erwägungen hinsicht lich der sogenannten bürgerlichen Einheitsfront gegen die Sozialdemokratie mit. West die Christlichsozialen eine bür gerliche

Partei sind, sollten sie, so meint man wahrscheinlich, von den Großdeutschen während der Wahlbewegung glimpf- sicher behandelt iverdem Das wäre schon möglich, stünde die Großdeutsche. Partei auf dem Standpunkte der bürger lichen Klassenpolitik und hätte sie nicht an der Spitze ihres Programmes die Forderung nach dem Anschluffe Deutsch- öfterreichs an das Deutsche Reich. Aber die Großdeutsche Bolkspartei ist keine bürgerliche Partei, obwohl sie Ange hörige aller Berufsstände umfaßt

, also auch Gewerbetrei- berche, Fabrikanten ufw. und andere Werktätige, die nicht dem Arbeiterstandie angeboren- Eine bürgerliche Partei aber ist die Großdeutfche Volkspa-r- tten8 trotz diieseri ihrjer Zusamm ensietzung nicht, weil sie e b en uicht aus dem B o de n d e r bürgerlichen oder einer anderen Klassen- Politik steht, sondern rede Klassenpolitik ver- wirft, also auch die bürgerliche. Die christlich- soziale Partei führ erschaff. durchaus in der Ueberlieferung ausgehend. daß in der Politik alles erlaubt sei

, vor allem also 'auch der demagogische Massen betrug, memt nun offen bar, die grundsätzliche Verwerfung der Klassenpolitik durch die großdeutsche Volkspartei sei nicht sonderlich ernst zu nehmen und daher könne die christlichsoziale Partei doch da rauf rechnen, daß die Großdeutschen im Wahlkampfe „im Interesse des Bürgertums" die christlichsoziale Partei irgend wie schonen werden, weil es doch „den gemeinsamen Kampf gegen die Sozialdemokratie" gelte, die- Zusammenfassung aller nichtsozialdemokratischen Kräfte gegen den Internatio

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.09.1920
Descrizione fisica: 8
Tagesschim. Sr. Reouerr Urteil über unsere bürgen Wen Parteien. : Staatssekretär Dr. Renner spräch am 8. September in Salzburg in einer Volksversamm lung im Kurh'aussaale über das Thema „Die 'potttische und wirtschaftliche Lage Oesterreich-5 .mtlb die kommenden Nationalratswahlen". Ter Staatssekretär kritisierte die Haltung der christ- llichsozialen Partei in den großen Staatsfragen und warf ihr vor, daß sie in allen diesen Fra gen kein Programin oder m e h r e r e Pro gramme habe und daß sie daher

nicht die Eigenschaften einer wirklichen Staatspar- t e i besitze. Redner verwies im Gegensätze dazu auf die ipngst in SalKurg abgehaltene griindende Ta- ! gung der Großdeutschen Partei und bemerkte diesbezüglich, im Namen wie im Programm hebe sie das nationale Moment hervor, obwohl wir im Lande nationale Gegensätze nicht mehr - haben. Das ist ihre Sache. Es kann sogar von Wert sein,'wenn sich das österreichische Biirger- tum, das in Wahrheit bisher den Anschluß ver eitelt hat, mit ienem nationalen Gedanken er füllt

, der dem Proletariat s e l b st v e r st ä n d- l i ch und nicht erst Gegenstand von Beteuerun gen ist. Redner sehe in der Partei eine andere Seite, die wichtiger ist und die in den Verhandlungen über die Bersassungsfrage sichtbar geworden ist. In allen Fragen,sin denen die Christlichsozialen zwiespältig sind, in' den eigentlichen Staatssragen, in der großen Frage der Nation, scheint sich die Großdeutsche Partei zu einer e i n h e i t l i ch e n Auffassung und Haltung durchzuringen. Diese Auffassung

