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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.09.1889
Descrizione fisica: 8
der Regierung zu suchen, die start erschütterte Partei derAltczechen zu stärken und zu stützen. Graf Franz Thun, der seinerzeit im Landtag für die böhmische Königskrönung eintrat, ist ganz der geeignete Mann, der berufen wäre, die alten, abgeblaßten staats rechtlichen Träume der Altczechen neu aufzufrischen, um ihrer verloren gegangenen Popularität wieder auf die Beine zu helfen. Die Deutschen dürfen sich bei Gelegenheit dieses Personenwechsels weder irgend welcher Hoffnung, nocy irgend einer Befürchtung

sie schon mit» Martin. Wer unter einem Gulden und a Knöllele Schmalz kann iS nit thun.' Ein anderesmal wieder steht sie bei einer jungen Bäurin hinten Im Garten, eS ist eine ganz ernste Berathung. »SS will halt nit einschlagen, Urschl, um alles in der Welt nit,' sagt erröthend das junge WÄ, „und der HanS werd schu» ganz rabiat. Für was thu man denn heirathen, wen» tu der Wieg lei die Grillen singen und 'S Windlzeug geel (gelb) werd im Kasten, so schimpft er immerling.' „I kenn mi nit ans, i kenn

mi nimmer auS,' sagt die Urschl. „Die Dreikirchner Muttergottes ist sonst a sichere und i hab in Bergalb a zugsprochen nnd eindrwgli hab is gmacht, sell kannst dir ja denken, Bäurin; um fünf Gulden und so a Trumm Speck und a Büx Kaffeepulver und Zucker thut man's ja gerne.' „Und jetzt kommt der Bauer völli alle Tag besoffener heim, spät in der Nacht,' weint die Bäurin, „und in der Früh ist ihm lötz und speiberisch und weinelen thut er auS'n Maul, ganz gräußli.' „Siegst, da haben wir's,' jubelte

.' Die Urschl setzte sich, vom freudigen Schreck übermannt, auf einen Stein und schlug die Hände über den Kopf zu sammen. „Heilige Mutter Anna und alle Heiligen I Kind, redst die Warhet (Wahrheit)? Unser« liebe Frau ist dir erschienen! Annerl denk nach und bsinn di, wie'S gewesen ist.' „Ganz weiß gwandtet ist sie gewesm und schön, mtt lange, lange Haar und a Kranzl auf von Röslen. Mir ha sie auch eins gmacht.' „O heiliger Gott, als Rosenkönigin ist sie dem Fratz da erschienen. Unsereins kann so a Glück nit

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 07.08.1895
Descrizione fisica: 8
, > v Sei euch ein lohnend) stolzes Glück!' Uolittsche Hwndschau. Inland. ^ Der Minister des Aenßern, Graf Goln- chowski, welcher am 4. d. Mts. in Anssee zum Besuche des deutschen Reichskanzlers Fürsten Hohenlohe eingetroffen war, verweilte - drei Stunden bei demselben. Sodann besuchte der Minister die Grafen Anton und Koloman Szecheny und reiste nach Jjchl zu Sr. Maj. unserm Kaiser ab. . 5 Gitter nach dem Andern geht von der „Linken', keiner will dabei sein, wenn die morsche Ruine des Liberalismus ganz

eine Katholikenversammlung an der Jsar Besorgniß ein!! Italien. Die crispinisch-jüdisch-srei mauerisch-liberale „Tribuna' berichtete kürzlich haarsträubende Dinge aus einem Nonnenkloster in Messina, wo sich die jungen Mädchen wegen schlechter Behandlung gegen die Nonnen empört hätten. Die ebenfalls nicht klerikale „Gazetta di 'Messina' stellt den wirklichen Sachverhalt ganz an ders dar. Demnach hat ein liberaler „Herr' Aufsichts« commissionsrath sich so gemein gegen die Zöglinge und die Pförtnerin benommen, daß er dadurch

, und Rußland zu der gegenwärtigen bulgarischen Regierung in gar keine - Beziehungen treten könne. Das „Kleine Journal' meldet aus Sofia: Ein Freund Stambulows namens Matakiew, der Führer der liberalen Partei in Tartar-Basardschik, wurde am 2. d. M. dort ganz auf ähnliche Weise wie Stambulow von Mördern überfallen und durch Dolchstiche tödtlich ^ verletzt. England. Die großen Fortschritte der katholischen Kirche haben sich auch bei den Wahlen geltend gemacht. Die confessionelle Schule und der betreffende

Gesetz entwurf des Cardinals Vaughan war die Wahlparole. Das ehrendste Zeugniß für die katholischen Bischöfe und die von ihnen vertretene gute Sache bleibt immerhin, daß viele conservative Candidaten sich nicht erst um ihre Gesinnung befragen ließen, fondern ihre Anschau ung bezüglich der ConsessionsschuleN ganz spontan da durch documentirten, daß sie das Consessionsschnlcirkular der Bischöfe zum Zeichen der Uebereinstimmung überall öffentlich anschlagen ließen. Dies ist ohne Zweifel ein großer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 30.11.1892
Descrizione fisica: 6
sich zwischen 9 fl. 4t) kr. bis 10 fl. 20 kr. für feine Qualitäten, sind aber-eher als nominell zu bezeichne», da sich eben außerordentlich geringer Bedarf zejgt — Roggen notjsrt-8^ fl. 50 kr. bis. 8 fl. 80 kr., aber auch hie rin zeigt sich sehr geringe Nachfrage. Dagegen mehrte sich.etwas der Bedarf an Mais, allein es werden die^ Forderungen der Eigner, selten zugestanden und man 'kann die Absicht des ZuwartenS der Käufer un schwer bemerken. Für, nicht, ganz Primaware, werden 7 fl.> nicht, mehr angelegt. Bei dein geringen Verkehr in Gerste lässt

