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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 01.04.1911
Descrizione fisica: 10
über und um diese Kapelle herum- gkbaut, so daß erst nach der Bollendung der Kirche die Kapelle im Innern abgebrochen wurde. Sie kische lies ehautteurs. Ein lustiger Bor sall ereignete sich vor kurzem in Hamburg. Ein be kannter Landrichter, so erzählt die Nationalzeitung, hatte etwas lange in Morpheus' Armen gelegen und wollte nun eiligst nach seinem Amtszimmer im Straf- juflizgebäude. da eine wichtige Sitzung keiner harrte. Er stürzte also auf die Straße, winkte einen vor beifahrenden freien Kraftwagen heran und rief

Zeppelin. vietltsd! eines Stuäevtea. Im Mannheimer Hauptsteueramte stahl ein 16jähriger Untersekundaner, der Sohn des Oberbuchhalters des Amtes, seinem Vater denKassaschlüssel und entwendete 54.000 Mark, mit denen er fluchtig wurde. Er wurde später in Frankfurt verhaftet. Live llolverMZt w Hamburg. Die Stadt Hamburg plant die Gründung einer Universität. In nächster Zeit soll über diese Frage im Senate und mir der Bürgerschaft verhandelt werden. ger ckeutsche lisiler ist am Donnerstag mittags in Korsu

angekommen. In den nächsten Tagen treffen dort der Kronprinz und die Kronprinzessin aus ihrer Rückkehr von Aegypten ein. fllig Aieoer-lleustM— üeckeadlirg. Der Ober leutnant Miller wollte am 29. März von Wiener- Neustadt nach Ledenburg und retour fliegen. Nebel hinderte aber auf dem Lenhagebirge jede Orientierung, so daß Miller nach einem Fluges von 15 Minuten zum Ausgangspunkte zurückkehrte. Von Hamburg osch Krewel» im slugsppsrste. Aus. Hamburg, 29. März, wird gemeldet: Die beiden Militäraviatikcr

Leutnant Mackentun und v. Erler, die gestern den Flug von Berlin nach Hamburg mit vollem Erfolge absolviert habe», sind heute um 4 Uhr 53 Minuten nachmittags in Ham burg wieder aufgestiegen und nach fünfoiertelstündiger Luftreise in Bremen glatt gelandet. Die Strecke beträgt 119 Kilometer; ein vorzüglicher Rückenwind ermöglichte die Rekordleistung. ver äicklte Kaan tler Aelt. Man meldet aus Wien unterm 30. März: Gestern ist hier der schwerste Mann der Welt, der Russe Fedor Machnow, eingetroffen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.09.1913
Descrizione fisica: 8
mit der Hamburg— Amerika-Linie un8 dem Bremer Lloyd und auf deren Kosten an der ganzen deutsch-russischen und deutsch-österreichischen Grenze entlang Sta tionen errich^t,-. deren Hauptaufgabe unter dem Km Kcb' und Sm'! von Vtto Elster. N. Rachdruck verboten Mit diesen /Gedanken beschäftigt, ging Ar- rim in den. park der im Morgensonnsnstrahle eines herrlichen>.Äpriltages schimmernd dalag. Ruhslos streifte sie in den dichten Laub- gängen umher, indem sie mit einem kleinen Dolchmesser, das sie aus Spielerei

auf dem See. -Der Mann in dem Boote schien mit Fischen be schäftigt. <Lr saß still da und schaute auf sewe Angelrute, indem er das Boot der leichten Ztrömung überließ, welche ihn in die Nähe des Lchlosses brachte. Gedankenlos beobachtete Arriika den Fischer, Motto der Abwehr von Ssuck^en und der un erwünschten Einwanderung darin besteht, eine Unterscheidung zwischen den über Hamburg und Bremen fahrenden Passagieren Z. Masse und den übrigen durchzuführen. Für die ersten übernehmen nämlich die beiden

