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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1931
Descrizione fisica: 8
vorbei — so würde er sein Ziel am schnellsten erreichen. Schon biegt er flitzend auf die Brücke ein — „Himmeldonnerwetter! Haben Sie keine Augen . . .?' Julius liegt mit dem Rave am Boden. Der Wetternde beugt sich aber doch, um ihm aufzuh elfen. „Augen — wenn Sie wie ein Brückenpfahl in der Finsternis stehen?!' „Warum stecken Sie Ihre Lampe nicht an?' „Habe ich Sie verletzt?' „Nein! Danke! Bin heil! Unsereins muh ja Nerven wie Stahl haben.' Ein wildes Lachen. „Alfred — bist du's?' — Julius leuchtet

mit der Lampe, die er rasch entzündet, seinem Gegenüber ins Ge-, sicht. Das ist wie zerrissen von Wut und Weh. „Alfred,' durchzfiterts Julius, „Alfred — du weißt schon — und deshalb hier auf der Brücke? Deshalb . . .?' „Laß mich! Laß mich!' schreit jener auf. „Frage mich nichts!' „Aber ich kann dich doch hier nicht so. lassen!' ruft Julius ratlos. „Und ich wollte zur Polizei — forschen, wo sie ist — ihr beistehen...' „Das wolltest du?' Alfred packt seinen Arm. „Herr gott! — Das wolltest du?!' „Darum

er neben .mir und fragte, wer sie sei . . .!' „Er — wer. . .?' „Frag nicht! Der Name ist gleichgültig! Es ist einer wie der andere!' Und jählings packte er Julius mit beiden Armen. „Julius, ich sage dir, einer von uns ist zuviel auf der Welt! Er oder ich!' Julius erbleichte — kein Blutstropfen war mehr in seinem Gesicht. „Junge,' sagte er dumpf. „Was soll dann werden! Deine armen Eltern! Und deiner Schwester dienst du damit nicht! — Komm mit mir,' fügte er in leichterem Ton hinzu. „Wir wollen sehen

, wie wir sie am ehesten frei kriegen.' „Geh du! Ich bin gebunden. Muß zur Kaserne. Ver gißt du? Ich bin Soldat — Soldat — im Heere dieser Sieger!' Wieder schüttelte ihn ein Lachen — aber jählings hatte er bije Arme um Julius' Hals geworfen und weinte — wehite, als wolle er sich auflösen in Tränen. Julius hielt still. Und stand doch wie auf Kohlen, Sein Herz war zerrissen von Schmerz. Endlich richtete Alfred sich auf. „Nun geh! Hab Dank! Nette meine Schwester!' „Und du . . .?!' „Um mich sorge

dich nicht. Was an mir ist — ich will versuchen, mit mir fertig zu werden. Hier — meine Hand darauf.' * Julius war davon gefahren. Alfred irrte durch die Nacht. Er konnte nicht in die Kaserne! Mochte er sich auch der Gefahr aussetzen, für sein Ausbleiben streng bestraft zu werden! Unmöglich! Ein Wahnsinn kochte in ihm! Wenn er ihm in den Weg käme irgendwie — dieser Sieger! Er würde ihn niederknallen! Trotz Ju- lyis! Nicht nur ihn! Alle! Würde die ganze Kaserne in Brand stecken — das ganze Kastno! — Eine Hölle loderte hl ihm — ein ganzes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.02.1926
Descrizione fisica: 8
listigen Vorstellungen, im letzteren durch Mißbrauch des ehrlichen Namens seines Bruders Julius Hampl, der in Innsbruck ein Juwelengeschäft betreibt. Vom Juwelenhändler Joachim Trattler in Innsbruck kaufte er eine Alpacca-Handtasche, wobei er vorgab, daß diese für seine Schwester ^bestimmt sei; die Tasche bezahlte ferne Schwester auf mehrmaliges Drängen Trattlers. Später kaufte Hampl zwei neue Taschen unter dem gleichen Vor wände; es stellte sich jedoch heraus, daß seine Schwester mit dem ganzen

