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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.11.1926
Descrizione fisica: 8
gegen die Freimaurerei. Dieses Gesetz bildet geradezu den logischen Ab schluß jenes Kampfes, der sich unerbittlich, ttliturnotwendig aus dem unüberbrückbaren Ge gensatz zwischen Fascismus und Freimaurerei entwickelt hat. Cs gibt kein einträchtiges Zu sammenleben zwischen Fascismus und Frei maurerei, kann es gar nicht geben: wie die Einstellung der Freimaurerei schlechtweg anti miscistisch Ist, so muh die Einstellung des Fa scismus notwendigerweise sreitnaurerfeindlich sein. Bevor wir darangehen, die Einstellung

gerichtete Bewegung gegeben bat, die nicht be zeichnenderweise radikal freimaurerfelndlich eingestellt war. Selbst jene Gruppen demokra tischer Außenseiter, in denen der Wille zu Re- sonnen, die Hoffnung auf nationale Erneue rung, lebendig war, stellten sich gegen die Frei» inaurerei, trotzdem sich Ihr Denken allzusehr in ausgefahrenen Geleisen bewegte und sie von den erstarrten delnokratifchen Formeln nicht loszukommen vermochten?. All dies hat seine tiefe, geistige, politische und praktische Not

wendigkeit. Als daher der Fascismus, getragen von der «'evolutionären Woge, unter der Zustimmung des italienischen Volkes, zur Macht gekommen war, ergab es sich init Naturnotwendigkeit, daß vr mit der Fretnianrerei in offenen Gegensatz geraten mußte, sobald er sich erst in den neu- eroberten Stellungen halbwegs eingerichtet hatte. Ist doch der Kampf gegen die Frei maurerei vielleicht die tiefste Rechtfertigung der sasclstlschen Bewegung. Nie Astar des Faselsmus Was der Fascismus eigentlich Ist? Man mag

dieses Wort immer wieder aufs neue begriff lich zu umschreiben suchen, ohne daß man es I>'mals restlos zu erfassen vermöchte: denn es >st zum Feldrus der aufstrebenden italienischen Nation geworden, zum Feldrnf, der sich immer wieder aus sich heraus erneuert. So bedeutet also Fasc>sm»s frei werden von erstarrten Dog men, frei werden vom Kleben an Gemeinplät zen, frei werden von überkommenen Vorurtei len, wie sie eine in ihren Traditionen erstarrte Demokratie, gleich einem Files Leben ertöten

den Bleimantel, der ganzen italienischen Na tion aufgezwungen hatte. So oft sind diese leeren Phrasen dem italienischen Volke innere halb und außerhalb des Parlamentes von zahl losen Rednern vorgesagt worden, bis es schließ lich daran glaubte und auf eigenes Denken Ver zicht leistete. ,Nur so läßt es sich erklären, daß das italie nische Volk, trotz der in Ihm schlummernden Kräfte, seiner raschen Auffassungsgabe und seiner Be^lsleri'nnssäh'qi'elt, cu,f die vom Aus land gepredigten Phrasen von Gleichheit, Frei

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Dolomiten
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Pagina 3 di 12
Data: 29.05.1929
Descrizione fisica: 12
HM daran fast, daß ein Erblasser, der pflichlteilsberech- tigte Kinder oder Eltern hinterläßt, nicht ein mal berechtigt sei, zu bestimmen» welche be stimmte Nacylahgüter den Pflichtieilsborech- tigten zufallen und welche zu jenem Teile des Nachlasses gehören sollen, über den er frei verfügen kann, sondern daß die Hälfte aller beweglichen und unbeweglichen Sachen, die den Nachlaß bilden, in Natura den pflichtteilsberechtigten Kindern Vorbehal ten sind. Darüber aber besteht wohl kein Zweifel

an Fernerstehende sein Vermögen den nächsten pflichtberechiigten Erben entzieht. In beiden Fällen haben di« Pflichtteil-berechtigten das Recht, den ihnen gebührenden Pflichtteil oder dessen Ergän zung zu fordern und die bei Lebzeiten er folgten Schenkungen, die den frei verfügbaren Teil des Vermögens übersteigen oder das Testament anzufechten. Dieses Anfechtungs recht steht ihnen jedoch, auch bei Schenkungen, erst nach dein Tode des Schenkers bei der Ab handlung über die Derlafsenschaft zu. Mag z. B. ein Vater

, die der Erblasser zu seinen Lebzeiten gemacht hat oder von testamentarischen Zuwendungen verlangt, muß vorerst fest-gestellt werden, wie hoch sich der Pflichtteil der Berechtigten be- läuft und über wÄchen Betrag der Erblasser ' frei verfügen konnte. Das geschieht in der Waise, daß man zum Vermögen des Erb lassers, wie es sich zur Zeit feines Todes beläuft, den Wert der Schenkungen dazu rechnet. die er wahrend seines Lebens gemacht hat und die Schulden des Erblassers zur Zeit feines Todes abrechnet

. Aus dem verbleiben den Vermögenswerte läßt sich der Betrag des frei verfügbaren Vermögens und jener des Pflichtteiles berechnen. Der Pflichtteilsberechtigte, der die Ergän zung feines Pflichtteiles verlangt, muß sich jedoch alles das auf den Pflichtteil anrechnen lassen, was er vom Erblasser als Schenkung oder auf Grund des Testamentes als Ver mächtnis erhalten hat, es sei denn, daß ihm die Schenkung oder das Vermächtnis über den Pflichtteil hinaus gegeben mar, also aus hem frei verfügba ren Teil des Vermögens

an einen Pflichtteilsberechtigten gegen gewisse auf die Lebensdauer des Verkäufers be schränkte Leistungen oder unter Vorbehalt des Fruchtgonuhrschtes für den Verkäufer über lassen wurde, der Erwerber sich das betraf- ferche Gut nicht auf den Pflichtteil verrechnen zu lassen braucht» sondern daß der überlassene DermSgensteil so angusehen ist» als ob er aus dem frei verfügbaren Vermögen des Erb lassers stamme. Das Gesetz will mit dieser Bestimmung die Uebergabe von Vermögens- tailen bei Lebzeiten des Erblassers an einen nahen Verwandten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 12.05.1923
Descrizione fisica: 10
von (A) 60 auf (V) 6 (B) frei; Zitro nen von (A) 30 auf (V) 3 (B) frei; Mandeln von (A) 120 auf (V) 8 und 15 (B) frei. Bei Bohnen und Reis wurde die Höhe eines even tuellen für diese Waren einzuführenden Zolles mit '8 K. begrenzt. O b st: Frische Weintraubenin Körben von (A) 40 auf 10 und 15 (B) frei; Nüsse in der Schale von (A) 20 auf (V). 2 (B) frei; ausgeschält zuletzt in einer Hutagraffe befestigt. Kaiser Karl nahm, als er Österreich verließ, unter anderen Fami lienjuwelen auch den Florentiner