Barschast-nicht, so muß er sich entwe der entschließen, den bereits grausten Anzah- lüygsschein auf eine fremde Linie verfallen zu lassen.und sich ein Billett über Hamburg oder Bremen zu kaufen oder er wird ohneweiters über die Grenze wieder zurückgeschoben. Für den Fall, daß irgend ein Russe oder ein Gester- reicher an der Grenze durchschlüpft, sind in Leipzig, vor allem/aber im Rheingebiet (Köln, Bingerbrück,' Rheines Venthei'm, Herbstal, Ente rich, Goch usw.) wertere Stationen errichtet

auch die Rückwan derung regeln und selbst die in England ein-- tressenden Auswanderer gemäß den bestehen den Vereinbarungen zwingen, über Hamburg und Bremen zurückzukehren. So lange Fiume von der dem Pool anas- hörigen Eunardlinie, Trieft von der Auftro- Americana ohne Gutsider besetzt gehalten wird» üegt und lag durch jene Stationen die Kon trolle des ganzen nord- und mitteleuropäischen Auswanderervsrkehres in den Händen von Bremen und Hamburg, denn es muß auf dem Wege von Gsten nach Westen und umgekehrt

, wo die Tanadian aus dem Pool austrat und in Zukunft nicht nur von Antwerpen, sondern auch von Trieft aus ihren Verkehr nach Kanada einrichten, hatte das groß angelegte» von Hamburg un6 Bremen bezahlte Syste-rnSer Kontrollstationen ein bedenkliches Loch bekom men. Damit ist allerdings auch der Verkehr nach Trieft von der Zlbhangigkeit vom Kartell be freit und der natürlichen Entwicklung Laufae- lassen. Das System der Kontrollstationen wurde im österreichischen Parlamente, in den Delegationen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 03.03.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Freitag, den 3. März jähren des vorigen Jahrhunderts in Wien die militä rische Erziehung junger Türken, geleitet und sein Füh len und Denken lägt sich am besten durch das Losungs wort „Nach Saloniki!' kennzeichnen. Bei ihm lernte ich Wilhelm Pvessel, den genialen Süddeutschen, Bau direktor dev türkischen Staatsbahnen, kennen, welcher uns den großzügigen Plan eines türkischen Ersenbahn netzes entwarf, dcnZauf fußend, daß die geradlinige Ver bindung zwischen Hamburg und dem Kanal von Suez

auch Berlin, Wien und Saloniki berühre, was auch nahezu der Fall ist. Von der Hauptlinie Hamburg— Saloniki sollte bei Mitrovica (Amselfeld) die Zweig linie Nach Konstantinopel führen, um danin weiter durch Kleinasien an den Persischen Golf zu gelangen (die heutige Bagdadbahn). Späte« Forscher werden nicht zu suchen haben, um diesem Weltkrieg den Namen zu geben. Er heißt'. Das Ringen der Mittelmächte um die südli chen Anschlüsse an die Welthandelsstra- tzen — an das Meer! Wenn je ein Gordischer Kno ten

ist, welches dem britischen Hochmut Halt gebietet und schon oft den britischen Dünkel bis in die Knochen hinein erschauern machte. Und wie eine Vorahnung der Kraftfülle „Mittel europas' klingt der Gedanke: Hamburg auf dem kür zesten Wege mit Saloniki und so auch mit dem Kanal von Suez zu verbinden. Daß Pressel an dieser Lebens aufgabe scheiterte, verbittert und vereinsamt starb, kann nicht Wunder nehmen, die Entwicklung des mensch lichen Geistes schreitet immer über Leichenfelder. Es ist nicht Zweck dieser Zeilen