. Der Kellnerin Stürzenbacher blieb er eine Zeche von 4 8 schuldig, die von seinen Verwandten beglichen wurde. Dem Chemiker Hosp blieb er 45 8 für Kommis sionsware schuldig. Don verschiedenen Wiener Firmen be stellte er Uhren, Schmuck- und Werffachen und ließ diese im Glauben, daß sie mit seinem Bruder Julius in Geschäftsver bindung stünden, der ihnen ja als gutsituierter und Zah lungsfähiger Kaufmann bekannt war. Die erhaltenen Ge genstände, mit denen er immer eine Faktura und Erlag» schern verlangte

, verkaufte er und blieb stets die Beträge an „seine" Firma schuldig. Besonders planmäßig ging er ge gen die Firma Tuschak in Wien vor. Von dieser verlangte er eine AuswalMendung. Als diese in einem Schreibe«: ihrer Freude Ausdruck gab, neuerdings mit Hampl m ge schäftlichem Verkehr zu stehen, mußte er wissen, daß die Firma rat Glauben sei, mit I u lius Hampl zu verhau., deln. Er nützte diesen Umstand aus und machte neue Be. stellungen. Erst als ein Schreiben der Firma wirklich an Julius Hampl gelangte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.02.1905
Descrizione fisica: 8
, Plänk Karl, Steinkeller Anton, Steinkeller Julius, Steinkeller Julius, Debiasi Peter, Behmann Marius. Vier Kronen-Prämie erhalten: Wieser AloiS, Pichler Franz Junior, Hauck Georg, Pan Johann> Baader August, Gasser Peter (Unterschützenmeister). Zwei Kronen- Prämie erhalte n: von Gelmini Paul, Springer Adolf, Gabosch Alois, Cagol Valerian, Pircher Alois (Schützenrat), Käfer Joses, Tecini Cäsar (Schützen rat), Massetti Joses, Trebo Anton, Pillon Johann (Schützenrat), Ranzi Josef, von Faeckl Georg

Anton, Steinkeller Julius, Stein keller Julius, Debiasi Peter, Baader August, Major Hauber, Pan Johann, Pan Johann, Plank Karl, Mumelter Jgnaz, Cagol ValeriaN, Schöpfer Georg, Pichler Franz Junior, Pohl Johann, Gasser Peter, Wieser Alois, Schäfer Josef. 3. S e r i e nbeste: a) Altschützen: Lageder Alois, Pattis Eduard, De biasi Peter, Steinkeller Julius, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Gasser Peter,' Pan Johann, Stockner Alois, Schöpfer Georg, von Gelmini Paul, Hauck Georg, Massetti Joses

, Wieser Alois, Schober Johann, Saltuari Franz. d) Jungschützen: Schäfer Josef, Pichler Franz Junior, FranceSconi Otto, No flatscher Jakob, von Faeckl Georg, Hueber Fritz, Trebo Anton, Cagol Valerian, Gabosch Alois, Käfer Josef, Behmann Marius. 4. Armee-Figuren scheibe: a) Tiefschuß: Steinkeller Julius, Pattis Eduard, Lageder Alois, Daniel Ludwig, Gasser Anton, Steinkeller Theodor, Langer Josef, Schober Johann, Käfer Josef, Pircher Alois. b) Kreisbeste: Steinkeller Julius, Gaffer Anton, Lageder Alois

AloiS; am 29. Jänner: Stein keller Julius, Steinkeller Theodor, Schaller Franz, Pan Johann, Steinkeller Anton. Schützenzahl: 48. Nummern wurden geschossen: auf der Festscheibe 81. auf dem Schlecker 85 und auf der Figurenscheibe 41. — Bestgewinner beim Vorstehungsschießen am 2. Fe bruar am k. k. Hauptschießstande Bozen. Hauptbeste: PattiS Eduard, Noflatscher, Lageder AloiS, Gasser Peter, Steinkeller Theodor, Pittertschatscher, Tecini Cäsar. Jnngschützenbeste: Behmann MariuS. Schlecker beste: Hauck

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.04.1930
Descrizione fisica: 8
Stimmen — die Kinder reckten die Köpfchen, liefen hinüber in Großvaters Zimmer. „Onkel Julius! Onkel Julius!' Ein glückseliges Lächeln verklärte Reginas Gesicht. Martin erhob sich. „Kommst du nicht mit?' ' Sie wehrte verneinend. Da schnitt er allein hinüber. „Martin! Martin!' „Julius!' Fest hielten sich die beiden Männer um schlungen. „Mutterle, schau! Die schöne Schokolade, die uns Onkel Julius mitgebracht!' Die Kinder kamen zur Mutter zurück- gelausen.. Julius aber richtete sich aus und trat