— und das kann für Oesterreich von größter Bedeutung Vierden — ist die einer Staatspartei. Sie verschmäht das habsburgische Abenteuer, lehnt das bayrische Abenteuer ab, ist für eine vernünf tige Ordnung der Beziehungen zwischen Staat und Ländern, hat unseren wirtschaftlichen Wie deraufbau ermöglicht und hat schon jetzt bei den Verhandlungen über die Verfassung und in den Kulturfragen (?) zugunsten einer m o- dernen Schule (?) und der bürgerlichen Freiheitsrechts sich entschieden. Allerdings ist die Partei auch heute

be sinnen würde. Wenn wir als Partei der Arbei terklasse schon gezwungen sein sollen, mit bürger lichen Gruppen zu arbeiten, so zögen wir gewiß jene vor, die wenigstens den nationalen, voliti- schen und kulturellen Interessen unseres Volkes gerecht zu werden verstünde, vorausgesetzt nur, daß sie eine handln ngsfäh.ige Partei darstellt. Die Rede wurde mit stürmischem Beifall auf-, genommen. (Die, Haltung des großdeutschen „Alpenland" in der Schulreform frage, insbesondere in Bezug auf Trennung der Schule

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.10.1923
Descrizione fisica: 8
: Ich bin ein christlichsozialer Parteigänger gewesen. Die Politik dreser Partei hat mich von den Christlichsozialen weggetrieben. Ich habe noch das Bedürfnis, Sonn tag in die Kirche zu gehen. Aber wenn es so wei ter geht, wenn die Kirche ein christlichsoziales Ver- famnckungslokal wird, dann bleibe ich ihr noch ferne und werde Alttatholik; so wie ich, denken viele! — Wir find überzeugt, daß die Agitation m Kirche und von der Kanzel jetzt noch die Christ- tnhfozmlen vor einer Niederlage bewahre wird. Aber die Pfarrer

werden mit der Verpolitisierung der Religion die Kirche in den politischen Tages- karnpf hrneirtziehen und alle, die politische Gegner der chrrstlichsozialen Partei find, werden nur zu bald auch Gegner einer christlichsozialen Partei kirche sein. So wird das Jn-den-Dienst-stellen der Kirche vielleicht den Christlichsozialen heute Man date retten, aber zugleich diele Menschen in ihrem Glaube« erschüttern. Schon werden in manchen Tälern altkatholffche Schriften mit Eifer gelesen. Dieser Eifer wird rasch

den 20. Oktober abends 8 Uhr im Oberreitersaal. Redner: Die Wahlwer ber Nationalrat Sch ei dein und Bürgerschul lehrer Prantl aus Innsbruck. Tagesordnung in allen Dersamlungen: Was er wartet das arbeitende Volk vom künftigen Ratio- »alrat? Die Sozialdemokratische Partei. VersammlrmgsberichLe: Wähtervcrsammlung in Jenbach. Sehr interessant ge staltete sich die am 18. ds. abgehaltene Wühlerversarmn- lung. wobei Gen. Roß Häupter (München) das lan- desverrüterische Treiben der deutschen Kapitalisten wäh rend

tor Nenner, Frau Dr. Kaeser. Im Schlußworte konnte Gen. Abram als Vorsitzender zusammen fastend sagen: Der heutige Massenaufmarsch im sozialdemokratischen Unterinntaler Hauptbezirk gebe Zeugnis, daß die Arbeiter verstehen, daß die. christlichsoziake Partei unter Führung eines geistlichen Prälaten eine ausschließliche Interessen- Vertreterin des Besitzes geworden ist und daß die Kopf, urw Handarbeiter, die Besitzlosen, allein in der sozial demokratischen Partei ihre Interessen vertreten sehen

den Wählern klar, was sie als Arbeiter und Kleinbauern zu erwarten haben, wenn sie der Seipelregierung am 21. Oktober ihre Stimmen geben würden. Mit dem Appell an alle Arbeiter, Kleinbauern und alle Frauen, ihre Stimme der sozialdemokratischen Partei zu geben, da sie die Partei ist, welche die Interessen der arbeilenden Klasse auf das Tatkräftigste vertritt, schloß der Referent seine Rede, die mit vielen Zustimmungsrnsen und Beifall ausgenommen wurde. An der Debatte beteiligten sich noch drei Genossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.04.1925
Descrizione fisica: 8
. So haben die christlichen Arbeiter, die Republikaner sein wollen, den Monarchisten auf ihre Liste erhoben! Vorsichtigerweise ist die Liste nicht als christliche Arbeiterlifte bezeichnet worden, denn die christlichen Arbei ter waren sich nicht ganz sicher, ob sie tausend Stimmen er reichen. Allgemein gilt jetzt die Liste, die mir Herrn Dr. Gamper als Listenführer geschmückt ist, als die Liste des ganz rechts stehenden monarchistischen Flügels der christ lichsozialen Partei. Die chri'tNchm Arbeiter