, und bei einem solchen Arrangement konnte auch der Florentiner eine Rolle spielen. („Neues Wiener Journal'.) von (A) 20 auf (V) 8 (B) 3.60; Haselnüsse in der Schale von (A) 20 auf (V) 2.50 (B) 2.50; ausge- schAt von (A) 20 auf (V) 10 (B) 2.50; Äpfel, Birnen, Quitten, Aprikosen von (Zl) 20 auf (V) 5 (B) frei, 2 bis 5; Pfirsiche von (L.) 20 auf (V) 8 (B) 2.40. Gemüse, frisch: Frühkartoffeln (15. März bis 14. Juli) von (A) 20 (V) frei (B) frei; Karfiol (1. Dezember bis 31. Mai) von (A) 20 auf (V) 5 (B) frei; andere feine

Tafelgemüse von (A) 20 auf (V) 10 (B) frei; zubereitet: Tomaten in Fässern von (Zl) 12 auf (B) 6 (B) 4. Verschärfung ües Ruhrkampfes. Poincare hofft Deutschlands Zusammenbruch. Paris,, 12. Mai. In einer Versammlung erklärte gestern Poincare, Deutschland habe die letzten Vorschläge nur gemacht, weil es nun in seiner eigenen Falle gefangen sei und keinen an deren Ausweg wußte, um dem Zusammenbruch. vor d em es stehe, zu entgehen. Schusse auf Arbeiter. Ausweisungen. Herne im Ruhrgebiet, 12. Mai. Gestern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.06.1933
Descrizione fisica: 8
68, „Baron" Friedrich Tinti, Schloßherr von Pöchlarn, sämtliche Plakate, die sie für staatsfeindlich Erachteten, vernichteten und die Anschlagekasten und Tafeln ! zerstörten. Vor dem Bezirksgericht Mank (Richter Dr. Janowskh) find 52 Heimatschützer, darunter Tinti und sein Adjutant, '/Wirtschastsbesitzer Gottlieb Heindl, der boshaften Sach- beschädigung, beziehungsweise der Beihilfe oder Anstiftung zu diesem Delikt beschuldigt. !ehe sie einander frei in die Augen schauen konnten

, ob du nicht vielleicht mit Emmh hier bist," flüsterte Mia. Edith beutete auf den Nebenraum. Dort war das Schluchzen jäh verhallt. Das Ticken scholl in eine tiefe Stille hinein. „Mia!" Gerhard blickte der Schwester des geliebten Mädchens frei in die Augen und bot ihr die Hand. „Mia. dein Schwager bittet dich um ein Stück deines Herzens." Sie wich angstvoll zurück. Ihr Blick suchte den der Schwester. Edith nickte, ihr ernst und voll Liebe zu. „Nicht der Bruder deines Mannes, Mia. Der Mann deiner Schwester." Ein heller

Schein erlösenden, tiefsten Herzensglückes überstrahlte Mias Mienen. Ihr Blick wurde frei wie der des Mannes; Hand lag in Hand. „Gerhard, du weißt nicht, wieviel Glück du mir jetzt schenkst." Aus dem Herzen stiegen ihr die Tränen zitternd in die Stimme und ler-ch- tend empor in die Augen. „Edith!" Der Ruf kam aus Emmhs Mund. Mia und Gerhard blieben allein. Nebenan stand Edith vor der Freundin. „Hast du mich gerufen, Emmy?" „Ja, Edith." „Brauchst du etwas? Was willst du?" Emmy erhob sich aus dem Sitz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 17.07.1925
Descrizione fisica: 8
, um nicht zu verschulden und den vorgeschriebenen R-^serveionds ',u erreichen, der heute nur bei zwei Kassen vorhanden ist. Ie^en die freie Aerziewohl im Interesse der ordentlichen Mitglieder selbst spricht übrigens am beredtesten der statistische Ausweis der Kassen. So betrage» di« Aerzlekosten nir jeden tranken in Bozen- Stadt Lire 7960: Meran Lire 5K.K«: Kastelruth Lire 7Ü.97: Kaltern Lire Kl.öO. all« bei frei« Aer.jtewahl: hingegen Trient vir« ZZ.»t: Riva Lire 39.17; Raverero Lire Z1.7S bei nxen Kai- . senärzten

. Dies nur einige Beispiele und darf «!> daher nicht verwundern, wem, der Präfekturs- kvmmissär der Bozner Kasse am Abhilfe sehen mußt«, ohne damit aber sagen zu wollen, daß die Lösung gerade die glücklichste war. Dabei ist nie eine Klage laut geworden, daß die Mitglieder im Trentins. wo die frei« Aerztewahl nicht be steht, nicht ebenso gut behandelt worden wären wie im Hochelsch. Gewiß hat «s sein« Nachteile, wenn der Kranke sich den Arzt nicht frei wählen kann, doch darf man nicht übersehen, daß die Krankenkassen

werden kann. Wenn sich die festen Kassenarzt« im Trenrino und in Deutsch» land, das in der Sozialfürsorge beispielgebend ist, bewährt haben, so kann man doch nicht anneh men, daß das Hochetsch gerade deswegen zu Scha den käme. Es wird weiters eingeworfen, daß durch di« Aufhebung der freien Aerztewahl viel« Aer.Ve in ihrer Existenz bedroht seien. Abgesehen davon, daß die Krankenkassen nicht ein« Bersorqungs- anstalt der Aerzte sein kömien. muß wiederum auf die arideren Länder oerwiesen werden, wo di« frei« Aerztewahl ebenfalls

nicht besteht und die Aerzte dadurch in ihrer Existenz gar nicht bedroht sind, sogar dort nicht, wo auch di« Fa- niilienoersicherung besteht, wie dies Z. B. auch in Trient und Trieft der Fall ist. um nicht Beispiele von weiter her anzuführen. In Trient ist tatsäch lich fast die Hälft« der Bevölkerung bei der Kran kenkasse, die dort ihr eigenes Ambulatorium und 'mch ihre eigene Apotheke hat. Gerade der in leftter Zsi» imlernommene Sturanlauf für die frei« Aerztewabl muß die Verfechter der festen Kassenärzte

nicht das schlimmste. Die frei« A«rzt«wahl bringt es mit sich, daß die leistenden Krankengelder fr wenig gewissenhaft« Mitglieder ins Uferlose stei gen. Gerade dieser Ausnutzung der Kassen zum Schaden der ordentlichen und gewissenhaften Mit glieder und der Arbeidgeber soll durch die Ab schaffung der freien Aerztewahl der Bod«n ent zogen werden. Wie schon früher erwähnt, wird sich unschwer ein Weg finden lassen, der nicht nur die Kassen, sondern auch die Aerzte befriedigen kann. Auf alle Fälle

