? Um die Erneuerung der Rundfunk abonnements zu erleichtern, die nach den gesetzlichen Verfügungen bis zum 31. Jänner durchgeführt werden müssen, bleiben vom 27. bis zum 31. die Post schalter an den Sitzen der EIAR von 8.30 bis 19 Uhr. ununterbrochen offen. Der Dopolavoro àer Wehrmacht I»«lWl r«»sonl: vr«,snt« I Im Militärspital von Bari, wohin er infolge der an der griechisch-albanischen Front erlittenen Verwundungen gebracht worden war, verschied Primo Senior« Luigi Tessoni, Kommandant des 4S. Schwarzhemden
soldatische Erfahrung und die große Treue des erprobten Fasciste» legte, hat er der kräftigen Einheit eine vorzügliche, vollkommene Ausbildung vermittelt und seinen Legionären einen felsenharten Willen und einen unbe grenzten Opfer, wofür er selbst da» ständige Beispiel gab, immer der erste, wenn es galt, der Gefahr und den Schwierigkeiten entgegenzutreten. Daher wollte er auch, als die Aufstellung de» Der Dopolavoro der Wehrmacht ' - Wenn die Soldaten am Abend aus den Kasernen gehen, zu freiem Ausgang
beleben sich die Straßen und es ist be greiflich, daß sie einen Treffpunkt wäh len, um freundliches Beisammensein zu pflegen, wo sie auch Karten und Briefe an die Angehörigen schreiben können Und wenn die Soldaten durch die Stra ßen gehen bei ihrem freien Ausgang, so denken die Mütter, an denen sie vorbei gehen an die eigenen Söhne, die in einer anderen Garnison weilen und die vielleicht auch sich dieser freien Stunden erfreuen und in einer Stelle, die vom Dopolavoro eingerichtet worden
ist. eine freundliche Aufnahme finden. Es ist der Dopolavoro, der für die Soldaten in ihren freien Stunden eine Stätte darstellt, wo sich soldatische Käme radschaft und bürgerliche Einstellung ver einen. Dopolavoro und Kaserne oerbin den die Gefühle des Soldaten und des Bürgers und geben dem Soldaten auch das Bewußtsein seiner Aufgabe. Alle Dopolovoroheime stehen den Sol baten zur Verfügung. Sie finden dort Gelegenheit, sich beim Spiele zu unter halten, kameradschaftliches Beisammensein pflegen
und es werden ihnen auch Briefpapier und Karten beigestellt, um ihren Angehörigen Nachricht zu geben. In unserer Stadt wurde den Soldaten schon seit jeher dieses Entgegenkommen gezeigt. Seit Kriegsbeginn ist an der Bahnstation eine Ladungsstelle für durch reisende Koldaten in Betrieb. Dort kön nen sie auch Karten und Briefpapier erhalten. Im vergangenen Oktober wurde im Hause des Proolnzloldopolaooro der „Wehrmachtsdopolavoro' eröffnet, wo die Soldaten einen entsprechenden Treff punkt finden. Außer dem Dopolavoro der Wehr macht