, darzutun, welche Einflüsse die mitteleuropäische Bahn Hamburg—Salo niki nach Osten über Nisch abdrängte und als Haupt bahn nach Konstantinopel führte, während die Verbin dung nach Saloniki zum vernachlässigten Nebengeleise wmde. Aber es ist eine allerliebste Bosheit der Ge schichte, daß die marktschreierisch angekündigte Unter nehmung der Westmächte zur Rettung Serbiens gerade an dem kläglichen Zustand der erngeleisigen Bahnstrecke Nrsch---Saloniki scheiterte. Aber für unsere Monarchie, insbesondere

haben dem Handelsweg Hamburg — Saloniki wieder Wesen und Gehalt gegeben mW er ist eigeirtlich nur eine natürliche Folgerung nus der Schaf fung eines „Mitteleuropa'. Aber Gin- und Ausfuhr eines Wirtschaftsblocks von mehr als 120 Millionen Seelen kann sich nicht auf einer einzigen Linie bewegen, welche überdies dem Politiker nicht nur, sondern auch dem Militär und dem Verkehrstechniker so manche Frage zur Lösung vorlegen wiÄd. Die unerläßliche Er gänzung bleibt immer noch ein gangbarer Seeweg

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 16
Data: 05.03.1916
Descrizione fisica: 16
Seite 6 Freitag, den 3. März jähren des vorigen Jahrhunderts in Wien die militä rische Erziehung junger Türken, geleitet und sein Füh len und Denken lägt sich am besten durch das Losungs wort „Nach Saloniki!' kennzeichnen. Bei ihm lernte ich Wilhelm Pvessel, den genialen Süddeutschen, Bau direktor dev türkischen Staatsbahnen, kennen, welcher uns den großzügigen Plan eines türkischen Ersenbahn netzes entwarf, dcnZauf fußend, daß die geradlinige Ver bindung zwischen Hamburg und dem Kanal von Suez

auch Berlin, Wien und Saloniki berühre, was auch nahezu der Fall ist. Von der Hauptlinie Hamburg— Saloniki sollte bei Mitrovica (Amselfeld) die Zweig linie Nach Konstantinopel führen, um danin weiter durch Kleinasien an den Persischen Golf zu gelangen (die heutige Bagdadbahn). Späte« Forscher werden nicht zu suchen haben, um diesem Weltkrieg den Namen zu geben. Er heißt'. Das Ringen der Mittelmächte um die südli chen Anschlüsse an die Welthandelsstra- tzen — an das Meer! Wenn je ein Gordischer Kno ten

ist, welches dem britischen Hochmut Halt gebietet und schon oft den britischen Dünkel bis in die Knochen hinein erschauern machte. Und wie eine Vorahnung der Kraftfülle „Mittel europas' klingt der Gedanke: Hamburg auf dem kür zesten Wege mit Saloniki und so auch mit dem Kanal von Suez zu verbinden. Daß Pressel an dieser Lebens aufgabe scheiterte, verbittert und vereinsamt starb, kann nicht Wunder nehmen, die Entwicklung des mensch lichen Geistes schreitet immer über Leichenfelder. Es ist nicht Zweck dieser Zeilen

, darzutun, welche Einflüsse die mitteleuropäische Bahn Hamburg—Salo niki nach Osten über Nisch abdrängte und als Haupt bahn nach Konstantinopel führte, während die Verbin dung nach Saloniki zum vernachlässigten Nebengeleise wmde. Aber es ist eine allerliebste Bosheit der Ge schichte, daß die marktschreierisch angekündigte Unter nehmung der Westmächte zur Rettung Serbiens gerade an dem kläglichen Zustand der erngeleisigen Bahnstrecke Nrsch---Saloniki scheiterte. Aber für unsere Monarchie, insbesondere

haben dem Handelsweg Hamburg — Saloniki wieder Wesen und Gehalt gegeben mW er ist eigeirtlich nur eine natürliche Folgerung nus der Schaf fung eines „Mitteleuropa'. Aber Gin- und Ausfuhr eines Wirtschaftsblocks von mehr als 120 Millionen Seelen kann sich nicht auf einer einzigen Linie bewegen, welche überdies dem Politiker nicht nur, sondern auch dem Militär und dem Verkehrstechniker so manche Frage zur Lösung vorlegen wiÄd. Die unerläßliche Er gänzung bleibt immer noch ein gangbarer Seeweg