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 17.11.1877
Descrizione fisica: 10
6 fl. 30 kr. (Die Ver- zehrungSsteuern sind in den Zollsätzen mit Inbe griffen.) In der zweiten K la f fe (Tab ak): Alles unver ändert. In der dritten Klasse (Garten- und Feld« sr.ücbte): Mahlprodukte wie bisher frei. Reis 2 fl. statt 50 kr.. Reis enthülst 60 kr. statt 0 (Reis bei der Einfuhr von Italien nach Tirol ist zollfrei), frische Garlenprodukte, frisches Obst, Feldsrüchte, lebende Pflanzen, Getreide in Garben, Hülsenfrüchte im Kraut, Heu, Stroh. Kümmel, Oelsamen, Klee samen lc. wie bisher frei, zubereitete

3 fl.. Ochsen und Stiere per Stück 4 fl. statt 2 fl., Knlie wie bisher 1 fl. 50 kr., Jungvieh wie bisher 75 kr., Kälber 40 kr. statt 0, Schafe und Ziegen 30 kr. statt 25 kr., Lämmer und Kitzen 20 kr. statt 0, Schweine 2 fl. statt 1 fl., Spanferkel (nicht über 10 Kilogr.) 30 kr. statt 15 kr., Pferde und Füllen wie bisher frei, Maulthiere und Esel 2 fl. statt 1 fl. 5 kr. (Geschlagenes Schlachtvieh wird als Fleisch behandelt), Wild, Geflügel und an dere Thiere, sowie rohe Häute wie bisher frei, Haare, Borsten

Federn wie bisher frei, frisches und zube reitetes Fleisch wie bisher 3 fl., Würste 20 fl. statt 16 fl., Wachs. Badeschwamm wie bisher 5 fl., Käse 9 fl. statt 4 fl. (der aus Rumänien und Dalmatien kommende Kni, und Schafkäse per 100 Kilo 3 fl), Eier, Milch, süße Topfen wie bisher frei, Honig und Bienenstöcke frei statt 1 fl., Blasen, Därme, Goldschläger-Häutchen frei statt 1 fl. 50 kr., ausge stopfte Thiere und nicht besonders thierische Produkte frei statt 1 fl. 60 kr. (Forts, folgt.) Concert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 01.04.1955
Descrizione fisica: 6
bauförderung wurde mit 12 Millionen Schil ling Aufwand (vier Millionen Auf schlie ßungsarbeiten Reichenau, 5 Millionen eigene Wohnbauvorhaben im Rahmen der Wohn bauförderungsgesetze, drei Millionen für wohnbaufördernde Maßnahmen) ein eigener Plan erstellt, welcher aus Reserven und durch langfristige Darlehen, an deren Tilgung auch Viel wurde über den Bau eines Frei schwimmbades in Innsbruck geredet, gestrit ten, geschrieben; Projekte wurden ausge arbeitet, Modelle gezeigt, Budgetposten ein gesetzt

sah. Diese waren anscheinend vom Auftauchen des Reporters nicht weniger überrascht als er van ihnen: Denn direkt daraufhin ange sprochen, gaben sie sofort zu, daß hier die letzten Vermessungen für das Wiedererstehen des Amraser Sees im Gange wären. Viel leicht war auch der Grund für die plötz liche Offenherzigkeit, daß es nun doch mit dem Verheimlichen aus ist, wenn heute, Frei tag, früh zwei Bagger und zahlreiche Arbei ter mit dem Erdaushub ün großen Umfang beginnen, um eine schnelle Vollendung

kleineren Flächen in unmittelbarer Nähe des großen Sees auf sich hat, wurde uns nicht mitgeteilt, doch scheint die eine ein Kinder planschteich und die dritte kraft des Willens einer Gemeinderatsfraktion bezüglich Frei schwimmbad eine sehr seichte Angelegen heit zu werden, obwohl gerade der Sprecher dieser Fraktion bislang für eine ausgiebige Verwässerung Sorge zu tragen bemüht war. Im Grunde genommen ist aber ja vorerst die endgültige Gestaltung nicht so wichtig; Hauptsache, die so ersehnte und einzig

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 27.09.1910
Descrizione fisica: 5
und begrüßte die anwesenden Vertreter der Behörden. Auch jder Obmann des Festkomitees, Gerich tsoffizial Mittermaier, wurde Sr. kaiserlichen Hoheit vorgestellt. Der Erzherzog sprach mit demselben längere Zeit über das Denkmal. Bald nach dem Erzherzog traf auch Seine Exzellenz der Herr Statthalter von Tirol, Frei herr von Spiegelfeld, am Festplatze ein. Auch dieser wurde vom Präsidenten in herzlicher Weise willkommen geheißen. In Begleitung des Statt halters befanden sich auch dessen Frau Gemahlin

hatte der Krieg ge schlagen und Not und Elend in das Land ge bracht. Es galt, die Not des Volkes zu lindern, da die Waffen ruhten. Und das tat Peter Mayr. Er sammelte Geld und Lebensmittel und bot das Land auf zu den Werken der Liebe und der Wohltätigkeit und übernahm den Transport und sein Vorgehen ward zum Beispiel für viele andere, ja selbst für die Regierung. Er hatte nicht Steuern auferlegt und nicht Gewalt gebraucht. In der Zeit solcher Not konnte nur die frei geübte Wohltat Hilfe bringen

es aus Ehrfurcht vor der Wahrheit und vor dem Gebote Gottes, vor dem Gebote, das die Wahrheit an befiehlt. Da stand die Wahrbeit, die in ihrem Lande keine Heimat hatte, denn vor ihnen, die Wahrheit in ihrer Herrlichkeit und in ihrem Tugendglanze, in jener Herrlichkeit, die, wenn auch gebunden und gefesselt, den Menschen frei macht und über Menschen herrscht, mögen sie wollen oder nicht. Peter Mayr, das war dein Sieg und ein Sieg, viel herrlicher als der in Oberau! Und es herrschte eine zweite Lüge

Versicherungen dem Feinde abgetreten wor den.' — Und Peter Mayr sagte: „Ich wußte von der Botschaft, aber ich habe sie nicht ge glaubt.' Als wollte er sagen und seine Klage im Gericht erheben: Ihr habt euch selbst um alle Glaubwürdigkeit gebracht; wie sollten wir euch glauben? Wir konnten die Botschaft nicht mehr glauben. Und frei wollten wir sein, nicht Knechte jener, welche mit Lüge herrschten. Und er geht in den Tod für die Wahrheit. Es war des Volkes feierliches Bekenntnis und sein Bekenntnis. „So teuer

ist der Sieg der Freiheit. „Die Wahrheit wird euch frei machen', sagt der Gott der Wahrheit, Christus der Herr, die ewige Weisheit und Wahrheit. Die Wahrheit macht den Menschen frei von Sünde und Schuld und fchützt vor ewiger Strafe. Die Wahrheit macht die Völker frei von Irrtum und von der Knechtschaft vieler Leidenschaften. Was ist Wahrheit? Tiroler Volk, sie war dein Stol-z und deine Ehre und die Quelle deines Heldentums. Wahr war dein Glaube und deine Religiosität, wahr deine Hoff nung