, daß alle die kleinen Staaten Mitteleuropas gemeinsame Interessen ha ben und zueinander halten müssen." Die Flucht aus der Kommunistischen Partei Deutsch lands. Nach dem „Vorwärts" hat der kommunistische Ab geordnete des provisorischen Landtages, Hebüemann aus Ostpreußen, seinen Austritt aus der kommunistischen Frak tion des Landtages und gleichzeitig aus der kommunistischen Partei vollzogen. — Was müssen sich in der Kommunisti schen Partei für Vorgänge abspielen, daß ihr selbst führende Leute den Rücken kehren

. Die deutsche Partei wird bald auf das Niveau der österreichischen Kommunistenpartei hera'b- gesunken sein. Wie gelogen wird. Der „Anzeiger" tischt gestern seinen Lesern die Mel dung aus, daß unser Genosse Rapoldi in Zell am Ziller eine sozialdemokratiscke Versammlung abhalten wollte, um über den Paragraphen 144 zu sprechen. Die guten Zeller hätten aber gestreikt. Nur zwei Mann seien herbeigeeilt, Gn der Rede zu lauschen. Demgegenüber stellen wir fest, daß Gen. Rapoldi in Zell am Ziller keine Versammlung

den 19. ds. fand im Hasthaus „Zum Hirschen" eine sehr gut bffuchte Wählerversammlung statt, in welcher die Gen. Bürgerschullehrer W eb er und Sekretär Palle strang über die Bedeutung der Landtagswahlen sprachen. Der reiche Beifall bewies, daß die Anwesenden die Aus führungen der Referenten voll und ganz verstanden haben und sich bewußt sind, welcher Partei dieselben am Wahltag ihre Stimme zu geben haben. Sogar unser alte Kämpe Gen. Eisenbacher hat es sich nicht nehmen lassen, trotz seines hohen Alters

, daß die sozialdemokratische Partei sehr viel für die Arbeiter getan habe. Dasselbe mache aber auch seine Partei, da in derselben alle Stände vertreten feien. Was aber die Christlichsozialen den Sozial demokraten nicht verzeihen können, ist, daß sie nicht in die Kirche gehen, die Trennung von Schule und Kirche haben wollen und halt zu wenig an das Jenseits glauben. Lehrer Weber widerlegte in trefflichen Ausführungen das vom Kooperator Vorgebrachte. Im Schlußworte sagte Gen. Pallestrang zum Kooperator ungefähr folgendes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.12.1932
Descrizione fisica: 8
Smte 6 Botts-Zerrung Montag, den 12 . Lezemver i9W Nr. zm das Programm der Sturmscharen: Für ein katholisches Oester» reich! In diesem Sinne reichen mir auch der Heimatwehr die H<md." Es müssen Gegensätze entstehen, müssen aber nicht. Und doch sind sie eingetreten. Na — keine Bange. Ihre Partei politik wird kein Hindernis sein. Der König der einen wird der Königstochter der anderen die Hand zum Lebensbunde geben und Sturmschar und Heimatwehr werden sich gesun- I den haben. Wenn es ury