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 30.07.1913
Descrizione fisica: 16
Vom 18. bis 25. Juli angekommene Fremde: Ludwig .Ritter Zarpsky v. Zap, k. k. Stabs arzt, Wien Dr. Ernst Haßberg, Advokat, Wien Frau Emma Sauber, Rentiere, Hamburg Dr. I. Bruno, Arzt, Heidelberg Mrs. George Freeborn, Newyork Miß Mary Stevens, Newyork M. Ostr.yyschky, Schriftsteller, Petersburg Berta Arnold, Professorsgattin, Wien Bernhard Büdding, Rentier, u. Frau, Wien Dr. Theodor Fuchs, Rechtsanwalt, Leipzig Hermann Schäfer, Rentier u. Frau, Magde burg ' Elisabeth v. d. Planitz, Private. Dresden Elisabeth Franke

. Private, Meißen Karl Rebet, Kaufmann, Innsbruck Eugen Brill', Hofzahnarzt, Berlin Hugo Tausky, Wien Dr. Franz Meißel, Oberfinanzrat, Prag Frau Dr. Anna Wahrendorf, Hannover Frau Klara Koenen, Geheimrätin, Hannover Adelheid Mint, Hannover Frau Gustav Guntrum, Bensheim Gustav Guntrum, Bensheinr Frl. Stefanie v. Fodor, Wien Frau Felix Mankiewicz mit Tochter und Sohn, Hamburg Dr. Bernhard Näthke, Professor, Meran Frau Geheimrat Schlütow mit Bedienung, Stettin Herr und Frau E. D^cleva mit Sohn und Tochter

, und Frau, Au mühle bei Hamburg Adolf Meckl, k. k. Hofrat, mit Frau, Mutter und Schwester, Wien Theodor Becker und Frau, Dresden Frau I. Beck, Budapest Karl- Becker, Fabrikant, mit Familie, Nord hausen Frau Joh. Heller, Budapest Ludwig Voigt und Frau, Hamburg Hermann Metz, Justizrat, mit Frau und Tochter, Darmstadt Heinr. Bank, k. k. Realschulprofessor, und Frau, Klagenfurt A. Ludwig Ritter Zapsky von Zap, t. k. Stabsarzt, Wien Erich Gerstmeyer, Professor, Frankfurt a. M. Hermann Schaefer, Rentier

, und Frau, Madgeburg Frl. Hamm Freund, Eisleben Frau Anna Foerning, Magdeburg Frl. Olga Martienssen, Hamburg Frl. Etly Ander de Camarecq, Schleswig Frl Marie Queusell,. Berlin Fr. Varenhorst, Oberstabsarztswitwe, mit Tochter, Hannover Jos. Edler v. Krones-Marchland, Priv., Ttriest M. Duoening, Lehrerin, Hannover C. Passow, Lehrerin, Hannover H. Schöman, Lehrerin, Hannover Luise Kowarzek, Privat, und Tocht., Mödling Häuptmann Schneider und Frau, Wilhelms haven Ida Bart, Private, Bromberg H. .EMardt

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 19.03.1913
Descrizione fisica: 8
Gtüfiu Klein- michel (Petersburg), Graf v. Matufchka (Potsdam), Graf von Schovfeidt mit Tochter (Körzeg), Gräfin Hohenlohe mit Tochter (Starnberg), Dräfl« uud Graf Almeida (München), Burggraf uud Graf Grd- mau» zu Dohva-Schlodien mit Gemahlin (Schlot»!»), Graf von der Grorbrn mtt Gemahlin (Ludwig«- darf), Ezkjrlleuz Freiherr von Reitzensteiu (Weimar), Baronin von Putikamer (Eberswalde), Baron von Esckeoort mtt Gemahlin (Hamburg), Barontu de Fi« (München), Freiherr von Tramer-Klett (München), Frejherr