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 8
ein Anrecht zu haben, unter dem Vorwand,! daß sie frei geworden seien?' Dann betont der Erzbischof, daß die Einrichtungen, denen man ihre! gesetzliche Existenz genommen habe, noch immer in ] der Tat beständen: Erzbischof, Kapitel, Seminarien, Pfarreien und vor allem die Kirche selbst.. Die beschlagnahmten Güter seien noch immer Eigentums der Kirche, und jede Beschlagnahme dieser Besitzungen gegen den Willen der Kirche bleibe null und nichtig! von Rechtswegen und vor Gott. Jeder, der ohne Bevölkerung Sorge

euch der Waisen an, die noch tm Elend schmachten, teilet Geld aus, unterstützet die örtlichen karitativen Vereine, öffnet die Schulen wiederum, gründet Asyle. Ich empfehle euch die Kinder, die armen verlassenen Kleinen, rettet sie von der Straße, Erlaubnis der kirchlichen Obrigkeit diese Güter kaufe! wo sie nach der Auflösung von Ueberlieferungen und Du lebtest sriedsam stets auf deinen lieben Bergen Dem Kaiser nur hast frei du dich gebeugt, Sonst warst du frei, frei wie die Heimatlande, Frei wie die Berge

, die dich frei erzeugt. Frei warft du, bis der mächt'ge Weltbezwinger Nach dir ausstreckte seine gier'ge Hand, Die knechten wollte den Tirolerbauern Und unterdrückt sein freies, heil'ges Land. Da flammt das Feuer auf, auf allen Bergen, Der Bauer greift zum friedgewohnten Stahl. „Die Freiheit ruft. Wacht auf, ihr freien Männer!' So tönt es laut und ruft von Berg zu Tal. Und rings ersteht von jenen Alpenhirten Ein Heldenoolk voll Riesenkraft und Mut, Der Kampf ertobt, der Kamps um Land und Freiheit, Die Berge

dampfen von Tirolerblut. Doch, ob auch Löwen gleich das kleine Volk sich wehrte Es ward erdrückt, das Schreckliche geschah: Es sanken Freiheit und die Freiheitshelden. Andreas Hofer fiel zu Mantua. Wohl fiel das Land; es fiel im Heldenkampfe, Vernichtet zwar durch fremde Tyrannei. Es ward erdrückt, es hat sich nie ergeben, Es schien besiegt — es war besiegt noch frei. Und d'rum. so lang noch freie Völker leben, So lang rin Laut noch klingt von Pol zu Pol, Wird stets erklingen in den schönsten Liedern

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 13.03.1895
Descrizione fisica: 8
. So ist es denn zur Wahrheit geworden, was wir in Oesterreich, selbst zur Zeit, als der Liberalismus noch in Blüte stand, nie geglaubt: der zum Strafgesetz-Ent wurf gestellte Abänderungsantrag des Abgeordneten Dr. Schorn, wecher die Theilnahme an den geheimen Ge sellschaften mit gesetzlichen Strafen belegt, ist abgewiesen worden. Nun ist die Loge freifrei ihre Wühl arbeit gegen Thron und Kirche, frei ihr Kampf gegen Recht und Sitte, frei ihre Bestrebungen, das christliche Volk Oesterreichs consessionslos

zu machen, frei endlich auch die Bahn zum letzten Ziele der Dreipunktbrüder — zum Umsturz! Im Geheimen, fast möchten wir sagen zur nachtschlafenden Zeit, wurde das unheil schwangere Samenkorn in Oesterreich gelegt und nun ist es Jeden schon gestattet, sich in den Schatten des schon herangewachsenen Giftbaumes zu legen, der bereits seine Wurzel durch alle Schichten des Volkes ausdehnt, dessen Kraft er für sich, wie eine echte Schmarotzer pflanze, in Anspruch nimmt. Und die Früchte davon? — Leider

, es sind bittere Früchte! Aber warum kam es so weit? — Nun, die Antwort müssen wir uns offen sagen: weil das liebe gute christliche Volk bisher geschlafen hatte, während der Feind das Unkraut säete. Kann es uns daher wundern, wenn dieses böse Samen korn, das bis jetzt, ohne erstickt zu werden, fortwuchert, nunmehr mit Kraft sich entfaltet? Wahrlich nicht! — - Aber eines ist mit der allmählichen Reise der Frei maurerei in Oesterreich doch vor sich gegangen: das Volk ist endlich aufgewacht — zu spät? Nein

, was nur auf den Namen „liberal' hört. Künstler, Schriftsteller, Zeitungsschreiber und natürlich Professoren stimmten eine Heulpetition nach der andern an, man möge doch ja nicht solche Gesetzesbestimmungen annehmen, welche die freie Forschung unmöglich machen würde. Nun die freie Forschung haben auch fromm gläubige Christen mit aller Gründlichkeit und Ehrlichkeit bis jetzt betrieben, ohne gegen Fundamentalsätze des Christenthums zu verstoßen. Die Forschung kann auch nach Annahme des Antrages Rintelen frei bleiben

; aber nicht frei bleiben darf das kirchen-, religions-und christenfeindliche Treiben jener Professoren, Schriftsteller und Journalisten, die kein anderes Ziel verfolgen,. als die Zerstörung des Christenthums, die Untergrabung jeglicher Autorität. Dagegen müssen sich christliche Männer wenden, das ist ihre Pflicht. Und wenn mit seinem Antrage das Centrum den jüdischen Federfuchsern recht schmerzlich aus die Hühneraugen getreten ist. so zeigt das nur, daß dieser Antrag ein Kernschuß war. Trotzdem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1868
Descrizione fisica: 8
gehalten. Die Bauernbuben, sagen Manche, haben körperl. Bewe gung genug, sie bedürfen der Turnübungen nicht. Sol chen Einwänden gegenüber ist zunächst festzuhalten, daß es sich, wenn vom Turnen der VolkSfchüler die Nede ist, nicht um Einübung gewagter Turnkunststücke, sondern vor züglich um Frei- und Ordnungsübungen handelt. Wollte man selbst diese Uebungen, sofern sie zur Stärkung der Muskeln u. f. w. dienen, bei vielen Schülern für über flüssig halten, so sind sie doch als Ordnungsübungen be sonders