. Die Veranstaltung findet bei Restauration statt, der Eintrittspreis beträgt einen Schilling. Vorverkausskarten sind im Städtischen Verkehrsbüro, Maria-Theresien-Straße. erhältlich Der besonders wohltätige Zweck und die große Beliebtheit der Postmusik sowie der Mühlauer Sängervereinigung lassen einen Massenbesuch erhoffen. Kraftwagenlinie Innsbruck—Hall i. T. Einem mehrfachen Wunsche aus Kreisen der Bevölkerung entsprechend, wird ab Don- um unserer Partei dadurch zu schaden. Ihre schönste Stunde wäre

noch nicht er ledigt. Wird das Ansuchen bewilligt, ist Zeit und damit alles gewonnen. Wird das Gesuch abgelehnt, bleibt der Gnadenweg offen. Rechnen wir also nur nnt diesem, denn ich glaube selbst nicht recht daran, baß man das Wieder aufnahmegesuch bewilligen kann. Nun entsteht hrer eine schwierige Situation. Du kannst das Gnadengesuch nicht einbringen. Unmöglich! Sie würden es natürlich bewilli gen und mit tausend Freuden obendrein. Aber du als Füh rer der Partei, du als Führer der Opposition, du kannst

doch nicht die Regierung um Gnade anflehen!" „Ich habe Pflichten als Vater." „Bürger, du bist doch nicht der Mensch, der seine Le bensarbeit, seinen Lebensinhalt, sein Leben aus sentimen talen Gründen im Stiche läßt, ipi^l' doch nicht vor dir selbst Komödie!" „Ich fühle, daß du recht hast, doch ich bin hier in er ster Linie der Vater meines Kindes . . „Es wäre mir sehr lieb, wenn du diese Möglichkeit ein iür allemal ausschalten wolltest. Laß uns weiter überlegen. Auch die Partei kann kein Gnadengesuch einbringen

, die Zei tungen Krawall machen, wir und unsere Leute dürfen auch - offiziell nicht unterschreiben, damit die Partei aus dieser j Affäre keinen Schaden bavonträgt. aber arrangieren dürfen wir es. Das laß nur meine Sorge sein." „Du vergißt aber ganz, daß Franz ausdrücklich erklärt, keine Gnade anzunehmen." „Lächerlich! Wer fragt denn ihn? Er wird einfach begnadigt und basta! Seinen Widerspruch und Trotz kön nen wir jetzt nicht brauchen. Ich werde übrigens heute noch ins Ministerium gehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.02.1926
Descrizione fisica: 8
der Gesamtvarteirat der christlichsozialen Partei. In seinem Referate betonte der Generalsekretär Na tionalrat Schönsterner die Notwendigkeit der Revision des Preßgesetzes sowie die Notwendigkeit einer Revision des Parteistatuts und verwies endlich auf 'das Verlangen nach einer Parteiabgabe. Nach längerer Debatte wurde be- schlosien, daß der Gesamtparteitag die Parteileitung beauf tragt, im Einvernehmen mit dem Parteirat das derzeit gel tende Parteiinftttut zu änfoem. Weiters beschloß der Gesamt- !Parteitag

die Einführung eines Gesamtparteibei- trages. Dr. Seipel berichtete über das Wesen und die Aufgaben der christlichsozialen Partei. Auch ein Reichsparteiprogramm war für den Parteitag vorbereitet. Die Schule soll weiterhin eine Parteidomäne des Klerikalis mus bleiben. Der oberösterreichische Landtaysabgeordnete Professor 'Dr. Pfenneberger stellte bei Erstattung des Referates über - Partei und Schule verschiedene Leitsätze auf, darunter auch j ” folgenden: Die christlichsoziale Partei bekennt

sich aus «religiösen, nattonalen, unterrichllichen und erziehlichen Gründen zur freien komßesiionell-n Schule, wobei nicht die Kirchen- oder Konkordatsschule gemeint ist. Unter der freien konfessionellen Schule versteht die Partei eine Erziehnngs- gemeinschast, in der Lehrer, Schüler und Eltern durch die lebendige Zugehörigkeit zu derselben Konfession verbunden sind und der sittlich-religiöse Endzweck, alles Unterrichtliche und die Mittel der Erziehung von den Lehren und Heil mitteln der Konfesiion beseelt

sind. Solange die Einführung der konfessionellen Schule nicht möglich ist, hat die Partei die strenge EinhMung der die sittlich-religiöse Erziehung betreffenden Bestimmungen der Schulgesetze entschieden zu fördern. Auch in den nichtkonfessionellen öffentlichen und Privatschulen ist den Rechtsansprüchen (?) der Kirche Rech nung zu tragen. Die Altersversicherung soll weiter verschleppt werden. Ueber Sozialpolitik berichtete Minister a. D. Abgeord neter Schmitz, der u. a. ausführte: Die dringendste Sorge

