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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 04.12.1896
Descrizione fisica: 10
. Mit zweien beim Dorfschmied in Terfens gestohlenen Eisenstäben erbrach der unbekannte Langfinger den am Fenster an der Südseite des Kirchleins angebrachten Opferstock und beraubte denselben seines Inhaltes. Das an der Thür des Kirch leins angebrachte Schloss leistete dem Versuch des Erbrechens festen Widerstand, so dass der im Kirchlein selbst vor dem Eisengitter des Altars angebrachte Opferstock mit dem Inhalt von circa fl. 3 gesichert blieb. (Die That eines Geisteskranken.) In der Nacht vom letzten

Montag zum Dienstag brach der in einer Dachkammer untergebrachte geistes--- kranke Sohn eines Hutmachers in Lienz aus, warf zuerst alle Gegenstände, die ihm unter die Hände kamen, darunter eine Menge in einem Kasten verwahrter Sommerhüte, auf die Gasse und sprang dann selbst zum Fenster hinaus. Der Arme erlitt durch den zwei Stockwerke hohen Sturz einen zweifachen Bruch eines Armes. (Der Tiroler Sängerbund) hielt Montag, den 30. November, nachmittags, in Innsbruck seine Hauptversammlung

9 später nicht in das Geleise einfuhr, wo er hätte sollen, sondern unerwarteterweise auf das Ge leise des Schnellzuges kam und an dessen Maschine streifte. SemeWaschine würde - an der Ärust etwas beschädigt, die Puffer abgeschlagen; sie wäre aber noch fahrtauglich gewesen, wenn mau es nicht doch vorgezogen hatte, eine andere Maschine herbeizuholen. An den Waggons sollen nur einige Fenster zerschlagen sein. Eine Verletzung ist weder an Passagieren, noch am Dienstpersonale vorgekommen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 25.01.1920
Descrizione fisica: 16
Frauenzimmer noch im tiefen Schlafe in der großen Him melbettlade lag. Dann schlich er zum an dern Fenster det kleinen Wohnstube und sah auf^einer DMe am Boden vor der Tür der Kammer einen dicken Schwarzen schla fen, den blanken Säbel neben sich, während auf der Bank am Ofen ein stämmiger Knecht in türkischer Tracht schnarchte. In der Küche' aber war ein halbwüchsiger Junge damit beschäftigt im Kaffeekessel das Wasser zum Sieden zu bringen und die duftige Bohne von Mokka in einem keinen Erzbecher

und er kannte den lateinischen Text des englischen Grußes; er trat ganz dicht zu dem Fenster, legte den Finger auf den Mund und suchte mit den Blicken das Auge der Beterin, wenn sie zu ihm aufblicken würde, denn er sagte sich, daß die Verdunkelung des Fen sters durch seine Gestalt die Beterin auf ihn aufmerksam machen würde. In der Tat drehte sich diese auch -sogleich und voll Schrecken nach ihm um und zeigte ein wun derliebes, - edles aber bleiches Antlitz und ein feuchtes Auge voll Entsetzen

; aber die Miene und Gebärde Iussuss schien sie zu beruhigen, und mit einem Blick fragender Ueberraschung wandte sie sich zu ihm als er leise flüsterte: „Friede sei mit dir. ehrwür- dige Frau? bist du allein?' Die Nonne, denn eine solche war sie, warf einen raschen fragenden Blick aus die Schläferin im Bette; dann trat sie dicht an das Fenster und verneinte durch eine ha stige Gebärde, die halb Hoffnung halb Angst ausdrückte. „Wer bist du. Mann^der du mich deutsch anredest, da du doch das Kleid der Feinde

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