damit verbunden. Die Kinder, selbst schwächliche Knaben, kön nen keinerlei Schaden erleiden. Dagegen kräftigen die Frei- und Ordnungsübungen Muskeln und Knochen; sie heben bei einem gut betriebenen, methodischen Unterrichte manche Krankheitsanlagen auf: sie erzeugen eine schöne, feste Haltung, die Kinder lernen ordentlich und schön gehen, schnell und andauernd laufen; sie erhalten eine gesunde und wohlauögebildete Brust; der Körper bekommt eine feste Konstitution und ist nicht leicht empfänglich

für den Ein fluß wechselnder Witterungsverhältnisse; er wird gestählt und abgehärtet. Auch fürchtet sich, da die Bewegungen einfach und ungekünstelt sind, kein Knabe vor deren Aus führung; vielmehr wird er durch ihre Stufenfolge ange zogen, sie mit Lust und Freude auszuführen. 2) Die Frei- und Ordnungsübungen üben einen be deutenden erziehenden Einfluß aus, denn sie werden nicht nur mechanisch nachgeahmt, sondern zuerst angeschaut, ge nau erkannt; sie gehören somit zuerst dem Bewußtsein

. — Durch die Gleichmäßigkeit und Gleichzeitigkeit der Frei- und Ord nungsübungen wird das Bestreben Einzelner, sich her vorzuthun, die Augen Anderer auf sich zu lenken, jede Eitelkeit, jedes Haschen nach Beifall verhindert. Bei diesen Uebungen lernt sich jedes Kind als Glied eines größern Ganzen betrachten; denn jedes hat seine bestimmte Bewe gung am bestimmten Platz genau und pünktlich auSzusühren, damit die Gesammtbewegung der Anordnung entspreche. ES ist bei den Frei- und Ordnungsübungen weder ein Verbergen

vor dem Lehrer möglich, noch kann die Hilfe der Mitschüler in Anspruch genommen werden: jeder Schüler ist auf sich selbst angewiesen. Der Lehrer hat fortwährend alle Schüler im Auge; er beobachtet und verbessert jede Unregelmäßigkeit; darum ist die Aufmerk samkeit der Schüler stets eine gespannte, wohl mehr als bei manchem andern Gegenstände. !!) Die Frei- und Ordnungsübungen gewähren ferner den Vorzug, daß sie eine gleichzeitige und unausgesetzte Unterweisung einer großem Anzahl von Schülern bei ei ner

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Pagina 5 di 8
Data: 11.02.1931
Descrizione fisica: 8
, ?üricd . - Veriin , ! Wien . ! prsx . ^ Lelxrsä . Luicssest àclrià i ^msteà» ' v ? ?»'Ä» .4 , ' ft - ' - ' ' ' . - » ? Ü » z r 74«? 9285 191? 3b9 — 434 L6S SVSZ 33-7« ll 35 iSZ — 737 Grandholel und Meranerhof. Heute, Mitt woch, von 4..Z0 bis 6.AI Uhr: The Äanscinle. Palai» de Danse. Mittwoch, den 11. Februar: Hausball. Eintritt Lire S.—. Scböne TailZ' preise, Juxgeschenke. — Voranzeige für Sams tag, den 14. Februar: Eine Nacht mit Mikey Mouce. Eintritt frei. ^ur LinkükrunZ in 6ss 4.8^mpkoniekon?ert

Das 4. Symphonie-Konzert, welches am Frei tag, den 13. Februar nachmittags llm 3.M Uhr im großen Kirrsaalc ,l»ier Leitung Gravina- stattfindet, verspricht eiilen ganz auserlesene» Kunstgenuß. Das Programm bringt, wie schon gestern mitgeteilt, Werke der drei großen Klas siker: . Beethoven, Schumann und Brahmsi außerdem ist die Mitwirkung der ausgezeich neten Pianistin Helene Cumbo gesichert, die erst vor kurzem von einer höchst erfolgreichen Tournee aus dem Auslande zurückgekehrt ist. Den Anfang

für di« Damen. Maiserhsf. Täglich abendo Konzert mit Tanz in der Diele. Eintritt frei. Holet Sonne. Täglich Konzert und Tanz. Eintritt frei.- Ende S Uhr. Andrem- Sofer. Mittwoch nachm. und abb», Tanz. Neueste Schönheitspflege »lach ärztlicher Schule, beste Methode, gewissenhafte Aussüh« rung, Dauerwellen, Haarfarben. Reduzierte Preise. A. Dscherer, Piazza della Reno 1V, Tel. Nr. 184. Spezialist Hühneraugen-Operateur Zenisch, Frileursalon. Kurmittelhaus. Telephon 17S. Rad «»«kehr mi' dem Batilm Zur Sjährlgen

Lioios Griff, und Sekunden lang tauchen »hre Augen ineinander. Sie streicht sacht über leinen Arm, er senkt den Kopf, und küßt die kleine, rve'He. streicheln de Hand. Dann fragt sein Blick, „Hast Du mich lieb?' Angstvoll flatternd, wie ein gefangener Vogel sind ihre Augen. Ein kurzes l»eiahendes Nei gen des Kopses, dann blickt sie hinaus auf das mondhelle Meer. Was ist es nur? Macht es die zauberhafte Nacht? Liebt sie diesen ihr fast fremden Mann? Sie weiß, er ist nicht mehr frei. Sie dürfen

an seiner Schulter. Der Zusammenklang zweier Seelen, die sich um ein« kurze Spanne Zeit zu spät begegneten. Maria biegt den Kopf zurück und sieht tief in Livios Augen. Schmerz und Trauer schleichen sich in ihr Herz, und mühsam bekämpft sie dls aufsteigenden Tränen.. Warmn ist das Schicksal so grausam? Warum trifft ne dk'sen Manu erste ieiU — iekr wo es zu spät? Er ist nicht mehr frei — hat sein Wort gegeben — und sie? Mit beschleunigtem Tempo fährt der Damp fer. In der Ferne ertönt Gesang. Ein Sig nal! Bald

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.12.1891
Descrizione fisica: 8
', respecrwe für die Küstenschlfffahrt nach dem Grundsatz der Meistb günstigung und Gegenseitigkeit. Der neue Zolltarif enthält unter anderen fol gende Zollbefreiungen, respective Zollennäßigungen für die Einfuhr nach Deutschland aus Oesterreich oder Italien: Schmiedbares Eisen in Stäben 150, Weizen 350, Roqgen 350, Hafer 2?v, Hülsenfrüchte 150, Gerste 290, Mais 160, Malz 360, farbiges Glas mit mehre ren Ausnahmen 1500, resp. 2000, 'holzborke, Gerbe» lohe frei, Bau- und Nutzholz, Faßdauben 30, Kant hölzer