, sich , kaum ein fixer, Preis bestimmen und ist von Seite der Eigenthümer auf Concessionen zu rechnen. — Hafer wird für den ganz geringen Consumbedarf mit 7 fl. 65 bis 8»fl. je nach Quali tät bezahlt. — Der Mehlabsatz geht äußerst schlep pend und selbst, namentliche Preisnachlässe vermögen keine^ größere Bewegung hervorzurufen. — In, Hül fe nfrüchten ist auch , sehr geringes. Geschäft zu ver zeichnen und bleiben die Preise durchwegs stationär.— Der Weinabsatz lässt zu wünschen übrig, obgleich die Preise

versetzt. Ein betagtes Brautpaar. Am 24. No vember fand in der Kirche in St. Margarethen im Rheinthal eine seltsame Trauung statt; Der vor dem Altar stehende Bräutigam halte nämlich ein Alter von 77, die Braut ein solches von 73 Jahren. Trotz der 150 Jahre, die das Pärchen am Rücken hat, ist das selbe doch noch ganz rüstig und gesund. Stadt-Theater in Innsbruck. Heute Mittwoch 55. Vorstellung im Abonnement. Abschiedsvorstellung des Hrn. Eugen Müller vom kgl. Gärtnerplatztheater in München

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 20.09.1896
Descrizione fisica: 12
aus der verfassungs treuen Partei angehörigen Gruppe des Großgrund besitzes gewählt werde.' Demnach würden, wenn das „Kompromiß' perfekt wird, zwei Liberale dem Landesausschuß angehören. Ferner wurde verschwiegen GW Aas der Lllgenbank. Bom Bwtschger Joggele. Gester z' MIttog ist von ünserm Börsteher, dem Weber- Michl-Sepp, der Student, der Natz, vo Wean ISmmen. Er ist, gläb mit gar schon Dotier; amol der Alte ist ganz auSm HäuSl vor Freuds Und döcht ist der. Nah «oh so sreundllh und g'moaa, wie er allm g'wesen

? allerhand abz'dizkurrinen g'haht- Per Lenz > hat g'moant, »der Dokter Luegner, der Schneider und der Gorigregg (Gregorig hat «r sage« wollen) aüeßm döcht völlige Wimdermaunder sei«, daß ihn« ganz a uud '» halb« Laudvolk «achlaft, und hat sei Blattl noh amol außerzoche«. »Ei wal!' rieft iatz der alte Schuilmoaster, der allm ° g'icheiter Ronn g'wesen ist, aber erstiatz, feit er pensioniert ist. recht von der Leber «weck redt, »Bauz Wem ist verruckt und asm Land gibt'S llSer-ll sötte Zöch wie ÖS seid. Senn

sauer daher kimmt, Euch a bißl Höui um» Maul schmjerbt und tol Versprechungen macht, so gebt'S ihm dieStdnm und buht'S ihm ah noh die Hand. Ist die Zeit um und fragt'« oaner, wie'S mit den Versprechungen steaht, so ziecht er aber 'S HSnihasele außer und giebt der ander« Partei die Schuld. Am z'widersten sein mir schon söllene, die überall und alleweil mit ihrem Christenthum prahlen und dabei ganz offen und laut die NSchstenIieb verlaugnen. Dl- habe« ja die Lug und die Sünd schon in ihrem Programm

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 09.03.1890
Descrizione fisica: 10
' — setzte ich hoffnungsvoll lächelnd hinzu: „Du weißt, ich war zu jeder Zeit bereit, Deine jetzige Frau selbst zu heirathen — wenn Dir's also leid thut — wenn Du diese Perle eines weiblichen Wesens zu würdigen unfähig bist — wenn Du —' „Sch—pst!' rief er, „was fällt Dir ein! Sie ist daS beste Weib auf Erden, ein wahrer Engel, und daß sie keine Flügel hat, ist noch ein Vorzug mehr.' „Nun also, was redest Du denn?' Er hielt mich fest und sah mich mit ernsthafter Mah nung an: „Du bist ein ganz guter Mensch

', sagte er» „darum will ich Dir auch einen guten Rath geben. Wenn Du Dich je verloben solltest —' er betonte das „wenn' sehr vornehmlich, als traue er mir solche Dummheit nicht zu — „so mache wenigstens von vornherein aus, daß die Hochzeit ganz im Verborgenen gefeiert wird und daß keine Hochzeitsreise statt findet. Trefft Euch auf dem Standesamt und begeht Euren Honigmond auf einer kleinen Villegiatnr, etwa in Chorin, beim Schmied in einer Dachkammer oder in einem noch ent legeneren Fischerdorf

und kehrt dann glücklich und befriedigt heim in di« städtische Beletage, — aber macht's nicht wie ich — ich bin ruinirt! Mein kleines Vermögen, meine sauren Ersparnisse, alles hat diese extravagant» Hochzeit, haben diese flattrigen Flitterwochen verschlungen. ES ist ja ganz richtig' — hier warf er sich in die rednerische Positur eines VolkS- wirths, — „ja, es ist sogar nothwendig, daß die Hochzeit ein öffentlicher Act sei, daß man Freunde und Verwandte veran laßt, uns denselben stiern zu helsen

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