durch das dämMrige Gemach und Golo lag bewußtlos seiner toten Mutter zu Füßen. »VLarh'lls aber, mit unendlichem JaMmer im eigenen ^rzen, sie stand fest und still neben den beiden. Lind drückte a ^ en Frau die Augen zu zum letzten Schlaf, , v? te ft? die Fenster weit, damit nach dem Volks- j C n ,S. tefaütßttüjify hoch hinauf in den blauen WWLMvwL» tate. Sit Loü» üat ltr Still ließ sie ihn in seiner dumpfen Betäubung, bis er endlich selbst das gebeugte Haupt erhob. Leis küßte er der Mutter die Hand, dann ging
er an Mary'lis vorüber ohne Gruß, ohne Wort. „So werden wir nun stets aneinander vorübergehen,' zuckte es durch ihre Seele, „stets allein, unverstanden wort los.' Draußen sang die Nachtigall jetzt in vollen, süßen, leiden schaftlichen Tönen, und berauschende Frühlingsluft zog durch oas geöffnete Fenster ins Zimmer hinein. Auf den Zügei, der Toteil lag es wie ein lichter Schein — ein letzter rosiger Sonnenstrahl küßte das liebe alte Gesicht int verscheiden. Und der Weißdorn blühte, urtb die Veilchen dufteren