- und Schreibpapier 600. Marmor, Ala baster 250, Tho.twaaren 800, Porzellan, weiß 1000, bemalt 2000, Eier 200 Pfennige für hundert Kilo, Pferde 10, Ochsen 25 Schweine 5 Mark, pro Stück. Weitere deutsche Tarifsätze sind Wild 2000, Miihlenfabricate aus Getreide- und Hülsenfrüchten 730, Olivenspeiseöl 300, Mühlsteine frei, Dachschiefer 50, Corallen 3000, Glasflüsse 2000, Boden- und Wandbekleidungsplatte» 300 Pf. Der italienische Zolltarif enthält folgende veränderte Positionen in Lire für 100 Kilo: Farbenextrakte

und Italien in Gulden Gold per 100 Kilo: Felle, Häute srei, Palmöl 1, Holzkohlen, Torfkohlen frei, gebrannte Erde 5' kr. Orseille, Indigo, Cochenille frei, Garne für Därail- verkauf 35, Baumwollwaaren mehrfarbig gewebt bedruckt 60, gestickte Webewaaren, Spitzen 225, Sammete 85, Wirkwaaren 75, Flachs, Hanf srei, Garne einfach bis Nummer 45 acht, über 45 zehn, doublirt bis 45 zwölf, über 45 vierzehn, gefärbt, gebleicht, bedruckt bis 45 zwölf, üver 45 vierzehn, doublirt 16, immer metrisch. Wollaie W^bivaaren

bis 500 Gramm per Quadratmeter 50 bis 200 Gramm 80, weniger 110, Seide Cocons frei, ab. gehaspelt frei, Floretseide frei, ganz seidene glattg Gewebe 200, andere Ganzseidewaaren 400. Halb, seidenwaaren. Sammete 300, andere 225 Damen^ Chrill Kistl-r. l. (Nachdruck «erboten.) Die deutsche Nation hat in den letzten zwei Jahr hunderten eine musikalische Blütheperiode erlebt, wie sie keine andere Notion auch nur annäherungsweise auszuweisen hat. von Joh. Seb. Bach bis auf R. Wagner kann eine eon

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.02.1937
Descrizione fisica: 6
, behandelt die Frage des Um- wechsluttgskurses der Auslandskredite, welche vor dem 5. Oktober 1936 abgetreten worden sind. Art. 5 des genannten Gesetzdekretes besagt: „Der Gegenwert in bar für die im Sinne der bestehenden Devisenbestimmungen zedierten Aus- landguthaben, wird, falls die Zession dem Zeden ten gegenüber nicht bereits vor dem 5. Oktober 1936 liquidiert wurde, auf folgender Basis be rechnet: a) Wenn es sich um eine frei transferierbare u. auf der Mailänder Börse quotierte Auslandvaliita

handelt, so gilt der amtliche Ankaufskurs der Mai länder Börse jenes Tages, an welchem die Rege lung mit dem Zedenten stattfindet. b) Handelt es sich um eine frei tranferierbare, aber auf der Malländer Börse nicht quotierte Auslandvaluta, so wird dieselbe zunächst in eine auf dieser Börse quotierte frei transferierbare Valuta konvertiert und dann die Umrechnung vorgenommen wie oben in Punkt a) c) Handelt es sich um eine nicht frei transferier bare Auslandvaluta und geht der Transfer auf dem Wege

Lire 166. Einser Lire 161, Zweier Llret 1S6, Maismehl L. 108 per Zentner.) Teigwaren: Grießi teigwaren „extra' enaros Lire 265.10 (Bolzano srankoj Station, Emballage frei), detail Lire 3.—: Grießteigi waren prima engros Lire 247,80. detail Lire 2.70: gei wöhnliche Teigwaren prima engros Lire 221.70, de« tail Lire 2.40: gemischte Teigwaren engros Lire 206.80, detail Lire 2.20. Wenn Teigwaren zu niedrigeren Prei« sen nicht vorrätig sind, muß die nächstbeste Qualität zuin gleichen Preis abgegeben

in Eimern (franko Sennerei) Lire 12.25 oder engros! in Paketen franko Abgangsstation Lire 12.S0 (Embal« läge frei), detail Lire 13.70. Olivenöl: Feines engros Lire 712 per Zentner, detail Lire 7.10 per Liter oder, Lire 7.75 per Kilogramm: gewöhnliches engros Lire 702 per Zentner, detail Lire 7.— per Liter oder Lire 7 .60l per Kilogramm. Kartoffel Lire —.SO: Zucker: Rasf.« Gries Lire 6,25 per Kilogramm. Kaffee: Geröstet „San, tos' Lire 31.—: Milch Lire —SO per Liter: Paradeis, mark offen Lire 3,40 per

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.09.1942
Descrizione fisica: 4
klassifiziert: Aepfel: 1. Grup.pe: Weißer Winter-Calville: Mindsstgröße 17; Golden Delicious: Mindestgröße 17; Delicious: Mindest größe 18; Stark-Apfel: Mindestgröße 18; Canada-Renette: Mindestgröße 29; Champagner-Renette: Mindestgröße 18; Jonathan: Mindestgröße 18; Morgen duft: Mindestgröße 21; Winter-Winesap: Mindestgröße 18; Annurca: Mindest größe 18. Änheilsqualikäk: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen

18. Einyeilsqualilcit: gesunde, handelsreife, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchte nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 3. Gruppe: Alle anderen Sorten, die nicht in der ersten und zweiten Grup- ». wurden. Mlitcit: gesunde, Handelsreise, alle-Früchte, .von, entsprechend normaler Form und norma» hen, frei

-Dechantbirne: Min destgröße 19; Esperens Bergamotte: Min destgröße 16; - Duchesse d'Angouleme: Mindestgröße 19; Winter-Dechantbirne: Mindestgröße 19. EinHeils quali tat: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form unö norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchts nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 2. Gruppe: Olivier de Serres: Min

17; Liegel Butterbir ne: Mindsstgröße 17; Duchesse Berd: Mindestgröße 18; Notaire Lepin: Min destgröße 17; Scipiona: Mindestgröße 18; Mora: Mindestgröße 19; Virgolosa: Mindestgröße 18; Colmar d'Aremberg: Mindestgröße 17: Trockener Martin: ohne festgesetzte Mindestgröße. Einheitsquallläl: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken, mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße

. Wenn die Früchte nicht obige Mindestgröße er reichen .werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 3. Gruppe: Alle anderen Sorten, die nicht in der ersten und zweiten Grup pe ausgezählt wurden. Einheitsqualität: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken, mit einer Mindest größe von 16 Zentimetern. 4. Grup.pe: Eircheitsqualität. Zu dieser Gruppe gehören die gesunden Früchte jedweder Sorte