. London, 1. Febr. Die Antworten der Regierun gen von Belgien, Frankreich, Deutschland nnd Italien aus das britische Ersuchen, ob sie die Einberufung einer Kon ferenz wegen der internationalen Regelung «der Arbeitszeit in der Industrie für wünschenswert hatten, sind eingttwf- sen. Die britische Regierung beschloß daher, «denrnächst Ein ladungen zur Teilnahme an der Konferenz in London an die in Frage kommenden Regierungen zu Dichten. BersammlAAgsKalender. Partei. Frauenorttzkomitee Innsbruck. Mitdvoch

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Pagina 3 di 4
Data: 05.10.1949
Descrizione fisica: 4
. Auch die plötzliche Aktivität der Katholischen Aktion, die vorgibt, nicht parteigebunden zu fein, wird von der Bevölkerung richtigerweise als eindeutige Stellungnahme für eine Partei beurteilt. Umsomehr, als dem Wahlmaterial der Oesterreichischen Volkspartei Flugblätter der Kathollschen Aktion beigelegt werden. Man soll den Langmut der arbeitenden Menschen dieses Landes nicht überschätzen. Es geht auch ohne Kulturkampf, wenn Staat und Kirche ihre Auf gaben abgrenzen und die Grenzen dann einhal- ten

der So- zialLstischen Partei Oesterreichs ruft alle Genas, se« auf, sich mit ihren Fahrzeugen am Sonntag, 9. Oktober, also dem Wahltag, der Partei zur Berfiigung zu stellen. Es gilt, unsere gehunfiihl- ge« Genossinnen und Genossen zu de« Wahlloka len zu fahren und ihnen dadurch die Stimmab gabe zu ermöglichen. Wir rechnen mit eurem Verständnis und er suchen, bis Samstag, 8. Oktober, die Meldun- Sett bei Genossen Wiese r, Salurner Straße2, 1. Stock. Zimmer 14, Telephon 72321, abzugeben

. jene sind, die sich nur ein christliches Mäntelchen umhängen, zur Verschleierung ihrer geldgieri- gen, unsozialen Privatinteresien . . .“ Man muß sich nur umsehen, um zu merken, daß gerade die guten Christen sehr wohl unter scheiden zwischen dem, was die Oesterreichische Bolkspartei redet, und dem, was sie tut. Dann versteh! man auch, daß. gerade der wahrhaft christlich denkende Mensch auf eine offene Unter stützung dieser Partei von kirchlicher 'Sette an ders reagiert, als es dem Glauben und der Kirche irommt. Gestern nachmittag

untergebracht werden könne. ober- mid Dar alte Ungeist Man kann nicht gerade sagen, daß der Wahl- kantpf von der Volkspartei in Tirol auch nur in halbwegs demokratischer Weise geführt wird. Der Herr Landeshauptmann schreibt Bettelbriefe, in denen er nicht einmal angibt, für welche Partei er bettelt und die er in amtlichen Kuverts verschicken läßt, die Zeitungen der Oesterreichischen Bolks- partei sehen ihre Aufgabe darin, den polittschen Gegner zu verleumden, die Bevölkerung zu belü gen und so im Trüben