Sie Regina die Meine werden.' Der gealterte Mann war um einen Schein blasser ge worden. Seine Augen hingen am Boden. „Es wird mir nicht leicht, Regina von mir zu lassen. Sie war die warme Sonne unseres Hauses. Sie ist es, die mit liebevollen Händen alle Steine, alle Schatten aus dem Wege zu räumen sucht. Mer Regina ist ja ihr eigener Herr und kann tun und lassen, was sie will.' Und nun blickte er auf und Julius fest und warm ins Auge: „Wenn ich sie schon.aus dem Hause lassen soll, so gebe

wie stets hinzu. „Ganz Südtirol! Das Unterland bis Bozen, das Ober land über Brixen, Sterzing bis zum Brenner hinauf — alle Nebontäler eingeschlossen! Freunde, mich um politischer Besprechungen willen seht ihr istich hier!' Julius^ ver haltenes Feuer, seine innere Glut, die aus Stirne und Augen schlug, schienen auch in dem sachlichen Norbert ein wärnreres Einpfinden zu entzünden. „Vielleicht wird der Welt dann die himmelschreiende Vergewaltigung klar, die man über uns verhängte

...' „Das ist auch meine Hofstmng!' sagte feierlich der Arzt. „Onkel Julius, kommst du denn picht, die? Mutter zu begrüßen?! Und sieh doch, was ich noch Feines zu Weih nachten bekommen habe!' Agnes steckte das BlondköpfchM um den Türrahmen. Lieblich, wie ein Engelsköpfchen, das zur Himmelspforte den Eingang öffnete, erschien sie ihm plötzlich. Und- er hob sie behutsam empor, sie, die nun-auch sein Kind werden würde und trug sie, die ihn zärtlich mit den Aermchen umschlang, zu Regina hinüber. 6. Kapitel. Eine Blütenwoge

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.01.1908
Descrizione fisica: 8
bruck. Anton Höbart in Wörgl, Thomas Achatz in Bruneck, Abel Nikolussi in Lavis. Eduard Stary in Innsbruck, Eduard Schelesinger in Toblach, Ludwig Netsch und Johann Schuster in Inns bruck (letzterer beim Betriebsinspektorat) und Julius Holzer in Kufstein: zu Revidenten mit Er höhung der Bezüge die Adjunkten Anton Luksch in Bozen. Josef Jenisch und Anton Hutzl in Inns bruck, Karl Wiesner in Bozen. Leobino Simouetti in Ala, Heinrich Sander in Bozen, Paul Egg in Franzensfeste. Placido Soravia in Bozen

, Domini! Conrper in Calliano, Josef Tschon in Hall. Karl Paln rn Trient. Pompiglio Azzolini in Rovereto, Heinrich Ercel in Ala, Alois Colo in Trient, Anton Katrein (Betriebsinspektorat) und Tulius Tagini in Innsbruck, Josef Türk in Waiddruck, Jakob Zanibra in Rovereto, Karl Avanciiri in San Michele, Arnold Höfferer in Wörzl, Cäsar Piserti in Ala. Julius Tornaus in Innsbruck (Betriebsinspektorat), Rudolf Tovgan in Branzolt und Josef Thurner in Brenner, in die nächst höheren Gehaltsstufen die Adjunkten

in Franzensfeste. Anton Gschlieher und Michael Aster in Innsbruck, Rudolf Czernek in Kusstein, Ferdinand Vieider in Innsbruck, Franz Höring in Bruneck, Hermann Zunterer in Jenbach. Josef, ^-topar in Niederdorf, Josef Kunst in JnnS- brück (Betriebsinspektorat). Josef Bachler im Kuf stein, Alfred Zanzerl in Steinach, Josef Bienert in Mumau, Johann Kalus in Franzensfeste, Ernst Wittek in Ala, Egon Hecht in Trient, Matthaus Riedmann, in Jenbach, Julius Baldessari in Trient. Franz Wanke in Bozen. Johann Olivieri

