3 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/22_10_1924/MEZ_1924_10_22_3_object_639252.png
Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1924
Descrizione fisica: 6
Tor eine entsetzlich Bluttat verübt worden sei. Em Mann hätte s«'iiie (Äe- li»ble und ihre Schwester angeschossen und sich selbst dann erschossen. In der Tat wurden drei Personen, ein Mann und zwei MädüM, ver wundet in das städtische Krankenhaus gebracht- Es sind der Backergehitfe Gustav Härtl aus Mä-hren, In Meran in Arbeit, seine Geliebte Moisia Bauer und deren Schwester Rosa. Sie lebten zusammen in einer Wohnung und es gad in letzter Zeit, wie die Hausleute oft vernahmen, nicht selten heftigen

Streit. Die vor einigen Mopaten aus Wien gekommene Rosa Bauer wollte ihre Schwester mit nach Wien nehmen usw. So hatte es denn auch gestern wieder Jwistigkeiten gegeben, Härtl trank sich mit Cognak Mut zu grausem Borhaben an und schoß nach beiden Schwestern, die eine am Halse, die andere am Ohr verletzend, -worauf er sich selbst mit seinem Rasiermesser eine tiefere Ver letzung am linken Handgelenk beibrachte. Der erste Anblick, der sich den aus die Schüsse hin zusammengelaufenen Nachbarn -bot

, soll graus lich gewesen sein. Man vermeinte, daß es sich uni einen Toten und -eine Schwerverletzte handle. Arzt und Geistlicher erschienen. Nach Anlegung von Notverbänden wurden die Ver letzten in die Heilanstalt gebracht, welche die am OhrS vom Schuß gestreifte Rosa Bauer heute, die anderen -beiden in den nächsten Tagen wie der werden verlassen können. „Blut Ist ein be sonderer Saft,' ob es den Dreien die Versöh nung oder -die Trennung bringt — chi lo sa? Drei abenteuerlustige knahen aus Meran. im Altdr

1