zu fischen und die Plaka- tierer dieser Partei haben offensichtlich Weisung erhalten, mit ihren gedruckten Schwindeleien die Anschläge der Sozialisten zu überkleben oder diese herunterzureitzen. Es ist ein wahres Wunder, daß es bisher zu keinen ernsteren Zwischenfällen gekommen ist und es spricht für bas Selbstbewußtsein «nd die Disziplin der sozialistischen Arbeiterschaft, die darauf vertraut, daß die Wahrheit auch durch die größten Schmutzereien nicht verdunkelt werden kann. Wie uns mitgeteilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.11.1922
Descrizione fisica: 8
desselben um ein ganzes Jahr verzögert und damit die gesamte Bewohnerschaft von Wörgl um Hunderte von Millionen geschädigt haben. Es sind die Vertreter derselben Partei, die durch das Fest halten an der zehnmonatlichen Seßhaftigkeit viele Wähler aus dem Arbeiterstande um ihr Wahlrecht gebracht haben. Es sind die Vertreter derselben politischen Partei, die den Staat und die Ge meinden stets zum Nutzgenuß der Kirche und deren Vertreter gemacht haben und die vollständige Aus lieferung der Schulen an den Klerikalismus

des Staates in das Besitzrecht abge lehnt haben, die auch dem unberechtigten, toten Besitz des Schiebers, des Hochadels und insbeson dere der Kirche den weitestgehenden Schutz ange deihen ließen und dadurch jede Möglichkeit, die Staatswirffchaft aus eigenen Mitteln vorwärts zu bringen, behinderten. Mit diesem kurzen Blick hinter den verlockenden Schild der parteilosen Liste dürste es jedem Arbeiterwähler nicht zweifelhaft sein, ob er seine Stimme für eine solche Liste oder für die Liste einer Partei

abgeben soll, der die Ar beiterschaft alle Errungenschaften, auf denen heute ihre Existenz begründet ist, verdankt. Jedes Ar beiters Stimme für die Liste der sozialdemo- kratischen Partei! muß unsere Losung sein, um unserem Stande und Interesse zu dienen. Lienz. Für die Gemeindewahl haben vier Par teien Kandidatenlisten aufgestellt. Die Wähler haben daher reichliche Auswahl. Als neue Partei ist diesmal die nationalsozialistische hinzugekom men. Unsere Partei, die ebenfalls ein Flugblatt herausgibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.01.1919
Descrizione fisica: 4
#t. 16 verde auf Grund der Möglichkeit, die Delegierten wszutauschen, im Bedarfsfälle jedesmal beson- K-s geeignete Bevollmächtigte zur Konferenz her-- inziehen, so daß auch das Kolonialprogramm mit jlleu Garantien erweitert werden könne. Deutschöfterreich. Tic sozialdemokratische Partei hält in Wien die Ordnung aufrecht. Aus W i e n, 18. Jänner, wird gemeldet: Unter Bezug auf einen in der heutigen Kummer des „Deutschen Bolksblattes" erschienenen Artikel „Friedenshindernisse" richtete

Staatssekre tär für Heerlvesen Dr. Mayer an die Redaktion iss Blattes ein Schreiben, in welchem festgestellt vird: „Es ist Tatsache, daß sich Oberstleutnant Tunningham über die bolschewistische Agitation in Vien erkundigte und über die Abwehrmaßregeln, )ie von der Regierung getroffen werden. Bezüglich )er Verläßlichkeit der Volkswehr sagte ich ihm, laß dort der Einfluß der sozialdemokratischen Par tei eine große Rolle spielt und daß sich die Mitglie der der Partei alle Mühe geben, um die notwendige

der Kreiswahtbehörde und der Durchführung der Wahlen wurden die Parteienvorschläge für die Be setzung der Bezirkswahlbehörde in Lienz nach dem durch das Ergebnis der letzten Reichsratswahlen sich ergebenden Schlüssel 4:1:1 überprüft und be stätigt. Seitens unserer Partei werden derselben Gen. Johann Hutter als Mitglied und Gen. Ferdinand Lackner als Ersatz angehören. Be züglich der Wahldurchführung ergingen die nöti gen Weisungen an die Bezirkswahlbehörde. — Den Wählern des Bezirkes Lienz diene ferner zur Kenntnis

aus dem betreffenden Artikel: »Einen großen Einfluß auf das Wahlergebnis zu gunsten unserer Gesinnungsgenossen (dazu zählen imch dem Sinne des Artikels wohl auch die bür gerlichen »Freiheitlichen". D. S.) in diesen drei Län dern hat auch die drohende Gefahr der Tren nung von Kirche und Staat ausgeübt." Wie sich Schreiber dieses erinnert, löste die Forderung der freiheitlichen Partei: Trennung der Kirche vom Staate!, bei der ersten Versammlung dieser Partei im Stadtsaale starken Beifall aus. So schaut ungefähr