Verocaj in Brix- lcgg. Franz Wuchte in Franzensfeste, Anton Gt^sser in Rovereto, Ferdinand Eberharter in Innsbruck. Julius Garbari in Ala. Anton Bona- pace in Trient. Ruprecht Lischt« in Franzensseste. Jolzann Stelzer in Lienz. Rudolf Ienewein in Mattarello. Ottokar Prodnig in Wörzl. Alfred Richter in Je ich ach. Viktor Hössinger in Fran zensfeste, Mansneto Fellicetti in Bozen. Josef Nuvprechter in Wörgl, Fran« Stepancic in> San Michele, Alois Bianchi in Rovereto. Karl Schmid in Mezolombardo, Rudolf

Gamper in San Michele. Julius Hübner iu Sterzing. Oskar Btül- ler in Branzoll. Josef Ptacek in Lavis. Johann Schöfl in Neumarkt, Ubalds Zanetti in Salnrn. Karl Leitner in Niederdorf, Jgnaz Coufal in Waidbruck, Leopold Domainzo in Jitnickzen und Josef Egger in Klausen, zn Assistenten in höheren Gehaltsstufen zufolge abgelegter Beamtenprüfung die Stationsleiter Karl Ouestl in Vin-tl und> Otto Vomberger in St. Lorenzen, zu Kanzleiadjnnkten die Kanzlei-Assistenten Friedrich Gasperi. mU) Cäsar Talla Laita

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.05.1887
Descrizione fisica: 4
von der Kurvorstehung über Ansuchen sofort be schlossen wurde. Die Stadtgemeinde Meran bringt große Opfer für das Kurwesen aus den Steuer geldern und dieselben Opfer, oder wenigstens einiges Interesse für das Kurwesen haben die Kurbeitragzahlenden auch ein Recht von der Un. termaiser Gemeinde zu verlangen. Es ist wahr. AngekoMstr« in B«Mai. Bacher I a. glani S-k Fuci Fra t5ai Sie zu stören. Jetzt steht es um unsere liebe Schutzbefohlene viel besser als damals nicht wahr.' -,Wel besser,' bestätigte Julius

Sie dann, wenn es Ihnen recht ist, in mein eigenes Haus und ehe der Sommer kommt, habe ich Sie soweit herge stellt, daß eine Badereise das Werk vollenden kann. Ich hoffe. Sie sollen znfrieden sein.' Die Kranke schien mehr semer Stimme, als dem Inhalt der Worte zu horchen. „Könnte ich nicht schon früher als in vierzehn Tagen aufbrechen S' fragte sie. „Ich möchte gern sobald als nur möglich nach M. kommen.' Aber Julius schüttelte den Kops. »gewöhnen Sie sich nur erst an das selbst- standlge Umhergehen, Kind', sagte

er in jenem patronistreuden Tone, den auch junge Aerzte so leicht annehmen, „Sie sind doch noch sehr schwach und zudem möchte ich Sie auch nicht wieder allein reisen lassen. In vierzehn Tagen bin ich wieder hier. „Und vordem kommen Sie nicht nochmals zum Besuch, Herr Doktor?' Julius lächelte. „Das ist Gott Lob für Ihr Wohl nicht er forderlich, liebes Fräulein,' versetzte er, „und was mich betrifft, so bin ich durch einen reckt angenehmen Grund verhindert, in der allernäch sten Zeit hierher zu reiieu. — In Kürze

Haberland.' Die Kranke schien plötzlich zu erschrecke»; ihre Hand bewegte sich, als suche sie etwas. „Bitte', agte sie hastig, welchen Namen nann ten Sie soeben, liebe Julie?' „Fräulein Haberlaud, des Herrn Doktors Tante', wiederholte die Diakonissin. „Glauben Sie die Dame zu kennen?' Die Kranke hatte wiederholt ihre Farbe ge wechselt. „Ich? — Nein, ich war nie in M. — Der Name fiel mir ans. — das ist Alles!' Julius berichtete von Diesem und Jenem, an das sich Beide, er und die Diakonissin gemein