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.11.1864
Descrizione fisica: 4
welche wegen ihrer HeimfallSmbglichkeit gleich von vorn- herein nai» ihrem Werthe abzulösen waren. Diese prakiische Anschauung war eö auch, welche den Dr.Pfretzschner bestimmte den Entschädignngsmodus für frei verkäufliche und vererdliche Rustikal- u. Beutel' lehrn später noch-einmal und zwar an einem Orte aufzunehmen, wo diese Frage nach der vom Hanse bereits angenommenen Eintheilungsart der Entschädi- gungSberechnung strenge genommen gar nicht mehr hin gehörte, denn es war fortan nur mehr

von Lehen die Rede, welche nach ihrem Werthe freigemacht werden sollten, während jene, deren Freimachungsgebühr nach Maßgabe der zu leistenden Lehenreichnisse festzustellen war, bereits abgethan schienen. Es stellte sich nämlich nach der Beschlußfassung über den §. 10 heraus, daß für Lehen, welche weder frei verkäuflich noch frei vererblich waren, bei welchen also für den Lehensherren der Werth des Lehens je nach der größeren oder geringeren Möglichkeit des Heimfalles erhöht war, eine bei weitem

niedrigere Freimachungsgebühr beliebt ward als bei jenen, die als frei verkäufliche und vererbliche Lehen gar keine Möglichkeit eines Heimfalles in Aussicht stellten. Am auffälligsten war dieß bei jenen Lehen der Fall, deren Veräußerung zwar nach gesucht, aber observanzmäßig nicht verweigert werden kann, die also den frei verkäuflichen und vererblichen Beutellehen, welche wir hier zunächst im Auge haben, wenigstens um die Pflicht des Nachsuchens der Ver- kaufsbewilligung nachstanden, denn für selbe wurde

im §. 10 lit a) eine zweiperzentige Freimachungßgebühr festgesetzt, während für jene im §. 8 thatsächlich eine achtperzentige aufgestellt war. Offenbar um dieses schreiende Mißverhältniß auszugleichen, stellte Dr. Pfretzschner zu dem §. 10 den Zusatzantrag: „Ergibt der im §. 10 s) festgestrüte Perzentsatz, jene Lehen betreffend, deren Veräußerung observanz mäßig nicht verweigert werden kann, auf die landes- fürstlichen frei verkäuflichen und vererblichen Rustikal- u. Beutellehen angewendet, eine geringere

sich von selbst, daß derselbe als gleiches Recht für alle zu gelten haben sollte. Der in dem Abgeordnetenhause angenommene Gesetz entwurf erlitt aber in dem Herrenhause sehr wesent liche Veränderungen. Nachdem dort der Grundsatz der zwangsweisen Aufhebung des LehenSverbandrS überhaupt nur mit genauer Noth durchgebracht worden war, ward er doch in seiner Ausdehnung außerordenlich beschränkt, indem er mit Ausnahme des lomb.-venet. Königreiches nur für die ganz frei verkäuflichen und vererb lichen Rustikal- und Beutellehen in Anwendung

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 17.11.1934
Descrizione fisica: 16
In öer Sormlags-Sttlle trtm't «ynm—jmu-bh——ii TiTnnirif—agniBWiTTnui» 111—a—b—anaiiBPnm»«»—— 1 —^ Freiheit des ^hvistenlnenschen Je mehr die Menschen darauf pochen, frei und ungebunden zu leben, um so weniger frei sind sie. Ohne cs zu ahnen, sind sie die Sklaven der eigenen Leidenschaften und Launen, ihrer wirklichen oder eingebildeten Bedürfnisse, ihrer Phantasie, der herrschen den Meinungen und Gebräuche, der An schauungen ihrer Umgebung, der Mode usw. Sie richten sich nach ihren Vorgesetzten

und noch mehr nach ihren Untergebenen, hängen von ihresgleichen ab. paffen ihr Verhalten dem Verhalten jener an und folgen ihren Beispielen. Selbst vor dem Lächeln eines Genossen haben sie schlottrige Angst. Jedermann steht bewußt oder unbewußt unter dem Eindruck seiner Lektüre, läßt sich beeinflussen von den Ansichten seiner Freunde, sucht natürlich dem Tadel zu ent gehen. dagegen Lob und Beifall zu ernten. Kurz, die meisten Menschen, die sich frei glauben, sind Knechte. Nur derjenige

, der in seinen Gedanken. Wünschen und Handlungen einzig von Gott abhängt» wenn cs überhaupt so einen Men schen auf Erden gibt, darf sich rühmen, die wahre Freiheit erworben zu haben. Fügtest du dich vorbehaltlos dem Willen des dir innewohnenden Heilandes, dann wärest du der freieste aller Menschen, ebenso frei wie Gott selbst. Au diesem hohen Befrciungswerk möchte der göttliche Freund dein Verbündeter sein. Auf seine hilfsbereite mächtige Liebe gestützt, sollst du alle Ketten zerreißen, worin die Welt, die Sünde

und deine Leidenschaften dich geschmiedet haben. Die Knechtschaftsbande, die unsere Seele wie mit einem Netz umgeben, sind aber so zahlreich, so fein und oft so süß, daß wir nicht selten in unfern Fesseln die vollste Frei heit zu genießen wähnen — ein Beweis mehr, daß, wer nicht in Jesus Christus lebt, dem finstern Irrtum und den gröblichsten Täuschungen verfällt. Frei sein heißt, sich Gott unterwerfen. Vollkommen frei ist demnach nur. wer sich ihm in allen Dingen unterwirft. Wollte jemand Gottes Willen

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 8 di 10
Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 10
di annunciarsi fino a tutto il primo marzo 1922 presso questo R. Giudizio e di partecipare un eventuale reclamo a scanso che le dichiarazioni fatte dal suo cura tore absentis vengano ritenute come confermare. R. GIUDIZIO DISTR. DI CALDARO Sez. T, li 13 febbraio 1922. STENTZER 636 N. d'aff. Cb 15-21 * EDITTO •dContro Giovanni Frei, saggiatore a Völlan, di ignota dimora, fu presentata presso il R. Giudizio distr. di Lana da Giuseppe. Egger, mastro fabbro a Lana una petizione per Lire 63.80. A tutela dei

diritti del Giovanni Frei venne nominato curatore Giovanna Frei n. Pruenster che lo rappresenterà in detta causa civile a suu Konkurskommissär OLGR. Bar. Hugo Ricca- bona des Kgl. Kreisgerichtes Bozen. Massenverwalter Herr Dr. Hans Leiten Advo kat in Bozen. Erste Gläubigerversammlung bei dein genann ten Gerichte, Zimmer N. 25 I 8t>. am Samstag 25. 2. 1922 vorm. 9 Uhr. Anmeldungsfrist bis 15. März 192.2. Prüfungstagsatzung bei obigem Gerichte am Mittwoch 22. 3. 1922 vorm. 9 Uhr. KGL. KREISGERICHT BOZEN