von Steruenfe!» mtt Gemahtt» (Hamburg), Freiherr Riedesei mit Familie (Kassel), Dr. Ritter von Pfister meiper mit Familie (München), Prof. Zivckr (Marburg), Prof. Kundmauu mit Gemahlin (Wien), Prof. Dr. Kulich (Innsbruck). Todesfälle. 2n Untermal« erfolgte die Be erdigung de» langjährigen Kurgaste» Herrn Karl Baron von Boyneburg-Lrugsseld aus Weilar, Beamter der Eskomptebauk i. P. Er verschied im Alter von 67 Jahren. Der Berbllchru« hatte für alle Angelegenheiten unsere» Kurort» groß» In teresse uud

diese» Monat« hat tu der .Merauer Zig.“ Rr. 28 Schriftstellerin Mela Seifert au» Ham burg unter Hinweis aus die Jugeudwehreu und ähnliche Organisationen In Hamburg uud überhaupt in Deutschland die Frage gestellt: .Warum fehlt in Oesterreich noch dies? Einrichtung?'' und geglaubt, «n« Oesierreichiku diesbezüglich mit Anregungen kom men zu müssen. Run bestehen die Jugeudwehreu in Oesterreich schon seit Jahre», sodoß e» der An regung au« Hamburg gar nicht bedurft hat und selbst Meran besitzt eine solche schon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 03.03.1916
Descrizione fisica: 8
1916 Seile 6 Freitag. den 3, März 1916 jähren des vorigen Jahrhundert-? in Wieir Sic militä rische Erziehung junger Türken gekeirer und sein Fül len und Denken läßt sich am besten durch das Losungs- wort ..Nach Salsmki'' i-ennHeicknen. Bei ibin lernte ich Wilhekiir Presse!.. de:? genialen süddeutschen. Bau- direktor der türkischen Staatsbabnen. kennen, welcher uns den großzügigen Plan eines türkischen Eisenhabn- netzes entwarf. darauf fußend, daß die geradlinige Per- 5 , bindung Mischen Hamburg

ein kraftstrotzendes „Mittel- t europa' entstanden ist, welches dem britischen Hochmut j Hakt gebietet und schon oft den bririschen Dünkel vis in ! die Knochen hinein erschauern machre. ! Und wie eine Vorahnung der Krafrfülle „Mittel- ^ curopas' klingt der Gedanke: Hamburg auf dem kür- j zesren Wege mit Saloniki und so auch mit dem Kanal ! von Suez zu verbinden. Daß Pressel an dieser Lebens- ! ausgäbe scheiterte, verbittert und vereinsamt starb, - kann nicht Wunder nehmen, die Entwicklung des mensch- ^ lichen

Geistes schreiter immer üb>er Leichenfelder. Es isl nicht Zweck dieser Zeilen, darzmun, welche ! Einflüsse die mitteleuropäische Bahn Hamburg—^alo ! nili nach Osten über Risch abdrängte und als Haupt- ^ bahn nach Konstantinopel führte, während die Verbin dung nach Saloniki zum vernachlässigren Rebengekeise wurde. Aber es isl eine allerliebste Bosheit der Ge schichte, daß die marktschreierisch angekündigte Unter nehmung der Wesnnächte zur Rettung Serbiens gerade ^ngeleisigen Bahnstrecke

verfahren. Der sieg reiche Balkanfeldzug und der Zusammenschluß der vier Verbcurdsinächte haben dem Hanidelsweg Hamburg — Saloniki wieder Wesen und Gehalt gegeben und er ist eigentlich nur eine natürliche Folgerung aus der Schaf fung eines „Mitteleuropa'. Aber Ein- und Ausfuhr eines Wirtschaftsblocks von mehr als 120 Millionen Seelen kann sich nicht auf einer einzigen Linie bewegen, welche überdies dem Politiker nicht nur, sondern auch dem Militär und dem Vertehrsrechniker so manche Frage zur Lösung