oder für eine verheißungsvolle Zu kunft. Reichlicher Beifall lohnte den Redner für seine Ausführungen. An der Diskussion beteiligten sich ein Soldat und Gen. R e s ch, der in volkstümlicher Weife die Praktiken der Klerikalen erörterte. Gen. Z o b l e r trat für die Gründung einer politischen Organisation in Rum ein und forderte die Aufnahme von Arbeitervertretern in den Gemeirrdeausschntz. Hierauf meldeten sich sofort 30 neue Mitglieder zur Partei an, die nach der Versammlung ihre Konstituierung Vornahmen.' Gen. Hafner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 17.09.1926
Descrizione fisica: 8
, gegen die nationalen Be freier (gemeint sind die faschistenfeindlichen tschechischen Le gionäre) und gegen die Sozialdemokratie. Besonders scharfe Worte fand Redner gegen Masaryk, weil dieser zu seiner Nation durch das „Prager Tagblatt" in deuffcher Sprache geredet habe. Die bürgerlichen Parteien müssen sich gegen den Terror der sozialdemokratischen Minorität wehren, auch wenn der Präsident der Republik für diese Minorität Partei nehme. Nach Absingung nationaler Lieder und Hoch rufen auf Gajda zogen

die Versammlungsteilnehmer, be gleitet von starken Polizeiabteilungen zu Pferde und zu Fuß, über den Palackhkai zur Palackybrücke, wo auf Rufe: Es lebe Gajda! aus einer anderen Gruppe Gegenrufe: Es lebe Masaryk! erschollen. Hiebei kam es zu einem Handgemenge, wobei eine Person durch Messerstiche leicht verletzt wurde. Eine deutsch-tschechische RegierungskoaMion möglich? Prag, 16. Sept. Die der christlichsozialen deutschen Partei nahestehende „Deutsche Presse" besaßt sich neuerdings mit der Frage, welche Parteien in der nächsten

der Partei ein stimmig genehmigt wurde. Nach einem politischen Referat des Abg. Tomaschek und einer anschließenden Debatte wurde eine Resolution angenommen, die sich für den offiziellen Standpunkt erklärt und alle sozialistisch und fortschrittlich Gesinnten zu einer Einheitsfront aufruft. Stribrny will an die Spitze der tschechischen Faschisten treten. Prag, 16. Sept. „Reforma" will aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, daß Stribrnh. falls er aus der Par tei ausgeschlossen

. Partei. Diskusfionsabend. Freitag den 17. ds. um 8 Uhr abends im Hotel „Sonne", großer Saal. Vortrag: Sekretär Mayer-Wien über „Der Kulturprogramm-Entwurf". Partei und Schutzbund Mühlau. Samstag den 18. Septem'ber um 8 116t abends im Gasthaus „Badhaus" Partei- und Resch--Ver- sammlung. Tagesordnung: I. Verlesung des Protokolls; 2. Refe rat: „ParteipvogrMNM-Entwurf und die Gegner"; 3. Ordnertag in Wörgl und dessen Bedeutung; 4. Allfälliges. Referent: Gen. Ertl. Um zahlreiches Erscheinen ersucht

der Partei- und Refch-Msschuß. Sozialdemokratische Gemeinderatsfraktion Hall. Samstag den 18. ds. abends 8 Uhr Sitzung im Klublokal. Kössen. Sonntag den 26. ds. um halb 10 Uhr vormittags Ge neralversammlung. Näheres an der Anschlagtafel am Kirchplatz. Bezirksausschußsitzung in Hall. Mittwoch den 22. ds. abends 8 Uhr beim „Speckbacher" Bezirksausschußsitzung. Wichtige Tages ordnung. daher vollzählig und pünktlich erscheinen, Gewerkschaften. Zentralverein der Kaufmännischen Angestellten. Freitag

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