. Derselbe wird aufgefordert sich zuverlässig bis 1. März 1922 bei diesem Gerichte zu meiden und seinen allfälligen Widerspruch bekannt zu geben widrigens die von seinem Abwesenheitsku rator für ihn abgegebene Erklärungen als geneh migt anzusehen wären. KGL. BEZIRKSGERICHT KALTERN Abt. I, am 13. Februar 1922. STENIZER 036 Geschäftszahl C 15-21 EDIKT Wider Johann Frei, Aicher in Völlan des sen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. Bezirks Gerichte in Lana, von Josef Egger, Schmiedmeister wegen 63 L. SO c. eine Klage

angebracht. Zur Wahrung der Rechte des Johann Frei wird Frau Johanna Frei geb. Priinster in Völ lan zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Johann Frei in der bezeichneten Rechtssache auf dessen- Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser ent- FQGLlü ANNUNZI LEGAL! 15 pericolo e spese finché si presenterà al Giudizio o nominerà un procuratore. R. GIUDIZIO DISTR. DI LANA Sez. I, li 18 febbraio 1922. STAFFLER 637 N. d'aff. Sa 6-22 EDITTO DI COMPROMESSO Apertujp, della procedura di compromesso

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 01.03.1923
Descrizione fisica: 12
ist, hat' unbedingt zu wählen zwischen Fafcismus oder Freimaurerei. Das bisherige Verhältnis zwischen Fafcisten und Freimaurern. Der erwähnte Beschluß hat um so größeres Erstaunen hervorgerufen, als bisher wieder holt freundschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Richtungen sich gezeigt hatten. Seit jeher war es das Bestreben der Frei maurer, in die verschiedenen politischen Par teien und insbesondere in deren Führerschaft ihre eigenen Leute hineiiMdrängen und so diese Parteien Im maurerischen Sinne

zu be einflussen. So war es auch das ernstliche Be- streben'der Freimaurerei, auf den Fafcismus Einfluß zu erlangen. Die „Neue Züricher Zeitung', ein« waschechte Freimaurerzeitung, behauptete erst dieser Tage, die Freimaurer hätten'die fascistische Bewegung mit ins Le ben gerufen und tatkräftig gefördert. Es ist noch in aller Erinnerung wie der große Frei maurerorden Italiens den Aufstieg der Fasci- sten zur Macht im Staate in einem begeister ten Aufrufe begrüßt hat. Das mit den Frei maurern in innigen

Beziehungen stehende Blatt „Gionmle d'Jtalia' hat damals vor lauter Freude über den Sieg des Fafcismus förmliche Purzelbäume geschlagen und konnte auch in der Folge nicht genug fajcistisch tun. Cs ist auch noch nicht vergessen, daß, bei je nem denkwürdigen ersten Empfang Musso linis beim König der Großmeister des Frei maurerordens vor dem Königspalaste gewar tet hat, um als einer der ersten Mussolini seine Glückwünsche zu überbringen Und trotz dem kam es zum Bruche.. Wie war dies nur möglich? Warum

als die Freimaurerei haben eine straffe Organisation. Beide verlangen von ihren Anhängern unbedingten und uneinge schränkten Gehorsam. Aus diesem Grunde hält es der Bolschewismus mit seiner unbe schränkten Herrschaft über die ihm verschrie benen Seelen unvereinbar, daß dieselben auch noch einer ähnlich aufgebauten anderen Organisation zugehören können. Darum die Kriegserklärung der Bolschewiken an die Frei maurer. Aehnlich stehen die Verhältnisse zwischen Fascismus und Freimaurerei. Für die Fasci- sten gibt

traf, daß die von den Sozialisten ver- ivorfenen Siimbilder — Kreuz und Königs bild — wieder in den Schulen anzubringen feien. . Durch diese Verfügung fühlten sich nicht bloß die Sozialisten, sondern auch die Frei maurer. die die erbittertsten Feinde des Kreuzes, sind, betroffen. Es kam aber noch etwas anderes hinzu, was die Freimaurer noch schwerer verletzte. Der liberale Untexrichtsminister Gentile gab nämlich bekannt, daß er sich mit dem Plane trage, den Religionsunterricht, der in Italien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 20
Data: 31.03.1923
Descrizione fisica: 20
. Die Schlafenden müssen erwachen, die Gefangenen frei werden, die Toten auf erstehen. Die christlichen Feste sollen wahr sein. Wenn sie nicht der getreue Ausdruck innerer Gesinnung sind, verdienen sie abge schafft zu werden, weil sie lügen. Ostern ist mehr als jedes andere Freiheits- k fest der Tag der Emanzipation, der Erlösung aus Sklaverei und Knechtschaft. Vergegen wärtigen wir uns die Entstellung des Oster festes. Das Gottesoolk Altisrael war lv9 Jahre in Aegypten, in der Diaspora der Heiden. Am Anfang

Phrase und im politischen Attentat. Sie ist mehr das Werk der Reli gion, als jenes der Diplomatie und der Orga nisation. Der größte Befreier oller Zeilen heißt Jefns. Nicht Liberalismus oder Sozia lismus. Worin besteht die Befreiung der Menschen? Jesus hat es gesagt. Wenn ihr in meiner Rede bleuet, werdet ihr die Wahrheit erken nen und sie Wahrheit wird euch frei machen. Da antworteten die Juden: Wir haben nie mals jemandem gedient. Jesus erwiderte ihnen: Wahrlich, wahrlich sage

ich euch: Je der, der Sunde tut, ist ein Knecht der Sünde. Wenn euch der Sohn frei macht, dann werdet ihr wahrhast frei sein. — Die Freiheit be steht darin, daß man in selbständiger Entjchei- dung tut. was man soll. Die Feinde der Freiheit heißen Irrtum. Leidenschaft und Gewalt. Der Irrtum blen det die Augen des Menschen, so daß er nichr mehr weiß, was er soll. Der Geist wird blind. Der Blinde ist nicht mehr frei. Die Leidenschaft legt dem Adler Wille Bleigewicht an die Flügel. Der Leidenschaftliche gehört nicht mehr

. Die Kirche ist die Mutter der Frei heit und die Erzeugerin aller echten Freihei- Ostern m Sarnkal. Von Klara Pölt-Nordheim. 3u Ostern feiert die katholische Kirche ihr Hauptfest. Von den Hallen des großen Domes bls ins kleinste Bergdörslein schallt das laut- lubelnde Halleluja, Christus ist erstanden! Und der Auferstandene schwingt das rote «Mulsin: Menschen freuet euch, alles beginnt wieder zu leben, zu grünen und zu blühen, der harte Winter ist vorbei: neues Hoffen Ziehe ein ins Menschsnherz

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