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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.12.1921
Descrizione fisica: 8
Hoffnung. Die Kirche hat dann um einzelne besonders bedeutsame Tage den Schleier ihrer heiligen Bräuche geworfen, hinter denen aber Immer noch der alte „Aberglaube' heroorauckt. So stehen In diesen Zwölften -die Thomas-, Christ- und Silvester nacht, sowie die vor heil. Dreikönla lm Vordergrund; nahe an dieses Gebiet der um die entscheidende Wintersonnenwende liegenden Tage heran reicht die Andreasnacht (30. November), die für Liebesorakel ganz besonders beliebt war und ist. Die Johannisnacht endlich

kenbaum schütteln und dabei sagen: . „Zwöschgnbam, I schütt dl, Heiliger Thomas, i biti di, Laß mar a Hunderl bellen. Daß ma met Herzallerliabster tuat melden!' Auch den Stand des künftigen Mannes kann man erfahren; dafür kennt man in den deutschen Älpenlanden neben dem bekannten Blei- gießen allerlei andere Hilfsmittel. So vor allem das Losen mit dem Gänseblümchen oder auch der „O r a k e l b l u m e'. deren Blumen blätter man auszupft und dabei verschiedene Stände nennt: das Ist ja bereits

zum Kinderfviel geworden. Oft finden wir den Brauch, daß da» Madchea tu der Thomas-, Ehtift» oder Syloesternacht zum Ofenloch hinein horcht — früher nackend — und je nachdem cs ein Hämmern, -Hacken oder Hobeln zu hören vermeint, wird der Geliebte ein Schlrsfer, Zimmermann oder Tischler sein. Auch zum Butterfaß horchte man In Oberösterreich hinein. Doch die wenigsten werden sich mit solchen immerhin noch recht vieldeutigen Angaben zittrleden stellen lassen. Es Ist ja doch auch mög lich, die Gestalt

des -Minftlgen erscheinen zu lassen. Vorerst einmal wenigstens !m Traumbild. Dazu stellt sich, das Mädchen in der Thomasnacht nackt Ins Beit und tritt das Seltenbrett, während' sie folgendes spricht: „Bettstatt!, i tritt di, heiliger Thomas, i bitt di. laß ma heunt Nacht erschein, den Herzallerliebsten mein!' lind dann muß er als Traumgestalt erscheinen! — Denselben Zweck erreicht es auch» wenn es sich in der Ändreasnacht, nackt tm Bette liegend, Lein samen über den Kopf wirst oder vierbleiterigen Klee

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 29.04.1881
Descrizione fisica: 10
67. — Hintler Josef in Hopfgarten 30. — Hollaus Johann von Kals 4gg. Kogler Johann und Balthasar in Zellbergtbene 526. Metzler Franz in Wilten 128. 244.. Ostermünchner TH-reS in Innsbruck 444. S96. Planöischer Jakob in Ober.VdlS 223. 810. Schenk Blnzcnz in Kompatsch 623. — Siller Johann von Mieders 286. — Stapf Benedikt in hl. Kreu, 98. — Stopp Thomas in Desereggen 613. Wilploner Anton in AnraS 318. 583. >»»»>' ,u Ra«fa« S?S.. 623. — >kledc- matzr Änto« i« Znuervtllgralen 244. 2 SS. — Vtrth Zvfef in Reuth

, Reutte, Meran, Bozen 435. — dto. Briren, Bruneck, Am» pezzo, Lienz 510. — dto. Trient, Roveredo, Riva 517. — dto. Tione, CleS, . Cavalese 525. — dto. Borgo, Primiero 534. KuratelSaufhebung wider AloiS Staudacher von Telf« 553. Sistirung der ForderungS-Feilbietung wider Thomas Stegmair in Kirchbichl 147. — dto. der Realitäten- Versteigerung wider TobiaS Fiegl zu Silz SS. — dto. wider Anton Holzknccht in Wildermieming 161. — dto. wider Franz Josef Lienhart in Jmst 300. — dto. dcS PölteleguteS

. — Ell-r Peter und Filomena am Kolsaßberg 263. 534. — Ellmerer Josef in Rattenberg-Wörgl 245. — Ennemoser Michäl in MooS 59. Fahringer ThomaS in Kössen 205. — Fenneberg So- Hanna in Thenbichl 263. — Fischer Josef in Oetz 134. — Fischer'sche Geschwister in Nassereith 43. -7- Freisinger AloiS in GrinzenS 104. — Freyberger Josef in Reischach 336. — FuchS'sche Geschwister in Vorderhornach 246. . . . /

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 18.04.1891
Descrizione fisica: 8
Zöglinge beträgt fl. 120 ö. W. ; andere, welche diesen Betr«g nicht be- Zeitgemäße Besprechungen geschicht licher Ereignisse von «. n. (Fortsetzung.) Die Sendlinge der in dieser Zeit geschlagenen ReichS- ritter durchwanderten schaarenweise als Laienprädikanten unsere einsamen Thäler und bearbeiteten unser Volk vorzüglich im Geiste eines Thomas Münzer, besonders im Unterinnthal und im Pusterthal. Der Frühmesser in Heiterwang (Lechthal) uud ein Geistlicher im Ziller- thal predigten offenen Abfall

, und in Hall setzte ein abgefallener Franziskaner das fort, waS Strauß und RhegiuS begonnen hatten (Bibl. von Tir. Bd. 223, S. 24). Thomas Münzer wollte wie Luther eine eigene Religion stiften, und predigte: „Die Großen müssen auS dem Sattel gehoben werden; die Gemeinde muß die Gewalt des Schwertes ergreifen. Alles muß gleich und Allen gemeinsam sein (ein echter Communist von heute!); Alles muß frei sein, was Gott gefreit hat; die Stolzen müssen von ihren Stühlen gestoßen und die Niedrigen erhöht

werden.' Dieser Thomas Münzer lehrte auch, daß die Kindertaufe nichts nütze. Daher taufte er alle Leute noch einmal, und seine Anhänger wmden deßhalb Wiedertäufer genannt. Solche Wi- streiten können, sollten von Freunden oder Wohlthätern irgend eine Beisteuer erbitten, und für daS Fehlende würde die Gesellschaft nach Möglichkeit auskommen. Anfragen, die bis Ende Mai gestellt werden, sind an Hochw. Herrn Al. Stotter, LZicerector, S. Jo seph'S College, Mill Hill, London, N. W., zu richten; Herbert Bischof von Salford

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