schaftlich aus früheren Tagen erinnerten, und dann fragte Letztere auch nach seiner zukünftigen jungen Frau. „Ist sie eine Landsmännin? >?enne ich sie?' Julius schüttelte den Kopf. „Direkt von den Antipoden!' versetzte er. „Meine Braut kam erst im November vorigen JahieS aus Australien hierher und zufällig als Gesellschafterin der Mutter in's Haus. Sie ist die Tochter eines Farmer-.' und heißt Elisabeth Herbst.' Schon während er sprach, hatte sich plötzlich die Hand der Kranken auf seinen Arm gelegt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.05.1887
Descrizione fisica: 8
! und österreichischen Alpenvereins gelun gen, den Fremdenverkehr theilweise nach Tirol, Salzburg und in das oberösterreichische und stei- Wertorene Ghre. Roman von W. Hoffe r. (25. Fortsetzung.) .Da bin ich', sagte er lächelnd, „weder ge rädert und zerquetscht, noch treulos, noch auf irgend welche mysteriös unbegreifliche Weise ab handen gekommen!' Und sie lachte mit ihm. Der Ton allein er löste ihre arme, bange Seele; so konnte Julius nur sprechen, wenn in K. nichts Beunruhigendes geschehen war. «Wirklich

nicht treulos s' fragte sie neckend. „Du sahst freilich während des langen Weges auch nicht ein einziges Mal zu. meinem Fenster hinauf.' , „O. weh!' sagte er, sie zur ersten Begrüßung einen Augenblick in das Besuchszimmer ziehend. ,.O weh. da bin ich ertappt! Aber sei ruhig, Schatz — was ich dachte, war eine Rechtferti gung Deiner fortwährenden Besorgnisse wenig stens was die Eisenbahn betrifft.' Sie erschrack schon wieder. „Die Eisenbahn, Julius?' „Ja mein He«; es war in K. die Rede von einem Zusammenstoß

zweier Züge — aber gieb mir doch wenigstens einen Kuß, bevor alle mög lichen UnglüSsfÄle erörtert werden. Uebermorgen um diese Zeit sind wir schon weit von hier.' Er zog sie in seine Arme und während meh rerer Minuten ward kein Wort gesprochen. Eli sabeth gab sich dem Glücke in diesem Moment sorglos hin. Offenbar hatte ja Julius Nichts gehört, was ihn stutzig machen konnte. ES war unklug, seinen Verdacht selbst zu erregen. „Wohin wollen wir denn eigentlich gehen, Liebe?' fragte er zärtlich

. „Nicht nach K., das steht fest. Der Himmel weiß warum, aber Du verbietest es. — Wohin also S' „Nur mit Dir!' versetzte sie. .Nur dahin, wo Du an meiner Seite bist — alles Uebrige ist mir gleichgültig!' „Gut!' rief er gutmüthig. „Also nehmen wir den nächsten Zug, der zufällig abfährt und reisen bis an das Ende mit. Irgendwo wird ja „Halt' gerufen und dort beginnt dann unser Zug durch die grüne Oase zwischen Alltag und Alltag.' Ihre Blicke voll Jubel und Glück suchten die seinen. »Heute kann ich daran glauben, Julius

! Heute ist dies Alles mein. O, wie gut Du bist.' Sie küßte ihn. ungestüm; ihr schönes, dunkles Auge leuchtete in leidenschaftlichem Entzückert. „Wie gut. Du bist!' wiederholte sie. ,LLeil ich Dich liebe. Närrchen! Aber wahr haftig, ich kann diese Reise kaum erwarten. Sie wird die allererste wirkliche Feierzeit meines Le bens.' Es gab dem horchenden Mädchen einen Stich durchs Herz. Die erste Feier und — doch ein furchtbarer Betrug! Aber heute konnte sie daran nicht denken. Sonderbar! Seit Julius