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 14
Data: 14.08.1912
Descrizione fisica: 14
. sÄchs. Geheimrat, Leipzig Em. Taffler, Budapest Beni von Enyedy m. I., Budapest Moriz Pollak, Wien Frau I. C. Schaarwachter m. I., Berlin Theodor Flatow mit Frau, Berlin Mr. u. Madame Anastase Tselos, Athen Adolf Kraus mit Frau, Tochter u. Fräulein, Wien Rudolf Nesthauser, Wien Dr. Löbl m. Frau, nebst Tochter, Frau Neu- mann, Aussig a, E. Frl. Gisela von Ehrenstein mit Frl. Anzotti, Wien Senator Stranoes, Hamburg Frau Direktor H. Stein, Prag Frau Matzner, Brünn Frau Sophie Gitis, Brünn Frau

Homberger und Jungfer, Italien Leonh. Fuchs m. Frau, Wien Const. Costi m. Familie, Trieft Conte Antonio Nevedin, Milano Onorevole Crespi Daniele u. Signora m. Fa milie, Milano Dr. Otto Dehne m. Frau, Hamburg Tr. Ernst CzyUarz, Wien Gräfin Marie Coudenhove m. Bedien., Wien Prof. Dr. Fulda, Wien Dr. Berlitzer u. Frau, Wien Erich Madsach München Albert B- Kuppenheimer nr.- Bruder, Chicago Herm. Prinzhorn n. Frau, Wien Jng. Migonc n. Familie, Genua Dottore de Amicis ü. Fmnilie, Geuua Jng. Ernst Groag, Wien

Sektionschef R. v. Tenneburg u. Frau, Meran Rudolf Mayer u. Frau, Wien Frau Prof. Fanny Loos, Wien Lykiardopoulo, Lüttich W. R. v. Worowski u. Frau, Prag Moritz v. Kuffner u. Frau, Wien Direktor Emerich Lederer u. Frau, Essegg Wirkt. Geh. ^Staatsrat v. Frankel u. Frau mit Diener, Wien > Fräulein Louise von der Meden, Hamburg Frau Maria Gisela Breycha, Wien M. Blaut nc. Ch., Bukarest Mr.- u. Mrs. St. -M. Alexander u. Familie, Breslau Frau Sophie Schocker, Dahlen Prof. W. Popper u. Familie, Wien A. van

H. Trautvetter, Newyork, Otto Wagner, Newyork Dr. Th. Bertheau u. Familie, Zürich Frl. Mähelin, Basel ^rl. Elis. Hausler, Basel M. Le Roy .des Barres, Paris Herm. Hoffmeister, Dentist, Stuttgart Hans Mehner.t, Bänkbeamter, Stuttgart Mrs. C. Bates, Kalifornien Dr. Weyer, Privatdozent u. Frau, Prag Dr. Fehil, Justizrat, Magdeburg Kommerzienrat Bach u. Familie, München Mrs. H. Stammford, Newyork Mrs. R. Hutton, Newyork P. Nathan,' Dr. Phil. u. Frau, Berlin Ismail? Bey, Konstantinopel Franz Schöder, Hamburg

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Bozner Nachrichten
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Pagina 11 di 12
Data: 29.11.1910
Descrizione fisica: 12
sich am besten eine Existenz schaffen konnten. Herr Ktndermann baute ihrem Vorsatz selber eine Brücke mit der Frage, ob die Schwestern dauernd in Aachen zu blei ben gedächten. Elma verneinte seufzend; die Zukunft läge recht dun kel und problematisch vor ihnen. . . „Sie sollten sich vor allem und in erster Linie eine Zeit lang erholen, zerstreuen,' versetzte er hierauf. „Nach all dem Traurigen, das Sie erlebt haben, würde Ihnen und Ihrer Fräulein Schwester das gut tun! Kommen Sie zu uns nach Hamburg

! Sie werden sehen, wie hübsch man in Hamburg lebt!' Elma lächelte gezwungen. Das könne doch nur ein Scherz sein. Die beiden Schwestern hätten doch so gar kei nen Familienanschluß in Hamburg. Das Dessert war eben aufgetragen worden. Der ser vierende Diener hatte sich zurückgezogen. Ein fast atem loses Schweigen herrschte in dem Raum. Herr Kindermann legte feine Serviette auf den Tisch, richtete sich ein wenig steifer auf und blickte seine schöne Gastgeberin fest an. „Gnädiges Fräulein,' sagte

dadurch eben die Annehmlichkeiten Ihres bisheri gen Lebens bei.Neber meine pekuniären Verhältnisse kann Ihnen jedes Kind in Hamburg Auskunft geben. Meine Frage ist also die: Wollen Sie meine Sache bei Ihrer Schwe ster vertreten i und glauben Sie, daß ich, ohne mir einen Korb zu holen, in den nächsten Tagen meinen Antrag stel len kann?' ... Elma hatte sich allmählich von ihrem anfänglichen Er staunen erholt. Sie wußte nicht recht, ob sie lachen oder sich ärgern sollte, ob die Angelegenheit ernst

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 25.10.1918
Descrizione fisica: 8
. Geflügel, Wein, Eier, Socken, Sweater, Handschuhe, Musikinstrumente, Koknak, Aep- fel, Bonbons, Korn, Weintrauben, Tabak, Kleider, ein photo graphischer Apparat und Sliwowitz.. Der Wert der gestohlenen Sachen WerMigt die ansehnliche Summe von 24.H00 Kronen. ? Theater und Kunst. „Der Retter', Tragikomödie in drei Akten von Hans Saß mann. „Mit dem Austeilen von Ohrfeigen kommt man durch die Welt', sagt Jonas Bux, Maler aus Hamburg. Das ist sein Lebensmaxim. Damit erobert man sich einen Platz an der Son

ne und damit behält man immer Recht. Es ist aber nicht immer so gewesen bei Jonas Bux, Maler aus Hamburg. Verzweifelt an äußeren Umständen des Lebens und verzweifelnd an der Durch führbarkeit seiner Künstlerischen Ideen, ist er in seinem morali schen Niederbrüch soweit vorgeschritten, daß er sich knapp vor einem heranrollenden Bahnzug. auf das Geleise legt, um sich überfahren zu lassen. Der zufällig des Weges kommende Frie denau, ein Kleinstädter mit einem goldenen Herzen, voll Güte und ohne Arg, ein ruhiges

Leben führend, wie in einem wohlum friedeten 'Garten/ dieser Friedenau nun sieht die drohende Ge- fahr, in welcher Bux schwebt, blitzsnell greift er zu und rettet dem Jonas Bux, Maler aus Hamburg, dergestalt das Leben. Er nimmt in seiner Mundlosen Güte den Fremden sogar nach Hause mit, wo er ihn, um seine edle Tat den Seinen gegenüber zu mo tivieren, als einen seiner Jugendfreunde ausgibt. Der Geret tete weiß aber seinen Retter keinen Dank. In seinem Naturell bricht der diabolische Geist

und der sie unterliegt. Friedenau sieht das Unglück kommen, kann sich aber dessen nicht mehr erwehren.Na cheiner hochdramatischen Auseinandersetzung mit Jonas Bux, de mMaler aus Hamburg, sehen die zwei, daß um einen von ihnen zu viel ist, und so schei det Friedenau. Er geht hinaus und legt sich vor einem kommen den Zug aus die Schienen. ,Im gleichen Moment hält Bux des Geschiedenen Weib in den Armen und als man von der Bahn her auffallende Signale hört, meint er in krassestem Zynismus: „Es ist wahrscheinlich