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1903
Descrizione fisica: 8
verkörperte. ** Alt-Bozener Redonte im Theater Der Ausschuß zur Veranstaltung der Alt-Bozener Redoute am Fasching-SamStag besteht aus folgenden Herren: Ehrenpräsident: Bürgermeister Dr. Julius Perathoner. Obmann: Magistratsrat Dr. Eduard v. Sölder. Obmann-Stellvertreter: Dr. Willy v. Wal ther. Vollzugsausschuß: Karl Domenigg, Anton Frick, Robert Gasteiner, Tony Grubhoser, Johann von Hoffingott, Dr. Heinz Meßmer, Otto Moser, Eincrich Nastor, Hans Nowack, Franz Nottensteiner, Dr. Nu dols Schlesinger, Eduard

v. Sölder, Julius Thurn Herr, Dr. Willy v. Walther, Ernst Weger, Emil Zikely. VergnügungS-AuSschuß: Karl Domenigg, Tony Grubhoser. Josef Mahlknecht, Dr. Heinz Meßmer, Otto Moser, Emerich Nastor, Hans No wack, Adolf Peter, Max v. Pfeiffersberg, Kandidus Ronchetti, Dr. Rudolf Schlesinger, Julius Thurn Herr, Ernst Weger, Emil Zikely. Preß- und Re klame-Ausschuß: Karl Äichingrr, Karl Domenigg, Gotthard Ferrari, Hans Görlich, Tony Grubhoser, HanS Nowack, Josef Paulin. Einladungs-Ausschuß: Karl Domenigg

, Robert Gasteiner, Otto Moser, Franz Nottensteiner, Dr. Willy v. Walther, Ernst Wezer. Finanz-Ausschuß: Franz Nottensteiner, Eo. v. Sölder, Dr. Willy v. Walther, Franz Staffier jun. Dekorations-AuSschuß: Tony Grubhoser, Andrä Kompatscher, Otto Moser, Hans Nowack, Julius Thurnherr, Adolf Winder, Emil Zikely. Wirtschaft- Ausschuß: Anton Frick, Johann v. Hoffingott, Al. Oberrauch, Franz Rottensteiner, Dr. Rudolf Schle singer, Josef Schreyer, Franz Staffier jun., Heinrich Vieider, Dr. Willy v. Walther

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 01.06.1894
Descrizione fisica: 8
Seite 3. Brixen, Freitag, ganzen mögen 70—30 Personen an der Voll versammlung theilgenommen haben. Präsident Julius v. Riccabona eröffnete den Verbandstag mit einer warmen Begrüßung und der erfreu- wichen Mittheilung, dass die Institution der Raiffeisencassen in Tirol immer weitere Ver breitung finde und sich auch immer mehr die Sympathien der Regierungskreise und im Parla mente erwerbe. Aus den Ausweisen ergebe sich eine rege Thätigkeit der Cassenvereine und eine Steigerung des Geldumsatzes

, die i>ie Mühe nicht gescheut, zum Verbandstag zu kommen. Nach der Vornahme einiger For- malien (für die Verhandlungen des Verbands- -tages wurde Herr Julius v. Riccabona als Vor sitzender, Herr Dr. Ritter v. Graf als Stell vertreter, Herr Ludwig Schumacher als Schrift führer gewählt) erstattete Herr Revisor Auer den Jahresbericht über den Stand der Vereine und legte die Jahresrechnung für 1893 vor. Ende des Jahres 1893 bestanden 94 Vereine, seither ist diese Zahl gestiegen auf 108. Der Landtag

des Reingewinnes). Bei der Ergänzungswahl für den Anwalt schaftsrath (III. Punkt der Tagesordnung) wurden die Herren A. Kirchberger, Dr. Abart und L. Gröbmer wiedergewählt. Die Wahl eines Verbandsanwaltes (IV. Punkt der Tagesordnung) führte zu einer Vertrauenskundgebung für den bisherigen Anwalt, Herrn Julius v. Riccobona. 'Dieser erklärte, wieder für ein Jahr die Ver trauensstelle annehmen zu wollen, aber bat, für «in anderes Jahr doch um einen Nachfolger sich umzusehen. Als Ort des nächsten Verbands- tages

war an gesetzt: „Bildung einer Centralcasse.' Präsident Julius v. Riccabona referierte sehr eingehend da rüber, legte die Nothwendigkeit dar, eine solche Aasse zu gründen, und entwickelte einen Entwurf für die Gründung der Casse. Es kam dann zu folgendem Antrage: 1. Der vorliegende Entwurf sei von der Tagesordnung abzusetzen. 2. Der neue Entwurf sei in Druck zu legen und möglichst bald allen Vorständen zuzustellen. 3. Bei den -Besprechungen der einzelnen Cafsenvereine unter einander (in verschiedenen

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