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 22
Data: 24.12.1910
Descrizione fisica: 22
mit mehr als 100 000 Einwohnern. Die betreffenden Zahlen sind folgende, in Klammern sind die Zif fern von 1900 zum Vergleich beigesetzt: 1 Berlin (obne Vororte) 2,064.153 (1,888848), 2 Hamburg 936000 (705.738), 3 München 593053 (499932), 4 Leipzig 585743 (456.124), 5 Dresden 546882 (398146), 6 Köln 511.042 (373529), 7 Breslau 510.929 (422 709), 8 Frankfurt am Main 414 406 (288989), 9 Düsseldorf 356733 (213 711), 10 Nürnberg 332.539 (261081), 11 Charlottenburg 304 280 (189 305), 12 Hanover 299.753

die große Klasse zwischen 80000 bis 100000 sehr stark bts-tzt ist. Von den angeführten Städten bilden Charlottenburg, R rdorf, Schönaberg, Wilmersdorf Vororte von Berlin. Mit allen diesen 44 Vor orten zählt Groß-Berlin 3.712 544 Einwohnern. Die Zahl der Städte mit mehr als einer halben Million Einwohnern hat sich in Deutschland auf sieben erhöht. Vor zehn Jahren gab es in Deutsch- land nur zwei Städte, nämlich außer Berlin noch Hamburg hat die halbe Million erst im Jahre 1895 erreicht, und Berlin

hat erst im Jahre 1860 die erste halbe Million überschritten, war also damals so volkreich wie j-tzt Breslau ist. Den 47 oder Hamborn eingerechnet 48 deutschen Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern stehen gegenüber im Jahre 1905. 33 Im Jahre 1900, 28 Im Jahre 1895, 26 im Jahre 1890, 14 im Jahre 1880 und 9 bei der ersten Volkszählung im Reiche am 1. Dezember 1871. Berlin hatte damals 100000 Einwohner weniger als jetzt in Hamburg gezählt sind. Im ganzen haben die Städte mit mehr als 100.000

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.04.1911
Descrizione fisica: 8
.' „Ich begreife es nicht nur, sondern ich danke Ihnen dafür von Herzen. Aber was erwarten Sie nun von mir. mein Herr?' »Ich glaubte annehmen zu dürfen, daß Sie noch heute oder — wenn dies des KesteS wegen unmöglich ist — doch noch spätestens morgen «ach Hamburg fahren würden, um Ihren Sohn noch lebend wiederzusehen.- Gras Westcruhagen ging niit starken Schritten auf und nieder, die düster gefurchte- Stirue tief grseiikt und die Arme über der Brust verschränkt. Es war ersichtlich ein sehr harter Kampf

verbergen — eine Leiche «cht! Wenn Sie mir also jetzt in bündiger Form «klären, daß Sie mich nicht nach Hamburg be gleiten und mit der Angelegenheit nichts zu schassen haben wollen, so bin ich natürlich auch für meine Pttson von jeder weiteren Rücksicht nahme entbunden und werde in diesen» Falle u'cht anstehen, zu meiner eigenen Rechtfertigung der Hamburger Staatsanwaltschaft den ganzen Sach verhalt mitzuteilen, so lange Ihr Herr Sohn für den Arm der irdischen Gerechtigkeit noch cr- teichbar

haben meinen Worten eine falsche Deutung gegeben, mein, Herr,' gab Graf Western- Hagen zur Antwort, „denn so war es uicht ge meint ! Es muß natürlich- meine vornehmste Auf gabe fein, zu verhindern, daß Ihnen ans Ihrer großmütigen Handlungsweise irgendwelche Un annehmlichkeiten erwachsen, uud ^ wenn Sie glauben, daß meine Anwesenheit in Hamburg nach dieser Richtung Hill von Nutzen sein kann, ' so stehe ich Ihnen selbstverständlich ganz zn Ihrer Verfügung. Ich bin bereit, morgen , mit dem erstell Frühzuge zu fahre

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